2.2. Beschreibung von Verteilungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2.2. Beschreibung von Verteilungen"

Transkript

1 2.2. Beschreibung von Verteilungen In einer ersten Phse der Infortionsverdichtung werden epirische Dtensätze ittels tbellrischer und grphischer Drstellungen der Häufigkeitsverteilung zusenfssend ufbereitet. In einer zweiten Phse der Infortionsverdichtung chrkterisieren sttistische Mßzhlen = Kennwerte, Preter) den epirischen Dtenbestnd kopriiert in einer einzigen Zhl. Hierdurch wird beispielsweise die vergleichende Anlyse der Verteilung eines Merkls X in zwei oder ehreren sttistischen Mssen eröglicht.

2 Mßzhlen zur Lge beschreiben ds Zentru einer Verteilung durch einen nuerischen Wert. Welches Lgeß in einer bestiten Frgestellung sinnvoll ist, hängt b vo Kontext von der Dtensitution vo Sklenniveu des Merkls

3 . Modus Modlwert; häufigster Wert; dichtester Wert) Modus x Mod : Merklsusprägung it größter Häufigkeit Der Modus ist eindeutig, flls die Häufigkeitsverteilung ein eindeutiges Mxiu besitzt. D für die Bestiung des Modus llein die Häufigkeiten der Merklsusprägungen ßgebend sind, werden n die Sklierung der Merkle keine Vorussetzungen gestellt, d.h. der Modus ist bereits uf Noinlsklenniveu sinnvoll für noinlsklierte Merkle ist ds einzigste Lgeß). x Mod

4 Beurteilung: Der in der Verteilung vorherrschende Wert wird ls Mitte und dit ls Repräsentnt für die Lge der Häufigkeitsverteilung ngesehen. Der Modus ist lso ein typischer, ein norler Wert. Der Modus ist ein geeigneter Mittelwert, wenn seine Häufigkeit die nderen Häufigkeiten doiniert, d.h. die Verteilung uss sich uf ihn zuspitzen, sie uss einen deutlichen Gipfel besitzen.

5 Beispiel us Bourier 200), S. 69: Verteilung der Überstunden in der Mier KG Verteilung der Überstunden in der Schulte GbH Überstunde x i h i Überstunde x i h i Der Modus beträgt bei beiden Firen Überstunde. Aber für die Mier KG ist die Berechnung des Modus nicht besonders sinnvoll, d sich die größte Häufigkeit nicht deutlich genug von den nderen Häufigkeiten bhebt.

6 Als Lgeß ist bei eingipfligen uniodlen) Verteilungen sinnvoll. I Flle ehrgipfliger Verteilungen gehen die Ansichten über die Eignung useinnder. Mnche hlten eine Bestiung für unzulässig, ndere befürworten die Bestiung der Modi für lle Gipfel, selbst wenn die Häufigkeiten Spitzen) nicht gleichuf liegen reltive Modlwerte). Beispiel: Studien über Schuh- und Konfektionsgrößen Vorteil des Modlwertes: es hndelt sich u einen von Ausreißern unbeeinflussten Mittelwert siehe i vorhergehenden Beispiel: bei der Schulte GbH wird nicht durch die us de Rhen fllende Überstundenzhl 2 beeinflusst). x Mod x Mod

7 Bei klssifizierten Häufigkeitsverteilungen knn der Modus nicht ehr bgelesen werden. Der Modlwert wird in diese Fll in der Klsse verutet, die die höchste Klssenhäufigkeit ufweist. Der Modlwert wird näherungsweise ls Klssenitte der Klsse it der größten Häufigkeit festgelegt

8 2. Medin Der Medin ist der Wert, der in einer der Größe nch geordneten Reihe genu in der Mitte liegt, d.h. 50 Prozent der Merklswerte sind kleiner oder gleich) bzw. größer oder gleich) Ausgngspunkt ist die geordnete Urliste x Med x... x i... x n x i Für ungerdes n ist die ittlere Beobchtung der geordneten Urliste x Med x Med und für gerdes n ist ds rithetische Mittel der beiden in der Mitte liegenden Beobchtungen, d.h. x Med = x n+ )/ 2 2 x n / 2 + x n+ )/ 2 ) für für n ungerde n gerde

9 Bechte: Der Medin knn nur bestit werden, wenn ds Merkl indestens ordinlskliert ist. Beispiel us Bourier 200), S : n ist ungerde: Für die 23 Beschäftigten der Schulte GbH wurden die Fehlzeiten in Tgen) für ds letzte Hlbjhr festgestellt Fehltge h i H i Der Beschäftigte, der die Mittelposition in der Rngordnung einnit, ht die Positionsziffer 23+)/2 = 2. Mit der kuulierten Häufigkeit H sieht n sofort, dss der Beschäftigte it der Positionsziffer 2 genu 8 Tge gefehlt ht. 50 % hben 8 oder weniger Tge und 50 % hben 8 oder ehr Tge gefehlt.

10 n ist gerde: Für die 20 Beschäftigten der Mier KG wurden die Fehlzeiten in Tgen) für ds letzte Hlbjhr festgestellt Fehltge h i H i x Med = xn / 2 + x n+ )/ 2) = x0 + x) = 6 + 7) = 6,5 Tge % der Beschäftigten hben weniger, 50% hben ehr ls 6,5 Tge gefehlt Wäre ds Merkl ordinlskliert gewesen, hätte der Medin nicht festgestellt werden können, d zwischen unterschiedlichen Merklswerte die Mitte nicht bestit werden knn.

11 Beurteilung: Der Medin ist unbeeinflusst von Ausreißern, d er llein von der Anzhl der Merklwerte bhängig ist. i Beispiel der Schulte GbH wird der Medin nicht durch die us de Rhen fllende Fehlzeit von 59 Tgen beeinflusst) Der Medin ist ein geeigneter Mittelwert für schiefe Verteilungen. Bei schiefen Verteilungen konzentrieren sich die Merklträger i unteren oder oberen Merklsbereich. Bei einer Durchschnittsbildung würden die reltiv wenigen sttistischen Einheiten it hohen niedrigen) Merklswerten den Durchschnitt nch oben unten) verzerren. Die Zerlegung der Gestheit in zwei Hälften verittelt hier einen besseren Einblick in die Mitte. Der Medin ist wichtigster Lgepreter für ordinlsklierte Merkle; ber wegen obiger Begründung uch für etrische Merkle sinnvoll.

12 us: Kräer, W. 2003), So lügt n it Sttistik, S. 65.

13 Medin bei klssierten Dten Bei klssierten Dten knn der Medin nicht ehr exkt bgelesen werden Er lässt sich nur näherungsweise bestien. Vorgehensweise:. Bestiung der Medinklsse Die Medinklsse ist die Klsse, in der der Merklsträger it der Positionsziffer n+)/2 oder vereinfcht n/2 liegt. Die -te Klsse ist die Medinklsse, flls bzw. H ) < 0,5 n und H ) 0, 5 n F ) < 0,5 und F ) 0,5

14 2. Loklisierung des Medins in der Medinklsse Es wird ngenoen, dss in der Medinklsse eine Gleichverteilung vorliegt. Zur Untergrenze der Medinklsse ist die Strecke x zu ddieren, wobei x wie folgt durch Anwendung des Strhlenstzes erittelt werden knn: H ) n / 2 h ) x x Med H )

15 ) ) ) 2) / = H H H n x ) ) ) 2) / = h H n x Dit ergibt sich ls Berechnungsforel für den Medin: ) ) ) 2) / + = Med h H n x

16 Beispiel us Bourier 200), S. 76: Forderungsbestnd einer Fir zu 3.2. eines Jhres Medinklsse = 3

17 Schritt : Medinklsse ist die Klsse 3, d die Positionsziffer 245/2=22,5 in die dritte Klsse fällt Schritt 2: x Med 22,5 65 = ) 80 = ,79 00 = 27,90 50 % der Forderungen hben einen Wert von weniger, 50 % von ehr ls 27,90 DM. Auf die Angbe oder gleich 27,90 DM wird verzichtet, d ds Auftreten dieses Wertes unwhrscheinlich ist.

18 Bestiung des Medins us der Epirischen Verteilungsfunktion Flls Fx) = 0,5 uf einer Treppenstufe liegt, ist der ittlere x-wert dieser Stufe der Medin.

19 Flls Fx) den Wert 0,5 nicht nnit, ist der Medin gleich de kleinsten x-wert, bei de Fx) größer ls 0,5 ist.

20 Eigenschften des Medins. Miniueigenschft Durch den Medin wird jener Dtenwert bestit, von de us die Sue der Entfernungen bsolut genoen) zu den nderen Werten der Häufigkeitsverteilung ein Miniu ergibt, d.h. 2. Linertrnsfortion n i = Für Trnsfortionen der For gilt: x i x Med y y = + = in = + bx it i =,..., n; b R i i, Med bx Med

Die Zufallsvariable und ihre Verteilung

Die Zufallsvariable und ihre Verteilung Die Zufllsvrible und ihre Verteilung Die Zufllsvrible In der Whrscheinlichkeitstheorie bzw. Sttistik betrchtet mn Zufllsvriblen. Eine Zufllsvrible ist eine Funktion, die Ergebnissen eines Zufllsexperimentes

Mehr

Aufgabe 5 (Lineare Nachfragefunktion): Gegeben sei die (aggregierte) Nachfragefunktion des Gutes x durch:

Aufgabe 5 (Lineare Nachfragefunktion): Gegeben sei die (aggregierte) Nachfragefunktion des Gutes x durch: LÖSUNG AUFGABE 5 ZUR INDUSTRIEÖKONOMIK SEITE VON 5 Aufgbe 5 (Linere Nchfrgefunktion): Gegeben sei die (ggregierte) Nchfrgefunktion des Gutes durch: ( = b, > 0, b > 0. Dbei bezeichnen den Preis des Gutes

Mehr

3. Ganzrationale Funktionen

3. Ganzrationale Funktionen 3. Gnzrtionle Funktionen ) Definitionen und Beispiele Definition: Eine gnzrtionle Funktion n-ten Grdes ht ls Definitionsterm ein Polynom n-ten Grdes, d.h. y = f() = n n n-1 n-1 1 0. n 0, i ( i = 1, n)

Mehr

Quadratische Funktionen

Quadratische Funktionen Qudrtische Funktionen Die Scheitelpunktform ist eine spezielle Drstellungsform von qudrtischen Funktionen, nhnd der viele geometrische Eigenschften des Funktionsgrphen bgelesen werden können. Abbildung

Mehr

Integralrechnung. www.mathe-total.de. Aufgabe 1

Integralrechnung. www.mathe-total.de. Aufgabe 1 Integrlrechnung Aufgbe Bestimme die Fläche zwischen der Kurve der Funktion f() = und -Achse über dem Intervll I = [; 3] näherungsweise. Bestimme die Obersumme und Teile ds Intervll I in drei gleich große

Mehr

9 Üben X Prismen und Zylinder 1401

9 Üben X Prismen und Zylinder 1401 9 Üben X Prismen und Zylinder 40. Entscheide begründend: ) Gibt es Prismen mit Ecken? b) Gibt es Prismen mit Knten? c) Knn es ein Prism mit 7 Flächen geben?. Bestimme je einen Term, der die Anzhl der Knten

Mehr

Taylorreihen - Uneigentlische Integrale

Taylorreihen - Uneigentlische Integrale Anlysis II für M, LG und Ph, WS 2006/07, Übung 2, Lösungsskizze Gruppenübung Tylorreihen - Uneigentlische Integrle G 5 Berechnen Sie die Tylorreihe mit der Entwicklungsmitte 0 von f (x) = log(x + ), f

Mehr

26. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1986/1987 Aufgaben und Lösungen

26. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 7 Saison 1986/1987 Aufgaben und Lösungen 26. Mthemtik Olympide 2. Stufe (Kreisolympide) Klsse 7 Sison 986/987 Aufgben und Lösungen OJM 26. Mthemtik-Olympide 2. Stufe (Kreisolympide) Klsse 7 Aufgben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen und

Mehr

Falls die Werte von X als Ergebnisse eines Zufallsvorgangs resultieren, wird X zu einer stetigen Zufallsvariable.

Falls die Werte von X als Ergebnisse eines Zufallsvorgangs resultieren, wird X zu einer stetigen Zufallsvariable. Sttistik I für Sttistiker, Mthemtiker und Informtiker Lösungen zu Bltt 11 Gerhrd Tutz, Jn Ulbricht, Jn Gertheiss WS 7/8 Theorie: Stetige Zufllsvriblen Begriff Stetigkeit: Eine Vrible oder ein Merkml X

Mehr

Übungen mit dem Applet Grundfunktionen und ihre Integrale

Übungen mit dem Applet Grundfunktionen und ihre Integrale Grundfunktionen und ihre Integrle 1 Übungen mit dem Applet Grundfunktionen und ihre Integrle 1 Ziele des Applets... 2 2 Begriffe und ihre Drstellung mit dem Applet... 2 b 2.1 Bestimmtes Integrl I (b) =

Mehr

F - 2 Unendliche Wahrscheinlichkeitsräume

F - 2 Unendliche Wahrscheinlichkeitsräume Diskrete Whrscheinlichkeitsräume Diskrete Whrscheinlichkeitsräume F - Definition F.45 (Diskreter Whrscheinlichkeitsrum) Seien Ω eine höchstens bzählbre Menge und P : P(Ω) [0, ] eine Funktion. Dnn heißt

Mehr

Mathematik: Mag Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 5 5. Semester ARBEITSBLATT 5 VEKTORRECHNUNG IM RAUM

Mathematik: Mag Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 5 5. Semester ARBEITSBLATT 5 VEKTORRECHNUNG IM RAUM Mthemtik: Mg Schmid Wolfgng Arbeitsbltt 5 5. Semester ARBEITSBLATT 5 VEKTORRECHNUNG IM RAUM Bisher hben wir die Lge von Punkten und Gerden lediglich in der Ebene betrchtet. Nun wollen wir die Lge dieser

Mehr

F - 2 Unendliche Wahrscheinlichkeitsräume

F - 2 Unendliche Wahrscheinlichkeitsräume Diskrete Whrscheinlichkeitsräume F - Definition F.45 (Diskreter Whrscheinlichkeitsrum) Seien Ω eine höchstens bzählbre Menge und P : P(Ω) [0, ] eine Funktion. Dnn heißt (Ω, P) ein diskreter Whrscheinlichkeitsrum,

Mehr

Aufgabe 1 mit Lösung. Stelle x x + 2a x 2a VZW EPArt Wert

Aufgabe 1 mit Lösung. Stelle x x + 2a x 2a VZW EPArt Wert Aufgbe mit Lösung 4 ( 8 ) ( 4 8 ) f x = x x x + x= f x Achsensymmetrie + =. 4 lim x x + : Fll = c+ d 0! < 0 + x ±... Extrempunkte = = =. NB: f ( x) ( 4x 6 x) x( x ) x( x ) x MESt ( f ) { ;0;}. HB: 0 =

Mehr

ist ein Quotient ganzer Zahlen m,n Z und n = 0. Dabei heißt m Zähler und n Nenner. Wegen m 1 = m ist Z eine Teilmenge von Q. Zwei Brüche sind gleich:

ist ein Quotient ganzer Zahlen m,n Z und n = 0. Dabei heißt m Zähler und n Nenner. Wegen m 1 = m ist Z eine Teilmenge von Q. Zwei Brüche sind gleich: Vorlesung 4 Zhlenbereiche 4.1 Rtionle Zhlen Wir hben gesehen, dss nicht jedes Eleent us Z ein ultipliktives Inverses besitzt. Dies führt zur Einführung der rtionlen Zhlen Q, obei der Buchstbe Q für Quotient

Mehr

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren

Brückenkurs Lineare Gleichungssysteme und Vektoren Brückenkurs Linere Gleichungssysteme und Vektoren Dr Alessndro Cobbe 30 September 06 Linere Gleichungssyteme Ws ist eine linere Gleichung? Es ist eine lgebrische Gleichung, in der lle Vriblen nur mit dem

Mehr

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung)

a) x 0, (Nichtnegativität) b) x = 0 x = 0, (Eindeutigkeit) c) αx = α x, (Skalierung) Definition 1.20 Ein metrischer Rum besteht us einer Menge X und einer Abbildung d : X X R, die jedem geordneten Pr von Elementen us X eine reelle Zhl zuordnet, d.h. (x,y) X X d(x,y) R. Diese Abbildung

Mehr

2010 A I Lösung. a IR. 1.1 Ermitteln Sie in Abhängigkeit von a die Anzahl, Lage und Vielfachheiten der Nullstellen von f P 4. so, dass der Punkt.

2010 A I Lösung. a IR. 1.1 Ermitteln Sie in Abhängigkeit von a die Anzahl, Lage und Vielfachheiten der Nullstellen von f P 4. so, dass der Punkt. 00 A I Lösung.0 Gegeben sind die reellen Funktionen f : x x x x mit ID f IR.. Ermitteln Sie in Abhängigkeit von die Anzhl, Lge und Vielfchheiten der Nullstellen von f. IR und ( BE) f x x x x 0 x 0; x ;

Mehr

ÜBUNGEN ZUR VORLESUNG ZAHLENTHEORIE, SS 2018

ÜBUNGEN ZUR VORLESUNG ZAHLENTHEORIE, SS 2018 ÜBUNGEN ZUR VORLESUNG ZAHLENTHEORIE, SS 2018 KARLHEINZ GRÖCHENIG So wie Sort Trining erfordert, erfordert Mthemtik ds selbständige Lösen von Übungsufgben. Ds wesentliche n den Übungen ist ds Selbermchen!

Mehr

3 Hyperbolische Geometrie

3 Hyperbolische Geometrie Ausgewählte Kpitel der Geometrie 3 Hperbolische Geometrie [... ] Im Folgenden betrchten wir nun spezielle gebrochen-linere Abbildungen, nämlich solche, für die (mit den Bezeichnungen ϕ,b,c,d wie oben die

Mehr

Numerische Integration

Numerische Integration Kpitel 4 Numerische Integrtion Problem: Berechne für gegebene Funktion f :[, b] R ds Riemnn-Integrl I(f) := Oft ist nur eine numerische Näherung möglich. f(x)dx. Beispiel 9. (i) Rechteckregel: Wir pproximieren

Mehr

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt

1 Metrische Räume. Sei X eine nichtleere Menge. Definition 1.1. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik auf X, falls für alle x, y, z X gilt Metrische Räume Sei X eine nichtleere Menge. Definition.. Eine Abbildung: d : X X R heißt Metrik uf X, flls für lle x, y, z X gilt (i) d(x, y) 0, (ii) d(x, y) = d(y, x), (iii) d(x, y) d(x, z) + d(z, y)

Mehr

α 360 Mathematik- Grundwissen Klassenstufe 10 Die Kreiszahl π

α 360 Mathematik- Grundwissen Klassenstufe 10 Die Kreiszahl π Mthemtik- Grundwissen Klssenstufe 0 Die Kreiszhl π THEORIE BEISPIEL π ist eine irrtionle Zhl. Mn knn durch verschiedene Verfhren Näherungswerte bestimmen. Beispielsweise lässt sich der Wert des Kreisumfngs

Mehr

7-1 Elementare Zahlentheorie. 1 a ist quadratischer Rest modulo p, 1 falls gilt a ist quadratischer Nichtrest modulo p, 0 p a. mod p, so ist.

7-1 Elementare Zahlentheorie. 1 a ist quadratischer Rest modulo p, 1 falls gilt a ist quadratischer Nichtrest modulo p, 0 p a. mod p, so ist. 7-1 Elementre Zhlentheorie 7 Ds udrtische Rezirozitätsgesetz 70 Erinnerung Sei eine ungerde Primzhl, sei Z In 114 wurde ds Legendre-Symbol eingeführt: 1 ist udrtischer Rest modulo, 1 flls gilt ist udrtischer

Mehr

Analysis mit dem Voyage 1

Analysis mit dem Voyage 1 Anlysis mit dem Voyge 1 1. Kurvendiskussion Gegeben ist die Funktionschr Den Nenner erhält mn mit Hilfe der Funktion getdenom. Zeros liefert die Nullstellen des Nenners und dmit die Werte, die us dem Definitionsbereich

Mehr

Abschlussprüfungen an den Bezirksschulen des Kantons Aargau 1995, 1. Serie

Abschlussprüfungen an den Bezirksschulen des Kantons Aargau 1995, 1. Serie estimmungen: Jede richtig gelöste ufgbe wird mit Punkten bewertet. Der Lösungsweg muss bei jeder ufgbe eindeutig ersichtlich sein. erechnungen (erechnungsterme, lgebrische usdrücke, Opertordrstellungen),

Mehr

Kantonale Prüfungen Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse

Kantonale Prüfungen Mathematik I Prüfung für den Übertritt aus der 8. Klasse Kntonle Prüfungen 0 für die Zulssung zum gymnsilen Unterricht im 9. Schuljhr Mthemtik I Serie H8 Gymnsien des Kntons Bern Mthemtik I Prüfung für den Übertritt us der 8. Klsse Bitte bechten: - Berbeitungsduer:

Mehr

Größe einer Wiese. Themenbereich Einstieg in die Integralrechnung

Größe einer Wiese. Themenbereich Einstieg in die Integralrechnung Inhlte Riemnn sche Summen Definition des bestimmten Integrls Bemerkungen: Größe einer Wiese Themenbereich Einstieg in die Integrlrechnung Ziele Approximtion einer Fläche mit Hilfe von Rechtecken Selbsttätiges

Mehr

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG

Lineare Algebra und Numerische Mathematik für D-BAUG R Käppeli L Herrmnn W Wu Herbstsemester 206 Linere Algebr und Numerische Mthemtik für D-BAUG Beispiellösung für Serie 5 ETH Zürich D-MATH Aufgbe 5 5) Seien u und v Lösungen des LGS Ax = b mit n Unbeknnten

Mehr

b) Dasselbe System, die Unbekannten sind diesmal durchnummeriert:

b) Dasselbe System, die Unbekannten sind diesmal durchnummeriert: 1 Linere Gleichungssysteme 1. Begriffe Bspl.: ) 2 x - 3 y + z = 1 3 x - 2 z = 0 Dies ist ein Gleichungssystem mit 3 Unbeknnten ( Vriblen ) und 2 Gleichungen. Die Zhlen vor den Unbeknnten heißen Koeffizienten.

Mehr

Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe (VERA-8) Mathematik Durchführungserläuterungen

Vergleichsarbeiten Jahrgangsstufe (VERA-8) Mathematik Durchführungserläuterungen Vergleichsrbeiten 2010 8. Jhrgngsstufe (VERA-8) Mthemtik Durchführungserläuterungen Testdurchführung Für den Test werden insgesmt c. 90 Minuten benötigt. Die reine Testzeit beträgt 80 Minuten. Für die

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mthemtik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mthemtik für Informtiker I (Wintersemester 00/00) Aufgbenbltt (. Oktober 00)

Mehr

1 / Berechnen Sie den Tag, an dem die meisten Personen erkrankt sind. Berechnen Sie weiter, wie viele Personen an diesem Tag erkrankt sind.

1 / Berechnen Sie den Tag, an dem die meisten Personen erkrankt sind. Berechnen Sie weiter, wie viele Personen an diesem Tag erkrankt sind. vorschlg A /4 Ds Robert-Koch-Institut in Berlin ht den Verluf der Drmerkrnkung EHEC (siehe Bild) untersucht. Die Zhl der Erkrnkten A knn näherungsweise durch folgende Funktionsgleichung drgestellt werden:

Mehr

Def.: Sei Σ eine Menge von Zeichen. Die Menge Σ* aller Zeichenketten (Wörter) über Σ ist die kleinste Menge, für die gilt:

Def.: Sei Σ eine Menge von Zeichen. Die Menge Σ* aller Zeichenketten (Wörter) über Σ ist die kleinste Menge, für die gilt: 8. Grundlgen der Informtionstheorie 8.1 Informtionsgehlt, Entropie, Redundnz Def.: Sei Σ eine Menge von Zeichen. Die Menge Σ* ller Zeichenketten (Wörter) über Σ ist die kleinste Menge, für die gilt: 1.

Mehr

2. Funktionen in der Ökonomie

2. Funktionen in der Ökonomie FHW, ZSEBY, ANALYSIS - - Funktionen in der Ökonomie Beispiele: qudrtische Funktionen, Eponentilfunktion Qudrtische Funktionen Einfchste qudrtische Funktion: y = Allgemeine qudrtische Funktion: y = + b

Mehr

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)!

(1 ξ) f (k) (ξ) + k! z x n+1. (n + 1)! 2 f (n + 1)! 0.. Lösung der Aufgbe. Wir schreiben f = sup{ f : [0, ]}. Für ξ ]0, [ und n N gibt es nch dem Stz von Tlor ein c ]ξ, [ so, dss: f = fξ + n ξ k f k ξ + k! k= Aus der Ttsche, dss f k 0 für lle k N ist, folgt

Mehr

Grundlagen zu Datenstrukturen und Algorithmen Schmitt, Schömer SS 2001

Grundlagen zu Datenstrukturen und Algorithmen Schmitt, Schömer SS 2001 Grundlgen zu Dtenstrukturen und Algorithmen Schmitt, Schömer SS 001 http://www.mpi-sb.mpg.de/~sschmitt/info5-ss01 U N S A R I V E R S A V I E I T A S N I S S Lösungsvorschläge für ds 4. Übungsbltt Letzte

Mehr

MATHEMATIK GRUNDWISSEN KLASSE 5

MATHEMATIK GRUNDWISSEN KLASSE 5 MATHEMATIK GRUNDWISSEN KLASSE 5 Them NATÜRLICHE ZAHLEN Zählen und Ordnen Ntürliche Zhlen werden zum Zählen und Ordnen verwendet Stefn ist beim 100m-Luf ls 2. ins Ziel gekommen. Große Zhlen und Zehnerpotenzen

Mehr

29 Uneigentliche Riemann-Integrale

29 Uneigentliche Riemann-Integrale 29 Uneigentlihe Riemnn-Integrle 29.2 Uneigentlihe Riemnn-Integrle bei einer kritishen Integrtionsgrenze 29.3 Zusmmenhng des uneigentlihen mit dem eigentlihen Riemnn-Integrl 29.5 Cuhy-Kriterium für uneigentlihe

Mehr

Uneigentliche Riemann-Integrale

Uneigentliche Riemann-Integrale Uneigentliche iemnn-integrle Zweck dieses Abschnitts ist es, die Vorussetzungen zu lockern, die wir n die Funktion f : [, b] bei der Einführung des iemnn-integrls gestellt hben. Diese Vorussetzungen wren:

Mehr

4. Das quadratische Reziprozitätsgesetz.

4. Das quadratische Reziprozitätsgesetz. 4-1 Elementre Zhlentheorie 4 Ds udrtische Rezirozitätsgesetz Sei eine ungerde Primzhl, sei Z mit, 1 Frge: Wnn gibt es x Z mit x mod? Gibt es ein derrtiges x, so nennt mn einen udrtischen Rest modulo Legendre

Mehr

Quadratische Funktionen

Quadratische Funktionen Qudrtische Funktionen Definition: Eine Funktion mit der Gleichung y = c (,, c R; 0) heißt qudrtische Funktion oder Funktion. Grdes. qudrtisches Glied;...lineres Glied; c...solutes Glied Der Grph einer

Mehr

Präfixcodes und der Huffman Algorithmus

Präfixcodes und der Huffman Algorithmus Präfixcodes und der Huffmn Algorithmus Präfixcodes und Codebäume Im Folgenden werden wir Codes untersuchen, die in der Regel keine Blockcodes sind. In diesem Fll können Codewörter verschiedene Länge hben

Mehr

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale)

Thema 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrale) Them 7 Konvergenzkriterien (uneigentliche Integrle) In diesem Kpitel betrchten wir unendliche Reihen n= n, wobei ( n ) eine Folge von reellen Zhlen ist. Die Reihe konvergiert gegen s (oder s ist die Summe

Mehr

Darstellung von Ebenen

Darstellung von Ebenen Drstellung von Ebenen. Ebenengleichung in Prmeterform: Sei E eine Ebene. Dnn lässt sich die Ebene drstellen durch eine Gleichung der Form p u x = p + r v u + s v (r, s R). p u v Der Vektor p heißt Stützvektor

Mehr

Strophoiden DEMO. Text Nr Stand 17. April 2016 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK.

Strophoiden DEMO. Text Nr Stand 17. April 2016 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK. Strophoiden Tet Nr. 5415 Stnd 17. April 016 FRIEDRICH W. BUCKEL INTERNETBIBLIOTHEK FÜR SCHULMATHEMATIK www.mthe-cd.de 5415 Strophoiden Vorwort Strophoiden sind wenig beknnte Kurven. Sie werden über eine

Mehr

1. Mathematik Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Saison 1961/1962 Aufgaben und Lösungen

1. Mathematik Olympiade 1. Stufe (Schulolympiade) Klasse 12 Saison 1961/1962 Aufgaben und Lösungen 1. Mthemtik Olympide 1. Stufe (Schulolympide) Klsse 12 Sison 1961/1962 Aufgben und Lösungen 1 OJM 1. Mthemtik-Olympide 1. Stufe (Schulolympide) Klsse 12 Aufgben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen

Mehr

Technische Universität München SS 2006 Fakultät für Informatik Übungsblatt 5 Prof. Dr. A. Knoll 30. Juni 2006

Technische Universität München SS 2006 Fakultät für Informatik Übungsblatt 5 Prof. Dr. A. Knoll 30. Juni 2006 Technische Universität München SS 26 Fkultät für Informtik Übungsbltt 5 Prof. Dr. A. Knoll 3. Juni 26 Übungen zu Einführung in die Informtik II Aufgbe 5 Kleidung ) Wir definieren zunächst die Aktionenmenge

Mehr

Ungleichungen. Jan Pöschko. 28. Mai Einführung

Ungleichungen. Jan Pöschko. 28. Mai Einführung Ungleichungen Jn Pöschko 8. Mi 009 Inhltsverzeichnis Einführung. Ws sind Ungleichungen?................................. Äquivlenzumformungen..................................3 Rechnen mit Ungleichungen...............................

Mehr

Mathematik-Aufgabenpool > Normalparabeln, spezielle allgemeine Parabeln I

Mathematik-Aufgabenpool > Normalparabeln, spezielle allgemeine Parabeln I Michel Buhlmnn Mthemtik-Aufgbenool > Normlrbeln, sezielle llgemeine Prbeln I Einleitung: Normlrbeln sind qudrtische Funktionen von der Form: y = + + q (Normlform), y = ( d) + c (Scheitelform), y = (- )(-

Mehr

Exponential- und Logarithmusfunktion

Exponential- und Logarithmusfunktion Mthemtik I und II für Ingenieure (IAM) Version.3/..003.0.5 Eponentil- und Logrithmusfunktion Definition.0.0: Sei +, dnn ist die llgemeine Form einer Eponentilfunktion f: + gegeben durch die Funktionsgleichung

Mehr

fa x = VZW fa bei x x Extremstelle von fa 1 Stelle 3 x + 2a 3 x 2a VZW PA Wert

fa x = VZW fa bei x x Extremstelle von fa 1 Stelle 3 x + 2a 3 x 2a VZW PA Wert Die Veröffentlichung dieser Lösung geschieht ohne inhltliche Prüfung durch die Bezirksregierung Düsseldorf und den Mthe-Treff. Die Lösung stmmt nicht vom Originlutor der Aufgbe, sondern von einem Leser

Mehr

Musterlösung der 1. Klausur zur Vorlesung

Musterlösung der 1. Klausur zur Vorlesung Prof. Dr. M. Röger Dipl.-Mth. C. Zwilling Fkultät für Mthemtik TU Dortmund Musterlösung der. Klusur zur Vorlesung Anlysis I (24.02.206) Wintersemester 205/6 Aufgbe. Sei R mit sin() 0. Der Beweis erfolgt

Mehr

Kaufmännische Berufsschule Lachen. b) Für a den Wert 0.5 und für b den Wert -1.5 einsetzen

Kaufmännische Berufsschule Lachen. b) Für a den Wert 0.5 und für b den Wert -1.5 einsetzen Kufännische Berufsschule Lchen Lösungen 1. ) 13 3 8 d 3 7 c 3 13 08 007 c 3 b) 7 k 15 3 c 7 015 030 c) 57 t 5 g 57 000 05 g d) 7 Tg. 8 Std. 3 Min. 10 563 Min. Je.. ) Potenz vor Punkt vor Strich: 9 30b

Mehr

Numerische Integration durch Extrapolation

Numerische Integration durch Extrapolation Numerische Integrtion durch Extrpoltion Pblo Thiel Romberg-Verfhren Idee: Im Gegenstz zur numerischen Integrtion mit Hilfe der einfchen bzw. zusmmengesetzten Trpez-, Simpson-, 3/8- oder zum Beispiel der

Mehr

Streuungsmaße. Grundbegriffe

Streuungsmaße. Grundbegriffe Grundbegriffe Untersuchungseinheiten U,...,U n Merkml X Urliste x,...,x n geordnete Urliste x (),...,x (n) Es gilt i.llg.: xi x() i, i, Κ, n In einer westdeutschen Großstdt gibt es insgesmt drei Träger

Mehr

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146. F (x) F (x ) f(x, t) dt. 3(b a) (b a) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ. 24 UNEIGENTLICHE INTEGRALE 146 für lle t [, b] und lle x D mit x x < δ. Für lle x D mit x x < δ gilt lso = F (x) F (x ) b f(x, t) dt b b f(x, t) dt + f(x, t) f(x, t) dt + ɛ 3(b ) (b ) + ɛ 3 + ɛ 3 = ɛ.

Mehr

10 Das Riemannsche Integral

10 Das Riemannsche Integral 10 Ds Riemnnsche Integrl 50 10 Ds Riemnnsche Integrl Ziel dieses Prgrphen ist es, den Inhlt einer Fläche, die vom Grphen einer Funktion berndet wird, exkt zu definieren. f(b) f() = t 0 t1 t2 t3 t4 t5 t

Mehr

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern.

komplizierteren Funktionen versucht man, die Fläche durch mehrere Rechtecke anzunähern. Mthemtik für Nturwissenschftler I 4. 4 Integrlrechnung 4. Integrierbrkeit Die Grundidee der Integrlrechnung ist die Berechnung der Fläche zwischen dem Grphen einer Funktion und der x-achse. Recht einfch

Mehr

7.9A. Nullstellensuche nach Newton

7.9A. Nullstellensuche nach Newton 7.9A. Nullstellensuche nch Newton Wir hben früher bemerkt, dß zur Auffindung von Nullstellen einer gegebenen Funktion oft nur Näherungsverfhren helfen. Eine lte, ber wirkungsvolle Methode ist ds Newton-Verfhren

Mehr

Lineare Algebra I 5. Tutorium mit Lösungshinweisen

Lineare Algebra I 5. Tutorium mit Lösungshinweisen Fchbereich Mthemtik Prof Dr JH Bruinier Mrtin Fuchssteiner Ky Schwieger TECHNISCHE UNIVERSITÄT DARMSTADT AWS 07/08 0607 (T ) Linere Algebr I 5 Tutorium mit Lösungshinweisen Welche Gruppen kennen Sie? Welche

Mehr

Übungsaufgaben 2. Komplexe Zahlen. sin 2 ; 2 sin cos D 2 cos 2 1; 2 sin cos D 1 2 sin 2 ; 2 sin cos. 3 k. kd0.cos ; 0/ k.

Übungsaufgaben 2. Komplexe Zahlen. sin 2 ; 2 sin cos D 2 cos 2 1; 2 sin cos D 1 2 sin 2 ; 2 sin cos. 3 k. kd0.cos ; 0/ k. Übungsufgben Komlexe Zhlen Aufgbe. Mn zeige (mit Hilfe der binomischen und der Moivre-Formel), dß..cos ; sin / D cos ; sin cos D sin ; sin cos,..cos ; sin / D 4 cos cos ; sin 4 sin, für lle Œ0; Œ gilt!

Mehr

Probeunterricht 2006 für die Realschulen in Bayern Mathematik 4. Jahrgangsstufe 1. Tag

Probeunterricht 2006 für die Realschulen in Bayern Mathematik 4. Jahrgangsstufe 1. Tag Probeunterricht 2006 für die Relschulen in Byern Mthemtik 4. Jhrgngsstufe 1. Tg Nme: Gruppe: Punkte: 1. In Deutschlnd (D), der Türkei (T), Frnkreich (F) und Itlien ( I ) hben die Kinder verschieden lnge

Mehr

2012 A I Angabe. 1.0 f sei eine ganzrationale Funktion mit der Ableitungsfunktion

2012 A I Angabe. 1.0 f sei eine ganzrationale Funktion mit der Ableitungsfunktion 0 A I Angbe.0 sei eine gnzrtionle Funktion mit der Ableitungsunktion und ID ID IR.. Geben Sie die Nullstellen der Funktion n, skizzieren Sie den Grphen von und ermitteln Sie die mimlen Monotonieintervlle

Mehr

Hans Walser, [ a] Fibonacci trifft Pythagoras Anregung: I. Y.

Hans Walser, [ a] Fibonacci trifft Pythagoras Anregung: I. Y. Hns Wlser, [0100514] Fiboncci trifft Pythgors Anregung: I. Y. 1 Worum geht es? Mit den Fiboncci-Zhlen werden pythgoreische Dreiecke konstruiert, die im Limes zu den Fiboncci-Zhlen zurückführen. Als Nebenresultt

Mehr

Übung zur Vorlesung Einführung in die Algebra Prof. Dr. J. H. Bruinier Stephan Ehlen

Übung zur Vorlesung Einführung in die Algebra Prof. Dr. J. H. Bruinier Stephan Ehlen Übung zur Vorlesung Einführung in die Algebr Prof. Dr. J. H. Bruinier Stephn Ehlen Soerseester 2009 Lösungshinweise zu Übungsbltt 5 Aufgbe G5. Ordnungen berechnen () () Gegeben k gilt k k 0 in /n genu

Mehr

{ } Menge der natürlichen Zahlen { } Menge der natürlichen Zahlen mit Null { } Menge der ganzen Zahlen

{ } Menge der natürlichen Zahlen { } Menge der natürlichen Zahlen mit Null { } Menge der ganzen Zahlen Themen Ntürliche und gnze gerde Eigenschften Besonderheiten - Beispiele { } Menge der ntürlichen { } Menge der ntürlichen mit Null { } Menge der gnzen IN = 1;2;3;4;... IN 0 = 0;1;2;3;4;... Z =...; 3; 2;

Mehr

Einführung in die Vektorrechnung (GK)

Einführung in die Vektorrechnung (GK) Einführung in die Vektorrechnung (GK) Michel Spielmnn Inhltsverzeichnis Grundlegende Definitionen Geometrische Vernschulichung. Punkte..................................... Pfeile.....................................

Mehr

Repetitionsaufgaben Exponential-und Logarithmusfunktion

Repetitionsaufgaben Exponential-und Logarithmusfunktion Repetitionsufgben Eponentil-und Logrithmusfunktion Inhltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Eponentilfunktionen mit Beispielen 2 D) Aufgben Ep.fkt. mit Musterlösungen 6 E) Logrithmusfunktionen

Mehr

10 Integrationstechniken

10 Integrationstechniken Integrtionstechniken. Wichtige Stmmfunktionen α d = α + α+, d = log e d = e cos d = sin sin d = cos d = rcsin d = rctn + cosh d = sinh sinh d = cosh + d = sinh d = cosh α R, α. Linerität der Integrtion

Mehr

Multiplikative Inverse

Multiplikative Inverse Multipliktive Inverse Ein Streifzug durch ds Bruchrechnen in Restklssen von Yimin Ge, Jänner 2006 Viele Leute hben Probleme dbei, Brüche und Restklssen unter einen Hut zu bringen. Dieser kurze Aufstz soll

Mehr

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in )

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in ) . Ds Rechnen mit gnzen Zhlen (Rechnen in ).1 Addition und Subtrktion 5 + = 7 Summnd Summnd Summe 5 - = 3 Minuend Subtrhend Differenz In Aussgen mit Vriblen lssen sich nur gleiche Vriblen ddieren bzw. subtrhieren.

Mehr

6. Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen

6. Spezielle Wahrscheinlichkeitsverteilungen 6. Spezielle Whrscheinlichkeitsverteilungen Bisher wurden Whrscheinlichkeitsverteilungen in einer llgeeinen For drgestellt. In der Pris treten häufig gnz estite Whrscheinlichkeitsverteilungen uf, die nun

Mehr

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m.

Satz 6.5 (Mittelwertsatz der Integralrechnung) Sei f : [a, b] R stetig. Dann gibt es ein ξ [a, b], so dass. b a. f dx = (b a)f(ξ) f dx (b a)m. Stz 6.5 (Mittelwertstz der Integrlrechnung) Sei f : [, b] R stetig. Dnn gibt es ein ξ [, b], so dss 9:08.06.2015 gilt. f dx = (b )f(ξ) Lemm 6.6 Sei f : [, b] R stetig und m f(x) M für lle x [, b]. Dnn

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentru Mthetik PROF DRDR JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mthetik für Infortiker II Soerseester 2004 Lösungen zu Aufgbenbltt 6 27 Mi 2004

Mehr

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in )

2. Das Rechnen mit ganzen Zahlen (Rechnen in ) . Ds Rechnen mit gnzen Zhlen (Rechnen in ).1 Addition und Subtrktion 5 + = 7 Summnd Summnd Summe 5 - = Minuend Subtrhend Differenz In Aussgen mit Vriblen lssen sich nur gleiche Vriblen ddieren bzw. subtrhieren.

Mehr

1.2 Eigenschaften der reellen Zahlen

1.2 Eigenschaften der reellen Zahlen 12 Kpitel 1 Mthemtisches Hndwerkszeug 12 Eigenschften der reellen Zhlen Alle Rechenregeln der Grundrechenrten der reellen Zhlen lssen sich uf einige wenige Rechengesetze zurückführen, die in der folgenden

Mehr

5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter

5.1 Charakterisierung relativ kompakter und kompakter Kpitel 5 Kompkte Mengen 5.1 Chrkterisierung reltiv kompkter und kompkter Mengen X sei im weiteren ein Bnchrum. Definition 5.1. Eine Menge K X heißt kompkt, wenn us jeder offenen Überdeckung von K eine

Mehr

x usw., wie oben unter 1.) behauptet.]

x usw., wie oben unter 1.) behauptet.] [Anmerkung zur Berechnung im Beispiel: Ersetzen wir die Zhlen der AzM durch die Koeffizienten, 2, 2 und 22, so lässt sich die Rechnung sowohl für ) ls uch b) gnz nlog durchführen, und es ergibt sich z.

Mehr

Analytischen Geometrie in vektorieller Darstellung

Analytischen Geometrie in vektorieller Darstellung Anltische Geometrie Anltischen Geometrie in vektorieller Drstellung Anltische Geometrie Gerden Punkt-Richtungs-Form () Mit Hilfe von Vektoren lssen sich geometrische Ojekte wie Gerden und Eenen eschreien

Mehr

Das Rechnen mit Logarithmen

Das Rechnen mit Logarithmen Ds Rechnen mit Logrithmen Etw in der 0. Klssenstufe kommt mn in Kontkt mit Logrithmen. Für die, die noch nicht so weit sind oder die, die schon zu weit dvon entfernt sind, hier noch einml ein kleiner Einblick:

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2016 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 9 D-MAVT/D-MATL Anlysis I HS 26 Dr. Andres Steiger Lösung - Serie 9. MC-Aufgben (Online-Abgbe). Es sei f die Funktion f() = e + 7. Welche der folgenden Funktionen sind Stmmfunktionen von f? () g() = 2 2

Mehr

Integralrechnung. Andreas Rottmann. 15. Oktober 2003

Integralrechnung. Andreas Rottmann. 15. Oktober 2003 Integrlrechnung Andres Rottmnn 15. Oktober 2003 Inhltsverzeichnis 1 Ds unbestimmte Integrl 2 1.1 Integrtion ls Umkehrung des Differenzierens........... 2 1.2 Integrtionsregeln...........................

Mehr

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt.

Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel als auch die partielle Integration zur Anwendung kommt. 64 Kpitel. Integrlrechnung Hier ist noch ein Beispiel, bei dem sowohl die Substitutionsregel ls uch die prtielle Integrtion zur Anwendung kommt..4.6 Beispiel Um eine Stmmfunktion für rctn zu finden, beginnen

Mehr

7. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 9 Saison 1967/1968 Aufgaben und Lösungen

7. Mathematik Olympiade 2. Stufe (Kreisolympiade) Klasse 9 Saison 1967/1968 Aufgaben und Lösungen 7. Mthemtik Olympide. Stufe (Kreisolympide) Klsse 9 Sison 1967/1968 Aufgben und Lösungen 1 OJM 7. Mthemtik-Olympide. Stufe (Kreisolympide) Klsse 9 Aufgben Hinweis: Der Lösungsweg mit Begründungen und Nebenrechnungen

Mehr

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen

Kapitel 7. Integralrechnung für Funktionen einer Variablen Kpitel 7. Integrlrechnung für Funktionen einer Vriblen In diesem Kpitel sei stets D R, und I R ein Intervll. 7. Ds unbestimmte Integrl (Stmmfunktion) Es sei f : I R eine Funktion. Eine differenzierbre

Mehr

56. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Olympiadeklasse 8 Lösungen

56. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Olympiadeklasse 8 Lösungen 56. Mthemtik-Olympide. Stufe (Regionlrunde) Olympideklsse 8 Lösungen c 016 Aufgbenusschuss des Mthemtik-Olympiden e.v. www.mthemtik-olympiden.de. Alle Rechte vorbehlten. 56081 Lösung 10 Punkte Nehmen wir

Mehr

Lösungen Quadratische Gleichungen. x = x x = Also probieren wir es 3 4 = 12. x + + = Lösen Sie die folgenden Gleichungen nach x auf:

Lösungen Quadratische Gleichungen. x = x x = Also probieren wir es 3 4 = 12. x + + = Lösen Sie die folgenden Gleichungen nach x auf: Aufgbe : ) Lösen Sie die folgenden Gleichungen nch uf: = kein Problem einfch die Wurel iehen und ds ± nicht vergessen.. = = ±, b) + 5 = 0 Hier hben wir bei jedem Ausdruck ein, lso können wir usklmmern:

Mehr

Mathematik für Informatiker II (Maikel Nadolski)

Mathematik für Informatiker II (Maikel Nadolski) Lösungen zum 7 Aufgbentt zur Vorlesung Mthemti für Informtier II Miel Ndolsi) Abgbe: bis Freitg, den 0Juni 0, 05 Uhr Häufungspunte ) Sei n ) eine reellwertige Folge mit Grenzwert sei b n ) eine beschränte

Mehr

ARBEITSBLATT 1-13. Maßeinheiten. 1. Längenmaße. km m dm cm mm. Beispiel: Schreib mehrnamig: 2,032801 km Lösung: 2,032801 km = 2 km 32 m 8 dm 1 mm

ARBEITSBLATT 1-13. Maßeinheiten. 1. Längenmaße. km m dm cm mm. Beispiel: Schreib mehrnamig: 2,032801 km Lösung: 2,032801 km = 2 km 32 m 8 dm 1 mm ARBEITSBLATT 1-13 13 Mßeinheiten 1. Längenmße 1000 10 10 10 km m dm cm mm Beispiel: Schreib mehrnmig:,03801 km Lösung:,03801 km = km 3 m 8 dm 1 mm Beispiel: Drücke in km us: 4 km 0 m 3 cm Lösung: 4 km

Mehr

13. Quadratische Reste

13. Quadratische Reste ChrNelius: Zhlentheorie (SS 007) 3 Qudrtische Reste Wir ehndeln jetzt ei den Potenzresten den Sezilfll m und führen die folgende Begriffsildung ein: (3) DEF: Seien n und teilerfremd heißt qudrtischer Rest

Mehr

R := {((a, b), (c, d)) a + d = c + b}. Die Element des Quotienten M/R sind die Klassen

R := {((a, b), (c, d)) a + d = c + b}. Die Element des Quotienten M/R sind die Klassen Die ntürlichen Zhlen (zusmmen mit der Addition und der Multipliktion) wurden in Kpitel 3 xiomtisch eingeführt. Aus den ntürlichen Zhlen knn mn nun die gnzen Zhlen Z = {..., 2, 1, 0, 1, 2,...} die rtionlen

Mehr

Besondere Leistungsfeststellung Mathematik

Besondere Leistungsfeststellung Mathematik Sächsisches Sttsministerium Geltungsbereich: für Kultus Schüler der Klssenstufe 10 Schuljhr 01/13 n llgemeinbildenden Gymnsien Besondere Leistungsfeststellung Mthemtik N A C H T E R M I N Mteril für Schüler

Mehr

lokales Maximum lokales u. globales Minimum

lokales Maximum lokales u. globales Minimum 6 Extrempunte Deinition: Eine Funtion : x (x) ht n der Stelle x ID ein loles (reltives) Mximum/Minimum, wenn die Funtionswerte in einer beliebig leinen Umgebung von x leiner/größer ls n dieser Stelle sind

Mehr

Vorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre

Vorlesung. Einführung in die mathematische Sprache und naive Mengenlehre Vorlesung Einführung in die mthemtische Sprche und nive Mengenlehre 1 Allgemeines RUD26 Erwin-Schrödinger-Zentrum (ESZ) RUD25 Johnn-von-Neumnn-Hus Fchschft Menge ller Studenten eines Institutes Fchschftsrt

Mehr

2 2 Reguläre Sprachen. 2.6 Minimale DFAs und der Satz von Myhill-Nerode. Übersicht

2 2 Reguläre Sprachen. 2.6 Minimale DFAs und der Satz von Myhill-Nerode. Übersicht Formle Systeme, Automten, Prozesse Übersicht 2 2.1 Reguläre Ausdrücke 2.2 Endliche Automten 2.3 Nichtdeterministische endliche Automten 2.4 Die Potenzmengenkonstruktion 2.5 NFAs mit ɛ-übergängen 2.7 Berechnung

Mehr

Zentrale schriftliche Abiturprüfung Mathematik. Grundkurs

Zentrale schriftliche Abiturprüfung Mathematik. Grundkurs Ministerium für Bildung, Jugend und Sport Zentrle schriftliche Abiturprüfung 2006 Aufgbenstellungen A1 und A2 (Whl für Prüflinge) Mthemtik für Prüflinge Aufgbenstellungen A3 (siehe Extrbltt) (wird durch

Mehr

3. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner

3. Mathematik-Schularbeit für die 5. Klasse Autor: Gottfried Gurtner 3. Mthemtik-Schulrbeit für die 5. Klsse Autor: Gottfried Gurtner Arbeitszeit: 75 Minuten Lernstoff: Mthemtische Grundkompetenzen: AG.1 Einfche Terme und Formeln ufstellen, umformen und im Kontext deuten

Mehr

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie

Mathematik für Studierende der Biologie und des Lehramtes Chemie Verfhren Mthemtik für Studierende der Biologie und des Lehrmtes Chemie Dominik Shillo Universität des Srlndes 6. Vorlesung, 4..7 (Stnd: 4..7, 4:5 Uhr) Shreibe,,n.......... n, n,n Führe den Guÿlgorithmus

Mehr

(3) a x a x a x... a x b n n 1. (2) a x a x a x... a x b n n n n (m) a x a x a x...

(3) a x a x a x... a x b n n 1. (2) a x a x a x... a x b n n n n (m) a x a x a x... LINEARE GLEICHUNGSSYSTEME () x x x... x b n n () x x x... x b n n () x x x... x b n n.............. (m) x x x... x b m m m mn n m Inhltsverzeichnis Kpitel Inhlt Seite Bestimmung von Funktionstermen Ds

Mehr