Lebensformen in Berlin und Deutschland im Wandel

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1 Lebensformen in Berlin und Deutschland im Wandel Ergänzende Analysen zum Gender-Datenreport Im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Impressum Lebensformen in Berlin und Deutschland im Wandel Teil 1 Ergebnisse Herausgeber Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Behlertstraße 3a Potsdam Verfasser Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Kontakt Ricarda Nauenburg Tel Jörg Feilbach Tel mikrozensus@statistik-bbb.de Gestaltung Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Datenzusammenstellung Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2015 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet.

2 Inhalt Einführung Bevölkerung nach Familienstand Bevölkerung nach Lebensformen Familien Paare Alleinerziehende Alleinstehende und Alleinlebende Kinder Bildung Erwerbsbeteiligung Einkommen Glossar

3 Abbildungen Abb. 1.I Bevölkerung im Alter von 18 und mehr Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 bis nach Familienstand Abb. 1.II Bevölkerung in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen bis nach Migrationsstatus und Familienstand Abb. 1.III Abb. 1.IV Abb. 1.V Altersgruppen der Bevölkerung in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland 1996, und nach Familienstand Altersgruppen Lediger in Berlin und Deutschland 1996, und nach Geschlecht Altersgruppen Lediger in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland und nach Migrationsstatus Abb. 2.I Bevölkerung in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 bis nach Lebensformen Abb. 2.II Bevölkerung in Berlin und Deutschland bis nach Migrationsstatus und Lebensformen Abb. 2.III Entwicklung der Bevölkerung ab 18 Jahren nach Lebensformen in Berlin und gegenüber 1996 (100 %) Abb. Abb. 2.V Abb. 2.VI Abb. 2.VII Abb. 2.VIII Abb. 2.IX Abb. 2.X Abb. 2.XI 2.IV Entwicklung der Bevölkerung ab 18 Jahren nach Lebensformen und Migrationsstatus in Berlin gegenüber (100 %) bis unter 30-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen bis unter 30-Jährige in Berlin und Deutschland und nach Migrationsstatus und Lebensformen bis unter 35-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen bis unter 35-Jährige in Berlin und Deutschland und nach Migrationsstatus und Lebensformen bis unter 40-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen bis unter 40-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen und nach Migrationsstatus und Lebensformen Ältere Menschen in Berlin 1996, und nach Altersgruppen, Geschlecht und dem Vorhandensein eines Partners

4 Abb. 3.I Abb. 3.II Abb. 3.III Abb. 3.IV Abb. 4.I Abb. 4.II Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 und nach Lebensformen Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland und Gemeindegrößenklassen nach Migrationsstatus und Lebensformen Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin und Deutschland nach Lebensform und Zahl der minderjährigen Kinder Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin 1996 und nach Lebensform und Alter des jüngsten Kindes Lebensgemeinschaften in Berlin und nach den Familienständen der Partner Paare mit Kindern (ohne Altersbegrenzung) in Berlin bis nach Elternschaft Abb. 4.III Paare in Berlin und Deutschland 1996 und nach Altersdifferenz der Partner 51 Abb. 5.I Abb. 5.II Abb. 5.III Abb. 5.IV Abb. 5.V Abb. 5.VI Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 und nach Geschlecht Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen nach Migrationsstatus und Geschlecht Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 und nach Familienstand Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland, Ostdeutschland und Gemeindegrößenklassen nach Migrationsstatus und Familienstand Anteil der Alleinerziehenden und alleinerziehenden Mütter an den Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin und Deutschland 1996 und nach Gemeindegrößenklassen Anteil der Alleinerziehenden und alleinerziehenden Mütter an den Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen nach Migrationsstatus Abb. 5.VII Alleinerziehende insgesamt und alleinerziehende Mütter mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland 1996 und nach Altersgruppen

5 Abb. 5.VIII Alleinerziehende insgesamt und alleinerziehende Mütter mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Westdeutschland und Ostdeutschland nach Migrationsstatus und Altersgruppen Abb. 6.I Alleinstehende in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen nach Migrationsstatus und Geschlecht Abb. 6.II Alleinstehende in Berlin 1996 und nach Geschlecht und Familienstand Abb. 6.III Abb. 6.IV Abb. 6.V Abb. 7.I Abb. 7.II Abb. 7.III Abb. 7.IV Abb. 8.I Abb. 8.II Abb. 8.III Abb. 8.IV Abb. 8.V Alleinstehende in Berlin nach Geschlecht, Migrationsstatus und Familienstand Anteile der Alleinlebenden an der Bevölkerung in Privathaushalten in Berlin und Deutschland nach Altersgruppen und Geschlecht Anteile der Alleinlebenden an der Bevölkerung in Privathaushalten in Berlin und Deutschland nach Altersgruppen, Geschlecht und Migrationsstatus Kinder im Alter von unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland 1996 bis nach Lebensformen Kinder im Alter von unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland bis nach Migrationsstatus und Lebensformen Durchschnittliche Zahl der Kinder unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland, und Ostdeutschland 1996, und nach Familientypen 75 Durchschnittliche Zahl der Kinder unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland und nach Familientyp und Migrationsstatus der Familie Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin nach Geschlecht, Lebensform und allgemeinem Schulabschluss Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin nach Lebensform, Geschlecht, Migrationsstatus und allgemeinem Schulabschluss Bevölkerung im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin nach Lebensform, Geschlecht und beruflichem Abschluss Bevölkerung im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin nach Lebensform, Geschlecht, Migrationsstatus und beruflichem Abschluss Ehepartner, Partner in Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeinden mit mehr als Einwohnern nach dem Vorhandensein von Kindern unter 18 Jahren und Bildungsstand nach ISCED

6 Abb. 8.VI Abb. 8.VII Abb. 9.I Bevölkerung im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeinden mit und mehr Einwohnern nach Lebensformen, Migrationsstatus und Bildungsstand nach ISCED Ehepaare und Lebensgemeinschaften in Berlin und nach Bildungsstand der Partner in Prozent Ehepaare und Lebensgemeinschaften in Berlin und nach Erwerbstätigkeit der Partner Abb. 9.II Ehe- bzw. Lebenspartner und Alleinerziehende im Alter von 15 bis unter 65 Jahren mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland 1996, und nach Geschlecht und Beteiligung am Erwerbsleben Abb. 9.III Ehe- bzw. Lebenspartner und Alleinerziehende im Alter von 15 bis unter 65 Jahren mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland nach Migrationsstatus, Geschlecht und Beteiligung am Erwerbsleben Abb. 9.IV Abb. 9.V Abb. 9.VI Abb. 9.VII Erwerbstätigenquoten der 15- bis unter 65-Jährigen Ehe- bzw. Lebenspartner und Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland nach Geschlecht und Zahl der Kinder Erwerbstätigenquoten 15- bis unter 65-Jähriger in Berlin nach Lebensform, Geschlecht und der Zahl der Kinder unter 18 Jahren Erwerbstätigenquoten der 15- bis unter 65-jährigen Ehe- bzw. Lebenspartner und Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland nach Geschlecht, Zahl der Kinder und Migrationsstatus Erwerbstätigenquoten von Ehe- bzw. Lebenspartnern in Berlin nach Altersgruppen, Geschlecht und dem Vorhandensein von Kindern unter 18 Jahren Abb. 9.VIII Erwerbstätigenquoten von Müttern und Vätern in Paarhaushalten in Berlin nach Altersgruppen und Zahl der minderjährigen Kinder Abb. 9.IX Voll- und teilzeitbeschäftigte Frauen und Männer im Alter von 15 bis unter 65 Jahren ohne und mit minderjährigen Kindern im Haushalt in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland nach Lebensformen

7 Abb. 9.X Voll- und teilzeitbeschäftigte Frauen und Männer im Alter von 15 bis unter 65 Jahren ohne und mit minderjährigen Kindern im Haushalt in Berlin nach Migrationsstatus und Lebensformen Abb. 9.XI Abb. 10.I Teilzeiterwerbstätige im Alter von 15 bis unter 65 Jahren mit minderjährigen Kindern in Berlin nach Familientyp, Geschlecht und Gründen für Teilzeitbeschäftigung Frauen und Männer in Berlin nach Lebensformen und persönlichem monatlichen Nettoeinkommen Abb. 10.II Paare in Berlin und Deutschland nach Nettoeinkommen der Partner

8 Einführung Welche Lebensformen bevorzugen die Berlinerinnen und Berliner, wie leben Familien in Berlin? Wie stellt sich die Situation in Berlin im Vergleich zum gesamten Bundesgebiet, den alten und den neuen Bundesländern, Großstädten oder dem ländlichen Raum dar? Was hat sich verändert, in welche Richtung zeigen die Trends? Diese und weitere Fragen beantwortet die vorliegende ergänzende Analyse zum Gender-Datenreport Berlin. Berlin ist als moderne Metropole ein Seismograph für gesellschaftliche Trends in entwickelten Industriegesellschaften. Die Wahlmöglichkeiten bei der individuellen Lebensgestaltung haben sich vervielfacht und machen einen großen Teil von Berlins Anziehungskraft für Hinzuziehende aus. Typischerweise zeigt sich in Berlin die zunehmende Abkehr von traditionellen, auf der lebenslangen Ehe beruhenden Lebensformen besonders deutlich. Konkurrierende Lebensentwürfe führen dazu, dass Menschen sich nicht so früh im Leben endgültig festlegen wollen. Frauen bekommen ihre Kinder immer später und haben weniger Kinder, was sowohl bewusster Entscheidung als auch biologischen Umständen geschuldet ist. Immer mehr Kinder wachsen in Lebensgemeinschaften und bei Alleinerziehenden auf. Diese Abkehr von der bürgerlichen Normalfamilie miteinander verheirateter Eltern mit gemeinsamen Kindern ist zu begrüßen, insofern sie mehr Freiheit in der individuellen Lebensgestaltung und Selbstverwirklichung bedeutet. Die Konsequenzen sind jedoch auch unsicherere Perspektiven, instabilere Partnerschaften, Patchworkfamilien und damit insgesamt Lebensmuster, deren Organisation aufwändiger ist. Da diese individuellen Entscheidungen nicht nur einzelne Lebenswege bestimmen, sondern in der Summe ausschlaggebend für die Zukunft einer Gesellschaft sind, muss diese bereit sein, an den relevanten Punkten Angebote zu machen und Hilfestellung zu leisten. In erster Linie geht es darum, Frauen und Männern die Entscheidung für die Familiengründung zu erleichtern und Familien wirksam zu unterstützen, und das nicht zuletzt dadurch, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtert wird. Der Bericht zeigt, dass Berlin im Bundesvergleich eine Vorreiterrolle in Bezug auf den allgemeinen Trend zu modernen Lebensformen zukommt, die es im Großen und Ganzen mit den neuen Bundesländern teilt. Relativ viele Berlinerinnen und Berliner leben allein, was Berlin den Ruf der Single-Hauptstadt eingetragen hat. Der Anteil der unter 18-Jährigen in der Bevölkerung ist in Berlin und anderen großen Gemeinden niedriger als im übrigen Bundesgebiet und hat kontinuierlich abgenommen. Berlinerinnen und Berlinern ist die Familie sehr wichtig, sie verschieben aber die Familiengründung, bis die Ausbildung und der Berufseinstieg gelungen sind. Minderjährige Kinder wachsen in zunehmendem Maße bei unverheirateten Eltern und Alleinerziehenden auf. Berlin liegt dabei auf gleichem Niveau wie die ostdeutschen Bundesländer, kontrastiert aber stark mit den alten Bundesländern. In Berlin sind unter den Familien mit Migrationshintergrund mehr Ehepaare, weniger Lebensgemeinschaften und weniger Alleinerziehende als bei Familien ohne Migrationshintergrund, was mit einer höheren durchschnittlichen Kinderzahl verbunden ist. Menschen mit Migrationshintergrund 8

9 folgen jedoch dem allgemeinen Trend: der Anteil der Verheirateten sinkt zugunsten des Anteils der Ledigen. Der Hochschul- oder Fachhochschulabschluss ist bei Berlinerinnen mit Migrationshintergrund weiter verbreitet als bei Berlinerinnen ohne Migrationshintergrund. Alleinerziehende sind nach wie vor überwiegend weiblich und im Vergleich zur übrigen Bevölkerung schlechter ausgebildet. Es finden sich überwiegend Partner mit dem gleichen Bildungsstand zusammen, wobei der Anteil der Partnerschaften, in denen der Mann einen höheren formalen Bildungsabschluss als die Frau hat, abnimmt und der Anteil der Partnerschaften, in denen die Frau höher gebildet ist, steigt. Die Erwerbstätigkeit von Berlinerinnen und Berlinern nimmt zu, desgleichen auch der Anteil von Partnerschaften, in denen beide erwerbstätig sind. Sind minderjährige Kinder vorhanden, verzichten Mütter mit jedem weiteren Kind zunehmend auf eine Erwerbstätigkeit. Eine sehr niedrige Erwerbstätigenquote haben Berliner Mütter mit Migrationshintergrund, die mit einem Partner zusammenleben. Teilzeittätigkeit ist nach wie vor eine Frauendomäne und auch hier spielen die Anzahl der zu betreuenden minderjährigen Kinder, aber auch der Migrationshintergrund weitere Rollen. Frauen in Partnerschaften haben nach wie vor in den meisten Fällen weniger Einkommen als ihre Partner. Diese Ergebnisse zeigen Chancen und Risiken auf, lassen sich als deutliche Hinweise für Handlungsbedarf verstehen und können Entscheidungen empirisch stützen. Der Bericht ist folgendermaßen aufgebaut: Jeder Sachverhalt wird für Berlin und zumeist auch für Deutschland, die alten und neuen Bundesländer und verschiedene Gemeindegrößenklassen dargestellt. Weiterhin wird die allgemeine Betrachtung für die Bevölkerung insgesamt wenn angezeigt auch für die verschiedenen Altersklassen, das Geschlecht und den Migrationsstatus wiederholt. Zum Bericht gehört ein begleitendes Tabellendokument. Die in diesem Bericht verwendete Definition der Lebensformen weicht von der in anderen Veröffentlichungen üblichen Mikrozensus-Definition ab, nach der Eltern und Kinder unabhängig von deren Alter eine Familie bilden. Zur zielgruppengerechten Darstellung wurden die verschiedenen Lebensformen für diesen Bericht so definiert: Ehepartner mit Kindern unter 18 Jahren, nicht miteinander verheiratete Lebenspartner mit Kindern unter 18 Jahren, Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren, Ehepartner ohne minderjährige Kinder, Lebenspartner ohne minderjährige Kinder und Alleinstehende. Personen über 18 Jahren, die mit ihren Eltern(-teilen) zusammenleben wie auch deren partnerlose Eltern, wenn sie kein weiteres minderjähriges Kind betreuen, wurden den Alleinstehenden zugerechnet. Ehe- und Lebenspartner ohne minderjährige Kinder sind Paare, deren Kinder im Haushalt ausschließlich volljährig sind oder das Elternhaus bereits verlassen haben. 9

10 1 Bevölkerung nach Familienstand Hinsichtlich der Familienstände wird unterschieden zwischen ledigen, verheirateten, geschiedenen und verwitweten Personen. Der Familienstand der eingetragenen Lebenspartnerschaft wird im Mikrozensus zwar seit dem Jahr 2006 erfasst, im Folgenden jedoch aufgrund zu geringer Fallzahlen bzw. Anteilswerte nicht behandelt. Abb. 1.I Bevölkerung im Alter von 18 und mehr Jahren in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 bis nach Familienstand Berlin ledig verheiratet verwitwet geschieden Deutschland ledig verheiratet verwitwet geschieden 10

11 Gemeinden mit weniger als Einwohnern ledig verheiratet verwitwet geschieden Gemeinden mit bis unter Einwohnern ledig verheiratet verwitwet geschieden Gemeinden mit mehr als Einwohnern ledig verheiratet verwitwet geschieden 11

12 Betrachtet man die Entwicklung der Bevölkerung von 18 und mehr Jahren nach dem Familienstand, so kann man seit 1996 generell einen Anstieg bei den Ledigen und ein Absinken des Anteils der Verheirateten feststellen. In Berlin ist diese Entwicklung ganz besonders deutlich. Hier stieg der Anteil der Ledigen von 28,9 % im Jahr 1996 auf 40,8 % im Jahr. Damit entsprach der Anteil praktisch dem der verheirateten Personen, welcher mit 40,7 % um 11,4 Prozentpunkte niedriger lag als im Jahr Bundesweit waren 1996 nur 23,4 % der volljährigen Bevölkerung ledig und 61,1 % verheiratet. Im Jahr lag der Wert bei den Ledigen um 5,5 Prozentpunkte höher und bei den Verheirateten um 6,9 Prozentpunkte niedriger. Der Trend zum Junggesell(inn)endasein zulasten der Ehe lässt sich bei allen betrachteten Gemeindegrößenklassen feststellen, er verläuft aber mit zunehmender Urbanität auf höherem Niveau und in verstärktem Maße. War in Gemeinden mit unter Einwohnern nur knapp ein Viertel (24,7 %) ledig, bei einem Anstieg um geringe 3,3 Prozentpunkte gegenüber 1996, so legte der ohnehin schon höhere Anteil in Großstädten von mindestens Einwohnern von 28,8 % im Jahre 1996 bis nochmals um 9,9 Prozentpunkte zu. Der Anteil der geschiedenen Personen war in Berlin mit 11,0 % im Jahr bei einem geringen Anstieg von 1,1 Prozentpunkten gegenüber 1996 besonders hoch. Bundesweit stieg der Anteil im gesamten Zeitraum von 5,6 % auf 8,1 %. In kleinen Gemeinden lag der Anteil mit 7,1 % zwar unter dem der Großstädte mit 9,5 %, stieg aber seit 1996 stärker an (2,5 Prozentpunkte gegenüber 1,6 Prozentpunkte). Abb. 1.II Bevölkerung in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen bis nach Migrationsstatus und Familienstand Berlin ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ledig verheiratet verwitwet geschieden 12

13 Deutschland ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ledig verheiratet verwitwet geschieden Gemeinden mit weniger als Einwohnern ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ledig verheiratet verwitwet geschieden Gemeinden mit bis unter Einwohnern ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ledig verheiratet verwitwet geschieden 13

14 Gemeinden mit mehr als Einwohnern ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund ledig verheiratet verwitwet geschieden Der Trend der Zunahme des Anteils lediger Personen zulasten des Anteils der Verheirateten betrifft sowohl die volljährige Bevölkerung ohne Migrationshintergrund, als auch jene mit Migrationshintergrund, wenn auch in unterschiedlicher Größenordnung. In Berlin lag der Anteil der ledigen Personen im Alter von 18 und mehr Jahren im Jahr bei den Personen ohne Migrationshintergrund mit 42,2 % klar über dem der Verheirateten (37,9 %). Im Jahr war das Verhältnis mit 37,4 % Ledigen und 43,0 % Verheirateten noch umgekehrt. Auch bei den Personen mit Migrationshintergrund stieg der Anteil der Ledigen um 4,6 Prozentpunkte an, während Verheiratete 5,5 Prozentpunkte einbüßten. Dennoch waren die Verheirateten mit 50,7 % gegenüber den ledigen Personen mit 35,9 % immer noch die klar dominierende Gruppe. Deutschlandweit betrachtet entspricht der Trend, wenn auch in schwächerer Form, der in Berlin beobachteten Entwicklung. Der Vergleich der Anteile der Ledigen nach Migrationsstatus offenbart jedoch nur geringe Unterschiede. So stieg der Anteil dieser Personengruppe in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund von bis von 26,6 % auf 29,2 % und in der Gruppe der Migranten von 25,1 % auf 27,3 %. Der jeweils sinkende Anteil der Verheirateten dagegen erreichte bei den Personen mit Migrationshintergrund immerhin noch einen Wert von 60,0 %, wogegen er unter der volljährigen Bevölkerung ohne Migrationshintergrund nur noch 53,1 % ausmachte. Auffallend ist auch der Unterschied bei den Anteilen der Geschiedenen. Im Jahr hatten in Deutschland 9,5 % der Personen ohne Migrationshintergrund, aber nur 4,9 % der Menschen mit Migrationshintergrund diesen Familienstand. Mit zunehmender Gemeindegröße erhöhen sich jeweils die Anteile der Ledigen zuungunsten der Anteile der Verheirateten. Der Unterschied zwischen den Anteilen der Verheirateten mit 14

15 Migrationshintergrund zu denen ohne Migrationshintergrund steigt mit der Gemeindegröße. So lag die Quote der verheirateten Personen mit Migrationshintergrund gegenüber der Quote der Menschen ohne Migrationshintergrund in Gemeinden von unter Einwohnern nur um 6,2 Prozentpunkte, in Gemeinden von bis unter Einwohnern um 9,2 Prozentpunkte und in Großstädten um 12,4 Prozentpunkte höher. In Berlin betrug diese Differenz sogar 12,8 Prozentpunkte. Abb. 1.III Altersgruppen der Bevölkerung in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland 1996, und nach Familienstand Berlin ledig verheiratet verwitwet geschieden 50 und mehr Deutschland ledig verheiratet verwitwet geschieden und mehr 15

16 Westdeutschland ledig verheiratet verwitwet geschieden und mehr Ostdeutschland ledig verheiratet verwitwet geschieden und mehr Durch die Betrachtung der Verteilung der Familienstände nicht nur für die volljährige Bevölkerung insgesamt, sondern auch für einzelne Altersgruppen, lassen sich Effekte besser kontrollieren, die sich allein aus einer unterschiedlichen Altersverteilung in verschiedenen Gruppen oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten ergeben. Erwartungsgemäß sind unter der Bevölkerung jüngerer Altersgruppen die Anteile an ledigen Personen höher. Waren bei den 20- bis 29-Jährigen in Berlin 89,2 % noch unverheiratet, so betrug der Anteil bei den 30- bis 39-Jährigen noch 61,6 %, bei den 40- bis 49-Jährigen 38,6 % und bei den Personen im Alter von 50 und mehr Jahren nur noch 13,6 %. Deutschlandweit lagen die Anteile in allen Altersgruppen niedriger, zwischen 85,5 % in der jüngsten und 8,2 % in der ältesten Gruppe. Im Zeitverlauf von 1996 bis legen Ledige in allen Altersgruppen, sowohl in Berlin, als auch in ganz Deutschland zu, während die Anteile Verheirateter abnehmen. Besonders deutlich 16

17 veränderten sich die Anteile der Ledigen und der Verheirateten in der Gruppe der 30- bis 39- Jährigen. In Berlin legten die Ledigen um 25,5 Prozentpunkte und in Deutschland um 18,0 Prozentpunkte zu, wogegen die Gruppe der Verheirateten in Berlin um 20,9 und deutschlandweit um 16,8 Prozentpunkte abnahm. Der geringste Anstieg des Ledigenanteils ist in der ältesten Gruppe festzustellen, wenn auch im Jahr in Berlin um 5,0 Prozentpunkte mehr Personen von 50 und mehr Jahren niemals verheiratet waren als Bei einem Vergleich von West- mit Ostdeutschland sind vor Allem die unterschiedlich starken Entwicklungen bei den Anteilen der Ledigen sowie der Verheirateten der mittleren Altersgruppen interessant. So waren 1996 unter den 30- bis 39-Jährigen die Anteile der Ledigen mit 25,7 % im Westen und 23,2 % im Osten sowie die Anteile der Verheirateten mit 68,4 % im Westen und 67,2 % im Osten noch recht nahe beieinander. Während die Ledigen bis im Westen auf einen Anteil von immerhin 39,7 % anstiegen und die Verheirateten auf 54,8 % sanken, stieg der Ledigenanteil im Osten um mehr als das Doppelte auf 57,8 % und sank der Anteil der Verheirateten ebenso dramatisch auf nur noch 37,3 %. In der Gruppe der 40- bis unter 49-Jährigen ist die unterschiedliche Stärke des Trends Anstieg bei Ledigen, Abnahme bei Verheirateten zwischen West- und Ostdeutschland ebenfalls zu beobachten. Bei ähnlichen Ausgangswerten von um die 10 % bei den Ledigen und knapp unter 80 % bei den Verheirateten, stiegen die Werte bei den Ledigen im Westen um 10,5 Prozentpunkte gegenüber 20,6 Prozentpunkten im Osten. Verheiratete verloren im Westen 13,1 Prozentpunkte, im Osten sogar 22,0 Prozentpunkte. Das Eingehen einer Ehe kommt also zunehmend aus der Mode, und zwar in Ostdeutschland rasanter als in den alten Bundesländern. 17

18 Abb. 1.IV Altersgruppen Lediger in Berlin und Deutschland 1996, und nach Geschlecht Berlin Frauen Männer 1996 Deutschland Frauen Männer 1996 Bezieht man zusätzlich das Geschlecht in die Analyse ein und beschränkt sich auf die Betrachtung der Ledigen, zeigt sich, dass in allen betrachteten Altersgruppen unter 50 Jahren über die betrachteten Jahre hinweg die Anteile der Ledigen unter den Männern höher waren als bei den Frauen. Dies weist darauf hin, dass Männer, so sie denn eine Ehe eingehen, in einem höheren Alter erstmals heiraten als Frauen. Die größten geschlechtsspezifischen Unterschiede finden sich in Berlin in der Gruppe der 40- bis 49-Jährigen. Hier waren Männer mit einem Anteil von 44,5 % um 12,3 Prozentpunkte häufiger ledig als Frauen. Bundesweit bestand 18

19 hingegen die größte Differenz bei den 30- bis unter 39-Jährigen. Während 50,7 % der Männer der entsprechenden Alterskategorie ledig waren, sind es bei den Frauen nur 35,8 % gewesen. Bis stieg in Berlin der Anteil der Ledigen gegenüber 1996 bei den Frauen in der Gruppe der 30- bis unter 39-Jährigen um 26,0 Prozentpunkte. Waren 1996 in dieser Altersgruppe gerade einmal 29,7 % der Frauen noch ledig, so war es mit 55,8 % schon die Mehrheit. Bei den Männern war der Anstieg mit 25,4 Prozentpunkten fast ebenso deutlich, allerdings auf einem noch höheren Niveau. Eine Heirat im Alter von unter 30 Jahren stellt zunehmend eine Rarität dar. Waren 1996 in Berlin immerhin noch 34,6 % der Frauen sowie 22,7 % der Männer und in Deutschland 39,3 % der Frauen sowie 22,2 % der Männer im Alter von 20 bis unter 30 Jahren nicht mehr ledig, so traf dies im Jahr in Berlin auf nur noch 14,2 % der Frauen sowie 7,3 % der Männer und bundesweit auf 19,5 % der Frauen sowie 9,7 % der Männer dieser Altersgruppe zu. Abb. 1.V Altersgruppen Lediger in Berlin, Deutschland, Westdeutschland und Ostdeutschland und nach Migrationsstatus Berlin Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund 19

20 Deutschland Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund Westdeutschland Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund Ostdeutschland Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund 20

21 Die Anteile Lediger sind in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund gegenüber derjenigen mit Migrationshintergrund in allen Altersgruppen höher. Dies gilt für Berlin wie auch für Deutschland sowohl im Jahr als auch. Am deutlichsten tritt dieser Unterschied bei den 30- bis 39-Jährigen zutage. In Berlin lag der Anteil der ledigen Personen unter den 30- bis 39-Jährigen ohne Migrationshintergrund im Jahr mit 71,8 % um 33,3 Prozentpunkte, in Deutschland mit 49,6 % um 23,6 Prozentpunkte über dem Anteilswert der Migranten. Die Entwicklung bis zum Jahr zeigt, gemessen am Wert von, größere Anstiege der Ledigenanteile in den meisten Altersgruppen bei den Personen ohne Migrationshintergrund. Den deutlichsten Anstieg weist die Gruppe der 40- bis 49-Jährigen unter den Personen ohne Migrationshintergrund in Berlin mit 13,3 Prozentpunkten auf. Die Ausnahme bildet jedoch die jüngste Gruppe. Hier legten die Migranten mit 11,1 Prozentpunkten in Berlin und mit 12,3 Prozentpunkten deutschlandweit deutlich stärker zu als die Nicht-Migranten (Berlin: 1,9 Prozentpunkte; Deutschland: 2,9 Prozentpunkte). In Ostdeutschland können über alle Alterskategorien hinweg höhere Ledigenanteile festgestellt werden als in Westdeutschland. Dies gilt interessanterweise ebenso für die Personen mit Migrationshintergrund. Im Jahr waren von den 30- bis 39-jährigen ostdeutschen Migranten und Migrantinnen 35,2 % ledig, während dies nur bei 25,1 % der gleichaltrigen westdeutschen Bevölkerung mit Migrationshintergrund der Fall gewesen ist. In der Alterskategorie der 40- bis 49-Jährigen schrumpft der Unterschied zwischen den ost- und westdeutschen Migranten: 16,5 % waren in Ostdeutschland und 11,1 % in Westdeutschland ledig, was einer Differenz von 5,4 Prozentpunkten entspricht. 21

22 2 Bevölkerung nach Lebensformen Je nach Stellung innerhalb einer bestimmten Lebensform lässt sich die Bevölkerung in Ehepartner mit Kindern unter 18 Jahren, nicht miteinander verheiratete Lebenspartner mit Kindern unter 18 Jahren, Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren, Kinder unter 18 Jahren, Ehepartner ohne minderjährige Kinder, Lebenspartner ohne minderjährige Kinder und Alleinstehende unterteilen. Zu den Alleinstehenden werden neben partner- und kinderlosen Personen auch partnerlose Elternteile mit ausschließlich volljährigen Kindern im Haushalt sowie volljährige Kinder, die noch im Elternhaus leben, gerechnet. Zu den Ehe- und Lebenspartnern ohne minderjährige Kinder sei noch erwähnt, dass hierzu auch Paare gehören, deren Kinder im Haushalt ausschließlich volljährig sind, bzw. das Elternhaus bereits verlassen haben. Abb. 2.I Bevölkerung in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996 bis nach Lebensformen Berlin Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende Deutschland Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende 22

23 Gemeinden mit weniger als Einwohnern Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende Gemeinden mit bis unter Einwohnern Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende Gemeinden mit mehr als Einwohnern Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende 23

24 Der Rückgang des Familienstandes verheiratet in der Bevölkerung (siehe Kapitel 1) bildet sich bei der Darstellung der Bevölkerung nach Lebensformen in den Ausprägungen der Ehepartner mit Kind(ern) unter 18 Jahren entsprechend ab. Während des Zeitraums von 1996 bis gab es einen kontinuierlichen Rückgang des Anteils der Ehepartner mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren an der Bevölkerung. Der Anteil sank in dieser Periode in Berlin von 15,5 % auf 9,8 % und in Deutschland von 18,9 % auf 14,1 %. In kleineren Gemeinden von unter Einwohnern verringerte sich dieser Anteil von 20,9 % auf 15,2 % in ähnlich starkem Maße, lag damit aber noch am höchsten unter den verglichenen regionalen Kategorien. Der Anteil der Ehepartner ohne Kinder unter 18 Jahren in der Bevölkerung sank in Berlin von 24,9 % im Jahr 1996 auf 22,2 % in. Deutschlandweit blieb der Anteil mit 29,4 % im Jahr 1996 und 29,9 % in nahezu unverändert. Während der Anteil dieser Gruppe in den kleineren Gemeinden von 29,6 % auf 33,0 % leicht anstieg, sank er in den Großstädten von 27,1 % auf 23,5 %. Der Anteil der Alleinstehenden nahm seit 1996 zu, in Berlin sogar um 8,5 Prozentpunkte auf 39,7 %, wobei dieser Anteil bereits seit etwa 2006 nahe um die 40 % schwankt. Deutschlandweit erhöhte sich der Anteil um 4,2 Prozentpunkte auf 30,6 %, in kleineren Gemeinden um 3,5 Prozentpunkte auf 27,0 % und in Großstädten um 5,3 Prozentpunkte auf 37,7 %. Der Anteil der Kinder unter 18 Jahren ist über den betrachteten Zeitraum weitgehend rückläufig. War 1996 mit 18,3 % noch fast jeder fünfte in einem Privathaushalt lebende Einwohner von Berlin minderjährig und mit mindestens einem Elternteil zusammenlebend, so traf dies im Jahr nur noch auf 15,5 % zu. Deutschlandweit sank der Anteil von 19,2 % auf 16,3 %. Zwischen kleineren und großen Gemeinden war der Unterschied zwischen den Anteilen der Kinder unter 18 Jahren 1996 noch relativ groß. So lag der Wert in kleineren Gemeinden mit unter Einwohnern bei 20,8 %, in Großstädten mit mindestens Einwohnern bei 16,7 %. Bis zum Jahr gab es bei Anteilen von 16,7 % (kleine Gemeinden) und 15,4 % (Großstädte) eine Annäherung der Werte. Seit dem Jahr 2010 ist allerdings ein Stopp des Abwärtstrends zu beobachten. So lag der Wert des Jahres in Berlin um 1,4 Prozentpunkte und bundesweit um 0,2 Prozentpunkte über der Marke von

25 Abb. 2.II Bevölkerung in Berlin und Deutschland bis nach Migrationsstatus und Lebensformen Berlin ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende Deutschland ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit Kind unter 18 Jahren Lebenspartner mit Kind unter 18 Jahren Alleinerziehende mit Kind unter 18 Jahren Kind unter 18 Jahren Ehepartner ohne Kind unter 18 Jahren Lebenspartner ohne Kind unter 18 Jahren Alleinstehende Bezieht man den Migrationsstatus in die Betrachtung ein, lässt sich erkennen, dass der Anteil der Ehepartner mit Kindern unter 18 Jahren unter der Bevölkerung mit Migrationshintergrund deutlich über dem der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund liegt. In Berlin war der Wert im Jahr mit 17,5 % um 10,3 Prozentpunkte und deutschlandweit mit 20,1 % um 7,4 Prozentpunkte höher. Dahingegen war der Anteil der Ehepartner ohne minderjährige Kinder unter den Migrant(inn)en in Berlin mit 15,9 % um 8,5 Prozentpunkte und in Deutschland mit 21,8 % um 10,1 Prozentpunkte niedriger als bei den Personen ohne Migrationshintergrund. 25

26 Alleinstehende kommen in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund häufiger vor. Ihr Anteil lag mit 43,0 % in Berlin und mit 31,8 % in Deutschland, um 12,8 Prozentpunkte bzw. 6,3 Prozentpunkte höher als bei den Migrant(inn)en. Die deutlichsten Differenzen gibt es bei den Kindern unter 18 Jahren. Im Jahr lag deren Anteil unter den Personen mit Migrationshintergrund in Berlin mit 27,5 % um 16,2 Prozentpunkte und in Deutschland mit 26,3 % um 12,5 Prozentpunkte höher als bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Abb. 2.III Entwicklung der Bevölkerung ab 18 Jahren nach Lebensformen in Berlin und gegenüber 1996 (100 %) Ehepartner(in) Einzelner Elternteil Partner(in) in Lebensgemeinschaft Alleinstehende mit minderj. Kind(ern) mit erwachs. Kind(ern) ohne Kind im Haushalt mit minderj. Kind(ern) mit erwachs. Kind(ern) ohne Kind im Haushalt Alleinerziehende mit minderj. Kind mit erwachs. Kind insgesamt darunter erwachs. Kind 25% 5 75% % % 20 Setzt man die Zahl der Zugehörigen zu einem Typ der Lebensformen in der Bevölkerung ab 18 Jahren des Jahres 1996 jeweils als Ausgangswert von 100 %, lässt sich die entsprechende Zu- bzw. Abnahme bis über veranschaulichen. So stieg in Berlin die Zahl der unverheirateten Partner mit volljährigen Kindern im Haushalt am deutlichsten auf einen Wert von 188,1 % im Jahr. Die Partner in Lebensgemeinschaften mit minderjährigen Kindern legten ebenfalls deutlich zu und erreichten 163,8 % diejenigen ohne Kinder stiegen immerhin auf 117,7 %. Die absolute Zahl der Alleinerziehenden mit minderjährigen Kindern hat sich seit 1996 praktisch nicht verändert. Im Jahr wurden 99,0 % und im Jahr 100,8 % des Wertes von 1996 erreicht. Die Zahl einzelner Elternteile mit volljährigen Kindern stieg bis dagegen auf 118,9 %, die Zahl der Alleinstehenden auf 124,3 %. Rückläufig ist auch die absolute Zahl der Ehepartner. Während Ehepartner mit minderjährigen Kindern bereits auf einen Vergleichswert gegenüber 1996 von 69,2 % und bis weiter auf 61,9 % fielen, kam 26

27 es bei den Ehepartnern mit volljährigen Kindern im Haushalt erst zwischen und zu einem Fallen auf 82,1 %. Ehepartner ohne Kinder erreichten noch einen Wert von 87,5 %. Abb. 2.IV Entwicklung der Bevölkerung ab 18 Jahren nach Lebensformen und Migrationsstatus in Berlin gegenüber (100 %) Ehepartner(in) Einzelner Elternteil Partner(in) in Lebensgemeinschaft Alleinstehende mit minderj. Kind(ern) mit erwachs. Kind(ern) ohne Kind im Haushalt mit minderj. Kind(ern) mit erwachs. Kind(ern) ohne Kind im Haushalt Alleinerziehende mit minderj. Kind mit erwachs. Kind insgesamt darunter erwachs. Kind ohne mit 25% 5 75% % % Die Veränderung der Personenzahl ab 18 Jahren nach Lebensformen zwischen den Jahren und unter Einbeziehung des Migrationshintergrundes stellt sich wie folgt dar: Während bei den unverheirateten Lebenspartnern mit minderjährigen Kindern die Personen mit Migrationshintergrund deutlich zulegen konnten (163,2 %) fiel der Zuwachs bei Lebenspartnern ohne Migrationshintergrund mit einem Zielwert von 115,6 % moderat aus. Entgegengesetzte Zahlen finden sich bei den Lebensgemeinschaften mit erwachsenen Kindern. Hier erreichen Personen ohne Migrationshintergrund 165,6 % und Personen mit Migrationshintergrund 119,0 % des Wertes von. Bei Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren, einzelnen Elternteilen mit erwachsenen Kindern sowie Ehepartnern mit minderjährigen und mit erwachsenen Kindern sind die Entwicklungen sogar gegensätzlich. Konnten Personen mit Migrationshintergrund ihre Anzahl bis erhöhen, sank diese bei den Menschen ohne Migrationshintergrund. 27

28 Abb. 2.V 25-bis unter 30-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen Berlin Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Deutschland Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende 28

29 Gemeinden mit weniger als Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Gemeinden mit bis unter Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Gemeinden mit mehr als Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende 29

30 Analog zur Darstellung der Verteilung der Familienstände innerhalb der Bevölkerung (siehe Kapitel 1), soll auch bezüglich der Bevölkerung nach Lebensformen eine Altersdifferenzierung eine Ergänzung und Vertiefung des allgemeinen Bildes ermöglichen. In der Altersgruppe der 25- bis unter 30-Jährigen dominierte im Jahr klar die Lebensform der Alleinstehenden (Berlin: 60,8 %; Deutschland: 54,0 %). Gegenüber 1996 ist deren Anteil dazu deutlich angewachsen (Berlin: 16,0 Prozentpunkte; Deutschland: 9,9 Prozentpunkte). Mit der Größe der Gemeinde nimmt der Anteil der Alleinstehenden zu im Jahr waren es 52,2 % in kleineren Gemeinden, 58,9 % dagegen in Großstädten. Das Zusammenleben in einer Ehe, ob mit oder ohne Kinder, ist in dieser Altersgruppe zunehmend als Ausnahme zu betrachten. Im Jahr waren in Berlin 7,6 % und bundesweit 12,8 % der 25- bis unter 30-jährigen Ehepartner mit Kindern und 4,8 % bzw. 8,0 % Ehepartner ohne Kinder. Seit 1996 sind vor allem die Verheirateten mit Kindern stark rückläufig. In Berlin ist der Anteil von 20,5 % um 12,9 Prozentpunkte und deutschlandweit von 26,5 % um 13,7 Prozentpunkte gefallen. Der stärkste Rückgang ist in den Gemeinden mit weniger als Einwohnern zu verzeichnen. In diesen sank der Anteil der Verheirateten mit minderjährigen Kindern von 30,1 % im Jahr 1996 auf 15,0 % im Jahr. 30

31 Abb. 2.VI Berlin 25-bis unter 30-Jährige in Berlin und Deutschland und nach Migrationsstatus und Lebensformen ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Deutschland ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Bei einem Vergleich der 25- bis unter 30-jährigen Personen mit Migrationshintergrund mit denjenigen ohne Migrationshintergrund fällt vor allem die hohe Differenz bei dem Anteil der Verheirateten mit minderjährigen Kindern auf. Von den Berlinerinnen und Berlinern ohne Migrationshintergrund waren im Jahr lediglich 4,2 % verheiratet und hatten minderjährige Kinder. Bei den Personen mit Migrationshintergrund betrug dieser Anteil 16,9 %. Bei beiden Bevölkerungsgruppen ist jedoch ein rückläufiger Trend festzustellen. Von bis 31

32 verringerte sich in Berlin der Anteil der Verheirateten mit Kindern unter 18 Jahren bei den Personen ohne Migrationshintergrund um 2,1 Prozentpunkte. Bei der Berliner Bevölkerung dieser Altersgruppe mit Migrationshintergrund betrug die Differenz von auf sogar 8,5 Prozentpunkte. Ein ähnliches Bild ergibt sich bei den 25- bis unter 30-Jährigen in Deutschland. Während im Jahr in Deutschland lediglich 9,2 % der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund dieser Altersgruppe verheiratet waren und mindestens ein minderjähriges Kind hatten, waren dies bei den Personen mit Migrationshintergrund 24,5 %. Auch hier ist wiederum eine Abnahme des Anteils dieser Lebensform bei beiden Gruppen über die letzten Jahre festzustellen. Von bis verringerte sich der Anteil der Verheirateten mit minderjährigen Kindern bei den Personen ohne Migrationshintergrund um 3,6 Prozentpunkte; bei den Personen mit Migrationshintergrund sogar um 8,9 Prozentpunkte. Auffällig ist weiterhin der Unterschied der Anteile der Alleinstehenden zwischen den beiden Gruppen dieser Alterskategorie. In Berlin sind 62,8 % der 25- bis unter 30-Jährigen ohne Migrationshintergrund im Jahr alleinstehend gewesen. Bei den Personen mit Migrationshintergrund hingegen betrug der Anteil 55,6 %. In Deutschland belief sich dieser Anteil im Jahr bei den Personen ohne Migrationshintergrund auf 56,0 %, bei denjenigen mit Migrationshintergrund auf 47,4 %. Bemerkenswert sind die Veränderungen gegenüber dem Jahr. Während die Anteile der Alleinstehenden in der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund mit minimalen Anstiegen bis in Berlin (0,9 Prozentpunkte) und in Deutschland (1,6 Prozentpunkte) nahezu konstant blieben, holten die Migrant(inn)en um 11,2 Prozentpunkte (Berlin) bzw. 9,2 Prozentpunkte (Deutschland) auf. 32

33 Abb. 2.VII 30-bis unter 35-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen Berlin Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Deutschland Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Gemeinden mit weniger als Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende 33

34 Gemeinden mit bis unter Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Gemeinden mit mehr als Einwohnern Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende In der Altersgruppe der 30- bis unter 35-Jährigen kann ebenso ein großer Wandel bei den Lebensformen in den letzten Jahren festgestellt werden. In Berlin verringerte sich der Anteil der Verheirateten mit minderjährigen Kindern von 36,8 % im Jahr 1996 auf 19,5 % im Jahr. Der Anteil der Alleinstehenden erhöhte sich von 31,7 % auf 45,7 %. Deutschlandweit waren hingegen im Jahr ,3 % der Personen dieser Altersgruppe verheiratet und hatten minderjährige Kinder. Im Jahr betrug dieser Anteil noch lediglich 32,8 %. Der Anteil der Alleinstehenden nahm im selben Zeitraum von 25,0 % auf 34,3 % zu. Vergleicht man die unterschiedlichen Gemeindegrößenklassen miteinander, so kann der folgende Zusammenhang festgestellt werden: Mit abnehmender Gemeindegröße liegt ein größerer Anteil an Verheirateten mit Kindern unter 18 Jahren vor, während der Anteil der Alleinstehenden sinkt. Über den Zeitverlauf betrachtet ergeben sich jedoch bei allen 34

35 Gemeindegrößenklassen ein abnehmender Anteil an Verheirateten mit minderjährigen Kindern und ein höherer Anteil an Alleinstehenden. Das Zusammenleben ohne Trauschein mit Kindern unter 18 Jahren ist in Deutschland und insbesondere in Berlin auf dem Vormarsch. In Berlin erhöhte sich dieser Anteil von 5,5 % im Jahr 1996 auf 11,2 % in. In Deutschland stieg der Anteil der Personen in einer Lebenspartnerschaft mit Kindern unter 18 Jahren im selben Zeitraum von 3,7 % auf 7,3 %. Der Anteil der Alleinerziehenden sank in Berlin von 8,3 % auf 5,5 %, in Deutschland nahm dieser hingegen von 4,1 % auf 4,8 % zu. 35

36 Abb. 2.VIII 30-bis unter 35-Jährige in Berlin und Deutschland und nach Migrationsstatus und Lebensformen Berlin ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Deutschland ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Auch in der Alterskategorie der 30- bis unter 35-Jährigen können große Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund aufgezeigt werden. In Berlin waren im Jahr lediglich 13,6 % der Personen ohne Migrationshintergrund verheiratet und hatten minderjährige Kinder, wohingegen dies auf 34,6 % der Personen mit Migrationshintergrund zutraf. Der Anteil der Alleinstehenden bei den Personen ohne Migrationshintergrund in dieser Alterskategorie belief sich auf 50,4 %. Derjenige der Personen mit Migrationshintergrund betrug hingegen nur 33,7 %. 36

37 In Deutschland war im Jahr der Anteil der Verheirateten mit Kindern unter 18 Jahren bei den Personen mit Migrationshintergrund mit 47,3 % um 19,6 Prozentpunkte höher als bei denjenigen ohne Migrationshintergrund. Bei den Alleinstehenden hatten Personen ohne Migrationshintergrund bei einem Wert von 36,9 % ganze 9,9 Prozentpunkte Vorsprung. Abb. 2.IX 35-bis unter 40-Jährige in Berlin, Deutschland und Gemeindegrößenklassen 1996, und nach Lebensformen Berlin Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende Deutschland Ehepartner mit minderj. Kind Lebenspartner mit minderj. Kind Alleinerziehende mit minderj. Kind Lebenspartner ohne minderj. Kind Ehepartner ohne minderj. Kind Alleinstehende 37

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