Diversity als Erfolgsfaktor für den Handel

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1 Ausgabe 02 / Juni 2015 VIELFALT GEWINNT Diversity als Erfolgsfaktor für den Handel WEITERE THEMEN IN DIESER AUSGABE Einblicke: So entstehen neue Eigenmarkenprodukte Mittwochsgesellschaften: Mit Prof. Marcel Fratzscher und Prof. Gunter Dueck Interview: Wie wird die Zukunft unserer Innenstädte aussehen?

2 AGENDA Nur wer sich wandelt, ist zukunftsfähig Talente und Potenziale einzubringen. Mit der Frage, wie uns das gelingt und wie wir Diversity Management mit Leben füllen, befassen wir uns im Schwerpunkt in dieser Ausgabe des METRO GROUP Handelsbriefs. Als Handelsunternehmen können wir nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn wir unsere Kunden verstehen und jeden Tag neu auf ihre Bedürfnisse eingehen. Gesellschaftliche Trends und Veränderungen spüren wir dabei ganz unmittelbar. Was wir feststellen: Unsere Kunden werden älter und internationaler. Sie shoppen vermehrt online und nutzen beim Einkauf ihr Smartphone für Informationen und Preisvergleiche. Sie fragen mehr regionale, biologisch erzeugte, vegetarische und vegane Lebensmittel nach als noch vor ein paar Jahren sie wollen mehr Transparenz und Nachhaltigkeit. Dies sind nur ein paar Beispiele, die zeigen, was sich um uns herum bewegt und dass wir uns als Unternehmen wandeln müssen, um mit diesen Veränderungen Schritt zu halten. Hierfür ist eins zentral: Wir müssen es schaffen, die Vielfältigkeit unserer Kunden in den eigenen Reihen widerzuspiegeln und damit die unterschiedlichen Herausgeber: METRO AG, Politik und Außenbeziehungen, Büro Berlin Charlottenstraße 46, Berlin Tel.: , Fax: Internet: Verantwortlich: Michael Wedell 2 Eine gesellschaftliche Entwicklung, mit der wir uns als Händler derzeit besonders intensiv auseinandersetzen, ist der Strukturwandel und seine Wirkung auf die deutschen Innenstädte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, der Handelsverband Deutschland und die Gewerkschaft ver.di haben im April mit der Dialogplattform Einzelhandel ein Forum ins Leben gerufen, das Herausforderungen und Lösungsansätze für den Strukturwandel erarbeiten soll. Über die Erwartungen an die Dialogplattform und Die Zukunft der Innenstädte sprechen Boris Hedde, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung Köln und Lovro Mandac, Aufsichtsratsvorsitzender von GALERIA Kaufhof im Interview ab Seite 8. Auch bei den Mittwochsgesellschaften in Berlin und Düsseldorf ging es um das Thema Wandel und die Notwendigkeit richtungsweisender Entscheidungen. Wir haben mit Prof. Marcel Fratzscher, dem Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin darüber diskutiert, welche Investitionen nötig sind, um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu sichern. Bei der ersten Mittwochsgesellschaft an unserem Konzeption und Redaktion: Stefanie Awe, Raphael Neuner, Michael Wedell Bildnachweis: S. 7: Tobias Koch / METRO GROUP; S. 8 oben: IFH Köln; S. 8 unten: GALERIA Kaufhof GmbH; S. 9: METRO GROUP; S. 12: BMUB / Harald Franzen Unternehmenssitz in Düsseldorf war es mir eine besondere Freude, Prof. Gunter Dueck begrüßen zu dürfen und mit ihm über den Zusammenhang von Lebensqualität und Digitalisierung zu diskutieren. Einen Rückblick auf beide Veranstaltungen finden Sie auf Seite 7 und im Digitalen Hauptstadtbüro unter folgendem Link: mittwochsgesellschaft. In unserer Rubrik Das Gute essen erläutert diesmal Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, worauf sie beim Lebensmitteleinkauf achtet. Vielen Dank auch an dieser Stelle an Sie, Frau Ministerin, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Ich wünsche Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre des Handelsbriefs! HEIKO HUTMACHER MITGLIED DES VORSTANDS UND ARBEITSDIREKTOR METRO AG Ein ausführliches Interview zum Thema Diversity Management mit Heiko Hutmacher und der Geschäftsführerin der Charta der Vielfalt, Aletta Gräfin von Hardenberg finden Sie online unter Redaktionsschluss: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des METRO GROUP Handelsbriefs verzichten wir bei der Verwendung von Begriffen auf geschlechtsspezifische Doppelnennungen und nutzen die männliche Schreibweise.

3 SCHWERPUNKT Erfolgsfaktor Diversity warum Vielfalt heute wichtiger ist denn je Ein großes Produktangebot ist einer der Erfolgsfaktoren von Handelsunternehmen und die vielfältigen Anforderungen und Bedürfnisse einer heterogenen Kundenstruktur eine tägliche Herausforderung. Wer langfristig erfolgreich sein möchte, muss daher der Vielfalt der Kunden auch in den eigenen Reihen gerecht werden. Berlin, Karl-Marx-Straße 231: Im Neuköllner Real-Markt herrscht buntes Treiben. In den Einkaufswagen finden sich neben deutschen Produkten auch aromatische Sucuk-Wurst, gefüllte Weinblätter, Bulgur, Schafskäse, Ayran, Fladenbrot und Oliven vieles davon in Großpackungen. Denn während die deutsche Durchschnittsfamilie aus 1,8 Köpfen besteht, sind es bei türkischen Familien zweieinhalb Mal so viel. Geschäftsleiter Wolfgang Paulini erläutert: In Neukölln leben mehr als 150 Nationalitäten. Und wir möchten uns so gut wie möglich auf unsere Kunden einstellen. Die meisten Mitarbeiter im Verkauf sprechen mehrere Sprachen, auch die Regalbeschilderung ist durchgehend deutsch und türkisch. Auf diese Weise spiegelt die Neuköllner Filiale am realen Beispiel, was gelebte Inklusion bedeutet, nämlich ein selbstverständliches Neben- und Miteinander der Kulturen und Nationen und nicht nur das Integrieren einer deutlich sichtbaren Minderheit in ein für sie fremdes Umfeld. Praktizierte Vielfalt ist heute für ein modernes Handelsunternehmen aber nicht nur ein bedeutsamer Standortund Wettbewerbsvorteil sie ist auch Exklusion Segregation Inklusion ein wichtiger Eckpfeiler bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie und das aus gewichtigen Gründen. Gesellschaft im Wandel Zu dem vielbeschworenen demografischen Wandel gesellt sich in der heutigen Zeit auch ein fundamentaler Wertewandel in der Gesellschaft. Die teilweise bereits in den 1960er- und 1970er-Jahren angestoßenen Debatten über Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern, aber auch zwischen Nationen und Kulturen sind heute fest in der Gesellschaft verankert. Die Themen Vielfalt und Chancengleichheit haben zudem ihren festen Platz auf der politischen Agenda. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD heißt es beispielsweise: Wir begreifen Vielfalt als Chance und werden deshalb die Charta der Vielfalt sowie den Diversity -Gedanken in der Wirtschaft und gemeinsam mit der Wirtschaft weiter stärken. Wir wenden uns gegen jede Form der Diskriminierung. Der Ansatz, Unterschiedlichkeit als Chance zu begreifen, kommt auch im kürzlich vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) veröffentlichten Grünbuch Arbeiten 4.0. zum Ausdruck. Einer stärkeren Öffnung des Arbeitsmarkts für Frauen, Ältere, Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Migrationshintergrund wird darin eine zentrale Rolle bei der Bewältigung von Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und dem zunehmenden Fachkräftemangel zugeschrieben. Einer der regulatorischen Schwerpunkte der Bundesregierung ist vor diesem Hintergrund in der aktuellen Legislaturperiode die berufliche Gleichberechtigung der Geschlechter. So wurde zum Beispiel Anfang 2015 das Gesetz zur Einführung einer Frauenquote mit großer Mehrheit verabschiedet und aktuell wird über die Einführung eines Entgeltgleichheitsgesetzes diskutiert. Weniger, älter und bunter der demografische Wandel wird unsere Gesellschaft weiter verändern. Wirtschaft und Politik müssen gemeinsam auf die damit verbundenen Herausforderungen reagieren. Mit Diversity Management können Unternehmen ebenso wie der öffentliche Dienst kreative Ideen entwickeln. Inklusion, Beteiligung, flexiblere Arbeitsgestaltung und Rücksicht auf verschiedene Lebensphasen sind die Stichworte, die das Arbeiten in einer vielfältigen Gesellschaft beschreiben. Kerstin Griese, Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales Vielfalt nutzen, statt nur zu tolerieren Vielfalt bedeutet bei negativer Sichtweise eine Abweichung von der Norm. Zu Zeiten des industriellen Aufschwungs wurde allzu große Vielfalt gerade bei den Beschäftigten großer Unternehmen kritisch beäugt. Ein homogener Personalstamm ohne Ecken und Kanten war 3

4 einfacher zu rekrutieren, zu führen und zu standardisieren. Abweichungen von der Norm wurden bestenfalls toleriert. Dieses Bild hat sich zum Glück massiv gewandelt. Unter dem Schlagwort Diversity Management hat sich in den letzten Jahren ein eigenes Standbein des betrieblichen Personalwesens herausgebildet. Das Ziel der Bemühungen: soziale Vielfalt nicht nur tolerieren, sondern für das Unternehmen nutzen. Für diese Entwicklung gibt es aus Unternehmenssicht externe und interne Treiber. Wichtigste externe Treiber sind der globale Wettbewerb und eine veränderte Marktdemografie: Wer Produkte entwickeln und vertreiben möchte, die auf einem globalen Markt bestehen sollen, wer Kunden weltweit individuell erreichen möchte, der braucht die Expertise eines gut aufgestellten gemischten Teams, das die kulturelle und gesellschaftliche Vielfalt der Zielgruppe abbildet und versteht. Doch auch die Mitarbeiter profitieren: Andrea Schmitz, Head of Employer Branding, Inclusion & Diversity und Employee Engagement bei der METRO AG: Wenn Mitarbeiter in einer Kultur der Diversität arbeiten, bekommen sie nicht nur neue Impulse und Ideen. Sie lernen auch, neue Sichtweisen zu akzeptieren oder ihre eigene, kontroverse Sichtweise einzubringen und zu DER DIVERSITYEISBERG vertreten. All dies kann Motivation und Engagement von Mitarbeitern steigern. Wie vielfältig ist die METRO GROUP? Die METRO GROUP ist der Ansicht, dass ein Handelskonzern heute so divers aufgestellt sein muss wie seine Kunden. Vielfältige Teams ermöglichen Innovationen und echte Resonanz auf Kundenbedürfnisse und von dem Dialog zwischen Jung und Alt können alle Altersgruppen profitieren. Dass die METRO GROUP diesen Anspruch auch lebt, zeigt ein Blick auf die Zahlen: Aktuell sind Menschen aus 170 Nationen für die METRO GROUP tätig. 20 Prozent der Mitarbeiter sind älter als 50 Jahre, der Frauenanteil der Gesamtbelegschaft liegt bei mehr als 53 Prozent und die Schwerbehindertenquote liegt kontinuierlich oberhalb der gesetzlich geforderten fünf Prozent. Ihr Engagement für Vielfalt hat die METRO GROUP auch durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2007 zum Ausdruck gebracht. Seit 2013 ist die METRO zudem Mitglied im Vorstand der Charta der Vielfalt. Aktuell ist die METRO GROUP dabei, das Thema Vielfalt noch stärker im Herkunft Religion Alter Geschlecht Hautfarbe Behinderung Sozio-ökonomischer Status Kultur Bildung Sexuelle Orientierung und Identität Familienstand Werte und Ansichten Fähigkeiten und Talente Arbeitsstil Politische Ansichten Lebenserfahrung Denkweise Sichtbare (oberhalb der Wasseroberfläche) und unsichtbare (unterhalb der Wasseroberfläche) Eigenschaften, die Vielfalt ausmachen 4 Unternehmen zu verankern: Sie hat ein eigenes Inclusion & Diversity -Programm gestartet und möchte damit einen generellen Kulturwandel im Unternehmen vorantreiben. Über VorOrt-Workshops und ein neu entwickeltes E-Learning sollen Mitarbeiter aller Länder und Hierarchieebenen für das Thema Inclusion & Diversity sensibilisiert werden. Mit der Implementierung des Programms wird derzeit in der METRO AG sowie bei METRO Cash & Carry begonnen. Je nach Land gibt es dabei unterschiedliche Handlungsschwerpunkte, die vor Ort selbstständig priorisiert werden. So ist beispielsweise in osteuropäischen Ländern der Nachholbedarf bei der Geschlechtergerechtigkeit nicht so groß wie in einigen westeuropäischen Ländern oder Asien, wo, ähnlich wie in Deutschland, über gesetzliche Quoten diskutiert wird. In Ländern wie Frankreich, Spanien und Portugal ist auch durch neue gesetzliche Vorgaben die Einbeziehung von behinderten Mitarbeitern aktuell eine der Prioritäten. Die einzelnen Vertriebslinien Einen Einblick, wie das Thema Diversity Management in den Vertriebslinien der METRO GROUP gelebt wird, geben die folgenden Beispiele. Sprachkenntnisse Persönlichkeit Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Sie wurde im Dezember 2006 ins Leben gerufen. Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Inzwischen haben mehr als Unternehmen und öffentliche Einrichtungen die Charta der Vielfalt unterzeichnet. Schirmherrin der Initiative ist Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Behinderung Bei der Quote behinderter Mitarbeiter liegt die METRO GROUP deutlich oberhalb der gesetzlich geforderten

5 FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN BEI METRO CASH & CARRY WESTEUROPA CASH & CARRY FRANKREICH SPANIEN OSTEUROPA POLEN ASIEN KROATIEN INDIEN JAPAN ANTEIL WEIBLICHER MITARBEITER 40,3 % 51,1% 53,3 % 59,4 % 10,5 % 45,6 % ANTEIL WEIBLICHER FÜHRUNGSKRÄFTE 7,6 % 15,5 % 26,7 % 40,9 % 13,7 % 4,2 % Anteil von Frauen auf den Führungsebenen 1 bis 3 in ausgewählten METRO Cash & Carry Ländern in Westeuropa, Osteuropa und Asien, Stand März fünf Prozent und setzt sich besonders für den dauerhaften Erhalt von Ausbildungsplätzen für behinderte Menschen ein: So beteiligen sich die Vertriebslinien bereits seit 2007 am Projekt Verzahnte Ausbildung mit Berufsbildungswerken ( VA mb) der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke. Auf eine theoretische Phase im Bildungswerk folgt dabei ein einjähriger Einsatz im Markt inklusive Berufsschulund Förderunterricht. Thorsten Klingelberg, Geschäftsleiter im Real Hannover-Linden, ist von dem Modell überzeugt und bildet regelmäßig Jugendliche im Rahmen der verzahnten Ausbildung aus: Für uns ist grundsätzlich jeder Auszubildende eine Aufgabe, ob mit oder ohne Behinderung. Die individuelle Förderung steht bei uns im Mittelpunkt. Auch GALERIA Kaufhof engagiert sich im Projekt Verzahnte Ausbildung und kooperiert seit Juli 2014 zudem mit den Berufsförderungswerken, um Menschen, die ihren Job nicht mehr ausüben können, die Rückkehr ins Arbeitsleben zu ermöglichen. Die Teilnehmer des Programms absolvieren den praktischen Teil ihrer Umschulung zum Einzelhandelskaufmann beziehungsweise zur Einzelhandelskauffrau in den GALERIA-Kaufhof-Warenhäusern. Ein besonderes Beispiel für Einbeziehung von Mitarbeitern mit körperlicher Einschränkung ist die Filiale von GALERIA Kaufhof in Wiesbaden: Zwei der Verkäuferinnen auf der Fläche sitzen im Rollstuhl bislang noch recht untypisch in der Handelslandschaft. Geschäftsleiter Karsten Sinnig war bei der Einstellung der Verkäuferinnen deshalb auch mit einigen Vorbehalten konfrontiert. Aber er ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen für ihn war klar: Wir probieren das jetzt einfach mal aus." Sinnig lebt damit das vor, was nötig ist, damit Einbeziehung gelingt: die Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter einzugehen und individuelle, manchmal auch unkonventionelle Lösungen zu finden. Geschlecht Die Förderung der beruflichen Chancengleichheit von Männern und Frauen s t and bei der ME T RO GROUP schon lange vor der Einführung einer gesetzlichen Frauenquote weit oben auf der Agenda. Daher hatte sich die METRO GROUP bereits 2011 gemeinsam mit weiteren börsennotierten deutschen Unternehmen freiwillig dazu verpflichtet, den Anteil von Frauen auf den Führungsebenen eins bis drei weiter auszubauen. Derzeit beträgt der Anteil von Frauen, die bei der ME TRO GROUP auf diesen Ebenen arbeiten, 18,5 Prozent. Bis zum Jahr 2017 soll dieser Anteil deutlich ansteigen konzernweit auf 25 Prozent. Diese Zielvorgaben umfassen nicht nur die deutschen Vertriebslinien, sondern auch die METRO Cash & Carry-Länder weltweit. Ein konkreter Ansatzpunkt zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit ist auch das 2013 von METRO-Mitarbeitern gegründete Netzwerk Women in Trade ( WIT ). WIT möchte dazu beitragen, den Anteil von Frauen in Führungspositionen nachhaltig zu steigern, den internen und externen Dialog zu fördern und bessere Rahmenbedingungen für Frauen im Konzern zu schaffen. Ein Thema, das eine wichtige Rolle spielt, um die Chancengleichheit der Geschlechter zu gewährleisten, ist die 5

6 Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In allen Ver triebslinien treibt die METRO GROUP deshalb flexible Arbeitszeit- und Arbeitsplatzmodelle voran. Mit diesen Angeboten ermöglicht das Unternehmen seinen Mitarbeitern, individuelle Lebensentwürfe, familiär bedingte Aufgaben und berufliche Ziele flexibel und aktiv zu gestalten. Media-Saturn bietet am Sitz der Holding in Ingolstadt beispielsweise für Mütter wie Väter gleichermaßen flexible Arbeitszeitmodelle, Teilzeit in Elternzeit, aber auch 24 Kinderkrippenplätze in der Nähe des Standortes und Kinderbetreuung in den Sommerferien. Seit 2010 trägt Media-Saturn für dieses Engagement das Zertifikat Familienfreundliches Unternehmen der Hertie-Stiftung auditberufundfamilie. Auch für Real ist der Ausbau von Teilzeitmodellen wichtig so können heute sowohl Führungspositionen als auch Ausbildungen in Teilzeit ausgeübt werden. FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN STATUS 2014 ZIEL 2017 METRO GROUP WELTWEIT 18,5 % 25 % METRO CASH & CARRY WELTWEIT 21,7 % 25 % METRO AG GESAMT DE 23,8 % 25 % METRO AG VORSTAND DE 0 % 25 % METRO AG AUFSICHTSRAT DE 25 % 30 % Anteil von Frauen auf den Führungsebenen 1 bis 3 (Stand 12/2014) und Zielgrößen für 2017 Alter Das Thema demografischer Wandel beschäftigt die Ver triebslinien der METRO GROUP sowohl mit Blick auf die veränderten Bedürfnisse der Mitarbeiter als auch der Kunden. Sie arbeiten an Konzepten, um diesen Bedürfnissen nachzukommen. Einer der Schwerpunkte in Bezug auf die Mitarbeiter ist das Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. Die METRO GROUP ist dabei, die Arbeitsprozesse im Unternehmen zu analysieren und so zu optimieren, dass das Risiko für gesundheitliche Beeinträchtigungen der Mitarbeiter 6 minimiert wird. Außerdem werden die Mitarbeiter über Informations- und Schulungsangebote dabei unterstützt, für ihre Gesundheit vorzusorgen. Bei METRO Cash & Carry Deutschland beschäftigt man sich im Rahmen des Projekts Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze gezielt mit der Frage, wie Arbeitsplätze alter(n)sgerecht gestaltet werden können denn mehr als die Hälfte der Mitarbeiter ist über 45 Jahre alt. Im Projekt arbeitet METRO Cash & Carry mit zahlreichen Experten, unter anderem der Deutschen Sporthochschule Köln und der TU Dortmund, an einer Untersuchung der Arbeitsplätze in der Warenannahme. Ziel des von der Bundesagentur für Arbeit und der Berufsgenossenschaft für Handel und Warendistribution teilfinanzierten Projekts ist es, einen Empfehlungskatalog für die altersund alternsgerechte Gestaltung aller Arbeitsplätze zu entwickeln. Beispiele hierfür sind optimierte Umgebungsbedingungen hinsichtlich Lärm, Beleuchtung, Luftfeuchtigkeit und Temperatur, sowie die Optimierung der physischen und psychischen Arbeitsbelastungen. Bei GALERIA Kaufhof sind schon heute 40 Prozent der Mitarbeiter 50 Jahre und älter. Um die Erfahrung der älteren Kollegen zu nutzen und gleichzeitig den Austausch von Ideen voranzutreiben, setzt das Unternehmen gezielt auf altersgemischte Teams. Auch bei der Filialgestaltung trägt GALERIA Kaufhof dem demografischen Wandel Rechnung: Seit 2010 wurden mehr als 80 der über 100 Filialen mit dem Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen ausgezeichnet. Das Siegel bescheinigt Geschäften und Einkaufscentern, dass sie in punkto Ser vicequalität, Produktauswahl und Beratung die Anforderungen von Kunden aller Generationen vorbildlich erfüllen: angefangen bei breiten Gängen, möglichst barrierearmen Zugängen, einer gut lesbaren Beschilderung, Taschenablagen an den Kassen, besonderen Komfortumkleiden bis hin zu zusätzlichen Sitzgelegenheiten. Wettbewerbsvorteil. Aktuell haben rund Real-Mitarbeiter einen ausländischen Pass und noch deutlich mehr haben ausländische Wurzeln. So können sie nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache ihrer Kunden sprechen, sondern auch wertvolle Impulse im Bereich Sortimentsauswahl oder Produktinnovation geben. METRO Cash & Carry Deutschland arbeitet mit einem starken Fokus auf landesspezifische Kundenbranchen. So wird beispielsweise das Kundenportfolio so strukturiert, dass einige der Kundengruppen von Kundenmanagern mit einem ähnlichen kulturellen Hintergrund betreut werden. Kundenmanager mit italienischen Wurzeln werden beispielsweise als Spezialisten für die Kundengruppe Mediterrane Gastronomie eingesetzt und bringen ihre Kenntnisse über kulturelle und regionale Besonderheiten ganz praktisch im Kundengespräch ein. Bei ME TRO Cash & Carr y Deutschland arbeiten derzeit Menschen aus 82 Ländern und der Anteil von ausländischen Mitarbeitern beträgt fast zehn Prozent. Sexuelle Orientierung Die METRO GROUP fordert und fördert die rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Partnerschaften. Um ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Toleranz zu setzen, nahm METRO Cash & Carry Deutschland, vertreten durch den Großmarkt Köln, 2014 erstmals am Kölner Christopher Street Day (CSD) teil. Dieses Engagement wird auch 2015 fortgesetzt und zusätzlich durch die METRO AG unterstützt. Mehr Aufmerksamkeit für die Themen sexuelle Orientierung und sexuelle Identität ist auch das Ziel des gerade in Gründung befindlichen LGBT*I-Netzwerkes der METRO GROUP einem Mitarbeiternetzwerk für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und Intersexuelle. Die Anstrengungen für eine neue Kultur der Inclusion & Diversity sind also durchaus vielfältig und mit erheblichem Aufwand verbunden. Die METRO GROUP ist jedoch der festen Überzeugung, dass Nationalität sie sich lohnen. Vielfalt macht stark. Sie Die Vertriebslinien Real und METRO ermöglicht es Unternehmen, mit KreCash & Carry setzen verstärkt auf den ativität, Wissen und unterschiedlichen interkulturellen Hintergrund ihrer Erfahrungen zu einem nachhaltigen Mitarbeiter und nutzen diesen als Unternehmenserfolg beizutragen.

7 MITTWOCHSGESELLSCHAFT Wir können nicht länger von der Substanz leben Mehr öffentliche und private Investitionen in Deutschland sind dringend notwendig diese Überzeugung vertrat Prof. Marcel Fratzscher bei der 21. Berliner Mittwochsgesellschaft. Insbesondere die Kommunen sollten demnach zu mehr Investitionen befähigt werden. Prof. Fratzscher unterstrich in seinem Vortrag, dass vor allem die aktuell sehr günstige Zinssituation eine Chance biete, um die Investitionslücke zu schließen. Er schloss mit den Worten: Gerade heute ist die Chance und ich hoffe, wir nutzen sie. Videos zu den Mittwochsgesellschaften finden Sie unter Prof. Marcel Fratzscher (rechts) im Gespräch mit Moderator Volker Wieprecht (links) bei der 21. Berliner Mittwochsgesellschaft am 6. Mai 2015 Rund 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind der Einladung von METRO GROUP, Handelsverband Deutschland e. V. (HDE) und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e. V. (BGA) in das Atrium des Konzernbüros der METRO GROUP gefolgt, um mit Prof. Marcel Fratzscher über das Thema "Investitionslücke: Warum Deutschland stärker in seine Zukunft investieren sollte" zu diskutieren. Prof. Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und Vorsitzender der Expertenkommission Stärkung von Investitionen in Deutschland, brachte in seinem Vortrag die derzeitige Situation in Deutschland auf den Punkt: Es liegt nicht an fehlenden Finanzquellen. Die öffentlichen Haushalte haben derzeit riesige Überschüsse. Diese können genutzt werden, um Schulden abzubauen, Steuern zu senken oder um öffentliche Investitionen zu tätigen. Die Einschätzung, dass es Deutschland nicht an Finanzmitteln fehle, teilte auch Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: Wir haben eher das Problem, dass das Geld gar nicht richtig angelegt werden kann. Gerhard Handke, Hauptgeschäftsführer des BGA, unterstrich, dass es sich bei der Frage der Investitionen keinesfalls um eine neue Debatte handle: Seit 25 Jahren renne ich der Politik schon die Bude ein, sie müsste endlich mal was tun. Investitionen in das Bildungssystem, das Straßen- und Schienennetz, die Energieversorgung und die Gestaltung der Digitalisierung all dies ist für den Handel von zentraler Bedeutung. Bereiche, in die dringend investiert werden sollte, benannte auch die von Prof. Fratzscher geleitete Expertenkommission in ihrem Gutachten, das am 21. April 2015 offiziell dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie übergeben wurde. Mitdiskutieren können Sie auch online unter PREMIERE DER MITTWOCHSGESELLSCHAFT IN DÜSSELDORF Am 10. Juni 2015 fand im Rahmen der Campus Week einer Veranstaltungswoche in der METRO-Zentrale in Düsseldorf die erste Düsseldorfer Mittwochsgesellschaft statt. Zum Auftakt diskutierte Autor und Querdenker Prof. Gunter Dueck mit den Gästen über das Thema Alles wird besser? Zum Zusammenhang von Lebensqualität und Digitalisierung. Die METRO GROUP hatte in Kooperation mit dem Handelsverband Nordrhein-Westfalen e. V. und dem Landesverband Großhandel-AußenhandelDienstleistungen Nordrhein-Westfalen e. V. zur Düsseldorfer Mittwochsgesellschaft geladen. Zur Veranstaltung wurde unter #MGDUS getwittert. 7

8 INTERVIEW Individuelle Lösungen statt starrer Rahmenvorgaben Wir sprachen mit Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Institut für Handelsforschung Köln und Lovro Mandac, Aufsichtsratsvorsitzender von GALERIA Kaufhof. Die Frage: Wie können Politik und Handel angesichts des digitalen Wandels und eines veränderten Einkaufsverhaltens attraktive Innenstädte schaffen? Herr Hedde, Herr Mandac, gehen Sie eher in den Innenstädten einkaufen oder online? Boris Hedde: Was das angeht, bin ich vermutlich ein sehr durchschnittlicher Kunde, denn ich habe da keine Präferenz und entscheide das situativ. Ich gehe gerne einmal in der Stadt einkaufen gerade wenn es um Dinge geht, die man gerne anfasst wie beispielsweise Kleidung. Ebenso gerne kaufe ich aber auch online ein, zum Beispiel Bücher und Musik. Lovro Mandac: Ich kaufe ganz bewusst in der Stadt ein. Nicht nur, dass mir das Spaß macht, ich sammle dabei immer auch Erfahrungen, die mir für meine Arbeit dienlich sein können. Ich gehe immer mit offenen Augen durch Innenstädte, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, wer heute noch einkauft, wie und wo die Menschen parken oder ob sie den ÖPNV nutzen, wofür sie sich interessieren und dergleichen mehr. Hat sich denn diesbezüglich in Ihrer Beobachtung in den letzten 10, 15 Jahren sichtbar etwas verändert? Eines ganz deutlich: Vor 15 Jahren wurden Sie ja als Kunde samstags um Uhr aus der Innenstadt rausgeworfen. Nachdem es dann über die Föderalismuskommission große Veränderungen beim Ladenschluss gab, haben sich die Menschen innerhalb von nur drei Wochen komplett verändert! Eine völlig neue, wunderbare Belebung der Städte! Wir haben das aber auch in unseren Dinea-Restaurants gemerkt: 8 Plötzlich ging unser Frühstücksgeschäft nicht mehr so gut, denn die Menschen hatten ja jetzt den ganzen Tag lang Zeit dafür blieben sie aber wesentlich länger in der Stadt. Der Außerhausverzehr ist auch ein schöner Indikator, der hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Und das zeigt, dass sich das Leben vor die Haustür verlagert eine große Chance für den Handel! Im April ist die Dialogplattform Einzelhandel gestartet. Welche Hoffnungen verbinden Sie beide mit dieser Plattform? Zunächst einmal freue ich mich sehr, dass das Thema Handel aus dem ministeriellen Umfeld angegangen wurde. Es war ja bis dato sowohl personell als auch von der Stellung her eher untergeordnet aufgehängt. Jetzt haben wir endlich ein Projekt, bei dem der Handel die Möglichkeit hat, Themen auf ein Tableau zu hieven und mit den Stakeholdern zu diskutieren. Das ist meines Erachtens ein großer Schritt, ein erster, aber ein wichtiger. Völlig richtig. Der Handel ist noch viel zu wenig im Fokus der Politik. Weder auf kommunaler Ebene, noch auf Landesebene, noch auf nationaler Ebene. Wir werden einfach nicht so wahrgenommen wie beispielsweise die Industrie. Und das ist schade, denn letztendlich verkauft der Handel, was die Industrie herstellt und wenn wir es nicht verkaufen, dann braucht es Boris Hedde ist seit Ende 2009 Geschäftsführer des IFH Institut für Handelsforschung GmbH Köln. Zuvor wirkte er fast zehn Jahre in der Marktforschung mit speziellem Fokus auf Marke und Kommunikation. Seine Stationen waren dabei unter anderem das Forschungs- und Beratungsunternehmen Sport + Markt AG wie auch das Forschungsunternehmen YouGovPsychonomics. Lovro Mandac ist seit 2014 Aufsichtsratschef der GALERIA Kaufhof GmbH und Vorsitzender der Geschäftsführung der neu geschaffenen GALERIA Holding GmbH. Von 1994 bis 2014 war er Vorsitzender der Geschäftsführung der GALERIA Kaufhof GmbH und hatte zuvor verschiedene weitere Geschäftsführungspositionen inne. Mandac ist seit 2010 auch Vizepräsident des Handelsverband Deutschland e. V. (HDE).

9 wiederum auch keiner herzustellen. Das ist ein Umkehrschluss, dem sich die Politik bis heute nicht hinreichend gestellt hat. Welche primären Impulse müssen Ihrer Ansicht nach aus dem Dialog hervorgehen? Ein Dialog bringt zunächst eine gewisse Reibung. Das ist gut so! Wir werden allen Beteiligten die Chance geben, ihre Meinungen und Interessen einzubringen und dann werden wir gemeinsam Lösungsansätze diskutieren. Wir alle wissen: Nichts bleibt, wie es ist. Der Handel ist dabei, sich sehr, sehr grundsätzlich zu verändern. Niemand kann im Augenblick genau sagen, wo es hingehen wird und wo der Handel in drei oder fünf Jahren steht. Umso dringender müssen wir uns zusammensetzen, miteinander reden, all die Ideen, die jeder von uns hat, einbringen, und dann etwas Neues daraus kreieren, denn eines glaube ich: Die Menschen werden weiter in die Stadt gehen. Stadt ist interessant! Gerade die jungen Leute möchten weiterhin ein soziales Erlebnis in der Stadt haben. Diese Gelegenheiten müssen wir schaffen. Ich würde noch ergänzen, dass sich auch das tägliche Arbeitsbild geändert hat. Viele Berufe sind ja schon heute nicht mehr geknüpft an bestimmte Uhrzeiten. Es bieten sich dadurch Möglichkeiten, das Leben neu zu gestalten und die Dialogplattform hat ja auch, wie Sigmar Gabriel es sagte, das Ziel zu diskutieren, wie wir zukünftig leben wollen. Unser Wunsch wäre schon, dass wir aus der Diskussion auch Handlungsempfehlungen ableiten. Wie konkret die sein können, wird sicherlich auch auf die Kompromiss- und Dialogbereitschaft der verschiedenen Stakeholder ankommen, aber grundsätzlich erhoffen wir uns vergleichsweise konkrete Schritte. Drei Dinge bleiben. Erreichbarkeit, Sicherheit, Sauberkeit das sind die wesentlichen Kriterien, die die Menschen von ihren Innenstädten fordern. Vor allem die Erreichbarkeit ist ein wichtiges Kriterium. Wenn ich eine Stunde fahren muss, um einen Boris Hedde und Lovro Mandac am 11. Mai 2015 in Köln im Gespräch über Die Zukunft der Innenstädte Parkplatz zu finden, bin ich schlicht und einfach sauer. Alle diese Themen müssen auf den Tisch, für all das müssen wir gemeinsam Lösungen finden. Was darf nicht das Ergebnis der Dialogplattform sein? Wann würden Sie sagen, die Dialogplattform ist gescheitert? Das ist eine nicht zulässige Frage, die Plattform scheitert nicht. Sonst würden wir beide hier nicht mitmachen (beide lachen). Welches Ziel ver folgt die Workshop-Reihe Perspektiven für eine lebendige Stadt? Die lebendige Stadt ist sicherlich für den mittelständischen Handel das zentrale Thema. Die Digitalisierung treibt den Strukturwandel massiv voran. Die Frage ist: Wie geht der bestehende Handel eigentlich damit um? Der ist ja in starkem Maße stationär verankert, somit ergibt das automatisch das Thema Innenstadt als zentrale Frage. Wir diskutieren die Frage, wie sich unsere Städte, unser Zusammenleben und unsere Art des Einkaufens entwickeln werden. Zu den Anfangszeiten des Onlineshoppings haben wir das Ziel ausgegeben, wir wollen das Sortiment im Netz verfügbar machen, das wir heute in den großen Filialen haben. Heute müssen wir darüber hinaus denken. Sie können ja heute problemlos Onlineshops mit fünf Millionen Produkten aufziehen, das können Sie in einer Filiale gar nicht abbilden. Wir müssen aber in diesem Zusammenhang auch darüber reden, ob es sein kann, dass große Onlineunternehmen vom Staat unterstützt werden und dadurch Vorteile erhalten, die der stationäre Handel nicht bekommt. Ich möchte nochmal betonen: Der Handel hat in den letzten 50 Jahren keine Hilfestellung bekommen von der Politik. Nehmen Sie die Wiedervereinigung wenn Sie sehen, wie damals die Industrie bei der Errichtung neuer Standorte durch Subventionen unterstützt wurde. Beim Handel war das anders. Wenn Sie einen Wunschzettel an die Politik zur Gestaltung der Innenstädte schreiben könnten, was würde darauf stehen? Mein Wunsch ist, dass der Dialog beginnt. Dass wir uns auseinandersetzen, dass wir streiten, dass wir Wege finden, die unterschiedlichen Meinungen auf den Tisch zu bringen es gibt teilweise bittere Wahrheiten, die wir nicht wegdiskutieren dürfen. Der Verbraucher hat sich entschieden. Er hat zwei Füße und er läuft dahin, wo er will, oder er nutzt seine zehn Finger am Computer. Wir werden uns gemeinsam entscheiden müssen, mit welchen Bedingungen wir konkurrenzfähig sind. Wir können nicht mehr statisch davon ausgehen, dass der Kunde dann kommt, wenn der Handel es will so wie es noch vor 50, 60 Jahren war. 9

10 Der Kunde macht, was er will, er ist besser informiert als je zuvor und das ist sein gutes Recht. Das Internet schafft ja auch die größtmögliche Transparenz im Markt, eine Transparenz, die es in dieser Form noch nie gegeben hat. Diese Kombination macht die Sache ja so herausfordernd: Die Verbraucher haben in einem gesättigten Markt alles, was sie brauchen. Die Kunst ist, auch in einem so satten Markt noch Erfolge für den Handel zu schaffen. Wir müssen Trends identifizieren, aber auch neue Anreize schaffen. Das muss bis ganz runter auf die kommunale Ebene. Wir haben ja sehr vitale Innenstädte, aber wir müssen mehr miteinander reden, denn es heißt: Tu Gutes und sprich darüber. Das vergessen viele Städte, auch mangels Finanzen. Auch angrenzende Kommunen müssen sich zusammensetzen und einen Gesamtplan entwickeln. Wie kann man Innenstädte attraktiver machen? Ist an dieser Stelle eher der Handel oder die Politik gefragt? Studien haben gezeigt, dass die Anziehungskraft von Innenstädten korreliert mit der Möglichkeit, ein größeres Erlebnisambiente zu bieten. Größere Städte haben da einen automatischen Vorteil, auch durch ihr Kulturangebot. Da gehen Sie erst Einkaufen und abends noch ins Theater. Es gibt kein Generalrezept. Jede Stadt muss so wie jeder Händler herausfinden, was ihr Alleinstellungsmerkmal ist. Welche Besonderheit kann ich bieten? Sehen Sie, vor 30 Jahren hätte ich als Textileinzelhändler auch schon für jeden Kunden eine Karteikarte machen können, mit seinen Maßen und seinen Einkäufen. Und ich hätte ihn dann zielsicher ansprechen können, hier, ich habe jetzt noch die richtige Krawatte für dich. Der Handel hat da auch manchmal einfach geschlafen. Ich finde, man kann weder den Handel noch die Politik einzeln verantwortlich machen. Das Zusammenspiel ist entscheidend, Schuldzuweisungen bringen 10 Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat im April 2015 in Zusammenarbeit mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) und der Gewerkschaft ver.di die Dialogplattform Einzelhandel gestartet. Über zwei Jahre sollen im Dialog zwischen den betroffenen Stakeholdern, d. h. Unternehmen, Verbänden, Wissenschaft, Gewerkschaft, Bund, Ländern und Kommunen, die Herausforderungen des Strukturwandels diskutiert und Lösungsansätze entwickelt werden. Kern der Dialogplattform Einzelhandel sind fünf WorkshopReihen mit jeweils zwei bis vier Workshops zu den Themen Digitalisierung und technologische nichts. Wir brauchen eine Ergebnisorientierung. Bei Einkaufszentren funktioniert das ja auch schon ganz gut, da gibt es einen Manager, der aufpasst, dass die Passung der Sortimente gegeben ist. Die Frage wäre, ob es nicht auch in einem städtischen Umfeld Manager oder besser Gremien geben kann, die gemeinsam sicherstellen, dass die Attraktivität der Städte vorangetrieben wird. Wichtig dabei sind ausgewogene Sortimente sowie eine gute Verteilung von Freizeitmöglichkeiten und Geschäften. Handel, Kommune, Immobilien das spielt alles zusammen und daher müssen wir uns an einen Tisch setzen. Das Einzige, was wir klar sagen können: Bitte keinen weiteren Rahmen und keine weiteren Regulierungen! Es kann keine Schablone und kein Generalrezept geben, jede Kommune, jede Stadt muss ihren eigenen Weg finden. Für wie wichtig betrachten Sie barrierefreien WLAN-Zugang in deutschen Innenstädten? Und wie beurteilen Sie vor diesem Hintergrund den Gesetzesentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums zur Änderung des Telemediengesetzes? Barrierefreier WLAN-Zugang ist heute ein ganz wichtiges Thema im Handel. Bislang ist es für uns Händler aber mit Herausforderungen, Perspektiven für eine lebendige Stadt, Perspektiven für den ländlichen Raum, Perspektiven für Arbeit und Berufe sowie Wettbewerbspolitik. Mit der Umsetzung der Dialogplattform Einzelhandel wurde das IFH Institut für Handelsforschung in Köln beauftragt. Es koordiniert auf prozessualer und inhaltlicher Ebene und begleitet das Gesamtprojekt analytisch. großer Rechtsunsicherheit verbunden, WLAN in den Filialen anzubieten. Deshalb ist WLAN noch nicht so weit verbreitet, wie wir uns das wünschen. Das Bundeswirtschaftsministerium will das mit den vorgeschlagenen Änderungen beim Telemediengesetz jetzt ändern. Das ist ein guter Schritt. Die Details der Regelung überzeugen aber noch nicht. Aufwändige Registrierungs- und Verschlüsselungsprozesse bei der WLAN -Nutzung schrecken die Kunden eher ab wir wollen ihnen die WLAN-Nutzung aber so leicht wie möglich machen. Wir setzen darauf, dass die Änderungen im Telemediengesetz bald beschlossen werden. Für uns steht fest, dass wir WLAN flächendeckend in unseren Filialen anbieten werden. Absolut meine Meinung. Die nächste Frage ist dann nur noch: Wo sind die Steckdosen für die Smartphones? Aber ganz im Ernst, ich glaube, auch das kann ein Service sein, den der Handel bietet. Ein Schlusswort? Freiheit treibt. Wir brauchen keine weiteren Regulierungen. Nach der Politik kommt die Gestaltung. Setzen wir uns zusammen!

11 EINBLICKE Sechs Schritte bis zum neuen Produkt Kirsch-Bananen-Nektar ist einer der Neuzugänge im Eigenmarkensortiment von Real. Wie entstehen solche neuen Produkte eigentlich? Mehr als 300 Eigenmarkenartikel nahm Real 2014 in das Sortiment auf. Dafür zuständig ist bei Real ein eigenes Team, bestehend aus Mitarbeitern des Eigenmarken- und Qualitätsmanagements sowie des Einkaufs. In sechs Schritten entstehen neue Artikel wir zeigen dies anhand des neuen Kiba-Nektars im Sortiment der Eigenmarke real,- QUALITY. Brainstorming Längst gibt es für eine Reihe von Standardprodukten eine Eigenmarkenalternative. Bei der Suche nach neuen Produktideen, die eine Marktlücke schließen oder spezielle Kundenbedürfnisse ansprechen, ist deshalb Kreativität gefragt. Das Real-Team kommt anfangs in größerer Runde zusammen und diskutiert Ideen. Basis für die Brainstormings sind Analysen von Markttrends und Kundenbedürfnissen sowie Wettbewerbsbeobachtungen. Doch auch ein Blick in die eigene Familie kann helfen: Besonders bei Kindern ist der Kiba-Nektar beliebt. Zumeist wird dieses Saftgemisch von Hand zusammengeschüttet nichts liegt näher, Kiba-Nektar bereits fertig in einer Flasche oder Packung anzubieten. Lieferantenbriefing Hans-Peter Schellen, Category Manager für Bier und alkoholfreie Getränke, nimmt Kontakt zu Fruchtsaftherstellern und -lieferanten auf und schickt ihnen ein konkretes Anforderungsprofil für den Nektar. Dieses Profil wird vom Qualitätsmanagement erstellt, um den Lieferanten qualitative Mindestanforderungen bezüglich Zutaten und Verpackung vorzugeben. Bei diesem Schritt erfahren die Hersteller auch gleich die voraussichtliche Jahresmenge, die Real abnehmen wird und den Preis, für den das Produkt später im Regal steht. Verkostung Jetzt wird es spannend: Die Hersteller liefern Muster und das Real-Team trifft sich zu einer Verkostung. Beurteilt werden neben dem Geschmack auch die Optik und der Geruch. Jeder Teilnehmer darf und soll seine Meinung äußern, am Ende einigt man sich auf einen gemeinsamen Konsens, welche Muster akzeptabel sind und welche nicht. Gegebenenfalls fordert das Qualitätsmanagement auch DIE EIGENMARKEN VON REAL real,- SELECTION : Premiumprodukte mit sehr hochwertigen Zutaten und einer aufwändigen Verpackung oder mit einem besonderen Innovationswert. real,- BIO : bio-zertifizierte Produkte mit hochwertigen Bio-Zutaten. real,- QUALITY : hochwertige oder innovative Produkte mit ansprechender Verpackung. TiP : Produkte zu DiscounterQualität und -Preis mit einfacher, gut wiedererkennbarer Verpackung. Verteidigung gegen Discount. Ohne teuer. : Basis-Produkte mit einfacher, gut wiedererkennbarer Standardverpackung. Günstigster Preis auf dem Markt. Nachbesserungen, Verfeinerungen und weitere Muster beim Hersteller an. Design Nicht nur der Inhalt zählt auch eine ansprechende Verpackung ist wichtig. Daher entwickeln Giulia Bottesini und ihre Kollegen aus dem EigenmarkenManagement eigens ein neues Verpackungsdesign. Dieses wird intern in mehreren Abstimmungsschleifen perfektioniert. Natürlich muss das Layout vom Qualitätsmanagement lebensmittelrechtlich geprüft werden. Wenn alle zufrieden sind, gehen die finalen Versionen in Druck. Produktion Der Hersteller startet in die Produktion des Nektars. Wir suchen unsere Lieferanten sehr sorgfältig aus. Nur nach dem International Featured Standard (IFS) zertifizierte Lieferanten können sich als Eigenmarkenlieferant qualifizieren", so Tomas Lux, Category Manager Eigenmarken Food. Freigabe Bevor der Artikel in den Verkauf geht, wird noch einmal anhand von Stichproben geprüft: Sind alle Angaben auf dem Etikett korrekt? Stimmt das Mindesthaltbarkeitsdatum? Das Team nimmt Muster aus der Erstproduktion noch einmal genau unter die Lupe. Erst wenn alles seine Richtigkeit hat, wird der Artikel eingelistet, disponiert und schließlich an die Märkte ausgeliefert. 11

12 Damit stärken wir wirtschaftliches Wachstum und die Umwelt. Und was hat sich spürbar verbessert in den vergangenen Jahren? Die Kunden sind viel interessierter, sie haben ihre Macht entdeckt. Mit ihren Kaufgewohnheiten beeinflussen und steuern sie Prozesse mit. Damit steigt das Angebot an nachhaltigen und fairen Produkten. Eine sehr schöne Tendenz. mit Dr. Barbara Hendricks Frau Dr. Hendricks, worauf achten Sie, wenn Sie Lebensmittel einkaufen? Auf Produkte aus der Region und die aktuelle Jahreszeit. Das schmeckt gut und der Einkauf ist umweltfreundlicher. Geschmack und Preis haben nichts von langen Transportwegen, Lagerung und viel Verpackungsmaterial. Was ist für Sie "das Gute essen"? Die besten Lebensmittel produziert die Natur. Ohne Zusatzstoffe schmeckt es am besten. Und unsere Gesundheit profitiert von natürlichen, nährstoffreichen Lebensmitteln gutes Essen ist aktive Krankheitsvorsorge. Kochen Sie gerne? Wenn ja was? Ich bin nicht gerade eine Sterneköchin. Beim Kochen bin ich eher diejenige, die mit Schneiden, Schälen und Waschen beauftragt wird. In der Woche gibt es bei uns meist unkomplizierte Gerichte, quer durch den Garten. Das heißt wenige, aber gute Zutaten. Ab und zu machen KONTAKT Politik und Außenbeziehungen Michael Wedell Tel.: DR. BARBARA HENDRICKS BUNDESMINISTERIN FÜR UMWELT, NATURSCHUTZ, BAU UND REAKTORSICHERHEIT Die SPD-Politikerin hat ihr aktuelles Amt seit 2013 inne. Sie wurde in Kleve geboren und ist seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen. Angesichts des harten Wettbewerbs im Handel sind faire Rahmenbedingungen wichtig. Eine Rücknahmepflicht im geplanten ElektroG soll für stationäre und Distanzhändler gleichermaßen gelten. Bleibt es bei einer wirklichen Rücknahmepflicht auch für Online-Händler? In jedem Elektrogerät, auch in alten und kaputten, befinden sich viele Wertstoffe. Häufig aber auch Schadstoffe, die entsorgt werden müssen. Daher wollen wir ein neues ElektroG mit einer Rücknahmepflicht für alle Händler, online und stationär, bei einer Verkaufsfläche von über 400 m². Die Beratungen im Parlament laufen noch. Der Online-Handel hätte dabei unterschiedliche Möglichkeiten. Denkbar sind Kooperationen mit dem stationären Handel oder Rücksendemöglichkeiten für die Kunden. Das Verhalten von Handel und Lebensmittelindustrie hat Auswirkungen auf die Umwelt bei Produktion, Verpackung, Logistik, Recycling. Wo sehen Sie die größten Herausforderungen? Wir müssen wegkommen von dem Gedanken, dass etwas in den Müll kommt und das war es dann. Abfall ist das Ende des einen Prozesses und gleichzeitig Ausgangspunkt für einen neuen. Das heißt Kreislaufwirtschaft. Das Duale System in Deutschland hat in den vergangenen Jahren vorbildliche Verwertungsquoten erreicht. Der Handel hat es 2014 kurzfristig gestützt, um es zu erhalten. Nun müssen Schlupflöcher geschlossen und gültige, transparente Regeln geschaffen werden: Wie wird das BMUB dafür sorgen? Wir zählen zu den EU-Ländern, die am meisten Verpackungen recyceln. Durch eine Änderung der Verpackungsverordnung haben wir Schlupflöcher geschlossen. Das hat den zeitweiligen Missbrauch des Systems durch einige Unternehmen unterbunden und sichert haushaltsnahe Erfassung von Verpackungsabfällen. Durch ein Wertstoffgesetz sollen der faire Wettbewerb nochmals gestärkt und noch mehr Wertstoffe recycelt werden. Politik und Außenbeziehungen, Büro Berlin Raphael Neuner, Stefanie Awe, Felipe Hinrichsen Politik und Außenbeziehungen, Büro Brüssel / EU Maria Heider, Bernd Wagner, Julia Münch brussels@metro.de wir auch größere Essen mit viel Aufwand zum Beispiel etwas Französisches.

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