Medienkonzept der Fridtjof-Nansen-Realschule
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- Joseph Schenck
- vor 7 Jahren
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1 Hardware, Software, Organisation Hardware: Die Schule verfügt über drei Informatikräume: im Hauptgebäude H28 und H29 mit jeweils 17 bzw 13 Schülerarbeitsplätzen; im Nebengebäude N22 mit 17 Schülerarbeitsplätzen; jeder Informatikraum verfügt ferner über einen Beamer und einen Drucker. Die naturwissenschaftlichen Räume sind mit Rechnern und Beamern ausgestattet, zwei NW-Räume zusätzlich mit Laptops für die Schüler. Ein Selbstlernzentrum im Rahmen der Schülerbücherei mit sechs Computern befindet sich im Aufbau. Jeweils ein Rechner mit Internetzugang befindet sich in den meisten Klassenräumen. Alle Rechner sind in einem Netzwerk mit einem Server verbunden. Ferner verfügt die Schule über zwei mobile Laptops und weitere vier Beamer. Software: In den Informatikräumen und den beiden NW-Räumen (H18 und H 19) ist auf allen Rechnern Windows 7 und Office 2010 installiert; ältere Rechner in den Klassenräumen sind mit Windows 2000/Windows XP und Office 97 ausgestattet; Lernsoftware u.a. für Französisch, Mathematik, Deutsch; Bildbearbeitungs- und Mindmap-Programme; spezielle Software für den Informatikunterricht (Simulation, Programmierung, Schaltungen u.a.)
2 Hardware, Software, Organisation Organisation: Vor der Nutzung erhält jeder Schüler eine Einweisung in den Aufbau des schulinternen Netzes und in die Regeln im Umgang mit den neuen Medien im Schulalltag. Schüler und Eltern werden über die Nutzungsordnung informiert und unterzeichnen die Kenntnisnahme derselben. (Nutzungsordnung: siehe Anhang) Jeder Schüler bekommt einen eigenen Benutzernamen und ein Kennwort zugewiesen. Das Kennwort wird vom Schüler selbst festgelegt (nach Information über ein sicheres Kennwort) und verwaltet. Von jedem Rechner aus besteht Zugang zum Internet, jedoch sind die Zugänge eingeschränkt (Sperre von Seiten aus pädagogischen und rechtlichen Gründen). Die Schüler speichern ihre Dateien auf dem zentralen Server. Jeder Schüler erhält dazu einen eigenen Bereich, auf den nur er Zugriff hat, und Zugang zu Gruppenordnern, auf den die gesamte Lerngruppe zugreifen kann. Die Lehrpersonen mit Administratorenrechten können auf alle abgespeicherten Daten zugreifen. Im Schulnetz kann von jedem Rechner aus auf die eigenen Daten zugegriffen werden (Lesen, Speichern und Löschen). In den Informatik-Räumen kann der Lehrer über eine pädagogische Software die Nutzung über den Lehrerarbeitsplatz kontrollieren.
3 Übersicht der In den Klassen 5 bis 7 werden die Grundlagen zu den neuen Medien in den Bereichen Umgang mit dem Computer, Textverarbeitung, Präsentation und Umgang mit dem Internet vermittelt. Ab Klasse 7/8 werden diese Kenntnisse im Rahmen des Fachunterrichts angewendet, vertieft und unter anderem im Umgang mit Tabellenkalkulationen und Bildbearbeitungen ergänzt. Medienerziehung: Sie erfolgt schwerpunktmäßig im Rahmen des EDV-Unterrichts Klasse 7, aber auch ab Klasse 5 u.a. im Politikund Deutschunterricht sowie im Rahmen der Suchtprophylaxe: Medienkritik (z.b. Umgang mit Quellen) gesellschaftliche Auswirkungen der neuen Medien (auch: Handynutzung) verantwortungsvoller Umgang mit dem Internet (z.b. Cybermobbing, Suchtgefahren) Selbstdarstellung und Privatsphäre (facebook) Urheberrechte und Persönlichkeitsschutz Begleitend soll die Elternarbeit mit Informationen unter anderem über soziale Netze (z.b. Facebook) unterstützt durch externe Referenten aufgebaut werden. Zielgruppe wären hier die Eltern in den Jahrgangsstufen 7 und 8.
4 Klasse 5 Einführung ins Schulnetz: Verhaltens- und Sicherheitsregeln im Netz; Umgang mit Passwörtern, sicheres Passwort ; Aufbau des Schulnetzes und der Hardware; Speichern und Öffnen von Dateien. erste Schritte in WORD: Schreibregeln in einer Textverarbeitung; Formatieren eines Textes (Schrift, Absatz, Ränder); Umgang mit der Fenstertechnik. Einführung erfolgt durch einen Informatik-Lehrer im Nachmittagsunterricht (7./8.); Umfang: ca Stunden; Möglichkeit der Aufteilung in zwei halbe Klassen; Vorbereitung erfolgt im Fachunterricht (Texte z.b. aus D, Bio, Rel, Pk, Ek); Verantwortlichkeit: Informatik-Lehrer
5 Klasse 6 Einführung ins Internet Was ist das Internet? Schulinterne Regeln zur Nutzung des Internets; Suchen, Sammeln von Informationen unter Benutzung eines vorbereiteten Surfbretts, Nutzung von Kindersuchmaschinen. Download von Texten und Bildern Aufklärung über Copyright, Urheberrecht, Nutzungsrechte; Bilder und Grafiken speichern; Einfügen von Bildern in Word, Formatieren der Bildgröße und Position. im Rahmen des Unterrichts eines Fachlehrers (möglichst mit einer zusätzlicher Stunde für ein Halbjahr); (Fachlehrer soll/kann ein Thema des Unterrichts mit einer Internetrecherche verbinden) Idee: das Erstellen einer Wandzeitung mit Einbindung von Texten und Bildern aus dem Internet Verantwortlichkeit: Fachlehrer der Klasse Chatikette / Netikette, Datenschutz - Selbstschutz
6 Klasse 7 vertiefender Umgang mit WORD (Seitengestaltung, Tabellen und Tabulatoren, Vorlagen, Aufzählungen, Kopf-/Fußzeilen, Abschnitte...); Umgang mit PowerPoint (Foliengestaltung und Animationen; Merkmale einer guten Präsentation); eigenständige Recherche im Internet (Suchstrategien, Quellenkritik); Datenschutz, Recht und Sicherheit. Unterricht erfolgt als eigenständiger einstündiger EDV-Unterricht mit Benotung (über zwei Halbjahre); Verantwortlichkeit: EDV-Lehrer
7 weitere ab Klasse 7 Excel Erstellen und Formatieren von Tabellen; Größen berechnen und Sachrechnen; Diagramme; Darstellung von Funktionen (Diagramme); Umgang mit Geometriesoftware WORD Anschreiben und Lebenslauf; Umgang mit langen Texten (Seitenzahlen, Inhaltsverzeichnis); im Mathematikunterricht ab Klasse (7)/8 bis Klasse 10 im Deutsch- und Politikunterricht zur Berufswahlvorbereitung der Klassen 8/9 und des Betriebspraktikums (Praktikumsbericht) Bildbearbeitungen im Kunstunterricht ca. Klasse 9 freiwillige oder Pflicht- AGs weitergehende Grundlagen der EDV (Hardware, Programmiertechniken, Datenbanken, HTML, Simulationen, Geschichte des Comp. und Internets, u.v.a.) WSP Informatik
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