Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen im öffentlichen Verkehrsraum

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1 Orientierung blinder und sehbehinderter Menschen im öffentlichen Verkehrsraum Vortrag zum Thema Shared Space Arbeitsgruppe 7, BUVKO 2015 in Erfurt Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

2 Titus Bostelmann Seit 2003 als freiberuflicher Rehabilitationslehrer für blinde und sehbehinderte Menschen, vorrangig im Bereich Sachsen tätig Seit 2009 Vertreter des Bundesverbandes der Rehalehrer beim GFUV Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

3 Gliederung 1) Beispiele für Seheindrücke von sehbehinderten bzw. blinden Menschen 2) Grundlagen der Orientierung 3) Spezifische Probleme in der Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen 4) Mobilitätswerkzeuge 5) Leitelemente im öffentlichen Verkehrsraum 6) Hauptfunktionen der Bodenindikatoren 7) Queren von Fahrbahnen 8) Anlagen des ÖPNV 9) Schlussfolgerungen 10) Kurzübersicht der Regelwerke zur Umsetzung der Barrierefreiheit 3

4 1. Beispiele für Sehbehinderungen Diabetische Retinopathie: Vorher (Kölner Dom) Nachher (Kölner Dom mit blinden/schwarzen Flecken im Gesichtsfeld und Sehschärfeverlust) Makuladegeneration: Vorher (Fahrkartenautomat) Nachher (Fahrkartenautomat mit schwarzen Fleck im Zentrum des Gesichtsfeldes) [Quelle: PRO RETINA Deutschland ] 4

5 Retinopathia Pigmentosa: Vorher (Kölner Dom) Nachher (Kölner Dom mit Tunnelblick ) Grauer Star: Vorher (Fahrkartenautomat) Nachher (Fahrkartenautomat unscharf und kontrastarm, der Farbsinn beeinträchtigt) [Quelle: PRO RETINA Deutschland ] 5

6

7 2. Grundlagen der Orientierung Auch für Sehende sind Leitlinien und andere Führungselemente im Straßenraum wichtig! Foto einer Landstraße mit Mittel- und Seitenstreifen (Fahrstreifenmarkierungen), Leitplanke und Leitpfosten. 7 [Quelle: DBSV ]

8 Was ist für die Orientierung generell, also auch für Sehende, wichtig? Zielorientierung Wo will ich hin? Richtungsorientierung Welche Richtung schlage ich ein und wie halte ich diese Richtung? Informationen über den Untergrund - Wo trete ich hin, ist mein Schrittbereich sicher? Umfeldinformationen - Informationen über Passanten, Hindernisse, Verkehrsströme, Vorfahrtsregeln, Überquerungsmöglichkeiten etc. im Laufweg Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

9 Sicher als blinder oder sehbehinderter Mensch unterwegs aber wie? Der Informationsbedarf zur sicheren Erreichung eines Zieles ist bei einer blinden oder sehbehinderten Person genauso hoch wie bei einem Sehenden! Die Informationsbeschaffung jedoch ist grundsätzlich unterschiedlich. Es stehen hauptsächlich taktile bzw. akustische Reize für Verarbeitung und Entscheidungsfindung zur Verfügung! Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

10 3. Spezifische Probleme blinder und sehbehinderter Menschen Ungewollte und unbemerkte Richtungsänderungen Fahrzeuggeschwindigkeiten schlecht einschätzbar (Gefahr beim Überqueren) Verletzungsgefahr an Hindernissen Kein Blickkontakt möglich Viel Mut bei der Fortbewegung Reize können nur sequenziell verarbeitet werden Nachteile bei der Einschätzung von Gefahren Erschwertes Auffinden von gesicherten Querungsstellen Hohe Anspannung in bestimmten Verkehrssituationen Überquerungsprobleme auf Plätzen Fahrradverkehr und geräuscharme Fahrzeuge nicht wahrnehmbar 10

11 4) Mobilitätswerkzeuge Langstock Blindenführhund Foto: Blinder mit Langstock, der die Leitlinie zur Orientierung nimmt. [Quelle: BVN, Fulda 2013 ] Foto: Blinder mit Blindenführhund (und Langstock, den er locker in der Hand hält) überquert eine Furt. [Quelle: DBSV ] 11

12 5. Leitelemente im öffentlichen Verkehrsraum Innere und äußere Leitlinien Bordsteinkanten Häuserfronten Begrenzungssteine Akustische Leitlinien Elektronische Hilfsmittel (nur ergänzend!) Bodenindikatoren Foto: Gehweg mit innerer Leitlinie (Rasenkante/ Grundstücksgrenze) [Quelle: BVN, Fulda 2013 ] 12

13 6) Hauptfunktionen der Bodenindikatoren Drei Hauptfunktionen der Felder: GEHEN Gehen-Felder: (Leitende Funktion) Gehrichtung HALT Halt-Feld: (Warnende Funktion) Gehrichtung ACHTUNG Achtung-Felder: (Hinweisende Funktion) Gehrichtung Anmerkung: die farbliche Darstellung soll zu einem besseren Verständnis der Funktionen dienen und spiegelt nicht die Farbe der Bodenindikatoren im Straßenraum wider. 13

14 7. Queren von Fahrbahnen Analyse Verkehrsgeschehen Erkennen von Vorfahrtsregelungen, Kreuzungsform, Haltelinien, Überquerungsbereiche, bei Ampel Anzahl der Phasen, Richtung des fahrenden Verkehrs in den einzelnen Phasen Wo Auffinden des Überquerungsbereiches taktil( Absenkung, BI) oder akustisch( Haltelinie der Fzg./ Verhältnis zum fließenden Parallelverkehr, Ampel mit Aufindesingnal), Wie Ausrichten um die Fahrbahn möglichst rechtwinklig zu queren taktil( an der Bordsteinkante/ BI) oder akustisch( am fließenden Parallelverkehr) Wann Festlegen des Überquerungszeitpunktes an Hand der entsprechenden akustischen Informationen des Quer- bzw. Parallelverkehrs, an Ampeln mit Zusatzeinrichtungen entsprechend der Freigabesignale Halten der Richtung bei der Querung - vorwiegend akustisch am fließenden Parallelverkehr oder bei Zusatzeinrichtungen Freigabesignal der gegenüberliegenden Seite, bei normalen Querungen in der Straße ist eine mentale Ausrichtung notwendig Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

15 Abweichung von der Überquerungsrichtung je nach Ausrichtungsvariante Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

16 Auffindbarkeit von Querungsstellen 1) Eindeutige Erkennbarkeit/Ertastbarkeit von gesicherten und ungesicherten Querungsstellen! 2) Wiedererkennungseffekt (Anordnung der Bodenindikatoren muss einheitlich und nach DIN und den H BVA erfolgen) 3 Grundsätze für das optimale Auffinden und Erkennen einer Querungsstelle 3) Sehr gute und richtige Umsetzung (gute visuell und taktil erfassbare Bodenindikatoren, gut ertastbare Bordsteinkante von mindestens 3 cm Höhe) 16

17 Queren von Fahrbahnen: gesicherte und ungesicherte Querungsstellen Gesicherte Querungsstellen (mit LSA oder Überweg/ Zebrastreifen ) Getrennte Querung mit differenzierter Bordhöhe (6 cm Bord und gesicherter 0 cm Bord) Gemeinsame Querung mit 3 cm Bordhöhe Anforderungen an die LSA (Zusatzeinrichtungen) Ungesicherte Querungsstellen (keine gesicherte Fußgängerbevorrechtigung) Getrennte Querung mit differenzierter Bordhöhe (6 cm Bord und gesicherter 0 cm Bord) Gemeinsame Querung mit 3 cm Bordhöhe 17

18 Innere Leitlinie Äußere Leitlinie Fahrbahn Querung an einem Fußgängerüberweg mit differenzierter Bordhöhe (mind. 6 cm Bord und gesicherte Nullabsenkung): Gehrichtung Legende: Achtung-Feld, Auffindestreifen (AF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) Gehen-Feld, Richtungsfeld (RF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) SF Halt-Feld, Sperrfeld (SF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) min. 6 cm Bord Nullabsenkung (max. Länge: 1 m) AF RF [Quelle: Abb. gemäß DIN und HBVA, Farben angepasst] 18

19 Beispiel für gesicherte Querung Ampelquerung mit Akustik und Bodenindikatoren Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

20 Querung an einer Fußgängerfurt mit differenzierter Bordhöhe (mind. 6 cm Bord und gesicherte Nullabsenkung) und mit Mittelinsel : Gehrichtung SF SF SF Gehrichtung SF AF RF RF RF RF AF [Quelle: Abb. gemäß DIN und H BVA, Farben angepasst] Legende: Achtung-Feld, Auffindestreifen (AF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) Gehen-Feld, Richtungsfeld (RF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) Halt-Feld, Sperrfeld (SF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) min. 6 cm Bord Tastbarer Bord (z. B. 12 cm) Nullabsenkung (max. Länge: 1 m) LSA-Mast 20

21 Fahrbahn Innere Leitlinie Äußere Leitlinie Anordnung der Bodenindikatoren an ungesicherten Querungsstellen mit differenzierter Bordhöhe (mind. 6 cm Bord und gesicherte Nullabsenkung) : AMF SF Gehrichtung SF AMF Legende: Achtung-Feld, Auffindestreifen (AF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm), bei breiten Gehwegen über 5m Gehen-Feld, Richtungsfeld (RF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) RF RF Halt-Feld, Sperrfeld (SF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) min. 6 cm Bord Kann bei schmalen Gehwegen entfallen Kann bei schmalen Gehwegen entfallen Nullabsenkung (max. Länge: 1 m) [Quelle: Abb. gemäß DIN 32984, Farben angepasst] 21

22 8. Nutzung des ÖPNV Auffinden der Haltestelle Akustisch Hören des Unterstandes, event. Passanten ; Taktil Finden der Stele mit dem Langstock, optimal mit BI Auffinden des Einstiegspunktes Akustisch Auf Öffnen der Tür hören und diese dann finden, Passanten; taktil mit dem Langstock am FZG entlang, optimal mit BI Informationen über Liniennummer und Ziel DFI, Fahrer, Passanten Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

23 Anlagen des ÖPNV Haltestelle am Bordstein (Kap oder Halt auf Fahrbahn) mit Einstiegsfeld und Leitstreifen (ohne Wartehäuschen): EF AF innere Leitlinie LS ÖPNV-Fahrzeug Gehrichtung Legende: Achtung-Feld, Auffindestreifen (AF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) Gehen-Feld, Leitstreifen (LS), Breite 30 cm, Abstand zur Kante: mind. 60 cm Halt-Feld, Einstiegsfeld (EF), Tiefe 90 cm, Breite 120 cm (mind. 90 cm), Abstand zur Kante: mind. 30 cm [Quelle: angepasst und erweitert an Abb. 26 in DIN 32984, Farben angepasst] 23

24 Haltestelle am Bordstein (Kap oder Halt auf Fahrbahn) mit Wartehäuschen an der inneren Leitlinie, mit Einstiegsfeld und Leitstreifen: EF AF Wartehäuschen LS ÖPNV-Fahrzeug [Quelle: angepasst und erweitert an Abb. 26 in DIN 32984, Farben angepasst] AF innere Leitlinie Gehrichtung AZF Legende: Achtung-Feld, Abzweigefeld (AZF), 90 x 90 cm Achtung-Feld, Auffindestreifen (AF), Tiefe 90 cm (mind. 60 cm) Gehen-Feld, Leitstreifen (LS), Breite 30 cm, Abstand zur Kante: mind. 60 cm Halt-Feld, Einstiegsfeld (EF), Tiefe 90 cm, Breite 120 cm (mind. 90 cm), Abstand zur Kante: mind. 30 cm 24

25 Schlussfolgerungen für die Nutzung von Verkehrsräumen durch blinde und sehbehinderte Menschen 1. Klare Strukturen zum Finden und Halten der Richtung sind Leitlinien wichtig, die taktil/ visuell verfolgt werden können( Bordsteinkanten, Leitsysteme), 2. Kontrastreiche Gestaltung der Untergründe und Einbauten zur besseren Wahrnehmung von Leitlinien, Angeboten und Hindernissen durch Sehbehinderte/ Blinde, Senioren und Kinder, 3. Querungen Auffindbarkeit und Ausstattung von Überquerungsstellen akustisch, taktil, visuell für eine sicher Querung von befahrenen Flächen Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

26 Neugestaltete Plätze Einheitsgrau warum? Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

27 9) Kurzübersicht der Regelwerke zur Umsetzung der Barrierefreiheit DIN-Normen: - DIN Bodenindikatoren im öffentlichen Raum - DIN Gestaltung visueller Informationen im öffentlichen Raum zur barrierefreien Nutzung - DIN Öffentlich zugängliche Gebäude - E DIN Öffentlicher Verkehrsraum - E DIN Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte an Straßenverkehrs-Signalanlagen (SVA) - und weitere FGSV-Regelwerke (Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen): - H BVA - Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen, RiLSA Richtlinien für Lichtsignalanlagen, 2010( in Überarbeitung) - und weitere Weitere Literatur: - Handbuch Barrierefrei im Verkehrsraum LEITdetails für Planung und Bauausführung (Neu: Juli 2012), W. Mühr - und weitere 27

28 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Titus Bostelmann, Rehabilitation für Blinde und Sehbehinderte

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