Ein Gruppenangebot für Eltern in Trennung. 1. Preisträger 2007 des Präventionspreises der Deutschen Liga für das Kind

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1 Ein Gruppenangebot für Eltern in Trennung 1. Preisträger 2007 des Präventionspreises der Deutschen Liga für das Kind Ein Präventionsangebot für Trennungsfamilien Sabine Walper Sonja Bröning Mari Gauger Christian Pröls Katrin Normann Stefan Mayer und Team 1

2 Überblick Intervention, die gleichzeitig die elterlichen Erziehungskompetenzen und die elterliche Kommunikation stärkt ein strukturiertes Training für Eltern in Trennung (Trainerleitfaden, Elternmappe) entwickelt in Kooperation zwischen der LMU München und der Beratungsstelle Familien-Notruf München knüpft an Familienteam an (Graf / Walper) Trainermethodik aus dem EPL bislang sieben durchgeführte Kurse (mit je 2 Gruppen), gute Evaluationsergebnisse Derzeit zweiter Ausbildungsdurchlauf Theoretische Grundlagen Systemische Perspektive Emotionale Kompetenz Kommunikationsund Konflikttheorie 2

3 ICH Ziele Befindlichkeit der Eltern verbessern, Orientierung geben Soziales Netzwerk der Eltern vergrößern KIND Bedürfnisse der Kinder und Fallstricke der Trennungssituation zeigen Erziehungskompetenzen der Eltern stärken WIR Konflikte zwischen den Eltern reduzieren Elterliche Kooperation verbessern ODER bessere Ablösung fördern Rahmen Aufteilung der Eltern in unterschiedliche Gruppen (à 8 TN) an unterschiedlichen Abenden je ein gemischtgeschlechtliches Trainerpaar pro Gruppe Sitzungsdauer: 3 h (parallel: Kinderbetreuung) Hoher Praxisanteil Intensive Trainerunterstützung in den Rollenspielen: Vorund Nachbereitung, gezielte Interventionen, Fokus auf der Würdigung von Gelungenem (auch beim TN-Feedback), Tipps und Entlastung bei Schwierigkeiten 3

4 Inhalte Einheit 6 ICH WIR unser KIND Gegenwart und Zukunft Einheit 1 ICH WIR unser KIND in der Trennungssituation Einheit 5 WIR haben etwas gemeinsam: Unser KIND WIR KIND ICH Einheit 2 Meine Ziele für mein KIND: Wo kommt das WIR ins Spiel? Einheit 4 Wenn mein KIND unangenehme Gefühle hat Einheit 3 Mein KIND und ICH: Eine gute Beziehung pflegen Struktur der Sitzungen Begrüßung + ggf. Besprechung der Erfahrungen / Übungen aus der letzten Sitzung Einführung ins Thema (Motto) + Kurzvortrag als Input Trainer-Demonstration (schlechtes / gutes Modell) und Einführung der Regelkarte / des Spickzettels Übung (Phantasiereise, Rollenspiel) Erfahrungsaustausch in der Gruppe GehHeim-Tipps + Absprache mit Tandem-Partner Abschlussblitzlicht 4

5 Beispiel für ein Motto (5. Einheit) WIR haben etwas gemeinsam unser Kind., Nachdruck nur mit Genehmigung Arbeitsblatt: Ich im Konflikt Finden Sie Ihren Konfliktstil heraus! Der kann zwar manchmal unterschiedlich sein, je nachdem, wer oder was unseren Ärger hervorruft. Viele Menschen neigen aber zu einem bestimmten Stil. Kreuzen Sie an, was für Sie zutrifft, dann sehen Sie ob ein bestimmter Stil vorrangig ist. Verhalten: o sich emotional zurückziehen o schmollen, anschweigen o krank oder ängstlich werden o Ärger verleugnen, anders ausleben 1. Ärger reinfressen! o Gründe: o Ich habe kein Recht, mich zu ärgern o Ärger ist kindisch / unangebracht o Man wird nicht gemocht, wenn man ärgerlich ist o Ich will nicht mit starken Gefühlen umgehen müssen o Verhalten: o ausrasten Gründe: o körperliche Handlungen, Gewalt ausüben o Ich muss Kontrolle / Macht über die Situation haben o drohen, schreien oder fluchen o Angriff ist die beste Verteidigung o Schuldzuweisungen o Ich kann nicht ruhig reden, wenn ich sauer bin o alte Streitpunkte wieder aufwärmen o Ich habe Angst vor Nähe 2. Ärger rauslassen! o o Verhalten: o ruhig bleiben o sachlich über das Thema diskutieren o nicht persönlich werden, über das Verhalten reden o Diskussion zulassen 3. Ärger steuern! o, Nachdruck nur mit Genehmigung Beispiel für einen GehHeim-Tipp 5

6 Wissenschaftliche Begleitforschung 1. Auswertung von Kursbewertungen der Teilnehmer 2. Umfassende Evaluation mit Prä-/Post-Messung (Elternfragebögen, Kinderinterviews) und Kontrollgruppe mit Fokus auf Wohlbefinden von Eltern und Kindern elterliche Zusammenarbeit Veränderung des Konfliktniveaus Erziehungsverhalten Entwicklung der Kinder Warum ein Gruppenangebot? gute Erfahrungen mit skillbasierten, strukturierten Elterntrainings in USA (z. T. dort mandatorisch) Kompetenzerwerb unterstützt durch Übung (Rollenspiele / Gruppenarbeit / Transfer in Alltag) soziale Kontakte in der Gruppe als zusätzliche Ressource für die Eltern Getrennte Teilnahme beider Eltern anderes Setting für Perspektivenwechsel als Einzelangebot für interessierte Eltern aber auch als ergänzende Maßnahme für hochstrittige Familien in Trennung Reproduzierbar und evaluierbar durch Trainerschulungen und detailliertes Kursmanual 6

7 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Mehr Infos unter: Kontakt: /

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