Die Klimaveränderung eine Herausforderung für die Schweiz

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1 Die Klimaveränderung eine Herausforderung für die Schweiz

2 Alle sind gefordert Der Klimawandel kennt keine Grenzen jeder sollte mit gutem Beispiel vorangehen und aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Sehr geehrte Damen und Herren Die Welt und unsere Lebensbedingungen sind einem stetigen Veränderungsprozess unterworfen. Daraus entstehen neue Chancen und Risiken. Wir von Zurich Schweiz setzen uns mit diesen Veränderungen auseinander, denn die Absicherung gegenwärtiger und künftiger Risiken ist und bleibt unser Kerngeschäft und unterstützt die gesellschaftliche Evolution. Die Klimaveränderung ist eines dieser Risikofelder. Das Jahr 2011 wird weltweit als ein Jahr der Naturkatastrophen in die Geschichte eingehen. Die entstandenen Schäden waren dreimal so gross wie im Durchschnitt der vergangenen 10 Jahre. Diese Tendenz gilt auch für die Schweiz. Temperaturen steigen, Niederschläge nehmen ab. Mit der Hitze einher gehen intensivere Gewitter und Punktregen. Wir erfahren extreme Wetterereignisse wie Dürre und Wasserknappheit, und im Gegenzug dazu Überflutungen und Murgänge. Im Zusammenhang mit unserer hohen Siedlungsdichte führt das vermehrt zu menschlichem Leid und hohen materiellen Verlusten. Die Schweiz ist jedoch nicht nur von lokalen Naturereignissen betroffen. Auch extreme Ereignisse auf einem anderen Kontinent können aufgrund der globalen Vernetzung Schweizer Unternehmen beeinträchtigen und Unterbrechungen der Lieferkette und Absatzrückgänge zur Folge haben. Wir sind überzeugt, dass die Herausforderung darin besteht, künftige Gefahren zu erkennen, diese richtig einzuschätzen und wo möglich Vorkehrungen zu treffen, um die negativen Auswirkungen zu minimieren. Schon heute engagieren sich viele Menschen in der Schweiz, um den Herausforderungen eines sich verändernden Klimas zu begegnen. Mit der Vergabe des Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein fördert Zurich Schweiz den Dialog rund um den Klimaschutz und zeichnet nachhaltiges Engagement aus. Engagieren Sie sich mit uns! Joachim Masur Chief Executive Officer Zurich Schweiz 2 3

3 Klimaveränderung eine globale Herausforderung Veränderungen sind deutlich spürbar Das Klima verändert sich. Schon heute sind die Veränderungen weltweit deutlich spürbar. So steigen die Temperaturen: Der Bericht des Weltklimarates IPCC von 2014 weist eine Zunahme der globalen Durchschnittstemperaturen um 0.85 C seit 1880 aus. Auch die Niederschlagsverhältnisse verändern sich: Der Meeresspiegel ist in den letzten vierzig Jahren stärker angestiegen als in den Jahren zuvor, und die grossen Eisschilder auf Grönland und in der Antarktis schrumpfen (IPCC ). Daneben nahm seit 1970 die Anzahl der Naturkatastrophen wie Stürme, Fluten oder Dürren stark zu, wodurch es auch höhere Schäden durch wetterbedingte Naturkatastrophen gibt. Allein die versicherten Schäden lagen 2014 bei rund 28 Milliarden US-Dollar (Swiss Re ). Lokale Ereignisse mit globalen Folgen Die Klimaveränderung ist eine der grössten Herausforde rungen unserer Zeit. Sie betrifft uns alle und wirkt sich sehr vielfältig auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft aus. Bestehende Herausforde rungen, wie z. B. die Zukunft der Energieversorgung, werden durch sie verstärkt. Um dieser Herausforderung wirksam zu begegnen, müssen in erster Linie die Treibhausgase massiv reduziert werden. Eine globale Erwärmung um mehr als zwei Grad Celsius gegenüber vorindustrieller Zeit gilt es zu vermeiden. Sonst könnten die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft schwerwiegend sein: vermehrte Konflikte um natürliche Ressourcen wie Wasser, Ernteausfälle in der Landwirtschaft durch Dürren und Überschwemmungen, vermehrte umweltbedingte Migration oder gesundheitliche Beeinträchtigungen. Die Folgen der Klimaveränderung wirken sich nicht nur lokal aus. Da die Wirtschaft immer stärker international vernetzt ist, sind neue Abhängigkeiten entstanden. Produktionsausfälle nach einer lokalen Naturkatastrophe können so zu unterbrochenen Lieferketten und Produktionsausfällen auch in anderen Teilen der Welt führen. Die Herausforderung für Mensch und Gesellschaft besteht darin, sich den veränderten Rahmenbedingungen anzupassen, die Gefahren richtig einzuschätzen, die künftigen Risiken aus der Klimaveränderung zu kennen und zu quantifizieren, und die negativen Auswirkungen zu minimieren. 1 IPCC 2013: Climate Change 2013: The Physical Science Basis, Summary for Policymakers. 2 Swiss Re 2015: Natural catastrophes and man-made disasters in 2014: Convective and winter storms generate most losses. Sigma, No. 2/ CH2011 (2011): Swiss Climate Change Scenarios CH2011, published by C2SM, MeteoSwiss, ETH, NCCR Climate, and OcCC, Zurich. 5

4 Grosse Auswirkungen in der Schweiz Klimaschutz und Anpassung sind wichtig Die Schweiz ist von der Klimaveränderung besonders stark betroffen. Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis ins Jahr 2000 ist die mittlere jährliche Lufttemperatur schweizweit um 1,5 Grad Celsius gestiegen. Seit 1985 waren sämtliche Jahre im langjährigen Vergleich überdurchschnittlich warm. klima-trends.html#ths200m0;swiss;year;1864-smoother Die neuesten Klimaszenarien für die Schweiz sagen für alle Regionen und Jahreszeiten ansteigende Temperaturen voraus, und zwar zwischen 1,2 und 4,8 Grad Celsius bis Ende dieses Jahrhunderts. Die Sommerniederschläge dürften überall in der Schweiz abnehmen (CH ). Klar scheint auch, dass sich intensivere und länger anhaltende Wärmeperioden und Hitzewellen, wie diese im Sommer 2003 und 2015 zu beobachten waren, häufen dürften. de/data/blogs/2015/7/hitzewellen-in-der-schweiz.html Mit den Hitzetagen einhergehend sind auch intensivere Gewitter mit extremen Punktregen. Die Folgen sind verheerende Murgänge und Überflutungen. Im Umgang mit der Klimaveränderung sind der Klimaschutz und die Anpassung an die Veränderungen zwei untrennbare Strategien. Zum einen sind massive Anstrengungen zur Verminderung der Treibhausgasemissionen nötig, um gefährliche Folgen, wie zum Beispiel ein Abschmelzen des arktischen Eises, zu verhindern. Zum anderen müssen wir uns an die unvermeidbaren Änderungen an passen. Es gibt vielfältige Massnahmen, die möglich sind und zugleich Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft bieten. Beispiele hierfür sind: Schutz vor Naturgefahren, der künftige Klimaverhältnisse berücksichtigt Aus- und Aufbau von Frühwarnsystemen für extreme Wetterereignisse Sensibilisierung der Bevölkerung im Umgang mit Sommerhitze An die veränderten Klimaverhältnisse angepasste Tourismusangebote In der Landwirtschaft der Anbau von Sorten, die weniger anfällig auf Trockenheit reagieren Diese Veränderungen stellen die Schweiz vor einige Herausforderungen. Zu nennen sind etwa: die Auswirkungen auf den Wintertourismus durch abnehmende Schneesicherheit der erhöhte Bewässerungsbedarf in der Landwirtschaft der Anpassungsdruck auf Flora und Fauna Belastungen und Schäden an der Infrastruktur gesundheitliche Folgen durch Hitzeperioden 6

5 Reduktion der Treibhausgase ist nötig Damit die globale Erwärmung auf ein tragbares Niveau beschränkt werden kann, gilt es, die globalen Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 etwa zu halbieren. Dies ist nur möglich, wenn alle Länder massive Anstrengungen unternehmen, insbesondere diejenigen, die heute sehr viele Treibhausgase ausstossen. Damit sind zwar hohe Kosten und Investitionen verbunden sie liegen aber deutlich unter den Kosten der Schäden, die ein ungebremster Klimawandel verursachen würde. Mittelfristig sollten die Treibhausgasemissionen auf etwa eine Tonne pro Person und Jahr reduziert werden. Von diesem Ziel sind die Industrieländer, und zunehmend auch die Schwellenländer, weit entfernt. CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe, Tonnen CO2 pro Kopf (2014) Nordamerika: 16,1 Naher Osten: 7,7 Europa: 7,0 China: 6,1 Schweiz: 5,2 Lateinamerika: 2,5 Asien (ohne China): 1,6 Afrika: 0,95 Die Zahlen beziehen sich ausschliesslich auf die CO2-Emissionen aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe. Andere Treibhausgase sind nicht berücksichtigt. Quelle: IEA 2014: CO2 Emissions from Fuel Combustion: Highlights (2014 Edition), Paris. 9

6 Die Schweiz hat Reduktionspotenzial Die Schweiz ist mitverantwortlich. Auch wenn sie nur für etwa 0,15 Prozent der globalen Emissionen verantwortlich ist, kann sie dazu beitragen, die globalen Ziele zu erreichen. Die Schweizerinnen und Schweizer stossen pro Kopf jährlich 5,2 Tonnen CO2 aus, allein aus der Verbrennung fossiler Brenn- und Treibstoffe (IEA 2014). Damit liegen wir deutlich über dem Ziel von einer Tonne und über dem globalen jährlichen Durchschnitt von 4,5 Tonnen CO2 pro Person. Addiert man die durch Importgüter im Ausland verursachten Emissionen hinzu, beläuft sich das Total der Pro-Kopf-Emissionen auf gut das Doppelte. Entsprechend gross ist das Potenzial, diese Emissionen weiter zu reduzieren. 11

7 Das grösste Reduktionspotenzial ergibt sich in den drei Bereichen Wohnen, Konsum und Mobilität. Bauten & Wohnen Trotz vieler Verbesserungen der Effizienz und dem vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energien besteht nach wie vor ein grosses Optimierungspotenzial in den Bereichen Architektur, Infrastruktur und Nutzung. Vor allem beim Energieverbrauch für Raumwärme besteht immer noch ein immenses Einsparpotenzial: Bessere Gebäudehüllen, neue Gebäudetechnik und generell die energetische Sanierung bestehender Gebäude spielen dabei eine wichtige Rolle. Produktion & Konsum Um den grossen Ressourcenbedarf des privaten Konsums zu senken, kommen dem Einkaufsverhalten, aber auch den Produzenten eine besondere Bedeutung zu. Haushalte und Unternehmen haben über ihr Nachfrageverhalten einen wesentlichen Einfluss darauf, wie viele und welche Produkte mit welchen Umweltbelastungen hergestellt, vertrieben und genutzt werden. Eine zentrale Rolle kommt dabei der Ernährung zu, die für knapp 22% der Treibhausgasemissionen verantwortlich ist (Jungbluth et al. 2012). Voraussetzung für einen bewussten Konsum ist es, dass Konsumenten über passende Entscheidungsgrundlagen verfügen. Das können Logos zur Produktionsweise sein oder Angaben zum Inhalt, Herkunftsland oder Energieverbrauch. Produzenten können mit einem nachhaltigen Angebot und ressourcensparender Produktionsweise ihren Teil beitragen. Transport & Mobilität Die private Mobilität ist für knapp ein Fünftel der Treibhausgasemissionen des privaten Konsums verantwortlich. Dazu kommen die Emissionen durch den Transport der Waren. Und der Wunsch nach Mobilität nimmt weiter zu. Bei Personenverkehr und Gütertransport können die grössten Reduktionen erreicht werden: Durch mehr Effizienz und Elektrifizierung auf der Strasse, durch den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr sowie durch eine ökologische Verkehrsplanung. Neben der Veränderung des eigenen Verhaltens helfen auch technologische oder strukturelle Veränderungen, die vorhandenen Potenziale auszuschöpfen. Studien zeigen, dass durch einen klimafreundlichen Lebensstil, d. h. die Kombination verschiedener Massnahmen in den Bereichen Ernährung, Mobilität und Wohnen, rund die Hälfte der Treibhausgasemissionen reduziert werden können (Jungbluth et al. 2012). Treibhausgas-Reduktionspotenzial verschiedener Massnahmen Ernährung Mobilität Wohnen Vegetarische Ernährung 5,60% Bioprodukte 2,90% Weniger Nahrungsmittelabfälle 1,60% Öffentlicher Verkehr 15,00% Elektroauto 6,40% Sparsamstes Auto 6,00% Ohne Fliegen 2,60% Energiesparendes Verhalten 11,80% Ökostrom 2,60% MINERGIE-P Standard (Passivhaus) 11,70% Sparsame Haushaltgeräte 1,50% Wärmepumpe 13,20% Lesebeispiel: Mit dem konsequenten Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr lassen sich 15 Prozent der Treibhausgasemissionen des privaten Konsums reduzieren. Quelle: Jungbluth et al Jungbluth N./Itten R./Stucki M. 2012: Umweltbelastungen des privaten Konsums und Reduktionspotenziale. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt, Uster. 13

8 Chancen für Wirtschaft und Gesellschaft Wirtschaftlich gesehen bieten sich der Schweiz enorme Chancen. Die Binnenwirtschaft kann gestärkt werden, weil Energieimporte durch effizientere Technologien und alternative Energien ersetzt werden. Durch die Ausgestaltung einer effizienteren Wirtschaft können Kosteneinsparungen erzielt werden. Der Exportwirtschaft und insbesondere auch Start-up-Unternehmen eröffnen sich Möglichkeiten, zukunftsweisende Innovationen, Clean-Tech-Produkte und Wissen im Umgang mit Naturgefahren zu entwickeln und zu exportieren. Schliesslich reduziert eine Wirtschaft, die vermehrt auf erneuerbare Energien setzt, ihre Abhängigkeit von wenigen öl- und gasexportierenden Ländern. Die Gesellschaft profitiert ebenfalls. Durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Erhöhung der Stromeffizienz entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten in zukunftsträchtigen Branchen. Umfassende Lösungen tragen dazu bei, die Lebensqualität der Bevölkerung zu steigern, etwa durch geringere Luftbelastung, nachhaltige Siedlungsstrukturen oder intakte Erholungsräume. Jeder Beitrag zählt Der Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft erfordert Anstrengungen und entschiedenes Handeln von allen Akteuren vom Staat, von Unternehmen und Verbänden sowie von jedem und jeder Einzelnen. Die Politik kann durch stabile und weitsichtige Rahmenbedingungen den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Dies indem sie etwa ambitionierte Klimaschutzziele und hohe Effizienzstandards festsetzt oder klimafreundliche Technologien und Produkte fördert. Insbesondere Gemeinden können eine Vorreiterrolle spielen, indem sie eine nachhaltige Klimapolitik vorleben, sich für nachhaltiges Wohnen oder eine klimaverträgliche Mobilität einsetzen. Unternehmen haben es in der Hand, ihre Treibhausgasemissionen zu minimieren: in der Lieferkette, bei der Herstellung und dem Transport von Gütern sowie in den Produkten und Dienstleistungen selbst. Sie können ihre Geschäftsprozesse klimafreundlich ausgestalten, konsequent klimafreundliche Produkte herstellen, innovative Technologien zum Klimaschutz entwickeln und ihre Kunden für den Klimaschutz sensibilisieren. Aber auch jede und jeder Einzelne kann einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Allein die täglichen Konsumentscheide bewirken viel: Wir können auf klimafreundliche Mobilität umsteigen, energieeffiziente Fahrzeuge und Geräte kaufen, regionalen, saisonalen und biologischen Produkten den Vorzug geben oder Strom aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Dies alles sind wichtige Schritte hin zu einer klimafreundlicheren Wirtschaft und Gesellschaft. 15

9 Zurich engagiert sich Für Zurich ist die Auseinandersetzung mit aktuellen und zukünftigen Risiken zentral. Dazu gehört auch die Klimaveränderung. Als global führendes Versicherungs-Unternehmen setzen wir alles daran, die Auswirkungen und Risiken des Klimawandels zu erkennen und Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, um unsere Kunden gegen diese Risiken abzusichern. Zurich thematisiert auf verschiedenen Ebenen, wie die Auswirkungen des Klimawandels konkret aussehen und was jeder einzelne dagegen tun kann. Damit unsere Umwelt und unser Lebensraum im Gleichgewicht bleiben. 17

10 Globales Engagement zum Schutz vor Überschwemmungen 2013 hat Zurich das weltweite «Flood Resilience Program» ins Leben gerufen. Dieses verkörpert einen neuen Ansatz zu einer breiten Zusammenarbeit und basiert auf drei Säulen: Hochwasserforschung, Unterstützung von kommunalen Programmen und Hilfestellung im Bereich Risk Management. Nationaler Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein Seit 2011 fördert Zurich Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, mit einer nationalen Ausschreibung. Neben einem Preisgeld von insgesamt Franken profitieren die Preisträger von zusätzlicher öffentlicher Anerkennung. Zurich reinvestiert die rückfliessende CO2 Lenkungsabgabe in den Zurich Klimapreis. Mehr Informationen auf der Rückseite. Change the picture Zurich Ausstellung in der Umwelt Arena Wie passt Nachhaltigkeit zusammen mit unseren Bedürfnissen in Sachen Wohnen, Mobilität und Energie? Zurich zeigt in einer interaktiven Ausstellung die Folgen der Klimaerwärmung und fördert das Bewusstsein für den Schutz gegen Naturgefahren und für Nachhaltigkeit. Mehr dazu auf Zurich Naturgefahren Radar Als Folge des Klimawandels ist in der Schweiz vermehrt mit Wetterextremen zu rechnen, welche grosse Schäden an Immobilien und Infrastruktur anrichten können. Der Zurich Naturgefahren Radar ist ein Online Tool, das hilft, Bedrohungen zu erkennen, standortgenau aufgrund der eingegebenen Adresse. Eine fundierte Analyse und zahlreiche Tipps von Experten helfen, sich zu schützen. Zurich stellt den Naturgefahren Radar der ganzen Bevölkerung der Schweiz unentgeltlich zur Verfügung.

11 Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein Ausschreibung 2016 Ihre Projekte sind gefragt Gesucht werden nachhaltige Projekte, die zur Reduktion der CO2-Emissionen beitragen, indem sie den Ressourcenverbrauch reduzieren, die Energieeffizienz steigern oder Verhaltens änderungen bewirken. Der Zurich Klimapreis Schweiz und Liechtenstein konzentriert sich auf die Bereiche des täg lichen Lebens, in denen die Klima- und Umweltbelastungen am höchsten sind: Bauten & Wohnen Produktion & Konsum Transport & Mobilität Der Zurich Klimapreis Schweiz & Liechtenstein ist mit Franken dotiert. Es werden ein Hauptpreis, drei Kategorienpreise sowie ein Sonderpreis für Start-up-Unternehmen vergeben. Teilnehmen können Einzelpersonen, kleine und mittlere Unternehmen, Start-ups, Gemeinden, Institutionen, Vereine und Verbände sowie überregional und international tätige Unternehmen. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen sowie das Teilnahmeformular finden Sie unter: twitter.com/zurich_ch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Corporate Responsibility Zurich Klimapreis Hagenholzstrasse 60, 8085 Zürich FM36606d-1512 Dezember 2015

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