Der kleine Schwan. von Annalena Rumpf

Transkript

1 Der kleine Schwan von Annalena Rumpf Es war einmal ein Mädchen, das hatte jedermann gern, aber am liebsten hatte es die Großmutter. Sie schenkte ihr ein rotes Käppchen und weil sie nichts anderes mehr tragen wollte, nannten sie es einfach Rotkäppchen. Rotkäppchen, ging gerne zu einem kleinen See. Eines Tages kam eine alte Frau an den See und Rotkäppchen begrüßte sie freundlich. Die alte Frau sprach: Hallo mein Kindchen. Sie hatte eine gruselige Stimme, ganz zitterig. Plötzlich hob die Frau die Hände und sprach: Du sollst am Tage ein Schwan sein, Rotkäppchen wollte wegrennen, aber nachts bist du ein Mensch! Die Flucht gelang ihr aber nicht. Rotkäppchen flog traurig davon. Die Hexe aber rief ihr hinterher:,,du kannst den

2 Bann nur mit der Liebe brechen! Als der Schwan das hörte, sah sie sogleich einen Prinzen. Zum Glück konnte Sie noch sprechen und sagte: Prinz, komm heute Nacht zum See. - und er kam. Er sah, dass aus dem Schwan aber im nächsten Moment ein wunderschönes Mädchen wurde. Du siehst wunderschön aus, sagte er. Über mir liegt ein Zauber. Am Tag bin ich ein Schwan nur in der Nacht erhalte ich meine natürliche Gestalt wieder! Aber wenn du mich liebst, kannst du den Bann

3 lösen. Er dachte bei sich, vielleicht muss ich sie ja küssen, um ihr meine Liebe zu beweisen. Als die Nacht vergangen war, wurde Rotkäppchen wieder zu einem Schwan. Der Prinz küsste sie und wartete. Es klappte! Er fragte Rotkäppchen: Willst du meine Gemahlin werden? Sie nickte. Sie feierten eine wunderschöne Hochzeit. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. (Bilder: Annalena Rumpf, Fingerdruck mit Wasserfarben, Januar 2007)

4 Die Vogelfrau Von Bianca Reinhardt Es war einmal eine e Prinzessin.. Sie lebte mit ihren Eltern in einem Schloss. Eines Tages ging sie in den Wald hinein und sammelte Pilze. Sie hörte Geräusche aus dem Nichts. Immer ein Lachen, sie bekam Angst und lief noch davon. Nun traute sich lange nicht mehr in den Wald. Nach zwei Jahren hatte sie vergessen was geschehen war und ging sie wieder mal in den Wald hinein. Dieses Mal ging sie spazieren s pazieren. Plötzlich hörte sie wieder dieses Lachen. Vor Schre chreck und Angst lief sie los,, aber das Lachen verfolgte sie, sie drehte sich um und sah nach hinten Da entdeckte sie eine Hexe. Die Prinzessin lief schnell weg.. Aber die Hexe war schneller und schnappte sich die Prinzessin. Sofort verzauberte sie die Königstochter in einen Vogel.. Als einen Vogel konnte die Prinzessin sich gar nicht vorstellen. Bald wurde es Winter und sie flog nach Süden über verschiedene Länder zusammen mit verschiedenen anderen Vögeln. Nach zwei Tagen waren sie angekommen. Dann suchten sie sich Nahrung und einen Platz zum Schlafen. Nach ungefähr sechs Monaten wurde es auch im Süden kalt. Dann flogen sie wieder zurück nach Westen. Der Rückweg nach Westen ging schneller.. Es dauerte nur einen Tag und zwölf Stunden. Als sie wieder zu Hause ankamen, flog die Prinzessin zur Hexe und flehte sie an und sprach: Bitte verwandle mich zurück! Die Hexe antwortete: Na gut! Aber geh niemals mehr in den Wald und löse vorher noch ein Rätsel! Ja gern, welches Rätsel? sagte die Prinzessin Es brennt und brennt aber es verbrennt nicht?,, wollte die Hexe wissen. Das ist eine Brennesel antwortete die Prinzessin sofort! Die Hexe sagte: Das ist richtig, jetzt verwandle ich dich wieder zurück in eine Prinzessin. Die

5 Prinzessin bedankte sich bei der Hexe und ging nach Hause. Sie freute sich endlich wieder zurück nach Hause zu kommen und Vater und Mutter zu begrüßen. Als sie im Saal ankam, begrüßte sie ihre Mutter.. Sie weinte vor Freude und ihr Vater sie begrüßte sagte er: Endlich bist du wieder zu Hause.. Wir haben uns große Sorgen um dich gemacht! Die Mutter sagte: Geh in dein Zimmer und schlaf ein bisschen! Sie ging in ihr Zimmer und träumte, wie alles begann. Ende der Geschicht chichte (Bild: Bianca Reinhard: Die Vogelfrau. Fingerdruck mit Wasserfarben. Januar 2007)

6 . von Christina Linder Es war einmal eine Prinzessin mit ihren 11 Brüdern. Die Prinzessin hieß Zaubergold. Eines Tages ging sie in den Wald und dort traf sie eine hässliche Hexe. Diese verwandelte Zaubergold in einen Schwan. Die Brüder auch. Es vergingen viele Jahre. Der einzige Weg den Zauber zu lösen war, dass Zaubergold 11 Pullover stricken soll und zwar aus Blumen. Zaubergold hatte schon zwei Pullover fertig. Sie fing mit dem dritten an. Am Abend brachten ihr die Brüder 10 Blumen und noch mal 10. Das Besondere an dem war, das sie am Abend Menschen waren. Zaubergold versteckte sich in einem Wasserfall. Eines Tages sah die böse Hexe zu wie die Schwäne flogen um Blumen zu holen. Sie rastete aus. Die Hexe schickte 2 Jäger, um die Schwäne um zubringen. Aber sie versagten. Die Hexe machte sich selbst auf den Weg. Sie fand sie. Die Hexe rief: Ihr Narren?

7 und schüttelte den Kopf. Was willst du von uns. Ich will nichts. Warum bist du dann hier. Weil ich zu sehen will, wie ihr arbeitet. Daraus wird leider nichts. Wieso? Weil du naiv bist. Die Hexe stand auf einem Seil. Der Prinz zog an dem Seil. Sie fiel in eine Grube. Sie sammelten die restlichen Blumen. Als sie fertig waren brach der Bann und Zaubergold und ihre 11 Brüder verwandelten sich wider in Menschen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute. Ende (Bild: Christina Linder. Fingerdruck mit Wasserfarben. Januar 2007)

8 Annabel der kleine Vogel Von Daniel Ergen Es lebte einmal ein König, der hatte zwei Töchter die sich einander hassten. Die eine hieß Annabel, sie war die jüngere Tochter. Die ältere Tochter hieß Gundel, sie war böse und ging heimlich in eine Hexenschule. Als sie das Verzaubern von Lebewesen konnte, schlich sie sich in das Zimmer von Annabel, verzauberte sie in einen Vogel und jagte sie weg. Da lachte die Hexe fröhlich und am Morgen sagte sie zu ihrem Vater: Ich habe nichts gesehen. Der König ließ Suchtruppen holen und schickte sie los, um seine Tochter zu holen. Er hatte auch eine Belohnung ausgesetzt. Als es Abend wurde, war Annabel traurig, denn sie hatte gehört, dass der Vater Suchtruppen geschickt hat und er sehr unglücklich war. Da weinte sie und ihre Tropfen fielen in den Brunnen. Auf einmal kam eine Fee und sagte: Du brauchst ein Haar deiner alten Gestalt, wenn du es hast kehr zurück zu mir, ich werde dir einen Freund schicken, der dir hilft! Auf einmal verschwand die Fee. Da dachte Annabel: Was für ein Freund? Und machte sich auf den Weg ihr Haar zu finden. Doch auf einmal sah sie ein Nest voll mit ihren Haaren. Sie erkannte sie und im dem Nest saß ein Vogel, der gleich zu ihr rüber kuckte und sagte: Ich heiße Fidibus und du? I, i, ich heiße Annabel, könnte ich ein

9 Haar von dir haben. Klar, wenn du mir eine Feder von dir gibst! Schon riss sich Annabel eine Feder aus und Fidibus gab ihr ein Haar. So schnell sie konnte flog Annabel zum Brunnen und Fidibus folgte ihr. Als sie zum Brunnen kam sprach die Fee: Bring mir eins deiner Kleider!, und verschwand. Da sagte Annabel: Wir müssen in den Waschkeller eine Socke klauen. Da flogen sie in der zweiten Nacht in den Waschkeller. Fidibus pickte der Waschfrau auf dem Kopf herum und Annabel klaute einen Socken. Den brachten Annabel und Fidibus zur Fee, und als sie mit dem Brunnen sprachen, kam die Fee sagte: Bringt mir ein Symbol von euch! und verschwand. Da flogen sie in der dritten Nacht

10 zum Vater, klauten seine Krone und wollten, dass er ihnen folgt. Er und zwei Wachen folgten ihm bis zum Brunnen. Und auf einmal geschah es: Annabel wurde eine Prinzessin und Fidibus ein Prinz Wie ist das möglich? fragte Annabel. Eine böse Hexe hatte mich verzaubert, ich konnte nur ein Prinz werden wenn ich jemanden helfe. Drei Wochen später wurde ihre Hochzeit gefeiert und Gundel wurde aus der Hexenschule geworfen. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute. (Bilder: Daniel Ergen. Fingerdruck mit Wasserfarben. Januar 2007)

11 Von Donya Emamy Es s war einmal eine böse Hexe.. Die war sehr gemein. Sie wollte nie was Gutes für die anderen Menschen. Deshalb kannten alle die böse Hexe, weil sie in der Stadt sehr auffiel. Sie nahm sich immer ihren Besen und flog durch die Stadt. Die Hexe kaufte wieder zum Essen Knobl Knoblauchaugeneintopf mit Schleim chleim. Die Menschen der Stadt mochten sie gar nicht und gingen immer ein bisschen weiter weg von ihr, wenn sie nicht mit dem Besen unterwegs war, sondern durch die Straßen lief.. Sie war sehr hässlich aber klug. Aber nicht so klug wie die Königin n Lisa Marie. Lisa Marie, die Königin, war sehr lieb. Sie wollte immer den Menschen helfen. Die böse Hexe war die schlimmste Feindin der Königin. n. Sie mochten es gar nicht, wenn sie sich begegneten. Eines Tages war es aber so weit, dass Lisa Marie was tun musste und zwar wollte sie die böse Hexe in einen Papagei verwandeln. Dafür hatte sie einen Zauberstab und ging zum Haus der bösen Hexe.. Lisa verzauberte sie in einen Papagei!!! Das aber war nur das Beste für alle. Am frühen Morgen konnte die böse Hexe nicht mehr richtig ig gehen sondern fliegen. Sie wusste, dass es Königin war, weil sie einen Zauberstab hatte und in der ganzen Stadt hatte

12 keiner so eine Kraft einen Menschen zu einem Tier zuverwandeln. Deshalb ging sie verzweifelt zu Lisa Marie und bat sie um Entschuldigung. Die Königin war sehr lieb und sagte: Dieses Mal nehme ich deine Entschuldigung an, aber das nächste mal nicht mehr. Lisa Marie verzauberte sie wieder normal. Die Hexe musste aber trotzdem 30 Jahre ins Gefängnis. Alle in der Stadt lebten glücklich und zufrieden. Und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute... (Bild: Donya Emamy, Fingerdruck mit Wasserfarben. Januar 2007)

13 Von Maximilian Winhold Es war einmal ein Prinz. Eines Tages hörte er von einer Prinzessin. Sie wurde von einer alten bösen Hexe in eine Taube verzaubert. Er brach sofort auf.nach langem Wandern erblickte er die Hexenhütte. Er forderte die Hexe auf, sie zurück zu verwandeln. Darauf antwortete die Hexe: Nur wenn du mir einen Adler, einen Bären und einen Maulwurf erlegst. Der Prinz baute sofort eine Falle für den Wolf und den Bären und auch für den Maulwurf. Der Prinz freute sich sehr, dass die Tiere sehr schnell in die Falle gegangen sind. So konnte er die Prinzessin retten. Die Hexe verwandelte die Prinzessin zurück. Die Hexe ärgerte sich so sehr, dass sie entflammte und starb. Der Prinz lebte mit seiner Prinzessin bis an ihr Ende zusammen. Ende

14 Es war einmal eine schöne Prinzessin. Sie wollte immer nur Frieden und den Menschen helfen. Aber eines beunruhigte sie. Wenn sie aus ihrem Fenster sah, erblickte sie ein Häuschen. Die Prinzessin war so beunruhigt, dass sie zu dem Häuschen ging. Sie ahnte nichts Schlimmes, aber sie hatte Angst und näherte sich dem Häuschen und klopfte an die Tür. Eine alte Frau machte auf.und sprach: Hallo Kindchen. Da sagte die Prinzessin Ich bin eine Prinzessin und wer sind Sie? Ich bin nur eine alte Frau. Als die alte Frau das sagte, war die Prinzessin beruhigt. Die Prinzessin drehte sich um und wollte gehen, aber die alte Frau sprach: Bleib doch noch hier und trink einen Tee mit mir Da ging die Prinzessin in das kleine Häuschen. Die Prinzessin setzte sich und trank einen Tee auf einmal wurde die Prinzessin müde und schlief ein. Denn der Tee war mit einem Schlafmittel versehen. Die alte Frau lachte und sagte: Ich mag Prinzessinnen, denn ich bin eine Hexe und ich werde dich in einen Vogel verwandeln! Aber die Prinzessin schlief und konnte nicht weglaufen. Die Hexe sagte: Eins zwei drei jetzt sollst du ein Vogel sein! Die Prinzessin leuchtete und wurde zum Vogel. Aber die Prinzessin schlief noch und merkte nicht, dass sie ein Vogel geworden war. Die Hexe sperrte die Prinzessin in einen Käfig. Da wachte die Prinzessin auf und merkte dass sie ein Vogel war. Da wurde ihr klar, dass die alte Frau eine Hexe war. Sie wollte etwas sagen, aber sie war ein Vogel und Vögel können nicht sprechen. Der Vater von der Prinzessin suchte seine Tochter schon den ganzen Tag. Als er sie nicht fand, suchte er das Gebirge ab. Da klopfte er an das kleine Häschen in der die Hexe wohnte. Da machte die Hexe auf.

15 Aber der Vater von der Prinzessin wusste nicht, dass die alte Frau eine Hexe war. Als die Tür offen war, sah der Vater von der Prinzessin den Käfig und sagte er: Sie haben aber einen schönen Vogel. Er erinnert mich an meine Tochter. Da sah der König, dass der Vogel die Kette um den Hals trug die seiner Tochter gehörte. Die Kette war eine Sonderanfertigung, die gab es nur einmal auf der Welt. Da war es dem König klar. Der Vogel war seine Tochter und die alte Frau eine Hexe. Der König zog sein Schwert und sagte: Verwandele meine Tochter wieder zurück! Da kriegte die Hexe Angst und verwandelte die Prinzessin wieder in einen Menschen zurück. Der König und die Prinzessin gingen wieder nach Hause und lebten glücklich bis an ihr Ende. Die Hexe war so wütend, dass sie rot an lief und in die Luft flog.

16 von Selina Schorer Es war einmal eine Prinzessin die ging in den Wald um Pilze zu sammeln. Da kam ihr eine alte Frau entgegen. Sie sagte zu der Prinzessin: Du bist aber schön. Die Prinzessin antwortete: Danke! Da die Prinzessin nicht wusste, dass die alte Frau eine böse Hexe war, war sie sehr freundlich zu ihr. Die alte Hexe dachte nach. Sie wollte die Prinzessin in einen Vogel verwandeln. Und dann tat sie es. Die Prinzessin wurde ein wunderschöner Vogel. Nach 10 Jahren flog die Prinzessin in ein Königreich und wurde dort gefangen und in einen Käfig gesetzt. Dort fing er an zu sprechen und sagte dem König, der im Königreich wohnte, alles was passiert ist. Der König fragte, was er

17 tun müsste, um die Prinzessin zu erlösen. Da sagte die Prinzessin: Du musst mich drei Mal küssen! Der König Sagte: OK! Dann küsste er die Prinzessin und in dem Moment starb die böse Hexe und alle verzauberten Vögel wurden erlöst. Die Prinzessin und der König freuten sich und schließlich heirateten die beiden und lebten glücklich bis an ihr Lebensende und wenn sie nicht gestorben sind dann leben sie noch heute! ENDE!!!!!!!! (Bild: Selina Schorer, Fingerdruck mit Wasserfarbe. Januar 2007)

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