Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Elektronische Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen (VU) und Versicherungsmakler
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- Martina Maus
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1 Elektronische Kommunikation zwischen Versicherungsunternehmen (VU) und Versicherungsmakler BiPRO-Tag, 25. Juni 2014
2 Aktuell massiver Ausbau des Branchennetzes zur TGIC Vertriebsausschuss Fachausschuss Kraftfahrt Ausschuss Steuerfragen LebensVers. Vertriebsausschuss Vermittler Weiterbildungsdatenbank Kraftfahrt/ Vernetztes Kfz Altersvorsorge / Bescheinigungsverfahren/ Kirchensteuer Maklerkommunikation Fachprojekte Ausschuss Betriebswirtschaft und Informationstechnologie TGIC TGIC 1) Bereitstellung ) Grundschutz-Zertifikat ) Common-Criteria-Zertifikat Q2/14 Basistechno -logie
3 Die Vision lautet: Makler und VU kommunizieren via TGIC unter Verwendung von BiPRO Normen Technische Dienstleister Nutzung eines branchenweiten, zentralen Registrierungs- und Authentifizierungsservices GDV-TGIC VU 1 Makler Maklerverwaltungs -programme Internet VU 2 VU 3 In der Startphase läuft der fachliche Datenaustausch direkt zwischen Maklern und VU In Zukunft kann die Kommunikation über eine zentrale Stelle erfolgen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn in der Zentrale Mehrwertdienste (z. B. Transformation von spezifischen Datenformaten) einheitlich durchgeführt werden
4 Startphase: Zentrale Authentifizierung und direkte Kommunikation zwischen Consumer und Provider Authentifizierung durch ISTS Authentifizierung Fachliche Nachrichten Zentrale Registrierung und Single Sign On Weiterhin direkte Kommunikation über normierte, aber einzeln aufzubauende Webservices der Versicherer (hochsicher verschlüsselt mit 256-bit-Schlüssel) Veröffentlichung bereitgestellter Webservices Support für Registrierung, Authentifizierung und fachliche Fragen zu den Normen 4
5 Zukunft: Ergänzende Mehrwertdienste TGIC Einbindung externer Dienstleister möglich Authentifizierung Fachliche Nachrichten Kommunikation über eine zentrale Stelle (ggf. bereits mit zentralem Webservice des GDV, der die Webservices der VU aufruft) GDV übernimmt Routing (zentrale Postverteilstelle ) je Teilnehmer nur einmalige Anbindung an GDV zusätzlicher Support für technische Anbindung, Test und Produktionsprobleme
6 Die Kommunikation zwischen Consumer und Provider findet innerhalb der TGIC im öffentlichen Internet sicher statt Arbeitsweise der TGIC ITC des GDV T G I C Consumer Internetaufruf Webservice (hochsicher verschlüsselt mit 256-bit-Schlüssel) Provider Webservices
7 Mit der TGIC steht der Versicherungsbranche eine effiziente und sichere Kommunikations- und Serviceplattform auf Basis von öffentlichen Internetstandards zur Verfügung Ziele der TGIC Effizienz Nutzung des öffentlichen Internets als Netz- Infrastruktur Strikte Umsetzung von Standards und Automatisierung Zentrale Abwicklung von Prozessen und zentrale Bereitstellung von Software bzw. Software-Komponenten Sicherheit TGIC ist die erste vom BSI zertifizierte Cloud (Betrieb der Lösung und Produkt) TGIC unterstützt die gesetzlich akzeptierten und sichersten Authentifizierungsmethoden (npa, mtan, x.509) TGIC nutzt die BSI-zertifizierten Verschlüsselungsalghorithmen (256-bit PKI) TGIC wird Weiterentwicklungen der internationalen Sicherheitsstandards (WS-Trust, OASIS) kurzfristig umsetzen Offenheit Nutzung offener de facto Internetstandards auf aktueller Basis (z. B. OASIS, WS-Trust) Direkte end-to-end-kommunikation zwischen Consumer und Provider auf Basis von SOAP, WSDL (Web-Services) Keine Realisierung auf Hardware-Basis Zukunftsfähigkeit Ausschließliche Nutzung von internationalen Internetstandards Aufwärts-Kompatibilität zum Branchennetz Integration von BIPRO-Standards
8 Durch den Einsatz der TGIC kann die Komplexität bereits in der ersten Projektstufe signifikant reduziert werden Maklerverwaltungsprogramm im Zusammenspiel mit der TGIC ITC Insurance Trust Center VU 1 Vermittler Maklerverwaltungsprogramm VU 2 VU
9 Um die Konformität zu BIPRO-Normen bei der Nutzung des ISTS zu erhalten, müssen bestehende BIPRO-Normen mittels Change-Request-Verfahren erweitert werden CR zur Erweiterung der BIPRO-Norm 260 (Sicherheitsmechanismen) um den ISTS (SAML-Token) minimale Anpassung der BIPRO-Normen 430 (Automatisierte Übertragung für Dokumente, Vorgänge und GDV-Daten), 440 (Externe Navigation in VU-Portale), 500 (Bestandsservice), 501 (Partnerservice) und 502 (Vertragsservice) Die CR wurden in 03/2014 eingereicht und durch den Normierungsausschuss bestätigt!
10 Erste Projektergebnisse bringen das Ziel eines Standards näher, jedoch ist die Reaktion der Marktteilnehmer entscheidend Der Erfolg hängt von der Implementierung durch die Marktteilnehmer ab Im Lenkungsausschuss sind 9 Versicherer vertreten: In der Arbeitsgruppe sind 13 Versicherer vertreten: Lenkungsausschuss +
11 Wir brauchen gemeinsame Standards sowie ihre Implementierung auf Basis der GDV Technologie Historische Chance für VU-Vermittler- Kommunikation einheitlicher Marktstandard hochsichere IT-Lösung Schulterschluss zwischen BiPRO und GDV Sicherheits- und Investitionsschutz für Makler Versicherungsunternehmen technische Dienstleister MVP-Hersteller Signifikanter Fortschritt Vertrauensgewinn Kunden- und Maklerzufriedenheit
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