Ernährung und Evidenz nach den DGE-Leitlinien. Jessica Dinter Referat Wissenschaft, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ernährung und Evidenz nach den DGE-Leitlinien. Jessica Dinter Referat Wissenschaft, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V."

Transkript

1 Ernährung und Evidenz nach den DGE-Leitlinien Jessica Dinter Referat Wissenschaft, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. 10. April 2014

2 Was sind "Evidenzbasierte Leitlinien"? geben den Stand des Wissens zu einem definiertem Zeitpunkt wieder basieren auf den besten zur Verfügung stehenden Daten erstellt nach systematischer und transparenter Vorgehensweise stellen einen Konsens von Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen dar Entscheidungshilfen bei konkreten Fragestellungen müssen regelmäßig auf Gültigkeit überprüft werden

3 Was bedeutet "Evidenz"? Umgangssprachlich Evidenz (lat. evidentia = Augenscheinlichkeit) bedeutet Augenschein, Offenkundigkeit, völlige Klarheit Im Kontext der evidenzbasierten Medizin bzw. Ernährung Evidenz (engl. evidence = Beweis) Informationen aus wissenschaftlichen Studien, die einen Sachverhalt erhärten/widerlegen Evidenz = auf Beweisen basierendes Wissen über die Wirksamkeit einer Maßnahme

4 Evidenzbasierte DGE-Leitlinien Hintergrund wachsende Zahl von Publikationen unterschiedlichster Art und Qualität zu Fragen der Ernährung mit hoher medialer Aufmerksamkeit Forderung nach wissenschaftlich fundierten Ernährungsempfehlungen transparentere Basis bessere Nachvollziehbarkeit Erstellung in Anlehnung an die Prinzipien der evidenzbasierten Medizin (EbM), übertragen auf die Prävention durch Ernährung

5 Evidenzbasierte DGE-Leitlinien Ziele wissenschaftlich abgesicherte Informationen zur primären Prävention von ernährungsmitbedingten Krankheiten in der gesunden Allgemeinbevölkerung Entscheidungshilfe für Gesundheitspolitik, Mittlerkräfte und Medien

6 DGE Leitlinien zu den energieliefernden Nänrstoffen Fette 2006 Kohlenhydrate 2011 Proteine 20xx

7 Evidenzbasierte DGE-Leitlinien Methodisches Vorgehen Formulierung einer Schlüsselfrage Systematische Literaturrecherche und -erfassung Einteilung der Literatur nach Evidenzklassen Bewertung der Evidenz (Vergabe von Härtegraden) Formulierung von Empfehlungen

8 Schlüsselfrage Kohlenhydratleitlinie: Welche Bedeutung haben Kohlenhydrate in der Ernährung des Menschen für die Erhaltung der Gesundheit? Quantität und Qualität der Kohlenhydratzufuhr: - Gesamtkohlenhydratzufuhr - Mono- und Disaccharide - zuckergesüßte Getränke - Polysaccharide - Ballaststoffe/Vollkornprodukte - glykäm. Index/glykäm. Last Entstehung von Krankheiten: - Adipositas - Diabetes mellitus Typ 2 - Fettstoffwechselstörungen - Bluthochdruck - Metabolisches Syndrom - koronare Herzkrankheit (KHK) - Krebs

9 Systematische Literaturrecherche und -erfassung Suche in PubMed nach Studien am Menschen anhand vorab festgelegter Kriterien bis (Meta-Analysen bis ) zusätzlich Suche in Literaturverzeichnissen von Übersichtsarbeiten Beispiel Diabetes mellitus Typ 2: 5441 Treffer in PubMed Durchsicht aller Abstracts 50 relevante Artikel ausgewählt tabellarische Erfassung der Studiencharakteristika

10 Evidenzbasierte DGE-Leitlinien Methodisches Vorgehen Formulierung einer Schlüsselfrage Systematische Literaturrecherche und -erfassung Einteilung der Literatur nach Evidenzklassen Bewertung der Evidenz (Vergabe von Härtegraden) Formulierung von Empfehlungen

11 Einteilung der Literatur nach Evidenzklassen Evidenzklassen ordnen Studientypen nach ihrer Beweiskraft Evaluierungsschema WHO (2003): Ia Ib Ic IIa IIb Meta-Analyse von randomisierten, kontrollierten Interventionsstudien Randomisierte, kontrollierte Interventionsstudien Nicht randomisierte/nicht kontrollierte Interventionsstudien Meta-Analyse von Kohortenstudien Kohortenstudien IIIa Meta-Analyse von Fall-Kontroll-Studien IIIb Fall-Kontroll-Studien IV deskriptive Studien (Fallbeschreibungen, Querschnittsstudien etc.), Berichte/Meinungen von Expertenkreisen, Konsensus-Konferenzen und/oder Erfahrung anerkannter Autoritäten WHO 2003

12 Bewertung der Evidenz (Vergabe von Härtegraden) Härtegrade verdeutlichen, wie gut und konsistent die wissenschaftliche Datenlage zu einem bestimmten Zusammenhang ist: / / / / / /? überzeugend wahrscheinlich möglich unzureichend

13 Bewertung der Evidenz überzeugend / / konsistente Ergebnisse aus vielen Kohorten- und Interventionsstudien wahrscheinlich / / ziemlich konsistente Ergebnisse aus Kohorten- und Interventionsstudien möglich kaum Ergebnisse aus Interventions- und Kohortenstudien unzureichend / / keine, wenige oder widersprüchliche Studienergebnisse?

14 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Adipositas Erhöhung von Disaccha -ride Kohlenhydratanteil Monosaccharide zuckergesüßte Getränke Ballaststoffe (BS) / Vollkornprodukte Polysaccharide Glykämischer Index Glykämische Last Erwachsene oo ~ ~ Gesamt-BS: Vollkornprodukte: 1 / ~ 2 o Kinder oo ~ ~ Gesamt-BS: o Vollkornprodukte: ~ ~ ~ Leitlinie Kohlenhydrate kompakt

15 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Adipositas Für die Kohlenhydratzufuhr bzw. den Kohlenhydratanteil der Kost besteht bei Erwachsenen und Kindern mit wahrscheinlicher Evidenz ein fehlender Zusammenhang mit dem Adipositasrisiko Zuckergesüßte Getränke erhöhen bei Erwachsenen mit wahrscheinlicher Evidenz das Adipositasrisiko Eine erhöhte Ballaststoffzufuhr geht bei Erwachsenen mit wahrscheinlicher Evidenz mit einem verminderten Adipositasrisiko einher

16 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Hypertonie Erhöhung von Kohlenhydratanteil Monosaccharide Disaccharide zuckergesüßte Getränke Ballaststoffe (BS) / Vollkornprodukte Polysaccharide GIykämischer Index Glykämische Last Bluthochdruck o o 1 o 2 o ~ Gesamt-BS: Vollkornprodukte: ~ ~ 1 bei einer langfristigen Fructosezufuhr, 2 bei einer langfristigen Saccharosezufuhr Leitlinie Kohlenhydrate kompakt

17 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Hypertonie Eine erhöhte Zufuhr von Ballaststoffen und Vollkornprodukten geht mit wahrscheinlicher Evidenz mit einem verminderten Hypertonierisiko einher Für die Kohlenhydratzufuhr bzw. den Kohlenhydratanteil der Kost besteht mit möglicher Evidenz ein fehlender Zusammenhang mit dem Hypertonierisiko

18 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Krebs Erhöhung von Kohlenhydratanteil Monosaccharide Disaccharide zuckergesüßte Getränke Polysaccharide Ballaststoffe (BS) / Vollkornprodukte GI GL Speiseröhre ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Magen o o Kolorektum o ~ o o o Gesamt-BS: ~ BS aus Getreideprodukten: Gesamt-BS: BS aus Getreideprodukten: ~ ~ Brust o ~ o ~ o o oo o Gebärmutterschleimhaut o ~ ~ ~ o Bauchspeicheldrüse o o o o ~ o o Leitlinie Kohlenhydrate kompakt

19 Bewertung der Evidenz Kohlenhydratleitlinie Kapitel Krebs Eine erhöhte Zufuhr von Ballaststoffen aus Getreideprodukten geht mit wahrscheinlicher Evidenz mit einem verminderten Risiko für Kolonrektumkrebs einher Ein erhöhte glykämische Last der Kost ist mit wahrscheinlicher Evidenz nicht mit dem Brustkrebsrisiko assoziiert

20 Evidenzbasierte DGE-Leitlinien Methodisches Vorgehen Formulierung einer Schlüsselfrage Systematische Literaturrecherche und -erfassung Einteilung der Literatur nach Evidenzklassen Bewertung der Evidenz (Vergabe von Härtegraden) Formulierung von Empfehlungen

21 Von der Hypothese zu einer Ernährungsempfehlung Epidemiologische Studien (z. B. Querschnitts-, Fall-Kontroll-Studien) überzeugende/ wahrscheinliche Evidenz Hypothese Prüfung der Hypothese -Grundlagenforschung -prospektive Kohortenstudien -Interventionsstudien (RCT) Ableitung von z. B. neuen gesicherten Ernährungsempfehlungen, wirksameren Präventionsmaßnahmen

22 Formulierung von Empfehlungen Es lässt sich keine evidenzbasierte Begründung für den empfehlenswerten Energieanteil der Kohlenhydrate für die Krankheitsprävention ableiten keine Anhaltspunkte, um die Referenzwerte zu ändern Kohlenhydrate > 50 En%; Fett 30 En% (PAL 1,4) bis 35 En% (PAL > 1,7) Insgesamt ist weniger die Quantität als vielmehr die Qualität der Kohlenhydratzufuhr für die primäre Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten bedeutsam

23 Formulierung von Empfehlungen Ballaststoffzufuhr erhöhen durch: Vollkornvarianten wählen täglich 5 Portionen Obst und Gemüse (inkl. Hülsenfrüchte) Ersatz von zuckergesüßten Getränke durch: Trink- bzw. Mineralwasser zuckerfreie Kräuter- und Früchtetees

24 Praktische Möglichkeiten zur Erhöhung der Ballaststoffzufuhr

25 Ersatz von zuckergesüßten Getränken geeignete Alternativen: zucker- bzw. energiefreie bzw. -reduzierte Getränke Trink- bzw. Mineralwasser sowie zuckerfreie Kräuter- und Früchtetees

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Jessica Dinter Referat Wissenschaft Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Version 2011 Herausgeber: Evidenzbasierte Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter

Mehr

Evidenzbasierte Ernährung: DGE-Leitlinie Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter. Prof. Dr. Peter Stehle

Evidenzbasierte Ernährung: DGE-Leitlinie Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter. Prof. Dr. Peter Stehle Evidenzbasierte Ernährung: DGE-Leitlinie Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Prof. Dr. Peter Stehle Ernährung als Präventionsmaßnahme Häufigkeit von degenerativen/chronischen

Mehr

Leitlinie Kohlenhydrate

Leitlinie Kohlenhydrate Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke Leitlinie Kohlenhydrate Heiner Boeing Abteilung Epidemiologie Hintergrund Das Auftreten von Krankheiten in Bevölkerungen ist nicht nur dem Alter

Mehr

Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie?

Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie? Warum überhaupt eine Evidenzbasierte Leitlinie? Basis: Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr (Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Österreichische Gesellschaft für Ernährung, Schweizerische Gesellschaft

Mehr

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Version 2011 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Evidenzbasierte Leitlinie

Mehr

Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett

Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett DGE-Position Richtwerte für die Energiezufuhr aus Kohlenhydraten und Fett Januar 2011 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Hintergrund Der Energiebedarf des Menschen wird im Wesentlichen

Mehr

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl

Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl Prävention durch Ernährung? Welches Potential haben fetter Fisch, Nüsse, Mandeln und dunkle Schokolade? Lukas Schwingshackl DIfE Member of the Leibniz Association Überblick Hintergrund Nährstoff vs. Lebensmittel

Mehr

Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas

Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas Wirkungen von Ballaststoffen (Nahrungsfasern) in der Prävention von Diabetes und Adipositas Prof. Dr. Peter Stehle Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften - Ernährungsphysiologie Universität

Mehr

Was heißt qualitätsgesichert - in der Prävention?

Was heißt qualitätsgesichert - in der Prävention? Was heißt qualitätsgesichert - in der Prävention? Prof. Dr. Peter Stehle Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (IEL) Ernährungsphysiologie Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in

Mehr

Leitlinie Kohlenhydrate kompakt

Leitlinie Kohlenhydrate kompakt EVIDENZBASIERTE LEITLINIE Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Liebe Leserinnen, liebe Leser, neben den Fetten stellen die Kohlenhydrate die zweite

Mehr

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten 2. Version 2015 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Herausgegeben von der Deutschen

Mehr

12 Zusammenfassung der Ergebnisse

12 Zusammenfassung der Ergebnisse 12 Zusammenfassung der Ergebnisse 12 Zusammenfassung der Ergebnisse Ziel dieser Leitlinie ist es, auf der Basis einer systematischen Analyse und Bewertung der vorliegenden Literatur evidenzbasierte Erkenntnisse

Mehr

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN

Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN WIE ENTSTEHT WISSEN? EVIDENZBASIERTE MEDIZIN 1 Gliederung Wieso EbM? Was ist EbM? Organisatorisches Wieso EbM? Frau Müller, 37y inflammatorisches MammaCa nach 1y: Progress wünscht sich Zellkernklärung

Mehr

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Ausgewählte Fragen und Antworten zur 2. Version der DGE-Leitlinie Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. Januar 2015 Herausgegeben

Mehr

ganz einfach? Dr.oec.troph. Astrid Tombek Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim

ganz einfach? Dr.oec.troph. Astrid Tombek Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim Gesunde Ernährung ganz einfach? Dr.oec.troph. Astrid Tombek Diabetes-Zentrum Bad Mergentheim Gesunde Ernährung was ist das? 1939-1943 brachte League of Nation bzw. national Research Council (NRC) die recommended

Mehr

Entwicklung von Übergewicht und Adipositas

Entwicklung von Übergewicht und Adipositas 6.3.13 Entwicklung von Übergewicht und Prof. Dr. Helmut Heseker Universität Paderborn Fakultät für Naturwissenschaften Institut für Ernährung, Konsum & Gesundheit Übersicht Definitionen Übergewicht und

Mehr

Kohlenhydrate Fakten und Fiktionen

Kohlenhydrate Fakten und Fiktionen 21. Ernährungsfachtagung der DGE-Sektion MV Kohlenhydrate Fakten und Fiktionen Univ.-Prof. Dr. Helmut Heseker Universität Paderborn Fakultät für Naturwissenschaften Institut für Ernährung, Konsum & Gesundheit

Mehr

Evidence Based Practice (Teil 1) Urs Albisser Andrea Weise (Februar 2006)

Evidence Based Practice (Teil 1) Urs Albisser Andrea Weise (Februar 2006) Evidence Based Practice (Teil 1) Urs Albisser Andrea Weise (Februar 2006) Ziele Alle Ergotherapeuten der Klinik Valens wissen, was EBP ist (April 2006) kennen die Schritte von EBP (Mitte 2006) wissen,

Mehr

Von Studien zur Empfehlung und zurück?

Von Studien zur Empfehlung und zurück? Von Studien zur Empfehlung und zurück? Mag. a Ursula Griebler, PhD, MPH Cochrane Österreich Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie, Donau- Universtität Krems Trusted evidence.

Mehr

Grundzüge der Literaturbewertung

Grundzüge der Literaturbewertung Grundzüge der Literaturbewertung Stefan Maier Chir. Klinik Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald 25. Nov. 03, Von der medizinischen Recherche bis zur Präsentation Evidenz Augenscheinlichkeit Klarheit

Mehr

Diabetes Mellitus. Gesund essen und trinken

Diabetes Mellitus. Gesund essen und trinken Diabetes Mellitus Gesund essen und trinken Diabetes Mellitus Was ist zu tun? Ziele einer diabetesgerechten Ernährung Kohlenhydrate rund um die Uhr Ballaststoffe günstig für den Blutzuckerspiegel Fett weniger

Mehr

Gesunde Ernährung. Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung

Gesunde Ernährung. Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung Gesunde Ernährung Definitionsversuch Gesunde Ernährung traditionell : - Die 10 Regeln der DGE - Dean Ornish - Mediterrane Ernährung Dr med Gudrun Starringer Dr. med. Gudrun Starringer E-Mail: gudrun.starringer@tum.de

Mehr

M. Gerlach C. Mehler-Wex S. Walitza A. Warnke C. Wewetzer Hrsg. Neuro-/ Psychopharmaka im Kindesund Jugendalter. Grundlagen und Therapie 3.

M. Gerlach C. Mehler-Wex S. Walitza A. Warnke C. Wewetzer Hrsg. Neuro-/ Psychopharmaka im Kindesund Jugendalter. Grundlagen und Therapie 3. M. Gerlach C. Mehler-Wex S. Walitza A. Warnke C. Wewetzer Hrsg. Neuro-/ Psychopharmaka im Kindesund Jugendalter Grundlagen und Therapie 3. Auflage Neuro-/Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter Manfred

Mehr

Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Evidenzbasierte Leitlinie Fettkonsum und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Version 2006 Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Evidenzbasierte Leitlinie Fettkonsum

Mehr

Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis

Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis Von Anfang an gesund ins Leben!? Ernährung bei Gestationsdiabetes und Präeklampsie Aktuelle Empfehlungen für die Praxis PD Dr. Frauke von Versen-Höynck, MSc Mütterlicher Diabetes mellitus während der Schwangerschaft

Mehr

Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen

Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen Workshop EbM-Basics für AutorInnen und HerausgeberInnen von Patienteninformationen 10. Jahrestagung des DNEbM 5. März 2009 Vorsitz: David Klemperer, Sylvia Sänger 10.00-10.30 Begrüßung, Vorstellung, Klärung

Mehr

2 Methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der DGE-Leitlinie Kohlenhydratzufuhr

2 Methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der DGE-Leitlinie Kohlenhydratzufuhr 2 Methodische Vorgehensweise bei der Erstellung der DGE-Leitlinie Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten A. Brönstrup 2.1 Allgemeine Vorgehensweise bei der Entwicklung

Mehr

Evidenzreport Jugendlichen-Untersuchung NEU

Evidenzreport Jugendlichen-Untersuchung NEU Evidenzreport Jugendlichen-Untersuchung NEU Studienprotokoll Entwurf 7.0 27. November 2012 Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund... 1 2 Fragestellungen...

Mehr

Kohlenhydrate in der Debatte: Wie viel und welche?

Kohlenhydrate in der Debatte: Wie viel und welche? Kohlenhydrate in der Debatte: Wie viel und welche? 16. Juni 2012 Dr. oec. troph. Anette Buyken Forschungsinstitut für Kinderernährung Jetzt: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Kohlenhydrate

Mehr

Gesunde Ernährung gesunder Körper: - was gut ist - und was nicht. lyondellbasell.com

Gesunde Ernährung gesunder Körper: - was gut ist - und was nicht. lyondellbasell.com Gesunde Ernährung gesunder Körper: - was gut ist - und was nicht Mit geändertem Ernährungsverhalten zu einer gesunden Lebensweise Dieser Newsletter zeigt Ihnen, wie sich Ihre Ernährung positiv auf Ihre

Mehr

und Methodiker aus verschiedenen Fachgesellschaften beteiligt. Leitlinien haben in der Regel für einen bestimmten Zeitraum ihre Gültigkeit.

und Methodiker aus verschiedenen Fachgesellschaften beteiligt. Leitlinien haben in der Regel für einen bestimmten Zeitraum ihre Gültigkeit. Kaisers Ideenreich Medizinische Anwendung in der diättherapeutischen Praxis Diätassistenten setzen in ihrer täglichen Arbeit aktuelle Forschungskenntnisse alltagstauglich um (VDD, 2010). Auch sind wir

Mehr

Strategien erfolgreicher Prävention. J. Wolstein, Bamberg

Strategien erfolgreicher Prävention. J. Wolstein, Bamberg Strategien erfolgreicher Prävention J. Wolstein, Bamberg 3 von 208 Präventionsmaßnahmen gegen Alkoholmissbrauch im Kindes- und Jugendalter in Deutschland zeigen eine evidenzbasierte Wirksamkeit Korczak

Mehr

Erfahrungen mit wissenschaftlichen. Leitlinien aus Sicht der. Bundesanstalt für Arbeitsschutz. und Arbeitsmedizin

Erfahrungen mit wissenschaftlichen. Leitlinien aus Sicht der. Bundesanstalt für Arbeitsschutz. und Arbeitsmedizin Erfahrungen mit wissenschaftlichen Leitlinien aus Sicht der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Ulrike Euler S 3 Leitlinie Arbeitsmedizinische Vorsorge der chronischen Berylliose Ziel dieses

Mehr

9 Kohlenhydratzufuhr und Prävention von Krebskrankheiten

9 Kohlenhydratzufuhr und Prävention von Krebskrankheiten 9 Kohlenhydratzufuhr und Prävention von Krebskrankheiten H. Boeing 9.1 Einleitung Die Zahl der Neuerkrankungen an Krebs (ohne nicht-melanotischen Hautkrebs) wurde in Deutschland im Jahr 2006 auf etwa 425

Mehr

Leitliniengerechte Behandlung am Beispiel des Metabolischen Syndroms Basiswissen Skript

Leitliniengerechte Behandlung am Beispiel des Metabolischen Syndroms Basiswissen Skript Leitliniengerechte Behandlung am Beispiel des Metabolischen Syndroms Basiswissen Skript von Dr. Ralph Brath und Dr. Hans-Jörg Hellmuth Inhalt Definition evidence based medicine mit Beispiel Bewertung oraler

Mehr

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten

Fettzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten Wissenschaft & Forschung Evidenzbasierte Leitlinie Beleg/Autorenexemplar! Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

Ernährung bei Diabetes mellitus Was braucht der Mensch? Dr. oec. troph. Maria Theresia Breininger

Ernährung bei Diabetes mellitus Was braucht der Mensch? Dr. oec. troph. Maria Theresia Breininger Ernährung bei Diabetes mellitus Was braucht der Mensch? Dr. oec. troph. Maria Theresia Breininger Übersicht Einleitung Evidenz-basierte Ernährungsempfehlungen Warum Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus

Mehr

Genuss mit Gutem Gewissen!

Genuss mit Gutem Gewissen! Genuss mit Gutem Gewissen! www.gourmet.at So einfach ist essen im alltag mit typ-2-diabetes BeSSeR LeBen MIt DIaBeteS Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie leiden unter Diabetes mellitus Typ 2? Damit

Mehr

Interventionsstudien

Interventionsstudien Interventionsstudien Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Vorgangsweise der EBM 1. Formulierung der relevanten und

Mehr

Schlaganfall gesamt k. A. k. A. k. A. Ischämischer Schlaganfall Q1 = 25 Q2 = 41 Q3 = 54 Q4 = 72 Q5 = 115. <65 g 65 g

Schlaganfall gesamt k. A. k. A. k. A. Ischämischer Schlaganfall Q1 = 25 Q2 = 41 Q3 = 54 Q4 = 72 Q5 = 115. <65 g 65 g Evidenzbasierte Leitlinie: Fetttzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten, 2. Version 205 Studien zur Zufuhr von Fett bzw. Fettsäuren und Prävention des s (Kapitel 0) Atkinson

Mehr

Gesundheitliche Aspekte von Tiermilchkonsum bis zum Ende des 3. Lebensjahres:

Gesundheitliche Aspekte von Tiermilchkonsum bis zum Ende des 3. Lebensjahres: Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Gesundheitliche Aspekte von Tiermilchkonsum bis zum Ende des 3. Lebensjahres: Systematische Übersichtsarbeit 20. April, 2011 Donau-Universität

Mehr

Guidelines, Evidence & Co

Guidelines, Evidence & Co 1. Österreichisches Leitliniensymposium 2006 Guidelines, Evidence & Co Was steckt hinter den Begriffen? Prof. Dr. Regina Kunz, MSc (Epi) 9. Oktober 2006 Übersicht des Vortrags Leitlinien Thesen und Definition

Mehr

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen?

Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Als Krebspatient an einer Studie teilnehmen was sollte man wissen? Krebsinformationsdienst, Heidelberg Dr. Susanne Weg-Remers Seite 2 Grundlage für evidenzbasiertes medizinisches Wissen sind klinische

Mehr

Wir sind an Ihrer Seite. Theresia Schoppe

Wir sind an Ihrer Seite. Theresia Schoppe Theresia Schoppe Oecotrophologin B.Sc., Ernährungsberaterin VFED Diabetesberaterin DDG Schwerpunktpraxis für Diabetes und Ernährungsmedizin Dr. Keuthage Münster Diabetestag Düsseldorf 30.09.2017 HWK Düsseldorf

Mehr

Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht

Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke Die Rolle der Ernährung bei der Krankheitsprävention: Statusbericht Heiner Boeing Abteilung Epidemiologie Zum Tode führende Volkskrankheiten

Mehr

22. Durum- und Teigwaren-Tagung. Kohlenhydrate und Glykämischer Index

22. Durum- und Teigwaren-Tagung. Kohlenhydrate und Glykämischer Index 22. Durum- und Teigwaren-Tagung Kohlenhydrate und Glykämischer Index Bedeutung für die menschliche Ernährung Prof. Dr. Helmut Heseker Fakultät für Naturwissenschaften Universität Paderborn Kernfragen Gibt

Mehr

5 Kohlenhydratzufuhr und Prävention der Dyslipoproteinämie

5 Kohlenhydratzufuhr und Prävention der Dyslipoproteinämie 5 Kohlenhydratzufuhr und Prävention der Dyslipoproteinämie G. Wolfram und J. Linseisen 5.1 Einleitung Dyslipoproteinämien sind häufige Störungen des Fettstoffwechsels, wobei vor allem die Hyperlipoproteinämien

Mehr

Anlage 1 zur Vereinbarung über die Durchführung und Vergütung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen im Rahmen des Rehabilitationssport in Herzgruppen

Anlage 1 zur Vereinbarung über die Durchführung und Vergütung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen im Rahmen des Rehabilitationssport in Herzgruppen Anlage 1 Leistungsbeschreibung von Gesundheitsbildungsmaßnahmen Thema A: Krankheitsbewältigung bei arterieller Hypertonie Informationen zur arteriellen Hypertonie, Definition, Ätiologie, Pathogenese 1.

Mehr

Die Autoren. Professor Dr. Klaus Völker ist Professor für Sportmedizin und Direktor des Instituts für Sportmedizin des Universitätsklinikums

Die Autoren. Professor Dr. Klaus Völker ist Professor für Sportmedizin und Direktor des Instituts für Sportmedizin des Universitätsklinikums Die Autoren Professor Dr. med. Martin Middeke ist Leiter des Hypertoniezentrums München (www.hypertoniezentrum.de). Das Hypertoniezentrum ist von der Europäischen Fachgesellschaft ausgezeichnet als Hypertension

Mehr

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem

Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem Die Realisierung von Evidenz-basierter Medizin im deutschen Gesundheitssystem G.Ollenschläger Ärztliche Zentralstelle Qualitätssicherung (Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher

Mehr

E.L.A.N. Dauerhafter Erfolg in 10 Schritten von jetzt an ein Leben lang. Ernährungsbasics erlernen & Alltagstauglich Nutzen

E.L.A.N. Dauerhafter Erfolg in 10 Schritten von jetzt an ein Leben lang. Ernährungsbasics erlernen & Alltagstauglich Nutzen Jola Jaromin-Bowe Dipl.oec.troph. Deutscher Standard Prävention E.L.A.N. Ernährungsbasics erlernen & Alltagstauglich Nutzen Dauerhafter Erfolg in 10 Schritten von jetzt an ein Leben lang E.L.A.N. VORWORT

Mehr

Gibt es gesunde und ungesunde Lebensmittel?

Gibt es gesunde und ungesunde Lebensmittel? Gibt es gesunde und ungesunde Lebensmittel? Prof. Dr. Dr. Christine Metzner 11. Interaktives ernährungsmedizinisches Seminar Berlin, 26.09.2009 Lebensmittel (LM) Nach Artikel 2 der Verordnung (EG) Nr.

Mehr

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A)

Evidence-based Medicine. Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Evidence-based Medicine Praxis Hospitationsprogramm Allgemeinmedizin (HeiPrax A) Was ist Evidence-based Medicine (EbM)? EbM ist der gewissenhafte und vernünftige Gebrauch der gegenwärtig besten externen

Mehr

Waist-to-height Ratio als Prädiktor für kardiovaskuläre Erkrankungen

Waist-to-height Ratio als Prädiktor für kardiovaskuläre Erkrankungen Waist-to-height Ratio als Prädiktor für kardiovaskuläre Erkrankungen Rapid Assessment zum Vergleich anthropometrischer Messmethoden Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Autorin

Mehr

Evidenzbasierte Dekubitusprophylaxe 2016

Evidenzbasierte Dekubitusprophylaxe 2016 Evidenzbasierte Dekubitusprophylaxe 2016 Berlin, 26.1.2016 U N I V E R S I T Ä T S M E D I Z I N B E R L I N Herausforderungen Beständig anwachsendes Wissen Wunsch nach bester Praxis Anzahl der Treffer

Mehr

Low-Carb Diät? 15. Düsseldorfer Diabetes-Tag. Theresa van Gemert Ernährungswissenschaftlerin M.Sc. Diabetesberaterin DDG

Low-Carb Diät? 15. Düsseldorfer Diabetes-Tag. Theresa van Gemert Ernährungswissenschaftlerin M.Sc. Diabetesberaterin DDG Low-Carb Diät? 15. Düsseldorfer Diabetes-Tag Theresa van Gemert Ernährungswissenschaftlerin M.Sc. Diabetesberaterin DDG Was bedeutet Low-Carb? Prinzip 19 Jh William Banting Letter on Corpulence Fleischbetonte

Mehr

Essen wenn es finster ist

Essen wenn es finster ist Essen wenn es finster ist Mag. Iris Reingruber, OÖGKK Die innere Uhr schlägt immer gleich Am Tag = Aktivität In der Nacht = Erholung Puls Blutdruck Körpertemperatur Pkt. der Verdauungssäfte Leberleistung

Mehr

Evidenzbasierte DGE-Leitlinien zur Prävention chronischer Krankheiten. Darstellung der allgemeinen methodischen Vorgehensweise

Evidenzbasierte DGE-Leitlinien zur Prävention chronischer Krankheiten. Darstellung der allgemeinen methodischen Vorgehensweise Evidenzbasierte DGE-Leitlinien zur Prävention chronischer Krankheiten Darstellung der allgemeinen methodischen Vorgehensweise Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Bonn Herausgegeben

Mehr

Textbausteine: Werbung mit der- Zertifizierung durch die DGE

Textbausteine: Werbung mit der- Zertifizierung durch die DGE Textbausteine Zertifizierung Stand: April 2013 Textbausteine: Werbung mit der- Zertifizierung durch die DGE DGE-Zertifizierung (Bereich Schule): Baustein 1: Unser Mittagessen hat eine DGE-Zertifizierung

Mehr

Methoden der Personalauswahl: Was nützt? Prof. Dr. Torsten Biemann 39. BFLK-Jahrestagung - Gemeinsam in Führung gehen!,

Methoden der Personalauswahl: Was nützt? Prof. Dr. Torsten Biemann 39. BFLK-Jahrestagung - Gemeinsam in Führung gehen!, Methoden der Personalauswahl: Was nützt? Prof. Dr. Torsten Biemann 39. BFLK-Jahrestagung - Gemeinsam in Führung gehen!, 31.3. 2014 Ausgangspunkt: Evidenzbasiertes Personalmanagement Wurzeln in der evidenzbasierten

Mehr

Arteriosklerose. Arteriosklerose. Gefäßaufbau. Vorlesungen H05 / H07 (H1) Sport und Gesundheit. Mikroanatomie eines gesunden arteriellen Gefäßes

Arteriosklerose. Arteriosklerose. Gefäßaufbau. Vorlesungen H05 / H07 (H1) Sport und Gesundheit. Mikroanatomie eines gesunden arteriellen Gefäßes Arteriosklerose Vorlesungen H05 / H07 (H1) Sport und Gesundheit Gefäßaufbau Mikroanatomie eines gesunden arteriellen Gefäßes Arteriosklerose Die Arteriosklerose ist die zahlenmäßig wichtigste Herz- Kreislauf-Erkrankung.

Mehr

Orientierungswerte für Erwachsene. Gruppe 1:Getreide, täglich

Orientierungswerte für Erwachsene. Gruppe 1:Getreide, täglich Die Ernährung abwechslungsreich zu gestallten Eines der zahlreichen Vorurteile mit denen die Low-Carb Ernährung zu kämpfen hat, ist die, dass sie einseitig wäre, viel Protein enthält und zu wenig Ballaststoffe

Mehr

Tool s. Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Belegschaft. Zielgruppe: Kurzvortrag.

Tool s. Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Bezeichnung/Titel: Präsentation. Kategorie: Belegschaft. Zielgruppe: Kurzvortrag. Tool s Bezeichnung/Titel: Isst Du noch oder ernährst Du Dich schon? Kategorie: Präsentation Zielgruppe: Belegschaft Verwendung: Kurzvortrag Stand: 30.08.2010 Autor: DHfPG Hinweise: Kurzvortrag für alle

Mehr

Qualitätsanforderungen an systematische Leitlinien am Beispiel der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa

Qualitätsanforderungen an systematische Leitlinien am Beispiel der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa Qualitätsanforderungen an systematische Leitlinien am Beispiel der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Colitis ulcerosa Jörg C. Hoffmann, Wolfgang Höhne Kompetenznetz Chronisch entzündliche Darmerkrankungen

Mehr

TDM= therapeutisches Drug Monitoring

TDM= therapeutisches Drug Monitoring 1 2 3 4 TDM= therapeutisches Drug Monitoring 5 KVT= kognitive Verhaltenstherapie Empfehlungsgrad in Klammern angegeben A Soll -Empfehlung B Sollte Empfehlung 0 Kann -Empfehlung KKP Klinischer Konsenspunkt,

Mehr

- Prostata t - Beratungsstelle Ernährung und Krebs des TZM

- Prostata t - Beratungsstelle Ernährung und Krebs des TZM Ernährung & Krebs - Prostata t - Veronika Flöter, M.Sc. Ernährungswissenschaft eo a öte, Sc ä u gs sse sc a Beratungsstelle Ernährung und Krebs des TZM Inhalt 1. Gesunde Ernährung und Krebs Vorbeugen 2.

Mehr

Die richtige Ernährung für mein Kind. Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer

Die richtige Ernährung für mein Kind. Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer Die richtige Ernährung für mein Kind Diplom-Oecotrophologin Barbara Krämer Eine optimale Ernährung ist wesentliche Voraussetzung für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Die tägliche Nahrung

Mehr

Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt

Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt IQWiG gibt Überblick über Versorgungs-Standard bei Fettleibigkeit Empfehlungen aus aktuellen evidenzbasierten Leitlinien recherchiert und zusammengestellt Berlin (3. April 2009) - Wie in allen Industriestaaten

Mehr

Leitlinienentwicklung und Evidenzgenerierung

Leitlinienentwicklung und Evidenzgenerierung Versorgungsforschung g g für demenziell erkrankte Menschen Health Services Research for People with Dementia Symposium Bonn 11.-12. Dezember 2008 (World Conference Center Bonn) Symposium S-9: NUTZENBEWERTUNG,

Mehr

Gesundheitliche Auswirkungen von Saccharose und High Fructose Corn Sirup (HFCS)

Gesundheitliche Auswirkungen von Saccharose und High Fructose Corn Sirup (HFCS) Gesundheitliche Auswirkungen von Saccharose und High Fructose Corn Sirup (HFCS) 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Gesundheitliche Auswirkungen von Saccharose und High Fructose Corn Sirup (HFCS) Aktenzeichen:

Mehr

Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen

Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen PEBS Präventive Ernährungs- und Bewegungs-Beratung in der Schwangerschaft bis ein Jahr nach Geburt Ernährung in der Schwangerschaft und mögliche Spätfolgen Katharina Quack Lötscher, Roland Zimmermann,

Mehr

Empfehlungsgrad und Nachweisstärke der Effektivität einer Leitlinie * Empfehlungsgrad ** Evidenzgrad

Empfehlungsgrad und Nachweisstärke der Effektivität einer Leitlinie * Empfehlungsgrad ** Evidenzgrad * A B C D ** 1-a 1-b 1-c 2-a 2-b 2-c 3-a 3-b 4 5 Empfehlungsgrad und Nachweisstärke der Effektivität einer Leitlinie * Empfehlungsgrad ** Evidenzgrad Evidenz durch systematisches Review randomisierter

Mehr

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser

Inhalt. 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser Inhalt 4 7 Liebe Leserinnen, liebe Leser 11 Gesund durch richtige Ernährung 13 Ernährung als Krankheitsauslöser 20 Lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe 22 Lebensnotwendige Nähr- und Wirkstoffe 28

Mehr

Evidence-based nursing (EBN)

Evidence-based nursing (EBN) 1 Evidence-based nursing (EBN) Evidence-based nursing (EBN) bedeutet sinngemäß auf wissenschaftliche Erkenntnis begründete Pflege. EBN ist eine Methode zur kritischen Auswahl und Beurteilung wissenschaftlicher

Mehr

Leitfaden für körperliche Aktivität

Leitfaden für körperliche Aktivität Leitfaden für körperliche Aktivität Wichtig ist Bewegung im Alltag Bauen Sie möglichst viel Bewegung im Alltag ein, z. B. - Treppen statt Aufzug und Rolltreppe - kleine Strecken zu Fuß oder mit dem Fahrrad

Mehr

3 von 4 Erwachsenen haben einen erhöhten Cholesterinspiegel. Und Sie? cholesterinbewusst leben vivre consciemment avec son cholestérol

3 von 4 Erwachsenen haben einen erhöhten Cholesterinspiegel. Und Sie? cholesterinbewusst leben vivre consciemment avec son cholestérol 3 von 4 Erwachsenen haben einen erhöhten Cholesterinspiegel. Und Sie? Was ist Cholesterin? Kennen Sie Ihren Cholesterinspiegel? Cholesterin ist ein Fettbegleitstoff und wird einerseits im Körper gebildet,

Mehr

Ausgewogen essen. Mit unseren fachlichen Partnern

Ausgewogen essen. Mit unseren fachlichen Partnern Ausgewogen essen Mit unseren fachlichen Partnern Genuss und Abwechslung Gesunde Ernährung Gesund und abwechslungsreich: Dafür setzen wir uns ein. Tag für Tag. Fourchette verte das unabhängige Schweizer

Mehr

Auswirkungen der neuen Diätverordnung auf die Praxis

Auswirkungen der neuen Diätverordnung auf die Praxis Auswirkungen der neuen Diätverordnung auf die Praxis Evelyn Beyer-Reiners Geschäftsführung VDD e.v. Diätassistentin, Betriebswirtin (HWK) Evelyn Beyer-Reiners Geschäftsführung VDD e.v. Das Aus für Diabetiker-Lebensmittel

Mehr

LEITLINIEN. Dr. Pamela Kantelhardt. Begleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum. 9. September 2016

LEITLINIEN. Dr. Pamela Kantelhardt. Begleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum. 9. September 2016 LEITLINIEN Dr. Pamela Kantelhardt Begleitender Unterricht für Pharmazeuten im Praktikum 9. September 2016 1 Leitlinien Warum Leitlinien für den Apotheker? Nachvollziehen einer Therapie(-Entscheidung) Argumentationsgrundlage

Mehr

DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr

DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr 3 Methodische Vorgehensweise bei der Erstellung und Überarbeitung der DGE-Leitlinie zur Fettzufuhr A. Kroke und A. Bechthold 3.1 Einleitung Im November 2006 wurde die Leitlinie Fettkonsum und Prävention

Mehr

ebm info.at ärzteinformationszentrum

ebm info.at ärzteinformationszentrum ebm info.at ärzteinformationszentrum EbM Ärzteinformationszentrum www.ebm info.at Department für Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie Donau-Universität Krems Antwortdokument zur Anfrage

Mehr

Medizinische Psychologie. Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse, Evidenzbasierte Medizin, Anwendung statistischer Information

Medizinische Psychologie. Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse, Evidenzbasierte Medizin, Anwendung statistischer Information Medizinische Psychologie Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse, Evidenzbasierte Medizin, Anwendung statistischer Information Bewertung wissenschaftlicher Ergebnisse Replizierbarkeit (Wiederholbarkeit)

Mehr

EBM und Gutachten. Prof. Dr. Bernward Ulrich (Chirurg) Ärztlicher Direktor Sana-Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim. 7. März 2009. B.

EBM und Gutachten. Prof. Dr. Bernward Ulrich (Chirurg) Ärztlicher Direktor Sana-Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim. 7. März 2009. B. EBM und Gutachten Prof. Dr. Bernward Ulrich (Chirurg) Ärztlicher Direktor Sana-Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim 7. März 2009 Gutachten Anforderungsprofil Fachkompetenz des Sachverständigen keine überzogenen

Mehr

Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ)

Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) Gute Patienteninformationen: Angebote aus dem Ärztlichen Zentrum für Qualität Dr. Sabine Schwarz, Berlin AGENDA in der Medizin 2 gemeinsames Institut von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung

Mehr

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhalt. Vorwort 11. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhalt Vorwort 11 Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen 1. Welche Ernährung ist für den Menschen optimal? 13 2. Was bedeutet die Empfehlung, «ausgewogen» und «abwechslungsreich» zu essen? 14 3.

Mehr

Graduierungen. Dachverband der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften (DVO) 2014: Evidenzbewertung

Graduierungen. Dachverband der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften (DVO) 2014: Evidenzbewertung Dachverband der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften (DVO) 2014: Evidenzbewertung Basis Scottish Intercollegiate Guidelines Network (SIGN) 2001: Evidenzgrade 1 ++ Meta-analyse

Mehr

Diabetes oder Fettstoffwechselstörung Wie Sie Ihren Zuckerwert, Ihr Cholesterin und Ihren Triglyceridwert in den Griff bekommen

Diabetes oder Fettstoffwechselstörung Wie Sie Ihren Zuckerwert, Ihr Cholesterin und Ihren Triglyceridwert in den Griff bekommen Diabetes oder Fettstoffwechselstörung Wie Sie Ihren Zuckerwert, Ihr Cholesterin und Ihren Triglyceridwert in den Griff bekommen Referentin: Dipl.oec.troph. Claudia Hitzelsperger Diabetes mellitus Typ

Mehr

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig?

1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 1. Nennen Sie 3 kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel. 2. Wieso sind Kohlenhydrate für unseren Körper so wichtig? 3. Aus welchen Elementen bestehen die Kohlenhydrate? 4. Nennen Sie die Summenformel der Kohlenhydrate.

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH BGBl. II - Ausgegeben am 2. Oktober 2008 - Nr. 352 1 von 6 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2008 Ausgegeben am 2. Oktober 2008 Teil II 352. Verordnung: Änderung der BiozidG-GebührentarifV

Mehr

Leitlinien und HTA: eine operationale Notwendigkeit? Alric Rüther Ressort Versorgungsqualität

Leitlinien und HTA: eine operationale Notwendigkeit? Alric Rüther Ressort Versorgungsqualität Leitlinien und HTA: eine operationale Notwendigkeit? Alric Rüther Ressort Versorgungsqualität Die Idee der Evidenzbasierten Medizin Nachvollziehbare aktuelle Entscheidungsgrundlage objektiv individuell

Mehr

wafg-stellungnahme einzelne qualitative Parameter der Kohlenhydratzufuhr in diesem Kontext separat bewerten, und

wafg-stellungnahme einzelne qualitative Parameter der Kohlenhydratzufuhr in diesem Kontext separat bewerten, und wafg-stellungnahme zum Entwurf der DGE für eine Evidenzbasierte Leitlinie: Kohlenhydratzufuhr und Prävention ausgewählter ernährungsmitbedingter Krankheiten 1. Grundlegende Anmerkungen Anfang Oktober 2010

Mehr

Querschnitts-Leitlinien (BÄK) zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten

Querschnitts-Leitlinien (BÄK) zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten Querschnitts-Leitlinien (BÄK) zur Therapie mit Blutkomponenten und Plasmaderivaten Gesamtnovelle 2008 Herausgegeben vom Vorstand der Bundesärztekammer auf Empfehlung des Wissenschaftlichen Beirats Ergänzung

Mehr

Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff. Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie

Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff. Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie Beratung von Frauen mit vulvären Neoplasien nach einem chirurgischem Eingriff Jamie McCartney Artist Entwicklung einer evidenzbasierten Leitlinie Kobleder A, Senn B, Raphaelis S, Gafner D, Mueller MD WOMAN-PRO

Mehr

8 Kohlenhydratzufuhr und primäre Prävention der koronaren Herzkrankheit (KHK)

8 Kohlenhydratzufuhr und primäre Prävention der koronaren Herzkrankheit (KHK) 8 Kohlenhydratzufuhr und primäre Prävention der koronaren Herzkrankheit (KHK) J. Linseisen und G. Wolfram 8.1 Einleitung Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die wichtigste Manifestation der Arteriosklerose

Mehr

Ernährung älterer Menschen

Ernährung älterer Menschen Genuss und Nährstoffe Empfehlungen zur ausgewogenen Ernährung älterer Menschen Ricarda Holtorf, Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. DGE 2014 Fachtagung der BAGSO in Bremen 11. März 2014 Übersicht

Mehr

Leitlinien in der Rehabilitation Chancen und Risiken. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen

Leitlinien in der Rehabilitation Chancen und Risiken. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Leitlinien in der Rehabilitation Chancen und Risiken Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Übersicht Ziele von Leitlinien Orientierung durch Leitlinien

Mehr