Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt.

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1 Übergewicht und Adipositas (das starke Übergewicht) werden mittels Body Mass Index (BMI = Körpergewicht/Größe x Größe) und durch den Bauchumfang definiert. Bei Erwachsenen spricht man bei einem BMI von von Übergewicht, ab einem BMI von 30 von Adipositas, dem schweren Übergewicht. Bei Kindern und Jugendlichen werden aufgrund der sich ändernden Körperproportionen keine absoluten Grenzwerte verwendet. Stattdessen erfolgt der Vergleich mit gesunden Kindern einzelner Altersstufen, über die sogenannten Perzentile (auf den großen Plakaten nebenan zu sehen). Liegen Kinder und Jugendliche im Bereich der Perzentile, spricht man von Übergewicht. Ab der 97. Perzentile sricht man von Adipositas. Übergewicht und Adipositas wurden von der WHO bereits im Jahr 1987 als eigenständige Krankheitsbilder anerkannt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von der weltweit größten Epidemie: Im Jahr 2005 sind weltweit 1 Milliarde Menschen übergewichtig, 300 Millionen davon adipös, 850 Millionen Menschen sind untergewichtig. 67,5 % der Männer und 46,4 % der Frauen in Vorarlberg sind übergewichtig oder adipös Bei Kindern und Jugendlichen hat sich die Häufigkeit von Übergewicht in den letzten 20 Jahren bei den 6-11-Jährigen verdoppelt und bei den Jährigen verdreifacht Grafik: Übergewicht bei Erwachsenen in Vorarlberg 14,0 Grafik: Übergewicht bei SchülerInnen in Vorarlberg ,0 10,0 8,0 6,0 2,6 2,8 2,9 3,1 3,1 3,3 3,7 3,9 4,0 4,3 4,2 5,0 5,0 Adipositas Übergewicht ,3 16,5 Adipositas ÜG ,6 13,9 17 Adipositas ÜG 4,0 2,0 0,0 5,6 5,7 5,9 5,8 6,0 6,5 6,4 6,7 6,7 6,8 7,0 8,0 8, ,1 45, ,8 28,8 29, Volks- und Hauptschulen : n = /Jahr; MÄNNER FRAUEN Auswertung mittels BMI,ÜG ab P 90, Adipositas ab P 97 (Kromeyer-Hauschild) Quelle: aks Gesundenuntersuchungen n > pro Jahr, ÜG BMI 25-29,9, Adipositas BMI ab 30 Übergewicht und Adipositas sind durch eine dauerhafte Änderung des Lebensstils zu verhindern

2 Übergewicht und Adipositas setzen sich vom Kindes- und Jugendalter in das Erwachsenenalter fort: 30% der übergewichtigen bzw. adipösen Kinder sind auch als Erwachsene übergewichtig bzw. adipös. 80% der übergewichtigen bzw. adipösen Jugendlichen sind auch als Erwachsene übergewichtig bzw. adipös. Die Energiezufuhr nicht- oder teilgestillter Säuglinge (z.b. Zugabe fester Nahrung) bestimmt die Gewichtszunahme im ersten Lebensjahr sowie das Risiko einer späteren ungünstigen Gewichtsentwicklung. Moderne Nahrungsmittel besitzen eine erhöhte Energiedichte (mehr Kalorien pro Gewicht), deren Zufuhr direkt mit dem Gewichtsverlauf bei Kindern und Jugendlichen zusammenhängt. Die Anzahl der Fast Food- Restaurants hat sich hier innerhalb von 10 Jahren verdoppelt. Der Zugang zu gesundheitlich problematischen Nahrungsmitteln ist leichter und oftmals kostengünstiger. Häufig werden bewusst Standorte in der Nähe von Schulen gewählt. Bereits ab dem 4. Lebensjahr werden Appetitverhalten und Auswahl der Nahrungsmittel durch externe Einflüsse (z.b. Werbespots) verändert. Es besteht ein klarer Zusammenhang zwischen BMI und Lebenserwartung (Reduktion um 5-20 Jahre). Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten, die eine Ausbildung von Übergewicht/Adipositas im Erwachsenenalter fördern, werden bereits im Kindesalter erlernt. Die vor dem Fernseher bzw. vor Videospielen verbrachte Zeit hängt direkt mit dem BMI von Kindern und Jugendlichen zusammen, aber auch mit Übergewicht, eingeschränkter Fitness, Rauchverhalten und erhöhtem Cholesterin im Erwachsenenalter. Übergewicht und Adipositas hängen direkt mit Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, Zuckerkrankheit, Fettstoffwechselstörungen, Schäden am Bewegungsapparat, hormonellen Störungen (bis zur Unfruchtbarkeit), Schlafstörungen, bösartigen Tumoren etc. zusammen. Dadurch wird nicht nur die Lebenserwartung sondern vor allem auch die Lebensqualität stark beeinträchtigt. Übergewicht und Adipositas sind durch eine dauerhafte Änderung des Lebensstils zu verhindern

3 Adipositas WHO erkennt im Jahr 1987 Adipositas als eigenständiges Krankheitsbild an erste Alarmierung über epidemieartige Ausbreitung von Übergewicht und Adipositas in den USA.

4 Epidemie Adipositas 2005 Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von der weltweit größten Epidemie. Im Jahr 2005 sind weltweit 1 Milliarde Menschen übergewichtig, 300 Millionen davon adipös, 850 Millionen Menschen sind untergewichtig.

5 Situation in Vorarlberg 67,5 % der Männer und 46,4 % der Frauen in Vorarlberg sind übergewichtig oder adipös.

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23 Situation in Vorarlberg Bei Kindern und Jugendlichen hat sich die Prävalenz von Übergewicht in den letzten 20 Jahren bei den 6-11-jährigen verdoppelt und bei den jährigen verdreifacht.

24 Prognose früher Adipositas 30% der übergewichtigen bzw. adipösen Kinder sind auch als Erwachsene übergewichtig bzw. adipös 80 % aller adipöser Jugendlicher nehmen ihr Übergewicht mit ins Erwachsenenalter frühzeitige präventive und therapeutische Massnahmen

25 Gesundheits-Kostenschätzung Die Gesundheitsausgaben in Österreich betrugen 9,6 % des BIP (Statistik Austria, 2006). Europäische Schätzungen zufolge betragen direkte Kosten der Adipositas 1-5 % der gesamten Gesundheitskosten.

26 Quelle: Österreichischer Adipositas Bericht 2006

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