Die Psychosoziale Notfallversorgung beim Großschadensereignis -

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1 DRK Die Psychosoziale Notfallversorgung beim Großschadensereignis Konzepte und Ausbildung Herbert Kilgus

2 Wie alles begann August 1988 Zuschauer: ca Bilanz: 34 Menschen sofort tot 46 Menschen sterben in den folgenden Wochen 345 Zuschauer verletzt Folie 2

3 Eschede 3.Juni 1998 Hilfspotential: Einsatzkräfte: 1889 Luftfahrzeuge: Kraftfahrzeuge: Anzahl der der Reisenden: Verstorben: Schwer Verletzte: Verletzte: Unverletzte: Folie 3

4 Ergebnis: Koordinierungsstelle Psychosoziale Dienste Rückgriff auf bestehende Strukturen Ereignis KatsFall GSE/ MANV Koordination Leitung Produkt Koordinierungsstelle Psychosoziale Dienste Verpflegung Unterbringung Betreuung Kommunikationszentrale Pressearbeit Verwaltung Voraussetzungen Bereitschaft zur Kooperation Beibehaltung eigener Strukturen Gegenseitige Erreichbarkeit Absprachen/ Abstimmungen Arbeitsstrukturen Bedarfsorientierte Planung Psychosoziale Unterstützung Abschnitt A Abschnitt B Einsatzplanung Wiss. Evulation und Begleitung Kompetente Koordinatoren Zusammenarbeit mit der EL Verletzte Angehörige Augenzeugen Ersthelfer Einsatzkräfte Alarmierungsnummer Folie 4

5 Hilfe für Helfer Erfahrungen aus Eschede Einsatzabschnitt A A1 A2 A3 A4 Verletzte Betroffene Unverletzte Angehörige Augenzeugen B1 Einsatzkräfte Einsatzabschnitt B B2 Ersthelfer Vorsorge Einsatzbegleitung Akutsituation Nachsorge kurzfristig Langfristig Nachsorge Nachsorge Betreuung fachliche der Angehörigen von (Beobach Begleitung Einsatzkräften Beratung) ung und während des Einsatzes Angebote Einsatzabschluss * Ruhezone Kurzbesprechung (Defusing) Nachbesprechung* Angebote/ Nachfolge (Debriefing) Nachfolge Einzelgespräch Ventione Inter n Übergabe Über gabe Notfallseelsorge, Notfallnachsorge KrisenInterventionsDienst (KID) KrisenInterventionsTeam (KIT) Notfallseelsorge Notfallnachsorge KIT/ KID usw. * Stressbewältigung nach Belastenden Ereignissen Nach CISM/SBESystem bzw.safer/caro Folie 5

6 Konsequenzen politisch DRK intern 1997 Vereinbarung IM mit den Kirchen 2006 überarbeitet Mitwirkung der Kírchen im KatS Nitwirkung bei ManV Benennung von Ansprechpartnern Leitender Notfallseelsorger Ausbildung an der FWSchule Fachberater PSNV in der Einsatzleitung Wissenschaftl. Untersuchungen PSNV HelferStress Programm Ausbildung der NNDMitarbeiter/innen in 3 Module (60UE jetzt 80 UE) Ab 2001 Entwicklung von Ausbildungskonzepten für Führungskräften in der PSNV Rahmenempfehlung NND Rahmenempfehlung PSU Rahmenrichtlinie Leiter PSNV 2008 bundesweit einheitliches Ausbildungskonzept für PSNVKräfte Folie 6

7 Entwicklung von Konzepten 1. Hilfe für Helfer Einsatznachsorge nach dem ICE Unglück Ständige Konferenz für Katastrophenvorsorge und Katastrophenschutz 2. Psychosoziale Unterstützung bei Einsätzen Aspekte der Führungsorganisation Projektarbeitsgruppe 4 Harmonisierung Stand: Oktober Stress im Katastrophenschutz AKNZ (2002) Ergebnisse eines Workshops 4. DV 100 Vorschriften 5. Entwicklung von Standards und Empfehlungen (BMI) 6. Netzwerk PSNV Umsetzungsrahmenpläne (BMI) 7. Führungskräftequalifikation des DRK im KatS Folie 7

8 Ausbildungskonzepte Vorsorge im DRK 1. "Kollegialer Ansprechpartner" PSU (34 UE), 2. "PSUTrainer" (8 UE), Multiplikator für ein ProphylaxeProgramm für Einsatzkräfte, didaktische Grundqualifizierung und Seminar "Kollegialer Ansprechpartner" vorausgesetzt, 3. Seminar "KESS" für Einsatzkräfte (48 UE), Konzept für PSUTrainer, Programm für dezentrale Umsetzung, 4. "Psychosozialer Ansprechpartner" (78 UE), Kollegialer Ansprechpartner vorausgesetzt Folie 8

9 Einbindung in die Leitungsstrukturen KatS Führungsstab /TEL FB PSNV Leiter EL Sachgebietsleiter S1 S2 S3 S4 S5 S6 Personal Lage Einsatz Versorgung Presse Medienarbeit Information Kommunikation Fachberater Einsatzabschnitt FW Einsatzabschnitt RD X Einsatzabschnitt PSNV Einsatzabschnitt Betreuung UEA PSNV Betroffene UEA PSNV Ensatzkräfte Folie 9

10 Einbindung in die Alarm und AusrückeOrdnung (AAO) Eine Alarm und Ausrückeordnung (AAO) enthält Grundregeln für die Alarmierung von Alarmfällen der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Sie ist wichtig für die Gefahrenabwehr und den Katastrophenschutz. Dabei wird einem so genannten Alarmstichwort und einer so genannten Alarmstufe eine Kette von Alarmreaktionen zugeordnet (z. B. MANV) Folie 10

11 Alarmierungs und Einsatzablauf im KatS und MANV DRK Leitungsgruppe Alarmierung nach Alarm und Ausrückeordnung / Alarmplänen Behörden... FW Polizei RD Alarmierung Fachberater PSU/Koordinator Koodinationstelle Psychosozioale Dienste (Notfallnachsorge, Kit, Notfallseelsorge usw.) Innerer Absperrbereich Ausschlussbereich Alarmierung der Einsatzkräfte Bereitstellungsraum Sammelraum Unterstützungszone Einsatzraum Äußerer Absperrbereich, Imitierter Zugang Folie 11

12 Kompetenzprofil Leitungs/Führungskraft Leitung Persönliche und soziale Kompetenzen Führung Besondere fachliche Qualifikationen Personalmanagement Personalmanagement Durchsetzungsvermögen Durchsetzungsvermögen Emotionale Emotionale Stabilität Stabilität und und Belastbarkeit Belastbarkeit Kooperationsfähigkeit Kooperationsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Kommunikationsfähigkeit Konfliktfähigkeit Konfliktfähigkeit Organisationstalent Organisationstalent Bereitschaft Bereitschaft zur zur Aus Ausund und Fortbildung Fortbildung Notfallseelsorger Notfallseelsorger oder oder vergleichbare vergleichbare Qualifikation Qualifikation Kenntnisse Kenntnisse in in Psychotraumatologie Psychotraumatologie Kenntnisse Kenntnisse über über Interventionsmöglichk. Interventionsmöglichk. Kenntnisse Kenntnisse über über psychosoz. psychosoz. Angebote Angebote Fähigkeit Fähigkeit zur zur situativ situativ ausgewogenen ausgewogenen Zusammenstellung Zusammenstellung von von Teams Teams Kenntnisse Kenntnisse der der Verwaltungs Verwaltungsund und Organisationsstrukturen Organisationsstrukturen Strukturkenntnisse Strukturkenntnisse Pol.,FW,Hiorgs Pol.,FW,Hiorgs Einsatzerfahrung Einsatzerfahrung Kenntnisse Kenntnisse PSNV PSNV Strukturen Strukturen Leitungsund Führungskompetenzen können aufgeteilt oder in in einer Person vereinigt sein sein Folie 12

13 Rahmenrichtlinie Leiter PSNV. Gliederung: 1. Vorbemerkungen 2. Aufgaben Leitungs und Führungskräfte in der PSNV 3. Kompetenzen 4. Ausbildung/Inhalt 5. Durchführung 6. Alarmierung 7. Einsatz 8. Ernennung 9. Einführung/Inkrafttreten 10. Anlagen Folie 13

14 Ausbildungskonzept KatS im DRK.. Aufgaben des Rotkreuzbeauftragten Führen in der DRKLeitungsgruppe DRK im Zivil Katastrophenschutz Führen im Einsatz IV Führen im Einsatz III Fachberater PSNV: Mitwirkung in Stäben FiE II: W W FiE II: Bergwacht FiE II: Sandienst FiE II: Soz.Bt. Unterkunft FiE II: Verpflegung FiE II: Techn/ Sicherheit FiE II: Rett. hunde FiE II: PSNV Führen im Einsatz II Folie 14

15 Führen im Einsatz I.. Allgemeine Grundlagen der FührungF Einsatzregeln Menschenführung hrung im Einsatz Sicherheit im Einsatz Folie 15

16 Führen im Einsatz II PSNV.. Standortbestimmung Leiter PSNV Organisatorische Voraussetzungen Funktion des Leiters PSNV Einsatzablauf bei MANV und KatS Planübung Planübung Folie 16

17 Fachberater PSNV: Mitwirkung in Stäben.. Grobziele Grundsätze für f r die Zusammenarbeit im Stab Führungssystem Vorbereitende Maßnahmen Stabsübung bung Folie 17

18 Probleme in der Ausbildung Keine Kenntnisse der Organisationsstrukturen keine Einsatzerfahrung der TN durch fehlende Praxis Lehrgangsteilnehmer erfüllen Kompetenzprofil nicht Keine Grundlagen vorhanden (FiE I fehlt), dadurch frustrane Erlebnisse der TN Zeitprobleme bei Teilnehmer dadurch Forderungen nach Schnellbleiche Fazit: Führungskompetenz erlangt man durch intensive Ausbildung und stetige Fortbildung Folie 18

19 Das MANV Konzept Psychosoziale Psychosoziale Notfallversorgung Notfallversorgung Notfallseelsorger/innen Kriseninterventionsteams Notfallpsychologen Polizeiseelsorger/innen EL Hilfsorganisationen bilden Fachkräfte für die Nachsorge der Einsatzkräfte aus und halten Teams vor Einsatzabschnitt Patientenbehandlung LNA Orgl Einsatzabschnitt Betreuung Einsatzabschnitt Schadensbekämpfung Einsatzabschnitt Bereitstellung UEA PSNV Betroffene Patientenablage Transportorganisation Behandlungsplatz UEA PSNV Einsatzkräfte Folie 19

20 Behandlungsplatz 25 (BHP 25). Stärke 5/5/28/ Verletzte der der Kategorie EK EK PSNV in in Kat. Kat. 3 und und 4 Folie 20

21 Mitwirkungsmöglichkeiten als Fachkraft/Fachberater/Führer/Leiter PSNV PSNV in der Einsatzleitung (TEL) UEAL Stab in der Untereinsatzabschnittsleitung im Stab HVB/RP/IM in der Leitungsgruppe im DRKKV In Einsatzabschnittsleitungen? (in BW nicht vorgesehen!) Folie 21

22 Probleme vor Ort Erfahrungen: Vor Ort sind keine entsprechenden Org.Strukturen vorhanden Parallelstrukturen der Systeme in den Landkreisen Keine Vernetzung vor Ort Keine theoretischen und praktischen Kenntnisse der Organisationen vor Ort Keine Kenntnisse benachbarter Systeme Keine Einbindung der PSNV in Übungen Unklare Finanzierung Fazit: Aufbau von vernetzten Strukturen Gemeinsam sind wir stark Persönliche Ansprechpartner (sich kennen...) Üben... Folie 22

23 Bedarfsermittlung nach Vorgaben AKNZ Kat Beschreibung Konsequenz Ort PSU I schwerstverletzt Sofortbehandlung Patientenablage 5:1 akute vitale Hohe Transport Behandlungsplatz Bedrohung Priorität Krankenhaus II schwer verletzt dringende Behandl. Behandlungsplatz 10:1 Transport Std. Krankenhaus III leicht verletzt oder spätere Behandlung Behandlungsplatz 10:1 physisch unverletzt ambulant/stationär Betreuungsplatz IV ohne Überlebens betreuende Behandlungsplatz 5:1 chance Behandlung hinzukommende Betreuung Betreuungsplatz 10:1 Angehörige Einsatzkräfte Ansprechpartner Schadensstelle 40:1 Folie 23

24 PSNV im KatS und MANV Fazit Qualifizierung der PSNV MitarbeiterInnen Qualifizierung von Führungskräfte Schaffung einer eigenen FührungsstrukturF Einbindung in die Alarm Ausrücke Ordnung Einbindung in die KatsStrukturen des Landkreises Mitwirkung bei Übungen... Folie 24

25 Ausblicke: Koordinationsstrukturen PSNV Folie 25

26 Ausblicke: Zeitliche Struktur der Koordination PSNV Folie 26

27 Jetzt sind Sie dran... Folie 27

28 Recht herzlichen Dank... für Ihre Aufmerksamkeit. Folie 28

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