Überwachung der Kleinseen Wenigerweiher St.Gallen

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1 Kanton St.Gallen Amt für Umwelt und Energie Überwachung der Kleinseen Wenigerweiher St.Gallen Landeskarte 1: & 1195 Messstelle / Höhenlage 838 m.ü.m. Seeoberfläche 4.13 ha Seevolumen m 3 Maximale Tiefe Mittlere Tiefe Fläche Einzugsgebiet Max. Höhe Einzugsgebiet Mittlere Höhe Einzugsgebiet 8.35 m 3.75 m 127 ha 1084 m.ü.m. 924 m.ü.m. Baudepartement

2 Der Wenigerweiher befindet sich im Südosten der Stadt St.Gallen im obersten Teil des Einzugsgebiets der Steinach, angrenzend an den Steineggwald. Er ist ein Stauweiher, liegt auf 838 Meter über Meer, hat eine Fläche von gut 4 Hektaren und eine maximale Tiefe von ca. 8.4 Meter. Besitzerin ist die St.Gallische Naturwissenschaftliche Gesellschaft. Gespiesen wird der Weiher von der Oberen Steinach. Entstanden ist er nacheiszeitlich an einer Wallmoräne als randglazialer See, welcher allerdings im Laufe der Jahre immer wieder anthropogen verändert wurde. Schon im 19. Jahrhundert wurde der Weiher zur Energiegewinnung genutzt. Heute dient er vor allem der Erholung und der Fischerei. Der Fischerverein Wenigerweiher nutzt das Gewässer zum Fang von Bachforellen. Aufgrund von schlechten Fangergebnissen und Eutrophierungserscheinungen wurden im Jahr 2006 Untersuchungen eingeleitet und verschiedene Strategien zur Verbesserung der Wasserqualität aufgezeigt. Seither wird über den Grundablass im Sommerhalbjahr gezielt und kontrolliert Tiefenwasser in die Steinach abgeleitet, wenn dieses sauerstoffarm ist. Dadurch kann die Sauerstoffversorgung des Wenigerweihers insgesamt verbessert werden. Kartendaten: PK swisstopo (BA ) Bearbeitung: AFU SG Seite 2

3 Einzugsgebiet Der Wenigerweiher hat ein Einzugsgebiet von 127 Hektaren, wovon der grösste Teil Wald- und Landwirtschaftsfläche ist. Im Osten grenzt der Weiher an ein Flachmoor von regionaler Bedeutung. Er ist zudem ein Amphibienlaichgebiet von nationaler Bedeutung. Kartendaten: PK swisstopo (BA ) Bearbeitung: AFU SG Seite 3

4 Tiefenkarte Seite 4

5 Sauerstoff- & Temperaturprofile 5. Mai September April August 2010 Bereits im Frühjahr wies der Wenigerweiher mit beginnender Erwärmung der Wassersäule von oben jeweils eine recht deutliche Schichtung auf, die sich bis in den Sommer verstärkte. Gegen Ende der Stagnationsphase (August 2010) sank der Sauerstoffgehalt ab 4 Metern Wassertiefe rasch auf sehr geringe Werte. Im September 2009 war die Schichtung vermutlich durch Windeinfluss weitgehend aufgehoben. Der Wenigerweiher wies dann eine gute Sauerstoffverteilung über den gesamten Tiefenbereich auf. Über Grund betrug die Konzentration etwa 8 mg O 2 /l. Seite 5

6 Chlorophyll- & Phosphorprofile 5. Mai September April August 2010 Bei einigermassen guter Durchmischung, wie sie anfangs September 2009 vorlag, zeigten sich (wie auch im Sauerstoff- und Temperaturprofil) kaum Unterschiede in der Verteilung der Chlorophyll- und Phosphorkonzentrationen über die Wassersäule. Aus den Messungen im April 2010 geht hervor, dass es zu einer stärkeren Konzentration von Chlorophyll in tieferen Wasserschichten kam. Im August 2010 war ein leicht erhöhtes Algenwachstum direkt unter der Wasseroberfläche bis auf eine Tiefe von rund zwei Metern zu beobachten. Die Photosynthese der Algen führt in den oberen Schichten zu einer erhöhten Sauer stoffkonzentration. Seite 6

7 Wichensteinerseen (südlicher Teil) Trophieindex 2.2 Ist - Zustand Trophiegrad oligotroph mesothroph eutroph 1 eutroph 2 polytroph 1 politroph 2 hypothroph Bewertung Nährstoffgehalt Referenzzustand (nach Der LAWA Wenigerweiher 1999) ist ein eutropher Kleinsee, wobei der Trophiegrad gegenüber des zu erwartenden Referenzzustandes leicht erhöht ist. Wenigerweiher Trophieindex 3.2 Ist - Zustand Trophiegrad oligotroph mesothroph eutroph 1 eutroph 2 polytroph 1 politroph 2 hypothroph Referenzzustand (nach LAWA 1999) Sauerstoffgehalt Schwendisee Massnahmen Nur bei einem der vier Messtermine (2. Sep tember 2009) war die Das Ablassen des Tiefenwassers im Rahmen der Sanierungsmassnahmen führte bisher noch nicht zum gewünschten Effekt, Trophieindex 2.2 Anforderung Ist - Zustand von mehr als 4 mg O 2 /l in allen Seetiefen erfüllt. Im Sommerhalbjahr war das Tiefenwasser jeweils kaum mehr mit da mit einem hohen Nährstoffeintrag aus dem Einzugsgebiet und Sauerstoff Trophiegradversorgt. Die oligotroph Anforderung mesothroph der Gewässerschutzverordnung (GSchV) wurde zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht. Ohne die Massnahme würde die sauerstoffarme Tiefenwasser- eutroph 1 einer eutroph Nährstoffrücklösung 2 polytroph 1 aus dem politroph Sediment 2 zu hypothroph rechnen ist. schicht vermutlich aber noch höher hinauf reichen. Referenzzustand (nach LAWA 1999) Schlossweiher Trophieindex 2.1 Ist - Zustand Seite 7 Trophiegrad oligotroph mesothroph eutroph 1 eutroph 2 polytroph 1 politroph 2 hypothroph

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