In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck. Foto & Text: Klaus Honermann

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1 In das LEBEN gehen Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck Foto & Text: Klaus Honermann

2 In das LEBEN gehen Bewohner von Haus Kilian (einer Einrichtung für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung) und die Einrichtungsleiterin Birgit Förster waren gemeinsam künstlerisch aktiv und gestalteten diesen Kreuzweg. Er war zuerst im Jahr 2013 in der Ludgerus-Kirche in Schermbeck ausgestellt. Ziel und Anliegen ist es, sich über das Kunstwerk mit dem eigenen Glauben auseinander zu setzen, Brücken zu bauen und zu merken: Das hat etwas mit mir und meinem Leben zu tun. Dieser Kreuzweg bietet starke Bilder, die die Botschaft gut zur Geltung bringen. Er will Anregung geben, Hoffnung und Perspektiven für ein Leben in Fülle. Er mag dazu mit seinen Farben und der Form der Darstellung etwas ganz Besonderes sein: ein ungewöhnlich bunter und froher Kreuzweg, der letztendlich eine frohe Botschaft verkündet. Genauso haben es sich die Künstler aus dem Haus Kilian gedacht. Der Leidensweg Jesu führt zu einer frohen, befreienden und großartigen Botschaft. Er steuert direkt auf Ostern zu. Auf Auferstehung, auf den Sieg über den Tod, auf ein ewiges Leben. Dieser Kreuzweg gibt keine Antworten, aber er möchte zur ganz persönlichen Auseinandersetzung mit Fragen des Glaubens und Leben animieren. Vielleicht kommt jeder so den ganz persönlichen Antworten oder den eigenen Ahnungen und Sehnsüchten näher. Im Zuge der Umsetzung haben die Bewohner des Hauses Kilian sich intensiv mit der Geschichte des Christentums auseinander gesetzt. Sie sind in Gedanken die einzelnen Stationen gelaufen und haben sich mit den Landschaften Israels vertraut gemacht. Birgit Förster hat dieses Land mehrmals bereist und konnte Bildmaterial zeigen. Ganz bewusst wurden pralle, kräftige Farben gewählt, denn der Kreuzweg soll nicht düster und angstverbreitend sein, sondern seine letztlich frohmachende Botschaft verbreiten: Es geht weiter. Es gibt ein Zuhause für uns. Die Bilder des Kreuzwegs sind Ausdruck für unseren eigenen Weg in das LEBEN. Die KÜNSTLER: Melanie Daniels, Ute Geske, Klaus Gerlach, Michael Löwenau Manfred Meyer, Ramona Stroschein, Olaf Zarniko, Birgit Förster Birgit Förster

3 Verurteilen Das ist schnell getan: sich im Recht fühlen, ein Urteil fällen den Stab über jemanden brechen wie Pilatus damals als Zeichen der Verurteilung. Doch stehen wir auch auf der anderen Seite der Schranke mit unserer Ratlosigkeit und Scham auf der Seite des Verurteilten Jesus Von dem es hieß: Seht der Mensch! Sehen wir den MENSCHEN? Und wer steht hinter uns?

4 Annehmen Gar nicht so leicht anzunehmen Ja zu sagen zu dem was da aus heiterem Himmel auf uns zukommt. Gar nicht so einfach durchkreuzte Pläne zu erkennen als Möglichkeit zu ewas Anderem. Gar nicht so dumm an sich heran zu lassen was nicht zu ändern ist. Leichter gesagt als getan.

5 Fallen Wenn die Last zu schwer ist die wir tragen müssen wenn uns etwas bedrückt das wir nicht abwerfen können dann stolpern wir dann fallen wir ob uns das gefällt oder nicht Wo ist da jemand der uns auffängt in unserem Fallen? Jesus war kein Supermann.

6 Begegnen Immer wieder begegnen uns Menschen Immer wieder treffen sich Mutter und Sohn Immer wieder sehen wir Menschen im Glück Immer wieder treffen wir Menschen in Not Blicke treffen sich Blicke kreuzen sich Blicke finden sich Hände bewegen sich zu einander und können doch nicht halten nicht aufhalten nicht festhalten Mutter und Sohn treffen sich Mutter und Sohn kreuzen sich Mutter und Sohn finden sich im Leid.

7 Mittragen Eingezwängt ins Joch gehängt unter das Kreuz gedrängt Da kommt einer entgegen nicht gerade begeistert nicht gerade freiwillig doch er kommt und packt an und hilft auf und trägt mit und wird geheimnisvoll getragen auch er von einer Liebe die nicht zu greifen ist.

8 Mitleiden Sie kann es nicht länger mit ansehen tatenlos wie einer gequält wie einer missachtet wie einer verachtet wird in seinem Leid. Sie leidet mit ihm Sie bringt ihm ihr Tuch und darin alle Liebe und es prägt sich darin ein alle Liebe Sein Gesicht das wahre Gottes Gesicht vera eikon - Veronika

9 Stürzen Wieder gefallen stürzen ohne Halt ins Bodenlose Hände greifen ins Leere Haltlos rückfällig geworden wie so mancher Nimmt das Fallen denn kein Ende?

10 Trösten Weinende Mütter hilflose Mütter mitfühlende Mütter trostlose Mütter Und der des Trostes bedarf sagt ihnen: weint nicht über mich! Und der voller Schmerzen ist sieht den Schmerz der Andern Ist das nicht Tröstlich?

11 Zusammenbrechen Nichts geht mehr totaler Zusammenbruch zu Boden gestreckt vom Schlag in den Rücken vom einsamen Kämpfen von Schmerzen ohne Ende von Kreuz und Kreuz und Kreuz Nichts geht mehr Und doch ist der Weg der Kreuzweg nicht zu Ende

12 Zerreißen Erst haben sie sich das Maul zerrissen über ihn konnten nicht genug sich ereifern und geifern was alles schlecht sei an ihm Und dann ging es ihm an die Wäsche herunter gerissen vom Leib gerissen bis bloß er da stand allen Blicken ausgesetzt der Gaffer und Raffer Zuletzt dann gebechert und gewürfelt - was für ein Los? Einer hat scheinbar gewonnen doch alle haben verloren die Würde

13 Festnageln Schlag auf Schlag gnadenlos durch und durch immer schneller immer fester festgenagelt damit er nie mehr loskommt damit er hängen bleibt für immer Wir nageln ihn fest und sie auf seine auf ihre Worte gnadenlos

14 Sterben In Fluten des Verderbens ins Meer des Todes ist er getaucht als er sein Leben gab für uns Da ist mehr geflossen als Blut Unendliche Liebe ist geströmt vom Himmel zur Erde von ihm zu uns als er sich verlassen fühlte von Himmel und Erde Für dich und mich und alle!

15 Aufnehmen Herab genommen vom Kreuz Wunde berührt in die Arme genommen die mütterlichen aufgenommen von neuem in Mutterschoß geborgen an sich gezogen Welch ein Schmerz ging durchs Herz ging durch und durch bohrend Im stummen Schrei das Bild so vieler

16 Überlassen Ins Grab gelegt nicht mal ins eigene in die Höhle der Erde gebettet von Freunden. Ein Stein davor: Da kommst du nicht raus! Begraben für immer die Hoffnung von allen? Warten ist angesagt. Wir können ihn GOTT überlassen.

17 Auferstehen Anfang eines neuen Tages Sonne statt Finsternis Licht aus dem Dunkel Befreiung von Fessel Himmel aus der Erde Von unten nach oben Angeschaut und angesehen Gerufen ins LEBEN. Mit einem Wort: Auferstehen durch LIEBE. GOTT macht es möglich.

18 In das LEBEN gehen Nachwort Als ich von dem Projekt Kreuzweg von Haus Kilian hörte, war ich sofort fasziniert. Gar keine Frage, dass er in unserer Ludgerus-Kirche seinen Platz finden würde. Als ich ihn dann sah, war ich begeistert. Menschen mit Behinderungen haben eine besondere Begabung. Sie sehen und erleben unmittelbar, ohne Verkopfung. Und sie gestalten daher auch unmittelbar. Ganz direkt. Jesus Christus hatte immer schon gerade für Menschen wie sie eine besondere Vorliebe. Zudem: Menschen, welche selber einen Kreuzweg leben, haben ein eigenes Gespür für den Weg, den Jesus mit uns geht. Wir danken den Bewohnerinnen und Bewohnern mit dem Team um Birgit Förster für die Auseinandersetzung, welche sie uns ermöglichen. Die kraftvollen Farben können uns Anlass sein, darüber zu meditieren, was die eigene Lebensfarbe zurzeit ist. Sie bieten einen lebendigen Hintergrund für einen Leidensweg, der ins LEBEN führt. Und wenn LEBEN hier groß geschrieben ist, dann deshalb, weil Leben mehr ist als Bio-Sphäre. Im Griechischen gibt es das Wort zoë Leben im umfassenden Sinn, Leben von Gott in uns und unter uns. Der Kreuzweg In das LEBEN gehen ist auch ein kleiner Mosaikstein dessen, was wir mittlerweile Inklusion nennen. Ich wünsche ihm viele Menschen, die ihn betrachten und meditieren. Klaus Honermann

In das LEBEN gehen. Kreuzweg der Bewohner von Haus Kilian / Schermbeck

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