Liebe Gemeinde! Wie kann ich Gott verstehen? fragt er sich Und wie kann ich mich von Gott verstanden wissen?...

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1 Predigt zu Predigtreihe im Jahr der Bildung 2015: doch prüft alles und behaltet das Gute (1. Thessalonicher 5,21): Bildung und Reformation Evangelische Johanneskirche Wien- Liesing, , Pfr. Helene Lechner Liebe Gemeinde! Heute ist der 15. Februar 2015 und wir befinden uns mitten auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 500 Jahre Reformation das wir im Jahr 2017 feiern werden. Unsere Evangelische Kirche A.B. in Österreich hat zusammen mit der Evangelischen Kirche H.B. und der Methodistischen Kirche dieses Jahr 2015 als Jahr der Bildung ausgerufen. Bildung hat in unserer evangelischen Tradition einen sehr hohen Stellenwert; die Reformation selbst wird sogar von vielen überhaupt als Bildungsbewegung beschrieben. In einer Zeit, die schon lange reif für Veränderungen war gesellschaftlich, politisch und eben auch in der Kirche ringt der deutsche Mönch und Theologieprofessor Martin Luther mit seinem Gottesbild. Wie kann ich Gott verstehen? fragt er sich Und wie kann ich mich von Gott verstanden wissen? Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 1

2 Das Evangelische Jugendwerk Württemberg hat zur Vorbereitung auf das Reformationsjubiläum einen Spot veröffentlicht, der in 2 Minuten erklären soll, was Reformation bedeutet. Diesen Spot habe ich heute für uns mitgebracht und möchte ihn gerne vorführen: Spot: Lutherfilm zur ChurchNight ( Martin Luther macht eine Entdeckung. Er liest in der Bibel und erkennt: man braucht keine Hilfsmittel oder Vermittler, um Gott zu begegnen Gott ist entgegenkommend. Diese Entdeckung Luthers nennen wir heute Luthers Reformatorische Entdeckung. Luther macht sie, weil er sich hinsetzt und in der Bibel liest und sich über das was er liest, selbst Gedanken macht. In seinem Inneren ereignet sich so eine Erkenntnis, die sich dann immer mehr zu einer Gewissheit breit macht: Gott schlägt keinem die Tür vor der Nase zu. Gott schlägt eine Brücke zu uns, Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 2

3 die kein Mensch hätte bauen können. Diese Erkenntnis macht Luther frei von den Sorgen, die er sich bis dahin als junger verzweifelter Mönch über sein Verhältnis zu Gott gemacht hatte. Es braucht keine bestimmten Taten und Werke um sich bei Gott lieb Kind zu machen Gottes Liebe gilt jedem Menschen bedingungslos, von Anfang an. Diese Erkenntnis hat Luther nicht für sich behalten. Und indem er aus ihr Konsequenzen für sein Gottesbild, sein Verständnis von Kirche und christliches Glaubensleben im Allgemeinen gezogen hat, hat er viel in Bewegung gebracht. Von Anfang an hat dabei die Bildung eine große Rolle gespielt. Für Luther war es wichtig, dass jeder Mensch selbst in der Bibel lesen kann und sich so über das, was er/sie glaubt eine eigene Meinung bilden kann. Deshalb gehört zum religiösen Leben im Protestantismus die Bildung ganz grundlegend und unbedingt dazu. Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 3

4 Wer sich selbst eine Meinung bilden kann, weil er/sie lesen und schreiben kann und darin geschult worden ist, Dinge zu hinterfragen und neu zu überlegen der oder die braucht sich von niemandem etwas einreden lassen. Er/sie hat sich dann selbst ein Bild gemacht und kann versuchen, nach den Überzeugungen leben, die er/sie für sich entwickelt hat. Viele Jahrhunderte vor Luther hat Paulus in seinem Brief an die noch sehr junge Gemeinde in Thessalonich geschrieben: Freut euch immer, hört nicht auf zu beten, sagt Dank in jeder Lage, denn dies will Gott von euch in Christus Jesus. Löscht die Geistkraft nicht aus, verachtet Prophezeiungen nicht, doch prüft alles und behaltet das Gute. Von jeder Gestalt des Bösen haltet euch fern. (1 Thess 4,16 22) prüft alles und behaltet das Gute. Wir sehen: Schon für Paulus hat das Selber-Denken einen hohen Stellenwert. Nicht alles, was ich höre, muss ich einfach glauben. Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 4

5 Nicht alles, was mir begegnet, muss ich einfach so hinnehmen. Prüfen soll ich, womit ich zu tun habe, mit meinem eigenen Verstand und dabei Platz lassen für Gottes Geist, der in mir wirken will. Das, was ich dabei für gut halte, soll ich behalten; das andere kann ich vergessen oder soll mich davon fern halten. Etwas prüfen kann ich aber nur, wenn ich eine Grundlage habe, die mir ermöglicht, etwas zu überprüfen; eine Grundlage, die ich mir im Laufe der Zeit aneignen konnte, oder die mir jemand beigebracht hat. Natürlich steht in einer Welt wie heute, die sich ständig verändert und weiterentwickelt, solches Prüfen immer wieder vor großen Herausforderungen. Wir können nicht Expertinnen und Experten in allen Bereichen des Lebens sein. Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 5

6 Gleichzeitig verändert sich auch das allgemeine Verständnis davon, was das Gute ist oder sein könnte und wovon man besser Abstand nehmen sollte immer wieder. Das, was man vor 500 Jahren in verschiedenen Bereichen menschlichen Lebens für gut gehalten hat belächeln oder kritisieren wir vielleicht heute weil wir die Dinge ganz anders sehen und verstehen. Was gut ist, kann also je nach Zeit unterschiedlich sein. Unsere Aufgabe bleibt es, wachsam zu sein und zu versuchen, die Welt zu verstehen, in der wir leben. Wer in wichtigen Dingen selbst urteilen kann und eine eigene Meinung hat ist ein freier Mensch; als solch ein freier Mensch ist er aber auch dazu gerufen, Verantwortung zu übernehmen für sich und für andere. Luther wird der Satz in den Mund gelegt: Hier stehe ich und kann nicht anders. Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 6

7 Im Rahmen des Reichstags zu Worms sollte er vor Kaiser Karl V. seine Schriften und damit seine reformatorischen Erkenntnisse widerrufen. Luther wird das nicht tun: wenn ich nicht durch Zeugnisse der Schrift und klare Vernunftgründe überzeugt werde; sagt er denn weder dem Papst noch den Konzilien allein glaube ich, da es feststeht, daß sie öfter geirrt und sich selbst widersprochen haben, so bin ich durch die Stellen der heiligen Schrift, die ich angeführt habe, überwunden in meinem Gewissen und gefangen in dem Worte Gottes. Daher kann und will ich nichts widerrufen, weil wider das Gewissen etwas zu tun weder sicher noch heilsam ist. Gott helfe mir, Amen! Nicht gegen das eigene Gewissen handeln kann man nur dann, wenn man von etwas überzeugt ist; wenn man aus einer festen Überzeugung heraus lebt. Wer von etwas überzeugt ist, hat vorher über etwas nachgedacht und es für gut befunden. Zu verleugnen, was man selbst für sich erkannt hat, würde dann heißen, Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 7

8 sich selbst zu verraten und die Sache, um die es einem geht. Jesus selbst hat nach seinen Überzeugungen gelebt und nach dem gehandelt, was er von Gott geglaubt und verstanden hat. In seiner Nachfolge stehen alle, die ebenfalls nicht anders können, als so zu leben und zu handeln, wie sie es aus ihrem Glauben an den Gott, den Jesus verkündigt hat, für richtig halten. Selber prüfen und das Gute behalten ist dann durchaus eine Aufgabe, die es einem nicht immer leicht macht wenn man auf das Leben Jesu schaut und vielleicht auch das eigene Leben dahingehend befragt. Aber: Selber prüfen und das Gute behalten weitet den eigenen Horizont hin zu einem Leben, das nicht aus blindem Nachlaufen besteht sondern das authentisch sein möchte; das auf eigenen Füßen steht Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 8

9 und vieles entdecken kann; das weiß, dass es der Welt etwas zu erzählen hat. Im Evangelischen Religionsbuch für die Oberstufe wird eine chassidische Geschichte erzählt: Was werde ich am jüngsten Tag gefragt werden? fragte der Schüler den Rabbi: Ich werde sicher gefragt werden, was ich getan habe, um der Messias zu werden. Oder etwa nicht? Nein, sagte der Rabbi zu seinem Schüler. Das wirst du nicht gefragt werden. Was werde ich dann gefragt werden? Du wirst sicher nicht gefragt werden, was Du getan hast, um der Messias zu werden. Das wirst du nicht gefragt werden. Ja, was werde ich dann gefragt werden? sagte der Schüler. Darauf der Rabbi: Wie heißt du? Ich heiße Moischele. Darauf der Rabbi: Also wirst du am Jüngsten Tag gefragt werden, Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 9

10 ob du alles getan hast, um niemand anderer zu werden als du. Du wirst gefragt werden, ob du alles getan hast, um ganz Moischele zu werden. 1 Bildung hat für uns heute meistens mit Wissen und der Aneignung von Fähigkeiten zu tun, Bildung bedeutet aber gerade aus evangelischer Perspektive besonders auch: Persönlichkeitsbildung. Persönlichkeitsbildung hat damit zu tun wie ich mich selbst und die Welt in der ich lebe, deute und verstehe; wo ich in der Welt meinen Platz sehe und was ich in ihr anfangen will. Das heißt für jeden Menschen etwas anderes weil kein Mensch gleich sondern jeder Mensch einzigartig ist. Lesen zu können hat für Luther v.a. den Sinn, in der Bibel lesen zu können. Lesen an sich ist es noch nicht. 1 Religion entdecken, verstehen, gestalten, 189. Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 10

11 In der Bibel lesen können heißt aber, Geschichten kennenzulernen, die von Gott und den Menschen erzählen und die so auf ihre jeweilige Art zeitlos sind. Sie können auch mich in meinem Heute erreichen und betreffen. Wenn ich biblische Geschichten lesen kann, dann erfahre ich von Geschichten, die mich berühren und mit mir etwas machen. Sie erzählen mir etwas über mich selbst und darüber, wie die Menschen so sind und wie Gott sie dabei sieht. In vielen verschiedenen Bildungseinrichtungen unserer Evangelischen Kirche in Österreich wird versucht, diesen Geschichten Raum zu geben und sie unter uns lebendig werden zu lassen: in Evangelischen Kindergärten, in Evangelischen Schulen, im Rahmen der Evangelischen Bildungswerke, im Evangelischen Religionsunterricht und nicht zuletzt in unseren vielen Evangelischen Gemeinden, die zahlreiche Angebote bereitstellen, Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 11

12 dass Menschen sich weiterbilden, ihre Persönlichkeit entwickeln, oder Neues ausprobieren können: Im Konfirmationskurs, bei Vorträgen, im Chor, im Besuchskreis, in der Bibelrunde, im Gottesdienst. Prüft alles, und behaltet das Gute. schreibt Paulus für 2000 Jahren an die Gemeinde in Thessalonich. Das große Ziel der Bildung ist nicht Wissen, sondern Handeln steht als Zitat von dem englischen Philosophen und Soziologen Herbert Spencer vorne auf unserem Flyer zur Predigtreihe. Nach Evangelischer Überzeugung ist es auch für die Kirche und für ihre Gemeinden notwendig, dass sie sich immer wieder verändern und weiterentwickeln. Dass wir über Gott und die Welt nachdenken und darüber, was sich daraus an Konsequenzen für unser Leben als Evangelische Kirchen und Gemeinden ergibt, kann nicht aufhören, wenn wir Christinnen und Christen nicht aufhören wollen, authentische und mündige Teile der Welt Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 12

13 und der Gesellschaft zu sein, in der wir leben. Es bleibt die Frage, wie du Gott erlebst sagt der Spot des Evangelischen Jugendwerks Württemberg. Für Martin Luther war Gott ein glühender Backofen voller Liebe. Wir können selbst die Bibel aufschlagen und lesen und prüfen, warum Luther so über Gott reden konnte. Und wir können uns miteinander darüber austauschen und darüber diskutieren. Das ein wichtiger Teil von Bildung und dass wir hinterfragen und uns eine Meinung bilden ist zentral für unsere Identität als Evangelische Christinnen und Christen. Vielleicht machen dann auch wir dabei Entdeckungen unseres Lebens. Amen Predigt Bildung und Reformation, Pfr. Helene Lechner, , Evang. Johanneskirche Wien-Liesing 13

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