Erfolg des PIH in Berlin

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1 Erfolg des PIH in Berlin Beim 19.Bundesweiten Basketballturnier für Hörgeschädigtenschulen in Berlin belegten die Jungen den 1.Platz. Der Mädchenmannschaft gelang es, den 2.Platz zu erreichen. Am Mittwoch, dem auf dem Weg zur Sporthalle war es manchen Spielern vor Aufregung schlecht und übel. Die Aufregung übertrug sich auch auf die Trefferquote in den beiden ersten Spielen unserer Mannschaften. Nach einer schwachen 1. Halbzeit und einer Standpauke von Herrn Schopf strengten sich die Jungen mehr an und gewannen gegen München knapp mit 20:18. Alle waren erleichtert, weil sie das erste Spiel gewonnen hatten. Das 2. Spiel gegen Osnabrück war ebenso spannend. Mit etwas Glück warfen die Jungen in den letzten Minuten viele Körbe und gewannen mit 18:15 Punkten. Das letzte Spiel gegen Oldenburg war das spannendste von allen. In der 1.Halbzeit führten die Oldenburger hoch. Zum Schluss wurde es ein Kopf-an-Kopf Rennen mit vielen Freiwürfen.

2 In der letzten Sekunde verwarf Swen Maksimovic einen Freiwurf, so dass die Mannschaft 23:24 verlor. Die meisten Jungen waren enttäuscht. Trotzdem war nach diesem Spiel noch nicht klar, wer den Titel holen würde. Da aber Osnabrück gegen München gewann, zählte der direkte Vergleich: Frankenthal-Osnabrück-Oldenburg. Dadurch wurden die Jungen Deutscher Meister mit einem positiven Punkteverhältnis von +3. Der Jubel darüber war sehr groß. Hinten von links nach rechts: Swen Maksimovic, Leif Gramsch, Marcel Roith, Stefan Kiebortz, Jonathan Arens, Kevin Ertel. Vorne von links nach rechts: Sven Bauer, Angelo Massaro, Oliver Kilz, Tarik König, Jesco Novotny, Latif Yalbirdak. Zu Beginn ihres 1.Spiel waren die Mädchen genauso nervös wie die Jungen. Trotzdem gewannen sie hoch mit 32:16 gegen München.

3 Beim 2.Spiel war die Dortmunder Mannschaft besser als unsere Frankenthaler Mädchen. Das Spiel zeichnete sich durch Unkonzentriertkeit, Lustlosigkeit und viele Fouls aus. So verloren die Mädchen mit 27:18. Den Mädchen ging es beim letzten Spiel besser. Sie kämpften um den 2.Platz gegen Oldenburg. Dieses Spiel gewannen sie verdient mit 29:22, so dass es ihnen gelang, Deutscher Vizemeister zu werden. Hinten von links nach rechts: Nadine Cetin, Lisa Espenschied, Fabienne Hilbeck, Ayse Ünal, Naomie Konde. Vorne von links nach rechts: Sofia Mordcovici, Phung Dang, Feyza Önal, Bea von Koschitzky, Talisa Herberich. Am Abend fand die Siegerehrung im Sportzentrum Schöneberg statt.

4 Die Organisatoren, Herr Ramsauer aus Berlin und Herr Riemer aus Bremen, überreichten den Mannschaften die Pokale. Die Kapitän Ayse Ünal und Feyza Önal nahmen den Pokal und die Urkunden für die Vizemeister entgegen. Unter großem Jubel bekamen Kapitän Swen Maksimovic und Stefan Kiebortz die Urkunden und den Pokal für die Deutsche Meisterschaft überreicht. Nach der Siegerehrung gab es ein leckeres Büffet. Die meisten Sportler fanden die Siegerehrung nicht toll. Im Jugendgästehaus fand noch eine Besprechung mit Trainer Victor Schopf statt. Herr Schopf zeigte sich sehr zufrieden mit seinen Mannschaften. Bei der internen Siegesfeier durften alle ein Schluck Sekt trinken. An diesem Abend kamen fast alle Sportler spät zum Schlafen.

5 Sightseeing in Berlin Donnerstag, Nach dem Frühstück fuhren wir mit der U-Bahn zum Alexanderplatz. Von dort aus liefen wir bis zum Brandenburger Tor. Auf dem Weg dorthin sahen wir verschiedene Sehenswürdigkeiten von Berlin: Berliner Dom, Ruine (ehemaliger Palast der Republik), Museuminsel, Universität, Staatsoper/Opernhaus, Staatsbibliothek und das Hotel Adlon.

6 Als wir am Roten Rathaus vorbeiliefen, sahen wir zufällig den Empfang des Ministerpräsidenten aus Tschechien durch den Regierenden Bürgermeister. Da waren sehr viele Polizisten und Sicherheitskräfte. Wir sahen auch noch den Fernsehturm und das Cafe Einstein, wo die Abgeordneten manchmal ihre Pausen verbringen. Am berühmten Brandenburger Tor machten wir viele Fotos. Danach gingen wir zum Reichstag. Dort empfing uns Frau Gröhl sehr freundlich. Zusammen mit ihr gingen wir ohne Wartezeit in die Glaskuppel des Reichstags. Von dort aus hatten wir einen herrlichen Ausblick über die Stadt Berlin. Wir verbrachten fast eine Stunde in der Kuppel.

7 Danach sahen wir die ca Stelen: Mahnmal für die ermordeten Juden. Vor dem Potsdamer Platz stand noch ein Rest von der Berliner Mauer. Nach dem Mittagessen durften wir in Gruppen in der Innenstadt shoppen gehen, im KadeWe, in den Geschäften auf dem Kudamm. Später machten wir noch eine Rundfahrt mit dem Doppeldeckerbus. Wir kamen nochmals an allen Sehenswürdigkeiten vorbei, die wir vormittags auch schon gesehen hatten. Anschließend aßen wir zu Abend. Um 18:30 gingen die 10. Klasse und der Lehrer in das Musical Mamma Mia, während die anderen sich einen Film anschauten in einem Kino-Center mit 19 verschiedenen Kinos. Als das Musical und der Film fertig waren, trafen wir uns wieder im Sony-Center. Herr Matheis lud seine Klasse zu einem Getränk ein. Um etwa 23:30 Uhr waren wir wieder im Jugend-Gäste-Haus, weil die meisten doch sehr müde waren. Manche gingen gleich schlafen und manche blieben noch lange wach. Kurz nach 24:00 Uhr gratulierten wir Burcin zum 17. Geburtstag.

8 19 Bundesweiten Basketballturniers für Hörgeschädigtenschulen Die Ergebnisse und Platzierungen: Jungen: Frankenthal - München 20:18 Osnabrück - Frankenthal 15:19 Oldenburg - Frankenthal 24:23 Endstand: 1. Frankenthal 4:2 62:57 2. Osnabrück 4:2 54:49 3. Oldenburg 4:2 65:65 4. München 0:6 56:66 Direkter Vergleich: Osnabrück Frankenthal 15:19 Oldenburg Frankenthal 24:23 Osnabrück Oldenburg 19:15 1. Frankenthal 42:39 (+3) 2. Osnabrück 34:34 (+0) 3. Oldenburg 39:42 ( -3) Mädchen: Frankenthal - München 32:16 Dortmund - Frankenthal 27:18 Oldenburg - Frankenthal 22:29 Endstand: 1. Dortmund 6:0 81:57 2. Frankenthal 4:2 79:65 3: Oldenburg 2:4 80:82 4. München 0:6 64:100 Bericht erstellt von der Klasse 10