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1 HPA Heimversorgung und Pflege in der Apothekenpraxis Zum direkten Reinlesen: Als Leseprobe erhalten Sie 1. Für Ihre Präsentation: die ersten acht Folien des PowerPoint-Vortrags Verabreichen von Arzneimitteln über die Sonde 2. Für Sie als Referent: die entsprechenden Texte aus dem Redemanuskript 3. Für die Pflegenden: die erste Seite der Patienten-Information Praktische Tipps für die, die Sie Ihren Schulungsteilnehmern und pflegenden Angehörigen mitgeben können Redemanuskript PRAXISHINWEIS Das Heim sollte mit der Apotheke klären, welche Darreichungsformen überhaupt über die Sonde gegeben werden können und wie damit umzugehen ist. Denn die Hauptursache für das Verstopfen von Ernährungs sind Rückstände von festen Arzneistoffen. Daher sollten bei der Gabe über die Sonde flüssige Arzneimittel Redemanuskriptsonden Arzneimittelgabe stets über bevorzugt Sondenwerden. Über eine Sonde mit einem Durchmesser von CH 12 oder kleiner sollten generell keine festen Arzneimittel verabreicht werden, denn selbst pulverisierte Wirkstoffe verstopfen die Sonden sehr leicht. Silikonsonden haben einen engeren Innendurchmesser und verstopfen deshalb ebenfalls sehr schnell. (Folie 10) PEJ-Sonden (perkutane endoskopische Jejunostomie-Sonden) Auch die PEJ Sonde wird perkutan gelegt durch die Bauchdecke direkt in den mittleren Teil des Dünndarms (Leerdarm oder Jejunum). Wie die PEG Sonden sind die PEJ Sonden für eine mittel bis langfristige Anwendung geeignet. Arzneimittelgabe über die Sonde: besondere Vorgehensweise (Folien 11 bis 15) Redemanuskript Die folgenden Maßnahmen geben Orientierung für eine pflegefachlich angemessene und praxistaugliche Vorgehensweise Sonden für die Pflegenden: im Vergleich zu transnasalen Sonden (Folie Vorteile von perkutanen 6) Die Ernährung über eine transnasale Sonde verursacht vielfach Reizungen der Schleimhäute beispielsweise durch Reibung. Dadurch Medikation können überprüfen Druckstellen (Folie entstehen 11) und die Gefahr von Entzündungen der Nasennebenhöhlen steigt. und Pflege Im in ersten der Apothekenpraxis Schritt sollte mit dem behandelnden Arzt geklärt werden, ob der Patient in seiner aktuellen Situation HPA Heimversorgung wirklich alle Medikamente benötigt. Ein ärztlich begründeter Verzicht auf das eine oder andere Medikament Mit einer perkutanen entlastet endoskopischen sowohl den Sonde Patienten werden als diese auch die Probleme Sonde. verhindert. Da der Nasen und Rachenraum frei bleibt und der Schluckreflex nicht behindert wird, können die Patienten ein regelmäßiges Schlucktraining und logopädische Darreichungsform Übungen absolvieren. ändern (Folie Die Wiederherstellung 11) bzw. der Erhalt der Schluckfähigkeit ist Einleitung: Verabreichen unbedingt zu von fördern. Arzneimitteln In Absprache über dem Arzt die sollte Sonde möglichst auf eine flüssige Darreichungsform wie zum Beispiel Tropfen oder Säfte ausgewichen werden. Manchen Wirkstoff gibt es auch als Zäpfchen oder Wirkstoffpflaster, die ebenfalls Etwa acht bis zehn Prozent der Heimbewohner eine gute Alternative sind nicht mehr darstellen. in der Lage, Nahrungsmittel und Arzneimittel zu schlucken. Sie werden Außerdem über verrutschen nasale oder PEGperkutane und PEJ Sonden Sonden ernährt nicht und so mit leicht. Medikamenten Sie werden mit versorgt. speziellen Was Halteplatten bei befestigt. dieser Art der Arzneimittelgabe Da sie insgesamt unbedingt wesentlich Normale beachtet kürzer Tabletten werden sind und mörsern muss einen und größeren und/oder welche Durchmesser in Probleme Wasser zerfallen entstehen haben als lassen können, transnasale Sonden, ist (Folien 12 und 13) erfahren Sie heute. die Gefahr einer Verstopfung viel geringer. Gibt es keine geeignete Darreichungsform, wird in Absprache mit der heimversorgenden Apotheke überlegt, ob die Tabletten gemörsert werden dürfen. Diese werden anschließend in Wasser suspendiert und mit einer Spritze aufgenommen. (Folien (Folie 7 3) und 8) Gründe für den Allgemeine Einsatz einer Daten Sonde Die häufigsten Gründe Allgemeine für eine Informationen Sondenernährung zu Sonden sind: Manche Tabletten sind neurologischer zerfallen nach Art gewisser wie zum Zeit Beispiel auch direkt Hirninfarkt, im Wasser. Hirn Solchtumor oder Morbus Parkinson. Etwa Tabletten können Sie in einem Außendurchmesser separaten die Hälfte (Folie 7) Gefäß aller auflösen Sondenpatienten oder zerfallen haben lassen solche und neurologischen anschließend Grunderkrankungen. mit einer Spritze aufziehen. Bei der Aufnahme der Der Außendurchmesser (nicht Lösung das in Lumen) die Spritze von Ernährungssonden ist auf die möglichst wird vollständige in Charrière Aufnahme CH angegeben, der Zubereitung wobei ein zu achten. Ein weiterer Teil leidet CH 0,33 unter mm malignen entspricht. Tumoren Im Handel des Hals Nasen Rachen Bereichs, gibt es Sonden von CH 6 für Neugeborene wie zum Beispiel bis zu CH bösartigen Krebserkrankungen 20 für Erwachsene. Doch auch Kinder des Mundkönnen und PRAXISHINWEIS Sonden Rachenraums. mit CH 15 bis Nicht 20 alle erhalten, Tabletten da dürfen diese seltener gemörsert verstopfen. werden oder zerfallen in Wasser. Auch internistische Sondenmaterial Erkrankungen wie (Folie Arzneimittel Tumore 8) der dürfen Bauspeicheldrüse nie ohne Hintergrundinformation oder anderer innerer über die Organe Sonde sowie appliziert bestimmte chronisch entzündliche werden! Fragen Sie bitte immer vorher Die meisten Sonden Magen Darmerkrankungen die bestehen heimversorgende aus Polyurethan Apotheke, können oder wie den aus die Einsatz Silikon: Arzneimittel einer Sonde über die erfordern. Sonde korrekt zu verabreichen sind. Da Beipackzettel und selbst Fachinformationen selten ausreichend Auskunft geben, wird die Apotheke gegebenenfalls den Arzneimittelhersteller kontaktieren. Menschen mit bestimmten Polyurethan Sonden Behinderungen haben können eine auf dünnere eine Sondennahrung Wandstärke und angewiesen damit einen sein, größeren weil Innendurchmesser sie motorisch nicht in der Lage (Lumen). Silikon Sonden sind, zu kauen haben und Testen zu dagegen schlucken. eine dickere Wandstärke und damit einen kleineren Innendurchmesser. Sie, ob eine zu verabreichende Tablette besonders schnell in Wasser zerfällt oder sich auflöst. Ist dies der Fall, BEACHTEN SIE Sonden können aus Sie die Polyvinylchlorid Tablette unter Umständen (PVC) können gleich maximal direkt in eine der Spritze Woche zerfallen liegen. lassen Das Material und dann neigt in die Sonde geben. Verschiedene Sondensysteme dazu, starr zu werden. (Folien Außerdem 4 und enthält 5) es Weichmacher, die als gesundheitsschädlich gelten. Aus diesem Achten Sie bei trüben Flüssigkeiten (Suspensionen) darauf, dass die Spritze immer gut geschüttelt wird. Ansonsten Das Spektrum der Grund transnasalen spielen Sonden und aus PVC in der Praxis nur eine untergeordnete Rolle. können perkutanen sich die Sonden festen Bestandteile ist weit. Je der nach Flüssigkeit Anwendungsdauer in der Spitze absetzen und Anwendungszweck gibt es: und die Spritze verstopfen Länge der Sonden Transnasale Sonden Transnasale Sonden sind mit etwa 100 bis 120 cm deutlich länger als PEG Sonden, weil sie über Nase und Speiseröhre Ist eine Ernährung mittels Sonde bis in den nur Magen für einen oder kurzen Darm Zeitraum gelangen bis müssen. zu vier Dagegen Wochen sind geplant PEG Sonden oder ist die nur Dauer etwa 30 bis 40 cm lang. einer Sondenernährung noch nicht absehbar, wird in der Regel eine transnasale Sonde gelegt. Diese wird durch die Nase über den Arzneimittelgabe Rachenraum, die Speiseröhre über die bis Sonde: in den Magen Allgemeines (nasogastral) (Folien oder 9 falls bis notwendig 10) bis in den Dünndarm (nasointestinal) gelegt. Das Legen einer solchen Nasensonde erfordert keinerlei Betäubung Zunächst einmal sollte 3 oder Narkose. geprüft werden, ob eine orale Verabreichung bei dem Patienten noch möglich ist. Hat der Patient zum Beispiel eine PEG Sonde und kann noch schlucken, ist immer eine orale Arzneimittelgabe PEG-Sonden (perkutane vorzuziehen. endoskopische Besonders Gastrostomie-Sonden) eignet sich die Verabreichung von flüssigen Arzneiformen oder die direkte Einnahme Die sogenannten PEG Sonden von gemörserten sind und/oder die am häufigsten in Wasser eingesetzten zerfallenen Arzneimitteln. Ernährungssonden (Folie bei 9) längerer Anwendung einer enteralen Ernährung. Diese Sonden werden meist unter örtlicher Betäubung durch die Bauchdecke direkt in den Magen gelegt. Dort wird die Sonde entweder mit Kunststoffplatten oder mit Hilfe eines Ballons an der Mageninnenseite und durch Halteplatten an der Bauchdecke fixiert. 2 Wird mittels einer PEG Sonde eine Verlängerung weiter bis in den oberen Abschnitt des Dünndarms geführt, handelt es sich um eine JET PEG Sonde. 1 Minimaler Aufwand maximale Zeitersparnis: PowerPoint-Vortrag und Redemanuskript für Ihre Heimvorträge Praxiswissen auf den Punkt gebracht.

2 Vortrag für Mitarbeiter/innen von Pflegeeinrichtungen

3 Inhalt Gründe für den Einsatz einer Sonde Die verschiedenen Sondensysteme Vorteile von perkutanen Sonden Allgemeine Daten zu Sonden Arzneimittelgabe über die Sonde: Allgemeines und Besonderheiten einer pflegefachlich angemessenen und praxistauglichen Vorgehensweise Sieben Grundregeln für die Verabreichung von Arzneimitteln über die Sonde Beseitigung einer Sondenverstopfung CMR-Arzneimittel Dokumentation Verdauungsprobleme bei Senioren Handout Patienten-Information: Nr. 2

4 Gründe für Sondenernährung Neurologische Erkrankungen: z.b. Hirninfarkt, Hirntumor oder Morbus Parkinson Maligne HNO-Tumore: z.b. bösartige Krebserkrankungen des Mund- und Rachenraums Internistische Erkrankungen: z.b. Tumore der Bauchspeicheldrüse oder anderer innerer Organe; chronisch-entzündliche Darmerkrankungen Kau-, Schluckprobleme durch Behinderungen Nr. 3

5 Verschiedene Sondensysteme Transnasale Sonden: Sonde wird durch die Nase in den Magen (nasogastral) oder sogar bis in den Darm (nasointestinal) gelegt. Transnasale Sonden sind für Kurzzeitanwendungen von maximal zwei bis vier Wochen geeignet. Vorteil Keine Betäubung oder Narkose notwendig. Nr. 4

6 Verschiedene Sondensysteme PEG-Sonde: (Perkutane endoskopische Gastrostomie-Sonde) Zugang durch die Bauchdecke direkt in den Magen PEJ-Sonde: (Perkutane endoskopische Jejunostomie-Sonde) Zugang direkt in das Jejunum (mittlerer Teil des Dünndarms) Perkutane Sonden eignen sich für mittel- und langfristige Anwendungen. Nr. 5

7 Vorteile von perkutanen Sonden gegenüber transnasalen Sonden Keine mechanischen Reize in Nase und Rachenraum Keine Druckstellen im Nasen-Rachenraum Keine Entzündungen der Nasennebenhöhlen Regelmäßiges Schlucktraining möglich Regelmäßige logopädische Übungen möglich Perkutane Sonden verrutschen nicht so leicht (Halteplatten) Geringere Verstopfungsgefahr (da diese kürzer sind und einen größeren Durchmesser haben) Nr. 6

8 Allgemeine Daten Außendurchmesser: Angabe in Charrière CH (1 CH = 0,33 mm) Erhältlich von CH 6 für Neugeborene bis zu CH 20 für Erwachsene Auch Kinder können Sonden mit CH 15 bis 20 erhalten, da diese seltener verstopfen. Nr. 7

9 Allgemeine Daten Sondenmaterial: Polyurethan: dünne Wandstärke, weites Lumen (= Innendurchmesser) Silikon: dicke Wandstärke, enges Lumen Polyvinylchlorid (PVC): PVC-Sonden liegen nur maximal eine Woche, da das Material starr wird und Weichmacher abgibt. Länge der Sonden: Transnasale Sonden: 100 bis 120 cm PEG-Sonden: 30 bis 40 cm Nr. 8

10 Redemanuskript HPA Heimversorgung und Pflege in der Apothekenpraxis Einleitung: Verabreichen von Arzneimitteln über die Sonde Etwa acht bis zehn Prozent der Heimbewohner sind nicht mehr in der Lage, Nahrungsmittel und Arzneimittel zu schlucken. Sie werden über nasale oder perkutane Sonden ernährt und mit Medikamenten versorgt. Was bei dieser Art der Arzneimittelgabe unbedingt beachtet werden muss und welche Probleme entstehen können, erfahren Sie heute. Gründe für den Einsatz einer Sonde (Folie 3) Die häufigsten Gründe für eine Sondenernährung sind neurologischer Art wie zum Beispiel Hirninfarkt, Hirntumor oder Morbus Parkinson. Etwa die Hälfte aller Sondenpatienten haben solche neurologischen Grunderkrankungen. Ein weiterer Teil leidet unter malignen Tumoren des Hals-Nasen-Rachen-Bereichs, wie zum Beispiel bösartigen Krebserkrankungen des Mund- und Rachenraums. Auch internistische Erkrankungen wie Tumore der Bauspeicheldrüse oder anderer innerer Organe sowie bestimmte chronisch-entzündliche Magen-Darmerkrankungen können den Einsatz einer Sonde erfordern. Menschen mit bestimmten Behinderungen können auf eine Sondennahrung angewiesen sein, weil sie motorisch nicht in der Lage sind, zu kauen und zu schlucken. Verschiedene Sondensysteme (Folien 4 und 5) Das Spektrum der transnasalen und perkutanen Sonden ist weit. Je nach Anwendungsdauer und Anwendungszweck gibt es: Transnasale Sonden Ist eine Ernährung mittels Sonde nur für einen kurzen Zeitraum bis zu vier Wochen geplant oder ist die Dauer einer Sondenernährung noch nicht absehbar, wird in der Regel eine transnasale Sonde gelegt. Diese wird durch die Nase über den Rachenraum, die Speiseröhre bis in den Magen (nasogastral) oder falls notwendig bis in den Dünndarm (nasointestinal) gelegt. Das Legen einer solchen Nasensonde erfordert keinerlei Betäubung oder Narkose. PEG-Sonden (perkutane endoskopische Gastrostomie-Sonden) Die sogenannten PEG-Sonden sind die am häufigsten eingesetzten Ernährungssonden bei längerer Anwendung einer enteralen Ernährung. Diese Sonden werden meist unter örtlicher Betäubung durch die Bauchdecke direkt in den Magen gelegt. Dort wird die Sonde entweder mit Kunststoffplatten oder mit Hilfe eines Ballons an der Mageninnenseite und durch Halteplatten an der Bauchdecke fixiert. Wird mittels einer PEG-Sonde eine Verlängerung weiter bis in den oberen Abschnitt des Dünndarms geführt, handelt es sich um eine JET-PEG-Sonde. 1

11 Redemanuskript PEJ-Sonden (perkutane endoskopische Jejunostomie-Sonden) Auch die PEJ-Sonde wird perkutan gelegt durch die Bauchdecke direkt in den mittleren Teil des Dünndarms (Leerdarm oder Jejunum). Wie die PEG-Sonden sind die PEJ-Sonden für eine mittel- bis langfristige Anwendung geeignet. Vorteile von perkutanen Sonden im Vergleich zu transnasalen Sonden (Folie 6) Die Ernährung über eine transnasale Sonde verursacht vielfach Reizungen der Schleimhäute beispielsweise durch Reibung. Dadurch können Druckstellen entstehen und die Gefahr von Entzündungen der Nasennebenhöhlen steigt. Mit einer perkutanen endoskopischen Sonde werden diese Probleme verhindert. Da der Nasen- und Rachenraum frei bleibt und der Schluckreflex nicht behindert wird, können die Patienten ein regelmäßiges Schlucktraining und logopädische Übungen absolvieren. Die Wiederherstellung bzw. der Erhalt der Schluckfähigkeit ist unbedingt zu fördern. Außerdem verrutschen PEG- und PEJ- Sonden nicht so leicht. Sie werden mit speziellen Halteplatten befestigt. Da sie insgesamt wesentlich kürzer sind und einen größeren Durchmesser haben als transnasale Sonden, ist die Gefahr einer Verstopfung viel geringer. Allgemeine Daten (Folien 7 und 8) Allgemeine Informationen zu Sonden sind: Außendurchmesser (Folie 7) Der Außendurchmesser (nicht das Lumen) von Ernährungssonden wird in Charrière CH angegeben, wobei ein CH 0,33 mm entspricht. Im Handel gibt es Sonden von CH 6 für Neugeborene bis zu CH 20 für Erwachsene. Doch auch Kinder können Sonden mit CH 15 bis 20 erhalten, da diese seltener verstopfen. Sondenmaterial (Folie 8) Die meisten Sonden bestehen aus Polyurethan oder aus Silikon: Polyurethan-Sonden haben eine dünnere Wandstärke und damit einen größeren Innendurchmesser (Lumen). Silikon-Sonden haben dagegen eine dickere Wandstärke und damit einen kleineren Innendurchmesser. BEACHTEN SIE Sonden aus Polyvinylchlorid (PVC) können maximal eine Woche liegen. Das Material neigt dazu, starr zu werden. Außerdem enthält es Weichmacher, die als gesundheitsschädlich gelten. Aus diesem Grund spielen Sonden aus PVC in der Praxis nur eine untergeordnete Rolle. Länge der Sonden Transnasale Sonden sind mit etwa 100 bis 120 cm deutlich länger als PEG-Sonden, weil sie über Nase und Speiseröhre bis in den Magen oder Darm gelangen müssen. Dagegen sind PEG-Sonden nur etwa 30 bis 40 cm lang. Arzneimittelgabe über die Sonde: Allgemeines (Folien 9 bis 10) Zunächst einmal sollte geprüft werden, ob eine orale Verabreichung bei dem Patienten noch möglich ist. Hat der Patient zum Beispiel eine PEG-Sonde und kann noch schlucken, ist immer eine orale Arzneimittelgabe vorzuziehen. Besonders eignet sich die Verabreichung von flüssigen Arzneiformen oder die direkte Einnahme von gemörserten und/oder in Wasser zerfallenen Arzneimitteln. (Folie 9) 2

12 Patienten-Information Zur HPA Heimversorgung und Pflege in der Apothekenpraxis Praktische Tipps für die Bei einer Sondenernährung sollten Pflegeperson und Apotheke klären, welche Darreichungsformen über die Sonde gegeben werden können und wie damit umzugehen ist. Denn die Hauptursache für das Verstopfen von Ernährungs sonden sind Rückstände von festen Arzneistoffen. Daher sind bei der Gabe über die Sonde flüssige Arzneimittel oder die direkte Einnahme von gemörserten und/oder in Wasser zerfallenen Arzneimitteln zu bevorzugen. Hat der Patient eine PEG-Sonde und kann noch schlucken, ist sogar die orale Arzneimittelgabe vorzuziehen. Die folgenden Maßnahmen geben Orientierung für eine pflegefachlich angemessene und praxistaugliche Vorgehensweise für die Pflegenden. Medikation überprüfen Im ersten Schritt sollte mit dem behandelnden Arzt geklärt werden, ob der Patient in seiner aktuellen Situation wirklich alle Medikamente benötigt. Ein ärztlich begründeter Verzicht auf das eine oder andere Medikament entlastet sowohl den Patienten als auch die Sonde. Darreichungsform ändern In Absprache mit dem Arzt sollte möglichst auf eine flüssige Darreichungsform wie zum Beispiel Tropfen oder Säfte ausgewichen werden. Manchen Wirkstoff gibt es auch als Zäpfchen oder Wirkstoffpflaster, die ebenfalls eine gute Alternative darstellen. Normale Tabletten mörsern und/oder in Wasser zerfallen lassen Gibt es keine geeignete Darreichungsform, wird in Absprache mit der Apotheke überlegt, ob die Tabletten gemörsert werden dürfen. Diese werden anschließend in Wasser suspendiert und mit einer Spritze aufgenommen. Manche Tabletten zerfallen nach gewisser Zeit auch direkt im Wasser. Solche Tabletten können Sie in einem separaten Gefäß auflösen oder zerfallen lassen und anschließend mit einer Spritze aufziehen. Bei der Aufnahme der Lösung in die Spritze ist auf die möglichst vollständige Aufnahme der Zubereitung zu achten. PRAXISHINWEIS Nicht alle Tabletten dürfen gemörsert werden oder zerfallen in Wasser. Arzneimittel dürfen nie ohne Hintergrundinformation über die Sonde appliziert werden! Fragen Sie bitte immer vorher die (heimversorgende) Apotheke, wie die Arzneimittel über die Sonde korrekt zu verabreichen sind. Da Beipackzettel und selbst Fachinformationen selten ausreichend Auskunft geben, wird die Apotheke gegebenenfalls den Arzneimittelhersteller kontaktieren. Testen Sie, ob eine zu verabreichende Tablette besonders schnell in Wasser zerfällt oder sich auflöst. Ist dies der Fall, können Sie die Tablette unter Umständen gleich direkt in der Spritze zerfallen lassen und dann in die Sonde geben. Achten Sie bei trüben Flüssigkeiten (Suspensionen) darauf, dass die Spritze immer gut geschüttelt wird. Ansonsten können sich die festen Bestandteile der Flüssigkeit in der Spitze absetzen und die Spritze verstopfen 1

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