Digitale Identität und Mobilität
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- Frauke Voss
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1 Digitale Identität und Mobilität Dr.-Ing. Lutz Martiny Kurzvortrag zur Einführung in das Thema Botschaft von Kanada Leipziger Platz Berlin 6. April 2011, 15:00 18:00 Uhr
2 Definition Identität/Digitale Identität Identität (Seite 6) Eine Identität ist eine in ihrem Verwendungskontext eindeutige, wiedererkennbare Beschreibung einer natürlichen oder juristischen Person oder eines Objektes z. B. Personengruppe, Unternehmen, Rechner, Programm, Datei. Eine Identität setzt sich zusammen aus: Attributen zur Charakterisierung der Person / des Objektes sowie einem in seinem Gültigkeitsbereich eindeutigen Identitätsbezeichner (z. B. Personal-Nummer im Unternehmen, Rechner-Nummer) Digitale Identität (Seite 7) Eine digitale Identität ist eine Identität, die von einem Rechner verstanden und verarbeitet werden kann. Die digitale Identität entsteht, indem Attribute einer natürlichen Person oder eines Objektes in einem Rechner in elektronischer Form sicher registriert werden. Man spricht daher auch vom Identitäts-Lieferanten (engl. Identity Provider, kurz IdP). Eine Netzwerk-Identität ist eine digitale Identität, die innerhalb eines elektronischen Netzwerks, z. B. von einem Unternehmen, verstanden wird. Eine föderierte Identität ist eine Netzwerk-Identität, die in mehreren Netzwerken verstanden wird. Sie setzt eine zuvor in einer diesem Netzwerk registrierte Netzwerk-Identität voraus. Quelle: Wolfenstetter, K.-D.; Schulz, S: Web Identitäten Begriffsbestimmungen und Einführung in das Thema Oktober 2005, BITKOM
3 Meine Identität Die Identität meines Autos: Kraftfahrzeugbrief Zulassungsnummer Fahrgestellnummer Stückliste(n) Seite 3
4 Meine Identität ist die Summe meiner rollenbasierten Teilidentitäten in der realen Welt Seite 4
5 Meine digitalen Identitäten sind rollenbasierte Teilidentitäten in der digitalen Welt des Internet user name / nickname Mobilfunknummer/IMSI Seite 5
6 das sich zum mobilen Internet entwickelt Quelle: Seite 6
7 Digitale Konvergenz/TIME Industries Telekommunikationstechnologie Consumerelectronics Internet Informationstechnologie Telekommunikation Information MultiMedia Entertainement Entertainment Content Seite 7
8 Digitale Konvergenz Information Technologies, Telecommunication, Consumer Electronics, and Entertainment (ITTCE) Quelle: Heike Scholz: Seite 8
9 Charakteristika des Mobile Internet Quelle: 4/iphone-5-ohne-nfc-apple-will-eigenelosung/ Quelle: Seite 52 Quelle: Seite 9
10 Interaktion mit der physischen Welt Datenaustausch Informationsgewinnung Bezahlvorgang Ticketing Location Based Services Mobile 2.0 =The Internet of anyone anything anywhere anytime
11 Die vernetzte Welt in der Cloud Seite 11
12 Wo verdient man Geld? Google paktiert bei NFC mit Mastercard und Citigroup. soll es schon bald möglich sein, in Supermärkten, Kaufhäusern und Ladengeschäften mit Android-Smartphones zu zahlen. Während Mastercard und Citigroup die Zahlungsabwicklung mit dem Kunden übernehmen und hierfür Provisionen erhalten, aber umgekehrt das Zahlungsrisiko für Fehlbuchungen übernehmen sollen, kommt Google an anderer Stelle ins Spiel: Die Einzelhändler können künftig laut WSJ standortbezogene Werbung in Kombination mit Targeting buchen und beispielsweise mit Rabattangeboten in ihre Läden locken, wenn potentielle Kunden in der Umgebung ihr Handy nutzen. Hierfür würde Google wiederum eine Provision erhalten. Auch könnte eine entsprechende App einige Tage lang Rabattmarken speichern, bevor sie genutzt werden. (Quelle: ) Seite 12
13 Das Potential von TV, Internet und mobilem Internet MOBILE Attention Browse Search Click Create Consumer Broadcast/ Listen View Preference Time Presence TV WEB Point of inspiration Point of entertainment Point of need Location Attention Browse Search Time Who Click Create Consume Presence Quelle: Fish, T: Seite 82 Seite 13
14 Gegenläufige Interessen Anbieter von (mobilen) Internetdienstleistungen Schutz der Privatsphäre/Identitätsschutz Nachfrager von (mobilen) Internetdienstleistungen Maximierung des Wissens über den potentiellen Kunden Ignorant Schnäppchenjäger Bedenkenträger Verweigerer Seite 14
15 Vertrauen ist oberstes Gebot: Ratschläge für (mobile) Internet - Dienstleistungsanbieter Was schafft Vertrauen? Transparenz Zustimmungsbasierte Transaktionen Nutzer-kontrollierte Transaktionen Nutzer-kontrollierte Datenabgabe und weitergabe Pseudonymität wo immer möglich Nutzerdaten müssen anonymisiert werden können Quelle: nach C. E. Ortiz:, 2009 Folie
16 Kontakt an alliance of entrepreneurial experts Dr.-Ing. Lutz Martiny amontis consulting ag M: F: T: lutz.martiny@amontis.com Magnolienweg Delbrück Center amontis consulting ag Kurfürsten Anlage 34 D Heidelberg T: +49 (0) F: +49 (0) welcome@amontis.com Seite 16
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