Referentin: Nußbaumer. Ingrid Bächle. chle-nu. Psychotherapeutin, Supervisorin, Lehrbeauftragte

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1 Referentin: Ingrid Bächle chle-nu Nußbaumer Psychotherapeutin, Supervisorin, Lehrbeauftragte

2 Arbeitsschwerpunkte: Stress, Burnout, Trauma, u.a. Info: Supervision, Coaching, Vorträge, Seminare Weiterbildungsakademie Arbeitsschwerpunkte: Stress, Burnout, Teamentwicklungsprozesse, u.a. Infos und Seminarprogramm 08: A-6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 12, Tel. +43(0)

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5 Stress ist die Aktivierungsreaktion des Organismus auf Anforderungen und Bedrohungen auf die so genannten Stressoren. Physiologisch ist Stress eine biochemische Reaktion auf außergewöhnliche Situationen. Das Stresshormon Adrenalin als stark aktivierender Botenstoff wird dabei in vermehrtem Maß ausgeschüttet.

6 Arbeitsbedingter Stress lässt sich definieren als Gesamtheit emotionaler, kognitiver, verhaltensmäßiger und physiologischer Reaktionen auf widrige und schädliche Aspekte des Arbeitsinhalts, der Arbeitsorganisation und der Arbeitsumgebung. Dieser Zustand ist durch starke Erregung und starkes Unbehagen, oft auch durch ein Gefühl des Überfordert seins charakterisiert.

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8 Überforderung Herausforderung Unterforderung

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10 Vorerst unterscheidet der Körper K nicht ob es sich um Eu-Stress oder Dis-Stress handelt. Begründet liegt dieses Muster in der Frühzeit unserer Entwicklungsgeschichte.

11 klar und besonnen während der Stresssituation, anschließend Zusammenbruch (Kampf und Fluchtreflex) Panik, wie gelähmt und Handlungsunfähig (Todstellreflex)

12 65 Arbeitsstunden/Woche 40 Arbeitsstunden / Woche (52 Wochen / Jahr) (46 Wochen / Jahr) 50 Lebensjahre 75 Lebensjahre

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14 Die Herzfrequenz wir erhöht der Blutdruck steigt die Atmung wird beschleunigt die Muskeln werden angespannt Pupillen weiten sich Tätigkeit der Geschlechtsorgane wird herabgesetzt ebenfalls die der Verdauungsorgane

15 emotionale Veränderung wie - unzufrieden, empfindlich, dünnhäutig, genervt, aggressiv, feindselig depressive Verstimmungen Belastungsdepression Burnout Angststörungen Zwänge Süchte

16 Verspannungen, Verkrampfungen Kopfschmerzen, Migräne Verdauungsbeschwerden, Verstopfung, Durchfall Herz/Kreislauferkrankungen Allergien Ohrensausen, Gehörsturz U.a.

17 Cannon Stresstheorie (1932) Nach Cannon werden durch einen Stressor alle notwenigen Organe für eine defensive Aggression bzw. Flucht in Bereitschaft gesetzt. Hans Selyes Theorie (1936) Er stieß auf das Problem einer stereotypen Reaktion bei belastenden Aufgaben und prägte als Erster den Begriff Stress. Lazarus kognitives Modell (1974) Er betrachtet Stresssituationen als komplexe Wechselwirkungsprozesse zwischen den Anforderungen der Situation und der handelnden Person.

18 Levi Stressmodell (1975) Nach Levi führen Stressoren zu einer Veränderung der physikalischen Umwelt und der psychosozialen Situation. Stressmodell nach Mc Grath Grundlage ist die subjektive Einschätzung der zu erwartenden Vorund Nachteiledes Individuums. Misfit Misfit-Modell Modell von Harrison (1978) Nach Harrison tritt Stress immer dann auf, wenn zwischen Fähigkeiten und leistungsbezogenen Anforderungen Differenzen bestehen.

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20 Ist ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung Ist eine Folgereaktion auf anhaltende innere und äußere aufgabenbezogene Belastungsfaktoren, denen nicht genügend Ressourcen entgegengesetzt werden können.

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22 Lärm, Hitze, Kälte, Temperaturschwankungen, Luftdruckveränderungen, Hunger, Infektionen, Verletzungen, Krankheiten, schwere körperliche Arbeit, langes Autofahren, Reizüberflutung, u.a.

23 Versagensängste, Überforderung, Unterforderung, Fremdbestimmung, Zeitmangel, Hetze, Kontrollverlust, u.a.

24 Konflikte, Isolation, ungebetener Besuch, Verlust vertrauter Menschen, Mobbing, Ausgrenzung, Arbeitsplatzverlust, Arbeitslosigkeit u.a.

25 Äußere Stressoren z. B. Zeitmangel, Kinder?? Innere Stressoren Bewertungen, Meinungen, innere Antreiber etc.

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27 persönlicher Unterschied : Systemerleben als Kind rollenspezifischer Unterschied : Frau sein = Überforderung kulturellbedingte Unterschiede : Beispiel - Mentalität individuell erlernte Copingstrategien

28 Ausschlaggebend sind die individuellen Unterschiede in der Empfindung und Bewertung von alltäglichen und außergew ergewöhnlichen Stressoren!

29 Es gibt nichts in diesem Universum das nicht als Stressor fungieren könnte!!!! Stressoren sind immer individuell!!!!

30 A B C D E L L R B L F G H I J R B L R B K l M N O L L B B R P Q R S T R B L R L U V W X Y R L B L R

31 Stress ist eine der ältesten Erfindungen überhaupt. Stress ist eine Reaktion auf eine Bedrohung und nicht die Bedrohung selbst. Stress ist immer von einer messbaren körperlichen Reaktion begleitet. Es gibt nichts in diesem Universum das nicht als Stressor fungieren könnte Stress ist immer ein Zusammenspiel von inneren und äußeren Stressoren

32 Wir verändern unsere Erwartungen und Ansprüche. Wir verändern unsere Realität und Herausforderungen. Wir verändern sowohl unsere Ansprüche als auch unsere Herausforderungen.

33 In der ersten Hälfte unseres Lebens ruinieren wir unsere Gesundheit, um Geld zu verdienen in der zweiten Hälfte geben wir Geld aus um unsere Gesundheit zu erhalten. Voltaire

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40 1 x pro Jahr?. 1 x pro Monat?. 1 x pro Woche? 1 x pro Tag? 1 x pro Stunde?

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42 Sinn/Kultur Selbstverwirklichung, Erfüllung, Liebe, Philosophie, Zukunftsfragen, Religion Arbeit/Leistung Beruf, Erfolg, Karriere, Vermögen, Wohlstand Familie/Kontakt Zuwendung, Anerkennung, Beziehungen, Freunde Körper/Gesundheit Ernährung, Erholung, Entspannung, Fitness, Lebenserwartung

43 Arbeit/Leistung Familie/Kontakte Körper/Gesundheit Sinn/Kultur

44 Konflikte mit Eltern, Lehrern, Freunden Unzureichend entwickelte und erprobte Lösungs- und Bewältigungsstrategien (Copingstrategien) Dadurch häufig geringe Frustrationstoleranz Differenz zwischen Anforderungen und Fähigkeiten des Kindes

45 Bei stressbedingten Psychosomatischen Erkrankungen und Störungsbildern Arzt und Psychologe /Psychotherapeut Bei Konflikten im Familiensystem Psychosoziale Beratungsstelle Bei Verwahrlosung Überbehütung Erziehungsberatung, Familienberatung

46 Sportliche Aktivitäten Erlernen von Entspannungstechniken Umgang mit Tieren Auszeiten terminisieren Kreativität leben Kunst und Kultur pflegen Genießen Überprüfung des Selbstmanagements und des Zeitmanagements

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