Benutzungsoberflächen. mobile Geräte. Vorteile mobiler Geräte. Mobile Geräte: Hardware. Mobile Geräte: Hardware: PDA. Mobile Geräte: Hardware
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- Judith Kuntz
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1 Hauptseminar: Ubiquitous Computing Benutzungsoberflächen für mobile Geräte Thomas Mandl Vorteile mobiler Geräte Benutzung immer und überall Ubiquitous Computing Ortsabhängige Dienste Location based service Wintersemester 2005/6 Universität Hildesheim Mobile Geräte: Hardware Nach einer Allensbach Studie ist die einfache Bedienung das wichtigste Kaufargument für Mobiltelefone 66% Nennungen Ein- und zwei-handbedienung möglich Mobile Geräte: Hardware PDA 1
2 Tastaturen Tastaturen PDA Bilder Mobile Geräte: Grundproblem geringe Größe der Anzeigen Vorteil grafischer Benuzungsoberflächen: Vorlagecharakter kann kaum ausgenutzt werden Befehle oder Zwischenschritte (wie Menü- Oberpunkte) sind nicht alle sichtbar Anzahl der verfügbaren Funktionen steigt Ästhetisches Design zur Erhöhung der subjektiven Zufriedenheit kann kaum eingesetzt werden Offensichtlich aber im Freizeitbereich hoher Bedarf Handys, Handy-Cover usw. Display-Größen 2
3 Menü-Auswahl weitere Strategien bei Menü-Auswahl z.b. sind nach der Auswahl eines Oberpunktes nicht alle Optionen sichtbar, sondern nur wenige (teilweise sogar nur eine). andere Optionen müssen mit zusätzlichen Interaktionsschritten aufgerufen werden. Interaktionsmöglichkeiten wie flexible Fensterverwaltung kaum möglich Menü-Auswahl Über Grundprinzip Menü hinaus keine Standardisierung Benennung Mitteilung Kurznachricht- SMS Mobile Geräte: Eingabe wenig Bedienelemente (Tasten) zur Verfügung Für die Texteingabe auf dem Handy werden deshalb die Tasten mit mehreren Funktionen (Zielbuchstaben) belegt je nach Kontext erzeugen Tasten einen anderen Buchstaben = modale Bedienung, je nach Modus erzielt die gleiche Handlung einen anderen Effekt Ausweichen auf Verfahren zur Erkennung von Wörtern (T9) Tasten sind zudem etwa nur halb so groß wie bei Computer-Tastaturen Modale Bedienung Hoher kognitiver Aufwand Hohe Fehleranfälligkeit (z.b. Modus einfügen vs. überschreiben) Wird bei PCs zunehmend vermieden z.b. Suchmodus in WORD Nur in Situationen sinnvoll, in denen der nächste Schritt vor allen anderen Entscheidungen geschehen muss Bsp. PC herunterfahren Modale Bedienung Bei der Texteingabe mit dem Handy wird der aktuelle Modus der momentane Zielbuchstabe immer angezeigt, um den kognitiven Aufwand zu vermindern Der Platz hierfür ist aber auf dem Display vorhanden Mobile Geräte: Eingabe Anordnung der Tasten unterliegt auch kommerziellen Interessen (Funktionalitäten ohnehin) Häufig Navigationstasten zur Bedienung des Menüs 3
4 Mobile Geräte: Kontext Wann und wo kann man telefonieren? Soziale und kulturelle Einschränkungen Z.B. Fahrzeuge Störende Einflüsse Kurzzeitige Verlagerung der Konzentration auf andere Tätigkeiten Mobile Geräte: Web WAP: Web-Standard für mobile Geräte Seiten speziell gestaltet Also WAP Version parallel zur HTML-Web Version Gebrauchstauglichkeit Problem Handy-Bedienung (Menü mit einer Option nach jedem Auswahlschritt wird auch bei WAP erwartet Mobile Geräte: Web Mobile Geräte: Web Ansätze zur dynamischen Generierung von mobilen Versionen (HTML -> WAP) Nur Text DOM basiert Seite in Teilseiten zerlegen Das Web in der Hand Webseiten auf dem Palm Problem: Darstellung Webseiten normalerweise für 800x600 Pixel Palm: 160x160 oder 320x320 Pixel Alternative: WAP Browser auf dem Palm Umwandlung von Webseiten auf einem Proxyserver Anfordern von Webseiten Authentifizierung Proxy: Konvertierung Entschlüsselung Cache Webserver 4
5 Beispiel Beispiel Browser auf dem Palm Handspring Blazer EudoraWeb Browse-It (inzwischen eingestellt) PalmScape (Oku Kazuho) WAP mit dem Palm Vorteile Seiten schon für kleine Displays vorbereitet schnelle Übertragung aufgrund schlanker Seiten Konsistenz zwischen Palm und Handy viele mobile Dienste (Mail,...) wap.web.de Beispiel Beispiel wap.netzeitung.de 5
6 Mobile Geräte: Evaluierung Evaluierung schwierig Realistischer Kontext = mobile Nutzung Aufzeichnung von Benutzer und Gerät schwer -> Labor-Bedingungen Mobile Geräte: Evaluierung Die Gebrauchstauglichkeit von mobilen Telefonen ist derzeit sehr schlecht Evaluierung der Fachhochschule Gelsenkirchen Nur 70% der Versuchspersonen konnten einfache Aufgaben mit dem eigenen Handy lösen nur 30% mit einem fremden Handy Evaluierung: Versuchsaufbau Evaluierung: Aufgaben Simulation im Internet (Browser) Fragebogen Selbsteinschätzung Handynutzung Häufig gebrauchte Funktionen Aufgaben Zwei gängige Modelle Drei Aufgaben Testaufgaben Versenden einer SMS Aktivierung eines Profils, das Ruftöne unterdrückt Eigene Nummer unterdrücken (incognito) Häufig genutzte Funktionen Telefonieren SMS Adressbuch... Evaluierung: Versuchsaufbau Evaluierung: Ergebnisse 1200 Teilnehmer davon bezeichneten sich ca. 50% als Fortgeschrittene Über 50% unter 30 Jahren alt (lt. eigenen Angaben) Gemessen Aufgabe erledigt Anzahl Schritte Zeit zu problematisch -> nicht ausgewertet OK? Selbst Aufgabe 1 konnte auf einem fremden Handy-Typ nur von 35% gelöst werden Auch mit dem eigenen Handy-Typ gelang Aufgabe 1 immerhin 25% der Benutzer nicht Durchschnittliche Anzahl der Schritte (Klicks) um 100% bis 270% höher als nötig 79% der Anfänger können Aufgabe 3 nicht lösen Altersgruppe 50+ löst insgesamt halb so viele Aufgaben wie Altergruppe 15 bis 30 Dahm et al
7 Mobile Geräte: PKW Informationstechnologie im PKW Navigationssystem Fahrkomfort Unterhaltungssysteme Klimaanlage Fahrunterstützung Spur halten Geschwindigkeit halten Bedienungsanleitung Mobile Geräte: PKW Aktuelle Themen Digitales Radio Informationsübertragung / Download Rückkanal Landmarks in Navigationssystemen Z.B. Ampeln oder auffällige Gebäude Wie wird ein Dialog geführt? Sprachinteraktion mit Navigationssystemen Wechsel zwischen grafischem und sprachlichem Modus (Multimodalität) Vision WearableComputers in der Kleidung getragen Smart Clothing immer operabel müssen nicht aktiviert werden nicht monopolisierend verlangt nicht die ungeteilte Aufmerksamkeit Wearable Computers Wearable Motherboard Heise-Verlag, Wearable Computer Kernthemen WristWatch Computer, Steve Mann Electronics Wearable Natürliche Interaktion Erkennung von Gesten, Bewegungen, Emotionen... Kontext W-Fragen Smart Home Aufzeichnung und Zugriff Heise-Verlag, 7
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