Der Markt für Bio-Schweine - in Norddeutschland und bundesweit
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- Peter Kohler
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1 Der Markt für Bio-Schweine - in Norddeutschland und bundesweit Dr. sc agr. Uwe Balliet (Bioland e.v.)
2 zit. nach Diana Schaack (AMI GmbH), 20 Quelle: DESTATIS, 20 2
3 zit. nach Diana Schaack (AMI GmbH), 20
4 zit. nach Diana Schaack (AMI GmbH),
5 Preisentwicklung bei Bioferkeln (20-20) (nach AMI MarktWoche, verschiedene Jahrgänge)
6 2,40 2,60 2,80 3,00 3,20 3,40 3,60 3,80 Preisentwicklung bei Bioschweinen (20-20) (nach AMI MarktWoche, verschiedene Jahrgänge)
7 Rindfleischmarkt Rinderbestände in Deutschland (aus Stat. Bundesamt, 20) o o x Rinder, gesamt x Kühe, davon x Milchkühe 617.0x Fleisch-/Milch-Fleisch-Kühe (= 89,58%) (=,42%) 3.000x Bio-Milchkühe 4.000x Bio-Mutterkühe (= 3,4% der Milchkühe) (= 20,1% der Fleisch-Kühe) Eignung als: Verarbeitungsware (Altkühe) Nachfrage für: Hackfleisch, Rohwurst Eignung für: Qualitätsfleisch / Frischfleisch (Ochsen und Färsen) Nachfrage für: Kurzbrat-Artikel, Steakware
8 Fleischrinderrassen in Deutschland Großwüchsige Mittelgroße Robustrassen Zeburassen/ Rassen Rassen mitt/groß kleinrah. Kreuzungsr. Blonde d Aquitaine Angus (AA, DA) Aubrac Dexter Brahman Charolais Hereford Rotvieh Fjällrind Brangus Fleckvieh Limousin Luing Galloway Zwergzebu Gelbvieh Piemontese Salers Highland Uckermärker Pinzgauer Ungar. Steppenrind Waygu-Rind WB Belgier Shorthorn Welsh Black Quelle: M. Golze u.a.,
9 Stärken / Schwächen / Chancen / Risiken Stärken hoher Qualitätsanspruch Interessante Metropolregionen Regionale Bio-Direktvermarktung Exponierte Grünlandregionen Weidewirtschaft als naturnahe Haltung Chancen Mehr Verbraucher/Unternehmen wünschen regional-erzeugte Produkte Die Förderoffensive in Nds. führt Ldw an naturnahe Haltungen ran Vorhandene Grünlandgebiete bieten noch Ausdehnungspotential Schwächen kleine zersplitterte Strukturen dislozierte Schlacht- und Vermarktungsstrukturen unterschiedliche Qualitäten (Ochse, Färse, Kuh, Bulle) Extensive Fütterung # Fleischqualität Risiken Mengenanforderungen des Handels erfüllbar? Bio-Zuschlag für alle Teilstücke? Vermarktungsrisiko bei älteren Tieren wg. Haltungsdauer auf Biobetrieb
10 Welche Qualitäten wünscht der Kunde? Handel / Verbraucher Regionalität (Transparenz, Nachvollziehbarkeit) Frische & Qualität, guter Geschmack Glaubwürdigkeit Rückstandsfreiheit Artgerechte Tierhaltung Klimaschutz, Umweltschutz aber Tierschutz (Kastration vs. Ebermast / Improvac)
11 Fazit Der allgemeine Wachstumstrend (in der Menge) bei Rind und Schwein bleibt Zusammenarbeit über die gesamte Wertschöpfungskette von der Forke bis zur Gabel Gleichklang im Aufbau von Ferkel-, Mast- und Vermarktungskapazitäten Arbeitsteilige Verfahren in der Rindermast für eine Qualitätsfleischerzeugung etablieren Weiche Produktionsfaktoren sprechen den Kunden emotional an und sind für Bio entscheidend; die Bios müssen vorangehen und proaktiv auch unbequeme Themen besetzen
12 Seminar zur Ökoschweinehaltung am (nur mit Anmeldung) Ort: LBZ Echem, Zur Bleeke, 279 Echem im Lehrsaal 1 Beginn:.00 Uhr - Ende: Uhr Programm: Dr. Uwe Balliet (Bioland Niedersachsen e.v.): Der Markt bietet nachhaltige Perspektiven Martin Kötter-Jürß (Bioland Beratung): Der Weg in die Bioschweinehaltung: Anforderungen, Richtlinien und Förderungen Hempler (LWK Niedersachsen): Erfolgreich Bio-Schweine halten: Stallbaulösungen und Management Besichtigung des dortigen Ökoschweinestalles (und Darstellung erster Ergebnisse) durch Hempler
13 Danke für die Aufmerksamkeit! 1
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