Schimmel Ursachen und wirksame Maßnahmen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schimmel Ursachen und wirksame Maßnahmen"

Transkript

1 Folie 1 Schimmel Ursachen und wirksame Maßnahmen von: Dr. Thomas Warscheid, LBW Bioconsult, Wiefelstede Pluggit GmbH, München Remmers Baustofftechnik GmbH, Löningen

2 Folie 2 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

3 Folie 3 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

4 Folie 4 Ausgangssituation Schimmelpilze Seit Jahren häufen sich Berichte über Bau- und Gesundheitsschäden durch Mikroorganismen, insbesondere durch Schimmelpilze 1996: Der dritte Bauschadensbericht der Bundesregierung beziffert die durch Schimmelpilzschäden hervorgerufenen Kosten auf > 200 Mio. Euro jährlich Eine exakte Größe lässt sich nicht ermitteln, aber jede dritte Wohnung hat akute Schimmelpilzproblematiken mit zunehmender Tendenz.

5 Folie 5 Ausgangssituation Vorkommen von Schimmelpilzen in Innenräumen Untersuchung der TU Jena/Dresden u. Berlin aus 2003 mit 5500 untersuchte Wohnungen, davon 21,9 % sichtbare Feuchteschäden inkl. Schimmelpilz 9,3 % Schimmelpilzschäden Die Anzahl der Allergieerkrankungen verdoppelt sich alle Jahre zur Zeit ca. 30 Mio. Allergiker in Deutschland, davon 30 % mit Schimmelpilzallergie 20 % Hausstaub-und Milbenallergie

6 Folie 6 Ausgangssituation Schadensbilder

7 Folie 7 Ausgangssituation Schadensbilder

8 Folie 8 Ausgangssituation Schadensbilder

9 Folie 9 Ausgangssituation Schadensbilder Überstreichen und überkleben rächt sich!

10 Folie 10 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

11 Folie 11 Grundlagen Man sagt gern, wer Schimmel hat, der lüftet schlecht. Aber Schimmelpilze wachsen nicht nur wo schlecht gelüftet wird. Man findet Schimmelpilze oft als Folgeschaden von baukonstruktiven Fehlern.

12 Folie 12 Grundlagen Wann tritt Schimmel auf? Bei länger anhaltender, relativer Luftfeuchte und/oder Oberflächenfeuchte von > 70% Bei unbewegten Luftverhältnissen Bei einer relativen Luftfeuchte von 70-85% Schimmelbefall ist im gesamten, im Wohnbereich üblichen Temperaturbereich möglich!

13 Folie 13 Grundlagen Schimmelpilze Von ca Schimmelpilzen sind bisher etwa erfasst. Etliche Schimmelpilze produzieren Gifte, sogenannte Mykotoxine, die je nach Menge, erhebliche Gesundheitsrisiken darstellen. Mykotoxine sind niedermolekulare Produkte, die das menschliche Immunsystem auf Grund des niedrigen Molekulargewichts nicht erkennen kann. Ein aktiver Schutz in Form von Antikörperbildung bleibt also aus!

14 Folie 14 Grundlagen Feuchtigkeit Schimmelpilze können auf Materialien entstehen, wenn eine Mindestfeuchte von >70 % vorhanden ist. Organische Untergründe begünstigen bzw. beschleunigen hierbei das Wachstum. Diese Materialien fühlen sich dann noch nicht nass an. Oberflächenfeuchten von 70 % und mehr werden an kühleren Oberflächen durch Kondensation schnell erreicht.

15 Folie 15 Grundlagen Zusammenwirken unterschiedlicher Faktoren

16 Folie 16 Grundlagen Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze Materialfeuchte der Baustoffe Neubaufeuchte, Holzfeuchte Kondensationsfeuchte an kalten Oberflächen (Wärmebrücken, schadhafte Diffusionssperren)

17 Folie 17 Grundlagen Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze Erhöhte Nutzungsfeuchte Beschlagene Scheiben sind ein Alarmsignal zum Lüften Mangelhafte Beheizung Unzureichende Lüftung

18 Folie 18 Grundlagen Wachstumsvoraussetzungen für Schimmelpilze Mobiliar zu dicht an Außenwänden Unzureichende Bindung von Feuchtigkeit an Baustoffen und Beschichtungen, mangelnde Sorption (Bindefähigkeit), geringer Porenraum und somit geringere Aufnahmefähigkeit Wasserschäden

19 Folie 19 Grundlagen Feuchte-Anfall im 4-Personen-Haushalt Atmung, Verdunstung: Wäsche waschen/trocknen: Hausputz: Pflanzen gießen: Kochen: Duschen / Baden: Gesamt: 3-4 Liter/Tag 1-2 Liter/Tag 1-2 Liter/Tag 2-3 Liter/Tag 1-2 Liter/Tag 2-4 Liter/Tag Liter/Tag

20 Folie 20 Gebäudephysik fehlerhaft richtig Grundlagen Ursachenmatrix Nutzerverhalten fehlerhaft richtig schimmelfrei

21 Folie 21 Gebäudephysik fehlerhaft richtig Grundlagen Ursachenmatrix Bauphysik des Gebäudes Schimmel fördernde Faktoren Wärmebrücken dichte Gebäudehülle Nutzerverhalten Schimmel verhindernte Faktoren jede Form der Zwangsbelüftung geregelte Be- und Entlüftung evtl. mit Wärmerückgewinnung Hygroskopische* Oberflächen organische Materialien durchfeuchtetes Mauerwerk Wandflächen- / Sockelheizungen Nutzerverhalten fehlerhaft richtig aufsteigende Feuchte Hygroskopische* Salze im Mauerwerk * wasserbindende schimmelfrei

22 Folie 22 Gebäudephysik fehlerhaft richtig Grundlagen Ursachenmatrix Nutzerverhalten Schimmel fördernde Faktoren weniger lüften um Energie zu sparen Luftaustausch zwischen Schimmel verhindernte Faktoren häufiges Stoßlüften aller Räume kalten und warmen Räumen intensives Kochen und Duschen bei unzureichender Lüftung relativ gleichmäßiges Beheizen der Wohnräume Nutzerverhalten fehlerhaft richtig keine Schränke in kalten Ecken zu geringe Heizleistung oder kalten Außenwänden (Innenwände bleiben kalt) schimmelfrei

23 Folie 23 Grundlagen Schadenursachen Konstruktionsfehler undichte Dachhaut / Bauwerkshülle mangelhafte Abdichtungen mangelhafte Drainagen

24 Folie 24 Grundlagen Schadenursachen Leitungswasserschäden geplatzte Schläuche Korrosion an Leitungen Frost Planungs- / Ausführungsmängel

25 Folie 25 Grundlagen Schadenursachen Nutzungsfehler Wasserdampf mangelnde Lüftung Unachtsamkeit im Umgang im Wasser

26 Folie 26 Grundlagen Schadenursachen Katastrophenfälle Sturm Hochwasser Brand- und Löschwasser

27 Folie 27 Grundlagen Beurteilung der Konstruktion mittels Wärmebrückenberechnung Die Zahlen kennzeichnen die Temperarturen im Bauteil gemäß der Temperarturskala.

28 Folie 28 Grundlagen Behaglichkeit Wand / Raum

29 Folie 29 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

30 Folie 30 Probleme und Risiken Können Schimmelpilze krank machen? Die Sporen der Schimmelpilze gehören zu den wichtigsten Innenraumallergenen. In einigen wissenschaftlichen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass Bewohner und Arbeitgeber/Arbeitnehmer nach intensivem und langem Schimmelpilzkontakt nachweislich ein erhöhtes Gesundheitsrisiko haben. Schimmelpilze können sowohl körperliche Reaktionen auslösen, wenn sie in entsprechender Häufung auftreten, als auch giftige Verbindungen (Mykotoxine, MVOC).

31 Folie 31 Probleme und Risiken Schimmelpilzallergene im Innenraum Erkrankungen und allgemeine Begriffsdefinitionen Infektion (Ansteckung): Eindringen von Mikroorganismen (z. B. Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) in einen Makroorganismus (z. B. Mensch), wo sie haften bleiben und sich vermehren. Intoxikation (Vergiftung): Die schädliche Einwirkung pflanzlicher, tierischer, bakterieller, chemischer oder sonstiger Gifte auf den Organismus. Allergie: Spezifische Änderung der Immunitätslage im Sinne einer krankmachenden Überempfindlichkeit, meist gegen exogene, nichtinfektiöse Stoffe.

32 Folie 32 Probleme und Risiken Als typische, körperlichen Reaktionen sind zu nennen: Infektion der oberen und unteren Atemwege Bronchitis Atemnot Husten Reizerscheinungen der Augen Reizungen der Haut (Neurodermitis) Schwächung des Immunsystems chronischer Erschöpfungszustand Konzentrationsstörungen Muskelschmerzen Magen-Darm-Beschwerden und insbesondere Allergien

33 Folie 33 Probleme und Risiken Studie (Hydra) National Public Health Institute/Finnland Feuchte und von Schimmelpilz befallene Wohnungen können bei Kindern nicht nur ein bestehendes Asthma verstärken, sondern die Krankheit auch verursachen..

34 Folie 34 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

35 Folie 35 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung im Bestand Vermieter Mieter Baulicher Wärmeschutz DIN Außendämmung Heizen Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Wohnraum Be- und Entlüftung Innendämmung Lüften Möblierungsposition Klimabedingter Feuchteschutz DIN Zusatzheizung Zusätzl. Abdichtung Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832 Inspektion und Wartung

36 Folie 36 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Baulicher Wärmeschutz DIN Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Klimabedingter Feuchteschutz DIN Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832

37 Folie 37 Prävention durch fachgerechte Ausführung

38 Folie 38 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Baulicher Wärmeschutz DIN Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Klimabedingter Feuchteschutz DIN Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832

39 Folie 39 Prävention durch fachgerechte Ausführung Baulicher Wärmeschutz

40 Folie 40 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Baulicher Wärmeschutz DIN Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Klimabedingter Feuchteschutz DIN Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832

41 Folie 41 Prävention durch fachgerechte Ausführung Baulicher Feuchteschutz Wasser ist die Hauptursache von Bauschäden. Feuchte in Bauteilen mindert die Wärmedämmung und verschlechtert das Raumklima. Es muss daher sichergestellt sein, dass in einem Bauteil auf Dauer keine unzulässige Feuchtigkeitsanreicherung stattfindet. In Wohnungen entsteht nutzungsbedingt immer Feuchtigkeit, die als Wasserdampf oder flüssig auf die Bauteile einwirkt.

42 Folie 42 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Baulicher Wärmeschutz DIN Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Klimabedingter Feuchteschutz DIN Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832

43 Folie 43 Prävention durch fachgerechte Ausführung Klimabedingter Feuchteschutz Eine Gebäudehülle muss insgesamt und in ihren Details so ausgelegt werden, dass Tauwasser auf innenseitigen Oberflächen und Kondensat innerhalb der Schichten sicher vermieden werden. Wenngleich beide Erscheinungen thematisch zusammengehören, so sind sie voneinander völlig unabhängig - so kann z.b. eine mehrschichtige Außenwand in ihrem Inneren Kondensat entstehen lassen, ohne dass innen sichtbares Tauwasser ausfällt, und eine andere Wand bleibt im Inneren kondensatfrei, ist aber auf der Raumseite tauwasserbelastet.

44 Folie 44 Prävention durch fachgerechte Ausführung Präventive bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung bei Neubauten Baulicher Wärmeschutz DIN Baulicher Feuchteschutz z.b. DIN 18195, DIN 4095, DIN 18531, WU-Richtlinie Klimabedingter Feuchteschutz DIN Wohnraum Be- und Entlüftung DIN Heizung DIN EN 832

45 Folie 45 Prävention durch fachgerechte Ausführung Wohnraum Be- und Entlüftung

46 Folie 46 Prävention durch fachgerechte Ausführung EnEV 2009 Energieeinsparverordnung EnEV 6, Dichtheit, Mindestluftwechsel (1) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den anerkannten Regeln der Technik abgedichtet ist. (2) Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass der zum Zwecke der Gesundheit und Beheizung erforderliche Mindestluftwechsel sichergestellt ist.

47 Folie 47 Prävention durch fachgerechte Ausführung Nutzerbedingtes Risiko LWR 1/h 0,5 Hygienisch erforderlicher Mindestluftwechsel [1/h] 0,4??? Lüftungsdefizit!!! 0,3 0,2 0,10 Leckagen in der Gebäudehülle 0,1 0,17 Fensterflügel voll geöffnet 2 Mal pro Tag 0

48 Folie 48 Prävention durch fachgerechte Ausführung DIN 1946 Teil 6: Lüftungskonzept für Neubau und Sanierung Generell! In der Sanierung immer dann wenn im MFH mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht werden und wenn im EFH mehr als 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. mehr als 1/3 der Dachfläche abgedichtet werden. Ausnahme: Wenn sich der Bauherr unabhängig von Feuchteschutz und Mindestluftwechsel sowieso für eine Lüftungsanlage entscheidet (Energieeinsparung, Hygiene usw.)

49 Folie 49 Prävention durch fachgerechte Ausführung Was ist ein Lüftungskonzept? Ein Lüftungskonzept ist die Aufstellung aller Maßnahmen, wie der gesetzlich geforderte Mindestluftwechsel bei gleichzeitig luftdichter Bauweise sichergestellt wird. Wozu dient ein Lüftungskonzept? Ein Lüftungskonzept dient zur Auswahl und Festlegung eines Lüftungssystems für ein Gebäude, um die anhand von bauphysikalischen, lüftungs- und gebäudetechnischen sowie hygienischen / gesundheitlichen und betrieblichen Kriterien notwendigen lüftungstechnischen Maßnahmen umzusetzen. Ein Lüftungskonzept muss dabei immer, auf der lüftungstechnischen Situation der gesamten Nutzungseinheit aufbauen.

50 Folie 50 Schimmel - Ursachen und wirksame Maßnahmen Ausgangssituation Grundlagen Probleme und Risiken Prävention durch fachgerechte Ausführung Lösungen

51 Folie 51 Lösungen Bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung im Bestand Vermieter Mieter Außendämmung Heizen Wohnraum Be- und Entlüftung Lüften Innendämmung Möblierungsposition Zusatzheizung Zusätzl. Abdichtung Inspektion und Wartung

52 Folie 52 Lösungen Außendämmung ) Eine energetisch optimierte Fassade sorgt für ein gesundes und behagliches Wohnklima. Kalte Außenwände sind die häufigsten Ursachen für Schimmelbildung und für unangenehme Zugluft in den Häusern. Ein behagliches Wohnklima hängt nicht nur von der Temperatur der Raumluft ab. Genauso wichtig sind die Luftbewegungen, die Oberflächentemperatur der Wände und die Luftfeuchtigkeit. Alle drei Faktoren werden von der Qualität der Außenwand maßgeblich beeinflusst.

53 Folie 53 Lösungen Bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung im Bestand Vermieter Mieter Außendämmung Heizen Wohnraum Be- und Entlüftung Lüften Innendämmung Möblierungsposition Zusatzheizung Zusätzl. Abdichtung Inspektion und Wartung

54 Folie 54 Lösungen für die Sanierung Gebäudebestand der nicht von außen gedämmt werden kann Hochrechnungen zeigen, dass ca. 43 % des deutschen Gebäudebestandes nicht von außen zu dämmen sind. Gründe hierfür sind: Denkmalgeschütze Objekte Objekte im Ensembleschutz Reich gestaltete Fassaden ohne Denkmalschutz Innendämmung

55 Folie 55 Lösungen für die Sanierung Kapillaraktive Innendämmung

56 Folie 56 Lösungen für die Sanierung Wirkprinzip Kapillaraktive Innendämmung (Tauperiode)

57 Folie 57 Lösungen für die Sanierung Wirkprinzip Kapillaraktive Innendämmung (Verdunstungsperiode)

58 Folie 58 Lösungen für die Sanierung Positive Effekte einer Innendämmung Energieeinsparung und CO2 Reduktion ein Beitrag zum Umweltschutz Schutz vor Tauwasser und Schimmelbildung Vermeidung von Folgeschäden nach einer Fenstersanierung Verbesserung der thermischen Behaglichkeit Wertsteigerung der sanierten Gebäude

59 Folie 59 Lösungen Bauliche Maßnahmen zur Schimmelpilzvermeidung im Bestand Vermieter Mieter Außendämmung Heizen Wohnraum Be- und Entlüftung Lüften Innendämmung Möblierungsposition Zusatzheizung Zusätzl. Abdichtung Inspektion und Wartung

60 Folie 60 Lösungen Wohnraumlüftung (Fensterlüftung) Freie Lüftung Abluftsysteme Zu-/ Abluftanlagen dezentral (mit/ ohne WRG) Zu-/ Abluftanlagen zentral mit WRG (ohne Querlüftung) Zu-/ Abluftanlagen mit WRG und Querlüftung befresh! Zu-/ Abluftanlagen mit WRG und iquoanda- Technologie refresh!

61 Folie 61 Lösungen Fensterlüftung Unkontrolliertes Lüften (Wechsel zwischen schlechter Raumluftqualität und Energieverschwendung) Keine Wärmerückgewinnung In der Heizperiode feuchte Wände nach längerem Lüften Abhängigkeit von klimatischen Bedingungen Aufwendiges und meist nicht praktikables Nutzerverhalten erforderlich (z.b. alle 2 Stunden 10 Minuten Querlüften)

62 Folie 62 Lösungen Freie Lüftung Keine kontrollierte Frischluftzufuhr Keine Wärmerückgewinnung Abhängigkeit von klimatischen Bedingungen (Wind, Temperaturen) Öffnungen in der aufwändig abgedichteten Außenwand Wärme-/Schallbrücken Optische Beeinträchtigung der Fassade Zugerscheinungen durch Kaltlufteintritt Eintrag von Staub und Schadstoffen

63 Folie 63 Lösungen Keine kontrollierte Frischluftzufuhr Keine Wärmerückgewinnung (Ausnahme: Kombination m. Wärmepumpe) Öffnungen in der aufwändig abgedichteten Außenwand Wärme-/Schallbrücken Optische Beeinträchtigung der Fassade Zugerscheinungen durch Kaltlufteintritt Eintrag von Staub und Schadstoffen

64 Folie 64 Lösungen Eingeblasene Frischluft wird als erste wieder abgesaugt Beim Ausblasen wird Abluft in die Zulufträume eingetragen WRG möglich, aber weniger effektiv als bei zentralen Lüftungsanlagen Abluftfilterung u. Kondensatabfuhr problematisch Öffnungen i. d. aufwändig abgedichteten Außenwand Wärme-/Schallbrücken Optische Beeinträchtigung der Fassade

65 Folie 65 Lösungen Eingeblasene Frischluft durchströmt den gesamten Wohnraum und wird in den Ablufträumen wieder abgesaugt Konsequente Realisierung der Quell- und Querlüftung WRG optimal mit ca. 90 % Effiziente Filterung der Zu- und Abluft keine Wärme-/Schallbrücken

66 Folie 66 Lösungen Zu- und Abluftanlagen zentral mit i Quoanda-Technologie Optimale Frischluftversorgung durch i Qoanda- Technologie Hoher Hygienestandard: geprüfte Materialien, lebensmittelecht zertifizierte Reinigung (Clean Safe)

67 Folie 67 Lösungen für die Sanierung Komplettsystem (Lüftungsgerät und Luftverteilsystem) für die optimalen Abstimmung der Einzelkomponenten auf das System und die örtlichen Verhältnisse

68 Folie 68 Lösungen für die Sanierung Schnelle Installation (ca. 1 Tag) durch optimal aufeinander abgestimmtes Komplett- und Stecksystem

69 Folie 69 Lösungen für die Sanierung Quoanda-Effekt Direktanschluss an Verteilermodul Strömungsrichtung über Schieber anpassbar Formschönes, elegantes Design

70 Folie 70 Lösungen für die Sanierung Minimal invasive Eingriffe in die vorhandene Bausubstanz Ohne Deckenabhängungen, minimale Mauerdurchbrüche (Kernbohrungen), und Eingriff in die Außenfassade etc.

71 Folie 71 Lösungen für die Sanierung Optisch unauffällige Integration des Lüftungssystems in den Wohnraum.

72 Folie 72 Lösungen für die Sanierung Zugfreie Einbringung der Frischluft Optimale Frischluftverteilung Intelligentes Luftverteilsystem zur Vermeidung von Schallübertragungen Gesicherte Luftfilterung und Filterkontrolle durch das Lüftungssystem Wärmerückgewinnung (Passivhauszertifiziert) zur Reduzierung des Gesamtheizwärmebedarfs der Wohneinheit Gesicherter Feuchte- und Geruchsabtransport möglichst direkt am Entstehungsort Flexible Filtertechnik zur Verbesserung der Luftqualität Intelligentes Luftverteilsystem mit individueller Einzelraumsteuerung Reinigbarkeit des Verteilsystems durch

Gesundes Raum-Klima. Ausgangssituation Grundlagen Lösungen im Bestand

Gesundes Raum-Klima. Ausgangssituation Grundlagen Lösungen im Bestand Gesundes Raum-Klima Gesundes Raum-Klima Ausgangssituation Grundlagen Lösungen im Bestand Gesundes Raum-Klima Ausgangssituation Grundlagen Lösungen im Bestand Ausgangssituation Schadensbilder Ausgangssituation

Mehr

Schimmel in der Wohnung. Ursachen und Sanierung

Schimmel in der Wohnung. Ursachen und Sanierung Schimmel in der Wohnung Ursachen und Sanierung Messe Altbau Neu 9. Februar 2014 Dipl.-Ing. Gudrun Heitmann Energieberaterin (BAfA) Staatlich anerkannte Sachverständige für Schall-u. Wärmeschutz Sachverständige

Mehr

Wohnungslüftung Anforderungen, Bemessung, Ausführung

Wohnungslüftung Anforderungen, Bemessung, Ausführung Fachveranstaltung Wohnraumlüftungsanlagen Dresden, 14.5.2014 Wohnungslüftung Anforderungen, Bemessung, Ausführung Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartmann ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden GmbH

Mehr

Schnittstelle Fenstersanierung aus der Optik der Bauphysik

Schnittstelle Fenstersanierung aus der Optik der Bauphysik Schnittstelle Fenstersanierung aus der Optik der Bauphysik Moritz Eggen Holzbauingenieur FH Weber Energie und Bauphysik Hallerstrasse 58 3012 Bern Mühlenstrasse 40 8200 Schaffhausen Energie Akustik Bauphysik

Mehr

Willkommen in der praktischen Lüftungswelt

Willkommen in der praktischen Lüftungswelt Willkommen in der praktischen Lüftungswelt Maico www.maico-ventilatoren.com MAICO Ventilatoren, VS-Schwenningen 5 Welche Vorurteile gibt es gegenüber Lüftungsanlagen? Maico Vorurteile einer Lüftungsanlage

Mehr

Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6

Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6 Luftdichtes Bauen im Bestand- Lüftungskonzept für Wohngebäude nach DIN 1946-6 Matthias Laidig, Ingenieurbüro ebök, Tübingen Vorträge Öffentlichkeitsarbeit Seminare Broschüren Energie- und Klimaschutzkonzepte

Mehr

Lüftung / Schimmel. Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung: Funktionsweise, Systemunterschiede dezentral vs. zentral

Lüftung / Schimmel. Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung: Funktionsweise, Systemunterschiede dezentral vs. zentral Lüftung / Schimmel Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung: Funktionsweise, Systemunterschiede dezentral vs. zentral Referent: Jürgen Ebler, LTM GmbH Folie 1 Wohnraumlüftung in der Praxis

Mehr

Ausgangslage. Die Folge: Es findet kein Luftaustausch zwischen innen und außen statt

Ausgangslage. Die Folge: Es findet kein Luftaustausch zwischen innen und außen statt HAUTAU VENTRA Ausgangslage Zu errichtende Gebäude sind so auszuführen, dass die wärmeübertragende Umfassungsfläche einschließlich der Fugen dauerhaft luftundurchlässig entsprechend den Regeln der Technik

Mehr

Feuchtigkeit und Schimmelpilz

Feuchtigkeit und Schimmelpilz Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. (vzbv) Energieteam, Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Energieberatung Terminvereinbarung unter 0 900 1-3637443 900 1-ENERGIE

Mehr

Lüftungskonzepte Neubau und Sanierung

Lüftungskonzepte Neubau und Sanierung Lüftungskonzepte Neubau und Sanierung Martin Kusic, Martin Kusic-Patrix, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden, www.kusic-patrix.com 1 Gliederung Aus der Praxis für die Praxis Vor Planung, Umsetzung

Mehr

Belüftungssysteme für die Altbausanierung

Belüftungssysteme für die Altbausanierung Die Weltenergiekrise tobt und wir tauschen die Glühbirnen aus 03.04.2011 Belüftungssysteme für die Altbausanierung Quelle: Nasa Energieeffiziente Gebäudetechnik...und wie geht das? 3: Luftdichte Hülle

Mehr

Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden. Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V.

Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden. Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V. Einsatz von Lüftungsgeräten in Wohngebäuden Dipl.-Ing. Michael Lange Fachverband Gebäude-Klima e. V. Agenda Warum Raumlüftung? Erfordernisse Mehr Komfort und Gesundheit durch Wohnungslüftung Reduzierung

Mehr

Gesundheit und Behaglichkeit

Gesundheit und Behaglichkeit Gesundheitsaspekte Gesundheit und Behaglichkeit Mehr als 80% seiner Zeit verbringt der Mensch innerhalb von vier Wänden. Das psychische Wohlbefinden wird massgeblich durch das Raumklima beeinflusst. Eine

Mehr

Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung

Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung Einsatz von Lüftungsgeräten mit WRG in der Sanierung Referent Dipl. Ing. (FH) Michael Lange Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.v. Agenda Warum Raumlüftung in der Sanierung

Mehr

Richtiges Heizen und Lüften

Richtiges Heizen und Lüften Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. (vzbv) Energieteam, Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Energieberatung Ihr Ansprechpartner: Gedruckt auf 100% Recyclingpapier

Mehr

Desinfektion bei Schimmelpilzbefall im Innenraum? Nein! Dr. Christiane Baschien

Desinfektion bei Schimmelpilzbefall im Innenraum? Nein! Dr. Christiane Baschien Desinfektion bei Schimmelpilzbefall im Innenraum? Nein! Dr. Christiane Baschien FG Mikrobiologische Risiken 1 Übersicht Schimmelbefall im Innenraum Desinfektion Desinfektionsmittel - Anwendung - Wirkung

Mehr

Schimmel. Erkennen Bewerten - Vermeiden SOLAR- SYSTEM-HAUS. Dipl. Ing. Alexander Kionka Sachverständiger für Schimmelpilzbelastungen (TÜV)

Schimmel. Erkennen Bewerten - Vermeiden SOLAR- SYSTEM-HAUS. Dipl. Ing. Alexander Kionka Sachverständiger für Schimmelpilzbelastungen (TÜV) Schimmel Erkennen Bewerten - Vermeiden Dipl. Ing. Alexander Kionka Sachverständiger für Schimmelpilzbelastungen (TÜV) Schimmel: ist überall in unserer Umwelt anzutreffen. ist ein natürlicher Teil unserer

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Schimmelbildung in Schulen Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Schimmelbildung in Gebäuden gibt es, seit Häuser gebaut

Mehr

activpilot Comfort PADK

activpilot Comfort PADK activpilot Comfort PADK Der Fensterbeschlag für gesundes Wohnklima. für Fenster 02 Herausragende Innovation activpilot Comfort PADK Hier kommt etwas Besonderes auf Sie zu! Ein Beschlag, mit dem sich Fenster

Mehr

Berechnungen zur Ermittlung der Mindestfläche bzw. geschossanzahl einer Nutzungseinheit zur Gewährleistung des baulichen Feuchteschutzes

Berechnungen zur Ermittlung der Mindestfläche bzw. geschossanzahl einer Nutzungseinheit zur Gewährleistung des baulichen Feuchteschutzes Berechnungen zur Ermittlung der Mindestfläche bzw. geschossanzahl einer Nutzungseinheit zur Gewährleistung des baulichen Feuchteschutzes Einleitung Im Folgenden wird zunächst beschrieben, wie die DIN 1946-6:2009-05

Mehr

Dämmung schützt vor Schimmel und erhöht die Wohnbehaglichkeit. Referent: Werner Fuest

Dämmung schützt vor Schimmel und erhöht die Wohnbehaglichkeit. Referent: Werner Fuest Dämmung schützt vor Schimmel und erhöht die Wohnbehaglichkeit Referent: Werner Fuest Stuckateurmeister / Energieberater HwK Berater im Bauzentrum München seit 2006 Mein Schwerpunkt ist das Dämmen der Gebäudehülle

Mehr

Capatect Innendämmsysteme

Capatect Innendämmsysteme Capatect Innendämmsysteme Einfach. Effektiv. Elefantenschlau. IDS Innendämmung und Wärmebrücken: Lösungen für einbindende Bauteile Autor: Dr.-Ing. Gregor A. Scheffler Ingenieurbüro Dr. Scheffler & Partner

Mehr

Schimmelproblematik in Kirchen. Dipl.-Ing. Christian Dahm EnergieAgentur.NRW

Schimmelproblematik in Kirchen. Dipl.-Ing. Christian Dahm EnergieAgentur.NRW Schimmelproblematik in Kirchen. Dipl.-Ing. Christian Dahm EnergieAgentur.NRW Feuchte in Kirchen - Sommerproblem (1) Folie 2 Feuchte in Kirchen - Sommerproblem (1) Folie 3 Folie 4 Was ist Schimmel? Schimmel(-pilze)

Mehr

Lüftung von Wohnungen

Lüftung von Wohnungen Lüftung von Wohnungen Warum / DIN 1946-6 Joachim Decker, EnergieAgentur.NRW EnergieAgentur.NRW Neutral Unabhängig Nicht kommerziell Energieberatung Kompetenznetzwerke Information und Weiterbildung Folie

Mehr

kronreif_trimmel & partner architekten zt gmbh MIETERINFORMATION KAISERSTRASSE 7 1070 WIEN

kronreif_trimmel & partner architekten zt gmbh MIETERINFORMATION KAISERSTRASSE 7 1070 WIEN MIETERINFORMATION KAISERSTRASSE 7 1070 WIEN INHALT 1. ALLGEMEINE INFORMATION 2. INNENDÄMMUNG UND SICHT- UND SONNENSCHUTZ a. Innendämmung b. Sicht- und Sonnenschutz 3. HAUSTECHNIK a. Lüftungsanlage b. Wohnungsstation

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag

Herzlich Willkommen zum Vortrag Herzlich Willkommen zum Vortrag Ursachen von Schimmel und dauerhafte Schimmelbeseitigung Referent: Detlef Knöller Dipl. Ing. (FH) Techn. Betriebswirt (IHK), Sachverständiger für EnEV 2. Vorsitzender der

Mehr

Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dach, Fassade, Fenster, Haustür. Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm

Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dach, Fassade, Fenster, Haustür. Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm Energetische Sanierung der äußeren Gebäudehülle - Dipl.-Ing. (FH) Richard Heinz esatop GmbH, Neu-Ulm 1 2 3 4 5 Gründe für die energetische Sanierung Sicherheit Schönheit Werterhaltung und Wertsteigerung

Mehr

Schimmelpilze in Innenräumen, was tun? Ursachen und praktische Tipps!

Schimmelpilze in Innenräumen, was tun? Ursachen und praktische Tipps! Schimmelpilze in Innenräumen, was tun? Ursachen und praktische Tipps! 1 Inhalt Grundsätzliches Baubedingte Ursachen für Schimmelpilzbildung Nutzerbedingte Ursachen für Schimmelpilzbildung Ursachenbeseitigung

Mehr

Wohnraumlüftung im Vergleich zur Abluftanlage in fensterlosen Räumen Vergleiche und Systemlösungen

Wohnraumlüftung im Vergleich zur Abluftanlage in fensterlosen Räumen Vergleiche und Systemlösungen Herzlich willkommen zum Helios & LRS Fachvortrag Wohnraumlüftung im Vergleich zur Abluftanlage in fensterlosen Räumen Vergleiche und Systemlösungen FRANZ SEDLMEIER Referent : Thorsten Fiedel Schulungsleiter

Mehr

Kontrollierte Wohnraumbelüftung - Schimmel energieeffizient und hygienisch vermeiden

Kontrollierte Wohnraumbelüftung - Schimmel energieeffizient und hygienisch vermeiden Kontrollierte Wohnraumbelüftung - Schimmel energieeffizient und hygienisch vermeiden Fachtagung Energieeffizienz und Schimmel - Lösungen für die energetische Gebäudesanierung Auf der Messe IHM 2011 19.03.2011

Mehr

LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN Burkhard Hornauer

LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN Burkhard Hornauer LÜFTUNGSKONZEPT IM WOHNUNGSBAU NACH DIN 1946-6 Burkhard Hornauer ZIELE DES LÜFTUNGSKONZEPT (LÜKO)? 1. Muss für einen Neubau oder einen sanierten Altbau eine lüftungstechnische Maßnahme (LTM) vorgesehen

Mehr

DIN 1946-6, Wohnungslüftung nach Konzept

DIN 1946-6, Wohnungslüftung nach Konzept DIN 1946-6, Wohnungslüftung nach Konzept Erfordern die allgemeinen Regeln der Technik in Wohnungen eine kontrollierte Lüftung? Wie man Lüftungskonzepte erstellt Lüftungstechnische Maßnahmen im Neubau und

Mehr

Gesünder wohnen RICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN

Gesünder wohnen RICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN Gesünder wohnen RICHTIG HEIZEN UND LÜFTEN Für ein besseres Raumklima Gemeinsam mit unseren Mitgliedern wollen wir für eine gesunde Raumluft und ein angenehmes Wohnklima sorgen. Durch Information, Untersuchung

Mehr

Das beste Raumklima für Ihr neues Zuhause. Heizung Kühlung Frische Luft Saubere Luft

Das beste Raumklima für Ihr neues Zuhause. Heizung Kühlung Frische Luft Saubere Luft Das beste Raumklima für Ihr neues Zuhause Heizung Kühlung Frische Luft Saubere Luft Besseres Raumklima Mehr Komfort Vitaler leben Der moderne Mensch verbringt im Durchschnitt 70 % seiner Zeit innerhalb

Mehr

Herzlich Willkommen zum Vortrag

Herzlich Willkommen zum Vortrag Herzlich Willkommen zum Vortrag Komfortlüftungssysteme im Wohnbau zentral oder dezentral. Welches System ist für welches Bauvorhaben am sinnvollsten? Referent: Detlef Knöller Dipl. Ing. (FH) Techn. Betriebswirt

Mehr

TÜV SÜD Industrie Service GmbH

TÜV SÜD Industrie Service GmbH Bauphysikalische Ursachen von Schimmelbildung Dipl.-Ing. Herbert Gottschalk Ursachen der Schimmelbildung Schimmel entsteht bei zu hoher Feuchtigkeit Ab ca. 70 bis 80 % rel. Luftfeuchtigkeit kann Schimmel

Mehr

Bera.Energiesysteme GmbH & Co. KG. Ingenieurbüro für Lüftungstechnik. Ebersbach an der Fils Baden-Baden - Sandweier.

Bera.Energiesysteme GmbH & Co. KG. Ingenieurbüro für Lüftungstechnik. Ebersbach an der Fils Baden-Baden - Sandweier. Bera.Energiesysteme GmbH & Co. KG Ingenieurbüro für Lüftungstechnik Ebersbach an der Fils Baden-Baden - Sandweier Referent: Dipl.-Ing. (FH) Dipl.Wirt.-Ing.(FH) Ferdinand Bera Folie 1 Können Wände atmen??

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Tipps zum Lüften ist das notwendig? Richtig lüften

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Tipps zum Lüften ist das notwendig? Richtig lüften Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. Tipps zum Lüften ist das notwendig? Richtig lüften Klare Antwort: ja! Denn gut abgedichtete Fenster und hochwertiges Isolierglas

Mehr

EINFACH FREI ATMEN FRISCHLUFT

EINFACH FREI ATMEN FRISCHLUFT EINFACH FREI ATMEN FRISCHLUFT EINFACH EIN MUSS: LUFTEN FRISCHLUFT Ein gesundes Raumklima ist die Grundlage für Hygiene und Wohlbefinden und schützt auch nachhaltig die Bausubstanz vor Feuchtigkeit und

Mehr

Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung

Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung Frischluft atmen Wohnwärme genießen Energie einsparen VdZ Information Nr. 7 Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung Vereinigung der deutschen Zentralheizungswirtschaft e.v. Aufatmen beim Energiesparen Die

Mehr

Innenraum Natürliche Innenprodukte Bauherrentipp. Ratgeber Schimmelschutz Gesünder wohnen mit den natürlichen Innenprodukten von Sto

Innenraum Natürliche Innenprodukte Bauherrentipp. Ratgeber Schimmelschutz Gesünder wohnen mit den natürlichen Innenprodukten von Sto Innenraum Natürliche Innenprodukte Bauherrentipp Optimales Wohnklima Mit natürlichen von Innenprodukten Sto Ratgeber Schimmelschutz Gesünder wohnen mit den natürlichen Innenprodukten von Sto Schimmelpilze

Mehr

Schüco VentoTherm. Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Grüne Technologie für den Blauen Planeten Saubere Energie aus Solar und Fenstern

Schüco VentoTherm. Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Grüne Technologie für den Blauen Planeten Saubere Energie aus Solar und Fenstern Schüco VentoTherm Fensterintegrierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung Grüne Technologie für den Blauen Planeten Saubere Energie aus Solar und Fenstern 2 Schüco VentoTherm 3 Schüco VentoTherm Denken Sie jetzt

Mehr

Richtiges Heizen und Lüften spart Kosten und schützt vor. Schimmelpilzbildung. Der BVS erklärt in zehn Regeln, was der

Richtiges Heizen und Lüften spart Kosten und schützt vor. Schimmelpilzbildung. Der BVS erklärt in zehn Regeln, was der PRESSEMITTEILUNG Richtiges Heizen und Lüften spart Kosten und schützt vor Schimmelpilzbildung. Der BVS erklärt in zehn Regeln, was der Verbraucher hierfür beachten muss. Richtiges Heizen und Lüften - da

Mehr

Willkommen! Flächenheizung + Ton für ein gesundes & schimmelfreies Wohnen

Willkommen! Flächenheizung + Ton für ein gesundes & schimmelfreies Wohnen Willkommen! Flächenheizung + Ton für ein gesundes & schimmelfreies Wohnen Biologie: was braucht der Schimmelpilz (Fadenpilz) für sein Glück? Feuchtigkeit (ab 70% Oberflächenfeuchte) Nährstoffe (Vielzahl

Mehr

Bitte nicht so! 15.11.2011

Bitte nicht so! 15.11.2011 1 Bitte nicht so! 2 Hauptthemen 3 Warum erst jetzt? normative Hintergründe Folgen für Mensch und Bauwerk Rechtliche Folgen Nebeneffekt Energieeinsparung Förderungen Beispielhafte Anlagenkomponenten Wenn

Mehr

(Irr-) Sinn Lüftung Warum Lüften?

(Irr-) Sinn Lüftung Warum Lüften? Deggendorf, 15.07.2015 Warum Lüften? Wie 12 Liter Wasser raus aber nicht rein sollen 15.07.2015 Seite 2 Warum Lüften? Regulierung g der Raumfeuchte Gegen Tauwasser bzw. Kondensat Kein Schimmel Behaglichkeit

Mehr

info 7 Leben in gesunder Luft Wohnwärme genießen Energie einsparen FORUM für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.v.

info 7 Leben in gesunder Luft Wohnwärme genießen Energie einsparen FORUM für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.v. info 7 FORUM für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.v. Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung Leben in gesunder Luft Wohnwärme genießen Energie einsparen 2 1 Wohnen und arbeiten in frischer Luft

Mehr

Informationsblatt. Aktion Gebäudethermografie. Innerleiten 4 A-4843 Ampflwang

Informationsblatt. Aktion Gebäudethermografie. Innerleiten 4 A-4843 Ampflwang Informationsblatt Aktion Gebäudethermografie Innerleiten 4 A-4843 Ampflwang e-mail: strasser@e-d.cc www.e-d.cc Was kann ich von der Gebäudethermografie erwarten? Schlecht gedämmtes Mauerwerk Bei der Gebäudethermografie

Mehr

Jetzt kommt frische Luft ins Leben! Moderne Fenster. Bestes Raumklima.

Jetzt kommt frische Luft ins Leben! Moderne Fenster. Bestes Raumklima. Jetzt kommt frische Luft ins Leben! Moderne Fenster. Bestes Raumklima. Das Raumklima als Wohlfühlfaktor. Die eigenen vier Wände sollen ein Ort sein, an dem wir uns wohlfühlen, entspannen und neue Kräfte

Mehr

Schimmel, Energieeffizienz: Kontrollierte Wohnungslüftung in Neubau und Bestand - Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6. Was kommt von der EU

Schimmel, Energieeffizienz: Kontrollierte Wohnungslüftung in Neubau und Bestand - Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6. Was kommt von der EU Gebäude/Umfeld Schimmel, Energieeffizienz: Kontrollierte Wohnungslüftung in Neubau und Bestand - Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6. Was kommt von der EU Nun haben wir mittlerweile gelernt, dass über 80

Mehr

Atmen Sie durch bei bestem Wohnklima. Fenster-Lüfter. Das Lüftungs-Sortiment von Athleticos

Atmen Sie durch bei bestem Wohnklima. Fenster-Lüfter. Das Lüftungs-Sortiment von Athleticos Atmen Sie durch bei bestem Wohnklima Fenster-Lüfter Das Lüftungs-Sortiment von Athleticos Kein Geheimnis: Lüften ist ein Muss Ihre Vorteile Wirksamer Schimmelschutz Optimales Wohnklima Frischluft ohne

Mehr

DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN

DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN DAMIT DIE PILZE IM WALD BLEIBEN So bieten Sie Schimmel keinen Lebensraum 2 Nährböden von Schimmelpilzen Nährböden von Schimmelpilzen 3 NÄHRBÖDEN VON SCHIMMELPILZEN Gut gemeinte Ratschläge, wie ungesunde

Mehr

Schimmelpilz. Ursachen - Bekämpfung - Vorbeugung

Schimmelpilz. Ursachen - Bekämpfung - Vorbeugung Schimmelpilz Ursachen - Bekämpfung - Vorbeugung Schimmelpilz Nährstoffe - bevorzugt organische Materialien (z.b Cellulose, Holz, Spanplatten, Tapeten, Kunststoffe, Papier, Textilien, ) Relative Luftfeuchtigkeit

Mehr

Schimmel in der Wohnung?

Schimmel in der Wohnung? Schimmel in der Wohnung? Knapp zwei Drittel aller Anfragen zum Thema Raumklima, die an uns gerichtet werden, beziehen sich auf Probleme mit Feuchtigkeit und Schimmel. Wir unterstützen Sie mit einer Ursachenanalyse

Mehr

(Irr-) Sinn Lüftung. (Irr-) Sinn Lüftung Übersicht Einfach alles. gesetzliche Grundlagen. Warum? Lüften.

(Irr-) Sinn Lüftung. (Irr-) Sinn Lüftung Übersicht Einfach alles. gesetzliche Grundlagen. Warum? Lüften. Seevetal, 28.01.2015 Übersicht Warum? Lüften gesetzliche Grundlagen Fragen Backup Wie 12 Liter Wasser raus aber nicht rein sollen 28.01.2015 Seite 2 1 Warum Lüften? Regulierung g der Raumfeuchte Gegen

Mehr

Schimmelsanierung in öffentlichen Gebäuden

Schimmelsanierung in öffentlichen Gebäuden Schimmelsanierung in öffentlichen Gebäuden Gesundheitliche Aspekte Sanierung kleinerer und größerer Befälle Handlungsanleitung zur Umsetzung der Biostoffverordnung Schimmelpilzsanierungsleitfaden des Umweltbundesamtes

Mehr

(Irr-) Sinn Lüftung. (Irr-) Sinn Lüftung Übersicht Einfach alles. gesetzliche Grundlagen. Warum? Lüften.

(Irr-) Sinn Lüftung. (Irr-) Sinn Lüftung Übersicht Einfach alles. gesetzliche Grundlagen. Warum? Lüften. Filderstadt, 22.07.2014 Übersicht Warum? Lüften gesetzliche Grundlagen Fragen Backup Seite 2 1 Warum Lüften? Regulierung g der Raumfeuchte Gegen Tauwasser bzw. Kondensat Kein Schimmel Behaglichkeit Angenehmes

Mehr

IBD. Feuchtigkeit und Schimmel in Wohngebäuden. Jahreshauptversammlung Haus & Grund 19. April Dormagen Goethestraße 57a Dormagen

IBD. Feuchtigkeit und Schimmel in Wohngebäuden. Jahreshauptversammlung Haus & Grund 19. April Dormagen Goethestraße 57a Dormagen Ingenieurbüro Dresen Feuchtigkeit und Schimmel in Wohngebäuden Jahreshauptversammlung Haus & Grund 19. April 2011 Dormagen Goethestraße 57a 41539 Dormagen Neuss Xantener Str. 7 41460 Neuss Schimmelpilze

Mehr

Lüftungsanlagen in Nichtwohngebäuden in der Stadt Burgwedel

Lüftungsanlagen in Nichtwohngebäuden in der Stadt Burgwedel in der Stadt Burgwedel Dipl. Ing. (FH) Jens Hungerland Amt für Finanzen und Gebäudewirtschaft der Stadt Burgwedel 05139/8973-616 Stadt Burgwedel Burgwedel Stadt Burgwedel Daten und Fakten: Einwohner: ca.

Mehr

Zu Beginn der 70iger Jahre hatte man in der DDR begonnen, Fertighäuser als Einfamilienhäuser serienmäßig herzustellen

Zu Beginn der 70iger Jahre hatte man in der DDR begonnen, Fertighäuser als Einfamilienhäuser serienmäßig herzustellen Zu Beginn der 70iger Jahre hatte man in der DDR begonnen, Fertighäuser als Einfamilienhäuser serienmäßig herzustellen VEB Bauelementewerke Stralsund: Fertighäuser E 83 G, E 123 G, E 85, E 111S VEB Fertighausbau

Mehr

Herzlich willkommen zum Helios Fachvortrag. Lüftungstechnik in Wohngebäuden eine absolute Notwendigkeit bei Neubau und Sanierung

Herzlich willkommen zum Helios Fachvortrag. Lüftungstechnik in Wohngebäuden eine absolute Notwendigkeit bei Neubau und Sanierung Herzlich willkommen zum Helios Fachvortrag Lüftungstechnik in Wohngebäuden eine absolute Notwendigkeit bei Neubau und Sanierung Referent : Thorsten Fiedel Schulungsreferent Lüftungs-Reinigungs-Service

Mehr

Mit Thermographie den Wärmeverlusten auf der Spur. Andreas Jarfe, Leiter ökologische Quartiersentwicklung

Mit Thermographie den Wärmeverlusten auf der Spur. Andreas Jarfe, Leiter ökologische Quartiersentwicklung Mit Thermographie den Wärmeverlusten auf der Spur Andreas Jarfe, Leiter ökologische Quartiersentwicklung Folie 2 Was ist Thermographie? Jeder Körper gibt oberhalb -273,15 ºC Wärmestrahlung ab Wärmestrahlung

Mehr

WOHNEN. LEBEN. ZUHAUSE SEIN.

WOHNEN. LEBEN. ZUHAUSE SEIN. WOHNEN. LEBEN. ZUHAUSE SEIN. INFORMATIONEN FÜR EIN GESUNDES RAUMKLIMA WARUM LÜFTEN? Liebe Mieter, Ihr Wohngebäude ist umfassend modernisiert worden, doch was gibt es nun für Sie zu beachten? Durch Verbesserungen

Mehr

Baupraktische Aspekte zur Entstehung von Schimmel

Baupraktische Aspekte zur Entstehung von Schimmel Baupraktische Aspekte zur Entstehung von Schimmel Dipl.(HTL)Ing. Emanuel Mairinger Gesund sanieren Symposion 10.-11. November 2011 Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels Vortrag - Übersicht Kurzvorstellung

Mehr

Hinweise zum richtigen lüften & heizen

Hinweise zum richtigen lüften & heizen Torsten Frey Karl-Liebknecht-Straße 12c D-16348 Wandlitz Tel.:+49 33397/279-59,Fax-58 frey@energieberater-barnim.de Da der moderne Mensch den größten Teil seiner Zeit in geschlossenen Räumen verbringt,

Mehr

Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2009

Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2009 FORUM VERLAG HERKERT GMBH Mandichostraße 18 86504 Merching Telefon: 08233/381-123 E-Mail: service@forumverlag.com www.forum-verlag.com Das Baustellenhandbuch für die Ausführung nach EnEV 2009 Liebe Besucherinnen

Mehr

Schimmelpilzbildung in Wohnräumen

Schimmelpilzbildung in Wohnräumen Schimmelpilze in Wohnräumen sind ein Indikator für zu hohe Luft- oder Materialfeuchte. Als Ursache kommen daher in Betracht: Falsches Nutzerverhalten (zu wenig Heizung, zu wenig Lüftung) Mangelhafte Wärmedämmung

Mehr

Reine Luft in Gesundheitseinrichtungen. 8. Salzburger Hygienetage 2014

Reine Luft in Gesundheitseinrichtungen. 8. Salzburger Hygienetage 2014 Reine Luft in Gesundheitseinrichtungen 1 Sorger 2014 Wozu brauchen wir eine Lüftungsanlage wir haben doch auch noch Fenster! Seit wir die Lüftung haben / seit ich dem belüfteten Raum arbeite, bin ich dauernd

Mehr

Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen

Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen Fachveranstaltung Wohnraumlüftungsanlagen Leipzig, 1.11.2011 Planung und Ausführung von Lüftungsanlagen Anwendung der DIN 1946-6 Dr.-Ing. Thomas Hartmann ITG Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden

Mehr

Die alternative Art zu dämmen. weber.therm Innendämmsysteme

Die alternative Art zu dämmen. weber.therm Innendämmsysteme Die alternative Art zu dämmen weber.therm e Wenn es außen nicht geht Energetische Sanierung mit en eine systematische Innensanierung von Schimmelpilz- und Feuchteschäden befreien und langfristig schützen.

Mehr

Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1

Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1 Lfd. Nr.: Anforderungen an QP /Referenzgebäude gemäß ENEV 2009 Wohngebäude Anlage 1 Tabelle 1 Bauteil/ System Referenzausführung/ Wert (Maßeinheit) 1.6 Lichtkuppeln Wärmedurchgangskoeffizient U w = 2,70

Mehr

Die Heizsaison beginnt: Kosten sparen und Schimmelpilz. vorbeugen mit richtigem Heizen und Lüften. Zehn Regeln im

Die Heizsaison beginnt: Kosten sparen und Schimmelpilz. vorbeugen mit richtigem Heizen und Lüften. Zehn Regeln im PRESSEMITTEILUNG Die Heizsaison beginnt: Kosten sparen und Schimmelpilz vorbeugen mit richtigem Heizen und Lüften. Zehn Regeln im Überblick erstellt von BVS-Sachverständigen erklären, was man beachten

Mehr

Tauwasserbildung im Fensterbereich

Tauwasserbildung im Fensterbereich Tauwasserbildung im Fensterbereich EINE BROSCHÜRE FÜR DIE KALTE JAHRESZEIT. Alle Jahre zu Beginn der kalten Jahreszeit häufen sich Fragen zum Thema: TAUWASSERBILDUNG - Warum gab es dies bei den alten Fenstern

Mehr

Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen

Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen Moosburger Bauseminar Lüften und Energiesparen Hans Stanglmair in Vertretung für Gerhard Scholz Gerhard Scholz Lüftung Solarfreunde Moosburg 1 Warum Lüften? Bild: Bine- Info Gerhard Scholz Lüftung Solarfreunde

Mehr

Lüftung nach Konzept DIN 1946-6: Lüftung von Wohnungen

Lüftung nach Konzept DIN 1946-6: Lüftung von Wohnungen Lüftung nach Konzept DIN 1946-6: Lüftung von Wohnungen Raimund Käser* Mit Ausgabedatum Mai 2009 wurde nach mehrjähriger Überarbeitung die aktualisierte Lüftungsnorm DIN 1946-6 Teil 6: Lüftung von Wohnungen;

Mehr

In Kooperation mit: Die clevere Bestandsmodernisierung. PremiVent. Fensterlüftungssystem mit integrierter Wärmerückgewinnung.

In Kooperation mit: Die clevere Bestandsmodernisierung. PremiVent. Fensterlüftungssystem mit integrierter Wärmerückgewinnung. In Kooperation mit: Die clevere Bestandsmodernisierung PremiVent. Fensterlüftungssystem mit integrierter Wärmerückgewinnung. Die Herausforderungen: Modernisierungsbedarf und Anforderungen steigen. PremiVent.

Mehr

Pfarrhaus Wiesenbronn energetische Sanierung

Pfarrhaus Wiesenbronn energetische Sanierung Ausgangslage Denkmalgeschütztes Pfarrhaus Baujahr 1792 2 Geschosse, fast vollständig unterkellert, Tonnengewölbe, großes steiles Walmdach Dach nicht ausgebaut Fassadengliederung Sockelgeschoss Lisenen

Mehr

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude

ENERGIEAUSWEIS für Wohngebäude Gültig bis: 06.08.208 Gebäude Gebäudetyp Adresse Einfamilienhaus Musterweg, Musterstadt Gebäudeteil Baujahr Gebäude 966 Gebäudefoto (freiwillig) Baujahr Anlagentechnik 984 Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche

Mehr

Nutzungspotentiale und Erfolgsfaktoren der Wohnungslüftung

Nutzungspotentiale und Erfolgsfaktoren der Wohnungslüftung Nutzungspotentiale und Erfolgsfaktoren der Wohnungslüftung Wissensvermittlung Copyright by Hans-Otto Reuter Perikles bedeutender Politiker zur Hochblüte Athens um 450 v. Chr. Sei bedacht, oh Erbauer des

Mehr

Wachstumsmarkt Wohnraumlüftung. Burkhard Max eza Partnertag

Wachstumsmarkt Wohnraumlüftung. Burkhard Max eza Partnertag Wachstumsmarkt Wohnraumlüftung Burkhard Max eza Partnertag 27.09.2017 Agenda Warum Wohnraumlüftung und warum Wärmerückgewinnung? Einsatzmöglichkeiten von kontrollierter Lüftung mit WRG Welche Systeme bietet

Mehr

Feuchtigkeit und Schimmelbildung in der Wohnung Erfahrungsaustausch zum Wohnungsaufsichtsgesetz

Feuchtigkeit und Schimmelbildung in der Wohnung Erfahrungsaustausch zum Wohnungsaufsichtsgesetz Feuchtigkeit und Schimmelbildung in der Wohnung Erfahrungsaustausch zum Wohnungsaufsichtsgesetz Rita Maria Jünnemann Energiereferentin 2 Wohnen 3 Normale Wohnung Schimmel? Schimmelpilze Bakterien Milben.

Mehr

Energieausweis für Wohngebäude

Energieausweis für Wohngebäude Gültig bis: 1 Gebäude Gebäudetyp Adresse Gebäudeteil Baujahr Gebäude Baujahr Anlagentechnik Gebäudefoto (freiwillig) Anzahl Wohnungen Gebäudenutzfläche (A N ) Anlass der Ausstellung des Energieausweises

Mehr

Wohnen ohne Schimmel Seite 1

Wohnen ohne Schimmel Seite 1 Wohnen ohne Schimmel Seite 1 Wie entsteht Schimmel? Schimmelsporen sind in der Luft natürlicherweise vorhanden. Aufgrund ihrer Schwerkraft setzen sich Sporen auf Bauteiloberflächen ab. Ist dort über einen

Mehr

KEIN GRUND ZUR SORGE

KEIN GRUND ZUR SORGE SCHIMMELFREI? Schimmelpilze in Wohn- und Lebensräumen sind eine unangenehme Vorstellung. Die grauen Flecken sehen nicht nur hässlich aus, auf Dauer wirken sie gesundheitsschädlich. Bei leichtem Befall

Mehr

Wo Reserven schlummern Erfahrungen aus dem Energiesparpaket 2009

Wo Reserven schlummern Erfahrungen aus dem Energiesparpaket 2009 Kleine Ursache große Wirkung. Ein dicht schließendes 2-Scheiben-Holzrahmenfenster verursacht weniger Heizenergieverluste als ein mangelhaft schließendes oder undicht eingebautes modernes Fenster mit Wärmeschutzverglasung.

Mehr

Lüftung: Möglichkeiten und Chancen bei Bestandesbauten. Prof. Heinrich Huber Institut Energie am Bau, Fachhochschule Nordwestschweiz

Lüftung: Möglichkeiten und Chancen bei Bestandesbauten. Prof. Heinrich Huber Institut Energie am Bau, Fachhochschule Nordwestschweiz Lüftung: Möglichkeiten und Chancen bei Bestandesbauten Prof. Institut Energie am Bau, Fachhochschule Nordwestschweiz Lüftung: Möglichkeiten und Chancen bei Bestandesbauten Fachhochschule Nordwestschweiz,

Mehr

Schimmelpilz in Wohnräumen

Schimmelpilz in Wohnräumen Schimmelpilz in Wohnräumen Bewertung von Wohnklima, Luftaustausch und Luftkeim-Messung (Dipl.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing.) Sachverständiger für Schimmelpilz (TÜV geprüft) Energieberater (HWK) Brunhamstraße

Mehr

Luft_plus: Einfache Lüftungssysteme energieeffizient, ressourcenschonend, leistbar in der Wohnbausanierung

Luft_plus: Einfache Lüftungssysteme energieeffizient, ressourcenschonend, leistbar in der Wohnbausanierung Luft_plus: Einfache Lüftungssysteme energieeffizient, ressourcenschonend, leistbar in der Wohnbausanierung Neu gebaute oder sanierte Gebäude müssen Kriterien erfüllen, z.b. müssen sie auch energie-effizient

Mehr

Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV)

Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) dena-antworten auf die häufigsten Fragen Energieeinsparverordnung 2009 (EnEV) Berlin, 03. September 2009. 1. Allgemeine Fragen Was regelt die Energieeinsparverordnung? Die Energieeinsparverordnung definiert

Mehr

IR-Bericht. Gebäude: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx; Wohnung EG, rechts. Bestandsaufnahme: 24.02.2014, ab 8.00 Uhr, Außentemperatur: -1 C

IR-Bericht. Gebäude: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx; Wohnung EG, rechts. Bestandsaufnahme: 24.02.2014, ab 8.00 Uhr, Außentemperatur: -1 C IR Bewertung/xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Seite 1 von 6 IR-Bericht Gebäude: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx; Wohnung EG, rechts Bestandsaufnahme: 24.02.2014, ab 8.00 Uhr, Außentemperatur: -1 C

Mehr

Planen, Bauen, Wohnen Jenaer Energieratgeber. Die Gebäudehülle. Heft 3 Energieverluste Dämmung Fenster Wärmebrücken

Planen, Bauen, Wohnen Jenaer Energieratgeber. Die Gebäudehülle. Heft 3 Energieverluste Dämmung Fenster Wärmebrücken Planen, Bauen, Wohnen Jenaer Energieratgeber Die Gebäudehülle Heft 3 Energieverluste Dämmung Fenster Wärmebrücken Quelle: Quelle: St. Ernst Kind, Rose Gebäudeanalytik, www.pixelio.de Jena Die Gebäudehülle

Mehr

Im Wohnbereich wird ständig Wasserdampf erzeugt. Man kann folgende Mengen annehmen:

Im Wohnbereich wird ständig Wasserdampf erzeugt. Man kann folgende Mengen annehmen: Erläuterung zu Kondensatbildung / Tauwasserbildung an Fenstern Grundsätzlich kann Kondensatbildung auf der raumseitigen Oberfläche von Isolierglaseinheiten bzw. von Rahmen auftreten. Man spricht hierbei

Mehr

Gesunde Luft im Haus. Effizient lüften, Heizkosten sparen und Schimmel vermeiden. Aus der Broschürenreihe: Spar Energie wir zeigen wie

Gesunde Luft im Haus. Effizient lüften, Heizkosten sparen und Schimmel vermeiden. Aus der Broschürenreihe: Spar Energie wir zeigen wie Gesunde Luft im Haus Effizient lüften, Heizkosten sparen und Schimmel vermeiden Aus der Broschürenreihe: Spar Energie wir zeigen wie Richtig Heizen und Lüften Für ein ideales Wohnklima Wie gesund und behaglich

Mehr

LEITFADEN. Unsere Tipps für Ihre gute Raumluft kurz & bündig. Entfernung von der Wand gemessen werden. Gute Temperaturbereiche in Räumen:

LEITFADEN. Unsere Tipps für Ihre gute Raumluft kurz & bündig. Entfernung von der Wand gemessen werden. Gute Temperaturbereiche in Räumen: LEITFADEN Unsere Tipps für Ihre gute Raumluft kurz & bündig Raumtemperatur Die Raumtemperatur sollte in Kopfhöhe und mindestens in einem Meter Entfernung von der Wand gemessen werden. Gute Temperaturbereiche

Mehr