Möglichkeiten und Grenzen der Burnout-Prävention

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1 Geisteswissenschaft Tobias Redeker Möglichkeiten und Grenzen der Burnout-Prävention Studienarbeit

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3 Inhaltverzeichnis 8. Literatur- und Quellenverzeichnis

4 Das Thema Burnout ist heute so aktuell wie nie. Beinahe täglich schreibt die Presse einen Artikel über die Modediagnose Burnout. So zum Beispiel berichtete das Online Magazin zeus Medienwelten am detailliert darüber, dass Burnout mittlerweile wohl zur Volkskrankheit geworden sei, da man aktuell allein im EU-Raum etwa 30 Millionen Betroffene zählt. Das Phänomen Burnout ist in den 1970-er Jahren erstmals öffentlich in den USA in Verbindung mit dem Pflegepersonal erwähnt worden und daher noch relativ neu. Mittlerweile hat sich die Krankheit enorm ausgebreitet und kommt in beinahe jeder Berufssparte vor. 1 Da die Aktualität dieser Thematik auch im Jahr 2013 besonders gegeben ist, widmet sich diese Arbeit dem Themenbereich Burnout im Betrieb. Dabei soll das Ziel verfolgt werden, die Möglichkeiten und Grenzen von Burnout im Betrieb verständlich darzulegen. Um dieses zu erreichen, weist die Arbeit den folgenden Aufbau auf: Die Ausarbeitung beginnt mit der Definition des Begriffes Burnout sowie die Entstehung der Krankheit. Anschließend wird die Häufigkeitsverteilung von Burnout beschrieben. Danach sollen die Möglichkeiten von Burnout im Betrieb dargelegt werden. Dass und warum diese Chancen einer Einschränkung unterliegen, wird im selben Kapitel aufgezeigt. Anschließend sollen diese Möglichkeiten und Grenzen anhand eines Beispiels aus der Praxis verdeutlicht werden. Zum Schluss folgt eine Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse, die sich aus dieser Arbeit ergaben. Beim Betrachten des Forschungsstandes zur Thematik Burnout fällt sofort auf, das eine einheitliche und damit von allen Forschern akzeptierte Definition des Krankheitsbilds fehlt. Ein passendes Zitat hierzu stammt von Forney et. Al und lautet:

5 Burnout ist wie Pornographie ich bin nicht sicher, ob ich es definieren kann, aber wenn ich es sehe, weiß ich, was es ist. 2 Trotz der trist wirkenden Ausgangssituation, findet man in der Literatur einige Definitionsversuche. So zum Beispiel versteht man unter Burnout: Ein Syndrom unangemessener Einstellungen gegenüber Klienten und sich selbst, oft in Verbindung mit unangenehmen physischen und emotionalen Symptomen (Burisch 2006, S. 17 zit.n. Kahn 1987). Beziehungsweise Ein Syndrom emotionaler Erschöpfung Depersonalisation und persönlicher Leistungseinbußen, das bei Individuen auftreten kann, die in irgendeiner Art mit Menschen arbeiten. Es ist eine Reaktion auf die chronische emotionale Belastung, sich andauernd mit Menschen zu beschäftigen, besonders, wenn diese in Not sind oder Probleme haben (Burisch 2006 S. 17 zit.n.maslach 1982). Bei den oben aufgezählten Definitionen handelt es sich lediglich um zwei Beispiele aus einer Vielzahl von Definitionsversuchen. Damit ergibt sich die Tatsache, dass Burnout alles und nichts gleichzeitig sein kann. Die meisten Wissenschaftler greifen aktuell auf die Burnout-Definition von Schaufeli & Enzmann zurück: Burnout ist ein dauerhafter, negativer, arbeitsbezogener Seelenzustand normaler Individuen. Er ist in erster Linie von Erschöpfung gekennzeichnet begleitet von Unruhe und Anspannung (distress), einem Gefühl verringerter Effektivität, gesunkener Motivation und der Entwicklung dysfunktionaler Einstellungen und Verhaltensweisen bei der Arbeit. Diese psychische Verfassung entwickelt sich nach und nach, kann dem betroffenen Menschen aber lange unbemerkt bleiben. Sie resultiert aus einer Fehlpassung von Intentionen und Berufsrealität. Burnout erhält sich wegen ungünstiger Bewältigungsstrategien, die mit dem Syndrom zusammenhängen, oft selbst aufrecht Scharnhorst 2012, S. 13 zit. n. Schaufeli & Enzmann 1998, S. 36). Wenn man bisher durchgeführte wissenschaftliche Untersuchungen unter die Lupe nimmt, wird schnell klar: Auch darüber, wie Burnout eigentlich entsteht,

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