Investment-Brennpunkte Weltweit anlegen. 6. FRANKFURT-TRUST Strategietag für Institutionelle Investoren

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1 Investment-Brennpunkte Weltweit anlegen 6. FRANKFURT-TRUST Strategietag für Institutionelle Investoren

2 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

3 Neues Marktumfeld: Eintritt in die neue Weltordnung Björn H. Robens Aufsichtsratsvorsitzender FRANKFURT-TRUST und Vorstandssprecher BHF-BANK Frankfurt am Main, den 24. November 2011

4 Radikal verändertes Marktumfeld Neue Weltordnung Globales Marktumfeld Eintritt in eine neue Weltordnung Radikale Anpassung der Investmentstrategie erforderlich G7 Staaten BRIC Staaten und Next Eleven

5 Identifikation globaler Makrotrends Globale Makrotrends 1 Auftritt Emerging Consumer 2 Erschöpfung der alten Welt 3 Volatilität als neue Normalität

6 Alte Weltordnung Globales Marktumfeld Aktienmarktentwicklung 1)2) 3500 MSCI World Dominanz der G7 Staaten Anteil an Weltwirtschaftsleistung 49 % 3) Aktienmärkte mit langfristig positivem Trend und geringer Schwankung stabile Rendite aus 15,9 Aktien % p.a. und Dividenden G7 Staaten mit stabilen positiven Wachstumsraten (BIP) Staatsverschuldung der G7 Staaten auf moderatem Niveau (73 % 4) ) Kapitalmarkt reflektiert stabile Entwicklung der G7 Staaten langfristiger Vermögensaufbau war planbar 1) Alle Daten basieren auf Analysen der Vergangenheit und sind keine Indikation für die zukünftige Entwicklung 2) Quelle: Datastream; Datenbasis: Diskrete 1-Monatsrenditen in USD; Zeitraum: bis ) Stand: ) Anteil der Staatsverschuldung am BIP; Stand: 2000

7 Alte Weltordnung Deutschland Wertentwicklung DAX 1)2) Verteilung der Jahresrenditen 1)2) ,4 % 57,0 % 39,6 % % - 20 % + 20 % ,1 % p.a. Relative Häufigkeit 2% 1% % -60% -50% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Jahresrendite Dominant positive Jahresrenditen (73 %) ermöglichen Erfolg von Buy-and-Hold-Strategien 1) Alle Daten basieren auf Analysen der Vergangenheit und sind keine Indikation für die zukünftige Entwicklung 2) Quelle: Datastream; Datenbasis: Diskrete 1-Monatsrenditen (Wertentwicklung) bzw. täglich rollierende 1-Jahresrenditen (Verteilung) in EUR; Zeitraum: bis

8 Eintritt in eine neue Weltordnung Globales Marktumfeld e 1) Aktienmarktentwicklung 2)3) MSCI World G7 Anteil der G7 Staaten an der Weltwirtschaftsleistung sinkt unter 40 % G7 Staaten mit ausufernder Staatsverschuldung Anteil am BIP 115 % ,0 % p.a BRIC Rasantes Wachstum der BRIC Staaten BIP Wachstum Ø 7,0 % p.a. BRIC Staaten mit rückläufiger Staatsverschuldung Anteil am BIP 33 % Verkehrte Welt: Wachstum und solide Staatsverschuldung in den BRIC Staaten Volatilität und extreme Verschuldung in den G7 Staaten 1) Quelle: IWF World Economic Outlook Database April 2011; Durchschnittliches BIP-Wachstum über den Zeitraum ; Daten für 2009 bis 2011 basieren auf Schätzungen des IWF 2) Alle Daten basieren auf Analysen der Vergangenheit und sind keine Indikation für die zukünftige Entwicklung 3) Quelle: Datastream; Datenbasis: Diskrete 1-Monatsrenditen in USD; Zeitraum: bis

9 Eintritt in eine neue Weltordnung Deutschland Wertentwicklung DAX 1)2) Verteilung der Jahresrenditen 1)2) 21,9 % 40,9 % 37,2 % % - 20 % + 20 % Relative Häufigkeit 2% 1% ,0 % p.a % -60% -50% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% Jahresrendite Negative Wertentwicklung und extreme Ereignisse (rund 60 %) als neue Normalität 1) Alle Daten basieren auf Analysen der Vergangenheit und sind keine Indikation für die zukünftige Entwicklung 2) Quelle: Datastream; Datenbasis: Diskrete 1-Monatsrenditen (Wertentwicklung) bzw. täglich rollierende 1-Jahresrenditen (Verteilung) in EUR; Zeitraum: bis

10 Radikal verändertes Marktumfeld Neue Weltordnung Globales Marktumfeld Eintritt in eine neue Weltordnung Radikale Anpassung der Investmentstrategie erforderlich G7 Staaten BRIC Staaten und Next Eleven

11 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

12 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

13 Konjunktur- und Kapitalmarktperspektiven 2012 Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

14 Wachstum der alten Welt Deutschland USA Japan Source: Thomson Reuters Datastream

15 Konjunkturentwicklung Heftige politische Auseinandersetzungen um die richtigen Antworten auf die Krisensituationen Zeitenwende: USA nicht mehr AAA Zentrale Aufgabe der nächsten Jahre ist die Restrukturierung der gewaltigen Staatsverschuldung der meisten entwickelten Länder Einige Länder werden ihre Verschuldung aus eigener Kraft nicht bewältigen können!

16 Griechische Tragödie Jahres Credit Def ault Swaps 0 Source: Thomson Reuters Datastream

17 Italien Das große Problem Jahre CDS Italien 0 Source: Thomson Reuters Datastream

18 Konjunkturentwicklung Der IWF erwartet für dieses Jahr ein Wachstum von nur noch 4 % nach einer Prognose von 4,5 % im 1. Halbjahr Konjunkturbelastung in Europa durch Anpassungskrise und Sanierung der Olivenländer Motor der Weltwirtschaft sind eindeutig die Emerging Markets mit einem weit überdurchschnittlichen Wachstum Für 2012 erwartet der IWF 4 % Weltwirtschaftswachstum

19 Wachstum der neuen Welt CHINA USA DEUTSCHLAND INDIEN Source: Thomson Reuters Datastream -10

20 Hohe Bruttoinvestitionsraten in der neuen Welt BRIC-Länder (Durchschnitt) Deutschland USA 10 Source: Thomson Reuters Datastream

21 Jun 97 Dez 97 Jun 98 Dez 98 Jun 99 Dez 99 Jun 00 Dez 00 Jun 01 Dez 01 Jun 02 Dez 02 Jun 03 Dez 03 Jun 04 Dez 04 Jun 05 Dez 05 Jun 06 Dez 06 Jun 07 Dez 07 Jun 08 Dez 08 Jun 09 Dez 09 Jun 10 Dez 10 Jun 11 Einkaufsmanagerindex Euroland vs. USA Einkaufsmanager-Index Euroland Einkaufsmanager-Index USA

22 Frühindikatoren Deutlich nachlassende Wachstumsdynamik in den kommenden Monaten Die Kapitalmärkte erwarten Rezession die volkswirtschaftlichen Frühindikatoren zeigen dies noch nicht! Anhaltend starke regionale Differenzierung des Wachstums mit der Lokomotive Asien

23 Ifo-Geschäftsklimaindex Deutschland IFO- Index Aktuelle Lage IFO-Index Erwartungen 75 Source: Thomson Reuters Datastream

24 Frühindikatoren Deutschland Außergewöhnlich optimistische Phase der deutschen Wirtschaft geht zu Ende Relative Stärke Deutschlands in Europa durch relativ bessere Wettbewerbsfähigkeit Robuster reformierter Arbeitsmarkt Stabile Lohnstückkosten Bildung ist der Schlüssel zu Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

25 Ölpreis Ölpreis (Brent) U$/BBL 0 Source: Thomson Reuters Datastream

26 Öl und Rohstoffe Kräftige Erholung der Energie- und Rohstoffpreise seit 2009 Energie-, Agrar- und Rohstoffpreise mit langfristig weiter guter Perspektive für die Anleger Hoher Ölpreis dämpft Weltwirtschaft, gibt aber auch positive Substitutionsimpulse Große Herausforderung sind die Kursschwankungen

27 Konsumentenvertrauen USA Konsumentenv ertrauen USA 20 Source: Thomson Reuters Datastream

28 Frühindikatoren für den US-Konsum Keine Erholung des Frühindikators - dies spiegelt die tiefe Verunsicherung des US-Verbrauchers wider US-Aufschwung war ohne Dynamik und hat den Arbeitsmarkt nicht erreicht Was wird aus den USA im kommenden Abschwung? Neue Konjunkturprogramme sollen helfen

29 EWU: Headline- und Kerninflation Hoher Ölpreis dämpft Weltwirtschaft, gibt aber auch positive Substitutionsimpulse Headline-Inf lation in % Kern-Inf lation in % Source: Thomson Reuters Datastream

30 Inflation Die Inflationsbefürchtungen haben sich vor dem Hintergrund der Wachstumssorgen abgeschwächt Kurzfristig ist Inflation in Europa kein Thema mehr Aber: Langfristige Inflationsrisiken durch Verlust der Unabhängigkeit der Notenbanken

31 Leitzinsentwicklung USA 0 Deutschland Japan Source: Thomson Reuters Datastream

32 Notenbankpolitik Nullzinspolitik zur Rettung des Bankensektors und der Olivenländer sowie zur Stabilisierung der US-Wirtschaft Dilemma der EZB Nord- und Südeuropa benötigen eine unterschiedliche Geldpolitik Nach zwei Leitzinserhöhungen drehen die Erwartungen nun auf sinkende Leitzinsen Erste Senkung auf 1,25 % ist erfolgt

33 Historisch niedrige Renditen Umlaufrendite deutscher Anleihen Inflationsrate -2 Source: Thomson Reuters Datastream

34 Zinsen in Deutschland Das deutsche Zinsniveau ist hauptsächlich von der europäischen Politik abhängig Haftet Deutschland für ganz Europa? Wie groß wird der Rettungsschirm? Haben wir eine Transferunion? Oder gehen wir getrennte Wege? Bereits heute zahlen wir in Form von negativen realen Zinsen

35 Deutschland Jahre CDS Deutschland 0 Source: Thomson Reuters Datastream

36 DAX30 mit Gewinnentwicklung DAX 30 - Performanceindex Erwartete Gewinne kommende 12 Monate (RECHTE SKALA) 200 Source: Thomson Reuters Datastream

37 Aktienmarktentwicklung Märkte sind tief verunsichert und sehen keine Lösung Aktienmärkte erwarten Zusammenbruch der Weltwirtschaft und damit der Unternehmensgewinne Aber Aktien sind Substanzvermögen Deutsche Aktien historisch preiswert? KGV 8

38 Euro in US-Dollar Wechselkurs US-Dollar/Euro 0.80 Source: Thomson Reuters Datastream

39 Wechselkursentwicklung Langfristige Belastungen für den US-Dollar Das Ende der Unabhängigkeit des Schweizer Franken Ernste Krise der europäischen Währungsunion Die innere Abwertung der Krisenländer muss gelingen

40 Zusammenfassung Nachlassendes Weltwirtschaftswachstum Kapitalmärkte fordern 2011 eine Lösung der Krise der Olivenländer Wachsende Krisen sind Bedrohung für unser Vermögen Die Krise ist eine große Chance zur Restrukturierung der Fiskalpolitik! Aktuelle Krise verlangt Geduld und Diversifikation auch in Sachwerte

41 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

42 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

43 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth

44 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

45 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

46 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog/Diskussion Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

47 Inside the Arabian Spring Dialog / Diskussion Nazem Fawwaz Al Kudsi & Gerhard Engler

48 Emerging Arabia 48

49 Market Growth Data Market Cap/GDP Real GDP Growth 2010 Real GDP Growth 2011 (est.) Real GDP Growth 2012 (est.) Country Debt/GDP Saudi Arabia 75% 7% Kuwait 77% 8% UAE 43% 25% Qatar 97% 25% Oman 31% 4% Bahrain 56% 34% Egypt 25% 76% Morocco 67% 69% Tunisia 22% 42% Jordan 96% 69% Lebanon 22% 125% China 59% 27% India 64% 62% Brazil 77% 12% Russia 56% 65% USA 96% 100% Germany 36% 82% Japan 67% 233% Source: IMF, World Bank, Bloomberg 49

50 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

51 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

52 Vorwärts in die Vergangenheit Anlagestrategien in turbulenten Zeiten Strategietag 2011 Winfried Hutmann

53 Die Krisen der Hausse oder die Hausse der Krisen? LTCM Argentinien Asien 5000 DAXP Japan dot.com Russland Subprime Mortgages Schulden/ Euro-Krise US Savings & Loans Tequila (Mexiko)

54 Drei Börsenjahrzehnte drei Börsenparadigmen Liberalisierung Globalisierung Monetisierung Del Kurse * 4 wenig Vola 2000 Kurse * 3 / 4 viel Vola 1000 Kurse * 4 wenig Vola

55 Die 1980er: Liberalisierung There was a time when America had Ronald Reagan, Johnny Cash and Bob Hope and the UK had Margaret Thatcher, neither cash nor hope. (unbekannter Humorist) Bildquelle: wikimedia.org

56 Liberalisierung des Finanzwesens: 3 Beispiele Big Bang UK Aufhebung festgelegter Handelskommissionen Aufhebung der Trennung von Brokerage und Market-Making Zulassung integrierter Investmentbanken 1. Finanzmarktförderungsgesetz Deutschland Einsatz von Derivaten Abschaffung der Börsenumsatzsteuer Aufhebung Glass Steagall Act vom Juni 1933 USA Aufhebung des Trennbankensystems

57 Q1/89 Q3/89 Q1/90 Q3/90 Q3/88 Q1/88 Q3/87 Q1/87 Q3/86 Q1/85 Q3/85 Q1/86 Q3/84 Q1/84 Q3/83 Q1/83 Q3/82 Futter für die Aktie 34,0 32,0 30,0 28,0 26,0 24,0 22,0 Gewinnquote s.a. % Volkseinkommen Q1/80 Q3/80 Q1/81 Q3/81 Q1/82

58 Die 1990er: Globalisierung Wir wollen alle mit 19 Euro nach Malle fliegen. Wir wollen einen DVD-Player haben für 39,95 Euro Das sind die Vorteile dieser Globalisierung. (Peer Steinbrück) Bildquelle: dts-nachrichtenagentur

59 Jan 08 Jan 09 Jan 10 Jan 11 Handelsbilanzen: Amerika konsumiert, China produziert Jan 90 Jan 91 Jan 92 Jan 93 Jan 94 Jan 95 Jan 96 Jan 97 Jan 98 Jan 99 Jan 00 Jan 01 Jan 02 Jan 03 Jan 04 Jan 05 Jan 06 Jan China USA

60 Nasdaq relativ zum S & P 500: Effizienz schlägt Substanz 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 Jan 90 Apr 90 Jul 90 Okt 90 Jan 91 Apr 91 Jul 91 Okt 91 Jan 92 Apr 92 Jul 92 Okt 92 Jan 93 Apr 93 Jul 93 Okt 93 Jan 94 Apr 94 Jul 94 Okt 94 Jan 95 Apr 95 Jul 95 Okt 95 Jan 96 Apr 96 Jul 96 Okt 96 Jan 97 Apr 97 Jul 97 Okt 97 Jan 98 Apr 98 Jul 98 Okt 98 Jan 99 Apr 99 Jul 99 Okt 99 Jan 00 Apr 00 Jul 00 Okt 00 Nasdaq / S&P 500

61 Die 2000er: Monetisierung Geld allein macht nicht glücklich, man braucht auch Häuser, Aktien und Gold. (Danny Kaye) Bildquelle: Los Angeles Times

62 Jan 10 Mai 10 Sep 10 Jan 11 Mai 11 Sep 11 Sep 09 Mai 09 Jan 09 Sep 08 Mai 08 Jan 08 Sep 07 Mai 07 Fed Funds Rate: Geld zu keinem Preis Jan 00 Mai 00 Sep 00 Jan 01 Mai 01 Sep 01 Jan 02 Mai 02 Sep 02 Jan 03 Mai 03 Sep 03 Jan 04 Mai 04 Sep 04 Jan 05 Mai 05 Sep 05 Jan 06 Mai 06 Sep 06 Jan 07 Fed Funds (Avg.)

63 US-Häuserpreise: Die Kunst, sich reich zu rechnen ,0 15,0 10,0 5,0 0,0-5,0-10,0-15,0-20,0-25,0 Mai 10 Sep 10 Jan 11 Mai 11 Jan 10 Sep 09 Mai 09 Jan 09 Jan 00 Mai 00 Sep 00 Jan 01 Mai 01 Sep 01 Jan 02 Mai 02 Sep 02 Jan 03 Mai 03 Sep 03 Jan 04 Mai 04 Sep 04 Jan 05 Mai 05 Sep 05 Jan 06 Mai 06 Sep 06 Jan 07 Mai 07 Sep 07 Jan 08 Mai 08 Sep 08 Case Shiller (% ggü. Vj) Case Shiller Index

64 Die 2010er: Deleveraging Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will. (Marcus Tullius Cicero) Foto: Gunnar Bach Pedersen

65 Staatsschulden: 60 %? Estonia Luxembourg Slovenia Slovakia Finland Cyprus Netherlands Malta Spain Austria Germany France Euro area (17 countries) Belgium Portugal Ireland Italy Greece V V V in % des BIP 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 100,0 120,0 140,0 160,

66 EWU-Geld- und Rentenmarkt: Denn die einen sind im Dunkeln Jan 05 Mrz 05 Mai 05 Jul 05 Sep 05 Nov 05 Jan 06 Mrz 06 Mai 06 Jul 06 Sep 06 Nov 06 Jan 07 Mrz 07 Mai 07 Jul 07 Sep 07 Nov 07 Jan 08 Mrz 08 Mai 08 Jul 08 Sep 08 Nov 08 Jan 09 Mrz 09 Mai 09 Jul 09 Sep 09 Nov 09 Jan 10 Mrz 10 Mai 10 Jul 10 Sep 10 Nov 10 Jan 11 Mrz 11 Mai 11 Jul 11 Sep 11 3M-Euribor 10J-Bund-Rendite 10J-Italien-Rendite

67 Im Westen nichts Neues Öffentliche Diskussion - Volcker-Rule (2010; Vorschlag Obamas): Eigenhandelsbeschränkung - Transaktionssteuer: Verminderung rein transaktionsgetriebener Kursausschläge - Eigenkapitalanforderungen: Disziplinierung systemrelevanter Banken Kritische Fragen - EWU: Realisierung von 'no bailout' oder Finanzunion - Staat: Kreditaufnahme nur für investive Zwecke - Notenbank: Sicherung des Geldwertes als alleinige Aufgabe - Unternehmen: Verhinderung der Ausschüttung nicht-realisierter Gewinne (Mark-to-Market-Bilanzierung)

68 Diesmal ist alles anders: Anlage bei extremen Erwartungen 0% "sichere Substanzwerte" 100% 100% Inflation 100% Aktien 0% Konkurs-Wahrscheinlichkeit Preise Erfahrungsbereich 0% Renten 100% Deflation Default-Wahrscheinlichkeit 100% "sichere Nominalwerte" 0% 100%

69 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

70 Agenda Begrüßung Gerhard Engler, Björn H. Robens 1 Konjunkturausblick Prof. Dr. Hartwig Webersinke 2 Deutschland vor neuen Herausforderungen Prof. Dr. h.c. Lothar Späth Kaffeepause Inside the Arabian Spring Dialog mit Nazem Fawwaz Al Kudsi Vorwärts in die Vergangenheit Winfried Hutmann Oldtimer-Rallye Abend-Buffet

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