Inhalt. 1 Voraussetzungen. 2 Das Format KMZ. 3 Strukturvoraussetzungen in MIK.olap oder MIK.arjuna. 4 Prüfung auf Eignung der KMZ Datei

Transkript

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2 Inhalt 1 Voraussetzungen 2 Das Format KMZ 3 Strukturvoraussetzungen in MIK.olap oder MIK.arjuna 4 Prüfung auf Eignung der KMZ Datei 5 Einbindung des KMZ-Files in MIK.starlight 6 Flächen einer Starlight.map einfärben 7 Startposition der Karte einstellen 8 Verwendung von POI s 9 Verwendung interaktiver Karten 10 Verwendung von Kennzahlen POI s

3 MIK.starlight.maps Anleitung zur Verwendung von eigenen und interaktiven Karten 1. Voraussetzungen Derzeit (Stand Okt. 2012) können Landkarten unter Starlight noch nicht in Starship- Projekte eingebunden werden. Benötigt wird nach wie vor MIK.bis.maps sowie der Presentation-Designer. 2. Das Format KMZ Digitalisierte Landkarten, die in Starlight angezeigt werden sollen, müssen im KMZ- Format vorliegen. Das KMZ Format ist die komprimierte Form des KML (Keyhole Markup Language) Formats. Dieses Format dient zur Geodatenbeschreibung und wird auch von Google Maps und Google Earth verwendet. Aus diesem Grund findet sich im Internet auch zahlreiches Kartenmaterial, welches heruntergeladen werden kann. Sie sollten allerdings im Zweifelsfall die Benutzungsberechtigung prüfen. Sollten Sie entsprechende Karten nur im KML-Format finden, so können Sie diese ganz einfach packen (z.b. mit WINZIP) und die entstandene ZIP-Datei in KMZ umbenennen. Gleiches geht auch umgekehrt, wenn Sie prüfen wollen, ob der Inhalt einer KMZ Datei konform zu Ihren Elementstrukturen in der Datenbank ist. 3. Strukturvoraussetzungen in MIK.olap oder MIK.arjuna Um Geoinformationen anzeigen zu können, müssen diese entsprechend in Ihrer Datenbank vorliegen. D.h., wollen Sie Ihre Daten über alle Länder der Erde auswerten, müssen die Informationen vorhanden sein und die Elemente der Länderstruktur ebenfalls existieren. Danach sollten Sie im Internet eine Karte suchen, die ebenfalls nach Ländern der Erde untergliedert ist. Wichtig hierbei ist, dass die Länder innerhalb der Landkarte entsprechend den Ländern innerhalb Ihrer Systemstruktur benannt werden. Falls nötig sollten Sie eins von beiden anpassen. Wollen Sie die KMZ Datei anpassen, so muss diese zunächst entpackt werden. In der daraus existierenden KML Datei unter <name> müssen die Länder dann entsprechend benannt werden. WICHTIG: Die Bezeichnung muss exakt der Bezeichnung der Datenbank entsprechen!

4 4. Prüfung auf Eignung der KMZ-Datei Sie haben eine Karte gefunden und sind sich nicht sicher, ob sie den richtigen Inhalt hat, oder sie haben Sie ggf. schon in Starlight eingebunden, aber der Bildschirm bleibt weiß. Wir empfehlen beim Einsatz von Landkarten unter MIK.starlight den Einsatz von Google Earth. Nachdem Sie die Software installiert haben, wird das KML und KMZ Format automatisch mit Google Earth verbunden. Sollten Sie eine Landkarte heruntergeladen haben, so öffnet sich beim Doppelklick auf eine Datei mit dem entsprechenden Typ, anschließend Google Earth. Ihre geöffnete Datei befindet sich rechts unter Temporäre Orte Aktivieren Sie diese und die Landkarte wird innerhalb Google Earth angezeigt. Somit können Sie überprüfen, ob die Karte tatsächlich Ihren Vorstellungen entspricht. Sollte die Karte nun den gewünschten Inhalt haben, lauert aber schon die nächste Stolperfalle. In unserem o.a. Beispiel sind die Postleitzahlengrenzen in weiß eingezeichnet. Nun müssen Sie aber wissen, dass der Hintergrund von Starlight.maps ebenfalls weiß ist. Das bedeutet, dass Sie die Umrisse in MIK.starlight nicht sehen können. Aber auch dieses Manko lässt sich in Google Earth leicht beheben.

5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Eintrag unter Temporäre Orte. In unserem Fall wäre das Postal Region Areas. Wählen Sie in dem nun erscheinenden Menü den Eintrag Eigenschaften In dem sich nun öffnenden Dialog wählen Sie das Registerblatt Stil, Farbe. Nun haben Sie die Möglichkeit die Linienfarbe nach Ihren Wünschen anzupassen. Wenn Sie damit fertig sind, muss das Ergebnis nur noch gespeichert werden.

6 Wählen Sie hierzu im Datei -> Speichern Menü den Eintrag Ort speichern unter aus. Das Ergebnis wird dann als KMZ-File abgelegt, welches Sie in MIK.starlight verwenden können. 5. Einbinden des KMZ-Files in MIK.starlight Wie Eingangs bereits erwähnt, benötigen Sie zurzeit noch MIK.bis.maps zum Einbinden von Landkarten. Legen Sie also zunächst eine Map in MIK.bis an. Binden Sie Ihr KMZ-File über den Menüpunkt Extras -> Starlight Map hinzufügen ein. ACHTUNG: Da es sich beim KMZ Format um ein Format handelt, welches Sie in MIK.bis nicht verarbeiten können, wird die Karte nicht in MIK.bis.integration angezeigt. Binden Sie die Karte in eine Presentation ein und konvertieren Sie diese in ein Starlight Projekt. Nun können Sie sich das Endergebnis anschauen. Denken Sie bitte daran, dass die Position der Karte innerhalb der Ansicht ggf. noch nicht stimmt und sie durch Zoomen die Karte erst suchen müssen. Lesen sie hierzu bitte den Abschnitt Startposition der Karte einstellen Wie können Sie die Karte nun nachträglich nochmal austauschen oder überprüfen welches KMZ-File Sie verwendet haben? Gehen Sie hierzu auf die Eigenschaften der MIK.bis.maps. In dem nun folgenden Dialog ist das KMZ-File aufgelistet. Hier können Sie die Starlight-Map dann auch ggf. wieder löschen.

7 6. Flächen einer Starlight.map einfärben Eine der vielen Möglichkeiten Kennzahlen in Landkarten darzustellen ist, wie in MIK.bis.maps auch, das Einfärben der Flächen. Um dies Umzusetzen sind einige Dinge zu beachten. Zunächst einmal müssen, wie eingangs bereits erwähnt, die Bezeichnungen der Flächen mit den Elementnamen Ihrer Datenbank übereinstimmen.

8 Die einzelnen Elemente (in unserem Fall Länder) müssen im SPALTENSUBSET eingestellt werden. Denken Sie bitte daran, dass ein Drilldown wie in MIK.bis.maps nicht mehr erforderlich ist. D.h., die Einstellung muss entsprechend alle gewünschten Länder beinhalten. Die Einfärbungen werden im Menü Extras -> Map Farbskala eingestellt. Dies ist Identisch zu MIK.bis.maps und wird hier nicht näher beschrieben.

9 7. Startposition der Karte einstellen Nun kann es wie in unserem Fall vorkommen, dass die Karte beim Aufruf nicht Zentriert ist, bzw. viel zu klein dargestellt wird. Sie müssen sich hierzu vorstellen, dass hier eine Imaginäre Kugel mit Längen und Breitengraden die Startposition darstellt (wie in Google Maps). D.h., Sie starten zunächst mit einer sehr globalen Sicht. Ebenfalls im Dialog Extras -> Map Farbskala kann die Startposition in Längen und Breitengrad, sowie der Zoomfaktor eingestellt werden. Auch hier leistet Google Maps sehr gute Hilfe zur Voreinstellung. Öffnen sie Ihre Karte in Google Maps und wählen Sie die Einstellung so, wie Sie sie später in MIK.starlight angezeigt bekommen möchten. Gehen Sie mit der Maus in die Mitte der Karte und lesen Sie unten die Koordinaten ab.

10 Beachten Sie bitte, dass Google Earth zuerst den Breitengrad und dann den Längengrad darstellt. Übertragen Sie nun die abgelesenen Werte. Mit dem Zoomfaktor sollten Sie experimentieren, bis Sie das gewünschte Ergebnis erreichen.

11 8. Verwendung von POI s Sie haben die Möglichkeit, innerhalb der Karte eigene POI s (Point of Interrest) darzustellen. Dies können z.b. Ihre Filialen, Stammkunden o.ä. sein. Fügen Sie einen POI über den Menüpunkt Extras -> Map Farbskala ein. Geben Sie Ihm einen sprechenden Namen (Caption) und geben Sie den Längen und Breitengrad (Latitude und Longitude) ein. Nun haben Sie die Wahl, wie Sie Ihren POI darstellen möchten. Entweder haben Sie eine Graphic, so können Sie dies unter Image angeben, oder Sie wollen den POI als Ellipse darstellen, oder Sie wollen an der entsprechenden Stelle ein MIK-Objekt wie z.b. eine Kuchengrafik anzeigen. Denken Sie aber bitte wieder daran, dass Sie das fertige Endergebnis nur in MIK.starlight sehen können.

12 9. Verwendung interaktiver Karten Neben KMZ Dateien können Sie auch fertige Interaktive Karten verwenden. Hierzu sollten Sie aber beachten, dass zur Darstellung eine Verbindung zum Internet bestehen muss. Ist dies gewährleistet, so können Sie Interaktive Karten aktivieren, wie Sie sie z.b. aus Google Earth oder Google Maps kennen. Es stehen Ihnen hierfür auch 3 Typen zur Verfügung, nämlich Satellit, Straßen oder Hybrid. Wählen sie den gewünschten Typ im Menü Extras -> Map Farbskala aus. ACHTUNG: Sollten Sie sich für eine interaktive Karte entscheiden, so funktioniert das Einfärben von Flächen nicht mehr! Eine mögliche Verwendung von interaktiven Karten stellt die Verwendung von Kennzahlen-POI s dar, siehe nächstes Kapitel.

13 10. Verwendung von Kennzahlen POI s Kennzahlen lassen sich ebenfalls über die Einfärbung von POI s realisieren. Anstelle der Fläche wird dann der POI entsprechend eingefärbt. Dies bedarf allerdings einiger Voraussetzungen. Die Informationen über Längen- und Breitengrade müssen in der Datenbank vorliegen. Es empfiehlt sich, einen Textwürfel zu modellieren, der Kennzahlen und Kunden oder Gesellschaften enthält und noch eine dritte Dimension wie z.b. Datenarten. Kennzahlen sind Längen- und Breitengrade, die dann noch gepflegt werden müssen. In MIK.bis.maps wird dann eine Ultimate-Map aufgebaut, die wie folgt aussehen sollte.

14 Im Spaltendesigner ist die erste Spalte der eigentliche Wert, der dargestellt werden soll. Im o.a. Beispiel die Abweichung zum Vorjahres-Bruttoumsatz. Deswegen hier eine Formel auf die Spalten D und E. Die zweite Spalte (B) muss den Längengrad enthalten und die dritte Spalte (C) den Breitengrad. Über die Ampelfunktion mit Symbolen wird dann festgelegt, welches Symbol als POI dann in der Karte angezeigt werden soll. HINWEIS: POI s beinhalten eine Drill-trough Funktionalität! Wird in Maps im Menü Extras -> Map Farbskala eine Klick Ziel-Seite definiert, so kann auf dieser Seite innerhalb der Presentation eine Detailanalyse erfolgen. Bauen Sie auf dieser Seite eine Combobox ein, welche die Kunden enthält, wird sich diese Combobox automatisch auf das von Ihnen angeklickte Element einstellen!

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