Tech-News Nr. 2009/4 Folge 2 Fachgebiet: Einwirkungen

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1 Tech-News Nr. 2009/4 Folge 2 Fachgebiet: Einwirkungen Dipl.-Ing. Jürgen Lorch Nebelhornstrasse Herrenberg DIN 4149 Erdbeben bei Holztafelwänden Fortsetzung der Folge Nachweis der Deckenscheibe Der Standardsatz die Deckenscheibe ist nach DIN 1052 herzustellen ist Ihnen sicherlich schon begegnet. Was kann der Tragwerksplaner der ausführenden Firma mit diesem Satz mitteilen? Eigentlich nur, dass eine Deckenscheibe erforderlich ist. Die Randbedingungen bleiben im Dunkeln. Bestenfalls sind im Plan noch die Plattendicke, der Nageldurchmesser und die Nagelabstände angegeben. Die restlichen erforderlichen Angaben werden verschwiegen. Der Zimmermann wird für die Platteneinteilung die kostengünstige Variante wählen. Das führt in der Regel zu einer mangelhaften Ausführung der Deckenscheibe. Auf der Grundlage der Abschnitte und der DIN 1052:2008 sind folgende Randbedingungen zu beachten: 1. Es wird zwischen nicht allseitig verbundenen und allseitig verbundenen Plattenrändern unterschieden; d.h. im ersten Fall gibt es schwebende Plattenstöße (Nut und Feder obligatorisch) und im 2. Fall sind alle Plattenränder entweder durch die Innenrippen oder durch Abdeckungen (Stoßhölzer) an der Unterseite der Platten schubfest gestoßen. 2. Schwebende Stöße sind nur quer zu den Innenrippen zulässig; d.h. in Spannrichtung der Platten sind die Stöße immer auf den Innenrippen (Deckenbalken) anzuordnen. Die Plattenstöße sind mindestens um einen Rippenabstand (Balkenabstand) zu versetzen. Der Rippenabstand a r 0,75 h p, wobei h p die Höhe der Einzelplatte ist. Anders formuliert, die Plattenhöhe h p muss mindestens 1,33 a r betragen. 3. Der Bemessungswert der Einwirkungen darf bei schwebenden Stößen den Wert 5,0 kn/m nicht übersteigen. 4. Die Stützweite l < 12,5 m, bei Lasteinleitung über den Gurt (siehe Bild 9a der DIN 1052) ist h ef l/2 und bei Lasteinleitung über Innenrippen (siehe Bild 9b der DIN) ist h ef l. 5. Rippenabstand a r 50 * t (t = Plattendicke) 6. Rechnerische Nachweis der Deckenscheibe Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 1

2 Beispiel: Im Beispiel Folge 1 sind die Innenrippen (Balken) parallel zur Giebelwand über 2 Felder gespannt. Die OSB/3 Plattenstärke beträgt 22 mm, die Plattenabmessungen betragen 2,0 x 5,0 m. (1,33 x 0,80 = 1,06 < 2,0 m. Die Spannrichtung der Platten ist quer zur Deckenbalkenrichtung. Der Rippenabstand (Balkenabstand) a r = 0,80 m. Stöße in Plattenspannrichtung nur auf den Innenrippen (Balken), Plattenstöße sind um 2 Felder = 1,60 m versetzt. Einwirkung infolge Erdbeben: F b = 47,4 * 1,25 = 59,3 kn (Fall OSB-3 und Torsionszuschlag). Daraus folgt eine Einwirkung q x,d = 59,3 / 12 = 4,94 kn/m bzw. q y,d = 59,3 / 10 = 5,93 kn/m. Dies sind Bemessungswerte für die Scheibe. Für die Abgrenzung ob schwebende Stöße zulässig sind oder nicht, muss der Zuschlag infolge Torsion nicht beachtet werden. In y-richtung ist die Einwirkung 47,4 /10 = 4,74 < 5,0 kn/m und somit sind schwebenden Stöße zulässig. Nachweis in y-richtung: Einwirkung q y,d = 5,93 kn/m, im Lastfall Erdbeben kann man davon ausgehen, dass die Last gleichmäßig eingeleitet wird; d.h. man kann diesen Fall mit der in der DIN 1052 geforderten Bedingung Einleitung am oberen und unteren Rand der Scheibe gleichsetzen. Die Deckenscheibe für Belastung in y-richtung ist ein Zweifeldträger, l 1 = l 2 = 5,0 m. Es wird angenommen, dass in einer Außenwandachse 4 Wandelemente zu 1,25 m Länge vorhanden sind (4 * 6,05 = 24,2 kn), in der anderen Außenwandachse sind 6 Wandelemente (6 * 6,05 = 36,3 kn) vorhanden, in der Innenwandachse sind 4 Elemente (4 *12,1 = 48,4 kn) vorhanden. Die Summe der aufnehmbaren Horizontalkräfte beträgt somit 108,9 kn, das Verhältnis vorhanden zu aufnehmbar beträgt 59,3 / 108,9 = 0,544. Die Auflagerkräfte auf der Grundlage der Wandsteifigkeiten ergeben sich dann näherungsweise zu: 24,2 * 0,544 = 13,16 kn bzw. 36,3 * 0,544 = 19,74 bzw. 48,4 * 0,544 = 26,33 kn. Mit diesen Auflagerkräften und der Gleichstreckenlast q y,d = 5,93 kn/m kann man nun die Schnittkräfte der Deckenscheibe ermitteln. Dieser Weg wurde aus didaktischen Gründen aufgezeigt, um bei schwierigen Verhältnissen eine Lösung zu finden. In den meisten Fällen lassen sich aber Einfeldträger mit oder ohne Kragarm und Zweifeldträger der Berechnung zugrunde legen. Es ist meines Erachtens bei den vielen Randbedingungen, die die Verschiebungen durch die stiftförmigen Verbindungsmittel nicht ausreichend berücksichtigen, völlig ausreichend für dieses Beispiel die Querkraft mit der Formel F v,d = 0,625 * 5 * 5,93 = 18,53 kn zu ermitteln und das Moment zu M d = 5² * 5,93 / 8 = 18,53 knm. Spannweite l = 5,0 m, Scheibenhöhe h = 12,0 m, h ef l/2 = 2,5 m (DIN 1052 Abschnitt Absatz 4), somit ergibt sich die Zugkraft infolge des Moments in den Randgurten zu: F c,t,d = 18,53/ 2,5 = 7,41 kn. Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 2

3 Die Randgurte werden in der Regel durch die Deckenbalken oder durch den Rähm der Wandtafeln gebildet. Nur in Sonderfällen ist für diese zusätzliche Kraft aus der Aussteifung ein Nachweis erforderlich, aber es ist auf jeden Fall zu überprüfen, dass diese erforderlichen Gurte der Deckenscheibe ohne Stoss über die gesamte angesetzte Spannweite der Scheibe durchgeführt werden. Dies ist leider der häufigste Fehler. Der gesamte Rechenaufwand ist umsonst, wenn ein Stoss vorhanden ist. Manchmal lässt sich aus Transportgründen ein Stoss nicht vermeiden oder ein Fenstersturz unterbricht den Rähm, in diesem Fall ist die Bemessung der Stosslasche und die zugehörigen Verbindungsmittel mit der Kraft 1,5 * F c,t,d zu bemessen ( verformungsarmer Stoss) Verbund Beplankung Rippe: (1) s v,0,d = F v,d / h ef = 18,53 * 10³ / 2500 = 7,41 N/mm ( Rippe im Auflagerbereich) (2) s v,0,d = F c,t,d / h ef = 7,41 * 10³ / 2500 = 2,96 N/mm (Rippe im Gurtbereich) In der Regel wird Gleichung (1) maßgebend. Der Nachweis s v,90,d darf entfallen, wenn auf die mögliche Erhöhung um 20 % von R d (Verbindungsmittel in der Schubfuge) verzichtet wird. Die anderen Beziehungen (siehe auch Folge 1) f v,o,d = k v1 * k v2 * f v,d * t bzw. = k v1 * k v2 * f v,d * 35 t² / a r werden in der Regel für OSB-3 Platten mit einer Dicke von 19 bzw. 22 mm und einem Balkenabstand 1,0 m nicht maßgebend (3) f v,o,d = k v1 * R d / a v = 1,0 * 757 / 100 = 7,57 N/mm > 7,41 N/mm k v1 = 1,00 für allseitig schubsteif verbundene Plattenränder, schwebende Stöße nicht zulässig k v1 = 0,66 für nicht allseitig schubsteif verbundene Plattenränder, schwebende Stöße zulässig a v = Abstand der Verbindungsmittel in mm, hier 100 mm Nägel N 31 x 65, Plattendicke t = 22 mm, OSB-3, Rippen NH C24, Balken 10/20 cm, Nutzklasse 1 und KLED sehr kurz, (4) R d = 757 N nach Anhang G der DIN 1052:2008 Dieser Nagelabstand ist bei allen Deckenbalken und bei den Randhölzern einzuhalten, die im Bereich der angesetzten Deckenscheibe liegen. Für den Fall, dass keine schwebenden Stöße zulässig sind, muss man an den ungestützten Rändern im Bereich der berechneten Deckenscheibe an der Unterseite der OSB-3 Platten Stosshölzern anzuordnen, die Platten sind schubfest miteinander zu verbinden. Für diesen Fall wären dann Stosshölzer mit der Abmessung b/t = 60/50 mm anzuordnen (Mindestholzdicke 14 d = 14* 3,1 = 43,4 mm). Der Nagelabstand von 100 mm ist auch hier gültig. In diesem Zusammenhang muss darauf hingewiesen, dass die Innenrippen (Balken) im Bereich der Innen- und Außenwänden auf dem Rähm der aussteifenden Wandtafeln aufliegt und die Scheibe an der Oberkante der Balken angeordnet wird. Die Plattenränder müssen im Einleitungsbereich (Auflagerbereich der Deckenscheibe) kontinuierlich mit dem oben ausgewiesenen Nagelabstand von 100 mm angeschlossen werden. Es sind deshalb Beihölzer zwischen den Balken anzuordnen, an die die Scheibe angeschlossen werden kann. Die Beihölzer werden dann mit mindestens 2 Holzschrauben an den Wandrähm angeschlossen, um einerseits das Versatzmoment und andererseits die anteilige Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 3

4 Horizontalkraft abzutragen. Die Anzahl der Schrauben ist abhängig von der Anzahl der Zwischenhölzer im Einleitungsbereich. Nachweis in x- Richtung: Einwirkung q x,d = 59,3 / 12 = 4,94 kn/m, diese Last wird über die Innenrippen (Balken) eingeleitet. Spannweite l = 4,0 m und beidseitige Kragarme l k1 = l k1 = 4,0 m < 12,5 m, die Außenwände im Bereich der Giebel weisen keine aussteifenden Wände auf, h ef l = 4,0 m. F v,d = 4,0 * 4,94 = 19,76 kn M d = 4² * 4,94 / 2 = 39,52 knm F c,t,d = 39,52 / 4,0 = 9,88 kn s v,0,d = F v,d /, h ef = 39,52 * 10³ / 4000 = 9,88 N/mm ( Rippe im Auflagerbereich) f v,o,d = k v1 * R d / a v = 0,66 * 757 / 100 = 4,99 N/mm < 9,88 N/mm k v1 = 0,66 für nicht allseitig schubsteif verbundene Plattenränder, schwebende Stöße zulässig Es werden drei Möglichkeiten untersucht: der Nagelabstand wird reduziert: erf. a v = 100 * 4,99 / 9,88 = 50,5 mm < 20 *d = 20 *3,1 = 62 mm, nicht zulässig Nägel > 3,1 mm dürfen in der Duktilitätsklasse 3, hier angesetzt (siehe Folge 1) nicht verwendet werden, somit bleibt als Alternative der Einsatz von Klammern 1,8 x 50, R d = 792 kn nach Anhang G der DIN 1052:2008, f v,o,d = k v1 * R d / a v = 0,66 * 792 / 50 = 10,45 N/mm > 9,88 N/mm, 20 * d = 36 < 50 mm Keine schwebenden Stöße, f v,o,d = k v1 * R d / a v = 1,0 * 757 / 100 = 7,57 N/mm, Nagelabstand reduziert 100 * 7,57 / 9,88 = 76,6 mm > 62 mm. Der Aufwand auf der Baustelle mit den Stosshölzern ist sehr groß, sodass nur die zweite Variante sich anbietet. Aussteifende Wände in Spannrichtung der Balken, die außerhalb des Rasters der Balken liegen, sind gesondert an die Deckenscheibe anzuschließen. Dies wird leider sehr oft nicht beachtet. 11. Zusammenfassung Wie Sie den oben angeführten Beispielen entnehmen können ist für den Lastfall Erdbeben ein Ersatznachweis für den Fall Wind nicht ausreichend, vor allem für den Fall, dass die Wände mit GKB- Platten beplankt sind. Mit den getroffenen Vereinfachungen und den oben dargestellten Tabellen lässt sich jedoch sehr schnell eine sichere Konstruktion nachweisen. Für den Nachweis der Deckenscheibe muss man sich eine gewisse Routine aneignen. Der Standardsatz ist auf jeden Fall nicht ausreichend. Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 4

5 Wenn man bedenkt, dass die neuen Normen den Standsicherheitsnachweis für ein Einfamilienhaus in Holztafelbauweise auf mehr als 130 Seiten (Mittelwert) aufgebläht haben, sollte ein Aussteifungsnachweis über 2 Seiten für die Einwirkung Erdbeben im Rahmen des Möglichen liegen. Im folgenden Text wird ein Ablaufschema für den vereinfachten Erdbebennachweis dargestellt: - Ermittlung der Masse 1 in to - F b = 2,00* M * 1,0 = 2,00 * M (kn) für Erdbebenzone 3 und q = 1,5 und Masse in to - F b = 0,75* M * 1,0 = 0,75 * M (kn) für Erdbebenzone 3 und q = 4,0 und Masse in to - Zuschlag von 25% zu F h, für die Torsionseinwirkungen - aufnehmbare F h,d für ein 1,25 m Element gemäß Tabelle 4 oder 5 - Ermittlung der Anzahl der Wände mit einer Länge von 1,25 m je Richtung - Gesamte aufnehmbare Horizontalkraft je Richtung, F h,d > F h, - Ermittlung der notwendigen Zugverankerung für die Wände gemäß Tabelle 7 - Ermittlung der notwendigen Winkelverbinder mit Hilfe der Tabelle 8 - Eventueller Nachweis der Schwellenpressung - Nachweis der Deckenscheibe für jede Richtung 12. Beispiel 2 Beschreibung und Grundriss siehe Anlage 1 M = (8,92 * 8,94 *(1,85 + 0,80 + 2,0 * 0,30) + Decke + p + TWZ 10,32 * 10,34 *(1,70 + 1,20 * 0,667 * 0,50) + Dach + 50% Schnee 0,85 * 2,50 * 0,50 * (2*8,92 + 2*8.94) + Außenwände EG 0,45 * 2,50 * 0,50 * (4,5 + 2*2,90) + Innenwände EG 0,85 * 2 * 3,12 * 8,94 * 0,50) / 9,81 = 56,1 to Giebelwände, h= 3,12 1,25 * F h = 1,25 * 0,75 * M = 1,25 * 0,75 * 56,1 = 52,6 kn F h,d (Außenwand) = 4,83 kn, F h,d (Innenwand) = 9,67 kn Aussteifungselemente x- Richtung : 8 Außenwandelemente und 4 Innenwandelemente F h,x,d = 8 * 4, * 9,67 = 77,3 kn > 52,6 kn Aussteifungselemente y- Richtung : 7 Außenwandelemente und 3 Innenwandelemente F h,y,d = 7 * 4, * 9,67 = 62,8 kn > 52,6 kn Zugverankerung für Wandelemente in x-richtung, Nachweis für Wand 11, 12 und 15: Auf W11 entfällt in x-richtung 52,6/ (8 + 2*4) = 3,28 kn, auf W12 = 2 * 3,28 = 6,56 kn, auf W15 = 4 * 3,28 = 13,12 kn Z W11 = (3,28 * 2,5 0,90 * 1,66 * 0,5 * 4,74)/1,66 = 2,80 kn, wobei das Wandgewicht 0,85*1,66*2,5 = 3,52 kn und der Deckeneinfluss 0,4*1,66 *1,85 = 1,22 kn, Fenster und Giebelwand wird auf der sicheren Seite liegend vernachlässigt, Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 5

6 Z W12 = (6,56 * 2,5 0,90 * 2,50 * 0,5 *12,13 )/2,50 = 1,10 kn, wobei das Wandgewicht 0,85*2,5 * (2,5 + 3,12 * 0,75) = 10,28 kn und der Deckeneinfluss 0,4*2,5 *1,85 = 1,85 kn, Fenster wird auf der sicheren Seite liegend vernachlässigt, Z W15 = (13,12 * 2,5 0,90 * 2,90 * 0,5 *5,40 )/2,90 = 8,88 kn, wobei das Wandgewicht 0,45*2,5 * 2,90 = 3,26 kn und der Deckeneinfluss 0,4*2,9 *1,85 = 2,14 kn, Treppenwechsel wird auf der sicheren Seite liegend vernachlässigt, Zugverankerung für Wandelemente in y-richtung, Nachweis für Wand 1 und 7: Auf W1 entfällt in x-richtung 52,6/ (7 + 2*3) = 4,04 kn, auf W7 = 6 * 4,04 = 24,2 kn Z W1 = (4,04* 2,5 0,90 * 2,00* 0,5 *19,85 )/2,0 = 3,88 kn, wobei das Wandgewicht 0,85*2,0*2,5 = 4,25 kn und der Deckeneinfluss 0,375 * 4,63 *1,85 * 2,0 = 6,42 kn, aus Dach 2,7 * 1,70 * 2,0 = 9,18 kn (Einflussfläche 2,70 einschl. DV) Z W7 = (24,2* 2,5 0,90 * 4,50* 0,5 *50,6 )/4,50 < 0 kn, wobei das Wandgewicht 0,45*4,5*2,5 = 5,1 kn und der Deckeneinfluss 1,25 * 4,38 *1,85 * 4,50 = 45,5 kn Es werden alle Wände an den Enden (ausgenommen Wand 7, keine Verankerung erforderlich) mit dem BMF- Zuganker Typ 340 M12 gemäß Tabelle 7 verankert (Z d = 8,82 kn). Der Anker kann auf die OSB-3 Platte genagelt werden, es werden 8 AN 4,0 x 60 gewählt. Der Randabstand ergibt sich ,5 = 12,5 > 10 cm. Anschlussfuge Schwelle und Betondecke: Maßgebend wird für die Außenwände wird die Reihe 4, 5 und 6, die abzutragende Horizontalkraft ergibt sich zu 16,16 kn (4 * 4,04 = 16,16). Bei einem Überstand der Schwelle von 6 cm und weil die Außenwände im Bauzustand zugänglich sind, könnte die Schwelle durch FZA II M8/100 an die Betondecke angedübelt werden. Erforderliche Anzahl 16,16 / 5 = 3,23 Stk. Aus konstruktiven Gründen, die Schwelle muss für den Wind auf die Wand ebenfalls gehalten werden, wird in jedem 3. Gefach ein Anker angeordnet. Innenwände 7, 14 und 15: W7 = 24,2 kn, W14 und W15 = 13,12 kn Wände werden beplankt angeliefert, deshalb werden 2 BMF Winkelverbinder 90 x 48 x 3,0 x 116 pro Wand angeordnet, gemäß Tabelle 8 Folge ergibt 2 * 13,76 = 27,5 kn > 24,2 kn, Randabstand bei Wand 7 und 14 > 300 mm, bei Wand W15 ist durch das Treppenloch der Randabstand 100 mm; d.h. 2*7 = 14 > 13,12 kn. Die Winkel werden im Werk direkt auf die Schwelle genagelt und auf der Baustelle an die Decke angedübelt. Schwellenpressung: Im Bereich der Fenster und Türstürze werden verstärkte Pfosten angeordnet, ebenso im Bereich des Unterzuges in Verlängerung der Wand 7. Ein Nachweis für die geringen Zusatzkräfte aus der Aussteifung (siehe auch Folge 1) erübrigt sich deshalb. Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 6

7 Nachweis Deckenscheibe in y-richtung: Zweifeldträger l 1 = 4,63 m, l 2 = 4,13 m, Scheibenhöhe 8,94 m, h ef = l/2 = 4,13/2 = 2,06 m, Einleitung der Kräfte über Gurte, q y,d = 52,6 / 8,92 = 5,89 kn/m (42,07 / 8,92 = 4,71 < 5,0 kn/m schwebende Stöße zulässig) Plattengröße 2,50 x 5,00 m. In der Außenwand mit den Wänden 4, 5 und 6 werden 16,16 kn eingeleitet, siehe oben Schwellenanschluss. s v,0,d = F v,d / h ef = 16,16 * 10³ / 2060 = 7,84 N/mm ( Rippe im Auflagerbereich) f v,o,d = k v1 * R d / a v = 1,0 * 757 / 90 = 8,41 N/mm > 7,84N/mm, Nagelabstand 90 mm Nachweis der Gurte nicht erforderlich, geringe Zusatzlast für die Deckenbalken, Nachweis Deckenscheibe in x-richtung: Dreifeldträger 2,95 2,40 3,43, h ef = l = 2,40 m, q yxd = 52,6 / 8,94 = 5,88 kn/m (42,07/8,94 = 4,70 < 5,0 kn/m, schwebende Stöße zulässig), Ausführung wie in y-richtung Im Bereich Treppenloch sind in Verlängerung (je Seite ca. 3 Gefache) des Treppenwechsels Zwischenhölzer anzuordnen, an der Oberkante der Deckenscheibe ist ein Zugband (z.b. Windrispenband) anzuordnen, um die Gurtkraft (Zug- und Druck) der Scheibe auszuwechseln. Fortsetzung Folge 3: Missverständnisse und Irrtümer bei den Aussteifungsmaßnahmen Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 7

8 Anlage 1 Wände im EG Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 8

9 Erläuterungen zu der Anlagenskizze: Die Außenwände sind mit 13 mm OSB-3 einseitig beplankt. Der Nagelabstand beträgt 125 mm, Nägel 25 x 55, Wandhöhe 2,50 m, Pfostenabstand 62,5 cm, Pfostenabmessungen b/d = 16/8 cm, NHC24, Eigengewicht Wand 0,85 kn/m², Schwelle b/d = 16/6 cm, Rähm b/d = 16/8 cm Die Innenwände sind beidseitig 13 mm OSB-3 beplankt, Pfostenabstand 62,5 cm, Wandhöhe 2,50 m Pfostenabmessungen b/d = 10 / 8 cm, NHC24, Eigengewicht 0,45 kn/m², Schwelle b/d = 10/6 cm, Rähm b/d = 10/8 cm, Nagelabstand 125 mm, Nägel 25 x 55, Balken b/d = 10/ 22 cm, Balkenabstand a r = 80 cm, NHC24, OSB-3 Platte d = 22 mm, Nägel 3,1 x 65, Abstand siehe Nachweis Dacheigengewicht g 1 = 1,70 kn/m² GFL, Schneelast am Boden 1,20 kn/m², Dachneigung 35, Dachüberstände allseitig über den EG-Grundriss 70 cm, Pfettendach parallel zur x- Richtung, 2 Mittelpfetten, Deckeneigengewicht g 2 = 1,85 kn/m², TWZ = 0,80 kn/m², Nutzlast 2,00 kn/m², Erdbebenzone 3, Duktilitätsklasse 3, Untergrund CR, Bedeutungsklasse II, Decke über UG d= 18 cm, C20/25, Schwellenüberstand über Deckenkante 6 cm, Untergeschosswände in Beton, keine Hanglage, Anforderungen an den steifen Kasten sind erfüllt, im Grundriss werden die Rohmaße der Wände ohne Beplankung und Dämmung vermasst, vorhandene 1,25 m Elemente: Wand 1 = 2,00 m 1 Element Wand 2 = 1,50 1 Element Wand 3 = 1,46 1 Element Wand 4 = 1,36 m 1 Element Wand 5 = 2,60 2 Elemente Wand 6 = 1,36 1 Element Wand 7 = 4,50 m 3 Elemente Wand 8 = 1,80 1 Element Wand 9 = 2,50 2 Elemente Wand 10 = 2,10 m 1 Element Wand 11 = 1,66 1 Element Wand 12 = 2,50 2 Elemente Wand 13 = 1,76 m 1 Element Wand 14 = 2,90 2 Elemente Wand 15 = 2,90 2 Elemente Die Wände werden jeweils auf die gesamte Länge als eine Einheit angeliefert. Der durchgehende Wandrähm wird im Fensterbereich durch Zusatzhölzer verstärkt. Der Mittelunterzug wird unterhalb der Balken angeordnet. Die Deckenscheibe kann somit in diesem Bereich ohne Stoß durchgeführt werden. Haftung von der Landesvereinigung und deren Autoren übernommen werden. Seite 9

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