Prof. J. Peters Architektur macht Gäste
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- Martina Adenauer
- vor 7 Jahren
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1 Prof. J. Peters Architektur macht Gäste Biosphärenreservat Südost-Rügen (Gager) Umnutzung historischer Bausubstanz zur Touristenpension Rügen 2006 J. Peters Seite 1
2 Gruhno / Elbe-Elster Der Anger in Gruhno, Landkreis Elbe-Elster, wird heute noch anteilig als Ackerfläche bewirtschaftet und erinnert an die Zeit der Allmende.(Foto Jan Eisenfeld)
3 Gut Graf von Hahn Biohof Raabe Fotos: M.Piek / F.Schindler Seite 3
4 Ambiente it. ambiens das Umgebende Die Bedeutung der Baukultur für die Gästezufriedenheit Seite 4
5 Peters, Greve, Lehmann 2004: Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 Dokumentation. Fachhochschule Eberswalde unveröffentlicht. Seite 5
6 Thesen zur ländlichen Entwicklung - Dorfentwicklung und Tourismus Das Tourismuspotenzial Brandenburgs muss realistisch eingeschätzt werden. Brandenburg ist in erster Linie Ausflugsregion. Der Tourismus bietet eine ergänzende Einkommensquelle zur Landwirtschaft. Nicht jedes Dorf bietet Voraussetzungen für den Tourismus! Entscheidende Bedingungen sind die baulich-strukturelle Qualität (Dorfbild) und das Bekenntnis zum Tourismus (sozio-kulturelle Bedingungen). Dabei spielt die gemeinsame Planung und der Zusammenhalt der Bewohner eine herausragende Rolle. Das Image des Dorfes als Ausflugsziel unterscheidet sich in der Innen- und Außensicht: Touristen wollen authentische Erlebnisse. Dazu gehören das typische Dorf (keine Vorstadt) mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten und das regionale Essen (keine Fertiggerichte). Quelle:Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 in Neuseddin und Winterakademie/ Tourismus Workshop am in Eberswalde Peters, Greve, Lehmann 2004: Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 Dokumentation. Fachhochschule Eberswalde unveröffentlicht. Seite 6
7 Thesen zur ländlichen Entwicklung - Dorfentwicklung und Tourismus V. Der Straßenraum als Visitenkarte des Dorfes muss dörflich gestaltet sein (einfacher Anger, Feldsteinpflaster/ Alleebäume/ Hausbäume/ Bauerngarten [Vorgarten]). Umfrageauswertung: Einfluss des Dorfcharakters auf den ländlichen Tourismus LV Dorfentwicklung und Landschaftsgestaltung WS 2005/06 VI. VII. Dörfer müssen mehr bieten als das Mittagessen im Dorfgasthaus. Vernetzte Angebote sind gefragt (Dorfmuseum/ Besichtigung der Schmiede/ Kulturlandschaftsweg in die Umgebung, Dorffeste, Handwerksmärkte, ÖPNV etc.). Auch die Angebote in der gesamten Region und des Landes muss das einzelne Dorf mit einbeziehen. Nachhaltige ökologische Landnutzungsformen haben eine wichtige Erlebniswirksamkeit für Familien mit Kindern. Als Bestandteil dessen sind z.b. Tiere im Dorf (Hühner/ Gänse/ Schafe/ Schweine/ Kühe) von Bedeutung für eine touristische Entwicklung. Quelle: Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 in Neuseddin und Winterakademie/ Tourismus Workshop am in Eberswalde PETERS, GREVE, LEHMANN, 2004: Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 Dokumentation. Fachhochschule Eberswalde unveröffentlicht. Seite 7
8 Attraktivität von Ortsdurchfahrten Peters, Qualifizierungsnetzwerk Greve, Lehmann Land- 2004: und Workshop Lebensmittelwirtschaft Dorfentwicklung in Brandenburg und Tourismus in Brandenburg, Naturhof Heidesee 24./25. Mai Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters 2004 Dokumentation. Fachhochschule Eberswalde unveröffentlicht. Seite 8
9 Hasenholz (Märkische Schweiz Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters
10 Landschaftsbezogene Materialien Jürgen Peters 09/2009 Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters
11 Kultur kommt an Dwif-Consulting 2007, S. 25 Seite 11
12 Gutshof Lochow (Foto: F. Schindler) Seite 12
13 Ein historisches Stadtbild, Sehenswürdigkeiten und eine attraktive Innenstadt sind für die Gäste die wichtigsten Kriterien für eine Reiseentscheidung. Dwif-Consulting 2007, S. 48 Seite 13
14 Historischer Baustil aktuelle Bedeutung Dwif-Consulting 2007, S. 57 Seite 14
15 Historisches Stadtbild entscheidet Dwif-Consulting 2007, S. 75 Seite 15
16 Umnutzung denkmalgeschützter Gebäude für den Tourismus Dwif-Consulting 2007, S. 69 Seite 16
17 Studie: Einstellungen von Gästen zum Restaurantbesuch (2009) Tradition / Regionalität Ambiente Seite 17
18 Thesen Orte gefallen besonders, wenn sie kohärent (Stimmig, einheitlich, strukturiert ) Regionalität / Ökologisch / Authentisch verständlich (vertraut, gut lesbar) komplex (Abwechslungsreich, vielfältig) sind. W.Tessin 2008, 9 Seite 18
19 Landhof Hawig - Hofladen Seite 19
20 Mühle Tornow - Restaurant Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters Seite 20
21 Die Mensa als Oase und Lebensraum lautete [ ] das Motto der Ideenfindung für das neue Design [der Mensa]. Inspiriert von der Natur: Holz, Filz und Leder geben hier den Ton an. ( Für Augen und Seele, gv praxis Nr. 09 vom Seite 036 / Education, Bilder: Seite 21
22 Historische Authentizität Denkmalgerechter Umgang mit historischer Bausubstanz, incl. Freianlagen Seite 22
23 Wittstock 2008 J. Peters Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters
24 Mühle Tornow -Hofladen Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters Seite 24
25 Seite 25
26 Antik Hof Bissee - Hofladen Seite 26
27 Hof und Garten in Ihlow, Landkreis Märkisch-Oderland (Foto Jan Eisenfeld)
28 Ökologisches Bauen Dezentrale Wasserkreisläufe Regenwasserverwendung ökologisch verträgliche Baustoffe: Holz Lehm Wiederverwendung von Baustoffen Seite 28
29 Poratz 2006 J. Peters Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters
30 Seite 30
31 Gutshof Lochow (Fotos: F.Schindler / M.Piek) Seite 31
32 Regionalität Regionaler Baustil Baustile Baustoffe (incl. Pflanzenwahl im Garten) Leitfrage: Was ist typisch für die Region? Baustil Baumaterialien Gehölzwahl Seite 32
33 Regionaltypische Materialien im Dorf Fassade: Naturstein, Klinker, Lehm, Kalkputz Dach: Ziegel (regionale Dachstein- Formen), Schiefer, Reet, (Stroh) Hof / Garten: Zaun: Holz Mauer: Naturstein, Ziegel Wege: Klinker, Naturstein, Schotter, Wassergebundene Decke Seite 33
34 Zäune und Mauern Seite 34
35 Landschaftsbezug Beschränkung der Materialien Valle Maggia (Tessin / Schweiz) J.Peters 1993
36 Hausbäume oben: Rotdorn in Form geschnitten, Gülitz, Landkreis Prignitz unten: Eher selten sind Linden mit kugelförmiger Krone auf Viertelstamm - Keller, Landkreis Ostprignitz-Ruppin oben: Kopflinden umrahmen den Eingang eines Hauses in Oppelhain, Landkreis Elbe-Elster - unten: Hausbäume im Winteraspekt - Ketzin, Landkreis Potsdam-Mittelmark Seite 36
37 Beratungs-Broschüren zum Thema / HNE-Eberswalde jpeters@hnee.de Peters, J. / Eisenfeld, J. 2006: Grün im Dorf- Bauerngärten und Dorfplätze in Brandenburg. Herausgegeben vom Ministerium für Peters, J. /Kerstin Lehmann et.al. 2004: Regionaltypisches Bauen in der Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Region Barnim Uckermark - ein Handlungsleitfaden für Bauherren, Brandenburg. Nordbahn-Druckerei Schönfließ Fachleute und Interessierte. Herausgegeben von der FH Eberswalde, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Kulturlandschaftsverein Uckermark. Eberswalde. Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Modul Landschaftskultur 2010 Seite 37
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