Fröhlich Abschied nehmen und nicht traurig sein 3 Lehrkräfte verlassen die Grundschule 4. Klasse nahm Abschied

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1 1 Fröhlich Abschied nehmen und nicht traurig sein 3 Lehrkräfte verlassen die Grundschule 4. Klasse nahm Abschied Die Lehrkäfte Monika Ponigl, Edi Geiger und Corinna Röhrl (v.l.) müssen leider die Schule wieder verlassen; dies bedauern auch Schulleiterin Brigitta Schlüter und Religionspädagoge Andreas Dieterle Kollnburg. Nicht traurig sein, sondern gemeinsam und fröhlich Abschied nehmen, lautete das Motto der Verabschiedungsfeier an der Grundschule Kollnburg, zu der Schulleiterin Brigitta Schlüter im Schulhof Schüler, Lehrer, Eltern, Elternbeirat, ehemalige Lehrkäfte, Pfarrer Josef Renner und Bürgermeisterin Josefa Schmid begrüßte. Abschied nehmen galt es von Monika Ponigl, Corinna Röhrl und Edi Geiger, aber auch von der 4. Grundschulklasse. Fröhlich begann gleich die musikalische Eröffnung mit Michael Fuchs und Isabel Brem (3 a und 4) mit ihren Steirischen. Zwei lustige und zum Mitmachen animierende Begrüßungslieder gaben Verena Freund und Vane ssa Franzler (3a) zum Besten. Auf dem Keyboard zeigten Katja Wiesinger und Simone Sc hreiner (2), Lukas Hofer, Michael Fuchs, Maxima Scheweck, Sophie Schlecht und Anna-Lena Voigt (3a) mit Geige, Harmonika, Gitarre und Flöte, dass sie sich seit ihrem Schuleintritt auch musikalisch ausgebildet haben. Dann wurde es ernst: Zuerst wurden Corinna Röhrl und Edi Geiger verabschiedet. Frau Röhrl war leider nur ein Jahr an der Schule. Sie legte ihre Prüfungen mit der Bestnote ab und bekam nun eine Planstelle irgendwo in Bayern. Die Schule wird sie mit ihrem jugendlichen Einsatz sehr vermissen. Ihre Klasse 3a dankte ihr mit Rosen und einer Uhr, die sie stets an die Zeit in ihrer 3a erinnern soll und mit einer Tasse mit Klassenfoto. Förderlehrer Edi Geiger war bereits an der Schule in Kirchaitnach im Einsatz, arbeitete besonders in Kombi-Klassen. Seit acht Jahren zählte er nun zum Kollnburger Lehrerkollegium. Viele Schüler machten bei ihm ihren Computer-Führerschein. Selbst die Schulleiterin profitierte von seinen Fachkenntnissen. Jetzt wurde Herr Geiger zum Datenschutzbeauftragten ernannt. Vera Penzkofer und Emilia Lobmeier (2) serv ierten auf dem Hackbrett musikalisch eine Überleitung zu zwei Tänzen der vierte n Klasse. Rhythmisch tanzten die Mädchen Troublemaker, die ganze Klasse winkte mit bunten Tüchern zum Applaus, Applaus. Dies galt sicher bereits der Verabschiedung von Monika Ponigl. Die junge Lehrerin war ebenfalls nur ein Jahr in Kollnburg, wird nun irgendwo in Bayern eingesetzt. Sie hatte mit 27 Schülerinnen und Schülern die größte Klasse an der Schule. Das hinderte sie nicht, in allen Klassen an der Schule einzuspringen. Vielen Kindern vermittelte sie musikalisches Wissen, wie die Gäste bereits hören durften. Ihre Klasse 4 dankte ihr mit gelben Rosen und kleinen Erinnerungsgeschenken. Danke sang Laura Stöger (1) zur Gitarre.

2 2 Vier Jahre gehen zu Ende sang der Lehrerchor. Ein Kapitel geht zu Ende, mit Mut an ein neues Kapitel heran, heißt es in dem Lied. Mut machten die Patenkinder der 1. Klasse mit einem liebevoll gemalten und gezeichneten Brief für alle. Religionspädagoge Andreas Dieterle hatte vor vier Jahren wie ein 28. Klassenkamerad der Vierten in Kollnburg als Religionspädagoge angefangen. Er gab den scheidenden Viertklässlern kleine, in Altötting geweihte Kreuze mit auf den Weg für ihren ne uen Lebensabschnitt. Die Eltern dankten dem 28. Klassenkameraden mit einem Geschenk. Der Elternbeirat überraschte mit einem Eisgutschein für die Kinder. Auch Schulleiterin Schlüter hatte Dankesworte parat für die vielen Unterstützer des Schulbetriebes: an den Elternbeirat mit Vorsitzender Brigi tte Ziselsberger, an Christa Gehr und Christa Ochsenbauer für die Pflege des Schulhauses, Annemarie Schwürzinger als guter Seele des Hauses für Aufsicht, Pausenbrotherrichten und Trösten, den Schülerinnen und Schülern, die als Streitschlichter und Schulbüchereibetreuer fungierten, sowie dem Bauhof, der bei allen Veranstaltungen helfend einsprang. Damit Dank auch an Bürgermeisterin Josefa Schmid für ihre Unterstützung. Bürgermeisterin Schmid freute sich, dass es in Kollnburg eine so wunderbare Schule gibt, die nicht nur Lehrstoff vermittelt, sondern auch Herzensbildung zum Ziel hat. Viele Preisverleihungen habe es für die Schule bereits gegeben. Zuletzt der bayernweit erste Platz für das Projekt Schulpaten. Die Verbindung zum Nachbarland Tschechien wurde mit dem Besuch eines Chores aus Pilsen vertieft. Das Lied Here comes the Sun der Klasse 4 und die Abschiedspolka mit den Steirischen von Michael Fuchs und Isabel Brem rundete die Verabschiedungsfeier ab. -Text und Fotos: E. Wittenzellner -

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