Wettfahrtregeln eine Serie in Raumschots

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1 Wettfahrtregeln... Seit dem gelten die neuen Wettfahrtregeln (WR), die die Internationalen Wettsegelbestimmungen (IW) abgelöst haben. Die Wettfahrtregeln sind in sieben bschnitte unterteilt und werden durch die nhänge von (Wertung) bis Q (Internationale Jury) ergänzt. Zusätzlich werden in einem nhang die wichtigsten Fachausdrücke (zum eispiel: Überlappung) definiert. Wem dies immer noch nicht reicht, blättert in den Cases nach. In diesen Interpretations of the International Yacht Racing Rules werden strittige Fälle der Nationalen Verbände von dem International Judges Sub-Committee entschieden und mit einer Urteilsbegründung veröffentlicht. Nach einigen Jahren Regattasegeln mit den neuen Regeln hat sich gezeigt, dass die Änderungen nicht ins Gewicht fallen. ber insgesamt ist das Ziel der neuen Regeln, klarer und verständlicher zu sein, erreicht worden.... eine Serie in Raumschots Raumschots ist das Magazin für Hobiesegler. Raumschots erscheint 4 x im Jahr und informiert auf 250 Seiten über alles rund um das Segeln mit einem Hobie Cat. Mitglieder der Deutschen Hobie Cat Klassenvereinigung erhalten das Magazin kostenlos. In Raumschots werden die wichtigen Wettfahrtregeln anhand von typischen Regattasituationen erläutert. Die Serie über Wettfahrtregeln wird von ernd berle gestaltet. Er segelt seit vielen Jahren Regatten mit einem Hobie 16 und ist Mitglied im usbildungsteam für Wettfahrtleiter und Schiedsrichter im Landesseglerverband NRW.! Dt. Hobie Cat Klassenvereinigung ". berle

2 Der geregelte Start Fall 1 - m Startschiff Unmittelbar vor dem Startschuss nähern sich oot und oot der Startlinie. beginnt langsam zu luven und lässt oot keinen Raum zum sicheren Passieren des Startschiffes. verlangt Raum, wendet aber im letzten ugenblick, um eine Kollision mit dem Startschiff zu vermeiden. nschließend protestiert oot gegen oot : Startlinie Wie entscheidet das Schiedsgericht? 1) oot ist auszuschließen, da oot für oot keinen Raum an einem Hindernis/ ahnmarke gegeben hat. 2) oot ist auszuschließen, da oot beim nluven höher als Hoch-am- gesegelt ist. 3) Keiner ist auszuschließen oot und oot haben sich entsprechend den Wettfahrtregeln verhalten. # Die Lösung zu diesem Fall

3 Der geregelte Start Fall 2 - uf der Startlinie oot und oot haben im zweiten Lauf entschieden in der Mitte zu starten. Wieder beginnt oot ca. 20 sec vor dem Start zu Luven und zwingt oot zu einem Frühstart. nschließend protestiert oot gegen oot. 1) oot ist auszuschließen, da keine richtige Überlappung mit oot bestand. 2) oot ist auszuschließen, da oot beim nluven höher als Hoch-am- gesegelt ist. Startlinie 3) oot ist auszuschließen, da sich oot nach dem Frühstart nicht durch Rückkehr hinter die Startlinie entlastet hat. # Die Lösung zu diesem Fall

4 Vorm e verweht In dieser Raumschotsausgabe geht es um die Wettfahrtregeln für die Vorwindstrecke und somit auch um die geheimnisvolle Regel 17 (Überholen in Lee), die im letzten Sommer häufiger zu Diskussionen geführt hat. Fall 3 - Kreuz trifft Raum oot auf dem Weg nach Luv trifft oot, das die Luvtonne schon gerundet hat. oot verlangt Raum. Wer ist ausweichpflichtig? 1) oot, da oot nicht an der Regatta teilnimmt. 2) oot, da Leeboot ist. # Die Lösung zu diesem Fall

5 Vorm e verweht Fall 4 - Hier kommt keiner vorbei uf dem Weg zur Raumtonne versucht oot, oot in Luv zu überholen. oot ruft: Raum; hier kommt keiner vorbei und luvt langsam aber stetig bis fast in den. oot weicht nur sehr zögerlich aus. Es kommt zu einer erührung. eide protestieren. Wie entscheidet das Schiedsgericht? 1) oot ist auszuschließen, da oot gegenüber oot nicht genügend Raum gegeben hat. 2) oot ist auszuschließen, da oot nicht den direkten Weg zur Raumtonne gesegelt ist. 3) oot ist auszuschließen, da oot bis fast in den angeluvt ist. # Die Lösung zu diesem Fall

6 Vorm e verweht Fall 5 - Hinten durch uf dem Weg zur Raumtonne versucht oot, oot in Lee zu überholen. oot stellt eine Überlappung zu oot her und luvt langsam an. oot weicht nicht aus. Es kommt zu einer erührung. oot protestiert. Wie entscheidet das Schiedsgericht? 1) oot ist auszuschließen, da keine richtige Überlappung mit oot bestand. 2) oot ist auszuschließen, da oot höher als der direkte Weg zur Raumtonne angeluvt hat. 3) oot ist auszuschließen, da oot als Leeboot Vorfahrt hat. # Die Lösung zu diesem Fall

7 Vorm e verweht Fall 6 - uf der Startlinie oot und oot nähern sich der Startlinie Nach dem Startschuss stellt oot eine Überlappung in Lee her und versucht durch nluven oot am Passieren des Startschiffes zu hindern. Es kommt zu einer erührung. Wer ist auszuschließen? 1) oot, da oot anluven darf, ohne Rücksicht auf das Startschiff nehmen zu müssen. 2) oot, da oot als Leeüberholer nicht höher als den richtigen Kurs (hier zur Luvtonne) segeln darf. Startlinie äng # Die Lösung zu diesem Fall

8 n der Luvtonne In dieser Raumschotsausgabe geht es um Wettfahrtregeln an der Luvtonne. Von besonderem Interesse ist die Situation für oote mit von ackbord, die an der Tonne wenden müssen. Fall 7 - Komm fahr mit oot auf dem Weg nach Luv segelt über die Tonne hinaus. oot verlangt von oot Raum für eine Wende, da beide oote die Tonne anliegen können. Muss oot wenden? 1) oot muss bald möglichst wenden. 2) oot darf in dieser Situation bis nach Grönland und weiter segeln. # Die Lösung zu diesem Fall

9 n der Luvtonne Fall 8 - Lass mich rein Ca. 50 m vor der Luvtonne ist oot abgefallen um die Tonne möglichst eng zu runden. oot wendet unmittelbar neben der Tonne. oot muss anluven um oot zu passieren. Hat oot in einer Protestverhandlung eine Chance? 1) oot ist auszuschließen, da oot nach der Wende noch keine Fahrt aufgenommen hat. 2) oot verliert den Protest, da oot als Innenlieger an der Tonne Vorfahrt hat. 3) oot, denn oot darf oot nicht am Passieren der Tonne hindern oder zwingen höher als Hoch-am- zu segeln. 4) oot verliert den Protest, da oot die Wende beendet hatte und oot nicht am Passieren der Tonne gehindert wurde. # Die Lösung zu diesem Fall

10 n der Luvtonne Fall 9 - Voll rein oot wendet an der Luvtonne vor der Nase von oot. oot kann nach einem einah-ufsschießer die Tonne passieren. Hat oot in einer Protestverhandlung eine Chance? 1) oot ist auszuschließen, da nach der Wende noch keine Fahrt aufgenommen hat. 2) oot verliert den Protest, da oot als Innenlieger an der Tonne Vorfahrt hat. 3) oot verliert den Protest, da oot zwar nicht am Passieren der Tonne gehindert wurde, aber höher als Hoch-am- segeln musste, um oot auszuweichen. 4) oot verliert den Protest, da die Wende beendet hatte und oot nicht am Passieren der Tonne gehindert wurde. # Die Lösung zu diesem Fall

11 n der Luvtonne Fall 10 - Hinten durch oot wendet unterhalb von oot innerhalb des Zweilängenkreises. Kurz nach Ende der Wende stellt oot eine Innenüberlappung her und verlangt Raum. oot fährt so knapp an der ahnmarke vorbei, dass es zwischen und und zwischen und der ahnmarke zu einer erührung kommt. und protestieren. Wer ist auszuschließen? 1), da oot bei Erreichen des Zwei-Längen-Kreises klar achteraus lag. 2) da Luvboot und außenliegendes oot ist. 3), da oot die Tonne und das außenliegende oot berührt hat. 4) eide # Die Lösung zu diesem Fall

12 Lösung zum Fall 1 m Startschiff Richtig ist ntwort 3 Dabei gelten u.a. die folgenden Wettfahrtregeln: Regel 11 und 16: oot darf anluven, muss aber dabei oot die Möglichkeit zum usweichen geben. Regel 18.1: Startbahnmarken sind weder Hindernis noch ahnmarke und geben somit dem Innenlieger keine Rechte. Startlinie Dazu ein Zitat von ryan Willis (engl. Regelpapst) zu der Situation von oot : don't get caught in this Situation.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 16! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Überlappung! Kommentar zu diesem Fall

13 Lösung zum Fall 2 uf der Startlinie Richtig ist ntwort 3 Dabei gelten die folgenden Wettfahrtregeln: Regel 11 und 16: oot darf anluven, muss aber dabei oot die Möglichkeit zum usweichen geben. Die Überlappung besteht im Gegensatz zu den früheren Regeln, wenn sich die ugspitze von oot über einer Linie querab zu der Ruderanlage von oot befindet. Startlinie! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 16! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

14 Kommentar von. berle: Die beiden eispiele zeigen, dass die schwierigen Mast-querab-Situationen und die Unterscheidung zwischen Situationen vor dem Start und Start entfallen. Dadurch liegen praktisch alle Rechte beim Leeboot. Erst durch die Definition wird klar, dass das Luvboot stets ausreichen Platz zum Leeboot halten muss, wenn es nicht eine Disqualifikation riskieren will. Es ist aber nicht so, dass das Leeboot wie früher nach elieben luven kann, sondern es wird durch Regel 16 eingeschränkt.

15 Lösung zum Fall 3 Kreuz trifft Raum Richtig ist ntwort 2 oot muss ausweichen, da Regel 11 (Lee vor Luv) für alle Fahrzeuge gilt. Das gilt auch, wenn die oot nicht an der Regatta teilnehmen. Selbst oote mit nur einem Rumpf, sogenannte "Halbschiffe", haben zuweilen Wegerecht.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 12, R 16! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum

16 Lösung zum Fall 4 Hier kommt keiner vorbei Richtig ist ntwort 1 oot ist auszuschließen. Es gilt Regel 11 (Lee vor Luv). oot darf bis zum dem eginn einer Wende anluven. Nach Regel 13 beginnt eine Wende, wenn das oot durch den gegangen ist.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 16, R 17! Siehe auch Definitionen nach WR: Richtiger Kurs, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

17 Lösung zum Fall 5 Hinten durch Richtig ist ntwort 2 oot ist auszuschließen. Nach Regel 17.1 darf ein Leeüberholer, solange die Überlappung besteht, nicht höher als seinen richtigen Kurs segeln. Durch Regel 17.2 ist das Luvboot verpflichtet nicht tiefer als seinen richtigen Kurs zu segeln.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 12, R 17! Siehe auch Definitionen nach WR: Klar achteraus- voraus, Richtiger Kurs, Raum, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

18 Lösung zum Fall 6 uf der Startlinie Richtig ist ntwort 2 oot ist auszuschließen. Da oot die Überlappung erst nach dem Startschuss hergestellt hat, gilt Regel Im Unterschied zum Fall 1 (vgl. Raumschots 1/98) hat das Leeboot die Überlappung erst nach dem Startschuss und in Lee hergestellt. Erst wenn beides gilt, dann kommt Wettfahrtregel 17 zum tragen. Startlinie äng! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 12, R 17! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Richtiger Kurs, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

19 Kommentar von. berle Durch die Regel 17 wird verhindert, dass ein Leeüberholer schon bei geringer Überlappung als Leeboot das Luvboot kontrollieren kann. Für die Regattapraxis bedeutet dies, dass man weiterhin als Überholer in Luv oder wenn in Lee, dann mit genügend bstand passieren sollte. Das überholte oot kann wie bisher seine Position durch bdeckung (bei Leeüberholern) oder durch nluven (bei Luvbooten) verteidigen. In der Skizze sieht man den Geltungsbereich für die Regel 17.1 und Die Regel gilt also nur für Leeüberholer, solange eine Überlappung besteht. hier gilt Regel 11 R11 hier gilt Regel 12 R17 nur hier gilt Regel 17 R12

20 Lösung zum Fall 7 Komm fahr mit Richtig ist ntwort 2 oot ist nicht verpflichtet zu wenden. ber als Gegenmaßnahme darf oot luven bis zu dem eginn einer Wende und kann damit oot zum Handeln zwingen.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 18.1 ll! Siehe auch Definitionen nach WR: Richtiger Kurs, Überlappung

21 Lösung zum Fall 8 Lass mich rein Richtig ist ntwort 4 oot wird die Protestverhandlung verlieren, wenn oot nicht nachweisen kann, dass es durch oot höher als Hoch-am- segeln musste oder am Passieren der Tonne gehindert wurde.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 13, R 15, R 18, R 18.3! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Zweilängen-ereich, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

22 Lösung zum Fall 9 Voll rein Richtig ist ntwort 3 Durch den einah-ufschießer kann oot zeigen, dass höher als Hoch-am- segeln musste um eine Kollision zu vermeiden.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 13, R 15, R 18, R 18.3! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Zweilängen-ereich, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

23 Lösung zum Fall 10 Hinten durch Richtig ist ntwort 2 oot ist auszuschließen. Nach Regel 18.3 b muss sich ein oot nach einer Wende im Zwei-Längenkreis von anderen ooten freihalten. Richtig ist auch ntwort 4 oot muss aber nach der erührung der Tonne einen Strafkringel ausführen oder in der Protestverhandlung nachweisen, dass die erührung der Tonne durch einen Regelverstoß eines anderen ootes verursacht wurde.! Siehe auch Wettfahrtregeln : R 11, R 13, R 15, R 18, R 18.3! Siehe auch Definitionen nach WR: Raum, Zweilängen-ereich, Überlappung! Siehe auch Kommentar zu diesem Fall

24 Kommentar von. berle Die Regeln stärken die Position der oote die mit von Steuerbord die Tonne anliegen. Nach den Wettfahrtregeln ist es nicht verboten im Zweilängenkreis zu wenden. ber dann darf ein oot durch seine Wende ein anderes oot a) nicht am Passieren der Tonne hindern, b) nicht zwingen höher als Hoch-am- zu segeln c) und muss sich von anderen ooten freihalten. nur Regel ,11 und 12 gelten nicht Regel 10 nur Regel 13, 10,11 und 12 gelten nicht Somit wird das Manöver: Wende an der Tonne für Katamarane, die nicht als Erste mit freiem die Luvtonne erreichen zu einem großem Risiko.

25 Kommentar von. berle Die Regeln für das Runden der ahnmarken (Regel 18) sollen das sichere Passieren und faires Segeln ermöglichen. ei nnäherung an eine Tonne auf Kursen, die nicht nach Luv führen, sollen Spurwechsel und sich kreuzende Kurse an der Tonne vermieden werden. Entscheidend ist die Situation bei Eintritt in den Zwei-Längen- Kreis. ls Grundregel für die Taktik gilt: Wer innen segelt, gewinnt die nächste Kreuz. ber bei starken Gedränge an der Tonne kann es unter Umständen sinnvoll sein, die Tonne in einem größeren ogen zu runden. Wenn zwei oder mehr oote gleichzeitig eine Leetonne erreichen, sollte schon im Vorfeld eindeutig Raum verlangt werden, damit auch die außenliegenden oote rechtzeitig reagieren können.

26 Kommentar zum Protest II von. berle Wenn man die Disqualifikation als die Peitsche der Jury bezeichnen kann, ist die Wiedergutmachung das Zuckerbrot. Die Regeln 60 und 62 geben der Jury die Möglichkeiten die Zielposition eines oder mehrerer Teilnehmer nach dem Rennen zu verbessern. Eine Wiedergutmachung muss rechtzeitig mit einer plausiblen egründung beantragt werden. Proteste werden häufig wegen Formfehler abgeschmettert: Deshalb stets: 1) Unverzüglich laut und vernehmlich "Protest" rufen. ndere ussagen: "Du musst kringeln" etc. gelten nicht. 2) Unverzüglich die Protestflagge zeigen 3) Den Protest stets beim / nach dem Zieldurchgang am Zielschiff anmelden. Die abgebrochene Pinne wird keine Wiedergutmachung rechtfertigen...

27 Ein Kommentar von Ingo Delius Zu dem Thema Sinn und edeutung eines Protests schreibt Ingo Delius aus der Sicht des Juristen: Warum protestieren? Die Regeln über einen Protest verfolgen mehrere Zwecke. Sie schaffen zunächst den äußeren Rahmen dafür, dass die übrigen Regeln - vor allem die Wegerechtsregeln der Wettsegelbestimmungen - nicht leerlaufen. Denn diese Regeln erhalten Gewicht häufig leider nicht durch sich selbst, sondern dadurch, dass ihre Verletzung unter Strafe gestellt wird. Die Regeln über Proteste dienen aber auch dazu, im Einzelfall überprüfen zu lassen, ob eine Regelverletzung vorliegt oder nicht. Dabei darf das Protestieren im "Normalfall" nicht als persönlicher ngriff gegen den/ die Protestgegner/-in verstanden werden. Denn im "Normalfall" geben bloße Unsicherheiten über Sachverhalte auf dem Wasser oder über Regelauslegung nlass, ein unabhängiges Gremium zu befragen, um Klarheit zu schaffen. Im "usnahmefall" sollte nämlich der Fall gelten, dass eine Regel offenkundig oder gar bewusst verletzt wurde. In diesem "usnahmefall" muss erwartet werden, dass der/ die Täter/-in" sich unverzüglich auf dem Wasser entlastet. Tut er/ sie es nicht, gehören ihm/ihr "die Hammelbeine langgezogen". Der "usnahmefall" kommt unter fairen Segler/-innen allerdings erst gar nicht vor das Schiedsgericht, eben weshalb er die usnahme bleiben sollte. Damit der "usnahmefall" nicht zur Regel wird, ist es erforderlich, dass alle Segler an Land und auf dem Wasser ereitschaft zeigen und besitzen zu protestieren. Von wem bekannt ist, dass er/ sie aus falschem Verständnis von Sinn und Zweck der Protestierei oder aus anderen Gründen nicht protestiert, wird Opfer derjenigen werden, die sich vor allem über die Wegerechtsregeln hinwegsetzen. ereitschaft zu zeigen und zu besitzen zu protestieren, setzt nicht "bösen Willen", sondern die Kenntnis der Wettsegelbestimmungen und das Wissen darum voraus, dass es an den Seglern selbst ist, Einfluss darauf zu nehmen, dass die Regeln beachtet werden. bends an der Theke sich über die eine oder andere ungesühnte Regelverletzung aufzuregen, ist ein Eingeständnis eigener Versäumnisse. uf dem Wasser gehört die Protestfahne gezogen; an Land gehört der Vorgang vor das Schiedsgericht, wenn nicht der/ die Übeltäter/-in sich auf dem Wasser entlastet hat.

28 Erfolgt eine Entlastung auf dem Wasser, so ist eine Protestverhandlung nicht nötig, um die Voraussetzung dafür zu schaffen, dass gegebenenfalls zugefügte Schäden später bei der "gegnerischen" Haftpflichtversicherung reklamiert werden können. Der Protest würde ohnehin abgewiesen werden, eben weil eine Entlastung auf dem Wasser erfolgte. nderseits sichert im anderen Falle, dass eine Protestverhandlung zur Disqualifikation des/ der Übeltäter/-in führt, ein Ergebnisprotokoll der Protestverhandlung nicht, dass gegebenenfalls zugefügte Schäden bei der "gegnerischen" Haftpflichtversicherung erfolgreich reklamiert werden könne. Das Schiedsgericht trifft keine zivilrechtlich erheblichen Entscheidungen. Dies bleibt im Streitfall ausschließlich den ordentlichen Zivilgerichten vorbehalten. So kann ein Zivilprozess anders als eine Protestverhandlung enden. Im Laufe des Zivilprozesses kann ein Ergebnisprotokoll der Protestverhandlung nur dazu dienen, den Sachvortrag des Geschädigten zu intensivieren und die nforderungen an die Erheblichkeit der Einwendungen des Schädigers erhöhen. Ein Ergebnisprotokoll der Protestverhandlung ist im Zivilprozess nämlich kein eweismittel.

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