Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht"

Transkript

1 Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht 2015 Quartiersmanagement Wollepark Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstraße Delmenhorst Tel.: Fax: quartiersmanagement@wollepark.de

2 Inhalt Vorwort Einleitung Allgemeine Informationen Allgemeine Informationen Quartiersmanagement Allgemeine Informationen zur Einrichtung Nachbarschaftszentrum Wollepark Besondere Herausforderungen 2014 / Zuwanderung im Quartier Vergrößerung der Angebote/ Neue Mitarbeiter im Team Jubiläum 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Netzwerkarbeit Netzwerkarbeit im Rahmen des Programms GISS-Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt Arbeitskreis GISS GISS-Info/ Jour fixe GISS-Beirat Bewohner beteiligende Netzwerkarbeit/ Bewohnerbeteiligung und -Aktivierung Treffen der Bewohnervertreterinnen und Vertreter Bewohnertreff Bewohnerdemonstration zur Einstellung der Wasserversorgung Am Wollepark 11 & Vernetzung mit Akteuren/ Themenbezogene Vernetzung Arbeitskreis Wollepark Themenbezogene Vernetzung Stadtweite und regionale Vernetzung Kollegiale Vernetzung Allgemeine Sozialberatung Öffentlichkeitsarbeit Website Quartierszeitung Wolleparknachrichten Facebook Pressearbeit Jubiläumsfeierlichkeit 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Vorträge Teilnahme am Bundesprogramm Kirche findet Stadt

3 6 Betreuung, Begleitung und Aktivierung von Ehrenamtlichen Verstetigung Ehrenamtliche Bewohnervertreterinnen und Vertreter Ehrenamtliches Team Geben & Nehmen der Wolleparkladen Fahrradselbsthilfewerkstatt für Kinder und Jugendliche Bewohnergarten Belloo-Box im Landschaftspark Vernetzungstreffen für Ehrenamtliche Projekte Einwerben von Fördermitteln Jubiläum 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Offener Handarbeitstreff Beschilderung etablierter Projekte Elterncafé Auszeitwerkstatt für Mütter Über Tische und Stühle BAMF Starke Frauen Ich lerne Deutsch Schulstartpakete Familienschwimmen und Schwimmlernkurs DLRG Gespräche auf Deutsch Open-Air Gottesdienst Vorträge für die Bewohnerschaft Graffiti im Wollepark Weihnachtsfeier für Bewohnerinnen und Bewohner Weitere Projekte Ausblick auf Erweiterung des Quartiersmanagements/ Koordination der Ehrenamtlichen im Quartier Das Quartier wächst Sozialplan Am Wollepark Fazit Pressespiegel

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, das Quartiersmanagement im GISS-Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark wurde in seiner heutigen Form im Jahr 2003 eingerichtet. Grundlage für die Umsetzung des Quartiersmanagements ist ein Vertrag zwischen der Stadt Delmenhorst, vertreten durch die GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen als Sanierungstreuhänder der Stadt (Auftraggeber), und dem Diakonischen Werk des Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg-Land, vertreten durch den Kreiskirchenrat (Auftragnehmer). Die Quartiersmanagerin ist beim Evangelisch-Lutherischen Kirchenkreis Delmenhorst/Oldenburg- Land angestellt. Die Fach- und Dienstaufsicht wird vom Diakonischen Werk ausgeübt. Seit dem 01. Januar 2014 ist Frau Wiebke Machel (Sozialarbeiterin / Sozialpädagogin) als Quartiersmanagerin im Sanierungsgebiet Wollepark im Rahmen einer Vollzeitstelle tätig. Am 1. Januar 2006 wurde das Quartiersmanagement um eine 1/3-Stelle ergänzt, die seit dem von Frau Kira Dartsch (Sozialarbeiterin) wahrgenommen wird, die im Nachbarschaftsbüro Wollepark seit dem auch für die Gemeinwesenarbeit mit einer 2/3-Stelle tätig ist. Neu in 2015 ist die Ergänzung um eine temporär besetzte ½ Stelle im Quartiersmanagement durch Frau Diana Dineva vom bis Ebenfalls neu im Nachbarschaftszentrum ist seit April 2015 Frau Kerstin Bartling, die für die Koordination des neuen Familienzentrums Wolle mit 9,25 Stunden zuständig ist. Frau Katharina Loeber ist die Verwaltungskraft des Nachbarschaftsbüros Wollepark. Selbstverständlich sind Sie jederzeit eingeladen, uns im Nachbarschaftszentrum in der Westfalenstraße 6 zu besuchen. Bei Fragen, Anregungen und Gesprächsbedarf rufen Sie mich gerne jederzeit an oder schreiben Sie eine . Viele Grüße aus dem Wollepark Wiebke Machel 4

5 1 Einleitung Die in diesem Tätigkeitsbericht aufgeführten Arbeitsschwerpunkte, Projekte und Aktionen des Quartiersmanagements Wollepark im Rahmen des Programms GISS- Gemeinschaftsiniative Soziale Stadt im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark umfassen den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember Der Bericht ist wie in den Vorjahren entsprechend der verschiedenen Aufgabenfelder und Tätigkeiten des Quartiersmanagements in Themenkreise aufgeteilt: Nach dem Bereich Netzwerkarbeit werden die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Betreuung, Begleitung und Aktivierung von Ehrenamtlichen, Beratungsarbeit und Projektarbeit dargestellt. Anschließend folgt der Ausblick auf Der Bericht schließt mit einem Fazit des Quartiersmanagements ab. 2 Allgemeine Informationen Quartiersmanagement ist ein Bestandteil des Förderprogramms Soziale Stadt. Seit dem Jahr 2000 ist der Wollepark in das Förderprogramm Soziale Stadt aufgenommen. Das Nachbarschaftsbüro mit dem Quartiersmanagement des Sanierungsgebiets Wollepark hat seinen Mittelpunkt im nördlichen Wollepark im Nachbarschaftszentrum. Der Wollepark ist gekennzeichnet durch Sanierungsstau im Wohnungsbestand und problematische soziale Strukturen. Die Zuwanderung durch sozial benachteiligte EU-Bürger und anerkannte Flüchtlinge stellt das Quartier vor eine große Herausforderung. Die Arbeit des Nachbarschaftsbüros zeigt sich insbesondere an der Verfestigung des Nachbarschaftszentrums als zentraler und gut frequentierter Treffpunkt im Wollepark mit seinem stetig ausgebauten Angebot an Beratungs-, Bildungs- und Kursangeboten. 2.1 Allgemeine Informationen Quartiersmanagement Das Quartiersmanagement ist unmittelbar in die städtischen Arbeitsstrukturen zum Sanierungsprojekt Wollepark eingebunden. Wesentliche Aufgaben des Quartiersmanagements sind aus dem Quartier Wollepark zu berichten, Anregungen der Bewohnerschaft und der lokalen Akteure weiterzuleiten und an der Abstimmung von Handlungsstrategien unter Berücksichtigung der Interessen, Bedürfnisse und Initiativen der Bewohnerschaft mitzuwirken. Hinzu kommt die Weitergabe von Informationen aus Arbeitsgruppen in das Quartier Wollepark. Weiterhin gehören zu den Aufgaben Analyse- und Konzeptarbeit und Koordination- und Kooperationsarbeit sowie Berichtsarbeit. Quartiersmanagement ist ein Verfahren in der Stadtentwicklung. Auf Grund vielschichtiger Ursachen und Entwicklungen wie z.b. hohe Zuwanderung sozial benachteiligter Schichten und/oder Überalterung und Sanierungsstau im Wohnungsbestand verschlechtern sich die sozialen Strukturen in betroffenen Stadtteilen und Wohnquartieren. Die Problemlagen in den betroffenen Wohnquartieren verstärken sich, was oft auch sozialräumliche Segregation zur Folge hat. Das Quartiersmanagement setzt hier mit einem integrativen Arbeitsansatz an, der alle Problemlagen überforderter und benachteiligter Nachbarschaften berücksichtig: Kennzeichnend sind hier die Auseinandersetzung mit Menschen, die mit niedrigen Einkommen oder in Abhängigkeit von Transferleistungen leben, hohe Arbeitslosigkeit und ein niedriges Bildungsniveau sind ebenso charakteristisch für den betroffenen Sozialraum wie eine schlechte Bausubstanz der Wohnräume. Eine Hauptaufgabe des Quartiersmanagements ist zum einen die Zusammenführung und Vernetzung von Akteuren aus dem Bereich der Stadtverwaltung, der lokalen Politik, der 5

6 privaten Wirtschaft, der lokal agierenden Akteuren im betroffenen Quartier, der Eigentümer sowie der Bewohner. Weiterhin ist es Aufgabe des Quartiermanagements zwischen Wirtschaftsförderung, sozialer Belangen und baulicher Stadtentwicklung voranzutreiben. Bewohner sollen aktiv am Verbesserungsprozess des Stadtteils beteiligt werden. Bürgerbeteiligung und Aktivierung dient hier nicht nur dem Empowerment (Anregung zur Selbsthilfe), sondern auch der Identifikation mit dem eigenen Stadtteil. Diese Entwicklung der Bewohner, Verantwortung für das eigene Wohnquartier, zu übernehmen, soll langfristig durch das Quartiersmanagement verankert werden. Quartiersmanagement ist optimalerweise direkt im Quartier in einem Bürgertreffpunkt, wie dem Nachbarschaftszentrum Wollepark, angegliedert. 2.2 Allgemeine Informationen zur Einrichtung Nachbarschaftszentrum Wollepark Mit Mitteln des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt durch den Bund, das Land Niedersachsen und die Stadt Delmenhorst gefördert, baute das Diakonische Werk des Ev.- Luth. Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg-Land im Jahr 2000 im südlichen Teil des heutigen Sanierungsgebietes Delmenhorst-Wollepark in der Straße Am Wollepark in einer Mietwohnung ein Nachbarschaftsbüro auf zog das Nachbarschaftsbüro zentral ins Wohnquartier in die ehemaligen Gemeinschaftsräume der AWO in die Westfalenstraße 6 um. Aufgrund der räumlichen Verbesserung wurde aus einem Nachbarschaftsbüro ein Nachbarschaftszentrum mit großzügigen, barrierefreien Räumlichkeiten in der Mitte des Sanierungsgebietes Delmenhorst-Wollepark. Im Nachbarschaftszentrum befindet sich neben der Gemeinwesenarbeit auch das Quartiersmanagement. Beide Arbeitsbereiche arbeiten zusammen im Team an einer Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation der Quartiersbevölkerung Gemeinsam initiiert, organisiert und leitet das Team die Stadtteilarbeit im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark und versteht sich als Motor für eine positive Entwicklung des Quartiers. Das Nachbarschaftszentrum Wollepark ist der zentrale Treffpunkt für die Bewohnerschaft des Quartiers Wollepark. Hier finden verschiedene Veranstaltungen, Kurse und Beratung statt. Verschiedene Aktivitäten, ein Treffpunkt, Projekte und Aktionen fördern das Miteinander und die Begegnung von Menschen im Quartier. Dies trägt unter anderem zur Verständigung der vielen unterschiedlichen Nationalitäten und Ethnien im Quartier bei. Dabei werden Interessierte unterstützt, Angebote im Nachbarschaftszentrum zu nutzen, um sich selbst aktiv als Bewohner/in einzusetzen. Dem Team ist wichtig, dass sich alle der rund 1900 Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Wollepark im Nachbarschaftszentrum willkommen fühlen. 3 Besondere Herausforderungen 2014 / 2015 Das Quartiersmanagement ist seit dem Jahr 2003 fester Bestandteil der Stadtteilarbeit im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark. Zu Beginn galt es die Bewohner für ihren Stadtteil zu sensibilisieren und zu aktivieren, vorhandene Initiativen und Aktivitäten von Vereinen und Institutionen zu bündeln, Maßnahmen und Ziele für die Entwicklung des Stadtteils zu ermitteln und alle beteiligten über laufende Aktivitäten des Programms GISS zu informieren. Seit 2012 kommen stetig neue Herausforderungen auf das Quartier zu. Seit dem gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU für Rumänien und Bulgarien. Seit 2013 ist daraus resultierend ein zunehmender Zuzug in den Wollepark spürbar. Eine zweite Ursache des 6

7 Zuzugs findet sich in der Flüchtlingsmigration aus Kriegsgebieten wie Syrien und Afghanistan in Zuwanderung im Quartier Der Wollepark bekommt Zuwachs: Bereits Mitte 2015 war klar, dass das Sanierungsgebiet rund ein Drittel mehr Bewohner hat, als noch vor fünf Jahren. Allerdings ist der Zuzug in den Wollepark seit 2012 zu vernehmen: Zuzug im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark seit Bewohner insgesamt Zuzug zum Vorjahr 2015 zogen insgesamt 252 Menschen neu in den Wollepark und damit mehr als in den zwei Jahren zuvor. Viele dieser Menschen sind betroffen von Armut, Arbeitslosigkeit und Orientierungslosigkeit im Deutschen System. Dies wurde spürbardurch einen enormen Zulauf bei den ehrenamtlichen Projekten: Der Laden Geben & Nehmen und auch die Fahrradselbsthilfewerkstatt für Kinder und Jugendliche haben einen enormen Andrang erfahren, der sich zum Ende des Jahres soweit zuspitzte, dass in dem Umsonstladen 100 Kunden pro Öffnungstag ( 2 Stunden) zum Alltag gehörten; in der Fahrradselbsthilfewerkstatt war bereits 15 Minuten nach Öffnung Annahmestopp. Aber auch einige Bewohnervertreter halfen neuen Nachbarn und unterstützten sie bei Behördengängen und anderen Hürden. Auch im Nachbarschaftszentrum war ein außerordentlicher Andrang für das Angebot der Einzelfallhilfe aber auch für viele Projekte wie zum Beispiel die Sprachlernangebote zu verzeichnen. Hinzu kam eine intensivere Betreuung der Ehrenamtlichen, da diese durch die hohe Auslastung und die Konfrontation mit sozialen, teils sehr prekären Problemlagen ebenfalls eine Entlastungsmöglichkeit brauchten. Die Zuwanderung in das Sanierungsgebiet lässt sich zum einen dadurch erklären, dass der neue Eigentümer Grand City Property in größerem Umfang Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchführt. Dadurch wurde bisher unbewohnter Wohnraum wieder bewohnbar. Vom bis zogen allein 106 neue Bewohner in die Bestände von Grand City Property und stellen damit rund 42% der neuen Bewohnerschaft im Berichtszeitraum. 126 neue Bewohner sind in der Straße Am Wollepark zu verzeichnen; davon allein 88 in den Blöcken Am Wollepark 11 und 12. Diese beiden Blöcke sind überwiegend von polnischen und bulgarischen Roma bewohnt und werden in diesem 7

8 Jahresbericht wegen der besonderen dort vorherrschenden Problemlagen besondere Beachtung finden. Festzuhalten ist, dass allein diese beiden Blöcke mit ihrem Bewohnerzuwachs rund 35% der neuen Bewohnerschaft in 2015 stellen. Dies lässt sich dadurch erklären, dass nur hier Vermieter bereit sind an Menschen zu vermieten, die kaum bis gar kein gesichertes Einkommen vorweisen können. Die Adresse ist bekannt für Überbelegung. Die Zahl der Menschen, die sich dort tatsächlich aufhalten, ist zum derzeitigen Zeitpunkt nicht einzuschätzen. Ein weiterer Zuwanderungsfaktor in das Sanierungsgebiet ist auch die Tatsache, dass viele Mitglieder der aramäischen Gemeinde im Sanierungsgebiet und dessen Nachbarschaft schon viele Jahre zuhause sind. Familienmitglieder aus Syrien und dem Irak suchen Schutz und Obhut bei der Familie in Deutschland. So lernten wir im Berichtszeitraum viele Menschen kennen, die über das Aufnahmeprogramm für syrische Flüchtlinge mit einem Visum und bereits geklärten Aufenthaltstitel nach Delmenhorst gekommen sind. Die Nähe zur aramäischen Gemeinde und Familie wird vermutlich noch weitere Zuwanderung in den Wollepark mit sich bringen. 3.2 Vergrößerung der Angebote/ Neue Mitarbeiter im Team Im Berichtszeitraum wurde das Quartiersmanagement aufgestockt und zusätzliche Angebote im Nachbarschaftszentrum angeboten z.b. das Familienzentrum der Diakonie und AWO. Von Februar 2015 bis war Frau Diana Dineva als pädagogische Mitarbeiterin im Quartiersmanagement tätig. Frau Dineva wurde auf Grund der prekären Situation vieler EU- Zuwanderer Familien im Quartier eingestellt, um den Kontakt zu dieser Gruppe aufzubauen und die Familien an die Angebote des Nachbarschaftszentrums anzubinden. Weiteren Zuwachs erfuhr das Team durch die Tatsache, dass das Nachbarschaftszentrum seit April 2015 zum dezentralen Familienzentrum Wolle in Trägerpartnerschaft von Diakonie und AWO gehört. Für die Koordination des Familienzentrums ist seit April 2015 Frau Kerstin Bartling mit 9,25 Stunden / Woche fester Bestandteil des Teams des Nachbarschaftszentrums. Das Familienzentrum Wolle hat sich im Berichtszeitraum zu einem starken Kooperationspartner entwickelt und ist in der Projektentwicklung und Durchführung nicht mehr wegzudenken. Ziel des Familienzentrums ist es, bereits bestehende Angebote zu bündeln und für Bewohner der Quartiere Nordwolle und Wollepark leichter zugänglich zu machen. Außerdem sollen Bedarfe ermittelt und neue Angebote geschaffen werden. Einher gehen diese beiden Prozesse mit einer Durchmischung der in ihrer Bewohnerstruktur sehr unterschiedlichen Quartiere. Davon profitierte auch das Quartiersmanagement Wollepark, da die Vernetzung zu unterschiedlichen Einrichtungen ausgebaut werden konnte. Außerdem wurden für die Bewohnerschaft durch neue Personalressourcen neue Angebote geschaffen. Mittlerweile etablierte Erfolgsprojekte sind der wöchentliche Handarbeitstreff sowie der Schwimmlernkurs für Erwachsene in Kooperation mit der DLRG. Räumlich gelangte das Nachbarschaftszentrum durch den Ausbau des Teams Anfang 2015 an die Belegungsgrenzen. Für die Mitarbeiterinnen stehen insgesamt drei Büroräume zur Verfügung. Lediglich ein Raum eignet sich zu Beratungszwecken. Es fehlt an einem geschützten Warteberich für Klienten. Durch die hohe Nachfrage der Sozialberatung im Nachbarschaftszentrum können Beratungsgespräche seit 2015 nur noch mit Terminvergabe erfolgen. Viele Klienten gelangen daher in eine Wartesituation, die derzeit nicht geschützt möglich ist. 8

9 Mit dieser angespannten Raumauslastung ist das Quartiersmanagement im Berichtszeitraum an den Arbeitskreis GISS getreten mit dem Vorschlag, die an den Bürotrakt angrenzenden Lagerräume auszubauen, um ein weiteres Büro zu schaffen, indem vertrauliche Beratung möglich ist. Außerdem könnte hier ein geschützter Wartebereich geschaffen werden. In 2015 konnte die geforderte Raumsituation nicht umgesetzt werden. Die öffentlichen Räume werden vollständig durch Projekte zur Bewohnerbeteiligung und Aktivierung genutzt, aber auch um öffentlichen Foren einen Raum zu bieten. So tagt der Begleitausschuss des Bundesprogramms Demokratie leben! mehrmals jährlich im großen Saal des Nachbarschaftszentrums Wollepark. 3.3 Jubiläum 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Die sozialraumorientierte Nachbarschaftsarbeit im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark begann mit der Eröffnung des Nachbarschaftsbüros in der Straße Am Wollepark 2 im Jahr Im Berichtszeitraum musste also auch Zeit gefunden werden, das 15jährige Jubiläum vorzubereiten, auszugestalten und umzusetzen. Somit konnte im Jahr 2015 das 15-jährige Jubiläum gefeiert werden. Die besondere Herausforderung hierbei war, dass keiner der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen seit 15 Jahren dabei war. Somit mussten eine Menge Informationen aus den Archiven gesichtet und sortiert werden. Neben dieser Arbeit tagte auch mehrfach ein Festtagsgremium, das aus Akteuren, Ehrenamtlichen und Bewohnern bestand, um das Jubiläum vorzubereiten. Vom 6. Bis 10. Juli 2015 fand die Jubiläumswoche statt, die vom Oberbürgermeister der Stadt Delmenhorst im Rahmen einer Ausstellungseröffnung zum Thema 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark eröffnet wurde. Es folgten Tage der offenen Tür in den Projekten Fahrradselbsthilfewerkstatt und Umsonstladen Geben & Nehmen sowie die Aufführung einer Geschichte von Kindern und Jugendlichen im Rahmen des Jubiläumsprojektes Geschichtenwerkstatt, die vom Kriminalpräventiven Rat der Stadt Delmenhorst ermöglicht wurde. Die Jubiläumswoche endete mit einem Stadtteilfest mit Flohmarkt und vielen Spiel-Angeboten für Kinder und Jugendliche. 4 Netzwerkarbeit Vernetzung wird in der Literatur vielfach als die Kernkompetenz und Hauptaufgabe von Quartiersmanagement genannt. Hierbei ist wichtig, dass zu diversen Quartiersthemen nicht nur übergeordnete Behörden und Akteure an einen Tisch geholt werden, sondern auch Bewohner als Experten ihrer Lebenswelt an Netzwerkarbeit zu beteiligen und ihren Bedürfnissen und Anliegen den angemessenen Raum zu geben. Die bisherige Vernetzung soll verstetigt und die Kommunikation weiter vorangetrieben werden. 4.1 Netzwerkarbeit im Rahmen des Programms GISS- Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt Im Rahmen des Städtebauförderprogramms GISS-Gemeinschaftsinitiative Soziale Stadt hat das Quartiersmanagement an folgenden Austauschforen teilgenommen: Arbeitskreis GISS Der Arbeitskreis GISS ist das sanierungsbezogene Beratungs- und Entscheidungsgremium der Stadtverwaltung Delmenhorst und unterliegt der Leitung des Ersten Stadtrates. In diesem Arbeitskreis sind außerdem die Fachbereichsleitungen für Jugend, Familie, Senioren und Soziales und für Planen, Bauen, Umweltschutz, Landwirtschaft und Verkehr vertreten. Der 9

10 Projektbeauftragte für das Programm GISS des Fachdienstes Stadtplanung, der Leiter des Fachdienstes Stadtplanung und der Sanierungsträger GEWOBA sowie der Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Delmenhorst/ Oldenburg-Land als Träger des Quartiersmanagements Wollepark sind ebenfalls Teilnehmer des Arbeitskreises. Weitere Sachverständige werden bei Bedarf hinzugezogen. Das Quartiersmanagement berichtete 2015 über Themen und Entscheidungen aus dem GISS- Beirat und der Bewohnerschaft, aber auch über aktuelle Herausforderungen im Quartier sowie über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Aufgabenbereichen Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement GISS-Info/ Jour fixe Einmal im Monat findet ein Abstimmungsgespräch zwischen dem Fachdienst Stadtplanung, dem Sanierungsträger GEWOBA, der Gemeinwesenarbeit Wollepark und dem Quartiersmanagement statt. In der GISS-Info wird über aktuelle Sachstände, Projekte und die praktische Arbeit im Wollepark berichtet. Arbeitsaufträge werden aufgeteilt und relevante Informationen über das Sanierungsgebiet ausgetauscht GISS-Beirat Der GISS-Beirat Wollepark, Sanierungsbeirat des Sanierungsgebietes, hat im Berichtszeitraum viermal getagt (einmal pro Quartal). Entsprechend der Satzung des GISS- Beirats Wollepark übernimmt das Quartiersmanagement die Geschäftsführung des Beirats. Dies beinhaltet neben der Organisation der Sitzung in Absprache mit dem Beiratsvorsitz auch die beratende Teilnahme, dem Führen des Protokolls und die Öffentlichkeitsarbeit. Die Sitzungen des Beirats sind öffentlich. Sowohl der Termin als auch die Ergebnisse der Sitzungen werden in der Regel in der Delmenhorster Lokalpresse verkündet. Weiterhin gilt der GISS-Beirat als Bürgerbeteiligungsgremium, was nicht nur der Vorsitz durch Quartiersbewohner, sondern auch das Einbringen von Bewohner- und Quartiersthemen in jeder Sitzung kennzeichnet. Zu den Themen, mit denen sich der GISS-Beirat im Berichtszeitraum befasst hat, zählen u.a.: Soziale Situation Am Wollepark Bereits in der ersten Sitzung im Berichtszeitraum berichtete das Nachbarschaftszentrum über zur Verbesserung der Situation der neu zugewanderten EU-Bürger getroffenen Maßnahmen. Dazu zählte die offizielle Vorstellung von Frau Dineva als neue Mitarbeiterin im Quartiersmanagement. In der Sitzung im Mai 2015 war die drohende Einstellung der Wasserversorgung für die Gebäude am Wollepark 11 und 12 ein dominierendes Thema. Hier hatten zwar die Mieter ihre Nebenkosten bezahlt, diese wurden aber nicht von den Eigentümern an den Versorger weitergeleitet. Im letzten Moment ist die Stadt Delmenhorst mit einer Sonderzahlung an den Versorger eingesprungen, hauptsächlich um das Kindeswohl der dort lebenden Kinder zu erhalten. Fortlaufend berichtet das Team des Nachbarschaftszentrums über weiteres Vorgehen, Maßnahmen und Vernetzungserfolge die Situation Am Wollepark 11 und 12 betreffend. Sanierungsmaßnahmen im Quartier Über Sanierungsmaßnahmen wurde ebenfalls in den Sitzungen des GISS-Beirates berichtet, um die Bewohnerschaft zu informieren und Fragen zu klären. 10

11 Fassadensanierung Hierzu zählte im Mai 2015 ein Bericht über die Fassadensanierung der Eigentümergemeinschaft Am Wollepark 7-9. An den Häusern der Eigentümergemeinschaft Am Wollepark 7 9 wurde im Frühjahr 2015 eine Fassadensanierung zu energetischen und Verschönerungszwecken begonnen. Die Farbgestaltung wurde den Teilnehmern des GISS- Beirates dargestellt. Die Rückmeldung der Mieter der betreffenden Gebäude ist sehr positiv. Das positive Beispiel der Eigentümergemeinschaft Am Wollepark 7 9 wird von der Bewohnerschaft und den Mitgliedern des GISS-Beirates gesehen und hervorgehoben. Ankauf Am Wollepark 1-5 und Parkgarage + Spielplatz Im Rahmen der Zwangsversteigerung hat die Stadt Delmenhorst am 14. und 16. Juli 2015 die Gebäude am Wollepark 1-5, die Parkgarage und die Spielplatzfläche Am Wollepark erworben. Im Einzelnen handelt es sich um 152 Wohneinheiten, Leerstand 100% und 192 Parkplätze, Leerstand ebenfalls 100%. Der städtebauliche Rahmenplan zum Sanierungsgebiet Wollepark ist auf das Wohnquartier individuell zugeschnitten und fortgeschrieben worden. Der Abriss der Gebäude Am Wollepark 1-5 und Parkgarage wird derzeit durch die GEWOBA vorbereitet. Ziel des Bebauungsplanes Nr. 340 Stedinger Straße/ Am Wollepark (derzeit Grünfläche) ist grundsätzlich die Neuordnung und Festsetzung eines Mischgebietes sowie die Festsetzung einer öffentlichen Grünfläche (Spielplatz), auf der Grundlage des städtebaulichen Rahmenplans zum Sanierungsgebiet Wollepark. Der Bebauungsplan Nr. 340 befindet sich noch im Aufstellungsverfahren. Der Spielplatz soll im Rahmen einer Bewohnerbeteiligung neu gestaltet werden. In dem GISS-Beirat im Dezember 2015 kamen folgende Fragen aus der Bewohnerschaft zum Bebauungsplan Nr. 340 auf: 1. Warum wird der Spielplatz verkleinert, wenn doch ein Zuzug in den Wollepark zu verzeichnen ist? Antwort FD Stadtplanung: Der Zuzug muss unter der Einschränkung betrachtet werden, dass der Leerstand im Quartier Wollepark teils enorm war. Insbesondere im südlichen Teil des Sanierungsgebietes war dies zu beobachten. Durch den Ankauf der Stadt der Gebäude Am Wollepark 1-5 und den Abriss im kommenden Jahr wird die Bewohnerzahl begrenzt werden. Die verbleibende Spielfläche verfügt über mehr als 2000 m² und soll insbesondere für kleinere Kinder hergerichtet werden. 2. Ergibt sich hier nicht eine Lärmbelastung durch die Kinder für den zweiten Teil des Grundstücks? Antwort FD Stadtplanung: In einem Mischgebiet, wie es hier entstehen soll, gibt es einen geringeren Lärmschutzanspruch als beispielsweise in einem reinen Wohngebiet. Fakt ist: Der Lärm von spielenden Kindern ist generell sozialadäquat und ortsüblich und 11

12 von den Nachbarn hinzunehmen, rechtlich besteht also kein Schutzanspruch für spätere Anwohner im Mischgebiet. Andere Themen: Weitere Themen können bei Interesse in den Protokollen der Sitzungen auf der Website des Nachbarschaftsbüros Wollepark eingesehen werden. Link: Erweitert hat sich das Berichtswesen im GISS Beirat, hier sind unter anderem der Bericht aus dem Nachbarschaftszentrum Wollepark über Projekte und Maßnahmen sowie der Bericht aus dem Familienzentrum Wolle neu hinzugekommen. 4.2 Bewohner beteiligende Netzwerkarbeit/ Bewohnerbeteiligung und - Aktivierung Für die erfolgreiche Quartiersarbeit wichtige Bewohnerbeteiligung und Aktivierung haben mehrere Vernetzungstreffen mit der Bewohnerschaft stattgefunden. Das Quartiersmanagement übernimmt hier die Organisation, Vorbereitung und Protokollführung. Auch der GISS-Beirat findet sich unter diesem Themenschwerpunkt wieder Treffen der Bewohnervertreterinnen und Vertreter Wie bereits in den Vorjahren fanden auch im Berichtszeitraum überwiegend Einzelgespräche zwischen Bewohnervertretern und dem Quartiersmanagement statt. Im und für den Wollepark sind derzeit sieben Bewohnervertreterinnen und Vertreter tätig. Bei gemeinsamen Treffen hatten sie die Möglichkeit, sich über die für das Quartier wichtigen Themen abzustimmen und aktiv zu werden. In diesem Jahr haben die Bewohnervertreter versucht, Mitstreiter und Vertreter gemeinsamer Interessen zu finden. Eine langjährige Mitstreiterin im Team der Bewohnervertreterschaft ist 2015 verstorben. Eine weitere Bewohnervertreterin ist schwer erkrankt und pausiert in ihrem Amt bis heute. Trotzdem konnte das Team auch Verstärkung verzeichnen. Im August ist eine neue Bewohnerin in das Team der Bewohnervertreter gewählt worden. Außerdem fand ein sehr erfolgreiches Abstimmungsgespräch mit der neuen Hausverwaltung Grand City Property statt. Weiterhin haben einzelne Bewohnervertreter einen sehr guten Kontakt zur neuen Hausverwaltung aufgebaut Bewohnertreff Der Bewohnertreff wird durch das Nachbarschaftszentrum organisiert und vorbereitet und findet jeden ersten Mittwoch im Monat statt. Im Bewohnertreff versammeln sich aktive und interessierte Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers und sprechen über Quartiersthemen, Projekte und die Quartiersentwicklung. Der Bewohnertreff endsendet außerdem die Bewohnervertreter, die im GISS-Beirat stimmberechtigt auftreten Bewohnerdemonstration zur Einstellung der Wasserversorgung Am Wollepark 11 & 12 Rund 100 Nachbarn aus dem Wollepark haben sich am Mittwoch, den zu einer angemeldeten Versammlung vor ihren Häusern getroffen. Der Grund: Bereits seit Längerem zahlen ihre Vermieter nicht mehr die Nebenkosten für Gas und Wasser an den städtischen Versorger. Als letzte Konsequenz hatte dieser mit der Einstellung der Trinkwasserversorgung gedroht und eine Sperrankündigung für den 13. Mai 12

13 herausgegeben. In letzter Minute ist der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst eingesprungen, damit die Einstellung der Wasserversorgung in den betroffenen Häusern nicht eintritt. Die Nachbarn haben sich trotzdem versammelt. Bereits bei der ersten Ankündigung in der Presse Mitte April hatte sich unter den Bewohnern eine Art Notgemeinschaft gegründet. Ihr Anliegen ist, dass ihre gezahlten Nebenkosten zukünftig auch beim Versorger ankommen. Sie sind wütend auf ihre Vermieter und wollten dies öffentlich zeigen. Ein gutes Beispiel einer problembelasteten Nachbarschaft, die sich trotz aller Widrigkeiten aktiv zeigt und somit ein gelungenes Beispiel für Empowerment. 4.3 Vernetzung mit Akteuren/ Themenbezogene Vernetzung Die agierenden Einrichtungen und Akteure aus dem Quartier Wollepark sind sehr gut vernetzt. Dies ermöglicht eine Menge Kooperationsprojekte und den Austausch über quartiersbezogene Themen und Entwicklungen. Das Quartiersmanagement organisiert unterschiedliche Treffen und nimmt an stadtweiten Arbeitskreisen teil, um über den Wollepark und die hier geleistete Arbeit zu berichten Arbeitskreis Wollepark Der Arbeitskreis Wollepark bündelt die Kräfte im Quartier und ermöglicht die Kommunikation und Kooperation zwischen den Akteuren. Teilnehmer sind unter anderem die zwei Jugendhäuser Sachsenstraße und Wittekindstraße, die Parkschule, der AWO-Kindergarten, die Sozialarbeiterinnen der Delmenhorster-Jugend-Hilfe-Stiftung der Parkschule und der Wilhelm-v-d-Heyde Oberschule, die Leitstelle Migration und Teilhabe, Vertreter der Kirchengemeinden, der Fachdienst Umwelt der Stadt Delmenhorst, die Integrations- und Flüchtlingsberatung des Diakonischen Werkes Delmenhorst/ Oldenburg-Land sowie themenbezogen andere geladene Gäste. Im Berichtszeitraum hat der Arbeitskreis Wollepark dreimal getagt. Themen waren unter anderem die Situation der neu zugezogenen EU-Bürger und die aktuell zuziehenden Flüchtlingsfamilien. Außerdem wurde das im Zuge der Jubiläumswoche stattfindende Nachbarschaftsfest maßgeblich von den teilnehmenden Akteuren des AK Wolleparks getragen und durch Aktionen bereichert Themenbezogene Vernetzung Auch war es 2015 eine besondere Herausforderung der prekären Wohn- und Lebenssituation im Wollepark lebender EU-Bürger, hauptsächlich bulgarische und polnische Roma-Familien entgegenzuwirken. In Form von Vernetzungstreffen mit bekannten Akteuren, aber auch mit neuen Mitstreitern hat das Quartiersmanagement gemeinsam mit der Gemeinwesenarbeit immer wieder auf diese prekären Wohn- und Lebensverhältnisse aufmerksam gemacht. So wurde erstmalig der Kontakt mit einem für das Gebiet zuständigen Polizisten von der Fahndung aufgebaut und intensiviert. Ebenfalls haben Teilnehmer des AK Wollepark an Vernetzungstreffen zu diesem Thema teilgenommen und sich informiert und ausgetauscht. Hilfreich bei den Vernetzungstreffen zu dem genannten Thema waren die neuen Erkenntnisse aus der Betreuung und Anbindung der EU-Bürger, die im Rahmen der Stellenerweiterung des Quartiersmanagements gesammelt werden konnten. Ein weiterer Schwerpunkt der themenbezogenen Vernetzung im Berichtszeitraum waren Abstimmungsgespräche zwischen dem Quartiersmanagement und dem neuen Eigentümer Grand City Property Ltd. Die im letzten Jahr begonnene, positive Zusammenarbeit konnte 2015 gefestigt werden, sodass der neue Eigentümer diverse Projekte des Nachbarschaftszentrums unterstützte. Auch die beiden Projekte in der Schwabenstraße, 13

14 Fahrradselbsthilfewerkstatt und der Wolleparkladen Geben & Nehmen werden weiterhin durch den neuen Eigentümer unterstützt. Da Grand City Property auch Wohnungsbestände in Bremen Tenever hat, vernetzte sich das Quartiersmanagement Wollepark mit dem Quartiersmanagement Bremen Tenever. Ein regelmäßiger Austausch, auch mit den Kollegen des Quartiersmanagements Grohner Düne in Bremen, wird für das kommende Jahr angestrebt. Weitere themenbezogene Vernetzung fand im Berichtszeitraum mit dem Jobcenter Delmenhorst statt. Gemeinsam mit den Kolleginnen aus dem Nachbarschaftsbüro Düsternort finden seitdem regelmäßige Netzwerktreffen mit der Geschäftsführung des Jobcenters und unterschiedlichen Abteilungen des Jobcenters statt. Ziel ist es, die Arbeit auf beiden Seiten zu erleichtern und Ansprechpartner und deren Anforderungen und Probleme kennenzulernen. Das Quartiersmanagement hat hier den Kontakt zum Jobcenter hergestellt Stadtweite und regionale Vernetzung Um über Quartiersentwicklung, -Probleme und Informationen rund um den Wollepark zu berichten, hat das Quartiersmanagement an folgenden stadtweiten Arbeitskreisen und Veranstaltungen teilgenommen: Neujahrsempfang des Diakonischen Werkes Delmenhorst/ Oldenburg-Land, Klausurtagung mit dem Nachbarschaftsbüro Düsternort, Runder Tisch Unfallprävention, Psychosoziale Fachgruppe des sozialpsychatrischen Verbundes, Vernetzungsrunde mit dem Fachdienst Jugendarbeit zum Thema EU-Bürger, Arbeitskreis Integration, Arbeitskreis Frauen in der Sozialen Arbeit, Auftaktveranstaltung zum Programm Demokratie leben!, Begleitausschuss Demokratie leben!, Vernetzung mit dem QM Bremen Tenever, Infoveranstaltung des Nachbarschaftsbüros Düsternort zum Thema Ehrenamt, Arbeitskreis häusliche Gewalt, Arbeitskreis Wohnraum, Arbeitskreis Nord, Arbeitskreis Sichere Mobilität sowie die Arbeitskreis-Workshops des Familienzentrums Wolle. Das Quartiersmanagement hat in den Arbeitskreisen themenzentriert über das Sanierungsgebiet, die dortige Entwicklung und über die Arbeit des Nachbarschaftszentrums berichtet. Vernetzungstreffen mit der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte Niedersachsen (LAG) wurden von der Gemeinwesenarbeit Wollepark, vertreten durch Frau Kira Dartsch, besucht Kollegiale Vernetzung Im Rahmen der kollegialen Vernetzung konnte sich das Quartiersmanagement Wollepark Anregungen und Herangehensweisen aus anderen Gebieten sammeln. Hierfür war eine regelmäßige Teilnahme an der kollegialen Fallberatung durch die sozialpädagogischen Kollegen des Diakonischen Werkes notwendig. Weiterhin haben sich die Kolleginnen des Nachbarschaftszentrums Wollepark mit dem Nachbarschaftsbüro Düsternort, ebenfalls in der Trägerschaft des Diakonischen Werkes Delmenhorst/Oldenburg-Land, regelmäßig getroffen und ausgetauscht. Mitarbeiterkonferenzen und Einrichtungskonferenzen des Trägers wurden ebenfalls regelmäßig vom Quartiersmanagement besucht Allgemeine Sozialberatung Die allgemeine Sozialberatung ist ein Angebot an Bewohnerinnen und Bewohner der Gemeinwesenarbeit Wollepark im Nachbarschaftszentrum. Es kommen Bewohner mit Schwierigkeiten in allen Lebenslagen. Eine detaillierte Ausführung zur allgemeinen Sozialberatung entnehmen Sie bitte dem Jahresbericht der Gemeinwesenarbeit Wollepark 14

15 2015. Eine gute Vernetzung ist hierbei wichtig, da viele Bewohnerinnen und Bewohner an Fachberatungsstellen verwiesen werden (müssen). Seit Februar 2015 bis 31. Dezember 2015 hat auch das Quartiersmanagement mit einer Stellenerweiterung von ½ Stelle Sozialberatung für EU-Zuwanderer angeboten. EU-Zuwanderung: Auswirkungen auf das Quartier Wollepark-Delmenhorst Seit dem 1. Januar 2014 sind Bulgarien und Rumänien vollwertige Mitglieder der Europäischen Union. Im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit kann sich jeder EU-Bürger innerhalb der EU z.b. zur Arbeitssuche frei bewegen. Viele Menschen nutzen diese Möglichkeit, um der Armut oder Arbeitslosigkeit in ihrem Heimatland zu entkommen. Betroffen sind dabei die unterschiedlichsten Menschen mit unterschiedlicher beruflicher Qualifikation. In einem fremden Land ohne Kenntnisse von Sprache und Gesetzeslage direkt Fuß zu fassen ist kaum möglich. EU-Bürger, die wir aus dem Wollepark kennen, sind größtenteils bulgarische Roma-Familien, die in ihrem Herkunftsland Diskriminierung durch die Bevölkerung, aber auch durch Behörden kennen. Sie wünschen sich ein besseres Leben und eine Schulbildung für ihre Kinder in Deutschland. Oft verschulden sich diese Familien schon für die Ausreise aus Bulgarien. Hinzu kommt, dass diese Familien dann hier vor Ort auch ihre Existenz sichern müssen. Für deutsche Bürger, die Arbeit suchen oder unfreiwillig in Arbeitslosigkeit geraten, gibt es den Anspruch auf Arbeitslosengeld II (ALG II). Dies ermöglicht die Grundversorgung und die Arbeitssuche, bis die finanzielle Absicherung wieder durch Arbeit und ein geregeltes Einkommen sichergestellt ist. EU-Bürger sind in Deutschland von dieser existenzsichernden Hilfe ausgeschlossen. Dies hat für bulgarischen Familien im Wollepark katastrophale Folgen: Bereits 2014 hatte das Quartiersmanagement Kontakt zu Familien, die keine Krankenversicherung haben und ihre Existenz ausschließlich durch Kindergeld sichern. Viele Arbeitnehmer arbeiten gegen Unterkunft und/oder ein geringes, unregelmäßiges Taschengeld, sind Tagelöhner oder arbeiten schwarz, um überhaupt Geld für Lebensmittel zu haben. In kleinen Wohnungen leben viel zu viele Menschen. Da die meisten Bewohner hoch verschuldet sind und auch Mietschulden haben, riskieren sie immer, ihre Wohnung zu verlieren. Oft existiert gar kein schriftlicher Mietvertrag. Viele Familien berichten von Abhängigkeitsverhältnissen zu ihren Vermietern und Arbeitgebern und werden so oft Opfer von Arbeitsausbeutung. Leidtragende sind nicht zu Letzt auch viele Kinder, die unregelmäßig die Schule besuchen und dies ohne Unterrichts- und Schulmaterialen. Gerüchte von überbelegten Wohnungen und sozialen Missständen bei bulgarischen und rumänischen Familien im Wollepark begleiteten die Arbeit des Quartiersmanagements seit Anfang des Jahres Auch ein Kontakt zu Hausverwaltung und Eigentümer / Vermieter gestaltete sich schwierig. Ein richtiger Kontakt zu den betroffenen Familien machte erst eine muttersprachliche Begleitung seit August 2014 möglich. Durch diverse Berichte und hilfesuchende Familien erhärteten sich die Erkenntnisse über prekäre Lebens- und Arbeitsverhältnisse von überwiegend bulgarischen Roma-Familien, die überwiegend in zwei Häusern einer Eigentümergemeinschaft leben. Durch mangelnde Deutschkenntnisse und Misstrauen in Behörden und öffentliche Einrichtungen und auch Unkenntnis über deutsche Gesetze, Rechte und Ansprüche ist die beschriebene Situation gegenwärtig eine große Herausforderung für die Arbeit des Quartiersmanagements, die ohne professionelle, muttersprachliche Beratung nicht anzugehen ist. 15

16 Stellenerweiterung seit Februar 2015 Seit Februar 2015 arbeitet Diana Dineva als pädagogische Mitarbeiterin mit 19,5 Stunden / Woche im Quartiersmanagement Wollepark. Frau Dinevas Hauptaufgabe war es zunächst, bulgarische Roma im Quartier anzusprechen und an das Angebot des Nachbarschaftszentrums anzubinden. Dies geschah anfangs durch aufsuchende, niedrigschwellige Kontaktangebote in der Muttersprache. Hierbei ist allgemeine Sozialberatung eine Methode, um Kontakt zu den Bewohnern aufzubauen und zu erhalten. Dies hat schneller funktioniert als gedacht. Derzeit besteht Kontakt zu 200 Bewohnern aus insgesamt 55 Familien. 16 dieser Familien leben in den Häusern Am Wollepark 11 und 12. Themen in der allgemeinen Sozialberatung bei Frau Dineva sind überwiegend: Probleme mit Hausverwaltung und Vermieter, Umzugswunsch der Bewohner aus dem Gebäude Am Wollepark 11 und 12, Probleme mit Mietzahlungen und Weiterleitung der Nebenkosten durch den Vermieter, Probleme mit Arbeitgebern, Arbeitsausbeutung, Existenzsicherung, Klärung des Anspruch auf Leistungen zum Arbeitslosengeld II, Schulden, Schulpflicht und Spracherwerb. Im Frühjahr 2015 kam erschwerend hinzu, dass die von überwiegend bulgarischen Roma bewohnten Häuser Am Wollepark 11 und 12 von einer Versorgungssperre mit Wasser und Gas durch den Grundversorger Stadtwerke Delmenhorst bedroht waren. Dieser Missstand war entstanden, da die Eigentümergemeinschaft bereits durch die Mieter gezahlte Nebenkosten nicht an den Versorger weitergeleitet hatten. Da ein Großteil der Bewohnerschaft dieser Häuser kaum oder gar kein Deutsch spricht und nicht lesen und schreiben kann, mussten die Informationen über die Sperrandrohung mündlich kommuniziert werden. Der Beratungsaufwand des Nachbarschaftszentrums stieg kurzfristig um ein Vielfaches an und war nicht bedarfsdeckend leistbar. Immerhin gelang es mit Hilfe von Frau Dineva, die Bewohnerschaft zu aktivieren, sodass diese eine Demonstration anmeldeten und durchführen konnten, um auf ihre Not aufmerksam zu machen. Die Wassersperre konnte vorerst durch eine Schuldenübernahme der Stadt Delmenhorst abgewendet werden, um das Wohl der rund 88 Kinder in den betroffenen Häusern nicht zu gefährden. Ein positiver Nebeneffekt war die Entstehung nachbarschaftlicher Strukturen zwischen den betroffenen Familien im ganzen Häuserkomplex. Viele Familien hatten nach der Androhung der Einstellung der Wasserversorgung den Wunsch, umzuziehen. Derzeit betreut und unterstützt Frau Dineva vier Familien bei ihrem Wunsch, aus den Häusern Am Wollepark 11 und 12 auszuziehen. Zehn Familien sind dort bereits umgezogen. Dieses Umzugsmanagement entspricht dem Wunsch des Fachbereichs Soziales, Betroffenen dahingehend zu beraten, dass sie sich eine neue Wohnung suchen, da eine positive Entwicklung hinsichtlich der Zahlungsmoral der Eigentümergemeinschaft nicht zu erwarten ist. Auf Grund der Nicht-Zahlung von Nebenkosten durch die Eigentümergemeinschaft, konnte der Fachbereich Soziales der Stadt Delmenhorst erwirken, dass zukünftig keine Mietangebote von Neumietern für die Häuser Am Wollepark 11 und 12 durch das Jobcenter oder das Sozialamt übernommen werden. Trotzdem wurde im zweiten Quartal 2015 eine steigende Einwohnerzahl für die Häuser verzeichnet. 16

17 Durch die vielfältige Tätigkeit von Frau Dineva konnte unter anderem der Kontakt zum neuen Groß-Eigentümer Grand City Property Ltd. im nördlichen Teil des Quartiers erheblich verbessert werden. Einige Familien aus den Häusern Am Wollepark 11 und 12 sind in die Bestände von Grand City umgezogen. Dies wäre ohne den persönlichen Kontakt zur Hausverwaltung nicht möglich gewesen. Frau Dineva baut unter anderem die Vernetzung zu folgenden Institutionen aus: Einrichtungen des Gesundheitssystems (Krankenkassen, Ärzte, Gesundheitsamt), Juristische Einrichtungen (Fachanwälte, Amtsgericht), Schuldnerberatung, Fachberatungsstellen (z.b. Kobra), Hausverwaltungen im Quartier und Bildungseinrichtungen (Schulen, VHS, BNW). Die Stellenerweiterung des Quartiersmanagements wurde durch eine Förderung durch EHAP (Europäischer Hilfsfonds für die am stärksten benachteiligten Gruppen in Deutschland) verstetigt. 5 Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Quartiersmanagements Wollepark. Sie dient zum einen der Information über die Arbeit des GISS-Teams und dem Sanierungsstand, zum anderen aber auch der Verbesserung des Images des Stadtteils in der stadtweiten Bevölkerung. 5.1 Website Die Website bietet alle Informationen rund um das GISS- Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark. Das Nachbarschaftsbüro informiert hier über aktuelle Themen, Angebote und Projekte. Dauerprojekte wie der Wolleparkladen Geben & Nehmen und die Fahrradselbsthilfewerkstatt präsentieren sich ebenso auf der Website, wie der GISS-Beirat und die Stadtteilzeitung Wolleparknachrichten. Auch längst abgeschlossene Projekte aus den vergangenen 15 Jahren, Informationen zu Bebauungsplänen, Sanierung, Akteuren und zum Programm Soziale Stadt sind auf der Website zu finden. Das Quartiersmanagement übernimmt regelmäßig die Terminpflege und Berichterstattung aus dem Nachbarschaftszentrum auf der Website. 5.2 Quartierszeitung Wolleparknachrichten Im Jahr 2015 konnte eine weitere Ausgabe der Quartierszeitung Wollepark Nachrichten realisiert werden. Die 21. Ausgabe erschien im August 2015 nach den Jubiläumsfeierlichkeiten und wurde durch ein Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Delmenhorst bereichert. Die Wollepark Nachrichten erscheinen unregelmäßig und entstehen unter der Federführung des Quartiersmanagements mit redaktioneller Unterstützung durch den Fachdienst Stadtplanung, dem Sanierungsträger GEWOBA und die Gemeinwesenarbeit. Wie bereits in den vergangenen Ausgaben wurde auch in dieser Ausgabe Beiträge durch Akteure des Quartiers Wollepark eingebracht. Nach Abstimmung mit dem Fachdienst Stadtplanung, dem Sanierungsträger GEWOBA, der Gemeinwesenarbeit und den Bewohnervertreter/innen erscheint die Wollepark Nachrichten seit Dezember 2009 ohne Übersetzung, d.h. nur in deutscher Sprache. Die 21. Ausgabe thematisierte hauptsächlich die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 15jährigen Bestehen des Nachbarschaftszentrums. Auch eine Übersicht über die Bebauungspläne im 17

18 Sanierungsgebiet wurde in dieser Ausgabe dargestellt. Das Familienzentrum Wolle stellte sich vor und der Ankauf der Gebäude Am Wollepark 1-5 und Parkgarage sowie Spielplatzfläche wurde thematisiert. Sämtliche Ausgaben der Wolleparknachrichten sind auf der Website einsehbar: Die Wolleparknachrichten werden im Sanierungsgebiet Delmenhorst-Wollepark, dem angrenzenden Nordwollegelände und bei den Akteuren verteilt. Alle Eigentümer und Hausverwaltungen bekommen die Zeitung postalisch zugestellt. 5.3 Facebook Um auch jüngere Bewohnergruppen zu erreichen wurde eine Facebook-Seite vom Nachbarschaftsbüro Wollepark erstellt, die seit Mitte des Jahres 2014 über aktuelle Termine und Veranstaltungen informiert. Bereits 110 Gefällt mir -Abo s können verzeichnet werden. Unter den Fans sind nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch Akteure, interessierte Privatpersonen und Gruppen. Das Quartiersmanagement pflegt gemeinsam mit der Gemeinwesenarbeit den Facebook-Auftritt des Nachbarschaftszentrums Wollepark. 5.4 Pressearbeit Die Zusammenarbeit mit der Delmenhorster Lokalpresse ist sehr konstruktiv und bereichernd. Sie trägt dazu bei, dass positiv über den Wollepark berichtet wird, aber auch, dass Bewohner bei negativer Entwicklung zu Wort kommen und Gehör finden. Eine kleine Auswahl der gelungenen Zusammenarbeit ist dem Pressespiegel am Ende dieses Berichtes zu entnehmen. Auf Anfrage können die Artikel jederzeit im Nachbarschaftszentrum eingesehen werden. Weiterhin wurde ein Pressehandout in Zusammenarbeit mit dem Sanierungsträger GEWOBA und dem Fachdienst Stadtplanung erstellt. Inhalt sind Allgemeine Informationen über das Sanierungsgebiet und die Zusammensetzung der Finanzierung der Sozialen Arbeit vor Ort. Zu offiziellen Presseterminen wird dieses Handout an die Vertreterinnen und Vertreter der Presse ausgehändigt. Außerdem steht es auf der Website zur Verfügung. 5.5 Jubiläumsfeierlichkeit 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Die Jubiläumsfeierlichkeit im Berichtszeitraum sollte zeigen, was in 15 Jahren Sozialer Stadt im Sanierungsgebiet erreicht worden ist. Um das Jubiläum vorzubereiten, wurde im Vorfeld ein Festtagsgremium einberufen. Teilnehmer waren hier alle Akteure und Kooperationspartner sowie einige Bewohner und tagte insgesamt sieben Mal Die Teilnehmer bereiteten Maßgeblich den Jubiläumsfreitag vor, an dem das Nachbarschaftsfest mit vielen Aktionen, Attraktionen und einem Flohmarkt stattgefunden hat. Plakatausstellung 15 Jahre Soziale Stadt im Wollepark Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit hat das Quartiersmanagement federführend mit Unterstützung des Fachdienstes Stadtplanung und dem Sanierungsträger GEWOBA eine Plakatausstellung mit 10 Plakaten zum Thema 15 Jahre Soziale Stadt erstellt. Die Plakate bieten einen Überblick über diverse Aktivitäten im Rahmen des Städtebauförderprogramms Soziale Stadt im Wollepark. Außerdem wird die Partizipation in der Freiflächengestaltung, ein Überblick über die Bebauungspläne im Sanierungsgebiet, das Nachbarschaftszentrum 18

19 Wollepark, über durchgeführte Projekte, über Ehrenamtliche Tätigkeit für das Nachbarschaftszentrum und über Bewohnerbeteiligung und Aktivierung berichtet. Diese Plakatausstellung wurde am 6. Juli 2015 vom Oberbürgermeister eröffnet. Am gleichen Abend folgte ein Vortrag über die Sanierungstätigkeiten im Wollepark vom Fachdienst Stadtplanung. Zu dieser und zu allen anderen Veranstaltungen in der Jubiläumswoche waren Vertreterinnen und Vertreter der Presse eingeladen. In der Bewohnerschaft und bei umliegenden Akteuren wurde die Jubiläumswoche durch Postwurfsendungen und Aushängebeworben. 5.6 Vorträge Um über die Arbeit des Nachbarschaftszentrums Wollepark zu berichten, aber auch, um über die Situation von EU-Bürgern in Deutschland aufzuklären, hat das QM in Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeit beim SPD Ortsverein Mitte, in der Parkschule (Grundschule im Sanierungsgebiet) und in der Kirchengemeinde 12 Apostel Vorträge gehalten und anschließend in einer Diskussionsrunde Fragen beantwortet. In der zweiten Jahreshälfte hat das Nachbarschaftsbüro eine Informationsveranstaltung im Nachbarschaftszentrum organisiert, die dem Thema Flüchtlinge in Delmenhorst gewidmet war. Als Rednerin konnte das Quartiersmanagement Frau Petra Gerlach, Fachbereichsleiterin bei der Stadt Delmenhorst, gewinnen. 5.7 Teilnahme am Bundesprogramm Kirche findet Stadt Im Wollepark arbeiten viele unterschiedliche Akteure, Hauptamtliche und Ehrenamtliche stetig daran, den Wollepark als zukunftssichereres, lebenswertes und integrationsfähiges Wohnquartier zu gestalten. Gemeinsam wird hier bereits seit über 15 Jahren gute Arbeit geleistet diese Arbeit bekommt nun auch bundesweit Anerkennung: Das Nachbarschaftszentrum im Sanierungsgebiet ist einer von 18 deutschlandweiten Pionierstandorten des Bundesprogramms Kirche findet Stadt geworden und läuft in Trägerschaft des deutschen Caritas-Verbandes und des Diakonie Bundesverbandes mit einer Laufzeit von 2 Jahren. Im Mittelpunkt steht die Kooperation von Kommune und Wohlfahrtsverband in Soziale Stadt -Quartieren. Das ist eine Chance auf Themen der bundesweiten Stadtentwicklungspolitik Einfluss zu nehmen. Der Wollepark wurde dem Themenfeld Wohnen und Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung zugeordnet. In dem Programm werden unter den verschiedenen Pionierstandorten Erfahrungen ausgetauscht, Ideen gesammelt und Vernetzung betrieben. Der Verstetigungsgedanke, sowie ähnliche Problemstellungen bei anderen teilnehmenden Kommunen, können wertvolle Lösungsansätze schaffen. Hierbei spielt der Austausch auf unterschiedlichen Umsetzungsebenen eine tragende Rolle. Das Projekt bietet bundesweite Öffentlichkeit und Vor-Ort-Beratung, sowie Austausch mit Vertretern der Bundespolitik, Gewerkschaften und Verbänden zu quartiersrelevanten Themen. Am Ende des Projektes 2017 steht eine Veröffentlichung (Leitfanden), die an Universitäten und in der bundesweiten Stadtentwicklungspolitik Anwendung finden soll der Wollepark ist mit dabei! Bei einem ersten Vernetzungstreffen Anfang Juli und einer Besichtigung der Transferstelle aus Berlin vorort im Wollepark konnte die Arbeit im Quartier bereits präsentiert werden. Themenschwerpunkte sind die Verstetigung hauptamtlicher Strukturen und die Zuwanderung im speziellen von EU-Bürgern. 19

20 Bei der Besichtigung von Frau Dr. Potz, Transferstelle Kirche findet Stadt, im September 2015 fanden auch die ehrenamtlichen Projekte im Quartier besondere Anerkennung. Im November erfolgte die Teilnahme des Quartiersmanagements und der Gemeinwesenarbeit an einer zweitägigen Transferwerkstatt zum Thema Wohnen und Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung in Köln. Gemeinsam mit Vertretern des Deutschen Caritasverbandes, des Diakonie Bundesverbandes, Frau Nakelski vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW, Herrn Lieser von der GAG Immobilien AG und weiteren bekannten Dozenten entwickelten die teilnehmenden vier Pionierstandorte Delmenhorst- Wollepark, Köln-Chorweiler, Mannheim-Schönau und Osnabrück-Lüstringen Arbeitsthesen zum Themenschwerpunkt Wohnen und Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung. Für das Wohnquartier Wollepark und alle anderen Pionierstandorte gelten: Die Nähe zu den Menschen ist eine entscheidende Stärke von den handelnden Akteuren vor Ort. Es braucht Lobbyarbeit für Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf, mit einer klaren Perspektive für die dort lebenden Menschen. Der quartiersspezifische, dauerhafte Bedarf an der Sicherung von Lebensverhältnissen und Teilhabe im Wollepark muss anerkannt werden. Die Folgen von Armut und Ausgrenzung können durch den engagierten Einsatz des Nachbarschaftszentrums Wollepark abgemildert werden. Im Bundesprogramm soll es auch darum gehen, Wege aus der Projektförderung (hier: Soziale Stadt ) in nachhaltige Finanzierung zu finden denn nur Langfristigkeit und Beständigkeit schafft Vertrauen in der Bewohnerschaft und sparen auf lange Sicht Ressourcen. Soziale Stadtentwicklung in Quartieren wie dem Wollepark braucht passgenaue Organisationsformen: Die Vielfalt der Quartiersakteure und die Komplexität der Themen erfordert Synergien und geteilte Verantwortung aller im Wollepark handelnden Akteure. 6 Betreuung, Begleitung und Aktivierung von Ehrenamtlichen Für das Nachbarschaftszentrum Wollepark waren 2015 rund 45 Ehrenamtliche in unterschiedlichen Projekten tätig. Das sind 15 neue Ehrenamtliche seit Anfang 2015 mehr als im Vorjahr. Rund die Hälfte sind Quartiersbewohner, die sich aktiv in die Quartiersarbeit einbringen. Mit 45 aktiven Ehrenamtlichen hat das Nachbarschaftszentrum mehr als doppelt so viele aktive Helfer als vor zwei Jahren. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Quartiersmanagement mit einer Stunde hauptamtlicher Arbeit 31,5 Stunden ehrenamtliche Arbeit im und für das Quartier ermöglicht hat. Das entspricht einer Sozialrendite von 315%. 6.1 Verstetigung Verstetigung bedeutet den Prozess zu erwirken, der zu einer dauerhaften Existenz führt im Falle von Quartiersarbeit zu einer Dauerhaften Existenz von Strukturen und Projekten, sodass diese auch ohne hauptamtliche Unterstützung bzw. mit dauerhaft gesicherter hauptamtlicher Unterstützung aufrecht erhalten bleiben können. Hauptsächlich der Einsatz und das Engagement Ehrenamtlicher, die sich verantwortlich fühlen und sich das nötige Know-How angeeignet haben, führt zu einer dauerhaft selbstständigen und eigenverantwortlichen Tätigkeit für das Quartier Wollepark 20

Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht

Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht 2014 Quartiersmanagement Wollepark Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstraße 6 27749 Delmenhorst Tel.: 04221 123 985 Fax: 04221 123 984 quartiersmanagement@wollepark.de

Mehr

Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht

Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht Quartiersmanagement Wollepark Tätigkeitsbericht 2016 Quartiersmanagement Wollepark Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstraße 6 27749 Delmenhorst Tel.: 04221 123 985 Fax: 04221 123 984 quartiersmanagement@wollepark.de

Mehr

Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten

Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten Kindergerechtigkeit beginnt in der Kommune Unsere Unterstützung für Ihre Aktivitäten FÜR EIN KINDERGERECHTES DEUTSCHLAND I 2 Kindergerechtigkeit: Herausforderungen und Chancen Demografischer Wandel, Beteiligung

Mehr

Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis

Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis Ausfüllhilfe zum Schlussbericht für den Verwendungsnachweis Folgende Leitfragen sollten Sie beim Ausfüllen des Schlussberichtes im Hinterkopf haben: a) Wie wurde die Zielgruppe der bildungsbenachteiligten

Mehr

Umfrageergebnisse: Innerhalb etwa eines Monats (22.06.2015 17.07.2015) nahmen 40 Teilnehmer/innen an der Umfrage teil.

Umfrageergebnisse: Innerhalb etwa eines Monats (22.06.2015 17.07.2015) nahmen 40 Teilnehmer/innen an der Umfrage teil. Hannover, 17.Juli 2015 Umfrageergebnisse: Hintergrund: Ziel dieser Umfrage war es, aus aktuellem Anlass mehr über das Thema Flüchtlinge im Sozialraum und entsprechende Perspektiven aus dem Praxisnetzwerk

Mehr

Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen. Jetzt mitmachen!

Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen. Jetzt mitmachen! Unternehmen engagieren sich für soziale Organisationen Jetzt mitmachen! 1 2 3 Grußwort Die Idee Sehr geehrte Damen und Herren, unter ehrenamtlichem Engagement verstehen wir das freiwillige, nicht auf finanzielle

Mehr

Zuhause sein. Dr. Alfred Neff Seniorendomizil. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bretten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt...

Zuhause sein. Dr. Alfred Neff Seniorendomizil. Ambulante Dienste ggmbh. Herzlich willkommen im. Bretten. Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Ambulante Dienste ggmbh Herzlich willkommen im Dr. Alfred Neff Seniorendomizil Bretten Betreutes Wohnen bei der AWO heißt... Zuhause sein Provisionsfreie Vermietung: Kaiserstraße 63 76646 Bruchsal Telefon

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Unsere Jugendlichen zählen auf Sie

Unsere Jugendlichen zählen auf Sie Unsere Jugendlichen zählen auf Sie Begleiten Sie Jugendliche in den beruflichen Einstieg Wir unterstützen. Wir entwickeln. Und das bedarfsgerecht. Die stetig steigenden Anforderungen an die Qualifikation

Mehr

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius

Selbstbestimmtes Wohnen im Alter. Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen. Referentin: Bärbel Blasius Selbstbestimmtes Wohnen im Alter Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige e.v. Tübingen Referentin: Bärbel Blasius Kurze Vorstellung der Beratungsstelle für ältere Menschen und deren Angehörige

Mehr

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk

Berufsorientierung für Flüchtlinge. Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Berufsorientierung für Flüchtlinge Praxisnah in eine Ausbildung im Handwerk Sprache, Ausbildung und Arbeit sind Schlüssel zur Integration. Junge Menschen, die bei uns Schutz gefunden und schon erste Deutschkenntnisse

Mehr

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin 4. März 2014 Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit Amt für Soziales SozL

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin 4. März 2014 Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit Amt für Soziales SozL Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin 4. März 2014 Abteilung Arbeit, Soziales und Gesundheit Amt für Soziales SozL Strategie zur Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements des Sozialamtes Treptow-Köpenick

Mehr

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe

Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Praxissemester in der Fünftage-/ Tagesgruppe Was ist eine Fünftage-/Tagesgruppe? eine Fünftage-/Tagesgruppe ist eine stationäre bzw. teilstationäre Maßnahme der Kinder- und Jugendhilfe nach 34/ 32 SGB

Mehr

Leitfaden Experteninterview SHG

Leitfaden Experteninterview SHG Leitfaden Experteninterview SHG Allgemeines Datum des Interviews Name und Adresse der Einrichtung Träger Name des Interviewpartners Wo ist die Einrichtung ansässig? (vom Interviewer selbst auszufüllen!)

Mehr

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben.

gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. gastfreunde Begleiten, Beraten und Betreuen Ambulante Betreuungsangebote für Menschen mit psychischer Erkrankung Perspektive Leben. Die Sozialtherapeutischen Einrichtungen der AWO Oberbayern auch entfernte

Mehr

Birgit Diesing Bau- und Wohngenossenschaft Wohnsinn eg Darmstadt Gemeinschaftlich Wohnen:

Birgit Diesing Bau- und Wohngenossenschaft Wohnsinn eg Darmstadt Gemeinschaftlich Wohnen: Birgit Diesing Bau- und Wohngenossenschaft Wohnsinn eg Darmstadt Gemeinschaftlich Wohnen: Was ist das? Foto: Margret W.-Simon "Wohnprojekte sind dauerhafte Zusammenschlüsse von Menschen, die freiwillig

Mehr

WILLKOMMENSKULTUR. in der Universitätsstadt Marburg

WILLKOMMENSKULTUR. in der Universitätsstadt Marburg WILLKOMMENSKULTUR in der Universitätsstadt Marburg Status der Flüchtlinge in Marburg 1. Marburger Flüchtlinge (ca. 400) zugewiesen für die Dauer der Asylverfahren ab Verteilung auf die Kommunen 2. Flüchtlinge

Mehr

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit.

4. Heimbeirätinnen sollen eine Bewohnerversammlung durchführen. Dort berichten sie über ihre Arbeit. Gesetz das in Baden Württemberg sagt, wer Heimbeirätin* werden kann, wie eine Heimbeirätin gewählt werden und welche Rechte und Aufgaben die Heimbeirätin haben 1 Aufgaben der Heimbeirätin (1) Das Gesetz

Mehr

Stuttgarter Fokus-Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK Arbeitsgruppe 1 Wohnen 1. Sitzung am 03.11.2014 Protokoll

Stuttgarter Fokus-Aktionsplan zur Umsetzung der UN-BRK Arbeitsgruppe 1 Wohnen 1. Sitzung am 03.11.2014 Protokoll Landeshauptstadt Stuttgart Referat Soziales, Jugend und Gesundheit Die Beauftragte der Landeshauptstadt Stuttgart für die Belange von Menschen mit Behinderungen Geschäftsstelle w Simone Fischer Hausadresse:

Mehr

Aktion "Gesunde Nachbarschaften" Weil wir uns am nächsten sind.

Aktion Gesunde Nachbarschaften Weil wir uns am nächsten sind. Aktion "Gesunde Nachbarschaften" Weil wir uns am nächsten sind. Bedeutung von Nachbarschaft Wie bewerten die Bundesbürger ihr Wohnumfeld? Positive Bewertung von Nachbarbarschaft insgesamt 86% 93% Ich fühle

Mehr

Denkmalgeschützter Pfarrhof als Impuls! Projekt-Vorgehensweise

Denkmalgeschützter Pfarrhof als Impuls! Projekt-Vorgehensweise Denkmalgeschützter Pfarrhof als Impuls! Projekt-Vorgehensweise Mag. arch. Walter Arzt Kastanienweg 1 4502 St. Marien Tel: 0664 3915384 e-mail: walter.arzt@aon.at 1 Ausgangslage Das Projekt Denkmalgeschützter

Mehr

Konzept zum Umgang mit Hausaufgaben an der Peter-Härtling-Schule

Konzept zum Umgang mit Hausaufgaben an der Peter-Härtling-Schule Konzept zum Umgang mit Hausaufgaben an der Peter-Härtling-Schule 1. Rechtliche Vorgaben Sinn und Zweck Hausaufgaben sollen den Unterricht ergänzen und den Lernprozess der Schüler unterstützen. Sie dienen

Mehr

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht

MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen MA Stellungnahme barrierefreies Wahlrecht Jeder Mensch muss barrierefrei wählen können 1. Einleitung Im Jahr 1997 hat es eine Empfehlung gegeben, dass

Mehr

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter

Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH. Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg Salzgitter Diakonie im Braunschweiger Land gemeinnützige GmbH Kreisstelle Salzgitter St.-Andreas-Weg 2 38226 Salzgitter Diakonie - Mensch im Zentrum Menschlichkeit braucht unsere Unterstützung Diakonie Dienst am

Mehr

Vom 17. Juni 2008 (KABl 2008 S. 256) Inhaltsübersicht 1

Vom 17. Juni 2008 (KABl 2008 S. 256) Inhaltsübersicht 1 Satzung Fachverband Ambulante Pflege für NRW SaFvbAP 308 Satzung des Evangelischen Fachverbandes Ambulante Pflege für NRW in den Diakonischen Werken der Ev. Kirche im Rheinland, der Ev. Kirche von Westfalen

Mehr

Gesundheit, Armut und Stadtentwicklung

Gesundheit, Armut und Stadtentwicklung Gesundheit, Armut und Stadtentwicklung Dass soziale Ungleichheit zu gesundheitlicher Ungleichheit führt, ist lange bekannt. Bei unterdurchschnittlicher Ausstattung mit Wissen, Geld, Macht und Prestige

Mehr

Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal

Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal Lydia Fried, Ulrike Goebel: Arbeit mit armen Familien in Friedrichsthal Armutsbekämpfung und Armutsprävention als zentrale Herausforderung: - Beratung von Menschen in vielfältigen Problemlagen - Unterstützung

Mehr

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft

Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Heimat und Identität in der Einwanderungsgesellschaft Vorbemerkungen Deutschland ist ein in der Welt angesehenes Land. Viele Menschen aus der ganzen Welt sind in den letzten 60 Jahren aus verschiedenen

Mehr

Unsere Unterstützung für Ihr Engagement. Stiften Fördern Vererben

Unsere Unterstützung für Ihr Engagement. Stiften Fördern Vererben Unsere Unterstützung für Ihr Engagement Stiften Fördern Vererben Am Anfang stand unser Wunsch, helfen zu wollen. Unsere eigenen sechs Kinder sind inzwischen weitestgehend unabhängig. Mit unserer Schönebeck-

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 19: DIE MÜNCHNER TAFEL

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 19: DIE MÜNCHNER TAFEL HINTERGRUNDINFOS FÜR LEHRER Die Tafeln nicht nur in München Die Tafeln sind eine der größten Hilfsorganisationen Deutschlands. Es gibt sie in über 900 deutschen Städten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter

Mehr

Unterbringung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen. Wohnraumvermittlung. Runder Tisch zu Asyl- und Flüchtlingsfragen 1

Unterbringung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen. Wohnraumvermittlung. Runder Tisch zu Asyl- und Flüchtlingsfragen 1 Unterbringung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen Wohnraumvermittlung Runder Tisch zu Asyl- und Flüchtlingsfragen 1 Unterbringung, Betreuung und Integration von Flüchtlingen Plädoyer für die Vermittlung

Mehr

Sozialraumorientierung und Zuwanderung

Sozialraumorientierung und Zuwanderung Sozialraumorientierung und Zuwanderung Christoph Gehrmann Dipl. Sozialarbeiter Leiter Soziale Fachberatung Im Bernhard-März-Haus Caritasverband Dortmund e. V. Fachdienst für Integration und Migration Die

Mehr

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern

An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Moderation - Beratung - Bildung An besserer Arbeit arbeiten Betriebsräte und Vertrauensleute werden zu FAIRbesserern Hinschauen, zuhören und handeln, wenn es um Belastungen am Arbeitsplatz geht Was auf

Mehr

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit

Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit Projektbeschreibung Kompetenzzentrum Inklusive Stadtteilarbeit des Verbandes für sozial-kulturelle Arbeit e.v. Kurzbeschreibung Stadtteilzentren sind ihrem Selbstverständnis nach offen für alle. Sind sie

Mehr

Ältere Migrant/innen in Frankfurt am Main Angebote und Bedarfe. 17. April 2015, Dr. Uta George

Ältere Migrant/innen in Frankfurt am Main Angebote und Bedarfe. 17. April 2015, Dr. Uta George Ältere Migrant/innen in Frankfurt am Main Angebote und Bedarfe 17. April 2015, Dr. Uta George Inhalt 1.Zahlen und Fakten zu Frankfurt am Main 2.Die Versorgungslage älterer Migrantinnen und Migranten in

Mehr

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm

Konzept Stadtteilarbeit. Stadtteilzentren in Hamm Konzept Stadtteilarbeit Stadtteilzentren in Hamm Geschichte der Stadtteilarbeit in Hamm Herausfordernd war die soziale Entwicklung der 80er und 90er Jahre, in denen sich in deutschen Großstädten soziale

Mehr

Leitfaden. Wohnen in Fürth. Beratungsangebote und Kontaktadressen rund um das Thema Wohnen. Herausgegeber: Quartiersmanagement Innenstadt Fürth

Leitfaden. Wohnen in Fürth. Beratungsangebote und Kontaktadressen rund um das Thema Wohnen. Herausgegeber: Quartiersmanagement Innenstadt Fürth Leitfaden Wohnen in Fürth Beratungsangebote und Kontaktadressen rund um das Thema Wohnen Herausgegeber: Quartiersmanagement Innenstadt Fürth Kontakt: Quartiersbüro Hirschenstraße 5, 90762 Fürth Tel. (0911)

Mehr

Programm 2016. Stadt Böblingen Treff am Murkenbach Stadtteiltreff im Murkenbachschulzentrum Murkenbachweg 2 71032 Böblingen

Programm 2016. Stadt Böblingen Treff am Murkenbach Stadtteiltreff im Murkenbachschulzentrum Murkenbachweg 2 71032 Böblingen Programm 2016 Stadt Böblingen Treff am Murkenbach Stadtteiltreff im Murkenbachschulzentrum Murkenbachweg 2 71032 Böblingen Information und Kontakt Stadt Böblingen Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement

Mehr

Konzeption des Sozialdienstes

Konzeption des Sozialdienstes Konzeption des Sozialdienstes Inhalt 1 Was beinhaltet die Konzeption?... 2 2 Was leistet der Sozialdienst?... 3 2.1 Einzelpersonenorientierte Leistungen... 3 2.2 Gruppenbezogene pädagogische Leistungen...

Mehr

- Der Personalrat - Geschäftsordnung

- Der Personalrat - Geschäftsordnung - Der Personalrat - Geschäftsordnung in der Fassung vom 21. Juli 2008 1 Aufgaben der Vorsitzenden 1. Die Vorsitzende 1 führt die laufenden Geschäfte im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und nach Maßgabe

Mehr

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung

Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Auf dem Weg in eine neue Kommunalpolitik: Örtliche Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderung Workshop B Inklusionsorientierte kommunale Teilhabeplanung Zumutung oder wegweisender Impuls für Groß- und

Mehr

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung

Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Meinungen zum Thema Bürgerbeteiligung Datenbasis: 1.003 Befragte Erhebungszeitraum: 31. März bis 7. April 2015 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung

Mehr

Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung

Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung Energieberatung 2.0 Von der Kampagne über die Impulsberatung zur Detailberatung Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland e.v. (ead) Martin Sambale Geschäftsführer Energie- & Umweltzentrum

Mehr

Tätigkeits-/ Sachbericht für das Jahr 20_

Tätigkeits-/ Sachbericht für das Jahr 20_ Tätigkeits-/ Sachbericht für das Jahr 20_ Bitte beachten Sie, dass alle Angaben Stichtagsangaben zum 31.12 des Berichtsjahres sind! Teil A: Allgemeine Vereinsangaben / - unterlagen: I. Name des Vereins

Mehr

Unser Haus Unsere Leistungen

Unser Haus Unsere Leistungen Unser Haus Unsere Leistungen 2 Der Mensch ist Mittelpunkt unseres Handelns für uns Aufgabe und Verpflichtung. 3 Unser Haus ist Ihr Haus Das Senioren- und Pflegeheim Waldblick Diekholzen liegt in ruhiger

Mehr

Antrag auf Anerkennung als Einsatzstelle

Antrag auf Anerkennung als Einsatzstelle Antrag auf Anerkennung als Einsatzstelle Das FSJ ist ein Engagementjahr, in dem junge Menschen Erfahrungen sammeln und sich entwickeln können. Die Aufgaben von Freiwilligen grenzen sich klar zu Tätigkeiten

Mehr

10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont. Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen

10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont. Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen 10 Jahre Jobcenter Hameln-Pyrmont Hameln, 16.12.2014 Gabriele Glüsen Rückblick 2005 01.01.2005 die Arbeitsgemeinschaft JobCenter Hameln Pyrmont ist für die Einhaltung und Umsetzung des Gesetzes zur Grundsicherung

Mehr

Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main. Horst Schulmeyer Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft 1

Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main. Horst Schulmeyer Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft 1 Das kommunale Programm der Stadt Frankfurt am Main 1 Philosophie und Kernbausteine des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaft 2 Auch in einer globalisierten Welt müssen Menschen Heimat finden Quartiere

Mehr

Geschäftsordnung für den Beirat des

Geschäftsordnung für den Beirat des Geschäftsordnung für den Beirat des Erstellt von: Fanprojekt Magdeburg Wilhelm-Kobelt-Straße 35 39108 Magdeburg Magdeburg, den 22.07.2009 Geschäftsordnung für den Beirat des Fanprojektes Magdeburg Seite

Mehr

Kunsthistorisches Museum. Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien. Österreich 08.11.2015 13.11.2015 6. Nicht notwendig. s.o. s.o. Nicht notwendig.

Kunsthistorisches Museum. Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien. Österreich 08.11.2015 13.11.2015 6. Nicht notwendig. s.o. s.o. Nicht notwendig. Österreich Kunsthistorisches Museum Wien Maria-Theresien-Platz, 1010 Wien 08.11.2015 13.11.2015 6 Nicht notwendig. s.o. s.o. Nicht notwendig. Nicht notwendig. EC-Karte (zum Bezahlen); Kreditkarte (zum

Mehr

SOS Kinderdorf e.v. Will- SOS-Kinderdorf Ammersee. kommen. im SOS-Kinderdorf Ammersee

SOS Kinderdorf e.v. Will- SOS-Kinderdorf Ammersee. kommen. im SOS-Kinderdorf Ammersee a SOS Kinderdorf e.v. kommen Will- im Deutschlands erstes stellt sich vor Der deutsche e.v. wurde 1955 in München gegründet mit dem Ziel, Kindern, die ohne Eltern aufwachsen müssen, eine neue Familie zu

Mehr

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde

Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz. Kinderfreundliche Gemeinde Kinderfreundliche Gemeinde Eine UNICEF Initiative für kindergerechte Lebenssituationen in der Schweiz Das Ziel: kinderfreundliche Gemeinden Kinder sind unsere Zukunft. Die UN-Kinderrechtskonvention legt

Mehr

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN

LEITLINIEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN. Stadt MIT IDEEN LEITLINIEN DER STÄDTISCHEN KINDERGÄRTEN CREGLINGEN, FREUDENBACH UND OBERRIMBACH C r e g l i n g e n F r e u d e n b a c h O b e r r i m b a c h Eine Gemeinde kann ihr Geld nicht besser anlegen, als dass

Mehr

Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage

Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage Urbanes Dorf Eine integrative Wohnanlage Zielgruppen heutiger Wohnkonzepte Aktuelle Wohnkonzepte orientieren sich zunehmend an den Zielgruppen: Alters-Wohnen (Senioren) betreutes Wohnen (Menschen mit Hilfsbedarf)

Mehr

öffentliche Bekanntmachung Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen

öffentliche Bekanntmachung Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen öffentliche Bekanntmachung Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 26. März 2012 folgende Satzung über die Einrichtung eines Beirates für die Belange von Menschen mit Behinderungen beschlossen. Präambel

Mehr

Themenfeld: Soziales Engagement

Themenfeld: Soziales Engagement Themenfeld: Soziales Engagement Verband: Zwischen Arbeit und Ruhestand Zentralstelle NRW (ZWAR) Christian Adams Geschäftsführer ZWAR Sehr geehrte Frau Ministerin Schröder, sehr geehrte Frau Prof. Lehr,

Mehr

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006

Regionen stärken Frauen Teilprojekte der ZWD. GIB Datenbank 2006 GIB Datenbank 2006 Projekt zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie ZOV Die ZWD führt ihre Maßnahmen im Rahmen des Projektverbundes J O C ER (Job Orientierung Coaching - Erwerbstätigkeit) durch, der aus

Mehr

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen?

Wie waren die Kriterien zur Mittelverteilung im Rahmen des Städtebau-Sonderprogramms zur Integration von Flüchtlingen? LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/11825 25.04.2016 Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 4605 vom 21. März 2016 des Abgeordneten Klaus Voussem CDU Drucksache 16/11581

Mehr

Ergebnisse 1. Begrüßung und Festlegung der Tagesordnung. 2. Protokoll der Sitzung vom 22. Mai Vorstellung Frau Harriefeld - Nordwollemuseum

Ergebnisse 1. Begrüßung und Festlegung der Tagesordnung. 2. Protokoll der Sitzung vom 22. Mai Vorstellung Frau Harriefeld - Nordwollemuseum Protokoll GISS-Beirat Wollepark TeilnehmerInnen: Datum: Ort: siehe anliegende Teilnehmerliste 04. September 2014, 17:00 18:45 Uhr Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstr. 6, 27749 Delmenhorst Tagesordnung:

Mehr

Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe

Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Fragebogen für Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe Wir möchten Sie bitten, diesen Fragebogen auszufüllen. Der Fragebogen soll bis zum 19.3.2012 an die Universität Siegen, ZPE,

Mehr

Fragen und Antworten zu Flüchtlingen und AsylwerberInnen in Tirol und Österreich

Fragen und Antworten zu Flüchtlingen und AsylwerberInnen in Tirol und Österreich Fragen und Antworten zu Flüchtlingen und AsylwerberInnen in Tirol und Österreich Was bedeutet der Begriff Asylsuchende? Menschen, die in einem fremden Land Asyl, also Schutz vor Verfolgung, suchen und

Mehr

Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim. Solidarisch leben

Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim. Solidarisch leben Masterplan Quartier Neue Konzepte der Wohn- und Pflegeformen am Beispiel Generationen Campus Ratheim Solidarisch leben Bernd Bogert, Geschäftsführer St. Gereon Seniorendienste Einrichtungen St. Gereon

Mehr

Merkblatt Inklusion. (Stand: 01.01.2016) I. Förderspektrum

Merkblatt Inklusion. (Stand: 01.01.2016) I. Förderspektrum Merkblatt Inklusion (Stand: 01.01.2016) Unter Inklusion versteht die Aktion Mensch, dass jeder Mensch vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen teilhaben kann und zwar von

Mehr

Meinungen zum Ausbau der A39

Meinungen zum Ausbau der A39 Meinungen zum Ausbau der A39 Auftraggeber: Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg 28. September 2015 32163/Q5485 Angaben zur Untersuchung Grundgesamtheit: Bewohner ab 18 Jahre in den Landkreisen

Mehr

GEMEINSAM FÜR DIE ENERGIEWENDE IN RHEINLAND-PFALZ

GEMEINSAM FÜR DIE ENERGIEWENDE IN RHEINLAND-PFALZ GEMEINSAM FÜR DIE ENERGIEWENDE IN RHEINLAND-PFALZ Die Energieagentur Rheinland-Pfalz stellt sich vor 2 DIE LANDESWEITE PLATTFORM FÜR DIE ENERGIEWENDE 3 In Rheinland-Pfalz engagieren sich viele Menschen

Mehr

Wohnberatung Beratung zum selbstständigen Wohnen

Wohnberatung Beratung zum selbstständigen Wohnen Beratung zum selbstständigen Wohnen Gesellschaftliche Bedingungen für das Wohnen im Alter Ältere Menschen werden signifikant mehr. Jüngere Menschen werden weniger. 1 Bevölkerungszusammensetzung und Prognose

Mehr

Satzung der Ev. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Ev. Kirchenkreis Paderborn

Satzung der Ev. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Ev. Kirchenkreis Paderborn Satzung Jugendarbeit Paderborn SaJuKKPa 4304 Satzung der Ev. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Ev. Kirchenkreis Paderborn Vom 29. November 2013 (KABl. 2014 S. 17) Inhaltsübersicht 1 Präambel I. Das

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Es sind 10 stimmberechtigte Teilnehmende anwesend. Bei Abstimmungen sind in dieser Sitzung daher 10 Stimmen zu berücksichtigen.

Es sind 10 stimmberechtigte Teilnehmende anwesend. Bei Abstimmungen sind in dieser Sitzung daher 10 Stimmen zu berücksichtigen. Protokoll GISS-Beirat Wollepark TeilnehmerInnen: siehe anliegende Teilnehmerliste Datum: 10. März 2016 Ort: Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstr. 6, 27749 Delmenhorst Tagesordnung: 3. Aktuellen

Mehr

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social

Umfrage. Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz. Ergebnisbericht. Juli 2013. TNS Emnid. Political Social Umfrage Bürgerbeteiligung zur Ortsumgehungsstraße Waren an der Müritz Ergebnisbericht Political Social TNS 2013 INHALTSVERZEICHNIS 1. METHODISCHE VORBEMERKUNG 3 2. DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE IM ÜBERBLICK

Mehr

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof

Leitbild. St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof Leitbild St. Marien Seniorenheim Seniorenzentrum Marienhof 2 Unser Menschenbild Wir betrachten den Menschen als Geschöpf Gottes, als Einheit von Körper, Geist und Seele. Von diesem christlichen Grundgedanken

Mehr

Die Definition von Kinderarmut

Die Definition von Kinderarmut Sophie Graebsch Wagener stellvertretende Vorsitzende im Kinderschutzbund NRW Die Definition von Kinderarmut Kinderarmut folgt der Armut der Eltern Armut in Deutschland ist relative Armut Weniger als 50%

Mehr

Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen!

Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen! Ergebnisse der Umfrage: Spielen überwindet Grenzen! - Umfrage des Deutschen Kinderhilfswerks zur (Draußen-)Spielsituation in Deutschland - Im Vorfeld des Weltspieltags 2016 startete das Deutsche Kinderhilfswerk

Mehr

Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin

Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin Gemeinwesenorientiertes Integrationsprojekt FiM Familie im Mittelpunkt Treffpunkt Mittendrin 1 Gliederung 1. Statistiken 2. Schwerpunkte 3. Standorte 4. Klientel 5. Nutzerstruktur 6. Angebotsstruktur 7.

Mehr

Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich

Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich Protokoll des Workshop Inklusion im Kulturbereich vorgelegt von: Maja Lange Dittmar & Lange Personalentwicklung Datteln, April 2013 1 Im Rahmen der Debatte Lünen auf dem Weg zur inklusiven Kommune fand

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Die Offene Ganztagsschule an der Franz-von-Assisi-Grundschule

Die Offene Ganztagsschule an der Franz-von-Assisi-Grundschule Die Offene Ganztagsschule an der Franz-von-Assisi-Grundschule Wichtige Hinweise zur Offenen Ganztagsgrundschule Teilnahmebedingungen Anmeldung zum Schuljahr 2014/2015 INHALT Seite Vorwort 3 Was wird geboten?

Mehr

Übersicht Arten von Praktika

Übersicht Arten von Praktika Praktikum zur Berufsorientierung Hier steht die Vorbereitung auf einen konkreten Ausbildungsberuf im Mittelpunkt. Dieses Praktikum kann absolviert werden, wenn : -die Ausbildung noch nicht abgeschlossen

Mehr

Nina Oettgen I BBSR II 12. Wohnen im Alter und für alle Generationen

Nina Oettgen I BBSR II 12. Wohnen im Alter und für alle Generationen Nina Oettgen I BBSR II 12 Wohnen im Alter und für alle Generationen Einleitung Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums

Mehr

Netzwerkarbeit als Methode für die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Dirk Groß, 24. November 2005

Netzwerkarbeit als Methode für die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule. Dirk Groß, 24. November 2005 Netzwerkarbeit als Methode für die Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule Dirk Groß, 24. November 2005 Inhalt 1. Kurze Einführung in das Thema Netzwerkarbeit 2. Zum Begriff Netzwerkarbeit 3. Rahmenbedingungen

Mehr

AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN

AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN AKTIV FÜR DAS GUTE ZUSAMMENLEBEN Gemeinwesenarbeit der Caritas Wien Sabine Gretner Inhalt. 1. Überblick Gemeinwesenarbeit der Caritas Wien 2. Der gesellschaftliche Kontext & Caritas Auftrag 3. Haltungen,

Mehr

Sondernewsletter. Neue Kooperation im Bereich der schulischen Ausbildung im Ausland. Deutsche Fernschule e.v. Ergänzung unseres Leistungsportfolios

Sondernewsletter. Neue Kooperation im Bereich der schulischen Ausbildung im Ausland. Deutsche Fernschule e.v. Ergänzung unseres Leistungsportfolios Sondernewsletter Neue Kooperation im Bereich der schulischen Ausbildung im Ausland Deutsche Fernschule e.v. Ergänzung unseres Leistungsportfolios Sehr geehrte Damen und Herren, das Internationale Personalmanagement

Mehr

EHAP-VERNETZUNGSTREFFEN

EHAP-VERNETZUNGSTREFFEN EHAP-VERNETZUNGSTREFFEN Umgang mit Kindern und Jugendlichen im Alter über 7 Jahre Praxisbeispiel aus der Stadt Göttingen Impulsbeitrag zum 3. EHAP-Vernetzungstreffen, 12.10.2017, Bonn 1 EHAP in Göttingen

Mehr

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz

Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Dr. Eveline Gerszonowicz Gütesiegel AZWV / AZAV: Unterschiede und Gemeinsamkeiten Dr. Eveline Gerszonowicz 22.März 2012 Ziele und Inhalte Gütesiegel Träger- und Maßnahmenzertifizierung AZWV / AZAV Träger- und Maßnahmenzertifizierung

Mehr

Flüchtlinge, Vielfalt und Werte - Ein Riss geht durch die Mitte der Gesellschaft vhw legt neue Befragung auf Basis der Sinus-Milieus vor

Flüchtlinge, Vielfalt und Werte - Ein Riss geht durch die Mitte der Gesellschaft vhw legt neue Befragung auf Basis der Sinus-Milieus vor Flüchtlinge, Vielfalt und Werte - Ein Riss geht durch die Mitte der Gesellschaft vhw legt neue Befragung auf Basis der Sinus-Milieus vor 21. Dezember 2015 Der vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung

Mehr

Bericht über das Auslandssemester an der Université Paris 7 Denis Diderot im Wintersemester 2008/2009. Name: Julia Joachim Fach: Geschichte

Bericht über das Auslandssemester an der Université Paris 7 Denis Diderot im Wintersemester 2008/2009. Name: Julia Joachim Fach: Geschichte Bericht über das Auslandssemester an der Université Paris 7 Denis Diderot im Wintersemester 2008/2009 Name: Julia Joachim Fach: Geschichte Das Wintersemester an der Université Paris 7 beginnt Mitte September.

Mehr

Konzept Barrierefreies Strausberg einschließlich Maßnahmenkatalog. Jessica 8 Jahre

Konzept Barrierefreies Strausberg einschließlich Maßnahmenkatalog. Jessica 8 Jahre Konzept Barrierefreies Strausberg einschließlich Maßnahmenkatalog Jessica 8 Jahre 1 Konzept und Maßnahmenkatalog Barrierefreies Strausberg Die Stadt Strausberg tritt der Erklärung von Barcelona - Die Stadt

Mehr

Ziele der Stadt Raunheim. Informationsveranstaltung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Raunheim

Ziele der Stadt Raunheim. Informationsveranstaltung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Raunheim Informationsveranstaltung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Raunheim Übergeordnetes Leitziel / Den in Raunheim lebenden Menschen soll die, an ihrer jeweiligen Bedarfslage orientiert,

Mehr

Herzlich Willkommen zur 6. Sitzung des Beirats Ohkamp!

Herzlich Willkommen zur 6. Sitzung des Beirats Ohkamp! Beirat Ohkamp Herzlich Willkommen zur 6. Sitzung des Beirats Ohkamp! am Mittwoch, 5. September 2018 um 18.30 Uhr im Musiksaal der Grundschule Ohkamp Tagesordnung 1. Vorschlag für eine Geschäftsordnung

Mehr

Satzung des Fördervereins Bewährungshilfe Köln e.v. beschlossen in der Mitgliederversammlung am 6.11.2013 ( 7 Abs.4 Satz 3 eingefügt durch Beschluss

Satzung des Fördervereins Bewährungshilfe Köln e.v. beschlossen in der Mitgliederversammlung am 6.11.2013 ( 7 Abs.4 Satz 3 eingefügt durch Beschluss Satzung des Fördervereins Bewährungshilfe Köln e.v. beschlossen in der Mitgliederversammlung am 6.11.2013 ( 7 Abs.4 Satz 3 eingefügt durch Beschluss der MV vom 07.11.2012): 2 S A T Z U N G des Fördervereins

Mehr

& Frau Spieker und Frau Köster vom Allgemeinen Sozialen Dienst Erziehungshilfen der Stadt Delmenhorst

& Frau Spieker und Frau Köster vom Allgemeinen Sozialen Dienst Erziehungshilfen der Stadt Delmenhorst Protokoll GISS-Beirat Wollepark TeilnehmerInnen: siehe anliegende Teilnehmerliste Datum: 9. Juni 2016 Ort: Nachbarschaftszentrum Wollepark Westfalenstr. 6, 27749 Delmenhorst Tagesordnung: 1. Begrüßung

Mehr

KölnEngagiert 2013. Der Kölner Ehrenamtspreis. Teilnahmeschluss 2. April 2013. Infos unter www.stadt-koeln.de/ehrenamt Telefon 0221 / 221-2 31 90

KölnEngagiert 2013. Der Kölner Ehrenamtspreis. Teilnahmeschluss 2. April 2013. Infos unter www.stadt-koeln.de/ehrenamt Telefon 0221 / 221-2 31 90 Der Oberbürgermeister Der Kölner Ehrenamtspreis KölnEngagiert 2013 BLÄCK FÖÖSS Ehrenamtspaten 2013 Ute Liebetrau, Preisträgerin KölnEngagiert 2012, Kinderbetreuung im HöviLand. Foto: Jens Pussel Teilnahmeschluss

Mehr

Das Konzept des Seniorenbüros Süd Querenburg, Steinkuhl, Wiemelhausen, Stiepel

Das Konzept des Seniorenbüros Süd Querenburg, Steinkuhl, Wiemelhausen, Stiepel Das Konzept des Seniorenbüros Süd Querenburg, Steinkuhl, Wiemelhausen, Stiepel 1 Agenda 1.) Demografischer Wandel 2.) Entwicklung der Seniorenbüros in Bochum 3.) Entwicklung im Bezirk Bochum Süd 4.) Haben

Mehr

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010

Vorwort. Griesson - de Beukelaer. gezeichnet Andreas Land Geschäftsleitung. Juli 2010 Führungsgrundsätze Vorwort Unser Handeln wird von Integrität geleitet. Diese erstreckt sich auf den Umgang mit unseren Kunden und Lieferanten, Mitarbeitern, Gesellschaftern sowie der Öffentlichkeit. Nur

Mehr

Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung

Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung Aufbau von Seniorenbüros in Leipzig Beteiligungsprozess in der Altenhilfeplanung Foto: Dieter Gruner Foto: Jörg Kerstan Foto: Sandra Dietzel Workshop des VSOP Partizipative Sozialplanung am 13./14.06.2013

Mehr

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg

VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg VwV-Integration Das neue finanzielle Förderprogramm des Integrationsministeriums Baden-Württemberg Die wichtigsten Punkte des Förderprogramms: 1. Welche Bereiche werden zukünftig gefördert? 2. Wer wird

Mehr

Ein Zuhause in Gemeinschaft

Ein Zuhause in Gemeinschaft Ein Zuhause in Gemeinschaft Kommen Sie herein... Über unsere Einrichtung Zuhause in Geborgenheit In Würde und sozialer Sicherheit sollten ältere Kameraden und ihre nächsten Angehörigen ihren Lebensabend

Mehr

HEIMANN & FLADUNG IMMOBILIENVERMITTLUNG MIT PERSÖNLICHKEIT. PARTNER DER SPARKASSE FULDA

HEIMANN & FLADUNG IMMOBILIENVERMITTLUNG MIT PERSÖNLICHKEIT. PARTNER DER SPARKASSE FULDA HEIMANN & FLADUNG IMMOBILIENVERMITTLUNG MIT PERSÖNLICHKEIT. PARTNER DER SPARKASSE FULDA Es ist ein Unglück, dass Würde und Freiheit von Gedanken oft von den Raumverhältnissen eines Zimmers, einer beglückenden

Mehr

Erfolgreich mit Freiwilligen arbeiten

Erfolgreich mit Freiwilligen arbeiten Erfolgreich mit Freiwilligen arbeiten Qualifizierung zum/zur Freiwilligen-Koordinator/-in In gemeinnützigen Einrichtungen Zertifikatskurs Stand April 2013 Gefördert durch: Ausgangssituation Die Sozialwirtschaft

Mehr

Erläuterungen. Vorbemerkung

Erläuterungen. Vorbemerkung Erläuterungen zur Gestaltung der Sachberichte für die Beratungsstellen nach der Richtlinie Integration im Rahmen der Kooperativen Migrationsarbeit in Niedersachsen Vorbemerkung Die Mustergliederung zur

Mehr