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2 Masterarbeit Master of Public Administration Police Management Münster - Hiltrup Studiengang 2007/2009 Die Wirkung von Organisationsveränderungen auf die Polizei- und Polizistenkultur an ausgewählten Beispielen Carsten Dübbers Nordrhein-Westfalen Erstgutachter: Zweitgutachter: Dr. Wolfgang Schulte, DHPol LPD Udo Behrendes, PP Köln Vorgelegt am:

3 Inhalt Abkürzungsverzeichnis... IV Abbildungsverzeichnis... V 1. Einführung in das Thema und den Untersuchungsgegenstand Polizei- und Polizistenkultur Methode und Entwurf einer Untersuchungsfragestellung Durchführung der Befragung Neuorganisationen in der Polizei seit Anfang der 90er Jahre Die Polizei in NRW auf dem Weg von der Staats- zur Bürgerpolizei Die POLIS-Studie Auswertung des Fragebogens Methodik der Auswertung Soziodemographische Daten Geschlecht Alterskohorte Dienststellenzugehörigkeit Säulenzugehörigkeit Repräsentativer Anteil der Gruppen bei den TN Erwartungen und Erfahrungen Kompetenzen und Fähigkeiten Arbeitsemotionen Teil I Arbeitsemotionen Teil II Bis an die Grenze gehen Besonderheiten der Dienststellen Besonderheiten bei Beamten mit Fachhochschulausbildung und bei Beamtinnen Zusammenarbeit zwischen Schutzpolizei und Kriminalpolizei Feedback Freitextfeld Veränderungen der Polizistenkultur Empfehlungen Köln PI Mitte Köln Kriminalkommissariate II

4 7.3 PI Bochum Bochums Kriminalkommissariate Schlusswort Literaturverzeichnis Anlage 1 Fragebogen Anlage 2 Datenmaterial Befragungsergebnis Anlage 3 Freitextfeld Anlage 4 PowerPoint-Präsentation Kick-Off Anlage 5 Organisationsplan Polizeipräsidium Köln III

5 Abkürzungsverzeichnis BD Bezirksdienst BED Bezirks- und Ermittlungsdienst BSD Bezirks- und Schwerpunktdienst BT Bezirksteams CDU Christlich Demokratische Union DGL Dienstgruppenleiter Dir Direktion DirGE Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz DirK Direktion Kriminalität DirV Direktion Verkehr DirZA Direktion Zentrale Aufgaben EB Einsatzbewältigung/Einsatz- und Streifendienst EPOS Einführung produkt- und outputorientierter Steuerung ET Einsatztrupp FDP Freie Demokratische Partei Füst Führungsstelle GG Grundgesetz GS Gefahrenabwehr/Strafverfolgung h. D. höherer Dienst K Kriminalpolizei KFS Kooperatives Führungssystem KI Kriminalinspektion KIL Kriminalinspektionsleiter KK Kriminalkommissariat KKL Kriminalkommissariatsleiter KPB Kreispolizeibehörde Krad Kraftrad (Motorrad) LPD / LKD Leitender Polizei-/Kriminaldirektor NRW Nordrhein-Westfalen PD Polizeidirektor PHK / KHK Polizei-/Kriminalhauptkommissar PHW Polizeihauptwache PI Polizeiinspektion PIL Polizeiinspektionsleiter PK / KK Polizei- bzw. Kriminalkommissar PKS Polizeiliche Kriminalstatistik POK / KOK Polizei-/Kriminaloberkommissar PP Polizeipräsidium PW Polizeiwache S Schutzpolizei SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland TN Teilnehmer VL Verwaltung und Logistik WDF Wachdienstführer IV

6 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Datenquellen... 7 Abbildung 2: Drei-Abteilung Modell (bis 1994) Abbildung 3: GS/VL-Modell Abbildung 4: Direktionsmodell Abbildung 5: Teilnahme an der Befragung in % Abbildung 6: Anzahl der Teilnehmer, die mehr als 8 Jahre in der Dienststelle waren, in % Abbildung 7: Mittelwert Wollte schon als Kind zur Polizei gehen Abbildung 8: Mittelwert Würde den Beruf wieder wählen Abbildung 9: Berufszufriedenheit alle TN in absoluten Werten Abbildung 10: Mittelwerte der ersten zwei Fragen aus Erwartungen und Erfahrungen Abbildung 11: Mittelwerte der Fragen 3 und 4 aus Erwartungen und Erfahrungen Abbildung 12: Mittelwerte der Fragen 5 bis 6 aus Erwartungen und Erfahrungen Abbildung 13: Mittelwerte aus Erwartungen und Erfahrungen nur TN Wachdienst Abbildung 14: Mittelwerte der ersten 3 Fragen aus Aufgabenbewertung (hier: nur Wachdienst) Abbildung 15: Mittelwerte der Fragen 4 bis 6 Aufgabenbewertung (hier: nur Wachdienst) Abbildung 16: 6 Fragen aus der Aufgabenbewertung (hier nur Sachbearbeiter DirK). 41 Abbildung 17: Mittelwerte aus Kompetenzen und Fähigkeiten Abbildung 18: Arbeitsemotionen Gedanken und Gefühle aus der POLIS-Studie Abbildung 19, Arbeitsemotionen "Gedanken und Gefühle" (hier: nur KK Beamte) Abbildung 20: Gedanken und Gefühle (hier: alle TN) Abbildung 21: Mittelwerte alle TN Arbeitsemotionen Teil II Abbildung 22: Bis an die Grenze gehen (hier: nur Wachdienst) Abbildung 23: Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Streifendienst Köln und Bochum), Block Abbildung 24: Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Streifendienst Köln und Bochum), Block Abbildung 25: Zwei Fragen aus Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Wachdienst/KK) Abbildung 26: Besonders harte Anforderungen (alle TN) Abbildung 27: Bei uns gibt es besonders harte Anforderungen und Belastungen (hier: Vergleich innerhalb der Wachen Bochum) Abbildung 28: Wirkliche Polizeiarbeit (alle TN) Abbildung 29: Hier arbeiten Profis (alle TN) Abbildung 30: Schwarze Schafe" (alle TN) Abbildung 31: Schwarze Schafe" (hier: Vergleich der Wachen) Abbildung 32, Professionalität schlägt aufgrund Belastung in Aggressivität um (alle TN) Abbildung 33: Professionalität wird zu Aggressivität (hier: Vergleich der Wachen) Abbildung 34: Gute Vorbereitung auf Anforderungen und Belastungen" (alle TN) V

7 Abbildung 35: Vorbereitung/Ausbildung (hier: Vergleich der Dienststellen) Abbildung 36: Ich fühle mich gut aufgehoben und aufgenommen" (alle TN) Abbildung 37: Sich gut aufgehoben fühlen" (hier: Vergleich der Wachen) Abbildung 38: Ich habe Bauchschmerzen" (alle TN) Abbildung 39: Viele Sachverhalte bleiben in der Gruppe unberücksichtigt" (alle TN) Abbildung 40: Sachverhalte bleiben unberücksichtigt" (hier: Vergleich Wachen) Abbildung 41: Man setzt mich so unter Druck, dass ich Fehler mache" (alle TN) Abbildung 42, Konflikte und Mobbing" (alle TN) Abbildung 43: Konflikte und Mobbing" (hier: Vergleich aller Dienststellen) Abbildung 44: Ich werde gut betreut und fühle mich wohl" (alle TN) Abbildung 45: Korpsgeist" (alle TN) Abbildung 46: Korpsgeist" (hier: Zustimmung/Ablehnung alle Wachen) Abbildung 47: Chauvi-Verhalten" (alle TN) Abbildung 48: Höhere Führung" (alle TN) Abbildung 49: Gleichberechtigung" (alle TN) Abbildung 50: Der Dienst ist durchaus gefährlich" (alle TN) Abbildung 51: Fluktuation" (alle TN) Abbildung 52: Jahre in der Dienststelle" (hier: nur DirGE Köln) Abbildung 53: Ich bin froh wegzukommen" (alle TN) Abbildung 54: Abgestimmtes Arbeiten" (alle TN) Abbildung 55, Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit Abbildung 56, Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit Abbildung 57: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit Abbildung 58: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit Abbildung 59: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit Abbildung 60, Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen Abbildung 61: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen Abbildung 62: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen Abbildung 63: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen Abbildung 64: Kontakt zu den anderen Beamten (hier: alle TN) Abbildung 65: An einem Strang ziehen (hier: alle TN) Abbildung 66: Informationsaustausch (hier: alle TN) Abbildung 67: Hilfsbereitschaft (hier: alle TN) Abbildung 68: Führungs- und Einsatzmittel austauschen (hier: alle TN) Abbildung 69: Arbeitsbedingungen (hier: alle TN) Abbildung 70: Bewertung System EB/BSD (hier: nur Köln PI Mitte) Abbildung 71: Bewertung der Umfrage (hier: Mittelwerte alle TN) Abbildung 72: Zustimmungsgrad zur Befragung (hier: alle TN) VI

8 1. Einführung in das Thema und den Untersuchungsgegenstand 1.1 Polizei- und Polizistenkultur Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) wird wie alle Organisationen stetig weiter entwickelt und partiell neu organisiert. Die letzte große Veränderung war die Einführung des sogenannten Direktionsmodells als Binnenstruktur einer Polizeibehörde 1. Diese Veränderungen wurden mit Blick auf eine durch eine strategische Ausrichtung verbesserte Effektivität und Effizienz der Polizeibehörden durchgeführt. Innerhalb der kompletten Neuorganisation des Polizeipräsidiums Köln war bei der Umgestaltung der Polizeiinspektion (PI) Mitte auch die Perspektive der Polizistenkultur (Cop-Culture) ein bedeutender Faktor. Die PI Mitte Köln wurde sowohl in ihrer Binnenstruktur als auch räumlich neu gestaltet 2. Bei der Neuorganisation wurden u. a. auch Empfehlungen der POLIS-Studie Polizei im Spiegel umgesetzt 3. Gemessen wird der Erfolg von Neuorganisationen in der Regel an den polizeilichen Kennzahlen, wie der Polizeilichen Kriminalstatistik, der Verkehrsunfallstatistik oder den Einsatzreaktionszeiten. Die Frage, ob sich die Polizei durch die Organisationsveränderung von der klassischen staatlichen Eingriffsverwaltung hin zu einer bürgerorientierten Polizei weiterentwickelt (Behrendes 2006, ), findet nur untergeordnet Beachtung. Die Bürgerorientierung der Polizei sollte sich in der Polizei- und Polizistenkultur etablieren, Artefakte 4 reichen nicht (Schein 2003, 31). Es sind also nicht ausschließlich Dienstanweisungen, die den Umgang mit dem Bürger regeln, sondern die auf der Dienststelle herrschende Kultur. Das Selbstverständnis der Polizei als Eingriffsverwaltung mit Gewaltbefugnissen war so das klassische Bild einer Staatspolizei von einem Über- und Unterordnungsverhältnis zu den Bürgern geprägt. Auch eine moderne Polizei kommt immer wieder in Situationen, in denen 1 Im Detail wird die Organisationsveränderung in Kapitel 2 dargestellt. 2 Die genaue Darstellung, wie die PI Mitte nun aufgebaut ist, und der Verlauf der letzten Neuorganisationen werden in Kapitel 2 detailliert dargestellt. 3 Siehe Kapitel 4 4 Unter Artefakten versteht Schein (2003, 32) die sichtbaren Organisationstrukturen und Prozesse, die man sehen, hören und spüren kann, z. B. das Erscheinungsbild einer Uniform oder die Gestaltung einer Wache, aber auch die Regelung dienstlicher Abläufe. 1

9 die zwangsweise Durchsetzung von Maßnahmen erforderlich ist. Im Alltag jedoch sollte sich die Polizei zu einem bürgerorientierten Ansatz hin entwickeln. Dies ist ein Spannungsfeld auf dem Weg von der Staats- zur Bürgerpolizei macht den Prozess schwierig 5. Was aber unterscheidet Polizei- und Polizistenkultur? Welche Abhängigkeiten bestehen zwischen diesen? Prof. Behr (2008, 25 26), definiert Polizeikultur als ein Bündel von Wertbezügen, die das Alltagshandeln von Polizeibeamten ermöglichen, begrenzen und anleiten. Es ist die öffentlich vorgegebene Leitkultur seitens der Politik und der Polizeiführung, das von der Führung gesetzte Soll der Kultur der Dienststellen. Wertbezüge geben darüber Auskunft, in welchen Situationen welche Werte und Tugenden in welchem Ausmaß Geltung erlangen, und auch darüber, wann und in welchem Ausmaß Gewalt angewendet werden muss, soll oder darf. Wichtig bei der Definition von Polizeikultur ist dieses Bündel von Wertbezügen, das, je nach der Stellung in der Organisation und abhängig von der konkreten Aufgabe, für eine gewisse Vielfalt an Identifikationsmöglichkeiten sorgt. Diese Polizeikultur wurde im Rahmen der Einführung des Neuen Steuerungsmodells 6 durch die Erarbeitung von Leitbildern seitens der Führung in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern für jede Basisorganisationseinheit definiert und auf Behördenebene aggregiert. Ein Leitbild, auch Vision oder Mission genannt, formuliert die angestrebte Identität des Unternehmens (Herbst 1998, 29). Der Erfolg dieses Prozesses, der das Leitbild nicht nur erarbeiten, sondern auch implementieren sollte, ist jedoch zweifelhaft. Darüber hinaus definiert die Polizeiführung und die Politik die Polizeikultur durch eine Vielfalt von Vorgaben, z. B. in Erlassen, Polizeidienstvorschriften oder Leitfäden, aber auch in der Darstellung, wie sich das Innenministerium die Polizei vorstellt. Deutlich wird dies z. B. in der Streife, der monatlich erscheinenden Polizeizeitschrift, die vom Innenministerium NRW herausgegeben wird und öffentlich zugänglich ist 7. Hier werden Projekte präsentiert oder das Verhalten eines Beamten gelobt, das dem vom Innenminis- 5 Siehe Kapitel 3. 6 Siehe Kapitel 2. 7 Die Streife kann jedermann online im Internet einsehen: Start/ (Zugriff am ). 2

10 ter positiv als seine Polizeikultur definierten entspricht. Dabei wird auch deutlich, an welchen Punkten definierte Polizeikultur und gelebte Polizistenkultur einanderdriftet. Das Arbeiten im Team wird von der Polizeikultur als die posite Eigenschaft des Berufes dargestellt 8. Damit ist aber nicht die fest eingeeingeschworene Gemeinschaft einer Dienstgruppe gemeint, welche sich von der Führung abschottet und eigene Regeln und Normen tradiert. In seinen weiteren Ausführungen definiert Behr Polizistenkultur als eine Kultur der unmittelbaren Erfahrung, der Expressivität, auch des symbolischen Handelns. Sie wird mündlich überliefert, hat keinen begründeten Gültigkeitsanspruch. Hier spielen Vorstellungen von Gerechtigkeit eine unmittelbare Rolle für das Selbstverständnis der Polizisten 9, wobei die Eckpfeiler hierfür nicht notwendigerweise mit den Gerechtigkeitsvorstellungen der Allgemeinheit übereinstimmen. Wichtige Parameter sind Ehre, Solidarität und Pflichterfüllung, wobei sich Solidarität im Spannungsfeld von Kameradschaft und Korpsgeist bewegt. Polizeikultur dient zum einen der Selbstverständigung der Polizeiführung, zum anderen als Kommunikationsangebot an die Öffentlichkeit. Polizistenkultur richtet sich hingegen als Abgrenzungsdiskurs ausschließlich an die (tendenziell statusniedrigeren) Mitglieder der ausführenden Ebenen der Polizei. Sie stellt das Ist der vor Ort gelebten Kultur dar. Als Verbindung zwischen Polizei- und Polizistenkultur können die Mythen, Erzählungen, erfahrbaren Routinen und andere expressive (symbolische) Ausdrucksmittel gelten, die etwas über die erfolgreiche Bewältigung des Alltags vermitteln. Polizeikultur und Polizistenkultur stehen jeweils für die vorgegebene und die gelebte Wirklichkeit. 8 Dies wird z. B. deutlich an der aktuellen Werbekampagne der Polizei NRW für die Personalgewinnung, welche den Titel hat: (Zugriff am ). 9 Die Ausführungen in dieser Arbeit beziehen sich sowohl auf Männer als auch auf Frauen. Aus Gründen der Lesbarkeit werden Personen- und Funktionsbezeichnungen allerdings nur in der männlichen Form genannt. 3

11 1.2 Methode und Entwurf einer Untersuchungsfragestellung Organisationen sind soziale Systeme, in denen Menschen langfristig zusammen arbeiten. Dabei bilden sich im Laufe der Zeit Normen und Selbstverständlichkeiten heraus: Die Mitarbeiter entwickeln gemeinsame Auffassungen darüber, welches Verhalten wünschenswert ist und welches nicht. Diese ungeschriebenen Gesetze regeln das Verhalten und sorgen für die Einbettung der Mitarbeiter in die Organisation (Nerdinger 2008, 153). Bei der Polizei gibt es eine vorgegebene Polizeikultur und Polizistenkulturen (Cop-Culture), die in den einzelnen Dienststellen sehr unterschiedlich sein können (Behr 2000, 18). In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie sich die Polizistenkultur im Jahre 2009 in bestimmten Dienststellen darstellt. Die Veränderung einer Organisationskultur ist ein langwieriger Prozess. Es sind viele unterschiedliche Wirkfaktoren, die zu Veränderungen führen. Die Fragestellung soll daher durch eine quantitative empirische Erhebung der folgenden Teilaspekte erforscht werden: Wie ist die Veränderung in Köln im Vergleich zu den Ergebnissen der POLIS-Studie aus dem Jahr 2002, welche Veränderungen könnten das Ergebnis der Organisationsentwicklung sein? Es kam hierbei zu einer Trennung der Schutz- und Kriminalpolizei in eigene Direktionen, was eine weitere Frage aufwirft: Wie hat sich die Trennung der Schutzpolizei und der Kriminalpolizei durch das Direktionsmodell auf die Kultur der Zusammenarbeit zwischen den Beamten ausgewirkt? Die PI Mitte in Köln ist die vermutlich bestuntersuchte Polizeiinspektion in NRW. Neben der POLIS-Studie legte im März 2006 Prof. Weibler (FernUniversität Hagen) das Evaluierungsgutachten Andere Führungsstrukturen in Polizeipräsidien vor. Untersuchungsauftrag war eine Evaluation des neu eingeführten Direktionsmodells in den Polizeipräsidien Aachen und Köln. In diesem Rahmen wurde die PI Mitte Köln mit zusätzlichen 17 Fragen untersucht. 4

12 Mit diesem Ausgangsmaterial, insbesondere der POLIS-Studie, wurden die Fragestellungen, deren Antworten über die Polizei- und Polizistenkultur Aufschluss geben können, neu aufgegriffen. Hierbei wurde konkret auf die bereits erprobten Fragen zurückgegriffen, und erforderliche Änderungen oder Erweiterungen der Fragestellung wurden mit Prof. Wiendieck abgestimmt, um die wissenschaftliche Qualität des Fragebogens zu gewährleisten. Auch die Fragestellungen des Evaluierungsgutachtens von Weibler fließen in die Betrachtung ein. Zum Erhebungszeitpunkt des Gutachtens war die organisatorische Neuorganisation der Kölner PI Mitte allerdings noch nicht abgeschlossen. Eine weitere Schwierigkeit bei der Vergleichbarkeit besteht darin, dass das Gutachten von Weibler (2006, 159) nur Beispiel-Items der Befragung in der Kölner PI Mitte darstellt. Die POLIS-Studie hat als Anhang alle Befragungsergebnisse ausgewiesen. Die Fragebögen beinhalten, soweit datenschutzrechtlich unproblematisch, auch Angaben zu Alter, Geschlecht, Zugehörigkeit zu Laufbahngruppen und Dienststellen. Hierdurch können z. B. Unterschiede zwischen den Organisationseinheiten EB und BSD bzw. zwischen festen Dienstgruppen oder Pool -Organisationen 10 beobachtet werden. Neben dem Vergleich der Jahre 2002 und 2009 stellt sich noch die Frage, ob die Polizistenkultur der PI Mitte in Köln typisch für eine Wache bzw. ein Kriminalkommissariat (KK) in einem einsatzbelasteten Bereich ist. Um dies zu beantworten, wurde die PI Bochum untersucht. Hier lag kein Ausgangsmaterial für einen retrograden Vergleich vor. Die polizeilichen Belastungen sind zwischen Köln und Bochum jedoch vergleichbar, auch wenn die Häufigkeitszahl (Straftat pro Einwohner) im Jahr 2002 in Köln mit zu Bochum mit (jeweils PI Mitte) deutlich voneinander abweicht. Da gerade im Innenstadtbereich der Vergleich mit der Wohnbevölkerung wenig gehaltvoll ist, stellt die Anzahl der Straftaten pro Mitarbeiter eine aussagekräftigere Zahl dar. Berechnet man die 2002 erfassten Straftaten pro Mitarbeiter im Wachdienst der jeweiligen Polizeiinspektion, so waren in Köln pro Mitarbeiter 108 und in Bochum 80 Straftaten angefallen. Bei den Körperverletzungen waren 10 Zum Begriff des Personalpools siehe Kapitel 2. 5

13 es in Bochum 7, in Köln hingegen 4, und bei den Sachbeschädigungen in Bochum 8 und in Köln 5. Bei der Straßenkriminalität 11 ist Köln mit 43 höher belastet als Bochum mit 21; dies könnte u. a. an den Kölner Klau-Kids liegen, die eine Vielzahl von Taschendiebstählen begehen. Bochum, im Herzen des Ruhrgebietes liegend, hat eine den Kölner Ringen 12 vergleichbare Gaststättenszene im Bereich des sogenannten Bermuda-Dreiecks 13 mit einer den Ringen ähnlichen Kriminalität, eine Drogenszene und die sonstige in Großstadtinnenstädten übliche Straßenkriminalität, so dass die in der POLIS-Studie vermutete Vergleichbarkeit zu ähnlichen Großstadt-Polizeiinspektionen hier in weiten Teilen vorliegt: Es gab [ ] keine Hinweise darauf, dass die Situation in Köln grundsätzlich anders sei als die in vergleichbaren Großstädten (Wiendieck 2002, 47). Die Organisationskultur ist sehr stabil (Schein 2003, 41); sie folgt Organisationsveränderungen nur langsam. Das PI-Mitte-Modell wurde, im Gegensatz zum Direktionsmodell, bisher nur von wenigen Behörden in Ansätzen übernommen. In Bochum wird im klassischen PI-Modell gearbeitet. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass die in Bochum existierende Kultur sich noch auf dasselbe Organisationsmodell gründet, welches 2002 auch in Köln zum Zeitpunkt der POLIS-Studie das gültige Modell darstellte. Hat Bochum 2009 auch ohne die Organisationsveränderung PI Mitte Modell eine ähnliche Polizistenkultur wie in Köln? Die geplante Befragungsgröße ergibt sich wie folgt: PI Mitte Köln (EB/BSD) KK Beamte 30 Beamte 11 Im Summenschlüssel Straßenkriminalität sind Straftaten zusammengefasst, die im öffentlichen Raum begangen werden, wie z. B. Diebstähle aus Fahrzeugen, Taschendiebstahl, Raub, gefährliche Körperverletzung oder Sachbeschädigung. 12 Im Bereich der Innenstadtstraßenzüge Hansaring, Hohenzollernring und Hohenstaufenring hat sich eine Kneipen- und Diskothekenszene entwickelt, die jedes Wochenende eine Vielzahl von Gästen auch aus umliegenden Ortschaften nach Köln zieht. Hier existieren nicht nur die gaststättentypischen Probleme wie Körperverletzungs- oder Zechanschlussdelikte, sondern auch eine kriminelle Türsteherszene, welche durch spektakuläre Verbrechen bis hin zu Schüssen auf offener Straße bundesweit Schlagzeilen machte. 13 Das Bermudadreieck in der Bochumer Innenstadt ist die Bezeichnung für eine Kneipenmeile mit einer hohen Anzahl von gastronomischen Betrieben auf engem Raum. Es befindet sich zwischen Südring und Konrad-Adenauer-Platz. 6

14 PI Bochum KK Bochum 335 Beamte 75 Beamte Abbildung 1: Datenquellen Zu Abbildung 1: Die Daten in Bochum und Köln 2009 werden durch die im nächsten Kapitel beschriebene Befragung erhoben. Die Daten aus der POLIS-Studie Köln 2002 liegen vor. Unter diesen Daten besteht eine unmittelbare Vergleichbarkeit, da weite Teile der Fragestellungen aus der POLIS-Studie wiederholt werden. Die Polizistenkultur in Bochum 2002 kann nur eingeschränkt aus den Daten Köln 2002 abgeleitet werden. Der Vergleich zu Bochum 2009 ist daher nur unter Berücksichtigung der geringeren Validität der Daten möglich. 1.3 Durchführung der Befragung Grundlegend war die Erarbeitung eines Fragebogens, der einerseits in ca. 15 Minuten 14 von den Befragten durchgearbeitet werden konnte und doch zu Ergebnissen führte, die im Hinblick auf die aufgeworfenen Fragen ausreichend aussagekräftig sind. Hierzu wurde ein Teil der Originalfragen der POLIS-Studie verwendet und lediglich um die zusätzlich aufgenommene Fragestellung Zusammenarbeit Schutz- und Kriminalpolizei erweitert. 14 Zu dieser erprobten Bearbeitungszeit kommt noch die Zeit für das freiwillige Textfeld am Ende des Fragebogens. 7

15 Der Fragebogen 15 beinhaltet 81 Fragen inkl. eines Freitextfeldes für allgemeine Angaben und Anregungen. Er wurde in das Online-Befragungsprogramm aufgenommen, und ein entsprechender Link ( park.de/uc/fg14/8fb6/) war für die Dauer der Umfrage freigeschaltet. Nur wer diesen Link per zugesandt bekommen hatte, konnte an der Umfrage teilnehmen. Zunächst wurde ein Pre-Test mit 50 Personen durchgeführt. Die Probanden waren Kommilitonen der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol) und Polizeibeamte aus dem Land NRW, welche nicht zur späteren Befragungszielgruppe gehörten. Das Ergebnis des Pre-Testes, an dem 30 der 50 angefragten Personen teilgenommen hatten, ergab eine durchschnittliche Bearbeitungsdauer von 16 Minuten. Es gab weder inhaltliche noch technische Probleme. Um für die Befragung in den Dienststellen zu werben, wurden Kick-off-Veranstaltungen 16 durchgeführt. Hierbei war es insbesondere wichtig, die Führungskräfte der Dienststellen bis hin zum Kriminalkommissariatsleiter (KKL) und Dienstgruppenleiter (DGL) als Multiplikatoren zu gewinnen. In den Kick-off-Veranstaltungen wurde durch eine PowerPoint-Präsentation 17 auf die vier Kernpunkte Freiwilligkeit Offenheit Ernsthaftigkeit Anonymität hingewiesen. Die Freiwilligkeit war hierbei sowohl die grundsätzliche Freiwilligkeit zur Teilnahme, aber auch die Freiwilligkeit in Bezug auf die Beantwortung der einzelnen Fragen. 15 Anlage 1 der Masterarbeit. 16 Kick-off ist eine Auftaktveranstaltung zu Beginn eines Projektes, um die Beteiligten auf das Projekt hinzuweisen und dieses zu bewerben. 17 In der Anlage ist beispielhaft die PowerPoint-Präsentation eingefügt, welche in der PI Mitte in Köln präsentiert worden war. 8

16 Offenheit wurde in Bezug auf den Umgang mit den Ergebnissen garantiert. Die Masterarbeit wird nicht nur an der DHPol veröffentlicht, sondern die Ergebnisse werden den Dienststellen auf verschiedenen Wegen, z. B. über eine Präsentation, zur Verfügung gestellt. Die Ernsthaftigkeit bei dem Umgang mit den Ergebnissen wurde durch die mitwirkenden Führungskräfte in den Behörden zugesichert. Die Anonymität bei der Teilnahme wurde durch verschiedene Mechanismen sichergestellt. In einem Gespräch mit Herrn Kastening, dem Datenschutzbeauftragten des Polizeipräsidiums Bochum, wurde der grundsätzliche Umgang mit den Daten nach den Vorgaben des Landes abgesprochen. So werden keine Daten veröffentlicht, bei denen die Vergleichsgruppe unter 5 Personen liegt. In einer der Kick-off-Veranstaltungen war die Bitte seitens der Führungsstelle (Füst) der PI Mitte in Köln aufgekommen, dass auch diese Dienststelle mit in die Befragung einbezogen wird. Daher wurde dem Bogen noch die Dienststellen Köln PI-Füst und Bochum PI-Füst hinzugefügt. Nach den Kick-off-Veranstaltungen wurde am 27. April 2009 eine an alle Teilnehmer übersandt. In der wurde der Hintergrund der Umfrage erläutert und für die Teilnahme geworben. Neben dem Link zur Onlinebefragung enthielt die zwei Anlagen: die Präsentation der Kick-off-Veranstaltungen und den Fragebogen als Druckvorlage. Gerade im Wach- und Wechseldienst auf einer Polizeiwache haben die Beamten oft keine Gelegenheit, sich für 15 Minuten ohne Störung zurückziehen zu können. Sobald ein dringender Einsatz, zum Beispiel ein Unfall mit Verletzten, übernommen wird, muss jede Arbeit am Computer abgebrochen werden. Aufgrund der Anonymität der Umfrage war das Zwischenspeichern nicht möglich. Daher wurde den Beamten die Möglichkeit gegeben, den Bogen selbst auszudrucken, handschriftlich auszufüllen und in einem verschlossenen Umschlag an den Autor der vorliegenden Arbeit zu senden. Der Zeitraum der Befragung betrug vier Wochen. In der Mitte des Befragungszeitraums wurde noch einmal mit einer für die Teilnahme geworben. Darüber hinaus wurde ausgewertet, welche Dienststellen in welchem Maße sich bereits beteiligt hatten. Hier hatte sich gezeigt, dass die Betei- 9

17 ligung in den KK bisher sehr gering war. In diesen Dienststellen wurde noch einmal intensiv für die Teilnahme geworben. Für Bochum war bereits zu erkennen, dass durch die Befragung von 4 regionalen Kommissariaten 18 insgesamt eine ausreichende Anzahl von Bögen vorliegen würde. Für Köln war zu befürchten, dass dies nicht erreicht würde. Um mit Bochum vergleichbare Daten zu erhalten, wurde ein zweites Kommissariat mit einbezogen: das KK Dadurch erhöhte sich die Befragungsgröße für regionale Kommissariate in Köln auf 42 Personen, was die Vergleichbarkeit mit Bochum (75 mögliche TN) verbesserte und hinsichtlich der Vergleichbarkeit mit der POLIS-Studie keine Probleme brachte, da dort die KK nicht Bestandteil der Zielgruppe waren. Damit konnte ein für regionale Kommissariate in Köln aussagekräftiger Rücklauf erzielt werden. Da die Befragung bereits lief, ließ sich kein weiteres Feld mehr einfügen, weshalb die Beamten des KK 54 bei der Dienststellenzugehörigkeit das KK 51 angeben mussten. Es wird daher bei der Auswertung zwischen diesen kleinen Gruppen nicht weiter differenziert, sondern das Ergebnis als Köln KK ausgeworfen. Bei der Analyse der Befragungsergebnisse hat sich gezeigt, dass die Standardabweichung in zentralen Fragestellungen bei der Gruppe KK Köln gering ausfiel. Dies zeigt auf, dass die Antworten zwischen den beiden Kommissariaten nah beieinander liegen und die zusätzlichen Fragebögen die Aussagekraft validiert haben. Während und nach der Befragung wurden die Dienststellen aufgesucht, um in offenen Gesprächen und teilnehmender Beobachtung zusätzliche Eindrücke zu gewinnen. 18 Da es kein Kommissariat nur für den Bereich der Wache Innenstadt gibt, mussten alle Kommissariate im Bereich der PI Bochum befragt werden. 19 Das Kriminalkommissariat 54 ist für den Stadtbezirk Chorweiler zuständig. Es gehört neben dem Kriminalkommissariat 51 zu den mit am höchsten belasteten regionalen Kriminalkommissariaten in Köln. Der Autor hat dort im Jahr 2006 Dienst versehen, so dass aufgrund persönlicher Bekanntschaft kurzfristig um Rücklauf geworben werden konnte. In der verbleibenden Zeit waren jedoch nicht alle Mitarbeiter anwesend, so dass insgesamt nur 12 weitere potentielle TN gewonnen werden konnten. 10

18 2. Neuorganisationen in der Polizei seit Anfang der 90er Jahre Innerhalb der Polizei von NRW hat es verschiedene Organisationsreformen gegeben. In einem Gespräch am im Polizeipräsidium Köln stellte der Leitende Polizeidirektor Michael Temme 20, der die beiden letzten Neuorganisationen jeweils als Projektleiter in einer Behörde begleitet hatte, die wesentlichen Veränderungen dar 21. So war bis zur Neuorganisation durch das GS-Modell, welches 1992 initiiert, 1994 umgesetzt und 1997 per Erlass dauerhaft eingeführt wurde, die Polizei in den Kreispolizeibehörden in drei Abteilungen untergliedert: Abbildung 2: Drei-Abteilung Modell (bis 1994) Der Leiter der Verwaltung, in der Regel ein Jurist und kein Polizist, war der Vertreter des Behördenleiters. Innerhalb der Abteilung Schutzpolizei war die gesamte polizeiliche Technik, auch die innerhalb der Kriminalpolizei benötigte, angesiedelt. Kleine bis mittlere Kriminalität wurde durch einen Bezirks- und Ermittlungsdienst (BED) bearbeitet. Den Beamten des BED stand ungefähr die Hälfte der Arbeitszeit für Kriminalitätssachbearbeitung zur Verfügung. Der Bezirks- und Ermittlungsdienst war der Schutzpolizei unterstellt. Zudem konnte der Behördenleiter entscheiden, dass auch in der Abteilung K regionale Kommissariate gebildet wurden. Welche Organisationseinheit die jeweiligen Delikte bearbeitete, regelte der Geschäftsverteilungsplan. Dieses Modell förderte Spartenegoismus und erzeugte viele Schnittstellenprobleme. In den gemeinsamen Sicherheitsprogrammen des Bundes und der Länder wurde schon 1974 ein integrativer Ansatz von Schutzpolizei und Kriminalpolizei gefordert. Auch in der Fortschreibung des Sicherheitsprogrammes 2008/ LPD Temme ist Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz beim Polizeipräsidium Köln. 21 Im Folgenden handelt es sich um die sinngemäße Wiedergabe des Gespräches, nicht um eine wörtliche Abschrift. 11

19 wird darauf erneut verwiesen: Die integrative Aufgabenerfüllung der Polizei hat sich bei Ländern und Bund bewährt. Sie ist ungeachtet der Spezialisierung im Einzelfall auch künftig beizubehalten. 22 Daher wurde zwischen 1992 und 1994 das GS-Modell eingeführt. Dies hatte nur noch zwei Abteilungen, die Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung (GS) und die Abteilung Verwaltung/Logistik (VL). In der Abteilung GS waren die Kriminal- und Schutzpolizei zusammengefasst, die Technik wurde der Abteilung VL zugeschlagen. Der Leiter der Abteilung VL, der kein Polizeibeamter war, wurde Vertreter des Behördenleiters. Abbildung 3: GS/VL-Modell Innerhalb der Abteilung GS, die einen starken Abteilungsstab mit den Aufgaben GS 1 (Allgemeine und schutzpolizeiliche Angelegenheiten), GS 2 (kriminalpolizeiliche Angelegenheiten), GS 3 (verkehrspolizeiliche Angelegenheiten) sowie Führungs- und Lagedienst (u. a. die Leitstelle) bekam, war die schwere Kriminalität in einer Abteilung Zentrale Kriminalitätsbekämpfung (ZKB) zusammengefasst. Der Leiter ZKB, der sich vorher als Leiter K auf der Ebene eines Abtei- 22 Aus: Programm Innere Sicherheit, Fortschreibung 2008/2009, Ständige Konferenz der Innenminister, Seite 67, online unter: Programm_Innere_Sicherheit.pdf (Zugriff am ). 12

20 lungsleiters befand, fand sich nun mit den Unterabteilungsleitern der Polizeiinspektionen auf einer Ebene. Den Polizeiinspektionen wurde die Bearbeitung der leichten bis mittleren Kriminalität in ihrem Bereich direkt zugewiesen. Hierzu wurde der Bezirks- und Ermittlungsdienst aufgelöst und in PI-Kommissariate und Bezirksdienste aufgeteilt. In die PI-Kommissariate wurden auch erfahrene Kriminalbeamte der ZKB umgesetzt. Der Bezirksdienst konnte sich nun erstmals auf die Aufgaben der Präsenz und Kontaktpflege konzentrieren. Die Arbeit im Bereich der verkehrspolizeilichen Aufgaben wurde in unterschiedlichen Organisationeinheiten geleistet. Der Ansprechpartner für die Verkehrsunfallkommission war im Sachgebiet GS 3 im Stab des Abteilungsleiters GS, die Verkehrsunfallbekämpfung sowohl bei den Dienstgruppen der Polizeiinspektionen als auch beim Zentralen Verkehrsdienst und die Verkehrsunfallsachbearbeitung in Verkehrskommissariaten der Polizeiinspektionen angesiedelt. Insgesamt weist das Modell eine starke regionale Komponente bei den Polizeiinspektionen auf. Im Gegensatz dazu wurden viele Problemfelder in unterschiedlichen Organisationseinheiten bearbeitet, was zu erheblichen Schnittstellenproblemen führte. Diese Organisationsform war sehr gut geeignet, um reaktiv mit polizeilichen Problemen und Unfall- bzw. Verkehrsentwicklungen umzugehen, die strategische Ausrichtung erfolgte jedoch nicht in Zusammenarbeit, sondern ausschließlich durch die Person des Leiters GS und seinen Stab. Dies funktionierte in den verschiedenen Kreispolizeibehörden durchaus unterschiedlich oft in Abhängigkeit von den handelnden Personen. Zu Beginn dieses Jahrtausends begann man mit Zustimmung des Innenministeriums NRW in den Pilotbehörden Köln und Aachen daher mit Überlegungen, eine aufgabenorientierte Aufbauorganisation mit Zuweisung von Verantwortlichkeiten und strategischer Ausrichtung zu entwickeln. In einem von hoher Beteiligung der Mitarbeiter geprägtem Prozess haben sich daraufhin die Behörden Aachen und Köln auf ein gemeinsames neues Führungsstrukturmodell verständigt. Der größte Unterschied im Gegensatz zum alten Modell ist die Aufhebung der Zwei- Abteilungs-Struktur zugunsten einer neuen zweiten Hierarchieebene Direktion. In den Direktionen werden zusammenhängende Aufgaben ergebnisverantwortlich 13

21 gebündelt. Der Bereich der Verkehrsunfallbekämpfung wird nun in einer eigenen Direktion gleichberechtigt neben den anderen Kernbereichen polizeilicher Arbeit aufgewertet. Durch einen beim Polizeipräsidenten angesiedelten Leitungsstab 23 werden diese Direktionen strategisch verzahnt. Abbildung 4: Direktionsmodell Die Direktionen verfügen über eine Direktionsführungsstelle zur Unterstützung des Direktionsleiters. Die Direktion Zentrale Aufgaben ist in den Behörden unterschiedlich organisiert 24. Während in Köln z. B. auch die Leitstelle und die Bereitschaftspolizei dort angesiedelt sind, werden in Bochum in dieser Direktion nur Verwaltungs- und Technikaufgaben bearbeitet. In der Direktion Kriminalität sind nun alle KK zusammengefasst. Die ehemaligen PI-Kommissariate wurden in einer Kriminalinspektion zu regionalen KK zusammengefasst. Die Verkehrskommissariate wurden der Direktion Verkehr zugeordnet. Die regional starke Stellung der Polizeiinspektionen in fast allen Aufgabenbereichen außer den auch vorher zentral bearbeiteten Delikten wurde zugunsten der Fachverantwortung aufgegeben. Über die Informationen aus dem Experteninterview hinaus sind weitere Organisationsentwicklungen zu beachten. So wurde das Modell 2003 in Köln und Aachen eingeführt und in einem Gutachten von Jürgen Weibler (2006) evaluiert. Prof. Weibler zog ein positives Fazit und empfahl die Übertragung auf andere Kreispolizeibehörden, so dass auch das Polizeipräsidium Bochum das Direktionsmodell 23 Auf den etwas anderen Aufbau des Direktionsmodells in den Landratsbehörden wird hier nicht eingegangen, da nur Präsidien untersucht wurden. 24 In der Anlage ist beispielhaft das Organigramm des Polizeipräsidiums Köln eingefügt. 14

22 einführte. Sukzessive haben die meisten Behörden in NRW das Direktionsmodell auf Empfehlung des Innenministeriums übernommen. Bochum hatte vorher drei Polizeiinspektionen: die PI Mitte mit der Polizeihauptwache (PHW) Mitte und der Polizeiwache (PW) Hofstede, die PI West mit PHW West und PW Linden und die PI Ost mit PHW Ost und PW Querenburg. Mit der Einführung des Direktionsmodelles wurde daraus am ein Ein-PI- Modell. Parallel zum Modellversuch in Köln entwickelte eine Projektgruppe in der PI Mitte in Köln ein Modell zum neuen Aufbau von Polizeiinspektionen. Die PI Mitte in Köln hatte 2004 noch eine Vielzahl kleinerer Organisationseinheiten: die Wachen Waidmarkt, Eigelstein, Bismarckstraße und Südstadt, einen zentralen Fußstreifendienst, einen Einsatztrupp zur zivilen Kriminalitätsbekämpfung, eine Kradgruppe und den Bezirksdienst in den Wachen. Hierdurch waren eine personelle Steuerung der polizeilichen Belastungszeiten und eine strategische Ausrichtung auf ein gemeinsames Ziel kaum möglich. Darüber hinaus war die PI-Leitung in der Hauptwache am Waidmarkt zwar noch präsent, in den kleinen ausgelagerten Wachen entwickelten sich jedoch von der PI-Leitung abgeschottete Subkulturen, die letztlich nahezu unkontrollierbar waren. Ziele der Organisationsentwicklung waren eine größere Bürgernähe. Die neue Struktur sollte überdies der demographischen Entwicklung der älter werdenden Polizei Rechnung tragen und die Mitarbeiter sollten flexibler arbeiten können. Darüber hinaus sollte die in der POLIS-Studie festgestellte Kultur, welche Korpsgeist gefördert und eine repressive und nur wenig präventive und bürgernahe Ausrichtung hervorgebracht hatte, durch die Organisationsveränderung positiv beeinflusst werden. Hierbei hat sicherlich auch der Todesfall Stefan Neisius 25, der im Zusammenhang mit Misshandlungen auf der Wache Eigelstein verstorben ist, eine Rolle gespielt: Dies sollte nicht mehr vorkommen können. Zunächst wurden 2004 die vier Wachen zu den zwei Wachen Waidmarkt und Eigelstein zusammengefasst. Die weiteren Organisationseinheiten wurden in einen Bezirks- und Schwerpunktdienst (BSD) integriert erfolgte der Umzug in die Stolkgasse, so dass nun die beiden Wachen in einem Gebäude arbeiten und die 25 Siehe hierzu die Ausführungen im Kapitel

23 gleichen neuen, hellen und großzügigen Räumlichkeiten nutzen. In der Stolkgasse arbeitet die Wache Nord mit einem Personalpool, während die Wache Süd in vier feste Dienstgruppen unterteilt ist. Die Mitarbeiter in festen Dienstgruppen haben einen Schichtplan, der vorgibt, wann die Dienstgruppe Früh-, Spät- oder Nachtschicht hat. Die Schichten werden in der Regel mit Personal der eigenen Dienstgruppe besetzt, ein Austausch untereinander findet nur selten statt. So arbeiten Beamte zusammen, welche sich persönlich gut kennen. In einem Personalpool werden diese festen Dienstgruppenstrukturen aufgelöst und alle Mitarbeiter werden entsprechend den dienstlichen Erfordernissen eingeplant. Hierbei werden soweit möglich Wünsche berücksichtigt man unterliegt keinem starren Schichtsystem. Es gibt ebenfalls die Führungskräfte DGL 26 und WDF 27, aber man hat in seiner Dienstschicht nicht immer denselben Vorgesetzten. In den Dienstgruppen hingegen haben die Beamten ihren DGL oder WDF, die persönliche Bekanntheit ist sehr hoch. Im Kölner Pool gibt es jeweils 6 DGL und 6 WDF, um diese Funktionen rund um die Uhr besetzen zu können. Dies macht die Beurteilung von Mitarbeitern und die Erkennung persönlicher Entwicklungen einzelner Mitarbeiter für die Führungskräfte im Pool schwerer. Bei der Polizei gibt es Zeiten, an denen viele außenveranlasste Einsätze bearbeitet werden müssen, z. B. freitag- und samstagnachts oder in Spätdiensten, während z. B. sonntagmorgens oder montagnachts selbst die Bochumer oder Kölner Innenstadt wenig Einsatzanlässe bietet. Die neuen Personalstärken in den festen Dienstgruppen sind so ausgerichtet, dass nur die einsatzschwächeren Zeiten mit dem eigenen Personal geleistet werden können. Vorher waren die Stärken so ausgelegt, dass auch in den Spitzenzeiten mit eigenem Personal gearbeitet werden konnte, so dass oft zu den schwächeren Zeiten für die reine Einsatzbearbeitung zu viele Beamte im Dienst waren. Diese erfüllten dann Sonderaufgaben, wie z. B. Verkehrsunfallbekämpfung, aber eine koordinierte Ausrichtung an der polizeilichen Strategie fehlte. Sonntagmorgens hatte man das Personal, um Raubdelikte an den Kölner Ringen zu bekämpfen. Freitagnachts jedoch, wenn diese tatsächlich stattfinden, mussten alle Beamten für die der Prävention vorgehenden außenveranlassten Einsätze verwandt werden. 26 Der Dienstgruppenleiter ist für die Führung von Einsätzen und die Dienst- und Fachaufsicht verantwortlich. 27 Der Wachdienstführer ist für den Betrieb auf der Wache verantwortlich. 16

24 Durch die neue Berechnung der Personalstärken wurden die Dienstgruppen mit weniger Mitarbeitern besetzt, welche die einsatzschwachen Zeiten ohne Hilfe bewältigen können. Der Personalpool, der eine flexiblere Arbeitsgestaltung ermöglicht, wurde personell so ausgestattet, dass grundsätzlich zu einsatzstarken Zeiten entsprechende zusätzliche Streifenwagen besetzt werden können. Das aus den Wachen gewonnene Personal, das vorher in den einsatzschwachen Zeiten als Überhang vorhanden war, wurde in die Bezirksteams (BT) des BSD integriert und kann jetzt gezielt Prävention leisten. Grundsätzlich werden immer nur so viele Beamte eingesetzt, wie für die Einsatzbewältigung oder die gezielte Prävention nötig sind. Auch die Führung der Polizeiinspektion wurde neu gestaltet. Es wurde eine integrative Führungsstelle für die gesamte PI gebildet. Die Wachen und die sonstigen nun im BSD zusammengefassten Organisationseinheiten werden nicht mehr regional, z. B. durch einen Wachleiter, sondern funktional geführt. Neben dem Leiter EB, welcher für den gesamten Streifendienst der Kölner PI Mitte zuständig ist, gibt es den Leiter des BSD und den Leiter der Führungsstelle. Diese bilden mit dem PI-Leiter das Führungsteam der neuen Kölner PI Mitte. Weibler resümiert diese Entwicklung wie folgt: Nachdem also alle Befunde die besonders positive Wandelbilanz der Polizeiinspektion Köln-Mitte herausstreichen, wird der Umfang des Wandels noch dadurch illustriert, als dass die vergangenheitsbezogene Einschätzung der entsprechenden Denk- und Verhaltensweisen sowie Leistungsresultate sehr oft schlechter als in der restlichen Direktion gewesen ist. Beispielsweise wurden der Ausgleich von Personalengpässen hochsignifikant schlechter gesehen, Hierarchieunterschiede als gravierender empfunden, Problemlösungen als eher verzögert gesehen, Zahlensammeln eher als Kontrolle erlebt oder die eigene Einflussmöglichkeit im Prozess der Festsetzung der Behördenziele als geringer erlebt. Damit hat sich die Polizeiinspektion Köln-Mitte bis heute deutlicher als alle anderen hier betrachteten Organisationseinheiten gewandelt und flächendeckend die absolute Spitzenposition in der Wertschätzung dieser Entwicklung eingenommen (Weibler 2006, ). 17

25 Neben diesen strukturellen und ablauforganisatorischen Maßnahmen gab es in NRW und in den einzelnen Behörden noch zusätzliche Entwicklungen. So hat seit Mitte der 1990er Jahre mit der Implementierung der Ansätze des New Public Management in Form des Neuen Steuerungsmodells auch der Begriff des Controllings in den Behörden der Polizei NRW Einzug gehalten. Elemente des Neuen Steuerungsmodells bzw. des daraus entwickelten Steuerungs- und Führungssystems der Polizei NRW waren Zielvereinbarungen, dezentrale Ressourcenverantwortung, Budgetierung und Outputsteuerung sowie das Controlling als Bindeglied zwischen den Elementen (Lange 2004, 239). Nach einer anfänglichen Euphorie geriet das Neue Steuerungsmodell mehr und mehr in die Kritik. Die Akzeptanz für die Methoden und Instrumente war bei dem Großteil der Mitarbeiter nicht vorhanden. Diese Erfahrungen führten im Jahre 2005 im Hinblick auf das Neue Steuerungsmodell zu einer Zäsur, während das Controlling noch immer eine hohe Bedeutung besitzt. Auf Behördenebene zeigt sich dies an den aus dem Direktionsmodell erwachsenden Anforderungen an die strategische Ausrichtung und Steuerung. So kommt Weibler (2006, 16) in seinem Evaluationsgutachten zu dem Modellversuch Köln und Aachen zu dem Ergebnis, dass eine Schwäche des Zwei-Abteilungs-Modells das Fehlen eines Controllingsystems war. Er führt aus, dass Fragen des strategischen Controllings und die Verzahnung mit dem operativen Controlling noch wichtiger werden (Weibler 2006,138). Weitere Entwicklungen waren die Abschaffung (und Wiedereinführung) der Reiterstaffeln, die Auflösung der Polizeidezernate in den Bezirksregierungen 28 und die Auflösung der Polizeibehörden Leverkusen und Mülheim a. d. R., welche in die benachbarten Präsidien Köln und Essen integriert wurden. Viele Behörden haben zudem in den letzten Jahren Personalentwicklungs- und -förderungskonzepte eingeführt wurde im Polizeipräsidium Köln ein Personalentwickler eingestellt, der für die Behörde entsprechende Programme ausgearbeitet hat. So sollen insbesondere die Führungskräfte auf der Ebene der WDF und DGL eigenständiger 28 In diesem Zusammenhang wurden die Autobahnpolizeien 6 Polizeipräsidien zugeordnet und die Aufgabe Wasserschutzpolizei mit landesweiter Zuständigkeit dem Polizeipräsidium Duisburg unterstellt. Nach Auflösung der polizeilichen Bezirksregierungen wurden die bisher dort geleisteten Bündelungsaufgaben dem Landesamt für Polizeiliche Dienste, dem Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personal und dem Landeskriminalamt übertragen. 18

26 und stärker werden. Sie sollen sich als Führer ihrer Gruppe und nicht als deren Sprecher verstehen, ohne jedoch den erforderlichen Halt zu verlieren. Solche starken Führungskräfte können bei Fehlentwicklungen auch gegenüber der geführten Gruppe nein sagen und trotzdem ihre Anerkennung und Bindung nicht verlieren. Für diese Zielgruppe gibt es entsprechende Förderprogramme. Ob die vom vorigen SPD-Innenminister Behrens angestrebte Zusammenlegung der Vielzahl einzelner Kreispolizeibehörden zu einigen Großpräsidien nach der nächsten Landtagswahl durchgeführt wird, bleibt fraglich. Es gibt Kreispolizeibehörden, wie z. B. beim Landrat Olpe, die personell kleiner sind als eine durchschnittliche Großstadt-PI. Hier könnten durch Zusammenlegungen viele Synergieeffekte im Overhead 29 erzielt werden (Scheu 2004, 6). Die meist CDUgeführten Landratsbehörden hatten dies nach der letzten Wahl verhindert. Die weitere Entwicklung möglicher Neuorganisationen bleibt abzuwarten. 29 Overhead bezeichnet den Anteil der verwaltenden und führenden im Verhältnis zu den operativ tätigen Beamten. 19

27 3. Die Polizei in NRW auf dem Weg von der Staats- zur Bürgerpolizei Die Polizei des 20. Jahrhunderts hat in Deutschland fünf unterschiedliche politische Systeme erlebt: die Wilhelminische Zeit (1890 bis 1918), die Weimarer Republik (1918 bis 1933), die Diktatur der Nationalsozialisten im Deutschen Reich (1933 bis 1945), die Deutsche Demokratische Republik (1949 bis 1990) und die Bundesrepublik Deutschland (seit 1949). In der Zeit von 1945 bis 1949 gab es in den unterschiedlichen Besatzungszonen der Alliierten zudem eine Beteiligung von deutschen Polizeibeamten in deren Auftrag. Aufgrund der kurzen Dauer einiger Systeme gab es daher Polizeibeschäftigte, welche mehr als einem Herrn gedient haben. Dies ist insoweit bemerkenswert, als diese Systeme gerade an die Polizei als politischste aller Verwaltungen (Behrendes 2006, 421) unterschiedlichste Anforderungen stellte. Die Zeit Kaiser Wilhelms II. war geprägt durch dessen militärische und machtpolitische Ambitionen. Es war die Zeit der Pickelhaube, der deutschen Kolonien und der im 1. Weltkrieg endenden Selbstüberschätzung des Kaisers. Die Polizei stellte die Obrigkeit, den Kaiser auf der Straße dar, der über seine Untertanen wachte. Die Arbeiterschaft und die aufkommende Sozialdemokratie waren für den Kaiser und somit auch für seine Polizisten der innere Staatsfeind (Behrendes 2008, 415). Nach dem ersten Weltkrieg begann die Zeit der Weimarer Republik. Die Polizeien der Länder unterstanden hinsichtlich ihrer Stärke und Bewaffnung der Mitsprache anderer Staaten. Dass die Alliierten und damit das Ausland im Rahmen des Versailler Vertrages auf die Polizeien Einfluss nahmen, war ein Novum der deutschen Innenpolitik (Leßmann-Faust 2000, 19). Ebenfalls unter den Restriktionen der Alliierten stand das Militär, das drastisch reduziert wurde. Entsprechend drängten viele arbeitslose Soldaten, insbesondere Offiziere, in die Polizeien. Die Polizei war allerdings ein unattraktiver Arbeitsplatz. Sie war bei der Bevölkerung als Arbeitergegner verhasst, und der Dienst war schlecht bezahlt. Die Militärangehörigen sahen ihre Tätigkeit daher nur als notwendiges Übel, bis sie wieder in einer neu erstarkenden Armee ihre Karriere fortsetzen könnten (Behrendes 2008, 49). 20

28 Die Mitarbeiter innerhalb der Polizei waren von der Kaiserzeit und dessen Militarismus geprägt und standen der neuen Republik mit Skepsis oder gar Abscheu gegenüber. Demokratische Elemente widersprachen ihrem Verständnis einer obrigkeitlichen Staatspolizei. Zudem waren die verhassten Gegner der wilhelminischen Zeit, die Sozialdemokraten, an der politischen Macht. Einer der Hauptgestalter einer neuen Polizei, die sich bürgernah ausrichten sollte, war der Sozialdemokrat Carl Severing. Von 1920 bis 1926 Innenminister Preußens, des größten Gliedstaates in der Weimarer Republik, war Severing von 1928 bis 1930 Reichsinnenminister und von 1930 bis 1932 erneut preußischer Innenminister ein Amt, das einen höheren Einfluss auf die föderal organisierte Polizei hatte als dasjenige des Reichsinnenministers. Seine Vision einer Bürgerpolizei ließ sich aber in Zeiten der Rezession und des politischen Kampfes auf der Straße nicht verwirklichen. Um den gewaltsamen Demonstrationen von rechter und linker Seite Herr zu werden, musste eine militärische Polizei eingesetzt werden. Der Polizei war zwar Demokratie befohlen, und aufgrund der hierarchischen Struktur und des Berufsverständnisses der Beamten als Diener des Staates wurden die Anordnungen der neuen Regierung auch umgesetzt, aber ein wertebezogener, auf den Prinzipien der Weimarer Verfassung beruhender Pflichtenkanon gehörte nicht zum Berufsbild (Behrendes 2008, 48). Der Übergang in die Zeit des Nationalsozialismus verlief verhältnismäßig reibungslos. Viele Ideen, wie die deutlich erweiterten Maßnahmen zur vorbeugenden Verbrechensbekämpfung, die nun von den neuen Machthabern umgesetzt wurden, sahen die Polizeibeamten als lange überfällig an (Behrendes 2008, 49). Der Chef des Reichskriminalpolizeiamtes Arthur Nebe war schon in der Weimarer Republik im Kriminaldienst tätig gewesen und hatte bereits damals der Idee, das Verbrechen vollends auszurotten, angehangen. Die Polizei bekam nun in der Nazidiktatur das Recht, präventiv Asoziale und Berufsverbrecher ohne juristische Überprüfung in Konzentrationslager einzusperren und letztlich zu ermorden (Knopp 2003, 222). Endlich hatte man die Mittel, welche viele Polizisten als für den Kampf gegen das Verbrechen sinnvoll ansahen. Die meisten Beamten wurden nach dem Machtwechsel in der Organisation belassen und entwickelten sich zu Polizeisoldaten des Führers. Die von Carl 21

29 Severing eingeführte Maxime des Freund und Helfers 30 wurde pervertiert, denn die Polizei war nur für den gesunden Volkskörper ein Freund und Helfer. Für die Bürger, die den unsinnigen Rassenvorstellungen nicht entsprachen, entwickelte sie sich zu einem Unterdrückungs- und Machtapparat und war gemeinsam mit SS, Soldaten und anderen Berufsgruppen wie Ärzten und Juristen in die Säuberungsaktionen hinter der Ostfront verstrickt (Longerich 2008, 586). Keineswegs hatte man sein Leben zu fürchten, wenn man sich als Polizist weigerte, jüdische Menschen zu erschießen, es bedeutete höchstens einen Karriereknick. Ganz normale Männer waren es, die als OrPo-Beamte 31 die Erschießungen hinter der Frontlinie zur Partisanenbekämpfung durchführten. Als sie oft noch in der Weimarer Republik in den Polizeidienst eingetreten waren, hatte keiner von ihnen ahnen können, dass sie eines Tages zu Vollstreckern einer mörderischen Besatzungspolitik würden. Trotzdem fügten sie sich in das System der planmäßigen Massenerschießungen (Knopp 2003, 221). Nach dem Kriegsende und dem Zusammenbruch des sogenannten Dritten Reiches standen die Polizeien unter der Besatzungsmacht der jeweils örtlich zuständigen Alliierten. Das heutige Gebiet des Landes NRW war bis zur Gründung des Bundeslandes im Jahr 1949 Bestandteil der britischen Besatzungszone. Während zunächst viele Polizeiangehörige als Nazi-Verbrecher verhaftet worden waren, wurden die meisten schnell entnazifiziert und in die Polizei reintegriert. Dies setzte sich in der jungen Republik durch das Durchführungsgesetz zum Art. 131 GG 32 fort (Schulte 2003, 74). Die Polizeisoldaten des Führers waren die Polizisten 30 Der Begriff war auch vom Nazi-Regime, insbesondere von Himmler, genutzt worden. Das Unterdrückungssystem des Polizeistaates hatte jedoch eine völlig andere Zielrichtung (Longerich 2008, 218). Positiv ist jedoch der Ursprung, wie Lüddecke (1988, 7) beschreibt: Im Jahr 1926 formulierte der damalige Preußische Staatsminister Carl Severing den markanten Satz Bitte treten Sie näher, die Polizei Dein Freund und Helfer. Damit drückte er aus, daß das Bild des Königlich-Preußischen Schutzmannes mit gezwirbeltem Schnauzbart, Säbel und dem unwirschem Drei Schritte vom Leibe! einer neuen Polizei weichen sollte. 31 OrPo ist die Abkürzung für Ordnungspolizei, die uniformierten Polizeien in der Nazidiktatur. 32 Art 131 GG: Die Rechtsverhältnisse von Personen einschließlich der Flüchtlinge und Vertriebenen, die am 8. Mai 1945 im öffentlichen Dienste standen, aus anderen als beamten- oder tarifrechtlichen Gründen ausgeschieden sind und bisher nicht oder nicht ihrer früheren Stellung entsprechend verwendet werden, sind durch Bundesgesetz zu regeln. Das Entnazifizierungsschlussgesetz, am 11. Mai 1951 verkündet und am 1. Juli in Kraft getreten, markierte dann den Schlusspunkt. Am 10. April 1951 hatte der Deutsche Bundestag bei nur zwei Enthaltungen das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen (das so genannte 131er-Gesetz) verabschiedet. Dieses Gesetz sicherte nun mit Ausnahme der Gruppen I (Hauptschuldige) und II (Schuldige) die Rückkehr in den öffentlichen Dienst ab. 22

30 der jungen Republik. Allerdings muss man feststellen, dass kaum Vorfälle bekannt sind, die an das Verhalten der Polizisten in der Nazidiktatur erinnern. Die Polizisten hielten sich an Befehl und Gehorsam, und nun war wieder Demokratie befohlen (Behrendes 2006, 419). Die Polizei der Bundesrepublik Deutschland bekam erneut die Chance der Entwicklung zur Bürgerpolizei. Ein möglicher Indikator für den Grad der Demokratisierung der Polizeiorganisation ist das Polizei-Bürger-Verhältnis (Schulte 2003, 118). Bisher hatte die Polizei hauptsächlich Kontakt mit dem Bürger als Obrigkeitsstaat und als Verbrechensbekämpfer, und das Polizei-Bürger-Verhältnis war in der Nazidiktatur auf einem Tiefpunkt angelangt. Zwei Entwicklungen gaben der Polizei aber die Chance, in der jungen Republik mit dem Bürger positiv in Kontakt zu kommen (Schulte 2003, 119): die wachsende verkehrstechnische Mobilisierung mit einem in diesem Zusammenhang stark zunehmenden Problemdruck und der Umgang mit politischem Protest. Die erste Chance konnte von der Polizei gut genutzt werden. Die schon optisch abgesetzten weißen Mäuse der Verkehrspolizei galten rasch als moderne Dienstleister. Im Umgang mit politischem Protest hingegen tat sich die paramilitärisch geprägte und von ehemaligen Nationalsozialisten geführte Polizei schwer. Insbesondere ein tief verwurzelter Antikommunismus führte zu einem allenfalls starren und formalen Demokratieverständnis. Kommunisten und unangepasste Jugendliche ( Halbstarke, Gammler ) waren in den 50er Jahren das neue Feindbild der Polizei, in den 60er Jahren war dies die Studentenbewegung, in den 70er Jahren die Rote Armee Fraktion und ihre Sympathisanten und seit den 80er Jahren die Autonomen (Behrendes 2008, 53). Im Demokratisierungsprozess der 50er Jahre zeigte sich erneut die Problematik der Weimarer Republik. Demokratie wurde seitens der Polizeibeamten nur oberflächlich und formal bejaht, das Binnenklima war auch durch die personellen Kontinuitäten militaristisch gekennzeichnet (Schulte 2003, 121). Erst ab den 70er Jahren setzte bei der Polizei eine Reformdiskussion ein, die nun langsam Wirkung entfaltete. Auch Querdenkern war nunmehr innerhalb der Polizei ein Überleben 23

31 ermöglicht (Schulte 2003, 122). In den Jahren 1968/69 wurde wie nie zuvor über das eigene Selbstbild und die Einstellung zu Demonstrationen diskutiert. Die 1968 in Kraft getretene Notstandsgesetzgebung ermöglichte den Einsatz der Bundeswehr im Innern bei Naturkatastrophen, Aufstand und Krieg. Damit ließ sich die Polizei, die bisher diese Aufgaben zugewiesen bekommen hatte und deshalb auch in geschlossenen Einheiten militärisch aufgestellt werden musste, entmilitarisieren, und in Ausbildung und Ausrüstung konnten die ersten Schritte in Richtung Bürgerpolizei gemacht werden (Behrendes ). Auch wenn die Notstandsgesetzgebung selbst Anlass zu vehementen Protesten und scharfen Auseinandersetzungen gab, hatte sie mittelbar auf den Umgang mit Demonstrationen einen positiven Einfluss. Die Demonstrationsereignisse der 70er und 80er Jahre prägten die Republik und die Polizei. Seit Beginn der 80er Jahre gab es eine Protestbewegung gegen den Bau der Startbahn West am Flughafen Frankfurt. Aber auch gegen den Bau von Kernkraftwerken und später von Endlagerstätten wurde protestiert. Hierdurch kam es in der Wahrnehmung der Bevölkerung, aber auch bei Polizisten zu einer Verschiebung und teilweise einem Dilemma, das von den Beamten in Gesprächen häufig geschildert wurde: Ließen sich in den Vorjahren Demonstranten noch eindeutig als linke Spinner abstempeln, gegen welche der Staat (auch mit Härte) vorgehen konnte, da sich dies nicht gegen die zu schützenden Normalbürger richtete, gingen nun viele dieser normalen Bürger zu Demonstrationen, und die vorgebrachten Anliegen, z. B. der Schutz der Natur vor den Gefahren der Atomkraft oder der Anwohner vor Fluglärm, vertraten auch viele Polizeibeamte (Behrendes 2008, 64). Man konnte sich vorstellen, in seiner Freizeit zu demonstrieren und im Anschluss auf der Gegenseite Dienst zu leisten. Gleichzeitig kam es aber auch zur Radikalisierung und Bewaffnung der gewaltbereiten Demonstrantenszene. So wurden in der Nacht des zwei Polizeibeamte an der Startbahn West gezielt erschossen. Der Umgang mit gewaltbereiten Autonomen, welche sich in schwarzen Blöcken organisierten, verschärfte das Problem. Behrendes (2008, 64) schreibt, dass zwar 98 Prozent der Demonstrationen friedlich verliefen, Öffentlichkeit und Polizeitaktiker sich aber vornehmlich mit den wenigen gewaltbereiten Demonstranten auseinandersetzten. Die Polizei musste dem Protest Policing als Kernaufgabe im Spannungsfeld zwischen Staat 24

32 und Gesellschaft Beachtung schenken und alle kommunikativen Möglichkeiten nutzen, um im Dialog mit den Protestgruppen vor, während und nach einer Demonstration einen vertrauensvollen Umgang zu schaffen. Schon seit den 70er Jahren wurde diese Entwicklung jedoch durch die Rote Armee Fraktion (RAF), deren Terror zu einer sich aufrüstenden und sich abschottenden Polizei führte, erschwert. So wurden Polizeiwachen mit Sicherheitsschleusen und Panzerglas versehen und Verkehrskontrollen mit im Anschlag gehaltenen Maschinenpistolen durchgeführt. Nach der Hochphase der RAF wurde der Arbeitsalltag der Polizei jedoch immer ziviler. Soziale und kommunikative Kompetenz wurde als wichtigste Voraussetzung für die einer Bürgerpolizei angemessene Konfliktlösung angesehen. Die Einstellung von Frauen in die Schutzpolizei 33 und ganzheitliche und verhaltensorientierte Ansätze in der Aus- und Fortbildung unterstützten diesen Ansatz (Schulte 2003, 139). An der damaligen Polizeiführungsakademie 34 in Münster-Hiltrup wurde das KFS (Kooperative Führungssystem) gelehrt und ein eigener Fachbereich Führung gegründet. Kooperation mit dem Mitarbeiter sollten die neuen Polizeiführer lernen, nicht nur Befehl und Gehorsam. Es wurde nicht mehr nur die effiziente Wahrnehmung von Einsätzen gelehrt, sondern es wurde auch versucht, in der Ausbildung weg vom autoritären und hin zu einem motivierenden und verstehenden Führungsstil zu orientieren. Die Polizei wurde intern offener, diskussionsfreudiger und demokratischer. Anordnungen außerhalb von Einsätzen wurden nicht mehr widerspruchslos hingenommen, sondern Lösungen gemeinschaftlich erarbeitet. Dieses neue Selbstverständnis prägt auch den Umgang mit dem Bürger. Die Polizei in NRW ist noch nicht am Ende des Weges von der Staatspolizei zur Bürgerpolizei angekommen. Auch wenn die im Folgenden darzulegenden Untersuchungsergebnisse darauf hinweisen, dass die Einstellung der Polizeibeamten immer weniger einer rein repressiven, sondern zunehmend einer im Sinne der Sicherheit aller Bürger präventiv denkenden und die demokratische Rechtsordnung 33 Bis in die 70er Jahren waren Frauen nur in einer eigenen Abteilung der Kriminalpolizei, der WKP (Weiblichen Kriminalpolizei), und der Polizeiverwaltung eingesetzt worden. 34 Vorläufer der Deutschen Hochschule der Polizei zur Ausbildung der Polizeibeamten höherer Dienst für alle Bundesländer und den Bund. 25

33 schützenden Polizei entspricht, gibt es doch Entwicklungen, die diesen Weg behindern. Ein Themenfeld ist u.a. die steigende Gewaltbereitschaft, auf die die Bereitschaftspolizei etwa im Rahmen von Fußballeinsätzen trifft. Darauf wird mit höherer technischer Ausrüstung, z. B. Körperschutzausrüstungen (KSA) wie Helmen und Protektoren, reagiert. Dies ist natürlich in den entsprechenden Situationen zum Schutz der Beamten wichtig. In einem friedlichen Umfeld vermittelt das stereotype Anlegen der KSA, ohne dass bereits eine konkrete Gefahr vorliegt, jedoch einen martialischen Eindruck, der den Bürger in seiner Wahrnehmung wieder zum bloßen Objekt der Staatsmacht werden lässt (Behrendes 2003, 168). Die Beamten im Einzeldienst des Landes NRW werden nun ebenfalls mit zusätzlichen Ausrüstungsgegenständen, wie z. B. Helmen, ausgerüstet. Damit erfüllt der Innenminister eine Forderung u. a. der Gewerkschaft der Polizei, die häufig auf die zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte auch im Streifendienst hinweist. Eigensicherung der Polizeivollzugsbeamten ist ausgesprochen wichtig. Es muss aber vermieden werden, dass die Gefahren für die Beamten des Streifendienstes aufgrund politischer Interessenlagen instrumentalisiert werden und damit der Prozess auf dem Weg zur Bürgerpolizei blockiert wird. 26

34 4. Die POLIS-Studie Grundlage der vorliegenden Masterarbeit ist u. a. die von Prof. Wiendieck (2002) durchgeführte POLIS-Studie Polizei im Spiegel hatte der Arbeitspsychologe von der FernUniversität Hagen, gefördert durch Mittel des Innenministeriums NRW, die PI Mitte in Köln untersucht. Kernziele dieser Studie waren die Analyse des Berufs- und Selbstverständnisses, Analyse der Beanspruchungen durch die alltägliche Polizeiarbeit, Verbesserung des Verständnisses zwischen den Hierarchieebenen und die Sensibilisierung für die verletzliche Grenze zwischen Profession und Aggression Methodisch führte Wiendieck Team- und Gruppendiskussionen sowie Einzelgespräche (beides im Zeitraum 10/ /2000) und insbesondere eine Fragebogenstudie mit 181 Fragen im Zeitraum 08/ /2001 durch. Die Ergebnisse des Fragebogens sind im Anhang zur POLIS-Studie vollständig aufgeführt. Damit ist es möglich, einen Teil der Fragen in der vorliegenden Studie erneut zu stellen und mit den identischen statistischen Berechnungen zu vergleichen. Die jeweiligen Einzelergebnisse der POLIS-Studie infolge der hier wiederholten Fragen werden entsprechend im Kapitel 5 mit dargestellt. Das Ergebnis der POLIS-Studie wurde von Wiendieck zusammengefasst und mit Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen versehen. Unter anderem wurde in der POLIS-Studie festgestellt, dass der ständige Umgang mit Kriminalität, die hohe Arbeitsbelastung, der Mangel an Beachtung, die Distanz zur Führung und die Kohäsion der Dienstgruppe polizeiliches Fehlverhalten begünstigen und dessen Aufklärung behindern. 27

35 5. Auswertung des Fragebogens 5.1 Methodik der Auswertung Die Befragungsergebnisse werden in verschiedenen statistischen Zusammenhängen dargestellt. Für jede Frage wurde ermittelt, welcher Mittelwert 35 über alle zu dieser Frage abgegebenen Antworten in einer Likert-Skala 36 von Ablehnung (Wert 1) bis Zustimmung (Wert 5) 37 erreicht wurde. Neben dem Mittelwert wurde die Standardabweichung berechnet 38, um die Homogenität oder Inhomogenität der Antworten bestimmen zu können. Zu den Mittelwerten (Friedrichs 1990, ), die zum Vergleich herangezogen werden können, wurde noch der Zustimmungs- oder Ablehnungsgrad errechnet. Die volle Zustimmung bzw. volle Ablehnung ist der prozentuale Anteil der Befragten, die den Wert 1 bzw. 5 (z. B. stimmt genau oder stimmt gar nicht ) angekreuzt haben. Die Zustimmung bzw. Ablehnung ist der Prozentanteil der Befragten, welche den Wert 1 und 2 bzw. 4 und 5 (z. B. stimmt und stimmt genau oder stimmt nicht und stimmt gar nicht ) angegeben haben. Die Zu- bzw. Ablehnungsgrade wurden errechnet, da diese in der POLIS-Studie neben den Mittelwerten verwendet wurden. Neben der Berechnung dieser Werte wurden neben den Gruppen alle Bochumer und alle Kölner noch einige Vergleichsgruppen zur differenzierten Betrachtung gebildet. Sie setzen sich aus folgenden Dienststellen zusammen: PI Mitte Köln: PI Bochum: Wache Nord (Pooldienststelle), Wache Süd (feste Dienstgruppen), Bezirks- und Schwerpunktdienst, Einsatztrupp und Führungsstelle der PI Mitte Wache Mitte, Wache West, Wache Ost, Wache Südwest, Wache Südost, Bezirksdienst, Einsatztrupp und Führungsstelle der PI Bochum 35 Berechnet wird das arithmetische Mittel aller Antworten nach folgender Formel: Keine Angabe (k. A.) wird nicht mitgerechnet. 36 Die Likert-Skala (nach Rensis Likert) ist ein Skalierungsverfahren zur Messung von persönlichen Einstellungen, die mittels Items abgefragt werden. Die Skala umfasst fünf Werte von ich stimme stark zu bis ich lehne stark ab (Friedrichs 1990, 175). 37 Siehe Fragebogen (Anlage). 38 Die Standardabweichung ist das Maß der Streuung der Werte X um ihren Mittelwert und wird mit der folgenden Formel berechnet: (Friedrichs 1990, 137). 28

36 KK Köln: KK 51 und KK 54 (partiell) 39 KK Bochum: DirGE: DirK: Wachen Köln: Wachen Bochum: Bochum Wache Mitte: Bochum übrige Wachen: KK Nord, Süd, West und Ost PI Mitte Köln und PI Bochum KK Köln und KK Bochum Wache Nord und Wache Süd Wache Mitte, Wache West, Wache Ost, Wache Südwest und Wache Südost Wache Mitte Wache West, Wache Ost, Wache Südwest und Wache Südost Die in der Arbeit ausgewerteten Daten sind als Anlage 2 beigefügt. Die hierdurch entstandene Vielfalt der vergleichbaren Daten ist enorm. Würde man jede Frage unter jeder Konstellation (Geschlecht, Alter, Jahre auf der Dienststelle, Säulenzugehörigkeit und Dienststellen) betrachten, ergäben sich 81 Fragen bei Konstellationen insgesamt Auswertemöglichkeiten. Rücklaufquote: Insgesamt konnte ein Rücklauf der Fragbögen in Höhe von 46,3 % erreicht werden. absolut Befragungsgruppe in Prozent Köln Wache Nord ,61 Köln Wache Süd ,47 Köln Bezirksteam ,71 Köln Einsatztrupp ,13 Köln KK ,24 Bochum Wache Mitte ,42 Bochum Wache West ,50 Bochum Wache Ost ,06 Bochum Wache Südwest ,00 Bochum Wache Südost ,07 Bochum BD ,07 Bochum Einsatztrupp ,05 Bochum KK Nord ,29 39 Siehe Fußnote 19 29

37 Bochum KK Süd ,33 Bochum KK West ,50 Bochum KK Ost ,43 Köln Füst PI ,77 Bochum Füst PI ,14 insgesamt ,30 Tabelle 1: Anteil der TN pro Dienststelle Abbildung 5: Teilnahme an der Befragung in % Vergleicht man die POLIS-Studie (Rücklaufquote 65 %) mit dem Rücklauf in der Kölner PI Mitte (55 %), so ist die Vergleichbarkeit der beiden Studien gegeben. 5.2 Soziodemographische Daten Geschlecht An der Studie nahmen 259 Männer und 76 Frauen teil, 22 gaben ihr Geschlecht nicht an. Bei den Teilnehmern der Studie, die in der DirGE Dienst verrichten, haben 22 % Frauen teilgenommen, bei der DirK 20 %. Bei POLIS lag der Anteil der Teilnehmerinnen bei 22,6 %. 30

38 5.2.2 Alterskohorte Von den Befragten gaben 69 an, bis 30 Jahre alt zu sein, 273 gaben 31 Jahre und älter und 15 gaben ihre Alterskohorte nicht an. Auffällig ist, dass bei der DirGE 22 % der Befragten bis 30 Jahre alt waren, bei DirK lediglich 4 % Dienststellenzugehörigkeit Von den Teilnehmern (TN) der Studie waren 109 TN bis zu 3 Jahren in der Dienststelle tätig, 100 TN waren dies zwischen 4 und 7 Jahren, und 128 befinden sich seit 8 und mehr Jahren auf der Dienststelle. 20 TN machten hierüber keine Angaben. Von den Befragten der PI Mitte Köln gaben 38 TN an, bereits 8 Jahre in ihrer Dienststelle Dienst zu versehen. Diese TN waren daher bereits zum Zeitpunkt der POLIS-Studie in der Kölner PI Mitte und daher potentielle Teilnehmer derselben. Interessant ist, welche Dienststellen einen besonders hohen prozentualen Anteil an langjährigen Mitarbeitern, die dort 8 Jahre oder mehr Dienst versehen, haben. So hat die Bochumer Wache Ost fast 30 % Mitarbeiter, welche schon seit 8 Jahren und mehr dort Dienst versehen. Abbildung 6: Anzahl der Teilnehmer, die mehr als 8 Jahre in der Dienststelle waren, in % 31

39 5.2.4 Säulenzugehörigkeit Durch die Einführung der zweigeteilten Laufbahn 40 hat sich in NRW ein sogenanntes Säulen-System etabliert. Die I. Säule bilden Beamte, welche die erste Fachprüfung, d. h. die Ausbildung zum mittleren Dienst, vollzogen haben. Diese können ohne weitere Ausbildung in den gehobenen Dienst übergeleitet und bis A 11 (Polizei-/Kriminalhauptkommissar) befördert werden. Die II. Säule stellen die Beamten dar, welche bereits im mittleren Dienst Polizeivollzugsbeamte waren und über eine Fachhochschulausbildung in den gehobenen Dienst aufgestiegen sind 41. Die III. Säule besteht aus Beamten mit Abitur oder Fachhochschulreife (FHS), welche seit 1994 in NRW eingestellt und nach einer dreijährigen Fachhochschulausbildung direkt im gehobenen Dienst als Polizeikommissare verwendet werden. Beamte der Säulen II und III können bis A 13 (Erster Polizei- /Kriminalhauptkommissar) befördert werden, innerhalb des gehobenen Dienstes Führungsaufgaben wahrnehmen und unter bestimmten Voraussetzungen in den höheren Polizeivollzugsdienst aufsteigen. Mit der Einführung der zweigeteilten Laufbahn entwickelt sich der Polizeiberuf von einem Lehrberuf zu einer akademischen Ausbildung. Der steigende Anteil von Beamten der II. und III. Säule könnte daher auch eine Wirkung auf die Polizistenkultur haben. An der Studie nahmen 142 Beamte der I. Säule, 152 der II. Säule und 44 der III. Säule teil. 19 machen über ihre Säulenzugehörigkeit keine Angaben. In der DirK sind 70 % der Teilnehmer in der II. und III. Säule, in der DirGE 53 %. 40 Im Beamtensystem gibt es drei Laufbahngruppen: den mittleren, den gehobenen und den höheren Dienst. In Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung entschieden, nicht mehr in den mittleren Dienst einzustellen, so dass es (sobald alle noch im mittleren Dienst befindlichen Beamten den Aufstieg in den gehobenen Dienst vollzogen haben) mittelfristig keinen mittleren Dienst, sondern nur noch zwei Laufbahngruppen geben wird. 41 Auf die weiteren bisherigen Aufstiegsmöglichkeiten zur zweiten Säule ohne Fachhochschule wird hier nicht eingegangen. 32

40 5.2.5 Repräsentativer Anteil der Gruppen bei den TN Die letzten Abschnitte haben gezeigt, wie viele TN der jeweiligen soziodemographischen Gruppen an der Befragung teilgenommen haben. Hier stellt sich die Frage, ob sich der Anteil der TN der jeweiligen Gruppe repräsentativ zum realen Anteil in den Dienststellen verhält. Hierzu wurden die aktuellen sozio-demografischen Daten mit den Befragungsergebnissen verglichen: PI Mitte Köln Anteil aktuell in % PI Bochum Anteil aktuell in % TN Befragung in der PI Mitte Köln in % TN Befragung in der PI Bochum in % Männer Frauen Säule I Säule II/III Tabelle 2: Vergleich sozio-demographische TN Daten zu aktuellen Daten Es zeigt sich, dass die Frauen bei den Teilnehmerinnen gemäß ihrem Anteil an der Dienststelle repräsentiert sind. Die Säule I Beamten haben anteilig etwas geringer an der Studie teilgenommen. Jedoch ist die Differenz des prozentualen Anteils der TN I. Säule und II./III. Säule zu dem realen Anteil in den Dienststellen zwischen Bochum und Köln sehr ähnlich, so dass der Vergleich der PI Bochum mit der PI Mitte in Köln ohne Einschränkung möglich ist. Dies ist insbesondere für das Kapitel 5.9 Besonderheiten bei Beamten mit Fachhochschulausbildung und bei Beamtinnen wichtig. Wären die Repräsentationsverhältnisse zwischen Bochum und Köln uneinheitlich ausgefallen, so hätte dies möglicherweise die Interpretation der Ergebnisse in Bezug auf die Wirkung der Organisationsveränderung - im Verhältnis zu anderen Wirkmechanismen - verfälscht. 33

41 5.3 Erwartungen und Erfahrungen Jeder Beruf hat seine positiven und negativen Seiten. Dies gilt insbesondere für den Beruf des Polizisten. Der Polizeiberuf unterscheidet sich von den meisten anderen Berufen durch die Vielfältigkeit seiner Aufgaben, durch die besonderen Belastungs- und Gefahrensituationen, durch die sehr unmittelbare Wirkung auf die Menschen, welche mit der Polizei zu tun haben, und durch das von der Polizei ausgeübte Gewaltmonopol des Staates. Wenige Berufsgruppen lösen beim Bürger so intensive Gefühle von Angst bis Geborgenheit aus wie Polizeibeamte. Was macht nun aber den Reiz aus, diesen Beruf zu wählen? 146 der TN gaben an, dass sie schon als Kind zur Polizei gehen wollten 42. Das entspricht 43,5 %. Die POLIS-Studie hatte einen Wert von 40 % der TN. Berechnet man den Mittelwert dieser Antwort auf der Skala 1 (stimmt gar nicht) bis 5 (stimmt genau), fällt auf, dass dieser bei den TN der DirGE sowohl in Köln als auch in Bochum bei ca. 3 liegt, bei den TN der DirK lediglich bei 2,42: Abbildung 7: Mittelwert Wollte schon als Kind zur Polizei gehen Hier stellt sich die Frage, ob die TN den Beruf auch jetzt trotz der Belastungen wieder wählen würden: 42 Im Fragebogen die Antworten stimmt und stimmt genau. 34

42 Abbildung 8: Mittelwert Würde den Beruf wieder wählen Auch hier zeigt sich deutlich, dass die Zufriedenheit mit der Berufswahl insgesamt bei der Polizei sehr hoch, aber in der DirGE höher ist als bei der DirK. Allerdings würden jetzt nur noch 71 % 43 der TN der Kölner PI Mitte den Beruf erneut wählen, während dies bei der POLIS-Studie noch 82 % gewesen waren. Insgesamt sieht die aktuelle Berufszufriedenheit bei allen Befragten wie folgt aus: Abbildung 9: Berufszufriedenheit alle TN in absoluten Werten 43 Antworten trifft zu und trifft voll und ganz zu. 35

43 Welche Merkmale des Polizeiberufes sind den TN wichtig und wie sind diese in deren Dienststellen erfüllt? Abbildung 10: Mittelwerte der ersten zwei Fragen aus Erwartungen und Erfahrungen Die direkte Mitwirkung an der demokratischen Ordnung hat sich im Verhältnis zur POLIS-Studie nicht verändert, sowohl was die Wichtigkeit als auch die Erfülltheit anbelangt 44. Gestiegen ist im Mittelwert um 0,47 der Anspruch, ein Vorbild zu sein. Hier ist auch die Erfülltheit um 0,18 gestiegen. Bei dem hohen Vertrauen seitens der Bürger, welches der Polizei entgegengebracht wird, ist der Anspruch ein Vorbild zu sein sehr wichtig. Abbildung 11: Mittelwerte der Fragen 3 und 4 aus Erwartungen und Erfahrungen Die Tatsache, Vertreter des Staates und seiner hoheitlichen Gewalt zu sein, wird im Mittelwert um 0,22 höher bewertet, als dies bei der POLIS-Studie der Fall war. Die Erfülltheit ist um 0,42 angestiegen. Die Wichtigkeit, Träger von Waffengewalt zu sein, ist um 0,28 gestiegen, ebenso die Erfülltheit um 0, Differenz der Mittelwerte im Verhältnis zu den Mittelwerten der POLIS-Studie lediglich 0,03 bzw. 0,04. Im Folgenden werden die Mittelwerte bzw. ihre Differenzen in Klammer im Text angegeben. 36

44 Abbildung 12: Mittelwerte der Fragen 5 bis 6 aus Erwartungen und Erfahrungen Das Empfinden von Kameradschaft und Teamgeist ist dagegen im Verhältnis zur POLIS-Studie gesunken, die Erfülltheit im Mittelwert um 0,23, die Wichtigkeit um 0,46. 97,4 % der Befragten gaben bei der POLIS-Studie ab, dass ihnen Kameradschaft und Teamgeist wichtig oder sehr wichtig sind. Aktuell sind es noch 92,5 %. Erfüllt sehen dies aktuell 51,2 % aller Befragten, bei der POLIS-Studie waren es noch 65,2 %. Aufgrund des hohen Stellenwertes dieser Aspekte innerhalb des Polizeiberufes, sind diese Werte beachtenswert. Innerhalb der einzelnen Dienststellen zeigen sich jedoch Unterschiede. Während bei den DirGE-Beamten in Köln und Bochum die Wichtigkeit von Kameradschaft und Teamgeist gleich hoch angesehen wird, ist die Erfülltheit in der Kölner PI Mitte um 10 % geringer als in der PI Bochum. Ergänzend daher der Vergleich bei den TN der Wachen: Abbildung 13: Mittelwerte aus Erwartungen und Erfahrungen nur TN Wachdienst Auch hier ist die Erfülltheit im Gegensatz zur POLIS-Studie gesunken, die Wichtigkeit nicht. Es haben sich offensichtlich Veränderungen in der Cop-Culture 37

45 ergeben, denn Kameradschaft ist ein zentrales Element. Bei DirK ist die Einschätzung der Wichtigkeit niedriger als bei DirGE, aber die Erfülltheit liegt noch deutlich tiefer. Bei der Fragestellung Bandbreite des Lebens kennenlernen ist die Wichtigkeit um 0,22 und die Erfülltheit um 0,12 gesunken. Im Frageblock Erwartungen und Erfahrungen wurde darüber hinaus um eine Bewertung weiterer Aufgabenfelder gebeten. Dies betraf zunächst Repression und Strafverfolgung (z. B. Festnahme von Straftätern, Maßnahmen nach Verkehrsverstößen). Dieser Aufgabenbereich erscheint 88,7 % der TN wichtig, und 74,1 % sehen ihn als erfüllt an. Auffällig ist, dass lediglich 9 von den 357 Befragten nicht wichtig oder weniger wichtig ankreuzten und auch nur 5,4 % ihn nicht als erfüllt erachteten. Die Prävention und Schaffung objektiver Sicherheit (z. B. Präsenz durch Fußund Radstreifen) wird von 74,2 % der TN als wichtig und zu 31,9 % als vorhanden angesehen. Die Wichtigkeit dieser Aufgaben wird im Bereich der DirK ebenso hoch eingeschätzt wie in der DirGE, die Erfülltheit hingegen nicht. Die Wichtigkeit des Bereichs Schaffung von subjektivem Sicherheitsbewusstsein (z. B. Gespräche mit Bürgern und Bemühen um Opferschutz) hat insgesamt einen Zustimmungsgrad von 79,5 %, die Erfülltheit von 30,2 %. Der Arbeitsbereich Aufrechterhaltung demokratischer Regeln und Ordnung (z. B. Einsatz bei Demonstrationen und Objektschutz) ist 63,2 % der TN wichtig, 51,3 % sehen ihn als erfüllt an. Die Bearbeitung von Anzeigen der Bürgerinnen und Bürger auf der Wache finden 71,7 % der Befragten wichtig, 78,6 % halten die auf den Dienststellen für gegeben. Die Wichtigkeit wird im Rahmen der Kriminalpolizei im Mittelwert um 0,47 höher eingeschätzt als bei der DirGE. Dies liegt möglicherweise daran, dass die Kriminalpolizei die aufgenommenen Anzeigen weiter bearbeitet und von der Qualität entsprechend abhängig ist. Zuletzt wurde nach der eher unliebsamen Aufgabe Durchführung von allgemeinen Verwaltungsarbeiten auf der Wache gefragt. Wichtig erschien dies immerhin 38

46 noch 17,6 % der TN, der Ablehnungsgrad liegt jedoch bei 47,3 %. Allerdings gilt dieses Arbeitsfeld 57,5 % der TN als erfüllt. Interessant ist bei diesem Fragekomplex das Verhältnis zwischen den einzelnen Dienststellen und den Angaben, welche bei der POLIS-Studie gemacht wurden. Hier ein Vergleich im Bereich der Wach- und Wechseldienstmitarbeiter: Abbildung 14: Mittelwerte der ersten 3 Fragen aus Aufgabenbewertung (hier: nur Wachdienst) Das Ergebnis der Mittelwerte bei den TN im Wach- und Wechseldienst in Bochum und Köln zeigt, dass der Trend weg von der Repression hin zur Prävention geht. 96,8 % der Befragten bei der POLIS-Studie sagten, dass sie Repression und Strafverfolgung wichtig oder sehr wichtig finden, in Bochum sind es aktuell 93,3 % und in Köln 87,5 %. Abb. 10 zeigt, dass im gleichen Maße die Mittelwerte der Zustimmung zur Schaffung objektiver und subjektiver Sicherheit ansteigen. Der Bereich der Repression und Strafverfolgung stellt aber noch immer die höchsten Werte im Bereich der Wichtigkeit. Dies entspricht dem klassischen Crime-Fighter, dem street cop (Behr 2008, 20 21), also dem Polizeibeamten, der auf der Straße den Hauptteil seines Dienstes versieht. Dieser definiert sich über das maskuline Polizeiideal und begreift seine Arbeit als Bekämpfer der Kriminalität und Jäger der Verbrecher. Dies kann jedoch zum Dirty Harry-Problem Inspektor Harry Callahan, dargestellt von Clint Eastwood, ermittelt in diesem 1971 in San Franzisco dargestellten Thriller einen Serienkiller, welcher ein junges Mädchen in seiner Gewalt hat. Letztlich wird der Fall nur durch unrechtmäßige Handlungen bis zur Folter des mutmaßlichen Tä- 39

47 (Behr 2008, ) führen. Street Cops müssen das Gewaltmonopol des Staates ausüben, werden aber häufig in Handlungen verwickelt, die nicht einwandfrei nach bürokratischen Vorgaben lösbar sind. Es kommt daher vor, dass Polizisten in guter Absicht im Sinne der Organisationsziele Maßnahmen treffen, die von der gesetzlichen Normierung abweichen. Street Cops wissen, dass sie ihre Aufgaben nicht immer erfolgreich erledigen können, wenn sie sich an alle Regeln und Auflagen halten (Behrendes 2004, 20). Die Grenze zu Übergriffen und strafbaren Handlungen ist jedoch schmal, und es gibt leider auch Beamte, die nicht aus guten Absichten solche Handlungen begehen und rechtfertigen, sondern eigennützige oder sonst von den Organisationszielen nicht gedeckte Absichten verfolgen (Behr 2008, 169). Abbildung 15: Mittelwerte der Fragen 4 bis 6 Aufgabenbewertung (hier: nur Wachdienst) Im Bereich der Aufrechterhaltung demokratischer Ordnung, z. B. bei Demonstrationen, ist der Mittelwert der Bewertung der Wichtigkeit durch die TN in Köln im Verhältnis zur POLIS-Studie gestiegen. Auch die Erfülltheit liegt auf einem hohen Niveau. Bochum liegt sowohl in der Wichtigkeit als auch in der Erfülltheit darunter. Dies könnte in Köln mit der Tatsache zusammenhängen, dass in der PI Mitte sehr viele Demonstrationen und Veranstaltungen, auch mit nationaler und internationaler Wirkung, stattfinden. 46 Auch die Wichtigkeit der Bearbeitung von ters gelöst, damit dieser den Aufenthaltsort des Mädchens preisgibt. Diese ethische Problematik, in der guten Sache Schlechtes zu tun, hat in der Realität mit dem Daschner-Fall Einzug in die deutsche Rechtsgeschichte gefunden. 46 Zwei Mal hat die rechtspopulistische Partei ProKöln, mittlerweile landesweit als ProNRW aktiv, in Köln einen sogenannten Anti-Islamisierungsgipfel veranstaltet. Die polizeilichen Einsätze 40

48 Anzeigen und von allgemeinen Verwaltungsaufgaben auf der Wache in Köln ist im Verhältnis zur POLIS-Studie gestiegen, obwohl allgemeine Verwaltungsaufgaben, wie es der Wert in Bochum bestätigt, grundsätzlich eher unbeliebt sind. Dies zeigt sich zumindest darin, dass der Erfülltheitsgrad deutlich höher als der Wichtigkeitsgrad liegt. Wie stehen aber Sachbearbeiter-Cops 47 zu der Aufgabenbewertung: Abbildung 16: 6 Fragen aus der Aufgabenbewertung (hier nur Sachbearbeiter DirK) Im Bereich der Mittelwerte zu Repression und Strafverfolgung zeigt sich, dass diese zwar immer noch als die wichtigste Aufgabe angesehen wird, jedoch unter dem Mittelwert der DirGE von 4,5 liegt und sehr nah an der Schaffung subjektiver Sicherheit (Frage 3 der Grafik). Der Zustimmungsgrad liegt bei 85 %. Prävention und subjektive Sicherheit und die Aufrechterhaltung demokratischer Ordnung liegen gleichauf mit der DirGE, nur der Erfülltheitsgrad ist entsprechend der Aufgabe in den KK geringer. Verwaltungsarbeiten sind, wie das Verhältnis von Erfüllungsgrad und Wichtigkeit zeigt, auch bei Sachbearbeitern unbeliebt, der Ablehnungsgrad liegt bei 62 %. anlässlich dieser Veranstaltungen zählen zu den Größten, welche in Köln (neben Weltjugendtag 2005, Fußball WM 2006 und EU-Rat mit G8 1999) bisher durchgeführt wurden. Allerdings war der hohe Kräfteansatz nicht nur wegen der Handvoll rechter Demonstranten, sondern insbesondere wegen einzelner militanter Personen erforderlich, die neben der großen Menge friedlicher Gegendemonstranten zum Kongress angereist waren. 47 Dies fasst alle Mitarbeiter der Kriminalkommissariate Bochum und Köln zusammen. 41

49 5.4 Kompetenzen und Fähigkeiten Die Fähigkeiten, welche für Polizeibeamte wichtig erscheinen, lassen sich zu drei Bereichen komprimieren 48 : Durchsetzungsvermögen (Frage 23) Professionelle Souveränität (Fragen 24, 25, 26) Emotionale Stabilität (Fragen 20, 21, 22) Auch hier zunächst der Blick auf die Wach- und Wechseldienstbeamten zu der Frage wie wichtig sind die folgenden Kompetenzen und Fähigkeiten bei einem guten Polizisten und wie stark sehen sie diese in ihrer Dienststelle erfüllt? : Abbildung 17: Mittelwerte aus Kompetenzen und Fähigkeiten Die Wichtigkeit des Durchsetzungsvermögens nimmt den oberen Platz ein. Als zweites folgt die emotionale Stabilität und an dritter Stelle steht die professionelle Souveränität. Die meisten der genannten Eigenschaften werden von den TN als 48 In der POLIS-Studie (S. 14 f) wurden diese Bereiche als Ergebnis einer Faktorenanalyse mit Varimax-Rotation (mathematisches Verfahren in der Statistik) zusammengefasst. Dabei wurden vier Bereiche herangezogen: Zu den drei hier genannten kam noch der Bereich Eigensicherung, der in dieser Studie nicht erfragt wurde. 42

50 wichtig oder sehr wichtig eingestuft werden, dem korrespondiert jedoch nicht der Erfülltheitsgrad. Bei den in der Grafik ausgewiesenen Mittelwerten stellt man zwischen den genannten Dienststellen nur geringe Differenzen fest. Auch hier haben die TN in Bochum eine leichte Tendenz, Durchsetzungsvermögen als wichtiger einzuschätzen, während die TN in Köln im Verhältnis zu den Zahlen der POLIS-Studie etwas geringere Werte angaben. Schaut man sich jedoch an, bei viel Prozent der TN der Studie diesen Punkt als sehr wichtig einstufen, sind die Differenzen deutlicher: in der POLIS-Studie waren es 74,4 %, in Bochum 77 % und in Köln 71,8 %. 5.5 Arbeitsemotionen Teil I Die Gefühle bei der Ausübung des Polizeiberufes sind sehr vielfältig. Viele Einsätze haben einen emotionalen Aspekt und lassen einen nicht kalt. Man wird Zeuge scheußlichster Gewalttaten oder tödlich verunglückter Kinder. Angelehnt an die Einteilung der POLIS-Studie (Wiendieck 2003, 27 28) wurden die möglichen Antworten zur Frage nach der emotionalen Dimension in vier Kategorien eingeteilt: positiv aktivierend = engagiert, tatkräftig, optimistisch positiv deaktivierend = ausgeglichen, zufrieden, aufgeschlossen negativ aktivierend = wütend, geladen, angewidert negativ deaktivierend = abgestumpft, ausgebrannt, ohnmächtig Hier hatte sich bei der POLIS-Studie folgendes Bild ergeben: positiv aktivierend: 38 % positiv deaktivierend: 35 % negativ aktivierend: 13 % negativ deaktivierend: 14 % 43

51 Ganz überwiegend wurden also positive Gefühle genannt, jedoch auch 14 % negativ deaktivierende Gefühle, die auf Burn-out-Effekte 49 hinweisen. Das Thema Burn-out bei Polizeibeamten wird immer wieder diskutiert. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt (2009, 11), beklagt die zunehmende Erschöpfung und psychische Überforderung. Es seien bereits über 20 % der Polizeivollzugsbeamten mehr als sechs Wochen im Jahr dienstunfähig, und Wendt sieht das Burn-out-Syndrom als eine der Ursachen. In der POLIS-Studie haben sich die Arbeitsemotionen wie folgt dargestellt: Gedanken- und Gefühlsreise - Welche verschiedenen Gedanken und Gefühle würden Sie als typisch für eine Arbeitswoche bezeichnen? aktivierend z.b. wütend geladen 13% 38 % z.b. engagiert tatkräftig negativ 35 % positiv z.b. abgestumpft ausgebrannt 14% z.b. zufrieden ausgeglichen deaktivierend Abbildung 18: Arbeitsemotionen Gedanken und Gefühle aus der POLIS-Studie Im Bereich der Kriminalpolizei (Bochum und Köln) stellen sich die von den TN angegebenen Gedanken und Gefühle jedoch völlig anders dar: 49 Burn-out ist mehr als eine Ermüdung im Beruf. Sie trifft insbesondere die Menschen, die sich im hohen Maße für den Beruf engagieren, dort aber wenig Anerkennung erfahren (Wiendieck 2003, 28). 44

52 Abbildung 19, Arbeitsemotionen "Gedanken und Gefühle" (hier: nur KK Beamte) Hier ist es erschreckend, wie wenig positive Gefühle (35 %) im Bereich der Kriminalpolizei angegeben worden sind. 45 % negativ deaktivierende Gefühle sind ein deutlicher Hinweis auf mögliche Burn-out-Effekte. Ein genauer Blick in die Dienststellen soll dies differenzieren: Abbildung 20: Gedanken und Gefühle (hier: alle TN) 45

53 PI Mitte Köln PI Bochum Köln Wachen Bochum Wachen Köln KK Bochum KK positiv aktivierend positiv deaktivierend negativ aktivierend 40,60 35,52 43,95 34,55 24,14 24,68 25,37 24,59 24,66 24,04 10,34 12,99 11,04 20,22 12,56 21,41 15,52 20,78 negativ deaktivierend 22,99 19,67 18,83 20,00 50,00 41,56 Tabelle 3: Gedanken und Gefühle (hier: nach Dienststellen) Dabei zeigt sich deutlich, dass im Bereich der DirGE eine insgesamt emotional positivere Einstellung vorherrscht. Betrachtet man nur den Wach- und Wechseldienst im Verhältnis zur DirGE gesamt, wurde die höchste Anzahl an positiven Emotionen in den Wachen der PI Mitte in Köln angegeben. Jedoch ist die Aufmerksamkeit auch auf die negativ deaktivierenden Emotionen im Bereich PI Mitte zu legen, da in Köln mit 23 % (nur Wachen 19 %) der Anteil im Verhältnis zur POLIS-Studie gestiegen ist. Bei der Bochumer GE gaben jeweils ca. 20 % der TN negativ aktivierende und negativ deaktivierende Gefühle an. Bei der DirK gaben ca. 35 % der TN positive Gefühle an. Bochum ist mit 20 % im Vergleich zu Köln mit 15 % eher negativ aktiviert, Köln jedoch mit 50 % stark negativ deaktiviert. Die TN der Kommissariate in Köln nennen zu beinahe 10 % mehr als die TN der KK in Bochum Burn-out indizierende Gefühle. Hier deutet der Kommentar im Freitextfeld 50 eines Beamten aus dem KK West eines der wichtigsten Themenfelder an, die Arbeitszufriedenheit schaffen könnten: Die Anerkennung der Arbeit im Regional KK ist innerhalb der Direktion K gering. Leider wird nach diesem Bereich nicht gefragt. Es ist möglicherweise nicht nur die in der Befragung von den TN angegebene zu hohe Belastung, sondern auch die Wertigkeit innerhalb der KK der Direktion K, die diese Werte erzeugen. Ob die Belastung tatsächlich höher ist als in anderen, in der informellen Hierarchie angeseheneren KK (z. B. im Bereich organisierte Kriminalität ), kann diese Untersuchung nicht aufzeigen. 50 Infolge der Anonymisierung kann es sich bei allen Darstellungen der Freitextfelder sowohl um eine Beamtin als auch um einen Beamten handeln. 46

54 5.6 Arbeitsemotionen Teil II Im zweiten Teil zum Bereich der Arbeitsemotionen ist der Blickwinkel auf die Gefühlswelt etwas anders. Hier geht es um zehn typische Arbeitsemotionen (Stolz, Freude, Vergnügen, Erleichterung, Wut, Ärger, Verachtung, Angst, Enttäuschung und Verzweiflung), die in drei Antwortkategorien (TN selbst, die Kollegin/der Kollege, die Chefin/der Chef) mit den Antwortmöglichkeiten: nie, selten (1-mal pro Woche), gelegentlich (1-mal pro Tag), oft (mehrmals pro Tag) oder sehr oft (mehrmals pro Stunde) bewertet werden sollten. Hier geht es also nicht nur um die Frage, in welchen emotionalen Zusammenhängen der TN sich befindet, sondern wie dieser die Emotionswelt seiner Kollegen bzw. seines Chefs einschätzt. Abbildung 21: Mittelwerte alle TN Arbeitsemotionen Teil II Die Gefühle Stolz, Freude, Vergnügen und Erleichterung, also die positiven Gefühle, haben die TN bei sich selbst höher eingeschätzt als bei Ihren Kollegen bzw. Chefs. Wut, Ärger, Verachtung, Angst, Enttäuschung und Verzweiflung wird bei den Kollegen vermutet, während den Chefs wenig negative Gefühle zugeschrieben werden. Angst wird bei den Kollegen durchaus wahrgenommen, jedoch wurde Angst nur selten bei sich selbst oder beim Chef angekreuzt. Von allen 357 TN gab keiner an, oft Angst zu haben, und nur neun gaben an, selten (also 1-mal pro Woche) Angst zu haben. Hingegen stimmten 207 TN der Aussage der Dienst ist durchaus 47

55 gefährlich zu ( stimmt genau bzw. stimmt ). Hier stellt sich die Frage, ob man Angst nicht zugibt, weil dies der Cop-Culture widerspricht, oder ob aufgrund professioneller Ausbildung die Einsätze tatsächlich ohne Angst gelöst werden können, obwohl sie als gefährlich eingeschätzt werden. Vergleicht man die Mittelwerte insgesamt (TN, Kollege, Chef), so wird deutlich, dass bei den KK die positiven Gefühle schwächer ausgeprägt sind und insbesondere Ärger und Enttäuschung oft bzw. sehr oft genannt werden. Auch wenn man die Personenkreise TN, Kollege und Chef separat für DirGE und KK betrachtet, ergibt sich ein ähnlich gelagertes Bild. 5.7 Bis an die Grenze gehen Die Arbeit der Polizei ist oft mit besonderen Belastungen verbunden. Da ist es nicht immer leicht, Ruhe, Überblick und Besonnenheit zu bewahren. Auch wenn sich das Verhalten der Polizei dann noch im Rahmen des Ermessensspielraums bewegt und von daher nicht beanstandet werden kann, gibt es doch immer wieder Situationen, bei denen die Polizei härter und unnachgiebiger auftritt, als es unbedingt erforderlich wäre. Bei der Betrachtung solcher Fälle werden im Nachhinein jedoch häufig die Dynamik und die emotionale Belastung, die in der Situation geherrscht haben, vergessen. Werden Polizeibeamte angegriffen, sind diese vor Angst (auch wenn diese nicht zugegeben wird), Schmerz und Wut nicht geschützt. Die Biologie des Menschen schaltet auf Angriff oder Flucht und der Adrenalinspiegel steigt schlagartig. Dabei gilt, dass Polizeibeamte [ ] aufgrund ihres Selbst- und Fremdbildes in aller Regel eben nicht auf Flucht konditioniert [sind]. Auch wenn man zu Recht von Polizeibeamten erwartet, den Umgang mit solchen Extremsituationen zu trainieren, niemand wird immer und überall angemessen reagieren (Behrendes 2006, 456). Die Grenzziehung zwischen angemessenem und unangemessenem oder gar strafwürdigem Verhalten ist oft schwierig, aber für eine Polizei im demokratischen Rechtsstaat von elementarer Bedeutung. Während einer Auseinandersetzung steht den Beamten aktive angemessene Gewaltanwendung zu je größer die Gegenwehr, desto härtere Reaktionen sind erlaubt. Nach der körperlichen Auseinandersetzung, wenn der Täter bzw. Störer fixiert ist, muss 48

56 der Beamte sofort umschalten. Gefühle von Rache oder Bestrafung dürfen keinen Raum haben. Durch den Tod von Stefan Neisius, der im Zusammenhang mit Misshandlungen in der Wache Eigelstein im Mai 2002 steht 51, erlangte die POLIS-Studie ungeahnte Aktualität und Brisanz. Die komplette Datenerhebung der Studie war zum Zeitpunkt des Vorfalls jedoch bereits abgeschlossen. Die Beantwortung der Fragen zum Themenbereich an die Grenze gehen seitens der TN der Kölner PI Mitte kann hingegen nicht ohne den Hintergrund dieses Vorfalls betrachtet werden. Daher liegt der Fokus hier nicht auf den Sachbearbeitern der KK, sondern auf den Beamten der Wachen. Abbildung 22: Bis an die Grenze gehen (hier: nur Wachdienst) 51 Am 11. Mai 2002 wurde der 31-jährige Stephan Neisius in der Wohnung seiner Mutter in Köln in Gewahrsam genommen. Eine Nachbarin hatte die Polizei gerufen, da Neisius randalierte und seine Mutter bedrohte. Er wurde in Gewahrsam genommen und auf die Polizeiwache Eigelstein verbracht. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand. Beim Vorgehen der Beamten gegen den Betroffenen haben diese ihre Kompetenzen bei weitem überschritten. Die Polizisten haben in der Sicherheitsschleuse und in einer Zelle der Polizeiwache den gefesselt am Boden Liegenden mit Faustschlägen und Tritten traktiert. Bei einer im Anschluss im Krankenhaus durchgeführten Blutprobe fiel dieser in ein Koma, in dem er 12 Tage später verstarb. Die Misshandlungen auf der Polizeiwache waren zumindest mit ursächlich für den Tod (Urteil LG Köln v , Az. B 111-4/03: Bewährungsstrafen (12 16 Monate) wegen gemeinschaftlicher Körperverletzung im Amt mit Todesfolge in einem minder schweren Fall.) 49

57 Hier beantworteten 28 % der TN bei der POLIS-Studie, dass sie schon häufig erlebt 52 hätten, dass ihnen das Verhalten ihrer Kollegen zu weit ging. In Bochum erleben dies aktuell noch 21 % der TN, in Köln 14,5 %. Dass andere Kollegen den TN bremsen mussten, empfanden bei der POLIS-Studie noch 4 %, in Bochum empfinden dies nur 2 %, in Köln niemand mehr. Auch die Selbsteinschätzung habe mich bewusst selbst bremsen müssen zeigt ein noch deutlicheres Bild, traf dies doch auf 30 % der TN der POLIS-Studie, auf 20 % der TN in Bochum und auf knapp 3 % der TN in Köln zu. Die eigene Geduld hingegen wird in Bochum mit 67 % am häufigsten strapaziert im Verhältnis zur POLIS-Studie mit 62 % und zu Köln mit 51 %. Bei der Einschätzung der Ausnutzung des Ermessenspielraumes liegen die Zahlen wieder in der vorangegangenen Rangfolge mit 23 % bei der POLIS-Studie, 16 % in Bochum und 11 % in Köln. Das Gefühl der Überforderung zeigt ein anderes Bild. Entsprachen dem bei der POLIS-Studie 1,3 % und in Bochum nur 0,7 % (nur ein TN aus Bochum stimmte der Aussage zu), waren dies in Köln 2,9 % (was aber auch nur 2 TN entspricht und daher als ebenso gering wie in Bochum bewertet werden kann). Allgemein kann man sagen, dass sich die Wachdienstbeamten in der polizeilichen Lage grundsätzlich nicht überfordert fühlen. Und geben 9 % der TN der POLIS-Studie und 6 % der TN aus Bochum zu, bereits kurzfristig die Dienstvorschriften vergessen zu haben, so sind es in Köln 2,9 %, das ist ebenfalls nur ein TN. Bei der Frage, ob der TN schon häufig erlebt habe, seine Wut nicht mehr im Griff zu haben, korreliert das Ergebnis mit den Angaben zur Geduld. Auch hier hat Bochum den höchsten Wert mit 6 %, während bei der POLIS-Studie dies lediglich 3,9 % der TN angaben und in Köln aktuell ebenfalls nur 2,9 %, also ein TN. Der Aussage konnte mein Verhalten hinterher nicht erklären stimmten bei der POLIS-Studie noch 1,9 % der TN insofern zu, dass sie dies schon häufig erlebt hätten, und bei der Aussage mein eigenes Verhalten tat mir hinterher leid waren dies 6,4 %. In beiden Fällen beantwortete dagegen in Köln und Bochum kein TN mehr, dass dies schon häufig erlebt wurde. 52 Beantwortung der Frage mit der stärksten Zustimmung auf der Skala schon häufig erlebt. 50

58 Insgesamt haben sich die Einschätzungen der TN beim Kölner Wachdienst im Verhältnis zur POLIS-Studie deutlich verändert. Bochum hingegen zeigt ein differenziertes Bild mit geringen Abweichungen zur POLIS-Studie sowohl bei höheren als auch bei niedrigeren Werten. Um dies zu analysieren, soll ein genauerer Blick auf die Wachen in Bochum und Köln geworfen werden. Abbildung 23: Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Streifendienst Köln und Bochum), Block 1 Im Kölner Pool wurde der Ermessensspielraum subjektiv häufiger voll ausgenutzt als in den festen Kölner Dienstgruppen. Auch ging den TN das Verhalten der Kollegen dort häufiger zu weit, die TN wurden gebremst. In Bochum ist erkennbar, dass die belastete Wache Innenstadt den Aussagen über das bis an die Grenzen gehende Verhalten insgesamt mehr zustimmt als die Wachen in den übrigen Stadtteilen. Abbildung 24: Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Streifendienst Köln und Bochum), Block 2 51

59 Die TN im Kölner Pool fühlen sich eher überfordert und gaben häufiger an, die Dienstvorschriften zu vergessen. Hier könnte die feste Dienstgruppe eine höhere Sicherheit in den Handlungen vermitteln. In Bochum sind die Unterschiede zwischen der stärker belasteten Wache Mitte und den anderen Wachen nicht so deutlich. Im Vergleich Bochum/Köln sowohl hinsichtlich der GE als auch der KK stellen sich die in der Grafik angegeben Aussagen wie folgt dar: Bis an die Grenze gehen! Vergleich POLIS-Studie / GE / KK Abbildung 25: Zwei Fragen aus Bis an die Grenze gehen (hier: Vergleich Wachdienst/KK) Das Gefühl, dass das Verhalten der Kollegen zu weit geht, ist im KK ebenfalls sehr ausgeprägt, und auch das Gefühl der Überforderung ist im KK ausgeprägter als in der DirGE. 5.8 Besonderheiten der Dienststellen Die untersuchten Dienststellen haben ihre Besonderheiten. Die PI Mitte in Köln hat die höchste Einsatzdichte pro Quadratmeter in NRW. In diesem Revier bündeln sich alle Delikte vom Verkehrsunfall mit Sachschaden über Taschendiebstähle und Raubdelikte hin zu Drogendelikten, Türsteherszene und Rotlichtmilieu, und dies alles in einer ungewöhnlich hohen Dichte und Abfolge: dies 52

60 bringt Köln als Touristenstadt 53, Altstadt, Ringe und Kwartier Lateng 54 als Kneipenmagnet mit sich. Der Dienst hier gilt immer noch als einer der anstrengendsten im Bereich der Polizei in NRW. Das KK 51 mit gleichem regionalem Zuständigkeitsbereich hat daher einen ähnlich legendären Ruf. Das KK war vor der Neuorganisation das personell größte des Landes NRW. Aber auch die Beamten im KK 54 leisten in einer besonderen Dienststelle ihren Dienst: der kriminalgeographische Raum Chorweiler ist ein typisches Beispiel städtebaulicher Fehlentwicklungen und über Köln hinaus bekannt. Die Polizeiwache Mitte in Bochum steht dem in nichts nach. Nicht nur die bereits erwähnte Struktur 55, auch der Flair der Bochumer Innenstadt ist außergewöhnlich. Die Einsätze dort sind so interessant, dass sich ein Millionenpublikum dies im Fernsehen ansieht 56 : Toto und Harry 57 machen auf dieser Wache Dienst. Unabhängig davon, wie kritisch man diesem Fernsehformat, das daten- und menschenrechtlich durchaus bedenkliche Faktoren beinhaltet 58, gegenübersteht das Interesse an der Polizei in der Bochumer Innenstadt ist groß. Der Block der folgenden Erhebung umfasst 20 Fragen: 53 Allein der Dom, die größte Kathedrale Deutschlands, ist mit rund 7 Millionen Besuchern jährlich das meistbesuchte Architekturdenkmal der Republik und stellt nur einen der vielen Publikumsmagneten der Stadt Köln dar. (Aus dem Internetauftritt von Köln-Tourismus (Zugriff am )) 54 Kneipenviertel in der Nähe der Universität. 55 Siehe Kapitel Einschaltquote in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen: über 20 Prozent (Onlineausgabe des Kölner-Stadt-Anzeigers, Zugriff am ). Dies entspricht pro Folge ca. 3 Millionen Zuschauern. 57 Im Rahmen der Reportagereihe 24-Stunden berichtet der Fernsehsender SAT1 seit der ersten Folge am 27. August 2001 über die Ereignisse in der Dienstschicht der beiden Polizeibeamten. 58 Die von den polizeilichen Maßnahmen Betroffenen sehen sich unvorbereitet einem Kamerateam gegenüber. Häufig sind die Menschen in psychischen Ausnahmezuständen, in Notsituationen oder schlicht betrunken. Ob die in dieser Situation erfolgte Zustimmung zu den Dreharbeiten rechtlich bindend sein kann, wird daher äußerst kritisch gesehen. 53

61 (1) Abbildung 26: Besonders harte Anforderungen (alle TN) Die Antworten zu der Frage nach Anforderungen und Belastungen in den KK Köln weisen einen Zustimmungsgrad von bei 95 % auf. Dies korreliert mit dem in dieser Dienststelle ebenfalls ausgeprägten Faktor negativ deaktivierende Emotionen 59. Aber auch im Bereich der Kölner PI Mitte hat sich der Wert im Verhältnis zur POLIS-Studie erhöht. Im Bereich der KK Bochum wird die Belastung niedriger empfunden als in den KK Köln. Auch im Bereich der PI Bochum ist der Belastungsgrad niedriger. Nimmt man jedoch nur die Polizeiwache Bochum Mitte, liegt die Belastung mit 72,73 % Zustimmungsgrad ungefähr auf der Höhe der POLIS-Studie. Die Belastung ist innerhalb der Wachen Bochums unterschiedlich verteilt; hier zeigt sich die Vergleichbarkeit insbesondere der Bochumer Wache Mitte zur PI Mitte Köln und zur POLIS-Studie. Bei uns gibt es besonders harte Anforderungen und Belastungen (Angaben in Prozent): Abbildung 27: Bei uns gibt es besonders harte Anforderungen und Belastungen (hier: Vergleich innerhalb der Wachen Bochum) 59 Zur Erinnerung: 50 Prozent. 54

62 (2) Abbildung 28: Wirkliche Polizeiarbeit (alle TN) Bei den DirGE wird von den TN angegeben, dass sie das Gefühl haben, dort werde richtige Polizeiarbeit geleistet. Dieses Selbstverständnis ist im Gegensatz zur POLIS-Studie angestiegen. In den KK liegt die Zustimmung niedriger. In den KK Köln geben 31 % der Befragten an, dass dort wirkliche Polizeiarbeit geleistet werde. Die von den TN empfundenen Arbeitsbelastungen, die vielleicht ein echtes Ermitteln in der Vorgangsbearbeitung verhindern, könnten diesen Wert erklären. (3) Abbildung 29: Hier arbeiten Profis (alle TN) Die Einschätzung, dass in der Dienststelle Profis arbeiten, hat sich in der Kölner PI Mitte im Verhältnis zur POLIS-Studie fast verdoppelt. Auch bei der PI Bochum und insbesondere bei den KK Bochum ist diese hoch. Lediglich in den KK in Köln korreliert der Umstand, dass dort nur noch jeder fünfte Beamte aussagt, hier würden Profis arbeiten, mit der geringen Zustimmung zur Aussage hier findet wirkliche Polizeiarbeit statt. Eine Forderung der POLIS-Studie war 55

63 es, dass die Arbeit des Wachdienstes innerhalb der Polizei höher anerkannt wird. Anhand dieser Zahlen kann vermutet werden, dass dies erreicht werden konnte. (4) Abbildung 30: Schwarze Schafe" (alle TN) In der POLIS-Studie wurde seitens der TN der Einschätzung, dass es bei ihnen mehr schwarze Schafe unter den Kollegen gebe als anderswo, von 11,2 % zugestimmt. Bei der PI Bochum liegt dies bei 12,8 %, und bei der Kölner PI Mitte liegt der Wert aktuell noch bei 5,7 % fast so gering wie bei den Kommissariaten. Hier hat sich in Köln eine so erhebliche Veränderung ergeben, dass ein genauerer Blick in die einzelnen Wachen lohnt: Abbildung 31: Schwarze Schafe" (hier: Vergleich der Wachen) Beim Vergleich der Mittelwerte kann man feststellen, dass es keinen Unterschied macht, ob die TN in der Innenstadtwache oder in den übrigen Polizeiwachen in Bochum arbeiten, insgesamt liegt die Einschätzung der TN zu dieser Frage höher, 56

64 als dies in Köln der Fall ist. In Köln wird jedoch im Pool diese Frage insgesamt niedriger bejaht, als dies in den Strukturen der festen Dienstgruppen der Fall ist. (5) Abbildung 32, Professionalität schlägt aufgrund Belastung in Aggressivität um (alle TN) Der Blick auf den Zustimmungsgrad zur Frage nach einem leichten Umschlagen der Professionalität in Aggressivität ergibt bei dieser Frage ein recht einheitliches Bild zwischen 15 und 19 %. Der Blick in einzelne Dienststellen offenbart jedoch größere Unterschiede: Abbildung 33: Professionalität wird zu Aggressivität (hier: Vergleich der Wachen) Grundsätzlich schlägt nach Auffassung der TN die Professionalität in Köln eher im Pool und in Bochum eher in der Wache Mitte in Aggressivität um als in den festen Dienstgruppen in Köln bzw. in den übrigen Wachen in Bochum. Auch hier zeigt sich der Kölner Pool grundsätzlich gefährdeter als die Kölner Dienstgruppen und die Bochumer Wache Mitte gefährdeter als die übrigen Bochumer Wachen. 57

65 (6) Abbildung 34: Gute Vorbereitung auf Anforderungen und Belastungen" (alle TN) Hier ist der Zustimmungsgrad in der PI Bochum und in den KK beider Städte sehr gering bzw. nicht vorhanden. Betrachtet man die Mittelwerte, ergibt sich folgendes Bild: Abbildung 35: Vorbereitung/Ausbildung (hier: Vergleich der Dienststellen) Bei den KK liegt der Wert bei einer geringeren Standardabweichung niedriger. Die Frage wird also in den KK sehr einheitlich beantwortet. Die Zustimmungsberechnung über den Mittelwert ergibt in der PI Bochum einen etwas höheren Wert, als dies der Zustimmungsgrad vermuten lässt: der Antwortbereich lag schwerpunktmäßig bei mittel und den schlechteren Werten. Insgesamt wird die Vorbereitung auf die Belastung schlecht bewertet, denn auch 13 % Zustimmung können den Ansprüchen einer guten Ausbildung nicht gerecht werden. 58

66 (7) Abbildung 36: Ich fühle mich gut aufgehoben und aufgenommen" (alle TN) Das Gefühl, gut aufgehoben zu sein und ernst genommen zu werden, ist im Verhältnis zur POLIS-Studie geringer ausgefallen. Ein Blick auf die Wachen zeigt Unterschiede auf: Abbildung 37: Sich gut aufgehoben fühlen" (hier: Vergleich der Wachen) In den festen Dienstgruppen in Köln fühlen sich die TN besser aufgehoben, als dies im Kölner Pool der Fall ist. Im Bereich der Wache Mitte in Bochum ist der Wert geringer als in den übrigen Wachen. 59

67 (8) Abbildung 38: Ich habe Bauchschmerzen" (alle TN) In diese Frage spiegeln sich die bereits beschriebenen Arbeitsemotionen wieder. Hier zeigt sich deutlich, dass die Ergebnisse miteinander korrelieren und stimmig sind. Insgesamt ist auch im Bereich GE das Gefühl, bei Dienstantritt Bauchschmerzen zu haben, im Verhältnis zur POLIS-Studie angestiegen, in Köln von 1,9 auf 6,5 %. Bochum GE liegt darunter. Die TN in den KK gaben häufiger als die Teilnehmer bei DirGE an, mit Bauchschmerzen zum Dienst zu gehen. (9) Abbildung 39: Viele Sachverhalte bleiben in der Gruppe unberücksichtigt" (alle TN) Der Umgang in der Gruppe mit sozialen Problemen, aber auch mit dienstlichen Ereignissen hat einen hohen Hygienefaktor. Die Aussprache ist daher wichtig. Nun gibt es grundsätzlich zwei Faktoren, welche eine Aussprache erschweren: die fehlende Gelegenheit und/oder die fehlende Kultur im Umgang mit Problemen. Gelegenheiten könnten abnehmen, weil soziale Kontakte auch über den Dienst 60

68 hinaus nicht mehr gepflegt werden 60 oder weil die Arbeitsverdichtung so hoch geworden ist, dass freie Zeit innerhalb des Dienstes knapp wird 61. Die Mittelwerte der Wachen zeigen hier, dass im Kölner Pool mehr Sachverhalte unberücksichtigt bleiben als in der Dienstgruppe. In Dienstgruppen mit Stärken von ca. 20 Personen, welche innerhalb derselben Zeit Dienst versehen, sind kohäsive gruppendynamische Prozesse möglich, im Pool sind diese erheblich erschwert. Hinzu kommt, dass der Vorgesetzte im Pool 62 nur schwer die gleiche Vertrauensbasis aufbauen kann wie der Vorgesetzte in einer festen Dienstgruppe. Abbildung 40: Sachverhalte bleiben unberücksichtigt" (hier: Vergleich Wachen) In Bochum zeigt sich, dass die Wache Mitte den höchsten Wert hat. Dies korreliert mit der Aussage, dass sich die TN dort nicht so gut aufgehoben fühlen. Die Wache Mitte hat, neben den empfundenen höheren Belastungen, mehr Mitarbeiter, als die anderen Wachen. Hier könnte es sein, dass in kleineren Gruppen höhere kohäsive gruppendynamische Effekte eintreten, die die Bearbeitung von Problemen vereinfachen. Dagegen spricht, dass der Effekt im Pool der großen Kölner PI Mitte nicht so stark eintritt, auch wenn die Dienstgruppen in Köln, die aber ebenfalls groß sind, hier den geringsten Wert aufweisen. 60 So war es üblich, nach dem Dienst noch ein gemeinsames Getränk zu sich zu nehmen. In dieser dritten Halbzeit wurden die Probleme diskutiert. Dies war jedoch häufig mit dem Genuss zu hoher Mengen Alkohol verbunden, so dass dieses Verhalten in Einzelfällen zum Problem wurde. Der Umgang mit dieser Frage wird innerhalb der Führung der Polizei kontrovers diskutiert. Grundsätzlich ist der Genuss von Alkohol auf Dienststellen verboten. 61 In den Kommissariaten zeigt sich die von den TN wahrgenommene hohe Arbeitsdichte in vielen Antworten, jedoch auch in den Freitexten, welche unter Punkt 5.10 behandelt werden. Im Wachdienst werden die Mitarbeiter zunehmend nach Erfordernissen eingesetzt es gibt nicht mehr so viel freie Zeit für Gespräche. 62 Siehe die Beschreibung der Pool-Organisation in Kapitel 2. 61

69 (10) Abbildung 41: Man setzt mich so unter Druck, dass ich Fehler mache" (alle TN) Das Gefühl, zu sehr unter Druck gesetzt zu werden, spielt im Bereich der Direktionen GE keine Rolle, und auch im Verhältnis zur POLIS-Studie gibt es nur minimale Veränderungen. Im Bereich der Kommissariate ist dies anders. Der Druck wird vermutlich aufgebaut durch die von den TN angegebene hohe Belastung, aber auch durch kriminalpolizeilich sinnvolle weitere Vorgaben, wie z. B. die Erhöhung der Quote von erkennungsdienstlichen Behandlungen 63, welche die Arbeitsbelastung steigern. Hinzu kommt bei den Kriminalbeamten noch eine weitere Kontrollinstanz. Während die von den Beamten des Wachdienstes gefertigten Vorgänge in der Regel nur intern kontrolliert und dann den Sachbearbeitern der Kommissariate zugeleitet werden, müssen diese nach Abschluss der Ermittlungen den Vorgang der Staatsanwaltschaft übersenden 64. Diese stellt dann fest, ob alle notwendigen Ermittlungen getätigt wurden, oder ob der Vorgang zu weiteren Ermittlungshandlungen an den Sachbearbeiter zurückgegeben wird. Hier steht der Sachbearbeiter in einem Spannungsverhältnis: Er muss so viel Arbeit zu investieren wie notwendig, um die Staatsanwaltschaft zufrieden zu stellen, aber so wenig wie möglich, um seine Vorgänge mit möglichst geringem Zeitaufwand abzuarbeiten. 63 Fertigen von Lichtbildern, Fingerabdrücken und Personenbeschreibungen u.a. entsprechende Maßnahmen. 64 Dies gilt für die Strafanzeigen. Die Beamten der Wache fertigen darüber hinaus noch interne Berichte, aber auch Berichte für die Stadt, Verkehrsunfallanzeigen, Ordnungswidrigkeitsanzeigen etc. die natürlich auch weiterer Kontrolle unterliegen, aber kein so unmittelbares Feedback auslösen. 62

70 (11) Abbildung 42, Konflikte und Mobbing" (alle TN) Unterschwellige Konflikte und Mobbing sind ein schwieriges Themenfeld. Hier stellt einerseits die Kultur der jeweiligen Dienststelle ein Umfeld dar, in dem Mobbing eher möglich ist oder erschwert wird, andererseits geht der Konflikt häufig von einzelnen Personen oder Führungskräften aus. Daher kann die Beantwortung dieser Frage ein Seismograph für die Führungskräfte der jeweiligen Dienststellen sein. In der folgenden Grafik wird für jede Organisationseinheit die Menge der TN dargestellt, welche bei dieser Frage stimmt und stimmt genau angegeben haben: Abbildung 43: Konflikte und Mobbing" (hier: Vergleich aller Dienststellen) 63

71 Es gab auch Dienststellen mit weniger Rücklauf, weshalb infolge des geringen Datenmaterials keine gesicherten Aussagen getroffen werden können, kann doch bereits die Beantwortung dieser Frage von lediglich einer Person zu einem prozentualen Anteil von 33 Prozent führen (z. B. Bochum KK Süd). Hoch ist der Wert im Bereich des BSD Köln. Fast 60 % der TN empfinden dort offenbar Konflikte oder sehen Mobbing-Probleme. Schaut man sich für den BSD Köln noch den Bereich Kameradschaft und Teamgeist an, so verstärkt sich dieser Eindruck. Fast alle TN des BSD halten diesen Aspekt für wichtig oder sehr wichtig, aber der Erfüllungsgrad ist sehr gering. Hierzu ein Zitat aus dem Freitextfeld eines Beamten des BSD Köln: Des Weiteren existiert weiterhin eine geschlossene Front von engstirnigen, konservativen Kollegen, die sich leider zwar subtil, jedoch deutlich spürbar gegen jegliche Veränderung, aber auch gegen Toleranz und Akzeptanz von gewissen Individuen, multikulturellem Personal und gegen moderne Weltoffenheit wehrt. 65 (12) Abbildung 44: Ich werde gut betreut und fühle mich wohl" (alle TN) Dass die Polizeibeamten sich wohl fühlen, nimmt im Vergleich zur POLIS- Studie ab. Auch hier spiegelt sich der emotionale Zustand im Verhältnis der S zu den K Beamten wider. Die Kölner PI Mitte und die PI Bochum haben im Verhältnis zur POLIS-Studie nur geringfügig veränderte Werte. Die empfundene Betreuung und das Wohlbefinden in den Kriminalkommissariaten fallen sehr gering aus. 65 Alle Freitexte sind in der Anlage zur Masterarbeit abgedruckt. 64

72 (13) Abbildung 45: Korpsgeist" (alle TN) Der Begriff Korpsgeist wurde zunächst im militärischen Bereich geprägt. Er glorifiziert soldatische Erlebnisse, ein besonderes gemeinsames Zusammenhaltegefühl, eine Abschottung nach außen in der soldatischen Gefahrengemeinschaft im Felde. Auch mit Blick auf die Polizei kursiert immer wieder der Verdacht der Abschottung nach außen in Zusammenhang mit der Gefahr des Vertuschens und Verschweigens unredlicher Handlungen. Entsprechend kann es zu einer Wahrnehmung in der Öffentlichkeit kommen, die sich etwa in folgender Schlagzeile manifestiert: Corpsgeist und Zynismus bei der Polizei? Im Prozess um den Todesfall Stephan Neisius offenbaren sich bedenkliche Strukturen 66. Der Begriff des Korpsgeistes wird immer wieder im Zusammenhang mit polizeilicher Gewalt in den Medien genutzt. Insbesondere wird hierbei eine Allianz des Schweigens assoziiert (Behr 2006, 91). Zu dieser Mauer des Schweigens wird der damalige Leiter der PI Mitte in Köln, Udo Behrendes (2004, 15), in einem Interview der Zeitschrift unbequem befragt. Er führt hierzu aus, dass jeder Mensch, der Macht ausübt, in der Gefahr des Missbrauches lebt und sich der Anspruch der Gruppe an ein Verdecken des Missbrauchs entwickeln kann Aus: Archiv StadtRevue Das Köln Magazin, online: 3?tid=454&bid=3&ausg=08/03 (Zugriff am ). 67 Die Kollegin und ihr Kollege, die die mutmaßlichen Misshandlungen von Stephan Neisius beobachtet hatten, schritten in der konkreten Situation nicht ein und teilten ihre Beobachtungen erst nach einigen Stunden ihrem Vorgesetzten mit. Aufgrund der Untätigkeit in der konkreten Situation haben sie sich in die Gefahr begeben, sich selbst zu belasten. Dennoch haben sie sich in Kenntnis ihrer Situation zu der Aussage entschlossen. Korpsgeist und die Mauer des Schweigens können also durch Einzelne überwunden werden (Behrendes 2004, 15). 65

73 Bei der POLIS-Studie lag der Zustimmungsgrad der TN zu der Aussage, es gebe einen Korpsgeist, der über die Dienstvorschriften gestellt werde, bei 16,9 %. Im Bereich der Kölner PI Mitte ist der Wert auf 4,8 % gesunken, und bei der PI Bochum liegt er bei 14 %. In den KK findet die Frage hingegen keine Zustimmung. Aber wie sieht es genau in den Wachen aus? Abbildung 46: Korpsgeist" (hier: Zustimmung/Ablehnung alle Wachen) In der Wache Mitte Bochum ist der empfundene Korpsgeist am deutlichsten ausgeprägt. Er liegt ca. 4 % über dem Wert der POLIS-Studie. In den übrigen Wachen liegt er darunter. In den festen Dienstgruppen in Köln ist der Wert im Verhältnis zu 2002 gesunken, und im Kölner Pool gibt es praktisch keinen Korpsgeist mehr. (14) Abbildung 47: Chauvi-Verhalten" (alle TN) 66

74 Die Einschätzung des Vorhandenseins von chauvinistischem Verhalten war zum Zeitpunkt der POLIS-Studie noch sehr ausgeprägt. Diese Einschätzung ist insbesondere in Köln deutlich gesunken. In den KK wird chauvinistisches Verhalten praktisch nicht mehr empfunden. Der Wert in Köln entspricht nur einem TN, der ein solches Verhalten weiterhin zu erkennen glaubt. Im Bereich der Wachen zeigt sich, dass die TN in Köln insgesamt wesentlich weniger chauvinistisches Verhalten als die TN in Bochum verspüren. Die unterschiedlichen Einschätzungen zwischen männlichen und weiblichen TN wird im Kapitel 5.9 Besonderheiten bei Beamten mit Fachhochschulausbildung und bei Beamtinnen aufgegriffen. (15) Abbildung 48: Höhere Führung" (alle TN) Einer der Vorwürfe, welcher der Kölner Polizei im Anschluss an die Vorfälle Stefan Neisius immer wieder gemacht wurde, war der von der POLIS-Studie festgestellte hohe Anteil der TN, die den Eindruck hatten, dass die höhere Führung 68 nicht wisse, wie es in den Dienststellen aussieht, und sich auch nicht um die Beamten kümmere. Dieser Anteil ist in der Kölner PI Mitte um 10 % angestiegen. Bei der PI Bochum und in allen KK liegen die Werte höher. Und ein TN der Wache West in Bochum meint: Die NEO 69 hat (fast) keinen Vorteil, aber vie- 68 Führungsebene des höheren Dienstes; in der PI Mitte Köln und der PI Bochum ist jeweils der PI- Leiter und der Leiter der Führungsstelle ein Beamter des höheren Dienstes. Nächsthöherer Vorgesetzter ist der Leiter der Direktion GE. Die regionalen Kommissariate in Köln und Bochum sind zu jeweils einer Kriminalinspektion zusammengefasst; diese wird durch einen Beamten des höheren Dienstes geleitet. Die nächste höhere Ebene ist der Leiter der Direktion K. 69 Neuorganisation. 67

75 le Nachteile an der Basis. Die Problematik wird in der Leitungsebene schön geschrieben. Die Umsetzung 3 in 1 PI (Bo) ist völlig (!) daneben. Es gibt nach fast zwei Jahren immer noch etliche KollegInnen, die den PI-L noch nie gesehen, geschweige denn gehört haben (aus dem Freitextfeld eines Beamten PI Bochum). Dazu muss allerdings ergänzend ausgeführt werden, dass in der PI Mitte in Köln alle Mitarbeiter und die Leitung in einem Gebäude Dienst versehen. In Bochum müssen, außer der Wache Mitte, die Dienststellen durch die Leitung aufgesucht werden. Allerdings besteht zwischen der Wache Mitte in Bochum (Mittelwert 3,36), die im selben Gebäude liegt wie die PI-Leitung, und den übrigen Wachen (Mittelwert 3,7) kein allzu großer Unterschied. (16) Abbildung 49: Gleichberechtigung" (alle TN) In allen Dienststellen liegt der Wert bei der Frage nach der Gleichberechtigung von Frauen und Männern über dem der POLIS-Studie. Im Kapitel 5.9 wird das Geschlechterverhältnis etwas genauer dargestellt. (17) Abbildung 50: Der Dienst ist durchaus gefährlich" (alle TN) 68

76 Der Dienst wird in der Kölner PI Mitte als sehr gefährlich angesehen, der Wert hat im Verhältnis zur POLIS-Studie zugenommen. In den Wachen wird der Dienst von den TN der festen Dienstgruppen als gefährlicher eingeschätzt als von den TN des Kölner Pools. In der PI Bochum wird im Schnitt der Dienst weniger gefährlich angesehen. Vergleicht man jedoch die Bochumer Wache Mitte (Mittelwert 4,09) mit den übrigen Bochumer Wachen (Mittelwert 3,89), so wird dort der Dienst als gefährlicher angesehen als in den übrigen Wachen, aber nicht so gefährlich wie in Köln (Mittelwert 4,30). Es ist bemerkenswert, dass in den Dienststellen, in denen die TN sich professioneller sehen, trotzdem die Gefährlichkeit höher eingeschätzt wird. Ein gefährlicher Dienst könnte aber auch gerade bei den Profis eine Imagefrage sein. Der Dienst ist zwar gefährlich, aber der Profi- Cop ist so gut, dass die Gefährlichkeit kein Problem darstellt. (18) Abbildung 51: Fluktuation" (alle TN) Die wahrgenommene Fluktuation ist im Verhältnis zur POLIS-Studie gesunken, in der PI Mitte in Köln aber noch immer am höchsten. Daher soll ein differenzierter Blick auf die PI Mitte in Köln geworfen werden: 69

77 Abbildung 52: Jahre in der Dienststelle" (hier: nur DirGE Köln) Ein Viertel der TN ist seit maximal drei Jahren, also erst für einen sehr kurzen Zeitraum, auf der Dienststelle. In den übrigen untersuchten Dienststellen sind die Standzeiten höher. (19) Abbildung 53: Ich bin froh wegzukommen" (alle TN) Im Bereich DirGE wären nur wenige TN froh, die Dienststelle verlassen zu können. Hoch ist die Zustimmung zu dieser Aussage jedoch im Bereich KK Köln: 63,2 % der TN wären froh, wenn sie die Dienststelle verlassen könnten. Da die Fluktuation aber nicht höher ist als im Bereich KK Bochum, gibt es offensichtlich wenige Möglichkeiten, diesem Wunsch zu entsprechen. Die Aussicht, in einer als negativ empfundenen Arbeitssituation auf unabsehbare Zeit verbleiben zu müs- 70

78 sen, könnte ein psychischer Belastungsfaktor sein. Ein Kommentar aus dem Freitextfeld eines Beamten aus den KK Köln lautet hierzu: Vernünftige Rahmenbedingungen schaffen, mehr Personal in die KI 5!, Verzicht auf so viele zusätzliche administrative Aufgaben. (20) Abbildung 54: Abgestimmtes Arbeiten" (alle TN) Der Eindruck der TN zum abgestimmten Arbeiten der Dienststellen, der in der Kölner PI Mitte bei der POLIS-Studie 20 % Zustimmung erzielte, hat sich um 3 % erhöht. Die PI Bochum und die KK liegen bei ca. 11 %. Die Frage nach der dienstlichen Zusammenarbeit wird im folgenden Frageblock noch eingehender untersucht. 5.9 Besonderheiten bei Beamten mit Fachhochschulausbildung und bei Beamtinnen Eine bessere Ausbildung und die Einstellung von Polizeibeamtinnen ist eine Forderung, die häufig an die Polizei herangetragen wurde und von der man ausgeht, dass sich dadurch die Polizei bürgerfreundlicher und vom männlichen Street Cop (Behr 2008, 20 21) weg entwickeln würde. In Kapitel Repräsentativer Anteil der Gruppen bei den TN wurde aufgezeigt, dass die derzeitigen Anteile der jeweiligen Vergleichsgruppe zwischen der Kölner PI Mitte und der PI Bochum vergleichbar sind. 71

79 Vergleicht man ausgewählte Fragestellungen 70 auf den Polizeiwachen zwischen den männlichen und weiblichen TN und den TN mit Fachhochschulausbildung (FHS) (II. und III. Säule) und ohne FHS (Säule I), kommt man zu folgenden Ergebnissen: Abbildung 55, Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit 1 Ein Vorbild zu sein ist den Beamten mit FHS wichtiger, Kameradschaft und Teamgeist wird bei den TN der I. Säule als wichtiger an gesehen. Die Beamten der I. Säule wurden im Rahmen der Ausbildung anders an die Polizei herangeführt, als die Beamten der III. Säule. Die Ausbildung des mittleren Dienstes verlief zu weiten Teilen kaserniert in Bereitschaftspolizeiabteilungen. Die Beamten haben dort auch große Teile der Freizeit miteinander verbracht, da die Ausbildungsabteilungen häufig weit entfernt vom Wohnort lagen und die dortige Übernachtung möglich und zeitweise sogar vorgeschrieben war. Die Beamten der III. Säule haben ihre Ausbildung unmittelbar an den Fachhochschulen für öffentliche Verwaltung begonnen. Dort werden auch andere Beamte ausgebildet, z.b. Kommunalbeamte. Eine Unterbringung ist nicht vorgesehen, so dass die Beamten täglich zum Wohnort fahren. Für die Entwicklung von Kameradschaft, auch in der negativen Form des Korpsgeistes, bietet die Fachhochschule weniger erzwungene gemeinsame Freizeit. Diese Freiheiten konnten die Beamten der II. Säule, auch wenn diese noch aus der ersten Säule hervorgehen, ebenfalls auf der FHS erleben. 70 Es werden nur die Fragen aufgenommen, in denen Unterschiede festgestellt werden konnten. 72

80 Abbildung 56, Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit 2 Insgesamt werden hier alle Aufgabenbereiche der Polizei von Beamten mit FHS- Ausbildung wichtiger bewertet. Die Einschätzung der Erfülltheit ist ähnlich. Die Beamten der I. Säule haben im Durchschnitt ein höheres Dienstalter, als die Beamten der II./III. Säule, da seit einigen Jahren nicht mehr in den mittleren Dienst in NRW eingestellt wird, also in diesem Bereich keine jungen Kollegen nachwachsen. Es ist möglich, dass die Mittelwerte im Engagement daher niedriger liegen. Im Laufe der Jahre könnte sich die anfängliche Motivation für den Polizeiberuf mit Enttäuschungen gemischt haben. Abbildung 57: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit 3 73

81 In diesen Fragestellungen lassen sich Unterschiede zwischen den TN der einzelnen Säulen ablesen. Insbesondere Toleranz und Gelassenheit, Freundlichkeit und Sensibilität werden von den Beamten mit FH als wichtiger bewertet. Auch hier spricht vieles dafür, dass die freiere Ausbildung an der FHS mehr Sensibilität generiert hat, als die kasernierte Ausbildung. Abbildung 58: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit 4 Hier sind alle Mittelwerte bei den Beamten mit FH Ausbildung geringer. Die vermutete bessere Reflexion des eigenen Handelns und die daraus gewonnenen Einstellungen der Beamten zu Aggressivität durch die Akademisierung der Polizei lassen sich an diesen Mittelwerten ebenfalls ablesen. Abbildung 59: Mittelwertvergleich nach Säulenzugehörigkeit 5 TN der I. Säule bewerten den Dienst gefährlicher und die Anforderungen härter. Nach ihrer Einschätzung gibt es mehr schwarze Schafe, mehr Korpsgeist und 74

82 mehr Chauvi-Verhalten. Die Vorbereitung auf die dienstlichen Anforderungen schätzen die Beamten mit FHS-Ausbildung höher ein. Der FHS Ausbildung ist bei der Einführung vorgeworfen worden, sie würde den Lehrberuf Polizei zu sehr theoretisieren. Die Beamten der III. Säule würden zwar die Gesetze kennen, aber wären den Anforderungen auf der Straße nicht gewachsen. Die Umfrage zeigt aber, dass die Einschätzung, auf die besonderen Anforderungen intensiv vorbereitet zu sein, bei den FHS Beamten sogar höher ist. Im Folgenden soll der Vergleich zwischen den männlichen und den weiblichen befragten Polizeibeamten erfolgen: Abbildung 60, Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen 1 Abbildung 61: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen 2 75

83 Die weiblichen TN schätzen die Wichtigkeit von Waffengewalt, von der Schaffung subjektiver Sicherheit, von der Fähigkeit, eigene Gefühle zu kontrollieren, der Bürgerfreundlichkeit, von Sensibilität und von allgemeinen Verwaltungsaufgaben höher ein als die männlichen TN. Die Männer schätzen die direkte Mitwirkung an demokratischer Ordnung, Vertretung hoheitlicher Gewalt, Aufrechterhaltung der demokratischen Ordnung und die Repression und Strafverfolgung wichtiger ein als die Beamtinnen. Die Wichtigkeit von Waffengewalt bei den weiblichen TN erscheint zunächst ungewöhnlich, da in den anderen Fragestellungen, welche die Einstellung zur Gewalt darstellen, die weiblichen TN geringere Einschätzungen hatten, als die männlichen TN. Möglich ist, dass Frauen Waffen nicht häufiger zur Gewaltanwendung einsetzten möchten, sondern dass das von der Waffe ausgehende Bedrohungspotential der - häufig körperlich den Männern unterlegenen - Beamtin Sicherheit vermittelt. Abbildung 62: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen 3 Abbildung 63: Mittelwertvergleich nach Geschlecht nur Wachen 4 76

84 Auch bei diesen Werten setzt sich der Trend fort: Frauen sind sensibler für härteren Umgang mit dem Bürger, sie empfinden schneller, dass ihnen das Verhalten ihrer Kollegen zu weit geht, und sie schätzen daher auch die Menge der schwarzen Schafe höher ein. Niedriger erscheinen ihnen die Härte der Anforderungen und die Gefährlichkeit des Dienstes. Aber auch die Gleichberechtigung wird etwas geringer eingeschätzt. Das Chauvi-Verhalten wird von den Frauen geringfügig höher eingeschätzt, als von den Männern. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die von den TN gemachten Angaben Unterschiede zwischen der Ausbildung und dem Geschlecht erkennen lassen Zusammenarbeit zwischen Schutzpolizei und Kriminalpolizei Der bisherige Blick war insbesondere auf die bislang nur in Köln durchgeführte Veränderung der Binnenorganisation der Kölner PI Mitte gerichtet. Der nun folgende Frageblock erörtert die Auswirkungen der Einführung des Direktionsmodells innerhalb der Polizeibehörden 71. Durch das Direktionsmodell sind die regionalen Kommissariate nicht mehr Bestandteil der Polizeiinspektion, sondern einer zentralen Kriminalinspektion. Die Beamten des Wach- und Wechseldienstes, des Einsatztrupps und des Bezirksdienstes (Köln: Bezirks- und Schwerpunktdienst) haben noch immer den PI-Leiter als Vorgesetzten. Die Beamten der regionalen Kommissariate haben einen KI-Leiter, der sein Büro im Gebäude des Polizeipräsidiums hat. Es stellt sich daher die Frage, ob die organisatorische Trennung der Schutz- und Kriminalpolizei innerhalb der Polizeiinspektion (die Räumlichkeiten der Organisationseinheiten haben sich nicht geändert) Auswirkungen auf die Zusammenarbeit hat. In diesem Zusammenhang gibt es keine Befragungsergebnisse aus der POLIS-Studie, so dass nur die aktuellen Daten der vier Bereiche PI Mitte Köln, PI Bochum und der KK in Köln und Bochum zum Vergleich herangezogen werden können. Interessant ist, wie sich die Situation in Bochum anderthalb Jahre nach 71 Die Einführung fand in Köln im Jahr 2004 zunächst als Modellversuch statt, wurde aber mittlerweile dauerhaft genehmigt, während die Einführung in Bochum erst 2007 erfolgte. 77

85 der Neuorganisation von der Situation in Köln, wo die Neuorganisation bereits vor fünf Jahren erfolgte, unterscheidet. Zusammenarbeit ist insbesondere vom persönlichen Kontakt abhängig. Daher ist das Gefühl, wie viel persönliche Kontakte man zur jeweils anderen Dienststelle hat, für die gute Zusammenarbeit sehr wichtig. Nur dann kann man auch das Gefühl aufbauen, an einem Strang zu ziehen. Auch gemeinsame dienstliche Aktionen bestärken das Zusammenarbeitsgefühl. Empfunden wird eine Veränderung durch die Neuorganisation: Die eigentlich überwundene Rivalität zwischen S und K lebt wieder auf und wird seitens der Vorgesetzten der jeweiligen Direktionen (nicht durch DGL bzw. KK L) gefördert. Die Zusammenarbeit läuft in der Regel nur noch zwischen alten Bekannten bzw. alten Kollegen gut. 72 Im Folgenden werden die Mittelwerte der Zustimmung oder Ablehnung der Aussage Seit der Neu-Organisation habe ich weniger Kontakt zu den TN der Wache bzw. des KK dargestellt: Abbildung 64: Kontakt zu den anderen Beamten (hier: alle TN) 72 Kommentar eines Beamten des Kriminalkommissariats West im Freitextfeld. 78

86 Der Zustimmungsgrad 73 liegt bei 50 % der TN im Bereich der Bochumer GE und 35 % im Bereich der Bochumer KK. Jedoch sagen 38 % sowohl bei der GE als auch bei den KK, dass dies vorher genauso war. Das Bild ist also sehr uneinheitlich: Insgesamt haben viele Beamte nicht oder nur wenig Kontakt zur jeweils anderen Dienststelle, bei vielen war dies allerdings vorher schon so. Der Zustimmungsgrad liegt bei 41 % der TN im Bereich der Kölner GE und bei 26 % im Bereich der Kölner KK. 38 % bei der GE und 24 % bei den KK sagen, dass dies vorher genauso war. Insgesamt wird die Aussage deutlich, dass hier durch die Neuorganisation kaum Veränderungen eingetreten sind. Die von dem Beamten des KK West geäußerte Empfindung, die Zusammenarbeit sei schlechter geworden, lässt sich anhand der Ergebnisse nicht nachweisen. Zudem wurde um eine Einschätzung der Aussage Wenn wir ein besonderes polizeiliches Problem haben, ziehen alle an einem Strang gebeten: Abbildung 65: An einem Strang ziehen (hier: alle TN) Insgesamt haben in Köln nur ein Drittel der TN das Gefühl zusammenzuarbeiten. Allerdings sagen nur 23 % (PI Mitte) bzw. 11 % (Köln KK), dass dies früher an- 73 Antworten mit stimmt und stimmt genau. 79

87 ders war. Hier hat die Organisationsveränderung bisher kaum Auswirkungen gezeigt. Abbildung 66: Informationsaustausch (hier: alle TN) Die Informationen, was dienstlich gerade Herausragendes läuft, bekommen nach eigener Einschätzung in der PI Bochum 13,5 % und in der PI Mitte Köln 28 % von den KK immer sofort mitgeteilt. Von der Wache bekommen die KK in Bochum zu 42 % die Informationen, in Köln zu 10 %. Allerdings sagen hierzu über 50 % der TN, das dies vorher genauso war nur bei den KK Köln sagen dies lediglich 35 %, wobei allerdings 50 % die neutrale Mitte angegeben haben. Insgesamt funktioniert Informationsweitergabe nicht optimal. Diese ist für eine gute polizeiliche Aufgabenbewältigung jedoch wichtig. Es geht hierbei nicht nur um das Erkennen von Tatserien oder Kriminalitätsschwerpunkten, dies können auch polizeiliche Lagebilder, sondern eher um die Weitergabe von Insiderwissen. Informationen, welche in Vernehmungen durch die Kriminalpolizei gewonnen werden oder durch Hinweisgeber an den Wachdienst gelangen, werden nicht ausgetauscht, könnten aber für beide Seiten wichtig sein. 80

88 Abbildung 67: Hilfsbereitschaft (hier: alle TN) Zur Hilfsbereitschaft bei einem dienstlichen Problem sagen die TN bei der PI Bochum zu 54 Prozent, dass ihnen die KK weiterhelfen, umgekehrt sind es nur 44 %. In Köln liegt die Hilfsbereitschaft noch höher: 64 % der TN von der PI Mitte Köln sagen, dass ihnen das KK hilft, und 84 % der Kölner Kriminalbeamten sagen, dass ihnen die Wache weiterhilft. Aber auch hier gibt die Mehrheit der Befragten an, dass dies vor der Neuorganisation genauso war. Insgesamt ist die Hilfsbereitschaft, sowohl vor, als auch nach der Neuorganisation, als hoch einzuschätzen. Dies entspricht auch dem Bild des Polizeibeamten, der nicht nur gegenüber dem Bürger, sondern auch intern als Hilfsbereit gilt. 81

89 Abbildung 68: Führungs- und Einsatzmittel austauschen (hier: alle TN) Die Führungs- und Einsatzmittel 74, insbesondere die Fahrzeuge, wurden vor der Neuorganisation durch die jeweilige Polizeiinspektionsführungsstelle verwaltet und gewartet und durch den WDF 75 ausgegeben. Die regionalen Kommissariate sind aus diesem System herausgebrochen, haben jedoch keine eigene Führungsstelle. Hier stellt sich die Frage, ob die unterschiedlichen, nun zu verschiedenen Direktionen gehörenden Führungs- und Einsatzmittel trotzdem noch untereinander ausgetauscht werden. Die TN der KK werden in Bochum offenbar durch die Wache noch gut versorgt. Umgekehrt ist der Austausch nicht so hoch, aber dies ist verständlich, denn die KK haben wenig Führungs- und Einsatzmittel, welche durch die Wache benötigt werden könnten. In der schon deutlich länger umorganisierten Behörde Köln bejahen dies bei der GE sogar mehr TN als bei der GE in Bochum, jedoch bei den KK erheblich weniger. Die TN der KK haben anscheinend weniger Möglichkeiten, auf die Führungs- und Einsatzmittel der Wache zuzugreifen. Hier sagen allerdings auch 62 %, das dies früher genauso war, bei der GE Köln nur 56 %. In Bo- 74 Z. B. Funkgeräte, Streifen- und Zivilfahrzeuge, Mobiltelefone, Lasermessgeräte, Fahrräder usw. 75 WDF = Wachdienstführer (für den Betrieb auf der Wache verantwortlicher Beamter). 82

90 chum herrscht der Eindruck, dass sich durch die Neuorganisation in dieser Frage nichts geändert hat, mit 64 % (PI Bochum) und 73 % (KK) vor. Abbildung 69: Arbeitsbedingungen (hier: alle TN) Kriminalpolizist zu sein hatte immer ein gewisses Flair. Für die Beamten des Wach- und Wechseldienstes war (und ist) es daher häufig Ziel, den Wechsel zur Kriminalpolizei hin zu schaffen. Tatsächlich sagen in der PI Bochum nur 16 % und in Köln nur 21 % der Befragten, dass es in den KK besser ist. Umgekehrt liegen die Werte bei den KK bei 19 % (Bochum) bzw. 21 % (Köln). Dass dies vor der Neuorganisation anders war, behaupten nur wenige der TN. Zuletzt wurde noch sehr pauschal gefragt, wie gut oder schlecht die Neuorganisation bewertet wird. Zuerst die Betrachtung der Einführung des Direktionsmodells : 83

91 PI Bochum Kölner PI Mitte Bochum KK Köln KK Finde die Einführung des Direktionsmodells gut oder sehr gut Finde die Einführung des Direktionsmodells schlecht oder sehr schlecht 6,83 42,00 3,85 21,05 63,35 27,00 53,85 47,37 Tabelle 4: Bewertung des "Direktionsmodells" In Bochum wird das Direktionsmodell rund anderthalb Jahre nach der Einführung von den TN nicht angenommen. Gut finden das Modell insgesamt ca. 5 Prozent aber 60 Prozent finden es schlecht oder sogar sehr schlecht. Dies ist organisationstheoretisch nachvollziehbar. Lewins organisatorisches Änderungsgesetz Unfreeze Move Freeze (Schreyögg 2008, 413) beschreibt die Phasen eines Veränderungsprozesses. Zunächst muss die Organisation aufgetaut, also der alte Zustand aufgegeben und Veränderungsbereitschaft herbeigeführt werden. In diese Auftauphase war bei der Einführung des Direktionsmodells in Köln ein erheblicher Aufwand investiert worden. Insbesondere waren die Mitarbeiter der Behörde in vielen Prozessen mit in die Entwicklung des Modells einbezogen worden (Weibler 2006, 15). In Bochum war zwar auch ein Einführungsprozess initiiert worden, jedoch deutlich weniger umfangreich, da das Modell in den Grundzügen bereits feststand. Die für erfolgreiche Veränderungsprozesse wichtige Mitarbeiterbeteiligung fand nur im geringen Umfang statt. Nach der Auftauphase kommt die Veränderung, d. h., die neuen Strukturen werden in die Organisation implementiert. Und nach der Veränderung muss die Organisation wieder eingefroren werden. Das bedeutet, dass die Organisation wieder ihren Gleichgewichtszustand finden muss, wobei moderne Organisationstheoretiker eher von einem ständig fließenden Zustand ausgehen. Dies ist in Bochum bisher noch nicht der Fall. Viele organisatorische Abläufe müssen sich noch finden. Hinzu kommen die Änderungsbarrieren, die in einem Prozess der Neuorganisation beachtet werden müssen (Schreyögg 2008, ). Insbesondere wird eine emotionale Sperre beschrieben, es gibt aber auch kognitive Barrieren und Barrieren auf der Verhaltensebene. Grundsätzlich haben 84

92 die Mitarbeiter das Bedürfnis, in gewohnten Strukturen zu arbeiten, und stehen Veränderungen ablehnend gegenüber. Erst wenn die neue Organisation einen gewissen Gewöhnungsgrad erreicht hat, ist eine objektive Bewertung, ob diese gut ist, möglich. In Köln finden bereits 42 % der Mitarbeiter der PI Mitte das Direktionsmodell gut oder sehr gut, lediglich 27 % lehnen es ab. Bei den KK liegen die Zustimmungszahlen niedriger, dies könnte jedoch mit der insgesamt negativen Stimmung in diesem Bereich korrelieren. Das Direktionsmodell findet insofern zwar nicht die volle Zustimmung bei der Mehrheit der TN aus Köln, aber auch nur noch geringe Ablehnung. In Bochum ist die Ablehnung sehr hoch. Jedoch muss hier noch der Zeitraum abgewartet werden, bis die Organisation wieder in eine gewisse Ruhephase eingetreten ist. Festzustellen ist, dass die Neuorganisation zwar deutlich abgelehnt wird, aber bei allen Fragen, die sich auf die negativen Auswirkungen beziehen, wurde ausgesagt, dies sei vorher genauso gewesen. Eine negative Auswirkung der Neuorganisation auf die Zusammenarbeit ist auch in Bochum nicht festzustellen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass im Bereich der Mitarbeiterakzeptanz das Direktionsmodell erst nach einiger Zeit erfolgreich bewertet wird, dann aber gute Zustimmungswerte erreicht. Die Zusammenarbeit zwischen S und K wird nicht beeinträchtigt. Die Auswirkungen auf die strategische Ausrichtung der Behörde war nicht Bestandteil dieser Studie, wurden aber von Weibler (2006, ) in seiner Evaluation positiv festgestellt. Die Einführung des sogenannten PI-Mitte-Modells in Köln hatte auf die Arbeit der Mitarbeiter einen deutlich höheren Einfluss als die Einführung des Direktionsmodells, das die Basisorganisationseinheiten grundsätzlich nicht verändert, sondern lediglich neue Führungsstrukturen implementiert hat. 76 Darüber hinaus ist die Frage der Bewertung des PI-Mitte-Modells im Rahmen der Fragestellung dieser Studie interessant, da diese auch auf Kulturveränderungen zielte. Das KK in Köln war von der Einführung nicht betroffen. Dort bewerten 22 Prozent der TN das PI-Mitte-Modell als gut oder sehr gut und ebenfalls 76 Siehe Kapitel

93 22 Prozent als schlecht oder sehr schlecht. 56 % sind neutral. Was halten aber die Betroffenen selbst von dem neuen Modell? Abbildung 70: Bewertung System EB/BSD (hier: nur Köln PI Mitte) Hier ist das Ergebnis eindeutig: Die Einführung des PI-Mitte-Modells wird in der Kölner PI Mitte bei den TN zu 59 % als gut oder sehr gut bewertet, nur 22 % lehnen das Modell ab. Zwar findet sich auch ein Statement wie: Das BSD/EB- Modell gilt für mich als gescheitert, aber niemand will es zugeben und evtl. zurückrudern. Nicht alles Alte war gut, aber auch nicht alles Neue ist besser. 77 Diese Aussage ist jedoch ganz offensichtlich eine Einzelmeinung innerhalb des BSD Köln. Sie zeigt aber auch, dass die Abneigung innerhalb der kleinen Gruppe, welche das System ablehnen, sehr stark ist. Im Bereich des BSD fiel die Zustimmung mit 63 % sogar noch etwas höher aus als im Bereich EB. 77 Kommentar eines TN der Dienststelle Köln BSD im Freitextfeld (siehe Anlage). 86

94 5.11 Feedback Abbildung 71: Bewertung der Umfrage (hier: Mittelwerte alle TN) Im Rahmen einer Befragung, die Ergebnisse über Veränderungen und deren Wahrnehmung innerhalb von Organisationen liefern möchte, stellt sich die Frage, wie das methodische Vorgehen, sein Potential und sein möglicher Ertrag von den Betroffenen selbst eingeschätzt wird. Insgesamt sagen beim Vergleich der Mittelwerte etwas mehr Beamte aus, dass sie durch das Ergebnis der Studie keine Veränderung erwarten, als dies noch bei der POLIS-Studie angegeben wurde. Die Vermutung, dass die Ergebnisse ernst genommen werden, findet nur geringe Zustimmung. Hier ist die Einschätzung bei beiden Fragen im Verhältnis zur POLIS- Studie sogar etwas schlechter geworden, vermutlich aufgrund der vielen Erhebungen der letzten Zeit, welche zu keinen wahrgenommenen Veränderungen geführt haben. Trotzdem sind mehr TN dafür, dass die Befragung regelmäßig wiederholt werden sollte. Die Reduzierung der Fragen von 193 (POLIS-Studie) auf 81 (aktueller Fragebogen) hat dazu geführt, dass nur noch wenigen Teilnehmern der Fragebogen zu umfangreich erschien. Es gab sogar Ansichten, die in die entgegengesetzte Rich- 87

95 tung deuten: Nach meiner Auffassung könnte die Befragung umfangreicher sein. 78 Abbildung 72: Zustimmungsgrad zur Befragung (hier: alle TN) 59 % der Befragten hielten die Befragung für eine gute Sache trotz aller Zweifel hinsichtlich der Wirkung auf ihre Arbeitssituation. Nur 7 % lehnten diese Einschätzung ab. Der Mittelwert liegt höher als bei der POLIS-Studie Freitextfeld In das Freitextfeld haben 76 TN einen Eintrag gemacht. Die Einträge reichen von kurzen Hinweisen bis hin zu weitergehenden Anmerkungen und Ergänzungen. Alle Eintragungen des Freitextfeldes sind in der Anlage beigefügt. Die Inhalte der Freitextfelder wurden den jeweiligen Vorgesetzten anonymisiert übergeben. Sie wurden teilweise zur Bewertung der Ergebnisse verwandt und einige wurden innerhalb der Masterarbeit zitiert. 78 Aus dem Freitextfeld eines TN der PI Mitte Köln, Wache Nord. 88

96 6. Veränderungen der Polizistenkultur Die Darstellung der Befragungsergebnisse hat für Köln eine deutliche Veränderung der Polizistenkultur zu 2002 ergeben. Insbesondere der Blick auf die Wachen Nord und Süd und den BSD in Köln, die aus den befragten Dienststellen der POLIS-Studie hervorgegangen sind, ergeben einen deutlichen Veränderungstrend in der Polizistenkultur. Die Beamten wollen zunehmend an der demokratischen Ordnung mitwirken, sie wollen Vorbild sein, aber auch Vertreter des Staates. Die bürgerpolizeilichen Ansätze entwickeln sich positiv. Die Wichtigkeit von Repression und Strafverfolgung, welche immer noch Bereiche mit hoher Arbeitszufriedenheit sind, hat abgenommen. Dafür hat die Wichtigkeit von Prävention und objektiver Sicherheit zugenommen und im gleichen Maße die Wichtigkeit der Schaffung subjektiver Sicherheit. Die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung der demokratischen Ordnung ist gestiegen, und selbst die Annahme von Anzeigen auf der Wache, also der direkte Kontakt mit dem Bürger als Opfer, wird wichtiger genommen. Die Sensibilität der TN für den Umgang mit Gewalt hat sich deutlich verbessert. Dies spiegelt sich insbesondere bei den Fragen zu den Besonderheiten der Dienststellen wider. Obwohl die Anforderungen härter empfunden werden, arbeiten dort Profis, es wird richtige Polizeiarbeit geleistet. Die TN nehmen weniger schwarze Schafe wahr, und die Einschätzung, dass Professionalität in Aggressivität umschlägt, ist geringer geworden. Der von den TN vermutete Korpsgeist hat im Mittelwert von 2,2 bei der POLIS-Studie auf nur noch 1,5 abgenommen es wird fast kein Korpsgeist mehr wahrgenommen. Die gleiche Entwicklung zeigt sich auch im Bereich der chauvinistischen Äußerungen. Die von Rafael Behr (2000, 23) beschriebene Polizistenkultur der expressiven Männlichkeit des street cop nimmt in der PI Mitte in Köln deutlich ab. Die Entwicklung geht hin zum professionellen, in der freiheitlich demokratischen Grundordnung verhafteten Bürgerpolizisten. Die TN geben auch an, dass die Koordination zwischen den Kölner Wachen deutlich besser geworden und die Führung greifbarer ist als noch zu Zeiten der POLIS-Studie. Hier ist das Konzept der Wachen in einem Hause mit der Leitung und der integrierten Führungsstelle aufgegangen. Der offene und transparente 89

97 Umgang der Führung mit den Mitarbeitern, welcher Bestandteil des PI-Mitte- Modells ist, scheint gelebt zu werden und hat an der positiven Entwicklung einen großen Anteil. Es gibt aber in Köln einen Bereich, in dem die Entwicklung negativ verläuft. Kameradschaft- und Teamgeist sind weniger erfüllt als noch vor sieben Jahren, aber auch die Zustimmung zu einer möglichen Wiederwahl des Berufes sinkt und die gefühlten Konflikte unter den Kollegen steigen. Auch innerhalb der Kölner Wachen ist der Trend zu erkennen, deutlich wird er insbesondere im BSD Köln. Fraglich ist, ob diese Entwicklungen Folgen der Organisationsveränderungen sind. Auf die Polizistenkultur wirken auch andere Einflussfaktoren. Die beschriebene Akademisierung der Polizei, der zunehmende Anteil von Frauen, Entwicklungen innerhalb der Polizei, wie z. B. finanzielle Einschnitte, aber auch gesamtgesellschaftliche Entwicklungen hin zu einer Freizeitgesellschaft, in der der Beruf möglicherweise nicht mehr den zentralen Stellenwert hat, könnten hier mehr Einfluss haben als die Organisationsveränderungen. Die in Kapitel 5.9 beschriebenen Auswirkungen der FHS-Ausbildung und der Einstellung von Polizeibeamtinnen lassen annehmen, dass die Polizistenkultur hierdurch positiv beeinflusst wird. Hier waren die Ergebnisse in Bezug auf Berufsengagement und der Einstellung zur Gewalt erfreulich. Darüber hinaus hat sich auch die Polizeikultur verändert. Dieses Soll, welches durch Leitbilder und Vorgaben beschrieben wird, ist in einem stetigen Wandel. Der Regierungswechsel 2005 von einer von SPD und den Grünen geführten Landesregierung hin zu einer CDU/FDP-geführten Landesregierung hat in Teilbereichen einen Paradigmenwechsel verursacht. Der Koalitionsvertrag 79 der neuen Landesregierung macht Aussagen zur Polizei, die eine Veränderung der Leitkultur darstellen. Es lohnt sich daher, etwas ausführliche zu zitieren: Wir werden die Präsenz der Polizei in der Öffentlichkeit erhöhen. Die Polizei ist insbesondere von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Polizeivollzugsbeamte sollen grundsätzlich in operativen Bereichen eingesetzt werden, zum Beispiel im Wach- und Wechseldienst, in Verkehrs- und Kriminalkommissariaten. Die Polizei soll bei ihrer Auf- 79 Der Koalitionsvertrag ist im Internet verfügbar: einbarung.pdf (Zugriff am ). 90

98 gabenerledigung künftig durch Angestellte und Privatunternehmen unterstützt werden, soweit keine hoheitlichen Aufgaben berührt sind. [ ] Wir wollen eine orts- und bürgernahe Polizei. Unser Ziel ist es, künftig mehr Polizisten in den Polizeiwachen und in den Kommissariaten einzusetzen. Wir wollen, daß wieder mehr gefahndet statt verwaltet wird, u. a. durch Auflösung des Projekts Steuerung und Führung. [ ] Wir wollen, daß die Polizei wieder für die öffentliche Ordnung zuständig ist. Dadurch wird deutlich, daß bereits kleinste Verstöße auch von der Polizei verfolgt werden können und die Polizei nicht weniger darf als die kommunalen Ordnungsbehörden (Koalitionsvertrag 2005, 45). Diese Vorgaben konnten zwar nicht alle in dieser Legislaturperiode umgesetzt werden, aber der Grundsatz mehr fahnden statt verwalten hat sich als Leitkultur auf die Organisationsentwicklungen ausgewirkt. Die durch Vorgaben präzisierte Polizeikultur kann sich nicht durch Organisationsentwicklungen ändern, aber eine geänderte Polizeikultur kann durch Neuorganisationen in der Polizeiorganisation implementiert werden. Die vorliegende Untersuchung kann daher nur die Wirkung der Organisationsveränderungen auf die Polizistenkultur aufzeigen; die Polizeikultur stellt hier einen Wirkfaktor auf die Polizistenkultur dar. Diese Faktoren wirken aber auch auf die anderen Polizeidienststellen im Land NRW. 80 Die Entwicklung müsste daher in Bochum ähnlich verlaufen sein bei allen regionalen Besonderheiten sind die Dienststellen, wie bereits in der Einleitung beschrieben, durchaus vergleichbar. Folglich wird zunächst der dritte Teilaspekt der Fragestellung aufgegriffen, der sich damit auseinandersetzt, ob sich in Bochum 2009 ohne eine dem PI Mitte-Modell vergleichbare Organisationsveränderung eine ähnliche Polizistenkultur wie derzeit in Köln entwickelt hat. In Bochum ist der Mittelwert der Einschätzung der TN, dass es unter den Kollegen mehr schwarze Schafe gibt, höher als bei der POLIS-Studie, und auch Korpsgeist wird auf diesem Niveau bejaht. In der Detailuntersuchung in Kapitel 5 wurde aufgezeigt, dass diese Ergebnisse für fast alle auf diese Kultur hindeutenden Fragen im Vergleich der Bochumer Wache Mitte und der Kölner PI Mitte gelten. Dies korreliert aber auch mit den negativen Entwicklungen in Köln, die in 80 Zur Differenzierung Polizei- und Polizistenkultur siehe Kapitel

99 Bochum nicht oder zumindest deutlich geringer aufgetreten sind. So liegt die Erfülltheit von Kameradschaft- und Teamgeist in der PI Bochum 10 % über der PI Mitte Köln. Die TN in Bochum würden den Beruf häufiger wieder wählen als die TN in Köln. In einigen Bereichen liegen aber auch in Bochum die Mittelwerte zwischen denen der POLIS-Studie und den aktuellen der Kölner PI Mitte, z.b. bei Chauvi-Verhalten, sich bremsen müssen oder Ausnutzen des Ermessenspielraumes, aber auch der Bewertung der Wichtigkeit von Prävention im Verhältnis zur Repression. Die weiblichen Einflüsse und die Akademisierung könnten zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben. Die Entwicklung ohne Organisationsveränderung ( PI-Mitte-Modell ) ist allerdings nicht so dynamisch, denn die Werte sind zwar besser, als bei der POLIS-Studie, aber noch nicht auf dem Niveau der Kölner PI Mitte. Es hat in Köln eine Entwicklung stattgefunden, die die bürgerpolizeilichen Elemente verstärkt, aber das Miteinander geschwächt hat. Diese Entwicklung ist hier aber nicht für die gesamte Polizei bzw. die ganze Gesellschaft nachgewiesen, sondern nur für Köln, während sie für Bochum nicht in diesem Maße festgestellt werden konnte. In Bochum, wo die Neuorganisation PI-Mitte-Modell noch nicht vollzogen wurde, ist die Polizistenkultur mit der in Köln 2002 durch die POLIS-Studie festgestellten in weiten Teilen vergleichbar. Neben diesen allgemeinen Faktoren gibt es aber auch spezifische Wirkfaktoren der PI Mitte in Köln. In Gesprächen mit Mitarbeitern und Führungskräften der Kölner PI Mitte wurde dies hinterfragt. Darüber hinaus wurden mehrere Dienstschichten begleitet, um eigene Eindrücke sammeln zu können. Folgende spezifische Wirkfaktoren auf die Entwicklungen wurden erkannt: - Die Bildung des Personalpools hat verkrustete Gruppenstrukturen aufgebrochen. Auch bei den festen Dienstgruppen, die in einem Gebäude parallel zum Pool arbeiten, ist die hohe Kohäsion geringer geworden. In den kleinen, sehr abgeschotteten ehemaligen Wachen war eine engere Einbindung neuer Mitarbeiter in das Gruppenverhalten möglich und wurde letztlich durchgesetzt. Dies gab den Mitarbeitern aber auch eine hohe Motivation (zumindest für die Gruppenziele) und eine große Sicherheit. Die Dienstgruppe war zum Teil Familien- und Freundesersatz. 92

100 - Das neue, offen und hell gestaltete Dienstgebäude, in dem sich neben zwei Wachen, BSD, ET, Füst und Leitung noch zwei Kommissariate befinden, verhindert Übergriffe. Sobald ein festgenommener Bürger auf der Wache ankommt, wird die Szene, wenn sie gewaltbelastet erscheint, von vielen Beamten neugierig begleitet. Die kleine eingeschworene Gruppe, die zur Mauer des Schweigens werden konnte, existiert nicht mehr. - Im Rahmen der Neuorganisation kam es zu erheblichen Personalveränderungen in der Leitung, sowohl bei der PI als auch in den einzelnen Wachen oder Dienstgruppen. Hierbei wurde eine neue Führungscrew aufgebaut, die ein wesentlich offeneres und transparenteres Führungsverhalten aufweist. - Der Fall Stefan Neisius mit seinen dramatischen Folgen hat für eine sehr hohe Sensibilität gesorgt. Ein Mitarbeiter des Kölner Pools schilderte folgende Begebenheit: 81 Neulich hatten wir wieder eine Person auf der Wache, der hat mich sofort an den Stefan Neisius erinnert. Groß und sehr kräftig, aber auch eher dick. Der war völlig durchgedreht und wehrte sich mit Händen und Füssen. Mit mehreren Kollegen waren wir an dem dran, und einige standen drum herum. Immer wieder sagten die Kollegen, wir sollen doch aufpassen, wir sollen ja nicht treten und schlagen, sondern nur festhalten. Alle paar Minuten wurde die Lage des Mannes auf dem Boden verändert, damit dieser nicht am lagebedingten Erstickungstod versterben kann. Der Notarzt war auch sofort bestellt worden. Ist zum Glück nix passiert [ ]. Man merkte in dem Gespräch deutlich, wie der Fall noch nachwirkt und wie vorsichtig die Beamten geworden sind. Diese Faktoren sind zum Teil ebenfalls Bestandteil der Organisationsveränderungen, zum Teil aber auch davon unabhängig. Der Anteil des jeweiligen Faktors an der Gesamtwirkung ist anhand der Befragungsergebnisse nicht erkennbar. Die Polizistenkultur in der Kölner PI Mitte hat sich durch die Organisationsveränderungen positiv entwickelt. Eine Übertragbarkeit auf andere Wachen in NRW ist aber nur eingeschränkt gegeben, da zu vermuten ist, dass insbesondere das neue Wachgebäude mit der Konzentration aller Dienststellen in einem offenen Haus 81 In den Gesprächen wurde Anonymität zugesichert. 93

101 hierzu ebenfalls beigetragen hat. Dazu kommen noch die weichen Faktoren, die in den Persönlichkeiten der Führungskräfte liegen. Der Trend in NRW, Polizeiinspektionen zusammenzulegen oder teilweise gar keine Polizeiinspektionen unterhalb der Leitung GE 82 einzurichten, führt dazu, dass der höhere Dienst in der Fläche nicht mehr präsent ist. Die Ergebnisse zeigen in verschiedenen Fragestellungen, dass diese Entscheidungen überdacht werden müssen. Die Präsenz des höheren Dienstes vor Ort in den Dienststellen hat offenbar viele positive Auswirkungen und wird von den TN gewünscht. Zuletzt soll die zweite der Eingangs aufgeworfenen Fragestellungen aufgegriffen werden: Wie hat sich die Trennung zwischen der Schutzpolizei und der Kriminalpolizei durch das Direktionsmodell auf die Kultur der Zusammenarbeit zwischen den Kollegen ausgewirkt? Diese Fragestellung bezieht sich, wie bereits erläutert, nicht auf das Kölner PI-Mitte-Modell, sondern auf die Folgen der Einführung des sogenannten Direktionsmodells. Die insbesondere in Bochum, weniger in Köln geäußerte Unzufriedenheit mit dem Direktionsmodell spiegelt sich in den Aussagen zur Zusammenarbeit nicht wider. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Zusammenarbeit zwischen S und K im Bereich Hilfsbereitschaft und an einem Strang ziehen recht gut ist, aber durch die Neuorganisation kaum Veränderungen verursacht worden sind. Die schlechte Informationsweitergabe wird kritisiert, aber diese war auch in der alten Organisation trotz des integrativen Ansatzes als schlecht empfunden worden. Die Neuorganisation Direktionsmodell hat auf die Zusammenarbeit der Basisorganisationseinheiten keinen negativen Einfluss. Die Gräben, die aber offenbar gezogen werden, sind emotionaler Natur. Insbesondere ist hier wichtig, dass die Gräben nicht bereits auf der Leitungsebene gezogen werden, da dies bei den Beamten sehr sensibel aufgenommen wird. Wichtiger als die organisatorische Anbindung ist, dass die Dienststellen noch im gleichen Gebäude sind und der persönliche Kontakt möglich ist. Bei der Planung neuer Dienstgebäude ist auf die weitere gemeinsame Anbindung in der Fläche daher zu achten. 82 In Landratsbehörden wird häufig die Ebene des PI-Leiters bei der Neuorganisation aufgelöst. 94

102 7. Empfehlungen 7.1 Köln PI Mitte Nach Einschätzung der TN lassen Kameradschaft und Teamgeist nach. Insbesondere im Bereich des BSD muss daher in Teambildungsmaßnahmen investiert werden. Positive gruppendynamische Prozesse werden bei gemeinsamen Seminaren gefördert, Blockaden können aufgebrochen werden. Gut geeignet sind hierfür u. a. Outdoor-Teamtrainings, z. B. in einem Kletterpark, wie sie auch von den Spezialeinsatzkommandos (SEK) zur Teambildung genutzt werden. Hierbei geht es nicht um körperliche Höchstleistungen, die Trainings können jedem Teilnehmerkreis angepasst werden, sondern um das Erleben Aufgaben nur gemeinsam bewältigen zu können. Auch wenn die aufgezeigten Entwicklungen in der Kölner PI Mitte insgesamt positiv sind, zeigen sich Unterschiede zwischen dem Kölner Pool und den Dienstgruppen. Es ist gut, dass im Kölner Pool kein Korpsgeist mehr wahrgenommen wird, aber dort stellen die TN subjektiv mehr Überforderung und Aggressivität fest. Keine der beiden Organisationsformen hat sich in allen Fragestellungen als optimal erwiesen. Eine hohe Durchlässigkeit auf freiwilliger Basis und die Bildung gemeinsamer Streifenteams aus beiden Wachen würden den Austausch fördern. Im Personalpool müssen insbesondere neue Beamte noch strukturierter an die beruflichen Aufgaben herangeführt werden, damit die festgestellte Unsicherheit und Überforderung nicht eintritt. Die schon bisher bei Neuzugängen geübte Praxis, auch innerhalb des Pools feste Streifenwagenbesatzungen mit einem neuen und einem erfahrenen Beamten zu bilden, muss auf wenige fest definierte Teams oder im besten Fall nur noch einen zugewiesenen Bärenführer 83 begrenzt werden. Hierfür würde für einen zu definierenden Zeitraum jedoch auf die offene Dienstplangestaltung dieses Teams verzichtet. Bei der Auswahl des Bärenführers, der auf den jungen Beamten einen großen Einfluss ausübt, ist darauf zu achten, dass dieser nach Einschätzung der Vorgesetzten die genannten positiven Werte offensiv vertritt. 83 Bezeichnung für einen berufserfahrenen Kollegen im Wachdienst, der sich eines Berufsanfängers annimmt und diesem seine Erfahrungen weitergibt. 95

103 Die TN fühlen sich nicht gut auf die Belastungen vorbereitet. Im Bereich der Aus- und Fortbildung wird die Entwicklung eines Konzepts zur Vorbereitung auf den Dienst in belasteten Dienststellen empfohlen. 7.2 Köln Kriminalkommissariate Der emotionale Zustand der Kommissariate ist ausgesprochen negativ. Es wird empfohlen, neue Formen der Arbeitsorganisation umzusetzen. Dazu könnte eine Erweiterung der Arbeitsvarietät (horizontal) durch Job Rotation (systematischer Arbeitsplatzwechsel) gehören (Schreyögg 2008, 209). Die Befragung hat gezeigt, dass ein hoher Prozentsatz der Mitarbeiter den Arbeitsplatz wechseln will. Dies ist durch herkömmliche Umsetzungs- und Bewerbungsverfahren nicht möglich. Aufgrund der Wichtigkeit der KI 5 im Rahmen der strategischen Ausrichtung der Behörde ist es sinnvoll, auch Mitarbeiter aus anderen KI dort einzusetzen. Die Aussichtslosigkeit der derzeitigen Mitarbeiter, in der KI5 einen hoch belastenden Dienst zu leisten, ohne sich weiterentwickeln zu können, verstärkt die negative emotionale Lage. Durch Job Rotation auf Zeit sollte die KI 5 pro Jahr zu mindestens 20 % mit Beamten aus anderen KI besetzt werden. Um dies im Rahmen der Freiwilligkeit zu erreichen, muss diese Maßnahme mit einem entsprechenden Personalentwicklungskonzept unterstützt werden. Die Wertigkeit der KI5 innerhalb der Direktion K muss hierbei gesteigert werden. Dies könnte die erforderlichen Tauschpartner generieren, um den von 63 % gewünschten Wechsel sukzessive ermöglichen zu können. Ein weiterer Schritt zur Bekämpfung der psychischen Belastungssituation wäre ein Ringtausch von Stellen innerhalb der DirK auf Zeit für potentielle Führungskräfte. Zum Beispiel könnten einige Jahre in einem regionalen KK Voraussetzung für die Besetzung einer mit A 12 bewerteten Stelle sein, z. B. Ermittlungsgruppenleiter oder stellvertretender Kriminalkommissariatsleiter. Darüber hinaus ist Job Enrichment (Arbeitsbereicherung im Hinblick auf ein höheres Anforderungsniveau) empfehlenswert (Schreyögg 2008, 209). Im Falle der Regionalkommissariate ist es aber nicht die Anreicherung der eigentlichen Aufgabe, sondern die Schaffung der Möglichkeit, die Ermittlungen in der Tiefe 96

104 durchführen zu können, die zu einer Zufriedenheit der Mitarbeiter und letztlich auch des betroffenen Bürgers führt. Es werden aufbau- und ablauforganisatorische Maßnahmen empfohlen, welche die Durchführung von Erkennungsdienstlichen Maßnahmen 84 (ED) mit möglichst geringer zusätzlicher Belastung der TN ermöglichen 85. Darüber hinaus werden psychologisch begleitete gruppendynamische Prozesse, z.b. im Rahmen von Supervision, empfohlen, um das in belasteten Organisationen wichtige positive Arbeitsumfeld zu unterstützen. Die Qualität der Führungskräfte, sowohl auf der Ebene der KK-Leiter als auch des KI-Leiters, ist in den regionalen KK besonders wichtig, denn das Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Ergebnisverantwortung auf der einen und der Überwachung des psychischen (und somit letztlich im Burn-out auch physischen) Gesundheitszustandes der Mitarbeiter auf der anderen Seite ist schwierig. Bei der Personalauswahl für Führungskräfte der KI 5 ist soziale Kompetenz, insbesondere Empathie für die Mitarbeiter, wichtiger als Fachwissen. Eine weitere Erhöhung des empfundenen Drucks durch die Führung führt vermutlich nicht zu besseren Arbeitsergebnissen Letztlich wird empfohlen nicht nur Personalmaßnahmen, die einen Wechsel ermöglichen, zu fördern, sondern auch die Situation innerhalb der KK so zu gestalten, dass der Wunsch nach einem Wechsel deutlich abnimmt. Die TN fühlen sich nicht auf die Belastungen vorbereitet. Im Bereich der Aus- und Fortbildung wird die Erstellung eines Konzepts zur Vorbereitung auf den Dienst in belasteten Dienststellen empfohlen. Die Zusammenarbeit zwischen regionalem KK und der Wache sollte intensiviert werden, z. B. durch Hospitationen, um den Informationsaustausch zu fördern. Die Führungsstelle der PI vor Ort sollte unabhängig von der Trennung in Direktionen für die Wartung der Führungs- und Einsatzmittel, insbesondere der Fahrzeuge, zuständig bleiben, da die KK hierfür keinen Ansprechpartner im Haus haben. 84 z.b. Fingerabdrücke, Lichtbilder und Personenbeschreibungen. 85 Im Rahmen einer Seminararbeit des Autors Carsten Dübbers, Erhöhung der Quote der ED- Behandlungen im Polizeipräsidium Köln, 2006, online unter: (Zugriff am , nur im Intranet NRW erreichbar) wurde diese Fragestellung untersucht und ein organisatorischer Lösungsvorschlag erarbeitet. 97

105 7.3 PI Bochum Die Polizistenkultur der PI Bochum entspricht in weiten Teilen der Polizistenkultur, wie sie sich in der POLIS-Studie dargestellt hat. Die Empfehlungen der POLIS-Studie können daher aufgegriffen werden: Dies waren insbesondere (Wiendieck 2002, 48 52): Weiterentwicklung der selbstkritischen und lernförderlichen Organisationskultur im Rahmen von Workshops zur Selbstreflexion, Klärung des Berufs-, Aufgaben- und Selbstverständnisses innerhalb des Workshops, Stärkung der Führungskräfte durch ein innovatives Personalentwicklungskonzept mit Job Rotation und Fortbildungen und Förderung einer Kultur der kollegialen Verantwortung. Neben einer Organisationveränderung hin zu einer flexibleren und bürgerfreundlicheren Polizei, wie sie sich im Kölner PI-Mitte-Modell zeigt, liegt der Schlüssel bei den Führungskräften. Die strategische Ausrichtung der Organisation sollte nicht nur an repressiven Maßnahmen erfolgen. Diese neue Polizei müssen auch Führungskräfte der mittleren Führungsebene erst erlernen. Entsprechende Personalentwicklungs- und -förderungskonzepte werden empfohlen. Die Führungskräfte des höheren Dienstes sollten dies vorleben. Das ist nur durch Präsenz und Interaktion möglich. Hier ist die Führung in Bochum gefragt, durch mehr Dialog und Präsenz die von den TN empfundene Distanz zu überwinden. Eine gute Vorbereitung auf die beruflichen Belastungen wurde nur von einem TN empfunden. Es wird die Entwicklung eines Konzeptes bei der Aus- und Fortbildungsstelle zur Vorbereitung auf belastende Dienststellen empfohlen. 7.4 Bochums Kriminalkommissariate Die KK in Bochum stehen möglicherweise am Beginn einer Entwicklung, wie sie sich in Köln durch Einführung des Direktionsmodelles schon gezeigt hat. Hier besteht die Chance, frühzeitig korrigierend eingreifen und die Empfehlungen für die KK in Köln schon jetzt aufgreifen zu können. Bisher wollen nur 27 % der TN in 98

106 eine andere Dienststelle wechseln. Mit dem Instrument der Job Rotation sollte daher vorsichtiger gearbeitet werden als in Köln. Es wird zudem empfohlen, seitens der Leitung KI Präsenz in den KK vor Ort zu zeigen, um negative Entwicklungen frühzeitig zu erkennen, da in dieser Frage insbesondere in den KK Bochum ein Defizit aufgezeigt wurde. Eine gute Vorbereitung auf die Belastungen wurde von keinem TN empfunden. Das Aus- und Fortbildungskonzept zur Vorbereitung auf belastende Dienststellen könnte gemeinsam mit der entsprechenden Dienststelle in Köln entwickelt werden. Es sollte angeregt werden, dies beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten in die landesweite Einführungsfortbildung für Kriminalbeamte zu integrieren. Schließlich sollte auch die Zusammenarbeit und der Informationsaustauch zwischen regionalem KK und der Wache z. B. durch Hospitationen intensiviert werden. 99

107 8. Schlusswort Die vorliegende Untersuchung hat gezeigt, dass, neben anderen gesamtgesellschaftlichen Faktoren, auch Organisationsveränderungen Einfluss auf die Polizistenkultur haben können. Die Chance, die sich daraus ergibt, nämlich seine Organisation so auszurichten, dass die Polizistenkultur sich im Sinne der Polizeikultur entwickelt, ist groß. Bei künftigen Organisationsveränderungen sollte daher immer auch dieser Aspekt berücksichtigt werden. Die Untersuchung hat deutlich aufgezeigt, dass Mitarbeiterzufriedenheit und damit letztlich auch die Leistungsfähigkeit einer Dienststelle eng mit der Cop-Culture zusammenhängen. Effektive und effiziente Organisationen wird es nur mit einer positiven Mitarbeiterkultur geben. Die Summe der positiven Emotionen ist in der Kölner PI-Mitte unter allen untersuchten Dienststellen am höchsten. Es kann aufgrund der Befragungsergebnisse angenommen werden, dass die zunehmende Akademisierung und der zunehmende Einfluss der Beamtinnen diesen Trend weiter unterstützen. Und schließlich hat sich, bei allen weiter bestehenden Problemen, gezeigt, dass die Entwicklung der Polizei NRW von einer Staats- zu einer Bürgerpolizei in der PI Mitte in Köln weit fortgeschritten ist. Zudem ist deutlich geworden, dass die Führungskräfte, sowohl auf der Ebene des höheren Dienstes, als auch auf der Ebene des gehobenen Dienstes, die Kultur in einer Dienststelle erheblich mitgestalten und im Wissen dieser Verantwortung handeln müssen. Im Zusammenhang mit der positiven Bewertung des Kölner PI-Mitte-Modells durch Weibler (2006, 101) sowie angesichts der hohen Zustimmung seitens der Mitarbeiter und der in Köln guten Entwicklungen auf dem Weg zu einer Bürgerpolizei, die sich in verschiedenen Fragestellungen gezeigt hatte, kann das Kölner PI-Mitte-Modell als Erfolg gewertet werden. 100

108 Literaturverzeichnis - Behr, Rafael 2000: Cop-Culture und Polizeikultur. Von der Schwierigkeit der Corperate Identity der Polizei. Aus: Liebl, Karlheinz; Ohlemacher, Thomas (Hrsg.). 2000: Empirische Sozialforschung. Herbolzheim (Centaurus). Seite Behr, Rafael 2006: Polizeikultur. Routinen Rituale Reflexionen. Wiesbaden (VS Verlag) - Behr, Rafael 2008: Cop-Culture. Der Alltag des Gewaltmonopols. Wiesbaden (VS Verlag) - Behrendes, Udo; Stenner, Manfred 2008: Bürger kontrollieren die Polizei. Aus: Leßmann-Faust, Peter (Hrsg.) 2008: Polizei und Politische Bildung. Wiesbaden (VS Verlag). S Behrendes, Udo 2006: Orientierungspunkte auf dem Weg von der Staats- zur Bürgerpolizei. Aus: Schloßmacher, Norbert (Hrsg.) 2006: Kurzerhand die Farbe gewechselt. Bonn (Stadt Bonn). Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn, Band 66. Seite Behrendes, Udo Bauernopfer? Zukünftiger Minister? Alibi? Interview in: unbequem [Bundesarbeitsgemeinschaft Kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.v.], 2004, H. 54/55, S Behrendes, Udo 2003: Zwischen Gewaltgebrauch und Gewaltmissbrauch. Aus: Herrnkind, Martin; Scheerer, Sebastian (Hrsg.) 2003: Die Polizei als Organisation mit Gewaltlizenz. Münster (Lit Verlag) - Friedrichs, Jürgen 1990: Methoden empirischer Sozialforschung. Opladen (Westdeutscher Verlag GmbH) - Herbst, Dieter 1998: Corporate Identity. Berlin (Cornelsen Giradet) - Kasecker, Rainer 2007: Kriminalistik an der Deutschen Hochschule der Polizei. In: Schriftenreihe der DHPol 1/ Knopp, Guido 2003: Die SS [Eine Warnung der Geschichte]. München (Goldmann) 101

109 - Lange, Hans Jürgen; Schenck, Jean-Claude 2004: Polizei im kooperativen Staat. Verwaltungsreform und Neue Steuerung in der Sicherheitsverwaltung, Wiesbaden (VS Verlag) - Leßmann-Faust, Peter 2000: Geschichte der Polizei. Aus: Kniesel, Michael (Hrg.) 2000: Handbuch für Führungskräfte der Polizei. Wissenschaft und Praxis. Lübeck (Schmidt-Römhild). S Longerich, Peter 2008: Heinich Himmler. Biographie. München (Siedler Verlag) - Lüddecke, Wolf Dieter 1988: Wie sich die Zeiten ändern! Polizeigeschichte im Spiegel von Karikatur und Satire. Hilden (Verlag Deutsche Polizeiliteratur) - Nerdinger, Friedermann; Blickle, Gerd; Schaper, Niclas (Hrsg.) 2008: Arbeits- und Organisationspsychologie. Heidelberg (Springer) - Schein, Edgar 2003: Organisationskultur. Köln (EHP-Verlag) - Scheu, Udo 2004: Sicherheit für die Menschen in NRW durch mehr Polizei vor Ort. In: Die Streife, 44. Jg. (2005), Sonderausgabe: Neuorganisation, S Schreyögg, Georg 2008: Organisation. Grundlagen moderner Organisationsgestaltung. Wiesbaden (Gabler) - Schulte, Wolfgang 2003: Politische Bildung in der Polizei. Frankfurt (Verlag für Polizeiwissenschaften) - Weibler, Jürgen 2006: Gutachten andere Führungsstrukturen in Polizeipräsidien. gutachten_ak.pdf (Zugriff am ) - Wendt, Rainer 2009: Polizisten am Rande der Erschöpfung. In: Kölner Stadt-Anzeiger, (2009), H. 122, Seite Wiendieck, Gerd 2002: POLIS. Polizei im Spiegel. Hagen (unveröffentlicht) 102

110 Anlage 1 Fragebogen 103

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119 Anlage 2 Datenmaterial Befragungsergebnis 1. Wie alt sind Sie? Alle Teilnehmer (TN): bis 30 Jahre u. älter 273 keine Angabe 15 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bis 30 Jahre u. älter 82 keine Angabe 14 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bis 30 Jahre u. älter 148 keine Angabe 0 TN Kriminalkommissariate Köln: bis 30 Jahre 1 31 u. älter 18 keine Angabe 0 TN Kriminalkommissariate Bochum: bis 30 Jahre 1 31 u. älter 25 keine Angabe 1 2. Geschlecht? Alle Teilnehmer (TN): männlich 259 weiblich 76 k.a. 22 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): männlich 86 weiblich 23 k.a

120 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): männlich 139 weiblich 44 k.a. 3 TN Kriminalkommissariate Köln: männlich 13 weiblich 4 k.a. 2 TN Kriminalkommissariate Bochum: männlich 21 weiblich 5 k.a Wie lange sind sie in Ihrer Dienststelle? Alle Teilnehmer (TN): bis 3 Jahre bis 7 Jahre Jahre und mehr 128 k.a. 20 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bis 3 Jahre 30 4 bis 7 Jahre 41 8 Jahre und mehr 38 k.a. 16 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bis 3 Jahre 61 4 bis 7 Jahre 45 8 Jahre und mehr 77 k.a. 3 TN Kriminalkommissariate Köln: bis 3 Jahre 7 4 bis 7 Jahre 8 8 Jahre und mehr 4 k.a

121 TN Kriminalkommissariate Bochum: bis 3 Jahre 11 4 bis 7 Jahre 6 8 Jahre und mehr 9 k.a Bei welcher Dienststelle arbeiten Sie? Alle Teilnehmer (TN): absolut Befragungsgruppe in Prozent Köln Wache Nord ,61 Köln Wache Süd ,47 Köln Bezirksteam ,71 Köln Einsatztrupp ,13 Köln Kriminalkommissariate ,24 Bochum Wache Mitte ,42 Bochum Wache West ,50 Bochum Wache Ost ,06 Bochum Wache Südwest ,00 Bochum Wache Südost ,07 Bochum BD ,07 Bochum Einsatztrupp ,05 Bochum KK Nord ,29 Bochum KK Süd ,33 Bochum KK West ,50 Bochum KK Ost ,43 Köln Führungsstelle PI ,77 Bochum Füst PI , ,30 5. Welcher Säule gehören Sie an? Alle Teilnehmer (TN): Säule Säule Säule 3 44 k.a. 19 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Säule 1 45 Säule 2 46 Säule 3 18 k.a

122 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Säule 1 84 Säule 2 78 Säule 3 22 k.a. 2 TN Kriminalkommissariate Köln: Säule 1 4 Säule 2 13 Säule 3 2 k.a. 0 TN Kriminalkommissariate Bochum: Säule 1 9 Säule 2 15 Säule 3 2 k.a Die Arbeit der Polizei ist direkte Mitwirkung bei der Aufrechterhaltung der demokratischen Ordnung in unserer Gesellschaft. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 3 weniger wichtig 7 mittel 37 wichtig 106 sehr wichtig 184 k.a. 20 Mittelwert 4,37 Standardabweichung 1,29 Summe aus wichtig und Zustimmungsgrad in % 86,05 sehr wichtig Summe aus weniger wichtig und nicht Ablehnungsgrad in % 2,97 wichtig 115

123 Dies ist hier. nicht erfüllt 11 weniger erfüllt 28 mittel 105 erfüllt 136 voll erfüllt 49 k.a. 28 Mittelwert 3,56 Standardabweichung 1,33 Zustimmungsgrad % 56,23 Ablehnungsgrad % 11,85 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst) Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 6 wichtig 40 sehr wichtig 60 k.a. 16 Mittelwert 4,44 Standardabweichung 1,63 Zustimmungsgrad in % 91,74 Ablehnungsgrad in % 2,75 Dies ist hier nicht erfüllt 6 weniger erfüllt 9 mittel 31 erfüllt 46 voll erfüllt 16 k.a. 17 Mittelwert 3,53 Standardabweichung 1,54 Zustimmungsgrad % 57,41 Ablehnungsgrad % 13,89 116

124 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 2 weniger wichtig 3 mittel 25 wichtig 45 sehr wichtig 108 k.a. 3 Mittelwert 4,39 Standardabweichung 1,02 Zustimmungsgrad in % 83,61 Ablehnungsgrad in % 2,73 Dies ist hier nicht erfüllt 4 weniger erfüllt 11 mittel 53 erfüllt 77 voll erfüllt 31 k.a. 10 Mittelwert 3,68 Standardabweichung 1,21 Zustimmungsgrad % 61,36 Ablehnungsgrad % 8,52 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 3 wichtig 11 sehr wichtig 4 k.a. 0 Mittelwert 3,95 Standardabweichung 0,76 Zustimmungsgrad in % 78,95 Ablehnungsgrad in % 5,26 117

125 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 4 mittel 9 erfüllt 5 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 0,81 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 21,05 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 10 sehr wichtig 12 k.a. 1 Mittelwert 4,23 Standardabweichung 1,21 Zustimmungsgrad in % 84,62 Ablehnungsgrad in % 3,85 Dies ist hier nicht erfüllt 1 weniger erfüllt 4 mittel 12 erfüllt 8 voll erfüllt 1 k.a. 1 Mittelwert 3,15 Standardabweichung 1,04 Zustimmungsgrad % 34,62 Ablehnungsgrad % 19,23 118

126 7. Als Polizeibeamter/-beamtin ist man für viele Menschen Vorbild. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 4 weniger wichtig 7 mittel 39 wichtig 128 sehr wichtig 156 k.a. 23 Mittelwert 4,27 Standardabweichung 1,33 Zustimmungsgrad % 85,03 Ablehnungsgrad % 3,29 Dies ist hier. nicht erfüllt 9 weniger erfüllt 57 mittel 128 erfüllt 106 voll erfüllt 30 k.a. 27 Mittelwert 3,28 Standardabweichung 1,25 Zustimmungsgrad % 41,21 Ablehnungsgrad % 20,00 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 9 wichtig 48 sehr wichtig 49 k.a. 16 Mittelwert 4,31 Standardabweichung 1,60 Zustimmungsgrad % 88,99 Ablehnungsgrad % 2,75 119

127 Dies ist hier nicht erfüllt 3 weniger erfüllt 18 mittel 42 erfüllt 40 voll erfüllt 5 k.a. 17 Mittelwert 3,24 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 41,67 Ablehnungsgrad % 19,44 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 3 weniger wichtig 3 mittel 17 wichtig 66 sehr wichtig 92 k.a. 5 Mittelwert 4,33 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 87,29 Ablehnungsgrad % 3,31 Dies ist hier nicht erfüllt 6 weniger erfüllt 30 mittel 70 erfüllt 49 voll erfüllt 23 k.a. 8 Mittelwert 3,30 Standardabweichung 1,19 Zustimmungsgrad % 40,45 Ablehnungsgrad % 20,22 120

128 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 8 wichtig 5 sehr wichtig 5 k.a. 0 Mittelwert 3,74 Standardabweichung 0,91 Zustimmungsgrad % 52,63 Ablehnungsgrad % 5,26 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 5 mittel 8 erfüllt 6 voll erfüllt 0 k.a. 0 Mittelwert 3,05 Standardabweichung 0,76 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 26,32 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 0 mittel 5 wichtig 9 sehr wichtig 10 k.a. 2 Mittelwert 4,08 Standardabweichung 1,42 Zustimmungsgrad % 76,00 Ablehnungsgrad % 4,00 121

129 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 4 mittel 8 erfüllt 11 voll erfüllt 2 k.a. 2 Mittelwert 3,44 Standardabweichung 1,22 Zustimmungsgrad % 52,00 Ablehnungsgrad % 16,00 8. Man repräsentiert den Staat und ist Vertreter der hoheitlichen Gewalt. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 7 weniger wichtig 20 mittel 37 wichtig 132 sehr wichtig 139 k.a. 22 Mittelwert 4,12 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 80,90 Ablehnungsgrad % 8,06 Dies ist hier nicht erfüllt 9 weniger erfüllt 37 mittel 103 erfüllt 132 voll erfüllt 46 k.a. 30 Mittelwert 3,52 Standardabweichung 1,34 Zustimmungsgrad % 54,43 Ablehnungsgrad % 14,07 122

130 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 7 mittel 14 wichtig 43 sehr wichtig 44 k.a. 16 Mittelwert 4,12 Standardabweichung 1,63 Zustimmungsgrad % 79,82 Ablehnungsgrad % 7,34 Dies ist hier nicht erfüllt 4 weniger erfüllt 16 mittel 31 erfüllt 44 voll erfüllt 13 k.a. 17 Mittelwert 3,43 Standardabweichung 1,50 Zustimmungsgrad % 52,78 Ablehnungsgrad % 18,52 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 4 weniger wichtig 11 mittel 13 wichtig 71 sehr wichtig 82 k.a. 5 Mittelwert 4,19 Standardabweichung 1,17 Zustimmungsgrad % 84,53 Ablehnungsgrad % 8,29 123

131 Dies ist hier nicht erfüllt 4 weniger erfüllt 14 mittel 55 erfüllt 70 voll erfüllt 31 k.a. 12 Mittelwert 3,63 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 58,05 Ablehnungsgrad % 10,34 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 1 mittel 5 wichtig 7 sehr wichtig 5 k.a. 0 Mittelwert 3,74 Standardabweichung 1,07 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 10,53 Dies ist hier nicht erfüllt 1 weniger erfüllt 1 mittel 9 erfüllt 7 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 3,32 Standardabweichung 0,86 Zustimmungsgrad % 42,11 Ablehnungsgrad % 10,53 124

132 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 1 mittel 5 wichtig 11 sehr wichtig 8 k.a. 1 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 73,08 Ablehnungsgrad % 7,69 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 6 mittel 8 erfüllt 11 voll erfüllt 1 k.a. 1 Mittelwert 3,27 Standardabweichung 1,04 Zustimmungsgrad % 46,15 Ablehnungsgrad % 23,08 9. Es ist etwas Besonderes eine Waffe zu tragen. Sie ist ein Zeichen unserer Verantwortung. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 73 weniger wichtig 50 mittel 84 wichtig 59 sehr wichtig 66 k.a. 25 Mittelwert 2,98 Standardabweichung 1,56 Zustimmungsgrad % 37,65 Ablehnungsgrad % 37,05 125

133 Dies ist hier TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dies ist hier nicht erfüllt 16 weniger erfüllt 33 mittel 108 erfüllt 85 voll erfüllt 78 k.a. 37 Mittelwert 3,55 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 50,94 Ablehnungsgrad % 15,31 Dies ist für mich nicht wichtig 24 weniger wichtig 19 mittel 26 wichtig 20 sehr wichtig 19 k.a. 17 Mittelwert 2,92 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 36,11 Ablehnungsgrad % 39,81 nicht erfüllt 2 weniger erfüllt 9 mittel 35 erfüllt 31 voll erfüllt 28 k.a. 20 Mittelwert 3,70 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 56,19 Ablehnungsgrad % 10,48 126

134 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 34 weniger wichtig 23 mittel 45 wichtig 35 sehr wichtig 42 k.a. 7 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 43,02 Ablehnungsgrad % 31,84 Dies ist hier nicht erfüllt 7 weniger erfüllt 15 mittel 53 erfüllt 48 voll erfüllt 47 k.a. 16 Mittelwert 3,66 Standardabweichung 1,47 Zustimmungsgrad % 55,88 Ablehnungsgrad % 12,94 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 7 weniger wichtig 4 mittel 4 wichtig 4 sehr wichtig 0 k.a. 0 Mittelwert 2,26 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 57,89 127

135 Dies ist hier nicht erfüllt 4 weniger erfüllt 6 mittel 5 erfüllt 3 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 2,53 Standardabweichung 1,14 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 52,63 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 8 weniger wichtig 4 mittel 9 wichtig 0 sehr wichtig 5 k.a. 1 Mittelwert 2,62 Standardabweichung 1,47 Zustimmungsgrad % 19,23 Ablehnungsgrad % 46,15 Dies ist hier nicht erfüllt 3 weniger erfüllt 3 mittel 15 erfüllt 3 voll erfüllt 2 k.a. 1 Mittelwert 2,92 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 19,23 Ablehnungsgrad % 23,08 128

136 10. Die Kameradschaft und der Teamgeist sind einfach gut. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 2 weniger wichtig 3 mittel 20 wichtig 86 sehr wichtig 223 k.a. 23 Mittelwert 4,57 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 92,51 Ablehnungsgrad % 1,50 Dies ist hier nicht erfüllt 25 weniger erfüllt 61 mittel 75 erfüllt 119 voll erfüllt 52 k.a. 25 Mittelwert 3,34 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 51,51 Ablehnungsgrad % 25,90 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 6 wichtig 29 sehr wichtig 73 k.a. 16 Mittelwert 4,60 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 93,58 Ablehnungsgrad % 0,92 129

137 Dies ist hier nicht erfüllt 7 weniger erfüllt 21 mittel 29 erfüllt 39 voll erfüllt 13 k.a. 16 Mittelwert 3,28 Standardabweichung 1,50 Zustimmungsgrad % 47,71 Ablehnungsgrad % 25,69 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 2 mittel 9 wichtig 43 sehr wichtig 125 k.a. 6 Mittelwert 4,61 Standardabweichung 1,06 Zustimmungsgrad % 93,33 Ablehnungsgrad % 1,67 Dies ist hier nicht erfüllt 14 weniger erfüllt 26 mittel 36 erfüllt 69 voll erfüllt 33 k.a. 8 Mittelwert 3,46 Standardabweichung 1,35 Zustimmungsgrad % 57,30 Ablehnungsgrad % 22,47 130

138 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 7 sehr wichtig 9 k.a. 0 Mittelwert 4,32 Standardabweichung 0,73 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 0,00 Dies ist hier nicht erfüllt 1 weniger erfüllt 7 mittel 4 erfüllt 5 voll erfüllt 2 k.a. 0 Mittelwert 3,00 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 36,84 Ablehnungsgrad % 42,11 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 1 weniger wichtig 0 mittel 2 wichtig 7 sehr wichtig 16 k.a. 1 Mittelwert 4,42 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 88,46 Ablehnungsgrad % 3,85 131

139 Dies ist hier nicht erfüllt 3 weniger erfüllt 7 mittel 6 erfüllt 6 voll erfüllt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,04 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 38,46 Ablehnungsgrad % 38, Man lernt die ganze Bandbreite des Lebens, einschließlich der "dunklen" Seiten kennen. Alle Teilnehmer (TN): Dies ist für mich nicht wichtig 6 weniger wichtig 20 mittel 92 wichtig 105 sehr wichtig 109 k.a. 25 Mittelwert 3,88 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 64,46 Ablehnungsgrad % 7,83 Dies ist hier nicht erfüllt 1 weniger erfüllt 8 mittel 40 erfüllt 93 voll erfüllt 183 k.a. 32 Mittelwert 4,38 Standardabweichung 1,47 Zustimmungsgrad % 84,92 Ablehnungsgrad % 2,77 132

140 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 29 wichtig 43 sehr wichtig 34 k.a. 16 Mittelwert 3,99 Standardabweichung 1,54 Zustimmungsgrad % 70,64 Ablehnungsgrad % 2,75 Dies ist hier nicht erfüllt 1 weniger erfüllt 1 mittel 13 erfüllt 28 voll erfüllt 66 k.a. 16 Mittelwert 4,44 Standardabweichung 1,66 Zustimmungsgrad % 86,24 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dies ist für mich nicht wichtig 4 weniger wichtig 12 mittel 48 wichtig 49 sehr wichtig 66 k.a. 7 Mittelwert 3,90 Standardabweichung 1,27 Zustimmungsgrad % 64,25 Ablehnungsgrad % 8,94 133

141 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 6 mittel 19 erfüllt 52 voll erfüllt 95 k.a. 14 Mittelwert 4,37 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 85,47 Ablehnungsgrad % 3,49 TN Kriminalkommissariate Köln: Dies ist für mich nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 8 wichtig 5 sehr wichtig 2 k.a. 1 Mittelwert 3,33 Standardabweichung 1,14 Zustimmungsgrad % 38,89 Ablehnungsgrad % 16,67 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 1 mittel 6 erfüllt 4 voll erfüllt 8 k.a. 0 Mittelwert 4,00 Standardabweichung 0,97 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 5,26 134

142 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dies ist für mich nicht wichtig 2 weniger wichtig 2 mittel 7 wichtig 8 sehr wichtig 7 k.a. 1 Mittelwert 3,62 Standardabweichung 1,34 Zustimmungsgrad % 57,69 Ablehnungsgrad % 15,38 Dies ist hier nicht erfüllt 0 weniger erfüllt 0 mittel 2 erfüllt 9 voll erfüllt 14 k.a. 2 Mittelwert 4,48 Standardabweichung 1,33 Zustimmungsgrad % 92,00 Ablehnungsgrad % 0, Ich hatte schon als Kind daran gedacht zur Polizei zu gehen. Die Polizei hatte mich schon früh fasziniert. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 110 stimmt weniger 39 mittel 40 stimmt 58 stimmt genau 88 k.a. 22 Mittelwert 2,93 Standardabweichung 1,73 Zustimmungsgrad % 43,58 Ablehnungsgrad % 44,48 135

143 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 37 stimmt weniger 12 mittel 9 stimmt 21 stimmt genau 30 k.a. 16 Mittelwert 2,95 Standardabweichung 1,84 Zustimmungsgrad % 46,79 Ablehnungsgrad % 44,95 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 54 stimmt weniger 19 mittel 27 stimmt 29 stimmt genau 52 k.a. 5 Mittelwert 3,03 Standardabweichung 1,67 Zustimmungsgrad % 44,75 Ablehnungsgrad % 40,33 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 9 stimmt weniger 2 mittel 1 stimmt 5 stimmt genau 2 k.a. 0 Mittelwert 2,42 Standardabweichung 1,53 Zustimmungsgrad % 36,84 Ablehnungsgrad % 57,89 TN Kriminalkommissariate Bochum: 136

144 stimmt nicht 10 stimmt weniger 6 mittel 3 stimmt 3 stimmt genau 4 k.a. 1 Mittelwert 2,42 Standardabweichung 1,52 Zustimmungsgrad % 26,92 Ablehnungsgrad % 61, Wenn ich noch einmal vor der Entscheidung stehen würde: Ich würde wieder den Polizeiberuf wählen. Alle Teilnehmer (TN): trifft gar nicht zu 33 trifft ehr nicht zu 30 mittel 53 trifft ehr zu 78 trifft voll und ganz zu 142 k.a. 21 Mittelwert 3,79 Standardabweichung 1,57 Zustimmungsgrad % 65,48 Ablehnungsgrad % 18,75 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): trifft gar nicht zu 7 trifft ehr nicht zu 13 mittel 12 trifft ehr zu 34 trifft voll und ganz zu 43 k.a. 16 Mittelwert 3,85 Standardabweichung 1,73 Zustimmungsgrad % 70,64 Ablehnungsgrad % 18,35 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): trifft gar nicht zu 17 trifft ehr nicht zu 9 mittel 28 trifft ehr zu 38 trifft voll und ganz zu 90 k.a. 4 Mittelwert 3,96 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 70,33 Ablehnungsgrad % 14,29 137

145 TN Kriminalkommissariate Köln: trifft gar nicht zu 3 trifft ehr nicht zu 5 mittel 4 trifft ehr zu 4 trifft voll und ganz zu 3 k.a. 0 Mittelwert 2,95 Standardabweichung 1,32 Zustimmungsgrad % 36,84 Ablehnungsgrad % 42,11 TN Kriminalkommissariate Bochum: trifft gar nicht zu 6 trifft ehr nicht zu 3 mittel 9 trifft ehr zu 2 trifft voll und ganz zu 6 k.a. 1 Mittelwert 2,96 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 30,77 Ablehnungsgrad % 34, Repression und Strafverfolgung (z. B. Festnahme von Straftätern, Maßnahmen nach Verkehrsverstößen)? Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. 138

146 nicht wichtig 2 weniger wichtig 7 mittel 29 wichtig 87 sehr wichtig 212 k.a. 20 Mittelwert 4,48 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 88,72 Ablehnungsgrad % 2,67 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 5 weniger vertreten 13 mittel 69 mehr vertreten 143 stark vertreten 106 k.a. 21 Mittelwert 3,99 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 74,11 Ablehnungsgrad % 5,36 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 2 weniger wichtig 2 mittel 14 wichtig 26 sehr wichtig 65 k.a. 16 Mittelwert 4,38 Standardabweichung 1,69 Zustimmungsgrad % 83,49 Ablehnungsgrad % 3,67 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 139

147 nicht vertreten 2 weniger vertreten 0 mittel 15 mehr vertreten 47 stark vertreten 45 k.a. 16 Mittelwert 4,22 Standardabweichung 1,60 Zustimmungsgrad % 84,40 Ablehnungsgrad % 1,83 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 10 wichtig 46 sehr wichtig 124 k.a. 3 Mittelwert 4,59 Standardabweichung 0,88 Zustimmungsgrad % 92,90 Ablehnungsgrad % 1,64 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 2 weniger vertreten 7 mittel 39 mehr vertreten 82 stark vertreten 52 k.a. 4 Mittelwert 3,96 Standardabweichung 1,03 Zustimmungsgrad % 73,63 Ablehnungsgrad % 4,95 TN Kriminalkommissariate Köln: 140

148 Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 4 wichtig 6 sehr wichtig 8 k.a. 0 Mittelwert 4,11 Standardabweichung 0,91 Zustimmungsgrad % 73,68 Ablehnungsgrad % 5,26 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 1 weniger vertreten 3 mittel 4 mehr vertreten 6 stark vertreten 5 k.a. 0 Mittelwert 3,58 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 57,89 Ablehnungsgrad % 21,05 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 1 wichtig 9 sehr wichtig 15 k.a. 1 Mittelwert 4,46 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 92,31 Ablehnungsgrad % 3,85 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 141

149 nicht vertreten 0 weniger vertreten 3 mittel 11 mehr vertreten 8 stark vertreten 4 k.a. 1 Mittelwert 3,50 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 46,15 Ablehnungsgrad % 11, Prävention und die Schaffung objektiver Sicherheit (z.b. Präsenz durch Fußund Radstreifen). Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 14 weniger wichtig 17 mittel 56 wichtig 118 sehr wichtig 132 k.a. 20 Mittelwert 4,00 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 74,18 Ablehnungsgrad % 9,20 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 142

150 nicht vertreten 69 weniger vertreten 81 mittel 78 mehr vertreten 83 stark vertreten 24 k.a. 22 Mittelwert 2,74 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 31,94 Ablehnungsgrad % 44,78 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 2 weniger wichtig 6 mittel 19 wichtig 35 sehr wichtig 47 k.a. 16 Mittelwert 4,09 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 75,23 Ablehnungsgrad % 7,34 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 14 weniger vertreten 24 mittel 22 mehr vertreten 42 stark vertreten 7 k.a. 16 Mittelwert 3,04 Standardabweichung 1,49 Zustimmungsgrad % 44,95 Ablehnungsgrad % 34,86 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. 143

151 nicht wichtig 11 weniger wichtig 9 mittel 27 wichtig 66 sehr wichtig 70 k.a. 3 Mittelwert 3,96 Standardabweichung 1,22 Zustimmungsgrad % 74,32 Ablehnungsgrad % 10,93 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 33 weniger vertreten 47 mittel 49 mehr vertreten 38 stark vertreten 15 k.a. 4 Mittelwert 2,75 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 29,12 Ablehnungsgrad % 43,96 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 6 wichtig 5 sehr wichtig 8 k.a. 0 Mittelwert 4,11 Standardabweichung 0,85 Zustimmungsgrad % 68,42 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 144

152 nicht vertreten 11 weniger vertreten 2 mittel 3 mehr vertreten 2 stark vertreten 1 k.a. 0 Mittelwert 1,95 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 15,79 Ablehnungsgrad % 68,42 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 1 weniger wichtig 2 mittel 4 wichtig 12 sehr wichtig 7 k.a. 1 Mittelwert 3,85 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 73,08 Ablehnungsgrad % 11,54 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 11 weniger vertreten 8 mittel 4 mehr vertreten 1 stark vertreten 1 k.a. 2 Mittelwert 1,92 Standardabweichung 1,13 Zustimmungsgrad % 8,00 Ablehnungsgrad % 76,00 145

153 16. Schaffung von subjektivem Sicherheitsbewusstsein (z. B. Gespräche mit Bürgern und Bemühen um Opferschutz. Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 12 weniger wichtig 11 mittel 46 wichtig 124 sehr wichtig 144 k.a. 20 Mittelwert 4,12 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 79,53 Ablehnungsgrad % 6,82 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 30 weniger vertreten 90 mittel 114 mehr vertreten 79 stark vertreten 22 k.a. 22 Mittelwert 2,92 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 30,15 Ablehnungsgrad % 35,82 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 2 weniger wichtig 4 mittel 15 wichtig 41 sehr wichtig 47 k.a. 16 Mittelwert 4,17 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 80,73 Ablehnungsgrad % 5,50 146

154 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 13 weniger vertreten 28 mittel 33 mehr vertreten 29 stark vertreten 5 k.a. 17 Mittelwert 2,86 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 31,48 Ablehnungsgrad % 37,96 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 10 weniger wichtig 6 mittel 25 wichtig 64 sehr wichtig 78 k.a. 3 Mittelwert 4,06 Standardabweichung 1,19 Zustimmungsgrad % 77,60 Ablehnungsgrad % 8,74 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 11 weniger vertreten 53 mittel 66 mehr vertreten 37 stark vertreten 15 k.a. 4 Mittelwert 2,96 Standardabweichung 1,11 Zustimmungsgrad % 28,57 Ablehnungsgrad % 35,16 TN Kriminalkommissariate Köln: 147

155 Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 8 sehr wichtig 8 k.a. 0 Mittelwert 4,26 Standardabweichung 0,71 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 3 weniger vertreten 4 mittel 8 mehr vertreten 4 stark vertreten 0 k.a. 0 Mittelwert 2,68 Standardabweichung 0,98 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 36,84 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 3 wichtig 11 sehr wichtig 11 k.a. 1 Mittelwert 4,23 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 84,62 Ablehnungsgrad % 3,85 148

156 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 3 weniger vertreten 5 mittel 7 mehr vertreten 9 stark vertreten 2 k.a. 1 Mittelwert 3,08 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 42,31 Ablehnungsgrad % 30, Aufrechterhaltung demokratischer Regeln und Ordnung (z. B. Einsatz bei Demonstrationen und Objektschutz). Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 21 weniger wichtig 20 mittel 83 wichtig 118 sehr wichtig 95 k.a. 20 Mittelwert 3,73 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 63,20 Ablehnungsgrad % 12,17 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 39 weniger vertreten 50 mittel 74 mehr vertreten 107 stark vertreten 65 k.a. 22 Mittelwert 3,33 Standardabweichung 1,46 Zustimmungsgrad % 51,34 Ablehnungsgrad % 26,57 149

157 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 1 weniger wichtig 4 mittel 29 wichtig 45 sehr wichtig 30 k.a. 16 Mittelwert 3,91 Standardabweichung 1,54 Zustimmungsgrad % 68,81 Ablehnungsgrad % 4,59 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 4 weniger vertreten 6 mittel 18 mehr vertreten 45 stark vertreten 36 k.a. 16 Mittelwert 3,94 Standardabweichung 1,63 Zustimmungsgrad % 74,31 Ablehnungsgrad % 9,17 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. 150

158 nicht wichtig 18 weniger wichtig 11 mittel 46 wichtig 55 sehr wichtig 53 k.a. 3 Mittelwert 3,62 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 59,02 Ablehnungsgrad % 15,85 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 17 weniger vertreten 33 mittel 47 mehr vertreten 56 stark vertreten 28 k.a. 5 Mittelwert 3,25 Standardabweichung 1,29 Zustimmungsgrad % 46,41 Ablehnungsgrad % 27,62 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 1 weniger wichtig 2 mittel 4 wichtig 8 sehr wichtig 4 k.a. 0 Mittelwert 3,63 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 15,79 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 151

159 nicht vertreten 7 weniger vertreten 5 mittel 4 mehr vertreten 2 stark vertreten 1 k.a. 0 Mittelwert 2,21 Standardabweichung 1,20 Zustimmungsgrad % 15,79 Ablehnungsgrad % 63,16 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 1 weniger wichtig 3 mittel 4 wichtig 10 sehr wichtig 8 k.a. 1 Mittelwert 3,81 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 69,23 Ablehnungsgrad % 15,38 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 11 weniger vertreten 6 mittel 5 mehr vertreten 4 stark vertreten 0 k.a. 1 Mittelwert 2,08 Standardabweichung 1,15 Zustimmungsgrad % 15,38 Ablehnungsgrad % 65, Bearbeitung von Anzeigen der Bürgerinnen und Bürger auf der Wache. 152

160 Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 9 weniger wichtig 21 mittel 65 wichtig 136 sehr wichtig 105 k.a. 21 Mittelwert 3,91 Standardabweichung 1,33 Zustimmungsgrad % 71,73 Ablehnungsgrad % 8,93 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 18 weniger vertreten 12 mittel 42 mehr vertreten 114 stark vertreten 150 k.a. 21 Mittelwert 4,09 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 78,57 Ablehnungsgrad % 8,93 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 1 weniger wichtig 6 mittel 22 wichtig 51 sehr wichtig 28 k.a. 17 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,57 Zustimmungsgrad % 73,15 Ablehnungsgrad % 6,48 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 153

161 nicht vertreten 12 weniger vertreten 4 mittel 17 mehr vertreten 31 stark vertreten 45 k.a. 16 Mittelwert 3,85 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 69,72 Ablehnungsgrad % 14,68 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 8 weniger wichtig 13 mittel 34 wichtig 67 sehr wichtig 61 k.a. 3 Mittelwert 3,87 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 69,95 Ablehnungsgrad % 11,48 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 3 weniger vertreten 4 mittel 18 mehr vertreten 70 stark vertreten 87 k.a. 4 Mittelwert 4,29 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 86,26 Ablehnungsgrad % 3,85 TN Kriminalkommissariate Köln: 154

162 Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 2 mittel 5 wichtig 7 sehr wichtig 5 k.a. 0 Mittelwert 3,79 Standardabweichung 0,95 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 10,53 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 0 weniger vertreten 2 mittel 3 mehr vertreten 5 stark vertreten 9 k.a. 0 Mittelwert 4,11 Standardabweichung 1,02 Zustimmungsgrad % 73,68 Ablehnungsgrad % 10,53 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 4 wichtig 11 sehr wichtig 11 k.a. 1 Mittelwert 4,27 Standardabweichung 1,07 Zustimmungsgrad % 84,62 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns 155

163 nicht vertreten 3 weniger vertreten 2 mittel 4 mehr vertreten 8 stark vertreten 9 k.a. 1 Mittelwert 3,69 Standardabweichung 1,47 Zustimmungsgrad % 65,38 Ablehnungsgrad % 19, Durchführung von allgemeinen Verwaltungsarbeiten auf der Wache. Alle Teilnehmer (TN): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 73 weniger wichtig 86 mittel 118 wichtig 46 sehr wichtig 13 k.a. 21 Mittelwert 2,52 Standardabweichung 1,21 Zustimmungsgrad % 17,56 Ablehnungsgrad % 47,32 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 18 weniger vertreten 31 mittel 93 mehr vertreten 92 stark vertreten 100 k.a. 23 Mittelwert 3,67 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 57,49 Ablehnungsgrad % 14,67 156

164 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 13 weniger wichtig 24 mittel 49 wichtig 19 sehr wichtig 4 k.a. 16 Mittelwert 2,79 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 21,10 Ablehnungsgrad % 33,94 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 6 weniger vertreten 8 mittel 31 mehr vertreten 30 stark vertreten 33 k.a. 17 Mittelwert 3,70 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 58,33 Ablehnungsgrad % 12,96 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 46 weniger wichtig 48 mittel 56 wichtig 25 sehr wichtig 7 k.a. 4 Mittelwert 2,45 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 17,58 Ablehnungsgrad % 51,65 157

165 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 6 weniger vertreten 21 mittel 53 mehr vertreten 52 stark vertreten 49 k.a. 5 Mittelwert 3,65 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 55,80 Ablehnungsgrad % 14,92 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 5 weniger wichtig 5 mittel 7 wichtig 1 sehr wichtig 1 k.a. 0 Mittelwert 2,37 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 10,53 Ablehnungsgrad % 52,63 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 2 weniger vertreten 1 mittel 4 mehr vertreten 3 stark vertreten 9 k.a. 0 Mittelwert 3,84 Standardabweichung 1,35 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 15,79 158

166 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieser Aufgabenbereich erscheint mir. nicht wichtig 9 weniger wichtig 9 mittel 6 wichtig 1 sehr wichtig 1 k.a. 1 Mittelwert 2,08 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 7,69 Ablehnungsgrad % 69,23 Dieser Aufgabenbereich ist bei uns nicht vertreten 4 weniger vertreten 1 mittel 5 mehr vertreten 7 stark vertreten 9 k.a. 1 Mittelwert 3,62 Standardabweichung 1,52 Zustimmungsgrad % 61,54 Ablehnungsgrad % 19, Die Fähigkeit die eigenen Gefühle (Ärger, Wut) unter Kontrolle halten können. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 6 weniger wichtig 1 mittel 15 wichtig 107 sehr wichtig 207 k.a. 21 Mittelwert 4,51 Standardabweichung 1,29 Zustimmungsgrad % 93,45 Ablehnungsgrad % 2,08 159

167 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 5 etwas erfüllt 28 mittel 131 mehr erfüllt 146 voll erfüllt 23 k.a. 24 Mittelwert 3,46 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 50,75 Ablehnungsgrad % 9,91 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 1 mittel 1 wichtig 46 sehr wichtig 60 k.a. 17 Mittelwert 4,53 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 98,15 Ablehnungsgrad % 0,93 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 13 mittel 40 mehr erfüllt 47 voll erfüllt 6 k.a. 18 Mittelwert 3,41 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 49,53 Ablehnungsgrad % 13,08 160

168 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 6 weniger wichtig 0 mittel 13 wichtig 45 sehr wichtig 119 k.a. 3 Mittelwert 4,48 Standardabweichung 1,04 Zustimmungsgrad % 89,62 Ablehnungsgrad % 3,28 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 12 mittel 76 mehr erfüllt 79 voll erfüllt 13 k.a. 5 Mittelwert 3,50 Standardabweichung 0,93 Zustimmungsgrad % 50,83 Ablehnungsgrad % 7,18 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 8 sehr wichtig 11 k.a. 0 Mittelwert 4,58 Standardabweichung 0,49 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 161

169 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 2 mittel 9 mehr erfüllt 7 voll erfüllt 0 k.a. 0 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 0,81 Zustimmungsgrad % 36,84 Ablehnungsgrad % 15,79 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 1 wichtig 8 sehr wichtig 17 k.a. 1 Mittelwert 4,62 Standardabweichung 1,03 Zustimmungsgrad % 96,15 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 1 mittel 6 mehr erfüllt 13 voll erfüllt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,62 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 65,38 Ablehnungsgrad % 11,54 162

170 21. Die Fähigkeit Anfeindungen von Bürgern locker wegstecken können. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 1 weniger wichtig 5 mittel 35 wichtig 126 sehr wichtig 169 k.a. 21 Mittelwert 4,36 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 87,80 Ablehnungsgrad % 1,79 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 7 etwas erfüllt 40 mittel 143 mehr erfüllt 122 voll erfüllt 22 k.a. 23 Mittelwert 3,34 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 43,11 Ablehnungsgrad % 14,07 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 3 mittel 10 wichtig 44 sehr wichtig 51 k.a. 17 Mittelwert 4,32 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 87,96 Ablehnungsgrad % 2,78 163

171 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 11 mittel 46 mehr erfüllt 39 voll erfüllt 9 k.a. 18 Mittelwert 3,39 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 44,86 Ablehnungsgrad % 12,15 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 1 weniger wichtig 2 mittel 22 wichtig 62 sehr wichtig 96 k.a. 3 Mittelwert 4,37 Standardabweichung 0,95 Zustimmungsgrad % 86,34 Ablehnungsgrad % 1,64 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 4 etwas erfüllt 26 mittel 78 mehr erfüllt 65 voll erfüllt 9 k.a. 4 Mittelwert 3,27 Standardabweichung 0,96 Zustimmungsgrad % 40,66 Ablehnungsgrad % 16,48 164

172 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 12 sehr wichtig 4 k.a. 0 Mittelwert 4,05 Standardabweichung 0,60 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 0 etwas erfüllt 3 mittel 7 mehr erfüllt 9 voll erfüllt 0 k.a. 0 Mittelwert 3,32 Standardabweichung 0,73 Zustimmungsgrad % 47,37 Ablehnungsgrad % 15,79 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 8 sehr wichtig 18 k.a. 1 Mittelwert 4,69 Standardabweichung 1,00 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 165

173 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 0 mittel 12 mehr erfüllt 9 voll erfüllt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,58 Standardabweichung 1,10 Zustimmungsgrad % 50,00 Ablehnungsgrad % 3, Toleranz und Gelassenheit. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 6 weniger wichtig 2 mittel 27 wichtig 115 sehr wichtig 186 k.a. 21 Mittelwert 4,41 Standardabweichung 1,30 Zustimmungsgrad % 89,58 Ablehnungsgrad % 2,38 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 9 etwas erfüllt 42 mittel 142 mehr erfüllt 120 voll erfüllt 20 k.a. 24 Mittelwert 3,30 Standardabweichung 1,17 Zustimmungsgrad % 42,04 Ablehnungsgrad % 15,32 166

174 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 8 wichtig 37 sehr wichtig 63 k.a. 17 Mittelwert 4,51 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 92,59 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 3 etwas erfüllt 15 mittel 39 mehr erfüllt 44 voll erfüllt 6 k.a. 18 Mittelwert 3,33 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 46,73 Ablehnungsgrad % 16,82 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 6 weniger wichtig 2 mittel 17 wichtig 62 sehr wichtig 96 k.a. 3 Mittelwert 4,31 Standardabweichung 1,07 Zustimmungsgrad % 86,34 Ablehnungsgrad % 4,37 167

175 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 5 etwas erfüllt 23 mittel 81 mehr erfüllt 63 voll erfüllt 10 k.a. 4 Mittelwert 3,27 Standardabweichung 0,97 Zustimmungsgrad % 40,11 Ablehnungsgrad % 15,38 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 2 wichtig 8 sehr wichtig 9 k.a. 0 Mittelwert 4,37 Standardabweichung 0,67 Zustimmungsgrad % 89,47 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 0 etwas erfüllt 1 mittel 13 mehr erfüllt 4 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 3,26 Standardabweichung 0,64 Zustimmungsgrad % 26,32 Ablehnungsgrad % 5,26 168

176 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 8 sehr wichtig 18 k.a. 1 Mittelwert 4,69 Standardabweichung 1,00 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 3 mittel 9 mehr erfüllt 9 voll erfüllt 3 k.a. 2 Mittelwert 3,40 Standardabweichung 1,30 Zustimmungsgrad % 48,00 Ablehnungsgrad % 16, Durchsetzungsvermögen, auch gegenüber uneinsichtigen Bürgern? Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 4 mittel 8 wichtig 82 sehr wichtig 242 k.a. 21 Mittelwert 4,67 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 96,43 Ablehnungsgrad % 1,19 169

177 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 3 etwas erfüllt 19 mittel 75 mehr erfüllt 159 voll erfüllt 78 k.a. 23 Mittelwert 3,87 Standardabweichung 1,27 Zustimmungsgrad % 70,96 Ablehnungsgrad % 6,59 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 4 mittel 3 wichtig 32 sehr wichtig 69 k.a. 17 Mittelwert 4,54 Standardabweichung 1,70 Zustimmungsgrad % 93,52 Ablehnungsgrad % 3,70 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 8 mittel 29 mehr erfüllt 51 voll erfüllt 18 k.a. 18 Mittelwert 3,72 Standardabweichung 1,53 Zustimmungsgrad % 64,49 Ablehnungsgrad % 8,41 170

178 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 5 wichtig 38 sehr wichtig 140 k.a. 3 Mittelwert 4,74 Standardabweichung 0,77 Zustimmungsgrad % 97,27 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 9 mittel 36 mehr erfüllt 82 voll erfüllt 54 k.a. 4 Mittelwert 3,98 Standardabweichung 1,03 Zustimmungsgrad % 74,73 Ablehnungsgrad % 5,49 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 8 sehr wichtig 11 k.a. 0 Mittelwert 4,58 Standardabweichung 0,49 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 171

179 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 0 etwas erfüllt 1 mittel 5 mehr erfüllt 11 voll erfüllt 2 k.a. 0 Mittelwert 3,74 Standardabweichung 0,71 Zustimmungsgrad % 68,42 Ablehnungsgrad % 5,26 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 4 sehr wichtig 22 k.a. 1 Mittelwert 4,85 Standardabweichung 0,98 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 1 mittel 5 mehr erfüllt 15 voll erfüllt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,77 Standardabweichung 1,13 Zustimmungsgrad % 73,08 Ablehnungsgrad % 7,69 172

180 24. Freundlichkeit, auch gegenüber uneinsichtigen Bürgern. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 12 weniger wichtig 19 mittel 63 wichtig 118 sehr wichtig 124 k.a. 21 Mittelwert 3,96 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 72,02 Ablehnungsgrad % 9,23 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 9 etwas erfüllt 42 mittel 145 mehr erfüllt 119 voll erfüllt 19 k.a. 23 Mittelwert 3,29 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 41,32 Ablehnungsgrad % 15,27 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 1 weniger wichtig 6 mittel 26 wichtig 39 sehr wichtig 36 k.a. 17 Mittelwert 3,95 Standardabweichung 1,61 Zustimmungsgrad % 69,44 Ablehnungsgrad % 6,48 173

181 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 13 mittel 53 mehr erfüllt 31 voll erfüllt 8 k.a. 18 Mittelwert 3,28 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 36,45 Ablehnungsgrad % 14,02 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 11 weniger wichtig 13 mittel 32 wichtig 63 sehr wichtig 64 k.a. 3 Mittelwert 3,85 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 69,40 Ablehnungsgrad % 13,11 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 6 etwas erfüllt 26 mittel 73 mehr erfüllt 70 voll erfüllt 7 k.a. 4 Mittelwert 3,25 Standardabweichung 0,98 Zustimmungsgrad % 42,31 Ablehnungsgrad % 17,58 174

182 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 6 sehr wichtig 10 k.a. 0 Mittelwert 4,37 Standardabweichung 0,74 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 0 etwas erfüllt 2 mittel 9 mehr erfüllt 7 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 3,37 Standardabweichung 0,74 Zustimmungsgrad % 42,11 Ablehnungsgrad % 10,53 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 2 wichtig 10 sehr wichtig 14 k.a. 1 Mittelwert 4,46 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 92,31 Ablehnungsgrad % 0,00 175

183 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 1 etwas erfüllt 1 mittel 10 mehr erfüllt 11 voll erfüllt 3 k.a. 1 Mittelwert 3,54 Standardabweichung 1,10 Zustimmungsgrad % 53,85 Ablehnungsgrad % 7, Teamfähigkeit einschließlich (aktiver und passiver) Konfliktfähigkeit. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 8 wichtig 72 sehr wichtig 254 k.a. 23 Mittelwert 4,74 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 97,60 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 18 etwas erfüllt 49 mittel 101 mehr erfüllt 130 voll erfüllt 36 k.a. 23 Mittelwert 3,35 Standardabweichung 1,29 Zustimmungsgrad % 49,70 Ablehnungsgrad % 20,06 176

184 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 2 wichtig 27 sehr wichtig 78 k.a. 18 Mittelwert 4,71 Standardabweichung 1,72 Zustimmungsgrad % 98,13 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 6 etwas erfüllt 13 mittel 36 mehr erfüllt 40 voll erfüllt 12 k.a. 18 Mittelwert 3,36 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 48,60 Ablehnungsgrad % 17,76 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 5 wichtig 34 sehr wichtig 143 k.a. 4 Mittelwert 4,76 Standardabweichung 0,84 Zustimmungsgrad % 97,25 Ablehnungsgrad % 0,00 177

185 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 8 etwas erfüllt 25 mittel 54 mehr erfüllt 77 voll erfüllt 18 k.a. 4 Mittelwert 3,40 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 52,20 Ablehnungsgrad % 18,13 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 1 wichtig 5 sehr wichtig 13 k.a. 0 Mittelwert 4,63 Standardabweichung 0,58 Zustimmungsgrad % 94,74 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 4 mittel 5 mehr erfüllt 5 voll erfüllt 3 k.a. 0 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 42,11 Ablehnungsgrad % 31,58 178

186 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 0 wichtig 6 sehr wichtig 20 k.a. 1 Mittelwert 4,77 Standardabweichung 0,99 Zustimmungsgrad % 100,00 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 7 mittel 6 mehr erfüllt 8 voll erfüllt 3 k.a. 1 Mittelwert 3,12 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 42,31 Ablehnungsgrad % 34, Sensibilität und Einfühlungsvermögen, auch in Menschen anderer Herkunft/Bildung usw. Alle Teilnehmer (TN): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 8 weniger wichtig 7 mittel 39 wichtig 122 sehr wichtig 159 k.a. 22 Mittelwert 4,24 Standardabweichung 1,35 Zustimmungsgrad % 83,88 Ablehnungsgrad % 4,48 179

187 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 12 etwas erfüllt 36 mittel 145 mehr erfüllt 119 voll erfüllt 22 k.a. 23 Mittelwert 3,31 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 42,22 Ablehnungsgrad % 14,37 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 1 weniger wichtig 0 mittel 17 wichtig 42 sehr wichtig 48 k.a. 17 Mittelwert 4,26 Standardabweichung 1,63 Zustimmungsgrad % 83,33 Ablehnungsgrad % 0,93 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 3 etwas erfüllt 11 mittel 45 mehr erfüllt 39 voll erfüllt 9 k.a. 18 Mittelwert 3,37 Standardabweichung 1,44 Zustimmungsgrad % 44,86 Ablehnungsgrad % 13,08 180

188 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 7 weniger wichtig 7 mittel 18 wichtig 64 sehr wichtig 86 k.a. 4 Mittelwert 4,18 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 82,42 Ablehnungsgrad % 7,69 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 7 etwas erfüllt 22 mittel 79 mehr erfüllt 64 voll erfüllt 10 k.a. 4 Mittelwert 3,26 Standardabweichung 0,99 Zustimmungsgrad % 40,66 Ablehnungsgrad % 15,93 TN Kriminalkommissariate Köln: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 3 wichtig 7 sehr wichtig 9 k.a. 0 Mittelwert 4,32 Standardabweichung 0,73 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 0,00 181

189 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 0 etwas erfüllt 1 mittel 10 mehr erfüllt 7 voll erfüllt 1 k.a. 0 Mittelwert 3,42 Standardabweichung 0,67 Zustimmungsgrad % 42,11 Ablehnungsgrad % 5,26 TN Kriminalkommissariate Bochum: Dieses Merkmal ist für einen guten Polizisten nicht wichtig 0 weniger wichtig 0 mittel 1 wichtig 9 sehr wichtig 16 k.a. 1 Mittelwert 4,58 Standardabweichung 1,03 Zustimmungsgrad % 96,15 Ablehnungsgrad % 0,00 Dieses Merkmal ist bei den Beamten nicht erfüllt 2 etwas erfüllt 2 mittel 11 mehr erfüllt 9 voll erfüllt 2 k.a. 1 Mittelwert 3,27 Standardabweichung 1,15 Zustimmungsgrad % 42,31 Ablehnungsgrad % 15,38 182

190 27. Ich fühle mich oft? (Bitte kreuzen Sie nur drei Gefühle an) Alle Teilnehmer (TN): tatkräftig nicht genannt 246 genannt 111 zufrieden nicht genannt 259 genannt 98 ohnmächtig nicht genannt 281 genannt 76 geladen nicht genannt 280 genannt 77 ausgebrannt nicht genannt 261 genannt 96 angewidert nicht genannt 326 genannt 31 aufgeschlossen nicht genannt 282 genannt 75 optimistisch nicht genannt 287 genannt 70 ausgeglichen nicht genannt 294 genannt 63 engagiert nicht genannt 174 genannt 183 wütend nicht genannt 292 genannt 65 abgestumpft nicht genannt 283 genannt 74 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): tatkräftig nicht genannt 82 genannt 43 zufrieden nicht genannt 91 genannt 34 ohnmächtig nicht genannt 101 genannt 24 geladen nicht genannt 106 genannt 19 ausgebrannt nicht genannt 97 genannt 28 angewidert nicht genannt 116 genannt 9 aufgeschlossen nicht genannt 99 genannt 26 optimistisch nicht genannt 101 genannt 24 ausgeglichen nicht genannt 100 genannt 25 engagiert nicht genannt 56 genannt 69 wütend nicht genannt 116 genannt 9 abgestumpft nicht genannt 100 genannt

191 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): TN Kriminalkommissariate Köln: tatkräftig nicht genannt 123 genannt 63 zufrieden nicht genannt 126 genannt 60 ohnmächtig nicht genannt 155 genannt 31 geladen nicht genannt 139 genannt 47 ausgebrannt nicht genannt 147 genannt 39 angewidert nicht genannt 167 genannt 19 aufgeschlossen nicht genannt 143 genannt 43 optimistisch nicht genannt 145 genannt 41 ausgeglichen nicht genannt 154 genannt 32 engagiert nicht genannt 95 genannt 91 wütend nicht genannt 141 genannt 45 abgestumpft nicht genannt 148 genannt 38 tatkräftig nicht genannt 16 genannt 3 zufrieden nicht genannt 18 genannt 1 ohnmächtig nicht genannt 9 genannt 10 geladen nicht genannt 16 genannt 3 ausgebrannt nicht genannt 6 genannt 13 angewidert nicht genannt 16 genannt 3 aufgeschlossen nicht genannt 17 genannt 2 optimistisch nicht genannt 17 genannt 2 ausgeglichen nicht genannt 16 genannt 3 engagiert nicht genannt 10 genannt 9 wütend nicht genannt 16 genannt 3 abgestumpft nicht genannt 13 genannt 6 184

192 TN Kriminalkommissariate Bochum: tatkräftig nicht genannt 25 genannt 2 zufrieden nicht genannt 24 genannt 3 ohnmächtig nicht genannt 16 genannt 11 geladen nicht genannt 19 genannt 8 ausgebrannt nicht genannt 11 genannt 16 angewidert nicht genannt 27 genannt 0 aufgeschlossen nicht genannt 23 genannt 4 optimistisch nicht genannt 24 genannt 3 ausgeglichen nicht genannt 24 genannt 3 engagiert nicht genannt 13 genannt 14 wütend nicht genannt 19 genannt 8 abgestumpft nicht genannt 22 genannt 5 185

193 Ich empfinde folgende Emotionen. Alle Teilnehmer (TN): Emotionen bei mir selbst Emotionen bei meinen Kollegen Emotionen bei meinem Chef/meiner Chefin Stolz Stolz Stolz sehr selten/nie 52 sehr selten/nie 48 sehr selten/nie 62 selten 128 selten 122 selten 97 gelegentlich 106 gelegentlich 101 gelegentlich 82 oft 34 oft 24 oft 43 sehr oft 2 sehr oft 0 sehr oft 3 k.a. 35 k.a. 62 k.a. 70 Mittelwert 2,40 Mittelwert 2,34 Mittelwert 2,40 Freude Freude Freude sehr selten/nie 6 sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 17 selten 60 selten 80 selten 82 gelegentlich 101 gelegentlich 127 gelegentlich 115 oft 135 oft 78 oft 73 sehr oft 18 sehr oft 3 sehr oft 3 k.a. 37 k.a. 57 k.a. 67 Mittelwert 3,31 Mittelwert 2,93 Mittelwert 2,87 Vergnügen Vergnügen Vergnügen sehr selten/nie 23 sehr selten/nie 21 sehr selten/nie 22 selten 66 selten 79 selten 84 gelegentlich 93 gelegentlich 109 gelegentlich 121 oft 121 oft 79 oft 56 sehr oft 17 sehr oft 6 sehr oft 2 k.a. 37 k.a. 63 k.a. 72 Mittelwert 3,13 Mittelwert 2,90 Mittelwert 2,76 Erleichterung Erleichterung Erleichterung sehr selten/nie 33 sehr selten/nie 38 sehr selten/nie 45 selten 97 selten 108 selten 102 gelegentlich 142 gelegentlich 109 gelegentlich 92 oft 28 oft 25 oft 26 sehr oft 3 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 54 k.a. 77 k.a. 92 Mittelwert 2,57 Mittelwert 2,43 Mittelwert 2,37 186

194 Wut Wut Wut sehr selten/nie 58 sehr selten/nie 26 sehr selten/nie 106 selten 120 selten 92 selten 100 gelegentlich 80 gelegentlich 103 gelegentlich 54 oft 57 oft 71 oft 22 sehr oft 5 sehr oft 4 sehr oft 2 k.a. 37 k.a. 61 k.a. 73 Mittelwert 2,47 Mittelwert 2,78 Mittelwert 1,99 Ärger Ärger Ärger sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 7 sehr selten/nie 53 selten 123 selten 71 selten 108 gelegentlich 108 gelegentlich 114 gelegentlich 81 oft 72 oft 95 oft 41 sehr oft 7 sehr oft 12 sehr oft 5 k.a. 35 k.a. 58 k.a. 69 Mittelwert 2,81 Mittelwert 3,11 Mittelwert 2,43 Verachtung Verachtung Verachtung sehr selten/nie 196 sehr selten/nie 110 sehr selten/nie 200 selten 65 selten 88 selten 50 gelegentlich 37 gelegentlich 61 gelegentlich 24 oft 13 oft 24 oft 2 sehr oft 2 sehr oft 3 sehr oft 0 k.a. 44 k.a. 71 k.a. 81 Mittelwert 1,59 Mittelwert 2,03 Mittelwert 1,38 Angst Angst Angst sehr selten/nie 169 sehr selten/nie 104 sehr selten/nie 177 selten 118 selten 129 selten 52 gelegentlich 22 gelegentlich 48 gelegentlich 35 oft 9 oft 7 oft 9 sehr oft 0 sehr oft 1 sehr oft 3 k.a. 39 k.a. 68 k.a. 81 Mittelwert 1,59 Mittelwert 1,87 Mittelwert 1,58 Enttäuschung Enttäuschung Enttäuschung sehr selten/nie 53 sehr selten/nie 33 sehr selten/nie 97 selten 129 selten 105 selten 109 gelegentlich 91 gelegentlich 104 gelegentlich 51 oft 42 oft 42 oft 15 sehr oft 4 sehr oft 8 sehr oft 1 k.a. 38 k.a. 65 k.a. 84 Mittelwert 2,42 Mittelwert 2,61 Mittelwert 1,95 Verzweiflung Verzweiflung Verzweiflung sehr selten/nie 222 sehr selten/nie 156 sehr selten/nie 202 selten 54 selten 73 selten 42 gelegentlich 25 gelegentlich 34 gelegentlich 22 oft 7 oft 19 oft 6 sehr oft 2 sehr oft 2 sehr oft 3 k.a. 47 k.a. 73 k.a. 82 Mittelwert 1,43 Mittelwert 1,73 Mittelwert 1,42 187

195 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Emotionen bei mir selbst Emotionen bei meinen Kollegen Emotionen bei meinem Chef/meiner Chefin Stolz Stolz Stolz sehr selten/nie 15 sehr selten/nie 13 sehr selten/nie 19 selten 44 selten 35 selten 31 gelegentlich 36 gelegentlich 38 gelegentlich 24 oft 12 oft 14 oft 18 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 1 k.a. 18 k.a. 25 k.a. 32 Mittelwert 2,42 Mittelwert 2,53 Mittelwert 2,47 Freude Freude Freude sehr selten/nie 1 sehr selten/nie 3 sehr selten/nie 4 selten 13 selten 26 selten 21 gelegentlich 38 gelegentlich 39 gelegentlich 34 oft 52 oft 30 oft 33 sehr oft 4 sehr oft 2 sehr oft 0 k.a. 17 k.a. 25 k.a. 33 Mittelwert 3,42 Mittelwert 3,02 Mittelwert 3,04 Vergnügen Vergnügen Vergnügen sehr selten/nie 4 sehr selten/nie 5 sehr selten/nie 3 selten 17 selten 23 selten 23 gelegentlich 36 gelegentlich 44 gelegentlich 41 oft 49 oft 26 oft 25 sehr oft 2 sehr oft 1 sehr oft 0 k.a. 17 k.a. 26 k.a. 33 Mittelwert 3,26 Mittelwert 2,95 Mittelwert 2,96 Erleichterung Erleichterung Erleichterung sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 14 selten 28 selten 40 selten 29 gelegentlich 50 gelegentlich 32 gelegentlich 36 oft 12 oft 9 oft 8 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 23 k.a. 32 k.a. 38 Mittelwert 2,61 Mittelwert 2,41 Mittelwert 2,44 188

196 Wut Wut Wut sehr selten/nie 19 sehr selten/nie 4 sehr selten/nie 38 selten 44 selten 30 selten 35 gelegentlich 28 gelegentlich 44 gelegentlich 11 oft 17 oft 20 oft 6 sehr oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 16 k.a. 27 k.a. 35 Mittelwert 2,42 Mittelwert 2,82 Mittelwert 1,83 Ärger Ärger Ärger sehr selten/nie 3 sehr selten/nie 1 sehr selten/nie 20 selten 43 selten 25 selten 41 gelegentlich 40 gelegentlich 37 gelegentlich 17 oft 22 oft 33 oft 11 sehr oft 1 sehr oft 3 sehr oft 1 k.a. 16 k.a. 26 k.a. 35 Mittelwert 2,77 Mittelwert 3,12 Mittelwert 2,24 Verachtung Verachtung Verachtung sehr selten/nie 74 sehr selten/nie 40 sehr selten/nie 69 selten 17 selten 22 selten 12 gelegentlich 9 gelegentlich 23 gelegentlich 7 oft 7 oft 7 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 2 sehr oft 0 k.a. 18 k.a. 31 k.a. 37 Mittelwert 1,52 Mittelwert 2,03 Mittelwert 1,30 Angst Angst Angst sehr selten/nie 52 sehr selten/nie 26 sehr selten/nie 63 selten 49 selten 51 selten 16 gelegentlich 5 gelegentlich 18 gelegentlich 8 oft 2 oft 2 oft 3 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 17 k.a. 28 k.a. 35 Mittelwert 1,60 Mittelwert 1,96 Mittelwert 1,46 Enttäuschung Enttäuschung Enttäuschung sehr selten/nie 15 sehr selten/nie 9 sehr selten/nie 33 selten 49 selten 34 selten 39 gelegentlich 27 gelegentlich 39 gelegentlich 13 oft 16 oft 11 oft 4 sehr oft 1 sehr oft 4 sehr oft 0 k.a. 17 k.a. 28 k.a. 36 Mittelwert 2,44 Mittelwert 2,66 Mittelwert 1,87 Verzweiflung Verzweiflung Verzweiflung sehr selten/nie 77 sehr selten/nie 52 sehr selten/nie 71 selten 18 selten 24 selten 10 gelegentlich 6 gelegentlich 8 gelegentlich 5 oft 2 oft 9 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 22 k.a. 32 k.a. 38 Mittelwert 1,35 Mittelwert 1,72 Mittelwert 1,26 189

197 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Emotionen bei mir selbst Emotionen bei meinen Kollegen Emotionen bei meinem Chef/meiner Chefin Stolz Stolz Stolz sehr selten/nie 28 sehr selten/nie 19 sehr selten/nie 35 selten 64 selten 72 selten 47 gelegentlich 56 gelegentlich 51 gelegentlich 47 oft 21 oft 9 oft 21 sehr oft 2 sehr oft 0 sehr oft 2 k.a. 15 k.a. 35 k.a. 34 Mittelwert 2,44 Mittelwert 2,33 Mittelwert 2,39 Freude Freude Freude sehr selten/nie 1 sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 8 selten 30 selten 32 selten 39 gelegentlich 47 gelegentlich 75 gelegentlich 68 oft 77 oft 47 oft 39 sehr oft 13 sehr oft 1 sehr oft 3 k.a. 18 k.a. 29 k.a. 29 Mittelwert 3,42 Mittelwert 3,08 Mittelwert 2,94 Vergnügen Vergnügen Vergnügen sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 9 sehr selten/nie 15 selten 34 selten 34 selten 40 gelegentlich 43 gelegentlich 56 gelegentlich 65 oft 65 oft 50 oft 30 sehr oft 15 sehr oft 4 sehr oft 2 k.a. 17 k.a. 33 k.a. 34 Mittelwert 3,22 Mittelwert 3,04 Mittelwert 2,76 Erleichterung Erleichterung Erleichterung sehr selten/nie 13 sehr selten/nie 13 sehr selten/nie 23 selten 50 selten 51 selten 53 gelegentlich 79 gelegentlich 66 gelegentlich 46 oft 14 oft 16 oft 16 sehr oft 3 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 27 k.a. 40 k.a. 48 Mittelwert 2,65 Mittelwert 2,58 Mittelwert 2,40 190

198 Wut Wut Wut sehr selten/nie 35 sehr selten/nie 20 sehr selten/nie 58 selten 66 selten 53 selten 49 gelegentlich 40 gelegentlich 47 gelegentlich 32 oft 26 oft 34 oft 13 sehr oft 2 sehr oft 2 sehr oft 1 k.a. 17 k.a. 30 k.a. 33 Mittelwert 2,37 Mittelwert 2,65 Mittelwert 2,02 Ärger Ärger Ärger sehr selten/nie 9 sehr selten/nie 5 sehr selten/nie 32 selten 74 selten 42 selten 56 gelegentlich 50 gelegentlich 60 gelegentlich 48 oft 32 oft 43 oft 19 sehr oft 4 sehr oft 6 sehr oft 3 k.a. 17 k.a. 30 k.a. 28 Mittelwert 2,69 Mittelwert 3,02 Mittelwert 2,40 Verachtung Verachtung Verachtung sehr selten/nie 97 sehr selten/nie 50 sehr selten/nie 104 selten 36 selten 54 selten 28 gelegentlich 24 gelegentlich 34 gelegentlich 13 oft 5 oft 11 oft 2 sehr oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 23 k.a. 37 k.a. 39 Mittelwert 1,63 Mittelwert 2,04 Mittelwert 1,41 Angst Angst Angst sehr selten/nie 85 sehr selten/nie 53 sehr selten/nie 87 selten 62 selten 69 selten 32 gelegentlich 15 gelegentlich 23 gelegentlich 20 oft 5 oft 4 oft 5 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 2 k.a. 19 k.a. 37 k.a. 40 Mittelwert 1,64 Mittelwert 1,85 Mittelwert 1,65 Enttäuschung Enttäuschung Enttäuschung sehr selten/nie 34 sehr selten/nie 22 sehr selten/nie 57 selten 64 selten 60 selten 54 gelegentlich 49 gelegentlich 45 gelegentlich 26 oft 19 oft 22 oft 8 sehr oft 2 sehr oft 3 sehr oft 0 k.a. 18 k.a. 34 k.a. 41 Mittelwert 2,35 Mittelwert 2,50 Mittelwert 1,90 Verzweiflung Verzweiflung Verzweiflung sehr selten/nie 123 sehr selten/nie 88 sehr selten/nie 110 selten 26 selten 36 selten 23 gelegentlich 11 gelegentlich 19 gelegentlich 10 oft 4 oft 6 oft 3 sehr oft 1 sehr oft 0 sehr oft 2 k.a. 21 k.a. 37 k.a. 38 Mittelwert 1,39 Mittelwert 1,62 Mittelwert 1,41 191

199 TN Kriminalkommissariate Köln: Emotionen bei mir selbst Emotionen bei meinen Kollegen Emotionen bei meinem Chef/meiner Chefin Stolz Stolz Stolz sehr selten/nie 4 sehr selten/nie 6 sehr selten/nie 2 selten 8 selten 6 selten 7 gelegentlich 6 gelegentlich 5 gelegentlich 7 oft 0 oft 1 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 2 Mittelwert 2,11 Mittelwert 2,06 Mittelwert 2,41 Freude Freude Freude sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 5 sehr selten/nie 1 selten 7 selten 7 selten 10 gelegentlich 7 gelegentlich 4 gelegentlich 5 oft 1 oft 1 oft 1 sehr oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 2 k.a. 2 Mittelwert 2,56 Mittelwert 2,06 Mittelwert 2,35 Vergnügen Vergnügen Vergnügen sehr selten/nie 4 sehr selten/nie 4 sehr selten/nie 1 selten 7 selten 10 selten 10 gelegentlich 5 gelegentlich 2 gelegentlich 5 oft 2 oft 2 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 2 Mittelwert 2,28 Mittelwert 2,11 Mittelwert 2,35 Erleichterung Erleichterung Erleichterung sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 3 sehr selten/nie 1 selten 8 selten 8 selten 9 gelegentlich 6 gelegentlich 5 gelegentlich 5 oft 1 oft 0 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 3 k.a. 3 Mittelwert 2,35 Mittelwert 2,13 Mittelwert 2,38 192

200 Wut Wut Wut sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 5 selten 4 selten 1 selten 4 gelegentlich 5 gelegentlich 2 gelegentlich 5 oft 6 oft 12 oft 2 sehr oft 1 sehr oft 1 sehr oft 1 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 2 Mittelwert 3,00 Mittelwert 3,50 Mittelwert 2,41 Ärger Ärger Ärger sehr selten/nie 0 sehr selten/nie 1 sehr selten/nie 0 selten 4 selten 2 selten 6 gelegentlich 5 gelegentlich 4 gelegentlich 5 oft 9 oft 10 oft 4 sehr oft 1 sehr oft 2 sehr oft 1 k.a. 0 k.a. 0 k.a. 3 Mittelwert 3,37 Mittelwert 3,53 Mittelwert 3,00 Verachtung Verachtung Verachtung sehr selten/nie 9 sehr selten/nie 8 sehr selten/nie 7 selten 6 selten 4 selten 7 gelegentlich 2 gelegentlich 2 gelegentlich 3 oft 1 oft 4 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 2 Mittelwert 1,72 Mittelwert 2,11 Mittelwert 1,76 Angst Angst Angst sehr selten/nie 13 sehr selten/nie 9 sehr selten/nie 10 selten 3 selten 3 selten 1 gelegentlich 1 gelegentlich 5 gelegentlich 4 oft 1 oft 1 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 3 Mittelwert 1,44 Mittelwert 1,89 Mittelwert 1,75 Enttäuschung Enttäuschung Enttäuschung sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 0 sehr selten/nie 2 selten 4 selten 3 selten 7 gelegentlich 9 gelegentlich 8 gelegentlich 3 oft 2 oft 6 oft 2 sehr oft 1 sehr oft 1 sehr oft 1 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 4 Mittelwert 2,78 Mittelwert 3,28 Mittelwert 2,53 Verzweiflung Verzweiflung Verzweiflung sehr selten/nie 7 sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 4 selten 5 selten 4 selten 6 gelegentlich 4 gelegentlich 5 gelegentlich 4 oft 1 oft 4 oft 2 sehr oft 1 sehr oft 2 sehr oft 1 k.a. 1 k.a. 2 k.a. 2 Mittelwert 2,11 Mittelwert 3,00 Mittelwert 2,41 193

201 TN Kriminalkommissariate Bochum: Emotionen bei mir selbst Emotionen bei meinen Kollegen Emotionen bei meinem Chef/meiner Chefin Stolz Stolz Stolz sehr selten/nie 5 sehr selten/nie 10 sehr selten/nie 6 selten 12 selten 9 selten 12 gelegentlich 8 gelegentlich 7 gelegentlich 4 oft 1 oft 0 oft 3 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 2 Mittelwert 2,19 Mittelwert 1,88 Mittelwert 2,16 Freude Freude Freude sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 4 selten 10 selten 15 selten 12 gelegentlich 9 gelegentlich 9 gelegentlich 8 oft 5 oft 0 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 1 k.a. 1 k.a. 3 Mittelwert 2,65 Mittelwert 2,27 Mittelwert 2,17 Vergnügen Vergnügen Vergnügen sehr selten/nie 3 sehr selten/nie 3 sehr selten/nie 3 selten 8 selten 12 selten 11 gelegentlich 9 gelegentlich 7 gelegentlich 10 oft 5 oft 1 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 1 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 3 k.a. 3 Mittelwert 2,64 Mittelwert 2,38 Mittelwert 2,29 Erleichterung Erleichterung Erleichterung sehr selten/nie 6 sehr selten/nie 10 sehr selten/nie 7 selten 11 selten 9 selten 11 gelegentlich 7 gelegentlich 6 gelegentlich 5 oft 1 oft 0 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 2 k.a. 3 Mittelwert 2,12 Mittelwert 1,84 Mittelwert 2,00 194

202 Wut Wut Wut sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 0 sehr selten/nie 5 selten 6 selten 8 selten 12 gelegentlich 7 gelegentlich 10 gelegentlich 6 oft 8 oft 5 oft 1 sehr oft 1 sehr oft 1 sehr oft 0 k.a. 3 k.a. 3 k.a. 3 Mittelwert 3,00 Mittelwert 2,96 Mittelwert 2,13 Ärger Ärger Ärger sehr selten/nie 0 sehr selten/nie 0 sehr selten/nie 1 selten 2 selten 2 selten 5 gelegentlich 13 gelegentlich 13 gelegentlich 11 oft 9 oft 9 oft 7 sehr oft 1 sehr oft 1 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 2 k.a. 3 Mittelwert 3,36 Mittelwert 3,36 Mittelwert 3,00 Verachtung Verachtung Verachtung sehr selten/nie 16 sehr selten/nie 12 sehr selten/nie 20 selten 6 selten 8 selten 3 gelegentlich 2 gelegentlich 2 gelegentlich 1 oft 0 oft 2 oft 0 sehr oft 1 sehr oft 1 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 2 k.a. 3 Mittelwert 1,56 Mittelwert 1,88 Mittelwert 1,21 Angst Angst Angst sehr selten/nie 19 sehr selten/nie 16 sehr selten/nie 17 selten 4 selten 6 selten 3 gelegentlich 1 gelegentlich 2 gelegentlich 3 oft 1 oft 0 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 1 sehr oft 1 k.a. 2 k.a. 2 k.a. 3 Mittelwert 1,36 Mittelwert 1,56 Mittelwert 1,54 Enttäuschung Enttäuschung Enttäuschung sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 2 sehr selten/nie 5 selten 12 selten 8 selten 9 gelegentlich 6 gelegentlich 12 gelegentlich 9 oft 5 oft 3 oft 1 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 2 k.a. 2 k.a. 3 Mittelwert 2,56 Mittelwert 2,64 Mittelwert 2,25 Verzweiflung Verzweiflung Verzweiflung sehr selten/nie 15 sehr selten/nie 14 sehr selten/nie 17 selten 5 selten 9 selten 3 gelegentlich 4 gelegentlich 2 gelegentlich 3 oft 0 oft 0 oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 sehr oft 0 k.a. 3 k.a. 2 k.a. 4 Mittelwert 1,54 Mittelwert 1,52 Mittelwert 1,39 195

203 38. Mir ging das Verhalten einiger meiner Kollegen zu weit. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 23 selten erlebt 101 mittel 86 schon erlebt 68 schon häufig erlebt 48 k.a. 31 Mittelwert 3,05 Standardabweichung 1,42 Zustimmungsgrad % 35,58 Ablehnungsgrad % 38,04 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 8 selten erlebt 39 mittel 26 schon erlebt 21 schon häufig erlebt 13 k.a. 18 Mittelwert 2,93 Standardabweichung 1,48 Zustimmungsgrad % 31,78 Ablehnungsgrad % 43,93 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 13 selten erlebt 50 mittel 48 schon erlebt 34 schon häufig erlebt 29 k.a. 12 Mittelwert 3,09 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 36,21 Ablehnungsgrad % 36,21 TN Kriminalkommissariate Köln: 196

204 bisher noch nicht erlebt 1 selten erlebt 5 mittel 3 schon erlebt 8 schon häufig erlebt 2 k.a. 0 Mittelwert 3,26 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 52,63 Ablehnungsgrad % 31,58 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 1 selten erlebt 7 mittel 9 schon erlebt 5 schon häufig erlebt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,15 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 34,62 Ablehnungsgrad % 30, Es kam vor, dass ich von meinen Kollegen "gebremst" wurde. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 166 selten erlebt 100 mittel 36 schon erlebt 21 schon häufig erlebt 4 k.a. 30 Mittelwert 1,77 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 7,65 Ablehnungsgrad % 81,35 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 197

205 bisher noch nicht erlebt 62 selten erlebt 32 mittel 10 schon erlebt 3 schon häufig erlebt 0 k.a. 18 Mittelwert 1,57 Standardabweichung 0,90 Zustimmungsgrad % 2,80 Ablehnungsgrad % 87,85 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 80 selten erlebt 58 mittel 16 schon erlebt 17 schon häufig erlebt 4 k.a. 11 Mittelwert 1,90 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 12,00 Ablehnungsgrad % 78,86 TN Kriminalkommissariate Köln: bisher noch nicht erlebt 9 selten erlebt 6 mittel 4 schon erlebt 0 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 1,74 Standardabweichung 0,78 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 78,95 TN Kriminalkommissariate Bochum: 198

206 bisher noch nicht erlebt 15 selten erlebt 4 mittel 6 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 1,73 Standardabweichung 0,98 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 73, Ich habe mich selbst bewusst gegenüber dem Bürger "bremsen" müssen. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 41 selten erlebt 101 mittel 75 schon erlebt 74 schon häufig erlebt 36 k.a. 30 Mittelwert 2,89 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 33,64 Ablehnungsgrad % 43,43 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 13 selten erlebt 39 mittel 28 schon erlebt 21 schon häufig erlebt 6 k.a. 18 Mittelwert 2,70 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 25,23 Ablehnungsgrad % 48,60 199

207 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 21 selten erlebt 45 mittel 34 schon erlebt 46 schon häufig erlebt 29 k.a. 11 Mittelwert 3,10 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 42,86 Ablehnungsgrad % 37,71 TN Kriminalkommissariate Köln: bisher noch nicht erlebt 4 selten erlebt 9 mittel 5 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 2,16 Standardabweichung 0,81 Zustimmungsgrad % 5,26 Ablehnungsgrad % 68,42 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 3 selten erlebt 8 mittel 8 schon erlebt 6 schon häufig erlebt 1 k.a. 1 Mittelwert 2,77 Standardabweichung 1,15 Zustimmungsgrad % 26,92 Ablehnungsgrad % 42, Meine Geduld wurde bis aufs Äußerste strapaziert. Alle Teilnehmer (TN): 200

208 bisher noch nicht erlebt 14 selten erlebt 56 mittel 54 schon erlebt 101 schon häufig erlebt 102 k.a. 30 Mittelwert 3,68 Standardabweichung 1,54 Zustimmungsgrad % 62,08 Ablehnungsgrad % 21,41 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 4 selten erlebt 20 mittel 19 schon erlebt 33 schon häufig erlebt 31 k.a. 18 Mittelwert 3,63 Standardabweichung 1,68 Zustimmungsgrad % 59,81 Ablehnungsgrad % 22,43 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 7 selten erlebt 22 mittel 31 schon erlebt 50 schon häufig erlebt 65 k.a. 11 Mittelwert 3,82 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 65,71 Ablehnungsgrad % 16,57 TN Kriminalkommissariate Köln: 201

209 bisher noch nicht erlebt 0 selten erlebt 8 mittel 2 schon erlebt 7 schon häufig erlebt 2 k.a. 0 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 1,09 Zustimmungsgrad % 47,37 Ablehnungsgrad % 42,11 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 3 selten erlebt 6 mittel 2 schon erlebt 11 schon häufig erlebt 4 k.a. 1 Mittelwert 3,27 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 57,69 Ablehnungsgrad % 34, Ich habe meinen Ermessensspielraum voll genutzt, obgleich es nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Alle Teilnehmer (TN): 202

210 bisher noch nicht erlebt 36 selten erlebt 102 mittel 98 schon erlebt 56 schon häufig erlebt 33 k.a. 32 Mittelwert 2,84 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 27,38 Ablehnungsgrad % 42,46 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 16 selten erlebt 32 mittel 31 schon erlebt 18 schon häufig erlebt 10 k.a. 18 Mittelwert 2,76 Standardabweichung 1,46 Zustimmungsgrad % 26,17 Ablehnungsgrad % 44,86 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 16 selten erlebt 51 mittel 56 schon erlebt 28 schon häufig erlebt 22 k.a. 13 Mittelwert 2,94 Standardabweichung 1,34 Zustimmungsgrad % 28,90 Ablehnungsgrad % 38,73 TN Kriminalkommissariate Köln: 203

211 bisher noch nicht erlebt 3 selten erlebt 7 mittel 7 schon erlebt 2 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 2,42 Standardabweichung 0,88 Zustimmungsgrad % 10,53 Ablehnungsgrad % 52,63 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 1 selten erlebt 12 mittel 4 schon erlebt 8 schon häufig erlebt 1 k.a. 1 Mittelwert 2,85 Standardabweichung 1,14 Zustimmungsgrad % 34,62 Ablehnungsgrad % 50, Ich habe mich in einzelnen Situationen wirklich überfordert gefühlt. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 70 selten erlebt 176 mittel 55 schon erlebt 20 schon häufig erlebt 5 k.a. 31 Mittelwert 2,12 Standardabweichung 1,02 Zustimmungsgrad % 7,67 Ablehnungsgrad % 75,46 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 204

212 bisher noch nicht erlebt 22 selten erlebt 59 mittel 15 schon erlebt 7 schon häufig erlebt 4 k.a. 18 Mittelwert 2,18 Standardabweichung 1,17 Zustimmungsgrad % 10,28 Ablehnungsgrad % 75,70 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 42 selten erlebt 96 mittel 28 schon erlebt 7 schon häufig erlebt 1 k.a. 12 Mittelwert 2,02 Standardabweichung 0,91 Zustimmungsgrad % 4,60 Ablehnungsgrad % 79,31 TN Kriminalkommissariate Köln: bisher noch nicht erlebt 4 selten erlebt 6 mittel 5 schon erlebt 4 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 2,47 Standardabweichung 1,04 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 52,63 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 2 selten erlebt 15 mittel 7 schon erlebt 2 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 2,35 Standardabweichung 0,84 Zustimmungsgrad % 7,69 Ablehnungsgrad % 65, Es gab Situationen, in denen ich selbst kurzfristig die Dienstvorschriften vergessen hatte. 205

213 Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 126 selten erlebt 123 mittel 38 schon erlebt 29 schon häufig erlebt 11 k.a. 30 Mittelwert 2,01 Standardabweichung 1,17 Zustimmungsgrad % 12,23 Ablehnungsgrad % 76,15 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 49 selten erlebt 43 mittel 9 schon erlebt 4 schon häufig erlebt 2 k.a. 18 Mittelwert 1,76 Standardabweichung 1,03 Zustimmungsgrad % 5,61 Ablehnungsgrad % 85,98 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 57 selten erlebt 62 mittel 27 schon erlebt 20 schon häufig erlebt 9 k.a. 11 Mittelwert 2,21 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 16,57 Ablehnungsgrad % 68,00 TN Kriminalkommissariate Köln: 206

214 bisher noch nicht erlebt 10 selten erlebt 6 mittel 1 schon erlebt 2 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 1,74 Standardabweichung 0,96 Zustimmungsgrad % 10,53 Ablehnungsgrad % 84,21 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 10 selten erlebt 12 mittel 1 schon erlebt 3 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 1,88 Standardabweichung 0,98 Zustimmungsgrad % 11,54 Ablehnungsgrad % 84, Es ist schon vorgekommen, dass ich meine Wut gegenüber dem Bürger nicht mehr im Griff hatte. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 189 selten erlebt 90 mittel 26 schon erlebt 10 schon häufig erlebt 11 k.a. 31 Mittelwert 1,66 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 6,44 Ablehnungsgrad % 85,58 207

215 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 67 selten erlebt 28 mittel 9 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 2 k.a. 18 Mittelwert 1,53 Standardabweichung 0,94 Zustimmungsgrad % 2,80 Ablehnungsgrad % 88,79 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 93 selten erlebt 50 mittel 14 schon erlebt 8 schon häufig erlebt 9 k.a. 12 Mittelwert 1,79 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 9,77 Ablehnungsgrad % 82,18 TN Kriminalkommissariate Köln: bisher noch nicht erlebt 15 selten erlebt 4 mittel 0 schon erlebt 0 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 1,21 Standardabweichung 0,41 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 100,00 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 14 selten erlebt 8 mittel 3 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 1,65 Standardabweichung 0,87 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 84,62 208

216 46. Es ist vorgekommen, dass mir mein eigenes Verhalten später leid tat. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 113 selten erlebt 150 mittel 47 schon erlebt 15 schon häufig erlebt 1 k.a. 31 Mittelwert 1,90 Standardabweichung 0,96 Zustimmungsgrad % 4,91 Ablehnungsgrad % 80,67 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 37 selten erlebt 51 mittel 11 schon erlebt 6 schon häufig erlebt 1 k.a. 19 Mittelwert 1,90 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 6,60 Ablehnungsgrad % 83,02 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 61 selten erlebt 77 mittel 30 schon erlebt 7 schon häufig erlebt 0 k.a. 11 Mittelwert 1,90 Standardabweichung 0,91 Zustimmungsgrad % 4,00 Ablehnungsgrad % 78,86 TN Kriminalkommissariate Köln: 209

217 bisher noch nicht erlebt 8 selten erlebt 9 mittel 1 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 1,74 Standardabweichung 0,78 Zustimmungsgrad % 5,26 Ablehnungsgrad % 89,47 TN Kriminalkommissariate Bochum: bisher noch nicht erlebt 7 selten erlebt 13 mittel 5 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 2,00 Standardabweichung 0,86 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 76, Es ist vorgekommen, dass ich mein eigenes Verhalten hinterher nicht mehr so recht verstehen konnte. Alle Teilnehmer (TN): bisher noch nicht erlebt 199 selten erlebt 83 mittel 34 schon erlebt 9 schon häufig erlebt 1 k.a. 31 Mittelwert 1,56 Standardabweichung 0,89 Zustimmungsgrad % 3,07 Ablehnungsgrad % 86,50 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 210

218 bisher noch nicht erlebt 72 selten erlebt 25 mittel 7 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 1 k.a. 19 Mittelwert 1,43 Standardabweichung 0,85 Zustimmungsgrad % 1,89 Ablehnungsgrad % 91,51 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): bisher noch nicht erlebt 101 selten erlebt 46 mittel 21 schon erlebt 7 schon häufig erlebt 0 k.a. 11 Mittelwert 1,62 Standardabweichung 0,91 Zustimmungsgrad % 4,00 Ablehnungsgrad % 84,00 TN Kriminalkommissariate Köln: bisher noch nicht erlebt 11 selten erlebt 4 mittel 4 schon erlebt 0 schon häufig erlebt 0 k.a. 0 Mittelwert 1,63 Standardabweichung 0,81 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 78,95 TN Kriminalkommissariate Bochum: 211

219 bisher noch nicht erlebt 15 selten erlebt 8 mittel 2 schon erlebt 1 schon häufig erlebt 0 k.a. 1 Mittelwert 1,58 Standardabweichung 0,83 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 88, Im Vergleich zu anderen Wachen / Kommissariaten gibt es bei uns schon besonders harte Anforderungen und Belastungen. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 35 stimmt weniger 31 mittel 58 stimmt 63 stimmt genau 137 k.a. 33 Mittelwert 3,73 Standardabweichung 1,70 Zustimmungsgrad % 61,73 Ablehnungsgrad % 20,37 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 212

220 stimmt nicht 3 stimmt weniger 3 mittel 5 stimmt 25 stimmt genau 71 k.a. 18 Mittelwert 4,48 Standardabweichung 1,79 Zustimmungsgrad % 89,72 Ablehnungsgrad % 5,61 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 32 stimmt weniger 26 mittel 46 stimmt 26 stimmt genau 43 k.a. 13 Mittelwert 3,13 Standardabweichung 1,59 Zustimmungsgrad % 39,88 Ablehnungsgrad % 33,53 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 0 stimmt weniger 0 mittel 1 stimmt 6 stimmt genau 12 k.a. 0 Mittelwert 4,58 Standardabweichung 0,61 Zustimmungsgrad % 94,74 Ablehnungsgrad % 0,00 TN Kriminalkommissariate Bochum: 213

221 stimmt nicht 0 stimmt weniger 2 mittel 6 stimmt 6 stimmt genau 11 k.a. 2 Mittelwert 4,04 Standardabweichung 1,46 Zustimmungsgrad % 68,00 Ablehnungsgrad % 8, Bei uns findet wirkliche Polizeiarbeit statt. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 8 stimmt weniger 22 mittel 78 stimmt 85 stimmt genau 131 k.a. 33 Mittelwert 3,95 Standardabweichung 1,53 Zustimmungsgrad % 66,67 Ablehnungsgrad % 9,26 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 1 stimmt weniger 7 mittel 15 stimmt 30 stimmt genau 54 k.a. 18 Mittelwert 4,21 Standardabweichung 1,74 Zustimmungsgrad % 78,50 Ablehnungsgrad % 7,48 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): 214

222 stimmt nicht 5 stimmt weniger 7 mittel 48 stimmt 46 stimmt genau 66 k.a. 14 Mittelwert 3,94 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 65,12 Ablehnungsgrad % 6,98 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 2 stimmt weniger 6 mittel 5 stimmt 3 stimmt genau 3 k.a. 0 Mittelwert 2,95 Standardabweichung 1,27 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 42,11 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 0 stimmt weniger 2 mittel 10 stimmt 6 stimmt genau 8 k.a. 1 Mittelwert 3,77 Standardabweichung 1,21 Zustimmungsgrad % 53,85 Ablehnungsgrad % 7, Hier bei uns arbeiten Profis. Alle Teilnehmer (TN): 215

223 stimmt nicht 20 stimmt weniger 47 mittel 125 stimmt 91 stimmt genau 39 k.a. 35 Mittelwert 3,25 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 40,37 Ablehnungsgrad % 20,81 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 5 stimmt weniger 9 mittel 44 stimmt 34 stimmt genau 15 k.a. 18 Mittelwert 3,42 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 45,79 Ablehnungsgrad % 13,08 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 11 stimmt weniger 26 mittel 69 stimmt 41 stimmt genau 23 k.a. 16 Mittelwert 3,23 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 37,65 Ablehnungsgrad % 21,76 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 1 stimmt weniger 8 mittel 6 stimmt 4 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 2,68 Standardabweichung 0,89 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 47,37 TN Kriminalkommissariate Bochum: 216

224 stimmt nicht 3 stimmt weniger 4 mittel 6 stimmt 12 stimmt genau 1 k.a. 1 Mittelwert 3,15 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 50,00 Ablehnungsgrad % 26, Im Vergleich zu anderen Wachen / Kommissariaten gibt es bei uns mehr "schwarze Schafe" unter den Kollegen. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 170 stimmt weniger 67 mittel 55 stimmt 18 stimmt genau 12 k.a. 35 Mittelwert 1,87 Standardabweichung 1,20 Zustimmungsgrad % 9,32 Ablehnungsgrad % 73,60 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 57 stimmt weniger 26 mittel 16 stimmt 4 stimmt genau 2 k.a. 20 Mittelwert 1,74 Standardabweichung 1,10 Zustimmungsgrad % 5,71 Ablehnungsgrad % 79,05 217

225 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 86 stimmt weniger 32 mittel 32 stimmt 13 stimmt genau 9 k.a. 14 Mittelwert 1,99 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 12,79 Ablehnungsgrad % 68,60 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 11 stimmt weniger 5 mittel 2 stimmt 1 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 1,63 Standardabweichung 0,90 Zustimmungsgrad % 5,26 Ablehnungsgrad % 84,21 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 16 stimmt weniger 4 mittel 5 stimmt 0 stimmt genau 1 k.a. 1 Mittelwert 1,69 Standardabweichung 1,08 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 76,92 218

226 52. Die hohen Belastungen bringen es mit sich, dass hier die Professionalität im Umgang mit dem Bürger leichter in Aggressivität umschlägt. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 108 stimmt weniger 106 mittel 51 stimmt 41 stimmt genau 18 k.a. 33 Mittelwert 2,24 Standardabweichung 1,32 Zustimmungsgrad % 18,21 Ablehnungsgrad % 66,05 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 32 stimmt weniger 33 mittel 22 stimmt 15 stimmt genau 5 k.a. 18 Mittelwert 2,33 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 18,69 Ablehnungsgrad % 60,75 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 62 stimmt weniger 61 mittel 18 stimmt 21 stimmt genau 10 k.a. 14 Mittelwert 2,16 Standardabweichung 1,29 Zustimmungsgrad % 18,02 Ablehnungsgrad % 71,51 219

227 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 3 stimmt weniger 7 mittel 6 stimmt 1 stimmt genau 2 k.a. 0 Mittelwert 2,58 Standardabweichung 1,17 Zustimmungsgrad % 15,79 Ablehnungsgrad % 52,63 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 11 stimmt weniger 5 mittel 5 stimmt 4 stimmt genau 1 k.a. 1 Mittelwert 2,19 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 19,23 Ablehnungsgrad % 61, Bei uns wird man besonders intensiv auf die besonderen Anforderungen und Belastungen vorbereitet bzw. ausgebildet. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 146 stimmt weniger 89 mittel 59 stimmt 19 stimmt genau 12 k.a. 32 Mittelwert 1,96 Standardabweichung 1,19 Zustimmungsgrad % 9,54 Ablehnungsgrad % 72,31 220

228 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 37 stimmt weniger 31 mittel 25 stimmt 6 stimmt genau 8 k.a. 18 Mittelwert 2,22 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 13,08 Ablehnungsgrad % 63,55 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 74 stimmt weniger 54 mittel 28 stimmt 13 stimmt genau 4 k.a. 13 Mittelwert 1,95 Standardabweichung 1,13 Zustimmungsgrad % 9,83 Ablehnungsgrad % 73,99 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 15 stimmt weniger 1 mittel 3 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 1,37 Standardabweichung 0,76 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 84,21 TN Kriminalkommissariate Bochum: 221

229 stimmt nicht 20 stimmt weniger 3 mittel 3 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 1 Mittelwert 1,35 Standardabweichung 0,72 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 88, In meiner Dienstgruppe / in meinem Kommissariat fühle ich mich gut aufgehoben und ernst genommen. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 12 stimmt weniger 27 mittel 59 stimmt 113 stimmt genau 113 k.a. 33 Mittelwert 3,89 Standardabweichung 1,53 Zustimmungsgrad % 69,75 Ablehnungsgrad % 12,04 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 4 stimmt weniger 4 mittel 21 stimmt 36 stimmt genau 41 k.a. 19 Mittelwert 4,00 Standardabweichung 1,73 Zustimmungsgrad % 72,64 Ablehnungsgrad % 7,55 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 6 stimmt weniger 14 mittel 27 stimmt 60 stimmt genau 66 k.a. 13 Mittelwert 3,96 Standardabweichung 1,46 Zustimmungsgrad % 72,83 Ablehnungsgrad % 11,56 222

230 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 0 stimmt weniger 5 mittel 4 stimmt 9 stimmt genau 1 k.a. 0 Mittelwert 3,32 Standardabweichung 0,95 Zustimmungsgrad % 52,63 Ablehnungsgrad % 26,32 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 2 stimmt weniger 4 mittel 7 stimmt 8 stimmt genau 5 k.a. 1 Mittelwert 3,38 Standardabweichung 1,35 Zustimmungsgrad % 50,00 Ablehnungsgrad % 23, Ich habe "Bauchschmerzen" wenn ich zum Dienst gehe. Alle Teilnehmer (TN): 223

231 stimmt nicht 239 stimmt weniger 36 mittel 26 stimmt 14 stimmt genau 7 k.a. 35 Mittelwert 1,49 Standardabweichung 1,02 Zustimmungsgrad % 6,52 Ablehnungsgrad % 85,40 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 78 stimmt weniger 14 mittel 8 stimmt 6 stimmt genau 1 k.a. 18 Mittelwert 1,49 Standardabweichung 1,00 Zustimmungsgrad % 6,54 Ablehnungsgrad % 85,98 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 137 stimmt weniger 16 mittel 10 stimmt 5 stimmt genau 2 k.a. 16 Mittelwert 1,35 Standardabweichung 0,87 Zustimmungsgrad % 4,12 Ablehnungsgrad % 90,00 TN Kriminalkommissariate Köln: 224

232 stimmt nicht 9 stimmt weniger 4 mittel 3 stimmt 1 stimmt genau 2 k.a. 0 Mittelwert 2,11 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 15,79 Ablehnungsgrad % 68,42 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 15 stimmt weniger 2 mittel 5 stimmt 2 stimmt genau 2 k.a. 1 Mittelwert 2,00 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 15,38 Ablehnungsgrad % 65, Viele Sachverhalte bleiben in der Gruppe unberücksichtigt, unausgesprochen und unbehandelt. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 95 stimmt weniger 80 mittel 76 stimmt 45 stimmt genau 27 k.a. 34 Mittelwert 2,47 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 22,29 Ablehnungsgrad % 54,18 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 35 stimmt weniger 30 mittel 22 stimmt 10 stimmt genau 9 k.a. 19 Mittelwert 2,32 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 17,92 Ablehnungsgrad % 61,32 225

233 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 50 stimmt weniger 36 mittel 44 stimmt 30 stimmt genau 12 k.a. 14 Mittelwert 2,52 Standardabweichung 1,39 Zustimmungsgrad % 24,42 Ablehnungsgrad % 50,00 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 3 stimmt weniger 6 mittel 4 stimmt 3 stimmt genau 3 k.a. 0 Mittelwert 2,84 Standardabweichung 1,34 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 47,37 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 7 stimmt weniger 8 mittel 6 stimmt 2 stimmt genau 3 k.a. 1 Mittelwert 2,46 Standardabweichung 1,36 Zustimmungsgrad % 19,23 Ablehnungsgrad % 57,69 226

234 57. Man setzt mich hier so unter Druck, dass ich auch Fehler mache. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 202 stimmt weniger 68 mittel 24 stimmt 13 stimmt genau 10 k.a. 40 Mittelwert 1,62 Standardabweichung 1,08 Zustimmungsgrad % 7,26 Ablehnungsgrad % 85,17 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 74 stimmt weniger 20 mittel 8 stimmt 3 stimmt genau 1 k.a. 19 Mittelwert 1,46 Standardabweichung 0,93 Zustimmungsgrad % 3,77 Ablehnungsgrad % 88,68 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 120 stimmt weniger 30 mittel 10 stimmt 5 stimmt genau 1 k.a. 20 Mittelwert 1,42 Standardabweichung 0,86 Zustimmungsgrad % 3,61 Ablehnungsgrad % 90,36 TN Kriminalkommissariate Köln: 227

235 stimmt nicht 4 stimmt weniger 6 mittel 2 stimmt 2 stimmt genau 5 k.a. 0 Mittelwert 2,89 Standardabweichung 1,56 Zustimmungsgrad % 36,84 Ablehnungsgrad % 52,63 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 4 stimmt weniger 12 mittel 4 stimmt 3 stimmt genau 3 k.a. 1 Mittelwert 2,58 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 23,08 Ablehnungsgrad % 61, Es gibt unterschwellige Konflikte und Mobbing. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 89 stimmt weniger 97 mittel 58 stimmt 44 stimmt genau 29 k.a. 40 Mittelwert 2,45 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 23,03 Ablehnungsgrad % 58,68 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 228

236 stimmt nicht 36 stimmt weniger 29 mittel 16 stimmt 15 stimmt genau 10 k.a. 19 Mittelwert 2,38 Standardabweichung 1,50 Zustimmungsgrad % 23,58 Ablehnungsgrad % 61,32 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 37 stimmt weniger 57 mittel 34 stimmt 24 stimmt genau 14 k.a. 20 Mittelwert 2,52 Standardabweichung 1,40 Zustimmungsgrad % 22,89 Ablehnungsgrad % 56,63 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 7 stimmt weniger 6 mittel 2 stimmt 2 stimmt genau 2 k.a. 0 Mittelwert 2,26 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 68,42 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 9 stimmt weniger 5 mittel 6 stimmt 3 stimmt genau 3 k.a. 1 Mittelwert 2,46 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 23,08 Ablehnungsgrad % 53,85 229

237 59. Ich werde hier gut betreut und fühle mich wohl. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 24 stimmt weniger 46 mittel 77 stimmt 98 stimmt genau 68 k.a. 44 Mittelwert 3,45 Standardabweichung 1,60 Zustimmungsgrad % 53,04 Ablehnungsgrad % 22,36 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 4 stimmt weniger 18 mittel 22 stimmt 32 stimmt genau 29 k.a. 20 Mittelwert 3,61 Standardabweichung 1,71 Zustimmungsgrad % 58,10 Ablehnungsgrad % 20,95 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 15 stimmt weniger 18 mittel 37 stimmt 56 stimmt genau 37 k.a. 23 Mittelwert 3,50 Standardabweichung 1,62 Zustimmungsgrad % 57,06 Ablehnungsgrad % 20,25 TN Kriminalkommissariate Köln: 230

238 stimmt nicht 1 stimmt weniger 5 mittel 9 stimmt 4 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 2,84 Standardabweichung 0,83 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 31,58 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 4 stimmt weniger 5 mittel 9 stimmt 6 stimmt genau 2 k.a. 1 Mittelwert 2,88 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 30,77 Ablehnungsgrad % 34, Es gibt so etwas wie einen "Corpsgeist", der über die Dienstvorschriften gestellt wird. Alle Teilnehmer (TN): 231

239 stimmt nicht 180 stimmt weniger 72 mittel 40 stimmt 18 stimmt genau 11 k.a. 36 Mittelwert 1,78 Standardabweichung 1,16 Zustimmungsgrad % 9,03 Ablehnungsgrad % 78,50 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 69 stimmt weniger 22 mittel 9 stimmt 5 stimmt genau 0 k.a. 20 Mittelwert 1,52 Standardabweichung 0,96 Zustimmungsgrad % 4,76 Ablehnungsgrad % 86,67 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 84 stimmt weniger 39 mittel 24 stimmt 13 stimmt genau 11 k.a. 15 Mittelwert 1,99 Standardabweichung 1,30 Zustimmungsgrad % 14,04 Ablehnungsgrad % 71,93 TN Kriminalkommissariate Köln: 232

240 stimmt nicht 8 stimmt weniger 8 mittel 3 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 1,74 Standardabweichung 0,73 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 84,21 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 19 stimmt weniger 3 mittel 4 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 1 Mittelwert 1,42 Standardabweichung 0,79 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 84, Es gibt hier eine Menge "Chauvi-Verhalten" und abfällige Bemerkungen gegenüber den weiblichen Beamten. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 176 stimmt weniger 71 mittel 46 stimmt 18 stimmt genau 12 k.a. 34 Mittelwert 1,82 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 9,29 Ablehnungsgrad % 76,47 233

241 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 66 stimmt weniger 24 mittel 10 stimmt 5 stimmt genau 1 k.a. 19 Mittelwert 1,59 Standardabweichung 1,02 Zustimmungsgrad % 5,66 Ablehnungsgrad % 84,91 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 77 stimmt weniger 40 mittel 32 stimmt 12 stimmt genau 11 k.a. 14 Mittelwert 2,07 Standardabweichung 1,30 Zustimmungsgrad % 13,37 Ablehnungsgrad % 68,02 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 14 stimmt weniger 3 mittel 1 stimmt 1 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 1,42 Standardabweichung 0,84 Zustimmungsgrad % 5,26 Ablehnungsgrad % 89,47 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 19 stimmt weniger 4 mittel 3 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 1 Mittelwert 1,38 Standardabweichung 0,73 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 88,46 234

242 62. Die (höhere) Führung weiß gar nicht wie es bei uns aussieht und kümmert sich auch nicht sonderlich um uns. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 31 stimmt weniger 46 mittel 67 stimmt 81 stimmt genau 89 k.a. 43 Mittelwert 3,48 Standardabweichung 1,67 Zustimmungsgrad % 54,14 Ablehnungsgrad % 24,52 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 16 stimmt weniger 18 mittel 29 stimmt 22 stimmt genau 19 k.a. 21 Mittelwert 3,10 Standardabweichung 1,67 Zustimmungsgrad % 39,42 Ablehnungsgrad % 32,69 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 14 stimmt weniger 23 mittel 34 stimmt 44 stimmt genau 50 k.a. 21 Mittelwert 3,56 Standardabweichung 1,66 Zustimmungsgrad % 56,97 Ablehnungsgrad % 22,42 235

243 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 1 stimmt weniger 4 mittel 1 stimmt 8 stimmt genau 5 k.a. 0 Mittelwert 3,63 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 68,42 Ablehnungsgrad % 26,32 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 0 stimmt weniger 1 mittel 3 stimmt 7 stimmt genau 15 k.a. 1 Mittelwert 4,38 Standardabweichung 1,19 Zustimmungsgrad % 84,62 Ablehnungsgrad % 3, Männer und Frauen sind hier wirklich gleichberechtigt. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 24 stimmt weniger 35 mittel 66 stimmt 84 stimmt genau 111 k.a. 37 Mittelwert 3,70 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 60,94 Ablehnungsgrad % 18,44 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): 236

244 stimmt nicht 4 stimmt weniger 11 mittel 19 stimmt 32 stimmt genau 39 k.a. 20 Mittelwert 3,87 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 67,62 Ablehnungsgrad % 14,29 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 16 stimmt weniger 21 mittel 40 stimmt 43 stimmt genau 52 k.a. 14 Mittelwert 3,55 Standardabweichung 1,56 Zustimmungsgrad % 55,23 Ablehnungsgrad % 21,51 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 1 stimmt weniger 0 mittel 5 stimmt 6 stimmt genau 7 k.a. 0 Mittelwert 3,95 Standardabweichung 1,08 Zustimmungsgrad % 68,42 Ablehnungsgrad % 5,26 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 3 stimmt weniger 3 mittel 2 stimmt 3 stimmt genau 13 k.a. 3 Mittelwert 3,83 Standardabweichung 1,89 Zustimmungsgrad % 66,67 Ablehnungsgrad % 25,00 237

245 64. Der Dienst ist durchaus gefährlich. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 12 stimmt weniger 32 mittel 72 stimmt 98 stimmt genau 109 k.a. 34 Mittelwert 3,80 Standardabweichung 1,55 Zustimmungsgrad % 64,09 Ablehnungsgrad % 13,62 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 4 stimmt weniger 4 mittel 11 stimmt 39 stimmt genau 48 k.a. 19 Mittelwert 4,16 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 82,08 Ablehnungsgrad % 7,55 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 3 stimmt weniger 8 mittel 48 stimmt 53 stimmt genau 60 k.a. 14 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 65,70 Ablehnungsgrad % 6,40 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 3 stimmt weniger 11 mittel 5 stimmt 0 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 2,11 Standardabweichung 0,66 Zustimmungsgrad % 0,00 Ablehnungsgrad % 73,68 238

246 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 2 stimmt weniger 9 mittel 8 stimmt 6 stimmt genau 1 k.a. 1 Mittelwert 2,81 Standardabweichung 1,14 Zustimmungsgrad % 26,92 Ablehnungsgrad % 42, In meiner Dienstgruppe / Kommissariat ist die Fluktuation hoch. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 59 stimmt weniger 71 mittel 85 stimmt 61 stimmt genau 39 k.a. 42 Mittelwert 2,84 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 31,75 Ablehnungsgrad % 41,27 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 18 stimmt weniger 27 mittel 23 stimmt 19 stimmt genau 19 k.a. 19 Mittelwert 2,94 Standardabweichung 1,64 Zustimmungsgrad % 35,85 Ablehnungsgrad % 42,45 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): 239

247 stimmt nicht 33 stimmt weniger 36 mittel 47 stimmt 33 stimmt genau 15 k.a. 22 Mittelwert 2,76 Standardabweichung 1,47 Zustimmungsgrad % 29,27 Ablehnungsgrad % 42,07 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 0 stimmt weniger 4 mittel 9 stimmt 5 stimmt genau 1 k.a. 0 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 0,83 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 21,05 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 8 stimmt weniger 4 mittel 6 stimmt 4 stimmt genau 4 k.a. 1 Mittelwert 2,69 Standardabweichung 1,53 Zustimmungsgrad % 30,77 Ablehnungsgrad % 46, Die Wachen / Flächenkommissariate arbeiten abgestimmt und nach einem einheitlichen Muster. Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 70 stimmt weniger 87 mittel 107 stimmt 38 stimmt genau 8 k.a. 47 Mittelwert 2,44 Standardabweichung 1,28 Zustimmungsgrad % 14,84 Ablehnungsgrad % 50,65 240

248 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 16 stimmt weniger 24 mittel 37 stimmt 18 stimmt genau 5 k.a. 25 Mittelwert 2,72 Standardabweichung 1,46 Zustimmungsgrad % 23,00 Ablehnungsgrad % 40,00 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 47 stimmt weniger 46 mittel 54 stimmt 15 stimmt genau 3 k.a. 21 Mittelwert 2,28 Standardabweichung 1,21 Zustimmungsgrad % 10,91 Ablehnungsgrad % 56,36 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 3 stimmt weniger 8 mittel 6 stimmt 2 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 2,37 Standardabweichung 0,90 Zustimmungsgrad % 10,53 Ablehnungsgrad % 57,89 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 4 stimmt weniger 9 mittel 10 stimmt 3 stimmt genau 0 k.a. 1 Mittelwert 2,46 Standardabweichung 1,01 Zustimmungsgrad % 11,54 Ablehnungsgrad % 50, Ich bin froh, wenn ich hier bald wieder wegkommen kann. 241

249 Alle Teilnehmer (TN): stimmt nicht 193 stimmt weniger 39 mittel 35 stimmt 26 stimmt genau 24 k.a. 40 Mittelwert 1,89 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 15,77 Ablehnungsgrad % 73,19 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): stimmt nicht 66 stimmt weniger 16 mittel 15 stimmt 3 stimmt genau 6 k.a. 19 Mittelwert 1,75 Standardabweichung 1,24 Zustimmungsgrad % 8,49 Ablehnungsgrad % 77,36 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): stimmt nicht 115 stimmt weniger 15 mittel 14 stimmt 14 stimmt genau 8 k.a. 20 Mittelwert 1,70 Standardabweichung 1,26 Zustimmungsgrad % 13,25 Ablehnungsgrad % 78,31 TN Kriminalkommissariate Köln: stimmt nicht 0 stimmt weniger 3 mittel 4 stimmt 6 stimmt genau 6 k.a. 0 Mittelwert 3,79 Standardabweichung 1,08 Zustimmungsgrad % 63,16 Ablehnungsgrad % 15,79 242

250 TN Kriminalkommissariate Bochum: stimmt nicht 12 stimmt weniger 5 mittel 2 stimmt 3 stimmt genau 4 k.a. 1 Mittelwert 2,31 Standardabweichung 1,58 Zustimmungsgrad % 26,92 Ablehnungsgrad % 65, Seit der Neu-Organisation habe ich weniger Kontakt zu den Beamtinnen und Beamten der Wache bzw. des Kommissariats. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 71 stimmt weniger 31 mittel 67 stimmt 44 stimmt genau 90 k.a. 54 Mittelwert 3,17 Standardabweichung 1,81 Zustimmungsgrad % 44,22 Ablehnungsgrad % 33,66 Das war vor der Neuorganisation 243

251 völlig anders 53 anders 58 mittel 76 fast so 26 genau so 83 k.a. 61 Mittelwert 3,09 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 36,82 Ablehnungsgrad % 37,50 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 22 stimmt weniger 13 mittel 23 stimmt 15 stimmt genau 26 k.a. 26 Mittelwert 3,10 Standardabweichung 1,83 Zustimmungsgrad % 41,41 Ablehnungsgrad % 35,35 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 12 anders 21 mittel 28 fast so 11 genau so 25 k.a. 28 Mittelwert 3,16 Standardabweichung 1,78 Zustimmungsgrad % 37,11 Ablehnungsgrad % 34,02 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage 244

252 stimmt nicht 40 stimmt weniger 12 mittel 28 stimmt 26 stimmt genau 53 k.a. 27 Mittelwert 3,25 Standardabweichung 1,87 Zustimmungsgrad % 49,69 Ablehnungsgrad % 32,70 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 33 anders 30 mittel 34 fast so 10 genau so 49 k.a. 30 Mittelwert 3,08 Standardabweichung 1,81 Zustimmungsgrad % 37,82 Ablehnungsgrad % 40,38 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage stimmt nicht 3 stimmt weniger 2 mittel 9 stimmt 1 stimmt genau 4 k.a. 0 Mittelwert 3,05 Standardabweichung 1,31 Zustimmungsgrad % 26,32 Ablehnungsgrad % 26,32 Das war vor der Neuorganisation 245

253 völlig anders 2 anders 3 mittel 8 fast so 1 genau so 3 k.a. 2 Mittelwert 3,00 Standardabweichung 1,49 Zustimmungsgrad % 23,53 Ablehnungsgrad % 29,41 TN Kriminalkommissariate Bochum: Diese Aussage stimmt nicht 6 stimmt weniger 4 mittel 7 stimmt 2 stimmt genau 7 k.a. 1 Mittelwert 3,00 Standardabweichung 1,60 Zustimmungsgrad % 34,62 Ablehnungsgrad % 38,46 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 6 anders 4 mittel 6 fast so 4 genau so 6 k.a. 1 Mittelwert 3,00 Standardabweichung 1,58 Zustimmungsgrad % 38,46 Ablehnungsgrad % 38,46 246

254 69. Wenn wir ein besonderes polizeiliches Problem haben ziehen alle an einem Strang. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 64 stimmt weniger 63 mittel 74 stimmt 71 stimmt genau 35 k.a. 50 Mittelwert 2,84 Standardabweichung 1,56 Zustimmungsgrad % 34,53 Ablehnungsgrad % 41,37 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 23 anders 37 mittel 82 fast so 59 genau so 96 k.a. 60 Mittelwert 3,57 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 52,19 Ablehnungsgrad % 20,20 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage 247

255 stimmt nicht 15 stimmt weniger 20 mittel 26 stimmt 27 stimmt genau 12 k.a. 25 Mittelwert 3,01 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 39,00 Ablehnungsgrad % 35,00 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 6 anders 11 mittel 29 fast so 20 genau so 32 k.a. 27 Mittelwert 3,62 Standardabweichung 1,85 Zustimmungsgrad % 53,06 Ablehnungsgrad % 17,35 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 45 stimmt weniger 33 mittel 36 stimmt 30 stimmt genau 18 k.a. 24 Mittelwert 2,65 Standardabweichung 1,54 Zustimmungsgrad % 29,63 Ablehnungsgrad % 48,15 Das war vor der Neuorganisation 248

256 völlig anders 14 anders 21 mittel 42 fast so 30 genau so 49 k.a. 30 Mittelwert 3,51 Standardabweichung 1,76 Zustimmungsgrad % 50,64 Ablehnungsgrad % 22,44 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage stimmt nicht 2 stimmt weniger 5 mittel 6 stimmt 5 stimmt genau 1 k.a. 0 Mittelwert 2,89 Standardabweichung 1,10 Zustimmungsgrad % 31,58 Ablehnungsgrad % 36,84 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 1 anders 2 mittel 5 fast so 5 genau so 4 k.a. 2 Mittelwert 3,53 Standardabweichung 1,57 Zustimmungsgrad % 52,94 Ablehnungsgrad % 17,65 TN Kriminalkommissariate Bochum: 249

257 Diese Aussage stimmt nicht 2 stimmt weniger 5 mittel 6 stimmt 9 stimmt genau 4 k.a. 1 Mittelwert 3,31 Standardabweichung 1,33 Zustimmungsgrad % 50,00 Ablehnungsgrad % 26,92 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 2 anders 3 mittel 6 fast so 4 genau so 11 k.a. 1 Mittelwert 3,73 Standardabweichung 1,50 Zustimmungsgrad % 57,69 Ablehnungsgrad % 19, Die Informationen was dienstlich gerade Herausragendes läuft bekomme ich von der Wache / vom KK immer sofort. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 109 stimmt weniger 72 mittel 64 stimmt 48 stimmt genau 15 k.a. 49 Mittelwert 2,31 Standardabweichung 1,40 Zustimmungsgrad % 20,45 Ablehnungsgrad % 58,77 250

258 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 12 anders 51 mittel 77 fast so 60 genau so 98 k.a. 59 Mittelwert 3,61 Standardabweichung 1,74 Zustimmungsgrad % 53,02 Ablehnungsgrad % 21,14 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 28 stimmt weniger 21 mittel 23 stimmt 18 stimmt genau 10 k.a. 25 Mittelwert 2,61 Standardabweichung 1,59 Zustimmungsgrad % 28,00 Ablehnungsgrad % 49,00 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 4 anders 17 mittel 27 fast so 16 genau so 34 k.a. 27 Mittelwert 3,60 Standardabweichung 1,85 Zustimmungsgrad % 51,02 Ablehnungsgrad % 21,43 251

259 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 69 stimmt weniger 42 mittel 30 stimmt 20 stimmt genau 2 k.a. 23 Mittelwert 2,04 Standardabweichung 1,23 Zustimmungsgrad % 13,50 Ablehnungsgrad % 68,10 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 7 anders 30 mittel 36 fast so 33 genau so 51 k.a. 29 Mittelwert 3,58 Standardabweichung 1,73 Zustimmungsgrad % 53,50 Ablehnungsgrad % 23,57 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage stimmt nicht 6 stimmt weniger 4 mittel 7 stimmt 2 stimmt genau 0 k.a. 0 Mittelwert 2,26 Standardabweichung 1,05 Zustimmungsgrad % 10,53 Ablehnungsgrad % 52,63 252

260 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 1 anders 1 mittel 9 fast so 2 genau so 4 k.a. 2 Mittelwert 3,41 Standardabweichung 1,51 Zustimmungsgrad % 35,29 Ablehnungsgrad % 11,76 TN Kriminalkommissariate Bochum: Diese Aussage stimmt nicht 6 stimmt weniger 5 mittel 4 stimmt 8 stimmt genau 3 k.a. 1 Mittelwert 2,88 Standardabweichung 1,48 Zustimmungsgrad % 42,31 Ablehnungsgrad % 42,31 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 0 anders 3 mittel 5 fast so 9 genau so 9 k.a. 1 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,25 Zustimmungsgrad % 69,23 Ablehnungsgrad % 11,54 253

261 71. Wenn ich ein dienstliches Problem habe hilft mir die Wache / das KK gerne weiter. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 21 stimmt weniger 33 mittel 73 stimmt 125 stimmt genau 53 k.a. 52 Mittelwert 3,51 Standardabweichung 1,61 Zustimmungsgrad % 58,36 Ablehnungsgrad % 17,70 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 13 anders 31 mittel 64 fast so 76 genau so 112 k.a. 61 Mittelwert 3,82 Standardabweichung 1,79 Zustimmungsgrad % 63,51 Ablehnungsgrad % 14,86 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 6 stimmt weniger 10 mittel 20 stimmt 43 stimmt genau 21 k.a. 25 Mittelwert 3,63 Standardabweichung 1,76 Zustimmungsgrad % 64,00 Ablehnungsgrad % 16,00 254

262 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 4 anders 8 mittel 19 fast so 26 genau so 41 k.a. 27 Mittelwert 3,94 Standardabweichung 1,92 Zustimmungsgrad % 68,37 Ablehnungsgrad % 12,24 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 13 stimmt weniger 18 mittel 43 stimmt 63 stimmt genau 24 k.a. 25 Mittelwert 3,42 Standardabweichung 1,57 Zustimmungsgrad % 54,04 Ablehnungsgrad % 19,25 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 8 anders 16 mittel 36 fast so 38 genau so 58 k.a. 30 Mittelwert 3,78 Standardabweichung 1,77 Zustimmungsgrad % 61,54 Ablehnungsgrad % 15,38 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage 255

263 stimmt nicht 1 stimmt weniger 1 mittel 1 stimmt 12 stimmt genau 4 k.a. 0 Mittelwert 3,89 Standardabweichung 0,99 Zustimmungsgrad % 84,21 Ablehnungsgrad % 10,53 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 0 anders 1 mittel 3 fast so 5 genau so 8 k.a. 2 Mittelwert 4,18 Standardabweichung 1,59 Zustimmungsgrad % 76,47 Ablehnungsgrad % 5,88 TN Kriminalkommissariate Bochum: Diese Aussage stimmt nicht 1 stimmt weniger 4 mittel 9 stimmt 7 stimmt genau 4 k.a. 2 Mittelwert 3,36 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 44,00 Ablehnungsgrad % 20,00 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 1 anders 6 mittel 6 fast so 7 genau so 5 k.a. 2 Mittelwert 3,36 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 48,00 Ablehnungsgrad % 28,00 256

264 72. Führungs- und Einsatzmittel werden untereinander nach Bedarf ausgeliehen. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 66 stimmt weniger 43 mittel 59 stimmt 72 stimmt genau 58 k.a. 59 Mittelwert 3,04 Standardabweichung 1,73 Zustimmungsgrad % 43,62 Ablehnungsgrad % 36,58 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 19 anders 22 mittel 69 fast so 56 genau so 125 k.a. 66 Mittelwert 3,85 Standardabweichung 1,87 Zustimmungsgrad % 62,20 Ablehnungsgrad % 14,09 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage 257

265 stimmt nicht 26 stimmt weniger 13 mittel 14 stimmt 23 stimmt genau 20 k.a. 29 Mittelwert 2,98 Standardabweichung 1,84 Zustimmungsgrad % 44,79 Ablehnungsgrad % 40,63 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 10 anders 7 mittel 25 fast so 17 genau so 36 k.a. 30 Mittelwert 3,65 Standardabweichung 1,95 Zustimmungsgrad % 55,79 Ablehnungsgrad % 17,89 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 35 stimmt weniger 22 mittel 37 stimmt 37 stimmt genau 27 k.a. 28 Mittelwert 2,99 Standardabweichung 1,68 Zustimmungsgrad % 40,51 Ablehnungsgrad % 36,08 Das war vor der Neuorganisation 258

266 völlig anders 7 anders 12 mittel 36 fast so 30 genau so 69 k.a. 32 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,83 Zustimmungsgrad % 64,29 Ablehnungsgrad % 12,34 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage stimmt nicht 2 stimmt weniger 3 mittel 6 stimmt 4 stimmt genau 3 k.a. 1 Mittelwert 3,17 Standardabweichung 1,41 Zustimmungsgrad % 38,89 Ablehnungsgrad % 27,78 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 0 anders 1 mittel 5 fast so 1 genau so 9 k.a. 3 Mittelwert 4,13 Standardabweichung 1,84 Zustimmungsgrad % 62,50 Ablehnungsgrad % 6,25 TN Kriminalkommissariate Bochum: Diese Aussage stimmt nicht 3 stimmt weniger 5 mittel 2 stimmt 8 stimmt genau 8 k.a. 1 Mittelwert 3,50 Standardabweichung 1,55 Zustimmungsgrad % 61,54 Ablehnungsgrad % 30,77 259

267 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 2 anders 2 mittel 3 fast so 8 genau so 11 k.a. 1 Mittelwert 3,92 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 73,08 Ablehnungsgrad % 15, Die Beamtinnen und Beamten der Wache / der Kommissariate haben nach meinem Empfinden bessere Arbeitsbedingungen. Alle Teilnehmer (TN): Diese Aussage stimmt nicht 114 stimmt weniger 55 mittel 77 stimmt 34 stimmt genau 22 k.a. 55 Mittelwert 2,32 Standardabweichung 1,45 Zustimmungsgrad % 18,54 Ablehnungsgrad % 55,96 Das war vor der Neuorganisation 260

268 völlig anders 24 anders 46 mittel 84 fast so 33 genau so 105 k.a. 65 Mittelwert 3,51 Standardabweichung 1,82 Zustimmungsgrad % 47,26 Ablehnungsgrad % 23,97 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): Diese Aussage stimmt nicht 32 stimmt weniger 18 mittel 28 stimmt 15 stimmt genau 6 k.a. 26 Mittelwert 2,44 Standardabweichung 1,50 Zustimmungsgrad % 21,21 Ablehnungsgrad % 50,51 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 12 anders 11 mittel 30 fast so 13 genau so 31 k.a. 28 Mittelwert 3,41 Standardabweichung 1,87 Zustimmungsgrad % 45,36 Ablehnungsgrad % 23,71 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): Diese Aussage 261

269 stimmt nicht 66 stimmt weniger 27 mittel 39 stimmt 14 stimmt genau 12 k.a. 28 Mittelwert 2,23 Standardabweichung 1,43 Zustimmungsgrad % 16,46 Ablehnungsgrad % 58,86 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 11 anders 28 mittel 41 fast so 14 genau so 58 k.a. 34 Mittelwert 3,53 Standardabweichung 1,83 Zustimmungsgrad % 47,37 Ablehnungsgrad % 25,66 TN Kriminalkommissariate Köln: Diese Aussage stimmt nicht 7 stimmt weniger 4 mittel 4 stimmt 2 stimmt genau 2 k.a. 0 Mittelwert 2,37 Standardabweichung 1,38 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 57,89 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 1 anders 2 mittel 6 fast so 2 genau so 6 k.a. 2 Mittelwert 3,59 Standardabweichung 1,65 Zustimmungsgrad % 47,06 Ablehnungsgrad % 17,65 TN Kriminalkommissariate Bochum: 262

270 Diese Aussage stimmt nicht 9 stimmt weniger 6 mittel 6 stimmt 3 stimmt genau 2 k.a. 1 Mittelwert 2,35 Standardabweichung 1,35 Zustimmungsgrad % 19,23 Ablehnungsgrad % 57,69 Das war vor der Neuorganisation völlig anders 0 anders 5 mittel 7 fast so 4 genau so 10 k.a. 1 Mittelwert 3,73 Standardabweichung 1,37 Zustimmungsgrad % 53,85 Ablehnungsgrad % 19, Ich bewerte die Einführung des Direktionsmodells insgesamt als..? Alle Teilnehmer (TN): nicht gut 85 weniger gut 67 mittel 96 gut 37 sehr gut 21 k.a. 51 Mittelwert 2,48 Standardabweichung 1,42 Zustimmungsgrad % 18,95 Ablehnungsgrad % 49,67 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): nicht gut 11 weniger gut 16 mittel 31 gut 27 sehr gut 15 k.a. 25 Mittelwert 3,19 Standardabweichung 1,67 Zustimmungsgrad % 42,00 Ablehnungsgrad % 27,00 263

271 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): nicht gut 60 weniger gut 42 mittel 48 gut 8 sehr gut 3 k.a. 25 Mittelwert 2,08 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 6,83 Ablehnungsgrad % 63,35 TN Kriminalkommissariate Köln: nicht gut 5 weniger gut 4 mittel 6 gut 2 sehr gut 2 k.a. 0 Mittelwert 2,58 Standardabweichung 1,30 Zustimmungsgrad % 21,05 Ablehnungsgrad % 47,37 TN Kriminalkommissariate Bochum: nicht gut 9 weniger gut 5 mittel 11 gut 0 sehr gut 1 k.a. 1 Mittelwert 2,19 Standardabweichung 1,12 Zustimmungsgrad % 3,85 Ablehnungsgrad % 53, (nur Köln) Ich bewerte das System EB / BSD insgesamt als? Alle Teilnehmer aus Köln: 264

272 nicht gut 15 weniger gut 13 mittel 35 gut 35 sehr gut 30 k.a. 229 Mittelwert 3,41 Standardabweichung 1,80 Zustimmungsgrad % 50,78 Ablehnungsgrad % 21,88 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): nicht gut 12 weniger gut 10 mittel 19 gut 31 sehr gut 29 k.a. 24 Mittelwert 3,54 Standardabweichung 1,84 Zustimmungsgrad % 59,41 Ablehnungsgrad % 21,78 TN Kriminalkommissariate Köln: nicht gut 2 weniger gut 2 mittel 10 gut 3 sehr gut 1 k.a. 1 Mittelwert 2,94 Standardabweichung 1,18 Zustimmungsgrad % 22,22 Ablehnungsgrad % 22, Nun haben Sie noch die Möglichkeit im Freitext zum Fragebogen insgesamt oder zu einzelnen Fragen oder Frageblöcken Ergänzungen und Anmerkungen zu machen: Die Freitextfelder werden als Anlage ungekürzt dargestellt. 265

273 77. Diese Befragung war eine gute Sache. Alle Teilnehmer (TN): volles nein 5 nein 15 mittel 110 ja 99 volles ja 90 k.a. 38 Mittelwert 3,80 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): volles nein 2 nein 7 mittel 35 ja 35 volles ja 25 k.a. 21 Mittelwert 3,71 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): volles nein 3 nein 4 mittel 61 ja 49 volles ja 53 k.a. 16 Mittelwert 3,85 TN Kriminalkommissariate Köln: volles nein 0 nein 4 mittel 4 ja 5 volles ja 6 k.a. 0 Mittelwert 3,68 TN Kriminalkommissariate Bochum: volles nein 0 nein 0 mittel 10 ja 10 volles ja 6 k.a. 1 Mittelwert 3,85 266

274 78. Der Fragebogen war zu umfangreich. Alle Teilnehmer (TN): volles nein 177 nein 57 mittel 54 ja 19 volles ja 11 k.a. 39 Mittelwert 1,84 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): volles nein 65 nein 20 mittel 14 ja 2 volles ja 3 k.a. 21 Mittelwert 1,63 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): volles nein 90 nein 27 mittel 34 ja 11 volles ja 7 k.a. 17 Mittelwert 1,92 TN Kriminalkommissariate Köln: volles nein 11 nein 3 mittel 2 ja 3 volles ja 0 k.a. 0 Mittelwert 1,84 TN Kriminalkommissariate Bochum: volles nein 11 nein 7 mittel 4 ja 3 volles ja 1 k.a. 1 Mittelwert 2,08 267

275 79. Die Befragung sollte regelmäßig wiederholt werden. Alle Teilnehmer (TN): volles nein 31 nein 29 mittel 70 ja 79 volles ja 109 k.a. 39 Mittelwert 3,65 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): volles nein 17 nein 9 mittel 20 ja 33 volles ja 25 k.a. 21 Mittelwert 3,38 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): volles nein 8 nein 15 mittel 40 ja 37 volles ja 69 k.a. 17 Mittelwert 3,85 TN Kriminalkommissariate Köln: volles nein 4 nein 3 mittel 4 ja 3 volles ja 5 k.a. 0 Mittelwert 3,11 TN Kriminalkommissariate Bochum: volles nein 2 nein 2 mittel 6 ja 6 volles ja 10 k.a. 1 Mittelwert 3,77 268

276 80. Ich glaube die Ergebnisse werden dazu beitragen dass unsere Vorschläge ernster genommen werden als früher. Alle Teilnehmer (TN): volles nein 143 nein 76 mittel 53 ja 27 volles ja 17 k.a. 41 Mittelwert 2,05 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): volles nein 48 nein 25 mittel 16 ja 11 volles ja 2 k.a. 23 Mittelwert 1,96 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): volles nein 70 nein 42 mittel 31 ja 15 volles ja 11 k.a. 17 Mittelwert 2,14 TN Kriminalkommissariate Köln: volles nein 11 nein 3 mittel 2 ja 1 volles ja 2 k.a. 0 Mittelwert 1,95 TN Kriminalkommissariate Bochum: volles nein 14 nein 6 mittel 4 ja 0 volles ja 2 k.a. 1 Mittelwert 1,85 269

277 81. Ich glaube nicht, dass sich viel ändern wird. Alle Teilnehmer (TN): volles nein 25 nein 13 mittel 45 ja 78 volles ja 157 k.a. 39 Mittelwert 4,03 TN PI-Mitte Köln (Wachen, BSD, ET, Füst): volles nein 8 nein 8 mittel 12 ja 31 volles ja 45 k.a. 21 Mittelwert 3,93 TN PI Bochum (Wachen, BD, ET, Füst): volles nein 15 nein 4 mittel 30 ja 38 volles ja 82 k.a. 17 Mittelwert 3,99 TN Kriminalkommissariate Köln: volles nein 1 nein 1 mittel 1 ja 4 volles ja 12 k.a. 0 Mittelwert 4,32 TN Kriminalkommissariate Bochum: volles nein 1 nein 0 mittel 2 ja 5 volles ja 18 k.a. 1 Mittelwert 4,50 270

278 Anlage 3 Freitextfeld Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Weder die Einführung des Direktions-, noch des PI- Mitte Modells waren / sind ein Problem... Problematisch ist lediglich, dass die Modelle mit anderen Personalstärken entwickelt wurden. Daher ist die Aufrechterhaltung in Teilbereichen sehr schwierig. Weiterhin kommen in allen Arbeitsbereichen mehr und mehr Aufgaben auf die immer älter werdenden PVB zu. M.E. wird das langfristig zu einer Rückführung des PI- Mitte Modells zum BD-Beamten hinführen, was sehr schade ist, da uns ein gutes Arbeitszeitmodell wegbricht. Aufgrund der angespannten Personalsituation wird es jedoch nicht möglich sein, dieses Modell fortzuführen... Ähnliche Probleme sehe ich auch im Direktionsmodell. So wird es m.e. zu einem Zusammenlegen bestimmter Direktionen oder Behörden kommen müssen, was die Gefahr mit sich bringt, dass diese dann nicht mehr zu führen sind. Aber bekanntlich wird ja immer alles gut... In einer Frage wird die Möglichkeit abgefragt, ob professionelles Handeln aufgrund der Belastung schneller in Aggressivität gegenüber dem Bürger umschlägt. Schade, dass der Fragende hierbei augenscheinlich die Möglichkeit außer Acht lässt, dass Bürger in manchen Fällen von sich aus mit massiver Aggressivität den Kollegen gegenüber agieren und nur das professionelle Handeln der Kollegen weitere Eskalation verhindern hilft. Leider werden die Führungskräfte immer noch danach ausgewählt, wie sie sich führen lassen und nicht, wie sie führen können. Daher hat man zum Großteil ein Heer von Ahnungslosen vor sich (DGL/innen), welche einen selbst nicht selten in haarsträubende Situationen bringen. Von Ahnungslosen beurteilt zu werden, ist oft sehr deprimierend, da hier nie gerecht beurteilt werden kann, schon mal gar nicht die eigentliche Leistung in und außerhalb der Wache... Aber das war ja auch schon immer so... Da ich vor der Neuorganisation noch nicht zur Behörde gehörte, sind meine Antworten diesbezüglich nicht aussagekräftig. Als Angehöriger der FST habe ich mich nicht in allen Fragestellungen wieder gefunden, was schon bei der Auswahl der Dienststelle anfing. Gehörte ich eigentlich zur Zielgruppe der Befragung? 271

279 Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Nord Köln Wache Süd Ich persönlich würde es begrüßen, wenn man die Struktur EB/Pool/BSD überdenkt. So wie es angedacht war, ist es bei weitem nicht. Wir fühlen uns als Manövriermasse der Behörde, die für alles und jeden Dienst herangezogen werden kann. Dabei wird anscheinend nur von Zahlen auf dem Papier ausgegangen und es wird schnell "übersehen", dass dahinter Menschen stecken, deren Belastungsgrenze aus den verschiedensten Gründen (Lebensalter, Dienstalter, Gesundheit) längst ausgereizt -wenn nicht sogar schon überreizt- ist. Nach meiner Auffassung könnte die Befragung umfangreicher sein. Die Fragen waren zum Teil schwer verständlich. Gewisse Gruppen lassen sich nicht mit anderen über einen Kamm scheren. Teilweise gibt es hier völlig gegensätzliche Möglichkeiten, die Fragen zu beantworten (z.b. in Bezug auf "schwarze Schafe", Kollegialität usw.). Die Fragestellung müsste diesbezüglich genau verifiziert werden. Einige Fragen sind zu allgemein (z.b. Aufgabenbereich der Dienststellen). Gut sind die Fragen zu den Emotionen (punktgenaue und sehr zutreffende Antworten möglich). Die Befragung hat mir sehr gut gefallen. Ständiger Kontakt mit gewaltbereitem Publikum ist hier gegeben. Eine "Ausbildung" im Umgang mit diesen = negativ! Ständige "neue" Zusatzformulare (für die KK s) steigern die Verwaltungsaufgaben und fördern die Unzufriedenheit darüber. Frauen werden bei uns (gegenüber Männern mit gleicher Befähigung) immer bevorzugt. Eine ungerade Zahl an Antwortmöglichkeiten wird eine Häufung bei der mittleren Antwortmöglichkeit ergeben. Bei uns läuft der Dienst im Pool und in der Dgr. parallel. Die Dgr. funktioniert, die Zusammenarbeit mit Teilen des Pool ist problematisch. Kommunikation mit den KK`s besteht im Grunde nur aus Beschwerden... :) Das Problem auf unserer Wache ist, dass von Jahr zu Jahr immer weniger Einsatzmittel auf die Straße geschickt werden. Insbesondere in einer Freitag- oder Samstagnacht ist es für mich unerklärlich, wie man diese Reduzierung vollziehen konnte. So kann meiner Meinung nach die Sicherheit der Bürger und Kollegen nicht ausreichend gewährleitstet werden. Das macht 272

280 viele Kollegen sehr ärgerlich. Ich hoffe, dass sich diese Problematik in der Zukunft wieder ändern wird. Köln Wache Süd Köln Wache Süd Köln Wache Süd Köln Wache Süd Köln Wache Süd Köln Wache Süd Köln Wache Süd Vor allem die Frage, ob sich die Führung (höherer Dienst) bei uns auskennt, kann man noch mehr hinterfragen. Schließlich sind diese Personen meine und unsere Vorgesetzten, die viel zu entscheiden haben. Ich bin überhaupt kein Gegner unserer Führung, aber man sollte ein wenig mehr Präsenz zeigen und sich nicht so abschotten. Schließlich gab es doch mal eine Zeit lang das Motto "Teamwork live". Gerade dieses Motto sollte nicht nur durch die Kollegen der einzelnen Dgr. oder KK`s ausgelebt werden, sondern gerade durch die Führung vorgelebt werden. Ich glaube durch mehr Transparenz (in gewissem Maße) könnte viel Missgunst der Kollegen gegenüber der Führung abgebaut werden. Es gibt immer wieder "Lieblingskinder" der Führung, die forciert werden. Jede "Neue" Führungskraft MUSS unbedingt Polizei in Teilen neu erfinden, was in der Regel zu Lasten der Wachbesatzung geht. Die Trennung in Direktionen hat wieder zu elitärem Denken geführt, was durchaus dadurch spürbar wird, dass Arbeit auf die blöden von S abgewälzt wird. Überhaupt wurde und wird immer noch mehr Arbeit anderer Direktionen auf den WUW "abgewälzt". Es gibt keine Rückendeckung seitens der höheren Führung. Politik und damit Bürgerzufriedenheit ist wesentlich höher angesiedelt als das Wohl(befinden) der Kollegen. Im Zweifel gegen die Kollegen. Ich finde es schade, dass ein Teil der Fragen lediglich auf das eventuelle Fehlverhalten der Kollegen abzielt. Es scheint so, als impliziere der Fragesteller, dass die Kollegen unter Stress falsche und überzogene Maßnahmen treffen. Dem ist nicht so. Vielmehr wäre es schön, in so einer Umfrage auch mal danach zu fragen, ob die Kollegen auch den Mut haben, angemessen zu agieren, da sie sich bei ihren Maßnahmen von ihrer Führung gedeckt fühlen. Die Hoffnung stirbt zuletzt... Viel Erfolg für die Masterarbeit! LG Sehr interessant wäre, wenn die hoffentlich veröffentlichen Ergebnisse für alle zugänglich gemacht werden und Dienststellenleiter in regelmäßigen Abständen ihre OE anhand dieser Vorlagen überprüfen, um so nah wie möglich an ein Optimum zu gelangen. Ich versehe meinen Dienst beim ET GPT und weiß daher nicht genau, ob die Einordung meinerseits anfangs so ganz richtig ist. 273

281 Köln Wache Süd Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Im Bereich der Fragen war es schwer, mit "nicht erlebt" und "häufig erlebt" zu antworten, da es sich in der Regel um sehr spezielle Situationen handelte, die sich in der Vergangenheit abspielten. Dies ist schwierig zu verallgemeinern. Der Grund vieler Probleme ist ausschließlich die Personalstärke. Die eigentliche Arbeit des BSD findet in im PP Köln, PI-Mitte nicht mehr statt. Viele Beamte haben mehrere Funktionen AHU, Krad, Mountainbike, Gesa. Aufgrund dessen ist die WOCHENENDBE-LASTUNG ( OPARI/O-Schutz) sehr hoch (bis zu 8 WE hintereinander). Aufgrund dessen macht der Dienst keinen Spaß mehr. BSD - als gute Sache für den Bürger und den Problemen in den Stadtvierteln gedacht und ins Leben gerufen. BSD heute - frei verfügbare Masse von Polizeibeamten für Sonderdienste und Einsätze aller Art, Lückenbüßer, "Huren" vom Dienst, die keine Zeit mehr finden, den ursprünglich angedachten Auftrag auszuführen, Geldeintreiber des Landes. Obwohl es dementiert wird, ist erheblich weniger Zeit für die BD- und BSD-Arbeit vorhanden und der Bürger bemerkt dies sehr wohl. Kollegen mit einem Lebensalter von über 50 Jahren müssen plötzlich wieder vermehrt Nacht- und WE- Dienst versehen. Dies ergibt erhebliche Unruhe, sowohl im Team als auch im Privatleben. Die Führung merkt nicht wirklich oder will es nicht bemerken, wie es uns geht. In Gesprächen werden vorgebrachte Klagen "rhetorisch" auseinander genommen und bagatellisiert. Das BSD/EB-Modell funktioniert nur mit ausreichendem Personal. Dies haben wir derzeit nicht (Wir danken dem "Mathe-Genie" aus dem IM, der die Verlängerung der Lebensarbeitszeit und die Erhöhung der Wochenarbeitszeit schön gerechnet hat) und somit müssen die meist älteren Kollegen die Löcher stopfen, obwohl man diese mit gleichmäßigem Tagesdienst und vermehrtem WE-frei in die Teams gelockt hat. Das BSD/EB-Modell gilt für mich als gescheitert, aber niemand will es zugeben und evtl. zurückrudern. Nicht alles Alte war gut, aber auch nicht alles Neue ist besser. Leider wurden keine Fragen zum hohen Alter der Beamten des BSD gestellt oder zum Krankenstand, welcher ausbricht, wenn mal wieder Beamte zusätzlich gefordert werden. Eine Frage, ob es gut wäre, diese Kranken einer kleinen Kontrolle zu unterziehen, wäre auch interessant gewesen. 274

282 Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln Bezirksteam Köln KK Köln KK Köln KK Bochum Wache Mitte Die Aussage, dass das Modell EB/BSD gut ist, bezieht sich auf die zurückliegenden Jahre und nicht mehr auf die derzeitigen Ausprägungen. Durch permanente Unterstützungen bei EB verringern sich die Möglichkeiten im Bezirk zu arbeiten derart, dass es zur Farce wird. zu Frage 75: Das gute Modell droht gerade gegen die Wand gefahren zu werden. Probleme im Funktionsbesetzungsplan. Klare Mitverursacher sind lineares Privilegien-denken und eine Übermacht von statistischen Erwägungen. Bei den soziodemographischen Daten hätte man weiter differenzieren sollen, da es z.b. bei mir im Team Personen bis 30 Jahre überhaupt nicht gibt und MA im Alter von 45 Jahren vermutlich andere Angaben machen als 55ig jährige. Bei Punkt I Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen fehlte mir die Möglichkeit nicht nur, Veränderungen festzustellen, sondern auch den Hinweis auf Verbesserung bzw. Verschlechterung geben zu können. Ich habe eine 10-jährige Erfahrung im Polizeiberuf. In dieser Zeit hat sich oft vieles immer wieder geändert - in den seltensten Fällen jedoch den Wünschen der Kollegen "auf der Straße" entsprechend. Des Weiteren existiert weiterhin eine geschlossene Front von engstirnigen, konservativen Kollegen, die sich leider - zwar subtil, jedoch deutlich spürbar - gegen jegliche Veränderung, aber auch gegen Toleranz und Akzeptanz von gewissen Individuen, multikulturellem Personal und gegen moderne Weltoffenheit wehrt. ("Der Polizist ist halt was Besseres") Die Frage, warum der Beruf insgesamt negative Gefühle auslöst, bleibt völlig unbearbeitet. Das Bild, welches die Polizei von der Gesellschaft und umgekehrt hat, bleibt ebenfalls ungefragt. Einige Fragen erschienen mir nicht nur von der Formulierung her, sondern auch inhaltlich zu sehr auf die Dienstabläufe bei -GE- bezogen zu sein. Für zukünftige Befragungen wäre es wünschenswert, auch die Arbeitsabläufe im KK, die sich stark von den Abläufen bei GE unterscheiden, vorab zu "studieren" und ggf. getrennte Fragen (je nach Zugehörigkeit GE oder K) zu stellen Mir fehlte ein kurzer Überblick über den Hintergrund und das Ziel der Befragung - vernünftige Rahmenbedingungen schaffen - mehr Personal in die KI 5! - Verzicht auf so viele zusätzliche administrative Aufgaben wird sich eh nix ändern, die NEO war total unnötig. es gab bei uns keine Vorteile, nur Nachteile

283 Bochum Wache Mitte viel Spaß beim auswerten ;-) Bochum Wache Mitte Die Fragen sind leider teilweise zu undifferenziert. So kann man bspw. nicht erklären, warum man vom Direktionsmodell nicht ganz so viel hält. Die Fragen zur Fremdbewertung von Kollegen und Vorgesetzten sehe ich kritisch, welche empirischen Ergebnisse sollen erzielt werden? Bochum Wache Mitte Die Fragen zu der NEO können nur von denen beantwortet werden, die die alte Struktur erlebt haben, ich "leider" nicht. Ich hoffe, dass die Umfrage etwas bewirkt. Werden nur die Probleme erfasst und statistisch ausgewertet oder wird es auch Verbesserungsvorschläge geben? Das wäre wünschenswert. Man könnte auch im Rahmen einer Umfrage Verbesserungsvorschläge aus Sicht der Abteilungen erfragen. Bochum Wache Mitte Die Möglichkeit hätte schon zu Beginn des Fragebogens aufgezeigt werden sollen, da mir zwischendurch schon Anmerkungen eingefallen sind, die mir jetzt aber entfallen sind! Bochum Wache Mitte Vieles ist einfach zu verallgemeinert. Woher soll ich z.b. wissen, wie oft meine Kollegen Freude oder Angst etc. haben? Bochum Wache West Beim Direktionsmodell hat die Wache Bochum West einen unglaublichen Zuwachs an polizeilich zu betreuendem Gebiet bekommen, personell ist die Wache jedoch kaum verstärkt worden. Möglicherweise kann als Frage auch die Zufriedenheit mit der Personalstärke in jeder OE formuliert werden. Bochum Wache West Vorletzte Seite des Fragebogens schlecht formuliert. Vor der Neuorganisation... Frage1:vorher besser, Frage 2: vorher besser, Frage 3 vorher besser, weniger Infos von K, VK fast keine Rückmeldungen, Mitteilungen über Neuerungen, Kommunikation bei Problemfällen "zu weit weg", Frage 4 innerhalb DGr. ja, K wenig, VK gar nicht mehr, Frage 5 ausleihen noch schwieriger Bochum Wache West Die Einschätzung der Kollegen/Chef bzgl. Stolz, Angst etc. ist sehr schwierig, es sollte nur die eigene Einschätzung bzgl. der Emotionen ausgewertet werden. Bochum Wache West -einige Fragen verwirrend formuliert -Fragen zu Emotionen von Kollegen/Vorgesetzten können nicht unbedingt beantwortet werden Bochum Wache West Vielen Dank für ein entsprechendes Publishing der Ergebnisse. Bochum Wache West Die strikte Aufgabentrennung (VK,KK,ET,PI) führt dazu, dass jeder nur auf seinen Bereich schaut und nicht mehr ganzheitlich im Sinne der Polizeiarbeit denkt und handelt. Anstatt zusammen zu arbeiten, wird gegeneinander gearbeitet. 276

284 Bochum Wache West Bochum Wache West Bochum Wache West Bochum Wache West Bochum Wache West -Durch die Zentralisierung der einzelnen OE (VU, Owi, ET) "kocht" jeder nur seine Suppe. Kein Austausch mehr von Änderungen/Schwerpunkten (Infos). Darunter leidet die Qualität der Vorgänge. ET ist z.b. für unsere PI faktisch nicht mehr greifbar, weil sie nur zentrale Delikte bearbeiten. Diese NEO hat einen Qualitätsverlust in allen Bereichen verursacht. Die NEO hat (fast) keinen Vorteil, aber viele Nachteile an der Basis. Die Problematik wird in der Leitungsebene "schön geschrieben". Die Umsetzung 3 in 1 PI (Bo) ist völlig (!) daneben. Es gibt nach fast zwei Jahren immer noch etliche KollegInnen, die den PI-L noch nie gesehen, geschweige denn gehört haben. Polizeibeamte werden bei der Bekämpfung HUU als Geldeintreiber missbraucht. Fast ausnahmslos werden Buß-/Verwarnungsgelder aus der Geschwindigkeitsmessung (Laser/Radar) rekrutiert. Oder Gurtpflicht/Handy. Alle anderen Verstöße werden kaum mehr geahndet bzw. kontrolliert (z.b. FEV, StVZO). Ausbildung der Kollegen zu wissenschaftlich. Kollegen begehen selbst häufig Verkehrsverstöße, auch in Uniform und im FuStKW. Sie kennen z.t. die Verkehrsvorschriften nicht mehr, gelten beim Bürger aber immer noch als "Vorbild und Gesetzeshüter". Kontakt zwischen PI-KK und Wache war vor der NEO besser. Die Dienstgruppenstärke ist gesunken, daher mehr Belastung Hier eine kleine Erklärung zu unschlüssigen Antworten: Ich fühle mich in meiner Dienstgruppe sehr wohl gut aufgehoben und habe hauptsächlich mit lebenserfahrenen menschlichen Kollegen zu tun. Dies ist jedoch nicht auf jeder Tour der Fall, was ich aufgrund überlappender Dienste recht gut beurteilen kann. Grade die jüngeren Kollegen sind oftmals mit den Aufgaben überfordert. Das hat vermutlich auch zur Folge, dass das Ansehen der Polizei stark geschädigt wurde. Außerdem sind die polizeiliche Arbeit und das, was im Anschluss damit passiert, ein Hohn und Nackenhieb für jeden Kollegen der engagiert arbeitet. Die Justiz scheint fast schon darauf aus zu sein, den Polizeibeamten vorzuführen und als Clown dastehen zu lassen. Daher verliert dieser Beruf immer mehr an Reiz. Noch bin ich optimistisch und hoffe, dass alles gut wird... aber wie lange noch??!! 277

285 Bochum Wache Ost Bochum Wache Ost Bochum Wache Ost Bochum Wache Ost Bochum Wache Ost Bochum Wache Ost Bochum Wache Südwest Bochum Wache Südwest Ich bin schon wirklich sehr gespannt auf die Ergebnisse. Ich finde es wichtig, dass auch mal über diese Themen und Fragestellungen nachgedacht wird! Meiner Meinung nach wird zu viel Wert gelegt auf Statistiken und Einsatzreaktionszeiten. Der Beamte im Einsatz vor Ort ist wesentlich höheren Anforderungen ausgesetzt und sollte nicht damit belastet werden, auf diese o.a. Dinge achten zu müssen. Wo bleibt der Gedanke an den Menschen im Beamtenkostüm?????? Viel Glück beim Projekt und im weiteren Verlauf des Masters!!! Mit Beginn der NEO wird nur noch auf Zahlen Wert gelegt. Der einzelne Beamte wird zum Neutrum, der Bürgerkontakt ohne zählbare Folgen ist nicht gewünscht. Betr.: Fragestellung zur Chancengleichheit Mann/Frau, hier erachte ich die Umsetzung des Frauenförderplanes als zu strikt und völlig falsch. Insgesamt sollte die Arbeit des WuW mehr geschätzt werden. Hiermit meine ich nicht unsere Wachleitung, sondern eher die politische Ebene sowie die Justiz, da gerade in Bochum das Verhältnis zwischen Polizei und Justiz (Staatsanwaltschaft) alles andere als harmonisch ist. Ansonsten kann man sich hier wirklich nicht beklagen. Die Fragen geben zu wenig Spielraum und die letzte Frage (Ich glaube nicht, dass sich viel ändert) werden etliche Kollegen "falsch" beantworten bzgl. ja/nein- Antwort auch eine "Doppelte Verneinung..." Anscheinend zielt diese Umfrage nur auf Aggressionen im Umgang mit dem Bürger ab. Die eigentliche dienstl. Belastung durch Vorgangsdruck, verwaltungsspezifische "unnötige" Arbeiten pp. bleiben bzgl. des "Wohlbefindens" unberücksichtigt. Zudem übernimmt die Polizei Aufgaben, die andere Ämter (Jugendamt, Ordnungsamt pp.) eigentlich übernehmen müssten, aber die Polizei zieht sich ja jeden Schuh an, egal, ob er passt. Deutliche Verschlechterung nach NEO: -Sachbearbeitung der Dir Verkehr zentralisiert, kein persönlicher Kontakt zu Sachbearbeitern (VU, OWi, o.ä) mehr gegeben, nur noch per Telefon Verbesserung nach NEO: -Einrichtung einer spezialisierten VU Aufnahme Truppe für schwere VU führte zu -> besserer Qualität der VU Aufnahme -> deutlicher Entlastung WWD (nur nach 1. Angriff bei schweren Unfällen erforderlich, dann Übernahme 278

286 durch... vergleichbar mit K-Wache) Bochum Wache Südwest Bochum Wache Südost Bochum Wache Südost Bochum Bezirksdienst 3. Satz verstehe ich nicht Bochum Einsatztrupp Bochum KK Nord Bochum KK Nord Zu 63: Männer und Frauen bei der Polizei sind nicht gleichberechtigt. Stichwort: Frauenförderung - Bei gleichen Voraussetzungen werden Frauen bevorzugt behandelt - gleiche Bezahlung gleiche Aufgabenverteilung Auch diese Befragung wird nicht dazu führen, dass es wieder Führungskräfte gibt, die von der Straße kommen und die die Problematik des WWD wirklich verstehen. Das Tragen einer Uniform macht keinen richtigen Polizeibeamten. Es wäre schon hilfreich, wenn die sogenannte "HOHE" Führung der Polizei überhaupt eine Ahnung hätte, welchen Umfang die Arbeit im WWD hat und welche hervorragende Arbeitsqualität hier geleistet wird. Die Neuorganisation fördert Spartendenken. Die einzelnen Direktionen sehen häufig nur ihren Aufgabenund Wahrnehmungsbereich. Darunter bildet das Gesamtprodukt Sicherheit der Polizei mit Auswirkungen für den Bürger. In der Altorganisation gab es einen starken Leiter GS. Jetzt gibt es vier Direktionen, die häufig allein ihre Suppe kochen. Es wird sich nichts ändern...es wird nur noch schlimmer. Immer weniger motivierte Kollegen, immer mehr Straftaten. Ungerechte Beurteilungen, die alles sind, aber den Namen Beurteilung nicht verdient haben. Wie könnte das auch, wenn vom Beurteiler auf Quoten geachtet werden muss? Als Kommissariat waren anfangs die ehemaligen ZKB- Kommissariate, jetzt KI1/ KI2/ KI4, nicht aufgeführt. Deshalb wurde hier KK Nord angegeben. Die Fragen bzgl. der Neuorganisation und der Zusammenarbeit unter den Dienststellen konnte ich nicht so gut beantworten, da ich erst nach der Neuorganisation auf diese Dienststelle gekommen bin. Ich habe deshalb immer den mittleren Wert angekreuzt. 279

287 Bochum KK Süd Bochum KK Süd Bochum KK Süd Bochum KK West Bochum KK West Bochum KK West Fünf Tendenzpunkte halte ich für zu wenig. Für die eigenen Erfahrungen/Einschätzungen halte ich mehr Tendenzpunkte für erforderlich, weil stressbedingte "Ausrutscher" im Umgang mit Bürgern bei vielen Mitarbeitern eher Einzelfälle sind. Im Übrigen ist man seit der NEO mehr mit Selbstabsicherung als mit Ermittlungen beschäftigt. Für jeden "Mist" muss man sich äußern. Unterstützung erfolgt kaum. Man hat nur noch zu funktionieren. Selbst konstruktive Kritik ist nicht mehr erwünscht. Wer sich nicht daran hält, wird "von oben" schikaniert. Abends fällt man wie ein Schwerarbeiter ins Bett. Der Kopf dröhnt. Der Schlaf ist unruhig und nicht durchgehend. Das Nervensystem rebelliert. Das war vor der NEO nicht der Fall, obwohl auch da viel und sogar erfolgreich gearbeitet worden ist. Nur jetzt arbeitet man nur noch viel, ohne Licht am Horizont. Immer mehr gute Leute verlassen das Regionalkommissariat, sind dauerhaft krank oder haben aufgrund von Perspektivlosigkeit resigniert. Es herrscht, um es krass ausdrücken, wieder die Peitsche. Schade, dass man sein Gehalt braucht. Ich würde SOFORT kündigen. Belastungen durch Verwaltungsarbeiten, bockige PC- Programme, übermäßiges Controlling von Zahlenpäpsten belasten Arbeitszeit und Motivation. Fachliche Arbeit wird nicht gewürdigt, Hauptsache, die Zahlen für die Galerie stimmen. Der ganze Apparat wurde zu bürokratisch. Es geht nur noch darum, möglichst schnell viele Vorgänge zu bearbeiten und die Statistik zu schönen. Die höhere Führung hat keine Ahnung und dient sich selbst, mit wenigen Ausnahmen, nur noch nach oben hoch. (Stichwort: Karrieredenken und angebliche Verwendungsbreite zeigen). Oft wird nur nach dem Motto gearbeitet: "Es ist ja so gewollt" Die Anerkennung der Arbeit im Regional-KK ist innerhalb der Direktion K gering. Leider wird nach diesem Bereich nicht gefragt. Die eigentlich überwundene Rivalität zwischen S und K lebt wieder auf und wird seitens der Vorgesetzten der jeweiligen Direktionen (nicht durch DGL bzw. KK L) gefördert. Die Zusammenarbeit läuft in der Regel nur noch zwischen "alten Bekannten bzw. alten Kollegen" gut. Ca. 85 Prozent der Gesamtkriminalität werden in den R-Kommissariaten bearbeitet. Das ist zu viel! Die Belastung der einzelnen SB ist deutlich zu hoch. Kritik wird nicht gehört! Absichtlich! SB in den R-Kommissariaten sind immer noch Ermitt- 280

288 Bochum KK Ost Köln Füst PI Köln Füst PI Bochum Füst PI ler zweiter Klasse. Zu viele 1-Säule Beamte von den Dienstgruppen und kaum gelernte Ermittler. Viel zu viel Verwaltungsarbeit (IGVP, Statistik, ED-Beh.), Außenermittlungen sind leider die Ausnahme. Ermittlungsdienst ist zum Stiefkind der Polizei geworden. Werden die Ergebnisse bekannt gegeben? Die Fragen zum Alter, Dienstzugehörigkeit etc. sind so selektiv, dass einzelne Mitarbeiter/-innen bei wahrheitsgemäßen Angaben sofort zu "erkennen" sind und eine Anonymität nicht mehr gewahrt ist. Ich habe schon viele Mitarbeiterbefragungen mitmachen dürfen und es ist leider nie viel dabei heraus gekommen. Gutes Gelingen beim weiteren Studium. Mitwirken, dass viele Beamte h.d. regelmäßig nachts arbeiten. Bei einer Fragestellung wurden Konflikte und Mobbing zugleich genannt. Da dies völlig unterschiedliche Probleme sind, sollte man dies in jedem Fall auseinander ziehen. 281

289 Anlage 4 PowerPoint-Präsentation Kick-Off 282

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301 Anlage 5 Organisationsplan Polizeipräsidium Köln 294

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