Der Markt wird es schon (an)richten!? Soziale Arbeit, Ökonomie und Ethik

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1 Der Markt wird es schon (an)richten!? Soziale Arbeit, Ökonomie und Ethik Prof. Dr. Armin Schneider WHO Definition 1/5 aller Beschäftigten der Sozialen Arbeit arbeiten im Gesundheitssektor WHO 2005: Kommission für soziale Determinanten der Gesundheit Gesundheit ist sozial 1

2 The social work profession facilitates social change and development, social cohesion, and the empowerment and liberation of people. Principles of social justice, human rights, collective responsibility and respect for diversities are central to social work. Underpinned by theories of social work, social sciences, humanities and indigenous knowledges, social work engages people and structures to address life challenges and enhance wellbeing. This definition may be amplified at national and/or regional levels (IFSW und IASSW 2013, Entwurf für eine neue Internationale Definition). Soziale Arbeit The social work profession facilitates social change and development, social cohesion, and the empowerment and liberation of people. Principles of social justice, human rights, collective responsibility and respect for diversities are central to social work. Underpinned by theories of social work, social sciences, humanities and indigenous knowledges, social work engages people and structures to address life challenges and enhance wellbeing. This definition may be amplified at national and/or regional levels (IFSW und IASSW 2013, Entwurf für eine neue Internationale Definition). Soziale Arbeit 2

3 Foto: Armin Schneider Messbarkeit Soziale Arbeit muss nach eigenen Maßstäben messen Evaluation: als Beschreibung und Bewertung von Wirkungen Controlling: über Finanzkennzahlen hinaus, Strategie im Blick Beispiel CAIMeR Messbarkeit 3

4 NPO Controlling O b j e c t i v e s Effizienz Klassisches Controlling Objektiv Subjektiv Gesellschaftlich effect impact outcome Output Prozesse Input Armin Schneider 2013 Effektivität Wirkungscontrolling Quelle: vgl. Halfar, Bernd (2009). Wirkungsorientiertes Controlling. In: Sozialwirtschaft 5/2009. S Context:Lebenswelten, befähigende und hindernde Faktoren, verschiedene Ebenen AkteurInnen: am Interventionsprozess Beteiligte Interventionen: von Personen(gruppen) formal und informell Mechanismen: soziale, sozialpsychologische, psychologische Resultate: kurz-, mittel- und langfristig (vgl. Blom und Morén 2010) CAIMeR 4

5 Steuerung Information Orientierung, Vergleichbarkeit Kommunikation Aber: die Landkarte ist nicht die Landschaft! Zahlen geben eine falsche Sicherheit Organisationen brauchen rechenschaftsfreie Räume Messen hat Vorteile Die Idee der kleinteiligen, an messbaren Kriterien orientierten Steuerung menschlichen Verhaltens führt in die Irre. Aus drei Gründen: Erstens, es funktioniert nicht, wie zahlreiche Studien belegen. Zweitens, die Jagd nach dem persönlichen Bonus, die resultierende umfassende Konkurrenzkultur gefährdet Nachhaltigkeit und Kooperation. Und drittens, die umfassende Instrumentalisierung von Individuen ist inhuman (Nida Rümelin 2013: 29). Messbarkeit als Irrweg 5

6 Ökonomie Foto: Armin Schneider Allokationsproblem: knappe Ressourcen Distributions- und Verteilungsproblem Die derzeit herrschende Ökonomie ist nicht die einzig denkbare Social impact bonds, Beispiel New York Was würde aus Kants moralischer Dimension der Ethik, wenn Ethik sich auszahlen würde? Wenn wir um des Profits willen Gutes tun, verkommt die Frage der Ethik zu einer bloßen Frage der Rationalität (Sedláček 2012: 93). Ökonomie 6

7 In diesen drei Bezugsmöglichkeiten kann es unterschiedliche Denkweisen geben, wie eine Organisation dazu kommen kann moralisch zu handeln, durch eigene Einsicht (Modell 3), durch Dialog mit Außenstehenden (Modell 2), durch Beschluss, Befehl, Gesetz, Rahmen u. dgl. (Modell 1). Eine Entscheidung für eines dieser drei Modelle bedeutet, auch dazu Stellung zu beziehen, wie Organisationen gesteuert werden können oder auch nicht (Schneider 2005, 315f.). Und die Ethik? Foto: Armin Schneider Soziale Arbeit und Ökonomie 7

8 Saldenmechanik Arbeitsteilung Systemeffekte Externe Effekte bedürfen der staatlichen Finanzierung Marktversagen existiert Neue Institutionenökonomie (vgl. Kubon-Gilke 2012) Soziale Arbeit lernt von der Ökonomie Normative Orientierung Macht vs. unintendierte Systemeffekte Verhaltensannahmen nichtmarktliche Bereiche und Lebenslagenkonzepte Bedürfnisse und individuelle Entscheidungen Ausrichtungen Sozialstaat und Soziale Marktwirtschaft (vgl. Kubon-Gilke 2012) Ökonomie lernt von Sozialer Arbeit 8

9 Sozioökonomische Determinanten sind für den Gesundheitsstatus bestimmend Gesundheitsstatus und Gesundheitschancen sind sozial ungleich verteilt Soziale Ungleichheit begründet unterschiedliche Gesundheitschancen Soziale und individuelle Ressourcen haben eine hohe Bedeutung für die Gesundheit (vgl. Franzkowiak, Homfeldt und Mühlum 2011: 44f.) Soziales zählt Wir sollten Soziale Arbeit im Gesundheitswesen nicht an den Rand denken, sondern als zentrale Aufgabe. Der allzu oft gehörte Dreiklang bio psychosozial sollte nicht als Rangfolge gedacht werden, sondern als gleichwertige Rangfolge. Vielleicht sollten wir uns angewöhnen von sozial psychobiologischen Zusammenhängen zu reden. Und das kann man beschreiben und das zählt So what? 9

10 Blom, Björn und Morén, Stefan (2010). Explaining Social Work Practice The CAIMeR Theory. In: Journal of Social Work. 1/2010. S Finis Siegler, Beate (2009). Ökonomik Sozialer Arbeit. Freiburg: Lambertus Verlag. Franzkowiak, Peter, Homfeldt, Hans Günther und Mühlum, Albert (2011). Lehrbuch Gesundheit. Weinheim: Beltz Juventa. Friesenhahn, Günter J. und Thimmel, Andreas (2012). Soziale Arbeit weltweit: Gruße Erwartungen und gedämpfte Zuversicht. In: Neue Praxis 5/2012. S International Federation of Social Workers und International Association of Schools of Social Work (2013). Joint draft for a new International definition of Social Work. März International Group of Controlling (Hg.) (2010). Wirkungsorientiertes NPO Controlling. Leitlinien zur Zielfindung, Planung und Steuerung in gemeinnützigen Organisationen. Freiburg: Haufe. Kubon Gilke, Gisela (2012). Stolz und Vorurteil: zum ambivalenten Verhältnis von Sozialarbeitswissenschaft und Ökonomik. In: Neue Praixs 6/2012. S Ningel, Rainer (2011). Methoden der Klinischen Sozialarbeit. Bern: Haupt. Literatur I Ortmann, Karlheinz, Gurris, Norbert F. und Zimmermann, Ralf Bruno (2012). Da sein und dran bleiben. In: Forum sozialarbeit + gesundheit 1/ Reinicke, Peter (2013). Von sozialer Hilfsarbeit zur Profession. In: Dr. med. Mabuse 2/2013. S Schneider, Armin (2010). Soziales Managen. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag. Schneider, Armin, Rademaker, Anna Lena, Lenz, Albert und Müller Baron, Ingo (2013). Soziale Arbeit Forschung Gesundheit. Forschung: bio psycho sozial. Opladen: Verlag Barbara Budrich. Schneider, Armin (2005). Wege zur verantwortlichen Organisation. Frankfurt/Main: IKO Verlag. Sedláček, Tomáš (2012). Die Ökonomie von Gut und Böse. Bonn. Bundeszentrale für politische Bildung Seithe, Mechthild (2010). Schwarzbuch Soziale Arbeit. Wiesbaden: VS Verlag. Sprenger, Reinhard K. (2012) Radikal führen. Frankfurt am Main: Campus. Statistisches Bundesamt, Wissenschaftszentrum Berlin (Hg.) (2011). Datenreport Ein Sozialbericht für die Bundesrepublik Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung. Stockmann, Reinhard und Meyer, Wolfgang (2010). Evaluation. Eine Einführung. Opladen: Verlag Barbara Budrich. The City of New York (2012). New Privately Funded Program to Reduce Reincarceration. New York. Literatur II 10

11 Für Ärzte fordert man mit Recht den strengen Nachweis ihrer Befähigung für ihren Beruf. Der Wohltätigkeit übende Bürger ist ein sozialer Arzt; die schwere Kunst des Wohltuns sollte Dilettanten oder gar Pfuschern lieber nicht überlassen werden (Ebertay, Friedrich (1894), zitiert nach: Reinicke 2013: 25) Zielvereinbarungen entstammen einer Zeit planbarer, ruhiger Abschöpfungsmärkte. [ ] Damals ging er [Drucker] implizit von zwei Voraussetzungen aus: 1. Märkte sind planbar. 2. Menschen ohne Ziele wissen nicht, was sie tun sollen. (Sprenger 2012: 115). Zur Diskussion 11

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