Krieg um Wasser? Eine Konfliktbetrachtung. Ingenieurhydrologie Marvin Molke

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Krieg um Wasser? Eine Konfliktbetrachtung. Ingenieurhydrologie Marvin Molke"

Transkript

1 Krieg um Wasser? Eine Konfliktbetrachtung. Ingenieurhydrologie Marvin Molke

2 Zitate Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt. ehem. UNO Generalsekretär Boutros-Ghali Die Kriege des 21.Jahrhunderts werden nicht mehr um Öl, sondern um Wasser geführt. ehem. Vizepräsident der Weltbank Ismail Serageldin

3 Wasserverteilung auf der Erde United States Geological Survey (1996)

4 Süßwasserverfügbarkeit Copyright 2006 SASI Group (University of Sheffield) and Mark Newman (University of Michigan)

5 Copyright 2006 SASI Group (University of Sheffield) and Mark Newman (University of Michigan) Wasserverbrauch

6 Bevölkerung-Wasserverbrauch UNESCO Kurier 2/1999

7 Folgen? Es wird in Zukunft immer weniger Süßwasser pro Einwohner zur Verfügung stehen Werden dadurch in Zukunft Kriege um Wasser in Sinne einer knapper werdenden Ressource geführt?

8 Südostanatolien-Projekt der Türkei (GAP) Investition von 32Milliarden Dollar Ziele: 22 Staudämme 19 Wasserkraftanlagen div. Bewässerungsanlagen Atatürk-Staudamm(1992): 9 Größter der Welt 2400 MW (10% Landesbedarf) Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Abwanderung Kurdische Minderheit Arbeitsplätze Urbarmachung Export Agrarprodukte Tourismus Infrastruktur Karthograpie: S.Adler (2001 )

9 Syrien Projekte Tabqa-Talsperre (1973): MW (50% Strombedarfs Syrien) Bewässerung Türkei verhindert optimale Füllung Sommer: Stromabschaltungen Städte wird der Wasserverbrauch eingeschränkt Türkei nicht allein schuld Unkontrollierte Brunnenbohrung Veraltete Bewässerungsanlagen und Techniken Schadhafte Kanalisation Schlechtes Wassermanagment Tabqa-Damm: 1/3 der geplanten Ackerflächen bewässert zusätzlich wird das Grundwasser angezapft Karthograpie: S.Adler (2001 )

10 Konfliktpunkte Türkei-Syrien-Irak Bilaterales Abkommen (1987) sichert 500m³/s im Verhältnis 42% Syrien und 58% Irak zu Gegenwärtig fließt über die Grenze der Türkei eine Menge von ca. 700m³/s über die Syriens eine Menge von ca. 100m³/s Wasserqualität durch Agrochemikalien, industrielle und Haushaltsabwässer kontaminiert Fälle von Typhus mehren sich Fall nicht vor internationalen Gerichten verhandelbar Syrien und Irak fordern für den Euphrat den Status eines internationalen Flusses und eine neu Verhandlung der Abkommen von 1987, die nicht mehr ihren Ansprüchen genügen

11 Bevölkerungswachstum in der Region Denn auch hier gilt die Bedingungskette: Bevölkerungswachstum, höherer Lebensstandard, Modernisierung, Industrialisierung und damit ein höherer Wasserverbrauch bei gleichem Wasserdargebot Wassermangel Wasserknappheit Weltbank, Weltentwicklungsindikatoren (2011)

12 Wird der Kalte Krieg um Wasser heiß?

13 Krieg um Wasser am Euphrat? Der seit kurzen aufkommende Streit um Wasser weckt alte Konflikte Rivalität Türken-Araber Erster Weltkrieg, Araber auf Seiten der Engländer gegen die Osmanen Nach Zweiter Weltkrieg, Türkei Nato Mitglied, Syrien-Irak Warschauer Pakt Sympathisanten Territorialer Anspruch Syriens an Alexandrette (İskenderun), 1939 von Frankreich an die Türkei abgetreten Kurdenproblematik Wasserkonflikt nicht einziger Faktor bei den Streitigkeiten der Länder! Aber Türkei könnte Wasser als strategische Waffe nutzen!

14 Weitere Region Der folgende Konflikt wird häufig als erster Krieg um Wasser bezeichnet. Was ist an der Behauptung dran?

15 Israel: Sechstagekrieg (1967) Eroberte Gebiete Golanhöhen (Syrien) Westjordanland (Jordanien) Gaza (Ägypten) Neue Wasserbezugsquellen Östlicher, Nördlicher und Westlicher Aquifer Westufer des Jordan See Genezareth Quellfluss Banja Wasser war weder Ursache noch einziger Streitpunkt. Sechstagekrieg hatte andere strategische Hintergründe Karthograpie: S.Adler (2001 )

16 Fazit Blick in die Vergangenheit erlaubt bessere Prognosen für die Zukunft Spannungen um Wasser wird es immer geben aber nicht notwendigerweise Kriege. Militärische Konflikte sind viel zu teuer als das man sie momentan ausschließlich um Wasser führen würde. Kooperative Ereignisse weitaus häufiger als Konflikte Herausforderungen: Ausbau der bewässerten Landwirtschaft und der Wasserenergie in Entwicklungsländern Gemeinsames Management großer, grenzüberschreitender Flusseinzugsgebiete Austausch von Technologie und Wissen

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

18 Fragen?

19 Copyright 2006 SASI Group (University of Sheffield) and Mark Newman (University of Michigan) Weltkarte

20 Vergleich von Einsatz und Verbrauch Süßwasserverbrauch Land Haushalt Industrie Landwirtschaft Bezugsjahr [%] [%] [%] Deutschland , Brasilien , Canada , Türkei , Libanon , Syrien , Irak , Iran , Jordanien , Israel , Ägypten , Saudi-Arabien , Weltweit CIA World Factbook (2010) Wiss. Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (1998) Insgesamt Pro Einwohner

21 Süßwasserverfügbarkeit 2000

22 Heutige Folgen? Israel kontrolliert den Bau und die Instandhaltung von Palästinensischen Brunnen im Westjordanland Verteilung von Wasser: 80%Israel 20%Palästina Kritische Wasserversorgung des Gazastreifen Israel technologisch stark überlegen

23 Weltentwicklungsbericht, UN Wasserverfügbarkeit

24 Konflikte bis in die Gegenwart Palästina verbraucht 80% seines Wasser in der Landwirtschaft. Mehr Wasser wäre für die Erholung und Entwicklung der Palästinensischen Wirtschaft notwendig. Zukünftiger Palästinensischer Staat würde die Kontrolle Israels über das Wasser in Frage stellen! Weitere Konflikte vorprogrammiert?!

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Bevölkerung in in absoluten Zahlen Zahlen und und Wachstumsrate pro Jahr pro in Jahr Prozent, in Prozent, weltweit weltweit 1950 bis 2050 1950 bis 2050 Bevölkerung in Mrd. 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2,53 2 2,76

Mehr

3,0 Prozent 30 Prozent 0,3 Prozent

3,0 Prozent 30 Prozent 0,3 Prozent DAS WASSER DER ERDE Lebensstil und Wasser Arbeitsblatt 1 Wasser bedeckt zwei Drittel der Erdoberfläche deshalb nennen wir die Erde auch den blauen Planeten.Mehrals97ProzentdesgesamtenWassersaufderErdeaberistSalzwasser.DerAnteildes

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser?

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser? Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Positionen im Nahostkonflikt - Was genau wollen Israelis und Palästinenser? Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100

Weltbevölkerungsprojektionen bis 2100 Weltbevölkerungsprojektionen bis 2 Bevölkerung in Milliarden 3 2,6 Konstante Variante 2 2 6,6 Hohe Variante 9,6 Mittlere Variante,9 Mittlere Variante 6, Niedrige Variante 9 97 2 22 2 27 2 Die unterschiedlichen

Mehr

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks:

Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: 1 Beschreiben Sie bitte in Stichworten die Funktionsweise eines GuD-Kraftwerks: Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung in einem modernen Steinkohle- Dampkraftwerk? 35 %, 45 %, 55 %, 65 %, 75

Mehr

Eine Kooperation von Gemeinden und Wasserversorgungen der Schweiz mit Gemeinden in Entwicklungsländern

Eine Kooperation von Gemeinden und Wasserversorgungen der Schweiz mit Gemeinden in Entwicklungsländern Eine Kooperation von Gemeinden und Wasserversorgungen der Schweiz mit Gemeinden in Entwicklungsländern Was heisst solidarit eau suisse? Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas: In der Schweiz haben wir

Mehr

Ressort Migration/ Integration. Flucht und Asyl. Die aktuelle Lage

Ressort Migration/ Integration. Flucht und Asyl. Die aktuelle Lage Ressort Migration/ Integration Flucht und Asyl Die aktuelle Lage Das Thema geht uns an Die Betriebs- und Abteilungsversammlungen können Angelegenheiten ( ) sozialpolitischer, umweltpolitischer und wirtschaftlicher

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Skript... 2. 2. Wirkungsgefüge...6. 3. Glossar... 7. 4. Quellen... 7

Inhaltsverzeichnis. 1. Skript... 2. 2. Wirkungsgefüge...6. 3. Glossar... 7. 4. Quellen... 7 Inhaltsverzeichnis 1. Skript... 2 2. Wirkungsgefüge...6 3. Glossar... 7 4. Quellen... 7 1. Skript Der Jordan In dem folgenden Podcast stellen wir euch den Wasserkonflikt um den, im Nahen Osten liegenden

Mehr

Der Nahe Osten. Schwerpunkt. Nahostkonflikt

Der Nahe Osten. Schwerpunkt. Nahostkonflikt Der Nahe Osten Schwerpunkt Nahostkonflikt Abschlusskolloquium für Bachelor-Studenten und -Studentinnen Leitung: Dr. Janpeter Schilling Ersteller: Ariya Kouchi Gliederung Einführung Geographische Einordnung

Mehr

Inhaltsübersicht. Einleitung 19. Teil I Forschung, Theorie und Thesen 45. Die Wasserfrage im Kontext internationalen Rechts 95

Inhaltsübersicht. Einleitung 19. Teil I Forschung, Theorie und Thesen 45. Die Wasserfrage im Kontext internationalen Rechts 95 Chadi Bahouth: Der Konflikt um Wasser in Israel und Palästina I 7 Inhaltsübersicht Einleitung 19 Teil I Forschung, Theorie und Thesen 45 1. Wasser als natürliche Ressource 46 2. Natürliche Wasserressourcen

Mehr

Der Verteilungskonflikt um das Wasser am Beispiel des Jordanbeckens

Der Verteilungskonflikt um das Wasser am Beispiel des Jordanbeckens um das Wasser am Beispiel des Jordanbeckens Vortragsreihe Der Konflikt im Nahen und Mittleren Osten Akademie im Klosterforum www.ulrich-menzel.de Nildelta, Sinai und Jordanbecken Folie 2 Der Kreislauf

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

Liste der Rechtsgrundlagen für den Ermächtigten Ausführer in den Präferenzregelungen der Europäischen Union

Liste der Rechtsgrundlagen für den Ermächtigten Ausführer in den Präferenzregelungen der Europäischen Union Liste der Rechtsgrundlagen für den Ermächtigten Ausführer in den Präferenzregelungen der Europäischen Union Präferenzabkommen: A Autonome Präferenzmaßnahmen: Paneuropa-Mittelmeerländer Westliche Balkanländer

Mehr

FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN

FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN Lernziele der Grundqualifizierung FLÜCHTLINGSBEGLEITER/IN IM EHRENAMT Grundqualifizierung, Kurs 3-2016 Groß-Felda und Alsfeld Sie kennen die wichtigsten Bereiche des Asylrechts sowie des Sozialrechts für

Mehr

Unser Wasserverbrauch Arbeitsblätter

Unser Wasserverbrauch Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Die Sch schätzen ihren täglichen Wasserbedarf ab. Sie stellen diese Werte den von der Lehrperson vorgestellten statistischen Durchschnittswerten gegenüber.

Mehr

Rede des Bundestagsabgeordneten. Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU),

Rede des Bundestagsabgeordneten. Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU), Rede des Bundestagsabgeordneten Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU), Justitiar der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag zu dem Antrag der Fraktion die Linke Sofortige humanitäre Hilfe für Syrien leistendiplomatische

Mehr

WMerstudtai Haket tstc n I

WMerstudtai Haket tstc n I Haluk,Gerger WMerstudtai Haket tstc n I Die Politik der USA, der Westmäehte und der Türkei gegen die arabischen Lander von 1945 bis in die Gegenwart SUB Hamburg ZAMBON Inhaltsverzeichnis Vorwort des Verlages

Mehr

Praxisforum Alter engagiert sich Senioren unterstützen die

Praxisforum Alter engagiert sich Senioren unterstützen die Praxisforum Alter engagiert sich Senioren unterstützen die Willkommenskultur in Brandenburg Hintergründe für Fluchtbewegungen am Beispiel Irak und Syrien. Birgit Ammann Potsdam, 1. Juli 2015 1 von 10 Was

Mehr

Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens

Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens Mensudin Dulic Die Krisen im Nahen Osten als Brennpunkt des Weltfriedens SUB Hamburg A2012/2297 LIT Inhalt Vorwort 5 Abstract (Englisch): 8 I.EINLEITUNG..' 11 1.1 Theoretischer Ansatz 16 1.2 Methodische

Mehr

Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten

Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten Neue Konfliktkonstellationen im Mittleren Osten Saudi Arabien contra Iran Mohssen Massarrat Vortrag Im Rahmen Friedensratschlag 2017 in Kassel am 2./3. Dez. 2017 Rückblick 2017 Trumps Waffenabkommen mit

Mehr

Zukunft Energie. Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land

Zukunft Energie. Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land Zukunft Energie Warum ist unsere Braunkohle unverzichtbar für den Erfolg der Energiewende? Unser Wort gilt. Regieren für das ganze Land Mit dem Gesicht zu den Menschen. Liebe Brandenburgerinnen und Brandenburger,

Mehr

Trinkwasserkonflikte in Las

Trinkwasserkonflikte in Las Gliederung, Hand-out und Quellenangabe zur Präsentation Trinkwasserkonflikte in Las Vegas Präsentation von: Stefan Edelmann Fach: Geographie, mündliches Abitur Datum: 26. Mai 2011 Trinkwasserkonflikte

Mehr

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4.

Staaten mit der höchsten Anzahl an Migranten USA 13,5. Russland 8,7. Deutschland 13,1. Saudi-Arabien. Kanada. Frankreich 10,7 10,4. Migration Nach Aufnahmestaaten, Migranten in absoluten in absoluten Zahlen Zahlen und Anteil und an Anteil der Bevölkerung an der Bevölkerung in Prozent, in 2010 Prozent, * 2010* Migranten, in abs. Zahlen

Mehr

Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus

Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus Klimawandel, sichere Energieversorgung und nachhaltige Mobilität- Herausforderungen für Tourismus Prof. Dr. Claudia Kemfert DIW Berlin und Hertie School of Governance www.claudiakemfert.de Einige Fakten

Mehr

One Laptop per Child in Lateinamerika und was man davon lernen kann. [Goldau, 2011-02-11]

One Laptop per Child in Lateinamerika und was man davon lernen kann. [Goldau, 2011-02-11] One Laptop per Child in Lateinamerika und was man davon lernen kann [Goldau, 2011-02-11] Christoph Derndorfer christoph@olpcnews.com @random_musings One Laptop per Child Vision & Kontext $100 Laptop Source:

Mehr

Irak: Chancen für bayrische Unternehmen. IHK Nürnberg,

Irak: Chancen für bayrische Unternehmen. IHK Nürnberg, Irak: Chancen für bayrische Unternehmen IHK Nürnberg, 05.10.2011 Deutsches Wirtschaftsbüro Irak Erbil (DWIE) Volker Wildner, Geschäftsführer *Das Deutsche Wirtschaftsbüro Irak-Erbil wird von der Bundesregierung

Mehr

Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt

Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt Politik Patrick Poliudovardas Die Rolle der USA bei den Friedensverhandlungen zwischen Ägypten und Israel im Nahostkonflikt Welche Interessen verfolgten die USA? Studienarbeit ABSTRACT Die amerikanische

Mehr

NaturFreunde in Baden-Württemberg. wasser ist ein menschen recht. hände weg von unserem wasser!

NaturFreunde in Baden-Württemberg. wasser ist ein menschen recht. hände weg von unserem wasser! NaturFreunde in Baden-Württemberg wasser ist ein menschen recht hände weg von unserem wasser! HEIL-BRONNEN FÜR GHANA e.v. NaturFreunde helfen In den Regionen der Erde, die wie Afrika unter Wassermangel

Mehr

WASH Kamerun Wasser. Sanitär. Hygiene.

WASH Kamerun Wasser. Sanitär. Hygiene. Wasser ist Grundlage jeglichen Lebens Auf der Erde gibt es insgesamt ausreichend frisches Wasser für alle, trotzdem ist der Zugang zu sicheren Wasserquellen nicht für jeden sichergestellt. Trotz umfangreicher

Mehr

Fachverband Hotellerie. Drittmärkte - Neue Chancen für die heimische Hotellerie

Fachverband Hotellerie. Drittmärkte - Neue Chancen für die heimische Hotellerie Fachverband Hotellerie Drittmärkte - Neue Chancen für die heimische Hotellerie Positionspapier, 17. Juli 2012 1 Drittmärkte Neue Chancen für die heimische Hotellerie Ausgangslage Die Grenzen des Wachstums

Mehr

15% 11% <1% 13% 13% 8% 6% 60%

15% 11% <1% 13% 13% 8% 6% 60% > Ungleich verteilt, aber gleiches Recht für alle? Weltbevölkerung, Wasserressourcen und Wasserverteilung Wasser ist in vielen Teilen der Welt bereits knapp und teilweise stark verschmutzt. Weltweit leben

Mehr

Die türkische Außen- und Sicherheitspolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ( )

Die türkische Außen- und Sicherheitspolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ( ) A 2005/ 9332 Mehmetpcal Die türkische Außen- und Sicherheitspolitik nach dem Ende des Ost-West-Konflikts (1990-2001) EB-Verlag Inhaltsverzeichnis Einleitung 13 I Thema und Fragestellung 13 II Vorgehensweise

Mehr

Lehrer Handout Modul 2 Thema/Stichworte: Griechenland, Euro, Europäische Finanz- u. Wirtschaftspolitk.

Lehrer Handout Modul 2 Thema/Stichworte: Griechenland, Euro, Europäische Finanz- u. Wirtschaftspolitk. Lehrer Handout Modul 2 Thema/Stichworte: Griechenland, Euro, Europäische Finanz- u. Wirtschaftspolitk. Ablauf 1.Teil Austeilen des AB - Krise in Griechenland" Partnerarbeit: Lesen im Buch Abenteuer GW

Mehr

Marktpotentiale im Nahen und Mittleren Osten H ELENE R A N G, GESCHÄFTSFÜHREN DER VORSTA N D N UMOV

Marktpotentiale im Nahen und Mittleren Osten H ELENE R A N G, GESCHÄFTSFÜHREN DER VORSTA N D N UMOV Marktpotentiale im Nahen und Mittleren Osten 14. AUGUST 2017 / WIRTSCHAFTSTAG NAHER UND MIT TLERER OSTEN H ELENE R A N G, GESCHÄFTSFÜHREN DER VORSTA N D N UMOV Gliederung I. Die Region des Nahen und Mittleren

Mehr

Krieg und Frieden im 20. Jahrhundert. Peter Strutynski, 28. April 2014 Uni Kassel FB 5 FRIEDENSVORLESUNGEN

Krieg und Frieden im 20. Jahrhundert. Peter Strutynski, 28. April 2014 Uni Kassel FB 5 FRIEDENSVORLESUNGEN Krieg und Frieden im 20. Jahrhundert Peter Strutynski, 28. April 2014 Uni Kassel FB 5 FRIEDENSVORLESUNGEN Gliederung Einleitung: Neue Bücher 1 Zur Vorgeschichte des 1. Weltkriegs 2 Die Pariser Friedenskonferenz(en)

Mehr

Was verträgt unsere Erde noch?

Was verträgt unsere Erde noch? Was verträgt unsere Erde noch? Jill Jäger Was bedeutet globaler Wandel? Die tief greifenden Veränderungen der Umwelt, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten beobachtet wurden: Klimawandel, Wüstenbildung,

Mehr

Einladung zum 4. Berner Wassertag 2012 Haben wir 2020 noch genügend und gutes Trinkwasser?

Einladung zum 4. Berner Wassertag 2012 Haben wir 2020 noch genügend und gutes Trinkwasser? Einladung zum 4. Berner Wassertag 2012 Haben wir 2020 noch genügend und gutes Trinkwasser? 13. März 2012 in der Kulturhalle 12, Bern 13.30 bis 19.00 Uhr Bau- Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons

Mehr

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung Irene Roth Amt für Umweltkoordination und Energie, Kanton Bern Ittigen, Mai 2010 Inhalt 1) Einige Fakten zum Klimawandel 2) Klimawandel und Nachhaltige Entwicklung

Mehr

Newsletter des Vereins Herausforderung WASSER März 2015

Newsletter des Vereins Herausforderung WASSER März 2015 HERAUSFORDERUNG WASSER Grazer Straße 18 8600 Bruck/Mur Tel.: +43/3862/8989-141 Fax: +43/3862/8989-298 verein@herausforderung-wasser.at www.herausforderung-wasser.at Newsletter des Vereins Herausforderung

Mehr

< 100 m³. 300 bis < 500 m³ 1.000 bis < 2.000 m³

< 100 m³. 300 bis < 500 m³ 1.000 bis < 2.000 m³ Wasser Jährliche pro pro Kopf Kopf (alle (alle Sektoren), Sektoren), in Kubikmetern in Kubikmetern (m³), Stand: (m³), Anfang Stand: 2010 2010* * * Angaben beziehen sich jeweils auf die letzten zur Verfügung

Mehr

Nix wie weg oder warum Menschen flüchten

Nix wie weg oder warum Menschen flüchten Nix wie weg oder warum Menschen flüchten U-Einheit Nix wie weg oder warum Menschen flüchten von Dr. Ute I. Greifenstein Brot für die Welt im Zentrum Oekumene der EKHN und EKKW 09-2015 Foto: Dr. Ute I.

Mehr

Wem gehört das Wasser?

Wem gehört das Wasser? Herausforderung Wasser brauchen wir eine blaue Revolution? von Ulrike Höfken MdB (Bündnis 90/Die Grünen) Wem gehört das Wasser? BÖLW-Herbsttagung Über 90 % der Versorgung noch in öffentlicher Hand Wasser

Mehr

Wenn ich einen Wunsch frei hätte...: Kinder aus Israel und Palästina erzählen. Click here if your download doesn"t start automatically

Wenn ich einen Wunsch frei hätte...: Kinder aus Israel und Palästina erzählen. Click here if your download doesnt start automatically Wenn ich einen Wunsch frei hätte...: Kinder aus Israel und Palästina erzählen Click here if your download doesn"t start automatically Wenn ich einen Wunsch frei hätte...: Kinder aus Israel und Palästina

Mehr

Warum wir oben bleiben wollen

Warum wir oben bleiben wollen Sachschlichtung Stuttgart 21 Warum wir oben bleiben wollen Boris Palmer, Tübingen Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 Folie 1 Ein historisches Ereignis in dieser Woche: Der Durchstich des Gotthard-Basistunnels

Mehr

Die weltweiten Fracking-Gebiete

Die weltweiten Fracking-Gebiete Die weltweiten Fracking-Gebiete 2 Zusammengestellt mit Material von Advances Resources International -ARI Die Geologie war bislang eine unspektakuläre Wissenschaft. Doch plötzlich steht sie dank der unkonventionellen

Mehr

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo

Rede des. WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo Rede des WZ-Referenten Herrn Simon Stumpf, Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Demokratischen Republik Kongo anlässlich des Cocktailempfangs im Rahmen der Veranstaltung Pathways to Green Growth

Mehr

Kurzer Überblick über den afrikanischen Kontinent

Kurzer Überblick über den afrikanischen Kontinent Anleitung LP Arbeitsauftrag: Kurzer Überblick über den afrikanischen Kontinent Ziel: Material: Die Schülerinnen und Schüler lesen die Arbeitsblätter über den Kontinent Afrika durch und lösen die Aufgaben

Mehr

Aktuelle Wirtschaftslage und bilaterale Wirtschaftsbeziehungen

Aktuelle Wirtschaftslage und bilaterale Wirtschaftsbeziehungen Informationsveranstaltung Photovoltaik und Solarthermie in Jordanien, Libanon und Syrien im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien Aktuelle Wirtschaftslage und bilaterale Wirtschaftsbeziehungen

Mehr

Gerhard Marchl Veranstaltungsbericht

Gerhard Marchl Veranstaltungsbericht Gerhard Marchl Veranstaltungsbericht Wasser Lebensquell knappes Gut und Kriegsgrund war der Titel eines Forums Ethik des Instituts für Religion und Frieden der katholischen Militärseelsorge am 16. Juni

Mehr

Bevölkerungsentwick- lung zur Zeit der Industrialisierung Aufgabe: Stellen sie die Phasen des Bevölkerungswachstums dar Erläutern sie die Entwicklung

Bevölkerungsentwick- lung zur Zeit der Industrialisierung Aufgabe: Stellen sie die Phasen des Bevölkerungswachstums dar Erläutern sie die Entwicklung Bevölkerungsentwick- lung zur Zeit der Industrialisierung Aufgabe: Stellen sie die Phasen des Bevölkerungswachstums dar Erläutern sie die Entwicklung in Dtl. Erläutern sie das Bevölkerungsgesetzt von Thomas

Mehr

4.NRW-TAG DER TURKISCH - DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSBEGEGNUNG

4.NRW-TAG DER TURKISCH - DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSBEGEGNUNG 4.NRW-TAG DER TURKISCH - DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSBEGEGNUNG MÖNCHENGLADBACH, ESSEN, 12. JUNI 2012 TÜRKISCHE WIRTSCHAFT STABILER WACHSTUM Wachstum mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate des realen

Mehr

Die Globale Wasserkrise Zustand und Lösungsansätze. FG Geohydraulik und Ingenieurhydrologie

Die Globale Wasserkrise Zustand und Lösungsansätze. FG Geohydraulik und Ingenieurhydrologie Die Globale Wasserkrise Zustand und Lösungsansätze : Jan Rebling Wasser Großteil des Süßwassers ist Eis Ca. 0,5% als Trinkwasser nutzbar Das nutzbare Trinkwasser reicht theoretisch für deutlich mehr Menschen

Mehr

Stoffverteilungsplan Baden Württemberg

Stoffverteilungsplan Baden Württemberg Stoffverteilungsplan Baden Württemberg Jahrgangsstufe 1 und 2 Berufliches Gymnasium (978-3-12-416830-6) >> Der Lehrerband ( ) bietet zu allen Kapiteln einen visualisierten Unterrichtsfahrplan, Hinweise

Mehr

Informationen über die wirtschaftliche Situation Ägyptens in Zahlen

Informationen über die wirtschaftliche Situation Ägyptens in Zahlen Ägypten Informationen über die wirtschaftliche Situation Ägyptens in Zahlen Fläche: Einwohner: 1 Mio. qkm 83,1 Mio. Bevölkerungswachstum: 1,64% Analphabetenrate: 28,6% (2009) Internet-Nutzer: 13,1 Mio.

Mehr

Kernkonflikt Wassermangel in Albert Hughes Endzeitdrama The Book of Eli

Kernkonflikt Wassermangel in Albert Hughes Endzeitdrama The Book of Eli Kernkonflikt Wassermangel in Albert Hughes Endzeitdrama The Book of Eli Die Kernproblematik in Albert Hughes postapokalyptischer Welt ist die extreme Trockenheit. Die Landschaften sind von trockenem rissigem

Mehr

Rußlands Platz in Europa

Rußlands Platz in Europa Rußlands Platz in Europa A2001 5988 Von Manfred Peter i '..»., >, Duncker & Humblot Berlin Inhaltsverzeichnis /. Teil Die gegenwärtigen Modelle der Zusammenarbeit der Europäischen Union mit Drittländern

Mehr

Aus der Ablehnung der arabischen Staaten folgte der erste arabisch-israelische Krieg im November 1947 bis zum Juli 1949, welcher zur Folge hatte,

Aus der Ablehnung der arabischen Staaten folgte der erste arabisch-israelische Krieg im November 1947 bis zum Juli 1949, welcher zur Folge hatte, Der Nahostkonflikt Vorweg möchte ich darauf hinweisen, dass der Nahostkonflikt einer der kompliziertesten aktuellen Konflikte der Welt ist und ich aus diesem Grund nicht auf alle Aspekte des Konfliktes

Mehr

Jahrgang 8. Thema + Leitfrage Kategorien: Erdkunde = E Politik = P Geschichte = G Wirtschaft = W. Projekte Medien Methoden

Jahrgang 8. Thema + Leitfrage Kategorien: Erdkunde = E Politik = P Geschichte = G Wirtschaft = W. Projekte Medien Methoden - beschreiben gesellschaftliche, konfessionelle und machtpolitische Faktoren als Konfliktpotential in der frühen Neuzeit. - benennen und vergleichen anhand von Karten Herrschaftsgebiete sowie durch Expansion

Mehr

Wettstreit der Giganten

Wettstreit der Giganten Fokus Wettstreit der Giganten In Asien beeindruckte vor allem China durch hohes Wachstum. Doch nun macht Indien auf sich aufmerksam und geht auf Aufholjagd. China und Indien beide Länder verfügen über

Mehr

Rohstoffreichtum in einem Entwicklungsland: Segen oder Fluch? Peter Moser Montanuniversitaet Leoben

Rohstoffreichtum in einem Entwicklungsland: Segen oder Fluch? Peter Moser Montanuniversitaet Leoben Rohstoffreichtum in einem Entwicklungsland: Segen oder Fluch? Peter Moser Montanuniversitaet Leoben Rohstoffe Einführung 1 Mineralische Rohstoffe mit Ausnahme der Baurohstoffe, die nur lokal gehandelt

Mehr

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis

Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Grundlagenwissen über Herkunftsländer und Folgerungen für die pädagogische Praxis Syrien Geographische Gegebenheiten Hauptstadt ist Damaskus (?). Küstenregion ist dicht besiedelt. Zentral Hochebene und

Mehr

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050

Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Ministerialdirigent Edgar Freund Erneuerbare Energien in Kasachstan Energiestrategie 2050 15.09.2014 Inhaltsübersicht 1. Politischer Hintergrund

Mehr

Zweiseitige Sozialversicherungsabkommen (außerhalb EU, EWR und der Schweiz)

Zweiseitige Sozialversicherungsabkommen (außerhalb EU, EWR und der Schweiz) Zweiseitige Sozialversicherungsabkommen (außerhalb EU, EWR der Schweiz) Die Abkommen wurden im Besgesetzblatt (BGBl.) veröffentlicht. Sie können sie beim Besanzeiger-Verlag einsehen ausdrucken. Stand:

Mehr

Assad gewinnt Kontrolle über ein völlig zerstörtes Land 170 Milliarden Euro für Wiederaufbau nötig

Assad gewinnt Kontrolle über ein völlig zerstörtes Land 170 Milliarden Euro für Wiederaufbau nötig Assad gewinnt Kontrolle über ein völlig zerstörtes Land 170 Milliarden Euro für Wiederaufbau nötig Epoch Times14. September 2017 Aktualisiert: 14. September 2017 10:00 Die Syrische Armee erobert ihr Land

Mehr

Wasser. Seite 1 Februar 2010 / Horst E. Bannert Region Deutschland

Wasser. Seite 1 Februar 2010 / Horst E. Bannert Region Deutschland Wasser Seite 1 Februar 2010 / Horst E. Bannert Region Deutschland AGENDA Weltwasserentwicklungsbericht der Vereinten Nationen Generelle Ausgangssituation Trinkwasser in Deutschland Ein Recht auf Wasser

Mehr

German Water Partnership. Die deutsche Wasserwirtschaft im internationalen Wettbewerb

German Water Partnership. Die deutsche Wasserwirtschaft im internationalen Wettbewerb German Water Partnership Die deutsche Wasserwirtschaft im internationalen Wettbewerb 1. Fakten über den Wassersektor Folie 2 Globale Herausforderungen 2025: 1,8 Mio. Menschen leben in Regionen mit Wasserstress

Mehr

GWS KURZREPORT LÄNDER 2016/6. Palästina. Anke Mönnig Marie-Therese Pries Marc Ingo Wolter

GWS KURZREPORT LÄNDER 2016/6. Palästina. Anke Mönnig Marie-Therese Pries Marc Ingo Wolter GWS KURZREPORT LÄNDER 2016/6 Palästina Anke Mönnig Marie-Therese Pries Marc Ingo Wolter WWW.GWS-OS.COM I ALLGEMEINES Zu den Palästinensischen Autonomiegebieten zählen das Westjordanland, der Gazastreifen

Mehr

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech.

41 T Korea, Rep. 52,3. 42 T Niederlande 51,4. 43 T Japan 51,1. 44 E Bulgarien 51,1. 45 T Argentinien 50,8. 46 T Tschech. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2012 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 - Ägypten***

Mehr

Wasser Das blaue Gold

Wasser Das blaue Gold Wasser Das blaue Gold Claude Diethelm Die weltweite Wasserknappheit: Die kommende Katastrophe für die Menschheit. Eine Zusammenstellung und Auswertung von Fakten zur aktuellen und zukünftigen Wasserversorgung

Mehr

Relative Armut als Bedrohung der Menschenwürde (Über die strukturelle Ungerechtigkeit

Relative Armut als Bedrohung der Menschenwürde (Über die strukturelle Ungerechtigkeit Relative Armut als Bedrohung der Menschenwürde (Über die strukturelle Ungerechtigkeit von Wohlfahrtsstaaten) christian.neuhaeuser@udo.edu 1 Agenda 1. Ungleichheit und relative Armut 2. Konzepte der Armut

Mehr

Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL. Ein Land wird geteilt

Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL. Ein Land wird geteilt Heinz Reusch & Johannes Gerloff GRENZENLOSES ISRAEL Ein Land wird geteilt Inhalt Vorwort........... 7 Einleitung......... 9 Das Osmanische Reich.............. 14 Das Sykes-Picot-Abkommen.......... 20 Die

Mehr

Länderprofil DEUTSCHLAND

Länderprofil DEUTSCHLAND Länderprofil DEUTSCHLAND Allgemeine Informationen Hauptstadt Währung Amtssprachen Berlin Euro (EUR) Deutsch Bevölkerung in Tausend 81.100 (2014) Landfläche in km 2 357.170 Bruttoinlandsprodukt (BIP), lauf.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Lehrerhandreichungen zu: "Ressource Wasser:Wasserversorgung und Wasserkonflikte" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

12. Hydrostrategische' Gebiete im Jordanischen Becken: Wasser, Krieg und Arabisch-Israelische Friedensverhandlungen

12. Hydrostrategische' Gebiete im Jordanischen Becken: Wasser, Krieg und Arabisch-Israelische Friedensverhandlungen 12. Hydrostrategische' Gebiete im Jordanischen Becken: Wasser, Krieg und Arabisch-Israelische Friedensverhandlungen Zusammengefasst von: Marion Calcagnotto 12.1 Einleitung In seinem Aufsatz beurteilt Aaron

Mehr

Zukunft Selbständigkeit

Zukunft Selbständigkeit Zukunft Selbständigkeit Eine europäische Studie der Amway GmbH November 2010 Initiative Zukunft Selbständigkeit Als international tätiges Unternehmen mit selbständigen Vertriebspartnern in 26 europäischen

Mehr

WEGE AUS DER ARMUT. "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist"

WEGE AUS DER ARMUT. Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist WEGE AUS DER ARMUT "Dein Hunger wird nie gestillt, dein Durst nie gelöscht, du kannst nie schlafen, bis du irgendwann nicht mehr müde bist" Wer hungern muss, wer kein Geld für die nötigsten Dinge hat,

Mehr

Bevölkerungsentwicklung, Wasser und Ernährung - Wer darf mit ins Boot?

Bevölkerungsentwicklung, Wasser und Ernährung - Wer darf mit ins Boot? - Wer darf mit ins Boot? Vortragende: Johannes Pfitzner, Matthias Scheiter Datum: 30. November 2017 Seminar zum Modul Modellierung Natürlicher Systeme Gliederung Bevölkerungsentwicklung Entwicklung der

Mehr

Die 22 arabischen Länder

Die 22 arabischen Länder DIE ARABISCHE WELT Die arabische Welt Gebiet + Bevölkerung Der arabische Raum erstreckt sich über etwa 8.000 km von der Atlantikküste im Westen über Nordafrika bis zum Arabischen Meer im Osten und vom

Mehr

Deutsch-Indische Handelskammer

Deutsch-Indische Handelskammer Deutsch-Indische Handelskammer Indiens Wirtschaft: Potential heute und in der Zukunft Bernhard Steinrücke Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Indischen Handelskammer 1 Indiens Wirtschaft: Potential heute

Mehr

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen

Wasser und Nahrung 1) Die globale Dimension 2) Positionierung der Schweiz 3) Schlussfolgerungen Wasser und Nahrung: Geht der Landwirtschaft das Wasser aus?, Prof. Dr. Geographisches Institut der Universität Bern Gruppe für Hydrologie Oeschger Centre for Climate Change Research rolf.weingartner@giub.unibe.ch

Mehr

Inhaltsverzeichnis Seite. Vorwort 1. I. Teil: Palästina und Transjordanien bis

Inhaltsverzeichnis Seite. Vorwort 1. I. Teil: Palästina und Transjordanien bis Inhaltsverzeichnis Seite Vorwort 1 I. Teil: Palästina und Transjordanien bis 1948 6 Kapitel 1: Der Nahe Osten wird aufgeteilt (1900-1922) 6 1. Palästina und Transjordanien im 19. Jahrhundert 6 2. Palästina

Mehr

Kinderarmut in Deutschland. Stand: 21.05.2008

Kinderarmut in Deutschland. Stand: 21.05.2008 Kinderarmut in Deutschland Stand: 21.05.2008 Bestandsaufnahme: Armutsgefährdung von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, 2005, in Tausend 315 305 11254 2361 17,34 % 414 495 507 325 Kinder und Jugendliche

Mehr

Schuldenbarometer 2008

Schuldenbarometer 2008 Schuldenbarometer 2008 Männer zwischen 26 und 60 Jahren, die in Bremen leben, sind statistisch gesehen am häufigsten von privater Insolvenz betroffen. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie Schuldenbarometer

Mehr

Was kann man dagegen tun? Die Priorität sollte für die ärmsten Länder sein. Wir sollten ihnen die technischen Kenntnisse geben, das Wasser zu behandel

Was kann man dagegen tun? Die Priorität sollte für die ärmsten Länder sein. Wir sollten ihnen die technischen Kenntnisse geben, das Wasser zu behandel Interview über Wasser und Wassermangel Wie lange wird Wasser noch fließen? Wir möchten einen Artikel über den Wassermangel in der Stadt schreiben, weil das Wasser wesentlich für das Leben ist. Wir brauchen

Mehr

EXPORTDIALOG: AFRIKA LAST FRONTIER DER GLOBALEN WIRTSCHAFT? Lunch Talk Afrika, 22.10.2014 Suhail el Obeid, Consultant Africa

EXPORTDIALOG: AFRIKA LAST FRONTIER DER GLOBALEN WIRTSCHAFT? Lunch Talk Afrika, 22.10.2014 Suhail el Obeid, Consultant Africa EXPORTDIALOG: AFRIKA LAST FRONTIER DER GLOBALEN WIRTSCHAFT? Lunch Talk Afrika, 22.10.2014 Suhail el Obeid, Consultant Africa Agenda 1. Facts & Figures - Gewinnung eines differenzierteren Bildes über Afrika

Mehr

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015)

Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten und Ukraine-Krise Vortrag von Erich Gysling im Hotel Hammer (28. November 2015) Naher Osten 1. Der Arabische Frühling wird heute auch oft Arabellion genannt. Wo er noch nicht stattgefunden

Mehr

Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen

Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen Entwicklungsländer Schwellenländer Industrienationen 1. Kapitel: Entwicklungsstand eines Landes Moin. Euer Kurzi hört immer nur Schwellenländer. Schwellen sind doch unpraktisch! Logo Schwellenland Indien

Mehr

Mensch und Technik. kennen verstehen anwenden

Mensch und Technik. kennen verstehen anwenden Mensch und Technik kennen verstehen anwenden PhoeNix CoNtaCt weltweit im Dialog mit Kunden und Partnern Phoenix Contact ist ein führender hersteller elektrischer Verbindungs- und industrieller automatisierungstechnik.

Mehr

Energiepolitik ist Sicherheitspolitik

Energiepolitik ist Sicherheitspolitik Energiepolitik ist Sicherheitspolitik 10 Thesen von Angelika Beer MdEP Der Klimawandel erzeugt neue Konflikte und Kriege um Umweltressourcen Fossile Energieträger sind Ursache für Konflikte und Kriege

Mehr

NACHHALTIGKEIT DEUTSCH UND MINT. St. Louis, 12. September 2015

NACHHALTIGKEIT DEUTSCH UND MINT. St. Louis, 12. September 2015 NACHHALTIGKEIT DEUTSCH UND MINT St. Louis, 12. September 2015 2 Übersicht: 1. Projekt zum Thema Nachhaltigkeit 2. Was bedeutet Nachhaltigkeit? 3. Was ist BNE/EfS? 4. Möglichkeiten, Nachhaltigkeit in den

Mehr

Wohnen in anderen Kulturen

Wohnen in anderen Kulturen Wohnen in anderen Kulturen Wo wohnst du? Das ist ein Haus. Hier wohnen unterschiedliche Menschen. In deiner Wohnung richtest du dich ein, wie es dir gefällt und du fühlst dich dort wohl und geborgen. Das

Mehr

Feststellungsprüfung Deutsch als Fremdsprache. Hörverstehen. Fairer Handel

Feststellungsprüfung Deutsch als Fremdsprache. Hörverstehen. Fairer Handel Feststellungsprüfung Deutsch als Fremdsprache Hörverstehen Fairer Handel In Deutschland werden Produkte aus fairem Handel in rund 33 000 Supermärkten und anderen Läden angeboten. Diese Produkte sind mit

Mehr

Virtueller Wasserhandel eine Möglichkeit zur Lösung von Wasserkonflikten? Hans-Jürgen Liebscher Vallendar

Virtueller Wasserhandel eine Möglichkeit zur Lösung von Wasserkonflikten? Hans-Jürgen Liebscher Vallendar Virtueller Wasserhandel eine Möglichkeit zur Lösung von Wasserkonflikten? Hans-Jürgen Liebscher Vallendar Gliederung Einführung Weltweite Wasserkrise Wasserkonflikte Thesen Resümee Fakten Weltbevölkerung

Mehr

«Viele Israelis sagen: Wir geben den Palästinensern den kleinen Finger und sie hacken uns die Hand ab»

«Viele Israelis sagen: Wir geben den Palästinensern den kleinen Finger und sie hacken uns die Hand ab» 2. Juli 2014 INTERVIEW MIT BOTSCHAFTER YIGAL CASPI «Viele Israelis sagen: Wir geben den Palästinensern den kleinen Finger und sie hacken uns die Hand ab» Yigal Caspi, israelischer Botschafter in Bern,

Mehr

Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf

Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf Arge Hessen: Keine Anhebung des Gewerbesteuerhebesatzes auf 380 Prozent I. Sachverhalt Die Arbeitsgemeinschaft hessischer Industrie- und Handelskammern (Arge Hessen) lehnt die Vorschläge des hessischen

Mehr

Der Einsatz des Materials empfiehlt sich für die Klassen 5 bis 10 an der Hauptschule sowie für die Klassen 7 bis 10 an der Förderschule.

Der Einsatz des Materials empfiehlt sich für die Klassen 5 bis 10 an der Hauptschule sowie für die Klassen 7 bis 10 an der Förderschule. Der Nahostkonflikt Vorwort Mit dem vorliegenden Material können Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern in einer kurzen Stationsarbeit den bis heute andauernden Konflikt zwischen Juden und Arabern um die

Mehr

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 4. Nahost

Aktiv gegen Antisemitismus. Themenfeld 4. Nahost Aktiv gegen Antisemitismus Themenfeld 4 Nahost Überblick Dieses Themenfeld beschäftigt sich mit dem Thema der wirtschaftlichen Struktur im Nahen Osten, wie etwa der Wasserversorgung. Es wird ein israelisch-palästinensischen

Mehr

Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges

Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges Politik Manuel Stein Der Neorealismus von K.Waltz zur Erklärung der Geschehnisse des Kalten Krieges Studienarbeit Inhalt 1. Einleitung 1 2. Der Neorealismus nach Kenneth Waltz 2 3. Der Kalte Krieg 4 3.1

Mehr

Israel-Gottesdienst am 24. März Gottes Treue erweist sich an seinem Weg mit seinem Volk, unserem älteren Bruder

Israel-Gottesdienst am 24. März Gottes Treue erweist sich an seinem Weg mit seinem Volk, unserem älteren Bruder Israel-Gottesdienst am 24. März 2013 Gottes Treue erweist sich an seinem Weg mit seinem Volk, unserem älteren Bruder Gott spricht mit Abraham 1. Mose 12, 1-3 mit Isaak 1. Mose 26, 24 mit Jakob 1. Mose

Mehr