Experimentelle Analyse von Auktionen

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1 Studienprojekt 2011 Experimentelle Analyse von Auktionen Univ.-Prof. Dr. Karl Morasch Professur für Volkswirtschaftslehre, insbes. Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 1 Aufbau und zeitlicher Ablauf Einführung in Auktionstheorie und Methodik der experimentellen Wirtschaftsforschung [Januar] Projektarbeit [etwa Februar - Anfang Mai] Planung, Durchführung und Auswertung des Experiments (inklusive schriftlicher Dokumentation) Präsentation der Ergebnisse [Ende Mai] K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 2

2 Einführung Auktionstheorie Themen Grundidee Mechanismusdesign Wie Spielregeln Spielregeln so gestalten, dass effizientes Ergebnis realisierbar? Auktionsarten, Auktionsmodelle und Bieterstrategien Wie funktionieren funktionieren unterschiedliche Auktionsarten in Modell und Realität? Einnahmeäquivalenz: Konzept und Anwendung Aussage, Voraussetzungen und Performance bei Verletzung der Annahmen Common Value und Winner s Curse Bieterverhalten bei objektivem Wert und fehlerbehafteten privaten Signalen Marginal Revenue-Ansatz und optimale Auktionen Mit welchem Auktionsmechanismus werden erwartete Einnahmen maximiert? K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 3 Auktionsarten Englische Auktion (ascending-bid auction, open auction, oral auction) Holländische Auktion (descending-bid auction) Erstpreis-Auktion mit verdeckten Geboten (first-price sealed-bid auction) Zweitpreis-Auktion mit verdeckten Geboten (second-price sealed-bid auction) K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 4

3 Auktionsmodelle grundsätzlich: Situation mit asymmetrischer Information ( Bayes-Nash-Gleichgewicht) private value Bewertung jedes Bieters ist dessen private Information (unabhängig vom Wert für andere Bieter) (pure) common value (Bsp.: Ölfeld) - tatsächlicher Wert für alle Bieter gleich (aber nicht bekannt) - unterschiedliche Einschätzung aufgrund privater Signale allgemeines Modell (Bsp.: Kunstauktion) - jeder Bieter empfängt privates Signal - Wert für einen Bieter von allen Signalen abhängig K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 5 Einnahmeäquivalenztheorem Aussage des Einnahmeäquivalenz-Theorems Angenommen*, jeder einer gegebenen Anzahl risikoneutraler potentieller Käufer eines Objekts beobachtet ein privates Signal, das unabhängig aus einer gemeinsamen, streng monoton steigenden, stetigen Verteilung gezogen wird. Dann gilt, dass jeder (Auktions-)Mechanismus, i bei dem (i) jeweils der Bieter mit dem höchsten Signal das Objekt erhält und (ii) jeder Bieter mit dem geringsten Signal einen Gewinn von Null erwartet t zu den selben erwarteten Einnahmen führt (= für risikoneutralen Verkäufer äquivalent) und für jeden Bieter die selbe erwartete Zahlung als Funktion seines Signals resultiert. *ökonomisch relevante Annahmen unterstrichen (Auswirkung von Abweichungen später diskutiert) K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 6

4 Einnahmeäquivalenz - Anwendungen alle Standard-Auktionen erfüllen die Bedingungen (i) und (ii): - Bieter mit höchstem Signal erhält Objekt -erwartete t Auszahlung bei niedrigstem i Signal gleich Null Resultate für eine Form auf andere übertragbar Ausgangspunkt für Ranking bei Verletzung der Bedingungen (Was ändert sich, wenn eine der Annahmen verletzt?) Analyse von strukturähnlichen h Problemen mit itauktionstheorie th i (z.b. Preisoligopol, Prozessrecht, Warteschlangen) K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 7 Common Value und Winner s Curse - Idee Ausgangssituation: (pure) common value, d.h. - objektiver Wert (für alle Bieter gleich) - fehlerbehaftete h ft t private Signale Winner s Curse: Zuschlag ist bad news : andere Bieter schätzen Wert geringer ein Folgerung: Winner s Curse bei Festlegung der eigenen Strategie t berücksichtigen d.h. relevant ist nicht der allein aufgrund des eigenen Signals geschätzte Wert, sondern der Wert für den Fall, dass der Bieter den Zuschlag erhält (zusätzliche Information durch Zuschlag bzw. Ausstieg anderer Bieter) K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 8

5 Common Value und Winner s Curse - Aufbau Winner s Curse bei Übernahmeangebot Winner s Curse bei reiner Common-Value-Auktion Optimale Bieterstrategien bei Winner s Curse - Englische Auktion - Zweitpreisauktion mit verdeckten Geboten - Erstpreisauktion Empirische Evidenz zum Winner s Curse K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 9 Marginal-Revenue-Ansatz und Optimale Auktionen Idee: Zusammenhang zwischen optimaler Gestaltung von Auktionen (Mechanis- musdesign) und PD 3. Grades durch Monopolisten (traditionelle Preistheorie) Analyse von Auktionen mit den bekannten Konzepten GE und GK Grundlegende Aussage: Der erwartete Erlös aus einer englischen Auktion ( ascending auction ) entspricht dem erwarteten Grenzerlös dejenigen Bieters, der den Zuschlag erhält ( winning bidder ). Anwendung: Marginal-Revenue -Ansatz und optimale Auktionen - Bestimmung optimaler Auktion und PD 3. Grades äquivalent - Unter welchen Voraussetzungen sind Standardauktionen optimal? - Wie lassen sich optimale Auktionen bei asymmetrischen Bietern gestalten? K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 10

6 Grafik zum Marginal-Revenue-Ansatz A B C K. Morasch 2011 Projekt WT/FT 11: Experimentelle Analyse von Auktionen 11 Verallgemeinerung g und Anwendungen Verallgemeinerungen (zentrale Fragestellung: relative Performance der Standardauktionen?) Risikoaversion bei Bietern und/oder Verkäufern korrelierte Signale: Affiliation asymmetrische Bieter endogene Bieterzahl Kollusion Multiunit-Auktionen it und endogene Mengen Praxisbeispiele (Anwendung der theoretischen Konzepte auf Auktionen in der Realität) Internet-Auktionen (z.b. ebay) Vergabe von Mobilfunklizenzen über UMTS-Auktionen K. Morasch 2009 Projekt WT/FT 09: Ökonomische Experimente 12

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