Positionspapier der Arbeitsgruppe für Entwicklungsund Sozialpädiatrie der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Positionspapier der Arbeitsgruppe für Entwicklungsund Sozialpädiatrie der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde"

Transkript

1 ARBEITSGRUPPE ENTWICKLUNGS- UND SOZIALPÄDIATRIE DER ÖSTERREICHISCHEN GESELLSCHAFT FÜR KINDER- UND JUGENDHEILKUNDE Positionspapier der Arbeitsgruppe für Entwicklungsund Sozialpädiatrie der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde Diagnostik, Therapie und Betreuung von Menschen mit Autismusspektrumstörung Verabschiedet am in Salzburg

2 Diagnostik, Therapie und Betreuung von Menschen mit Autismusspektrumstörung: Positionspapier der Arbeitsgruppe für Entwicklungs- und Sozialpädiatrie der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde Ziel dieses Positionspapiers ist es, allgemeine Grundsätze in der Diagnostik und Behandlung von Menschen mit Autismusspektrumstörungen festzuhalten. Es ist Prozess orientiert und nicht Methoden orientiert, das heißt es versucht, nötige Schritte und Überlegungen aufzuzeigen, ohne im Detail auf konkrete Maßnahmen einzugehen. Bewusst wurde weitgehend auf die Nennung konkreter diagnostischer und therapeutischer Methoden verzichtet: Das Papier kann ein Leitfaden sein, um Versorgungsstrukturen zu planen oder zu überprüfen, soll aber keinesfalls den profunden Erwerb von spezifischem Wissen und Fertigkeiten ersetzen. Weiters soll es dazu dienen, Forderungen nach entsprechenden Versorgungsstrukturen zu unterstützen. 1 Definition Im Kapitel F84 der ICD 10 sind als "Tiefgreifende Entwicklungsstörungen" eine Reihe von sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern zusammengefasst. Der Begriff "Autismusspektrumstörung" findet sich darin nicht und ist aus diesem Grund auch nicht näher definiert. In der Literatur zeigt sich ein unterschiedlicher Gebrauch dieses Begriffes: manche Autoren verwenden ihn synonym zu tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, andere bezeichnen als Autismusspektrumstörungen F84.0 frühkindlicher Autismus, F84.1 atypischer Autismus und F84.5 Asperger-Syndrom und schließen die anderen F84-Diagnosen (F84.2 Rett-Syndrom, F84.3 desintegrative Störungen und F84.4 überaktive Störungen mit Intelligenzminderung und Bewegungsstereotypien) aus der Gruppe der Autismusspektrumstörungen aus. Unseres Erachtens steht bei der letztgenannten Gruppe die Ausprägung der Defizite in der sozialen Interaktion im Verhältnis zum allgemeinen kognitiven Leistungsniveau und den adaptiven Fähigkeiten nicht im Vordergrund. Unter anderem in diesem Punkt unterscheiden sie sich deutlich von den übrigen Diagnosen des Kapitels F 84 der ICD 10. In vorliegendem Text bezeichnet der Ausdruck Autismusspektrumstörungen (ASS) oder Autistische Störungen daher folgende Diagnosen nach ICD 10: F 84.0 frühkindlicher Autismus F 84.1 atypischer Autismus F 84.5 Asperger-Syndrom. 2 Diagnostik 2.1 Allgemeines Eine exakte Diagnosestellung führt zu einer realistischen Einschätzung des Patienten und ermöglicht die bestmögliche Auswahl von Behandlungs- und Interventionsmöglichkeiten. Um zu einer qualifizierten Diagnose zu kommen, sind folgende Elemente notwendig: - Ein diagnostischer Prozess, in dem eine mehrdimensionale Diagnostik auf hohem fachlichem Niveau sichergestellt wird. - Die Verwendung eines gültigen Klassifikationssystems - Die Verwendung von qualitativ hochwertigen spezifischen diagnostischen Instrumenten

3 2.2 Der diagnostische Prozess Alle Fachleute, vor allem jedoch Ärztinnen und Ärzte, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, sind aufgerufen, auf spezifische Hinweise für autistische Symptome zu achten und bei entsprechenden Besonderheiten an Spezialisten zur Klärung zu verweisen Bei Risikogruppen (z.b. Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsretardation, Intelligenzminderung, Verhaltensproblemen, emotionellen Problemen oder genetischen Syndromen, sowie Geschwister von Kindern mit einer ASS) ist im Rahmen von Arztkontakten gezielt nach Symptomen für eine Autismusspektrumstörung zu fahnden. Dafür kann der Einsatz von entsprechenden Screeninginstrumenten unter Umständen hilfreich sein Bei Verdacht auf eine Autismusspektrumstörung soll eine Zuweisung an eine spezialisierte Einrichtung zur Diagnostik erfolgen Im Rahmen der spezifischen Abklärung ist die Erfassung folgender Bereiche nötig: - Allgemeine Entwicklungsgeschichte und Entwicklungsstand - Erfassung der Kernsymptomatik mit spezifischen diagnostischen Instrumenten (siehe 2.4.) - Erfassung weiterer Störungen wie zum Beispiel: neurologische Erkrankungen, interne Erkrankungen, Sinnesbehinderung, Intelligenzniveau, psychiatrische Störungen (V.a. Aktivitätsund Aufmerksamkeitsstörungen, Angststörung, Zwangsstörung, Bindungsstörung, Deprivation) - Erfassung der Familienanamnese - Erfassung der psychosozialen Rahmenbedingungen und Ressourcen Wenn sich aus der klinischen Einschätzung Hinweise auf eine Störung körperlicher Strukturen oder Funktionen ergeben, sind unter Umständen folgende oder andere medizinische Untersuchungsverfahren angebracht: Überprüfung des Sehvermögens, Überprüfung des Hörvermögens, cerebrale Bildgebung, EEG, Stoffwechseluntersuchungen, genetische Untersuchungen Die Störungsbilder sind einerseits gut definiert, lassen aber andererseits in den Grenzbereichen zu normaler neurologischer Vielfalt, zu geistiger Behinderung, zu anderen psychischen Störungen aber auch zu den ASS untereinander einen Interpretationsspielraum zu, der eine zusammenfassende Wertung der Untersuchungsergebnisse durch auf dem Gebiet erfahrene Spezialisten nötig macht. 2.3 Klassifikationssystem Die Verwendung eines international anerkannten Klassifikationssystems zur Beschreibung der Patientinnen und Patienten ist erforderlich. Dafür kommen ICD 10 bzw. DSM 4 in Frage. Nach dem Wortlaut der Definitionen ergibt sich in DSM 4 (mit den Diagnosen Autismus, tiefgreifende Entwicklungsstörung nicht näher bezeichnet und Asperger-Syndrom) eine weiter gefasste Definition sowohl den Autismus als auch PDD-NOS betreffend im Vergleich zu ICD 10: es werden die eingeschränkten Kernbereiche nicht in Bezug zum allgemeinen Intelligenz- und adaptiven Niveau gesetzt. Damit ist bei Verwendung des DSM 4 potentiell eine höhere Prävalenz von Autismusspektrumstörungen zu erwarten, als bei Verwendung von ICD 10. Wir bevorzugen der höheren Trennschärfe wegen zum jetzigen Zeitpunkt die Kriterien und Klassifikation der ICD 10 gegenüber dem DSM 4. In zukünftigen Fassungen der beiden Klassifikationssysteme sind Veränderungen zu erwarten.

4 2.4 spezifische Diagnostische Instrumente Die Verwendung spezifischer diagnostischer Instrumente führt bei entsprechender Schulung und Erfahrung zu erhöhter Zuverlässigkeit in Bezug auf die Diagnosestellung im Vergleich zu rein klinischer Einschätzung. Daher sind solche zu verwenden, zur Durchführung bedarf es spezifischer Schulung und Erfahrung. ADOS (Autistic diagnostic observatory schedule) und ADI R (Autistic diagnostic Interview revised) haben sich als zuverlässige Instrumente herausgestellt und gelten als der Gold Standard in der Diagnostik von ASS. 3 Interventionen 3.1 Allgemein Autismusspektrumstörungen können aus heutiger Sicht nicht geheilt werden. Daher brauchen viele der Betroffenen während des gesamten Lebens immer wieder bzw. kontinuierlich Begleitung, Behandlung, Förderung und Unterstützung. Die Interventionen bei Autismusspektrumstörungen müssen alle Störungsebenen und alle Lebensbereiche der betroffenen Patienten mit einbeziehen. Aus diesem Grund ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit nicht nur im Rahmen der Medizinberufe, sondern weit in den pädagogischen Bereich, den Bereich der Sozialarbeit und den Bereich der Behindertenhilfe hinein unerlässlich. Die enge Einbeziehung der Eltern und sonstiger Bezugspersonen ist selbstverständlich. Nicht nur der Betroffene selbst, sondern in vielen Fällen auch dessen Familie benötigt kontinuierliche bzw. wiederkehrende Unterstützung. 3.2 Information, Beratung, Handlungsplan Die Ergebnisse der umfassenden Diagnostik werden dem Betroffenen und der Familie ausführlich dargelegt und erklärt. Dabei wird auf den Weg der Diagnosestellung eingegangen, die Diagnose in Bezug auf ASS, sowie in Bezug auf möglicherweise bestehende zugrundeliegende oder komorbide Störungen, sowie vor allem auf die sich für den Betroffenen und die Familie daraus ergebenden Konsequenzen. Diese Information ist aufgrund der Komplexität sowie der sich verändernden Fragestellungen und dem langen Verlauf den betroffenen Patienten und Familien mehrmals anzubieten um ein prozesshaftes Anerkennen der Situation zu ermöglichen. Wiederholt ist eine Beratung zu relevanten Themen sinnvoll. Wesentliche Inhalte bilden die zur Verfügung stehenden Ressourcen und Unterstützungsmöglichkeiten, Fragen der Integration in Kindergarten, Schule, Beruf und Gesellschaft sowie sozialrechtliche Konsequenzen. Gemeinsam mit betroffenen Patienten und Familien wird ein individueller Handlungsplan erarbeitet. 3.3 Spezifische Behandlung und Förderung Spezifische, d.h. auf die Kernsymptome des Autismus bezogene (medizinische) Behandlung und (pädagogische) Förderung ist der wesentliche Aspekt der individuellen Intervention. Diese hat möglichst früh einzusetzen und ist mit hoher Intensität über einen längeren Zeitraum durchzuführen. Dabei haben verhaltens- und lerntheoretisch begründete Methoden, (z.b. Applied Behavioural Analysis, PECS, TEACCH) am besten ihre Wirksamkeit gezeigt. Diese Methoden sind

5 dabei nicht nur als spezielle Behandlungsformen zu sehen, sie können auch den Rahmen für weitere pädagogische und therapeutische Maßnahmen bilden. Zur Verbesserung der kommunkativen Fähigkeiten ist die Unterstützung der Eltern in Bezug auf Förderung reziproken Verhaltens, die Verwendung von Hilfsmitteln zur Unterstützung der Kommunikation aber auch das Training sozialer Fertigkeiten, z.b. in Gruppen, sinnvoll. 3.4 Die Behandlung der Komorbiditäten Komorbide bzw. zusätzliche Erkrankungen oder Störungen sind nach den gleichen Prinzipien zu behandeln wie bei Menschen ohne ASS. Wesentliche Punkte sind dabei die Behandlung einer eventuell bestehenden Epilepsie, einer Seh- oder Hörbeeinträchtigung, Umschriebener Entwicklungsstörungen, (kinder-)psychiatrischer Erkrankungen, wie z.b. Hyperaktivität, Ticstörung, Depression, Zwangsstörung, selbstverletzendes oder aggressives Verhalten, Angststörung, psychotische Symptome, sowie andere körperlicher Erkrankungen. 3.5 Betreuung in Kindergärten und Schulen Kinder und Jugendliche mit Autismusspektrumstörung sollen so weit als möglich in Regeleinrichtungen betreut werden. Dafür sind ausreichende Ressourcen zur Integration in Schulen und Kindergärten nötig. Dies bezieht sich vor allem auf zusätzlich notwendiges Fachpersonal, das neben der sonderpädagogischen Ausbildung auch spezielles Wissen zum Thema Autismusspektrumstörungen erwerben muss, um entsprechende Konzepte einsetzen zu können. Dabei benötigen die Kinder und Jugendlichen je nach Gesamtausprägung ihres Störungsbildes durchaus ein unterschiedliches Ausmaß an zusätzlicher Betreuung, das von 1:1-Betreuung bis hin zu einer wenig intensiven Beratung der regulären pädagogischen Mitarbeiter durch spezifisches Fachpersonal reichen kann. 3.6 Ausbildung und Beruf Viele Menschen mit Autismusspektrumstörung benötigen auch in Bezug auf ihre Ausbildung und berufliche Integration spezielle Umgebungsbedingungen. Es ist eine interdisziplinäre Aufgabe, diese Bedingungen festzustellen und auf sie hinzuweisen. Die entsprechende Unterstützung ist zu gewähren. Wiederum benötigen die damit befassten Fachpersonen den Erwerb spezifischen Wissens. 3.7 Betreuung in Behinderteneinrichtungen Für einen Teil der Menschen mit Autismusspektrumstörung, vor allem wenn zusätzlich eine Beeinträchtigung der Intelligenz besteht, kann nach Ende des Schulbesuchs die Betreuung im Rahmen einer Behinderteneinrichtung die am besten geeignete Maßnahme darstellen. Wiederum ist darauf zu achten, dass die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Autismusspektrumstörungen berücksichtigt werden und die Mitarbeiter entsprechend spezialisiertes Wissen erwerben. 3.8 Persönliche Assistenz Eine weitere Gruppe von Menschen mit ASS benötigt zur optimalen Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben eine persönliche Assistenzleistung. Diese ist vorzusehen und bei Bedarf zur

6 Verfügung zu stellen. 4 Personelle Voraussetzungen Fachkräfte jeglicher Richtung, die mit Menschen mit ASS arbeiten, haben spezifisches Wissen zu erwerben, sich regelmäßig fortzubilden und die Möglichkeit zur Supervision zu erhalten. 5 Forderungen Die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde fordert von den verantwortlichen Stellen, eine flächendeckende und umfassende Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Autismusspekrumstörungen sowie deren Angehörigen im Sinn dieses Positionspapiers sicher zu stellen. 6 Literatur Dt.Ges.f. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie u.a. (Hrsg.): Leitlinien zur Diagnostik und Therapie von psychischen Störungen im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. Deutscher Ärzte Verlag, 3. überarbeitete Auflage ISBN: , S Spence, S.; Sharifi P.; Wiznitzer, M.: Autism Spectrum Disorder: Screening, Diagnosis,and Medical Evaluation. Seminars in Pediatric Neurology 11: , 2004 Spence, S.: The genetics of Autism. Seminars in Pediatric Neurology 11: , 2004 Acosta, M.; Pearl, Ph.: Imaging Data in Autism: From Structure to Malformation. Seminars in Pediatric Neurology 11: , 2004 Aman, M.: Management of Hyperactivity and other Acting-Out Problems in Patients with Autism Spectrum Disorders. Seminars in Pediatric Neurology 11: , 2004 Chez, M.; Memon, S.; Hung, P.: Neurologic Treatment Strategies in Autism: An Overview of Medical Intervention Strategies. Seminars in Pediatric Neurology 11: , 2004 Bölte, S.; Poustka, F.:Intervention bei autistischen Störungen: Status quo, evidenzbasierte, fragliche und fragwürdige Techniken. Zeitschrift für Kinde- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, 30 (4), 2002, Scottish Intercollegiate Guidelines Network: Assessment, diagnosis and clinical Interventions for children and young people with autism spectrum disorders WHO: Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme, 10. Revision, German Modification,

7 American Psychiatric Association: Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM- IV-TR), 1994 Bölte, S. (Herausgeber): Autismus. Spektrum, Ursachen, Diagnostik, Interventionen, Perspektiven. Verlag Hans Huber, Rogers, Vismara. Evidence-based comprehensive treatments for early autism. J Clin Child Adoles Psychol 37:8-38 (2008)

Autismus-Spektrum-StörungenStörungen. Prof. Dr. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Autismus-Spektrum-StörungenStörungen. Prof. Dr. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Autismus-Spektrum-StörungenStörungen (frühkindlicher Autismus, Asperger- Syndrom) Prof. Dr. Michael Günter Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Tiefgreifende Entwicklungsstörungen

Mehr

Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg

Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg Orientierungshilfe für örtliche Sozial- und Jugendhilfeträger Autismus- Spektrum- Störungen Symptomatik Diagnostik Therapeutische Ansätze und Methoden

Mehr

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1

Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie in der Memory Klinik, Station U1 Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Normales Altern oder Demenz? Abklärung Beratung Therapie Anmeldung / Eintritt 7

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Sozialpädiatrisches Zentrum

Sozialpädiatrisches Zentrum Sozialpädiatrisches Zentrum Kindern eine Zukunft geben Kompetenz für Kinder und Familien in Bildung Erziehung Diagnostik Beratung Therapie Ein herzliches Willkommen Sozialpädiatrisches Zentrum ein Ort

Mehr

unter 20 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 Allgemeinmedizin Neurologie/Psychiatrie Psychologie Betreuung von Menschen mit Behinderung Praktikum Studium

unter 20 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 Allgemeinmedizin Neurologie/Psychiatrie Psychologie Betreuung von Menschen mit Behinderung Praktikum Studium Angaben zu Ihrer Person (1) Ihr Alter unter 20 20 bis 29 30 bis 39 40 bis 49 50 bis 59 60 und älter (2) Ihre berufliche Tätigkeit Allgemeinmedizin Neurologie/Psychiatrie Psychologie Betreuung von Menschen

Mehr

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe

Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe. 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe Achtes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VIII) - Kinder- und Jugendhilfe 1 Recht auf Erziehung, Elternverantwortung, Jugendhilfe (1) Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung

Mehr

Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung

Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung von Klaus Sarimski Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Kapitel 1 1 Einleitung 11 1.1 Psychologische Interventionen für Kinder

Mehr

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung

Krankheitsbilder und Behinderungen Geistige Behinderung 1. Mögliche Ursachen einer geistigen Behinderung sind: Missbrauch von Suchtmitteln (Alkohol, Drogen, Tabletten) vor und während der Schwangerschaft, Einnahme von Medikamenten, schwere gesundheitliche Probleme

Mehr

Ergotherapeutische Befunderhebung

Ergotherapeutische Befunderhebung Ergotherapeutische Befunderhebung.1 ICF als Grundlage der ergotherapeutischen Befunderhebung 24.2 Wie kann eine ergothera-peutische Befunderhebung bei demenzkranken Menschen aussehen? 25. Bogen zur ergotherapeutischen

Mehr

Renate Burkart, RD NSB, 26.04.2013. So normal wie möglich, so speziell wie nötig - Arbeit und Ausbildung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung

Renate Burkart, RD NSB, 26.04.2013. So normal wie möglich, so speziell wie nötig - Arbeit und Ausbildung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung Renate Burkart, RD NSB, 26.04.2013 So normal wie möglich, so speziell wie nötig - Arbeit und Ausbildung für Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung Autismus Nach ICD-10 drei Hauptformen: frühkindlicher

Mehr

Therapeutische Ansätze: Psychotherapie

Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Therapeutische Ansätze: Psychotherapie Dr. Ulrike Bowi, Abt. für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, Rheinische Kliniken, Kliniken der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf Überblick: I.

Mehr

Standards der Autismusdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen

Standards der Autismusdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen Landesarbeitsgemeinschaft Autismus Niedersachsen Ξ Netzwerk AUTISMUS Niedersachsen Ξ Standards der Autismusdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen Erarbeitet von der Projektgruppe Diagnostik Bearbeitungsstand:

Mehr

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe

Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Konzepte im Umgang mit Gewalt in einer Einrichtung der Behindertenhilfe Jürgen Schultheiß Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut Regens Wagner Zell Zell A 9 91161 Hilpoltstein Gliederung Vorstellung

Mehr

Diagnostische Kriterien und Standards bei Autismus-Spektrum-Störungen

Diagnostische Kriterien und Standards bei Autismus-Spektrum-Störungen Diagnostische Kriterien und Standards bei Autismus-Spektrum-Störungen Dr. Dana Schneider Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften 1 Autismus Spektrum Störung (ASS) Ø ist eine

Mehr

1.2.1 AAMR 1.2.2 ICF. geistiger Behinderung geführt haben. Dabei werden die individuellen Kompetenzen einer Person als Ausgangspunkt gesetzt.

1.2.1 AAMR 1.2.2 ICF. geistiger Behinderung geführt haben. Dabei werden die individuellen Kompetenzen einer Person als Ausgangspunkt gesetzt. 20 Personenkreis der Menschen mit geistiger Behinderung geistiger Behinderung geführt haben. Dabei werden die individuellen Kompetenzen einer Person als Ausgangspunkt gesetzt. 1.2.1 AAMR UN-BRK, Artikel

Mehr

Autismus-Spektrum-Störungen Auswirkungen auf Lernen und Sozialverhalten

Autismus-Spektrum-Störungen Auswirkungen auf Lernen und Sozialverhalten Autismus-Spektrum-Störungen Auswirkungen auf Lernen und Sozialverhalten Dr. med. Ekkehart D. Englert Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik HELIOS Klinikum Erfurt Diagnostik

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderungen Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen 1. WAG - Wiener Assistenz-Genossenschaft 2. Club 81 Verein für Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung 3. Caritas der Diözese

Mehr

Epidemiologie. Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010

Epidemiologie. Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010 Epidemiologie Prof. Tuschen-Caffier Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie Universität Freiburg Sprechstunde: Mi, 14.00 15.00 Uhr, Raum 1013 Vorlesung Klinische Psychologie, WS 2009/2010

Mehr

Autismus. Gliederung. I Teil A: Grundlagen. I Teil B: Diagnostik. I Teil C: Therapie. I Teil D: Beraterperspektive

Autismus. Gliederung. I Teil A: Grundlagen. I Teil B: Diagnostik. I Teil C: Therapie. I Teil D: Beraterperspektive Autismus Spektrum Diagnostik Therapie - Beraterperspektive Bautzen, 05.11.2011 Gliederung I Teil A: Grundlagen I Teil B: Diagnostik I Teil C: Therapie I Teil D: Beraterperspektive 1 A Grundlagen Wie erkenne

Mehr

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig

Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe. Prof. Dr. med. Judith Sinzig Autismus-Spektrum-Störung im Versorgungssystem der Jugendhilfe Prof. Dr. med. Judith Sinzig Symptomatik Autismus Spektrum Störungen (ASS) Qualitative Beeinträchtigung der reziproken sozialen Interaktion

Mehr

11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen Verbunds Mitte von Berlin. Gerontopsychiatrisches Zentrum Institut für Medizinische Soziologie

11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen Verbunds Mitte von Berlin. Gerontopsychiatrisches Zentrum Institut für Medizinische Soziologie DYADEM Förderung der Autonomie durch ein kombiniertes Trainings- und Unterstützungsprogramm für Patient-Angehörigen-Dyaden bei leichter bis mittelschwerer Demenz 11. Fachtagung des Geriatrisch/Gerontopsychiatrischen

Mehr

Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung

Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Fit für f r die Schule Früherkennung psychischer Störungen im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung Modellprojekt LWL Klinik Marsberg KJP Bochum, 05.02.2009 Anne Regniet, Dr. med. Falk Burchard LWL-Klinik

Mehr

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen

Teilleistungsstörungen. Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen Teilleistungsstörungen Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Von-Siebold-Str. 5 37075 Göttingen LERNEN BEDEUTET sich mithilfe der individuellen Möglichkeiten mit den Gegebenheiten

Mehr

Autismus-Spektrum-Störungen -- Aktueller Forschungsstand--

Autismus-Spektrum-Störungen -- Aktueller Forschungsstand-- Autismus-Spektrum-Störungen -- Aktueller -- Senta Kiermeier Wissenschaftliche Hilfskraft Soziale Potentiale bei Autismus Institut für Psychologie 1 Überblick 1. Autismus besser verstehen: Geschichte, Status

Mehr

Toilettentraining bei Kindern und Jugendlichen mit Fragilem-X Syndrom

Toilettentraining bei Kindern und Jugendlichen mit Fragilem-X Syndrom Toilettentraining bei Kindern und Jugendlichen mit Fragilem-X Syndrom Alexander von Gontard Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Universitätsklinikum des Saarland

Mehr

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten. geistigen Behinderung. Ursachen Definitionen Merkmale

Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten. geistigen Behinderung. Ursachen Definitionen Merkmale Menschen mit Lernschwierigkeiten oder einer sogenannten geistigen Behinderung Ursachen Definitionen Merkmale Gliederung 1. Google oder einige Worte vorab 2. Häufigkeit 3. Ursachen 4. Zum Begriff Geistige

Mehr

Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten

Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten Beratungsstelle für die schulische Bildung von Kindern und Jugendlichen mit autistischem Verhalten Beratungsstelle Inklusive Schule BIS-Autismus BIS-A Schleswig-Holstein. Der echte Norden. Beratungsstelle

Mehr

Handlungsfelder der onkologischen Pflege

Handlungsfelder der onkologischen Pflege Handlungsfelder der onkologischen Pflege Erläuterung anhand des Modells von Corbin und Strauß Sibylle Reimers Onkologische Fachpflegekraft UKE Hamburg Gliederung Das Corbin-Strauß-Modell Die Handlungsfelder

Mehr

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern

1. Interventionssetting. 2. Multimodale Behandlung. ambulant teilstationär stationär X. SPZ Klinikum Dortmund. 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern 1. Interventionssetting ambulant teilstationär stationär 2. Multimodale Behandlung 2.1 Aufklärung und Beratung der Eltern Information über Symptomatik, Ätiologie, Beratung über pädagogische Interventionen

Mehr

Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern.

Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern. Frühförderung und Entwicklungsberatung Schritt für Schritt das Leben meistern. Schritt für Schritt das Leben meistern das ist für jeden eine Herausforderung! Manchmal gibt es dabei besondere Wege, ein

Mehr

14. Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

14. Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie Fertigkeiten in den Inhalten der Weiterbildung gemäß den Allgemeinen Bestimmungen der WBO (s. Seite 2) allgemeiner und spezieller Psychopathologie einschließlich der biographischen Anamneseerhebung, Verhaltensbeobachtung

Mehr

Studienmaterial für das Modul: Spezifische Bedarfe 2: psychische Erkrankungen

Studienmaterial für das Modul: Spezifische Bedarfe 2: psychische Erkrankungen Studienmaterial für das Modul: Spezifische Bedarfe 2: psychische Erkrankungen Gesundheitliche und pflegerische Versorgung von Menschen mit Beeinträchtigungen aus multidisziplinärer Perspektive Inhaltsverzeichnis

Mehr

Curriculum Masterstudium Psychologie

Curriculum Masterstudium Psychologie Curriculum Masterstudium Psychologie Psychologische Diagnostik Dr. Hannelore Koch Berufsbild Berufsbild Psychologische Diagnostik / Differentielle Diagnostik 2 Psychologische Diagnostik Psychologische

Mehr

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15

I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 Geleitwort der Autorinnen...... 5 Vorwort...... 7 I Autismus-Spektrum-Störungen... 15 1 Erscheinungsbild... 17 1.1 Hauptsymptome... 17 1.2 Klassifikation.... 19 1.3 Komorbide Erkrankungen und häufige Begleitsymptome...

Mehr

Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter

Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter Hochfunktionaler Autismus im Erwachsenenalter Verhaltenstherapeutisches Gruppenmanual. Mit Online-Materialien Bearbeitet von Astrid Gawronski, Kathleen Pfeiffer, Kai Vogeley Originalausgabe 2012. Buch.

Mehr

Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F)

Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F) Eltern-Kind-Behandlung Bereich KJPD und Psychotherapie (F) Psychiatrie Inhaltsverzeichnis Für wen wir arbeiten/wie wir arbeiten 3/4 Abklärung Beratung Therapie 5 Anmeldung/Eintritt 7 EINLEITUNG Für wen

Mehr

Inhalt. Teil I Störungsbild 15. Vorwort 12. Inhalt 7

Inhalt. Teil I Störungsbild 15. Vorwort 12. Inhalt 7 2012 Beltz Verlag, Weinheim Basel http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-621-27934-5 Inhalt Vorwort 12 Teil I Störungsbild 15 1 Geschichte des Autismus 16 2 Definitionen

Mehr

WER WIR SIND. häusliche Kranken- und Altenpflege

WER WIR SIND. häusliche Kranken- und Altenpflege IM NORDEN AKTIV! WER WIR SIND er Aktiv-Pflegeservice Ribnitz- Damgarten wurde 2004 von Mathias Krug gegründet und ist seit dem kontinuierlich gewachsen. Wir bieten als Pflegedienst eine Vielzahl von Leistungen.

Mehr

Porträt. en ihre Brücke

Porträt. en ihre Brücke ir bilden die Pfe ück ins Leben b Porträt en suchtkranke en ihre Brücke «Wissen ist die Wurzel des Verstehens, Mitgefühl ist die Blüte.» Die Klinik Im Hasel wurde 1974 als Institution der Von Effinger

Mehr

DSM-V und ICD-11: Herausforderungen und Dilemmas. Prof. Dr. N. Sartorius Genf, Schweiz

DSM-V und ICD-11: Herausforderungen und Dilemmas. Prof. Dr. N. Sartorius Genf, Schweiz DSM-V und ICD-11: Herausforderungen und Dilemmas Prof. Dr. N. Sartorius Genf, Schweiz Gründe für die Überarbeitung der Klassifikationssysteme ICD und DSM Validität der diagnostischen Kategorien verbessern

Mehr

Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona.

Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona. Onkologische Rehabilitation. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona. Die neue Dienstleistung der Reha Chrischona Die Reha Chrischona erweitert ihren Kompetenzbereich und bietet als neue Dienstleistung

Mehr

Ich bin mir Gruppe genug

Ich bin mir Gruppe genug Ich bin mir Gruppe genug Leben mit Autismus Spektrum bzw. Asperger Syndrom Mag. Karin Moro, Diakoniewerk OÖ. Autismus Spektrum Störung Tiefgreifende Entwicklungsstörung (Beginn: frühe Kindheit) Kontakt-

Mehr

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen

S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen S2 Praxisleitlinien in Psychiatrie und Psychotherapie 1 S2-Leitlinien für Persönlichkeitsstörungen Bearbeitet von DGPPN - Dt. Gesellschaft 1. Auflage 2008. Taschenbuch. xii, 184 S. Paperback ISBN 978 3

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Bonner Fortbildungsreihe Sozialpädiatrie Interdisziplinäres Symposium: Wenn Kinder sich anders entwickeln: Geistige Behinderung Ursachen, Diagnostik und Intervention Herzlich willkommen! Bonner Fortbildungsreihe

Mehr

Diagnostik-Kriterien nach ICD 10 und DSM 5. ICD-10 Kriterien. Übersicht

Diagnostik-Kriterien nach ICD 10 und DSM 5. ICD-10 Kriterien. Übersicht 1 Diagnostik-Kriterien nach ICD 10 und DSM 5 Quelle: http://www.autismus-karlsruhe.de (Stand 2014) Als DSM/ICD bezeichnet man zwei Klassifikationssysteme für psychische Krankheiten. Sie stehen für den

Mehr

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher

Psychokardiologie. Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen. Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher Psychokardiologie Ein Praxisleitfaden für Ärzte und Psychologen Bearbeitet von C. Herrmann-Lingen, C. Albus, G. Titscher 1. Auflage 2007. Buch. 200 S. ISBN 978 3 7691 0518 6 Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Aggression bei Kindern und Jugendlichen

Aggression bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Judith Conradt Aggression bei Kindern und Jugendlichen Mit 21 Abbildungen, 11 Tabellen und 88 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt Vorwort und Danksagung... 11 I Merkmale

Mehr

Angehörige in verschiedenen Rollen

Angehörige in verschiedenen Rollen Angehörige in verschiedenen Rollen Birgitta Martensson, Geschäftsleiterin Schweizerische Alzheimervereinigung, Yverdon-les-Bains Wien, 6.10.2012 1 Sonderfall Demenz Geistige Funktionen (Stigma und Tabu)

Mehr

2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18. 7. Welches sind berühmte Personen, die mit Depressionen gelebt haben? 26

2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18. 7. Welches sind berühmte Personen, die mit Depressionen gelebt haben? 26 nhalt Einleitung 13 Hintergründe der Depression 15 Einleitende Kapitel 17 1. Was ist eine Stimmung? 17 2. Was versteht man unter vegetativem Nervensystem? 18 3. Was führt zu Verstimmungen? 19 4. Was ist

Mehr

Eröffnungsrede der. Ministerin für Schule, Jugend und Kinder NRW. Ute Schäfer. für die 2. Kölner ADHS-Fachtagung. am 26./27.

Eröffnungsrede der. Ministerin für Schule, Jugend und Kinder NRW. Ute Schäfer. für die 2. Kölner ADHS-Fachtagung. am 26./27. Eröffnungsrede der Ministerin für Schule, Jugend und Kinder NRW Ute Schäfer für die 2. Kölner ADHS-Fachtagung am 26./27. März 2004 Ich freue mich, dass Sie mich zu Ihrer 2. Fachtagung hier in Köln eingeladen

Mehr

Die Reform des Psychotherapeutengesetzes aus psychiatrischer Sicht Sabine C. Herpertz, Heidelberg

Die Reform des Psychotherapeutengesetzes aus psychiatrischer Sicht Sabine C. Herpertz, Heidelberg UniversitätsKlinikum Heidelberg Die Reform des Psychotherapeutengesetzes aus psychiatrischer Sicht Sabine C. Herpertz, Heidelberg 1 Struktur der Direktausbildung Statt der postgradualen Ausbildung wird

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte...

Vorwort (Paulitsch, Karwautz) Geleitwort (Lenz) I Einführung (Paulitsch) Begriffsbestimmung Historische Aspekte... Inhaltsverzeichnis Vorwort (Paulitsch, Karwautz)... 15 Geleitwort (Lenz)... 17 I Einführung (Paulitsch)... 13 1 Begriffsbestimmung... 13 2 Historische Aspekte... 16 II Versorgungsstrukturen in der Psychiatrie

Mehr

Inhalt. Institutionen, Therapien, Medikamente 17. Vorwort 15

Inhalt. Institutionen, Therapien, Medikamente 17. Vorwort 15 Inhalt Vorwort 15 Institutionen, Therapien, Medikamente 17 Allgemeine Informationen 18 Nehmen psychische Erkrankungen zu? 18 Berührungsängste und Stigmatisierung 22 Stigma: die wichtigsten Tipps 26 Ursachen

Mehr

Zentrum für Frühförderung ZFF

Zentrum für Frühförderung ZFF Zentrum für Frühförderung ZFF Angebote zur Unterstützung der Integration von Kindern mit speziellen Bedürfnissen in Tagesheimen Zielgruppen und Leistungen Kinder mit einer Entwicklungsauffälligkeit oder

Mehr

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter

Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Spezielle Probleme bei Diagnostik und Therapie onkologischer Erkrankungen im Alter Von Priv.- Doz.Dr. med. K.-M. Koeppen Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie, Klinische Geriatrie, geriatrische Frührehabilitaion

Mehr

Autismuszentrum St.Pölten. Ein Kooperationsprojekt

Autismuszentrum St.Pölten. Ein Kooperationsprojekt Autismuszentrum St.Pölten Ein Kooperationsprojekt Von der Vision zum Autismuszentrum Sonnenschein 2007 Beginn der intensiven Auseinandersetzung mit autismusspezifischer Diagnostik und Therapie Ausbildung

Mehr

TUF. Das Bad Ischler Konzept M A S. Therapie- und FörderungsaufenthalteF. Felicitas Zehetner,, Edith Span, Stefanie Auer

TUF. Das Bad Ischler Konzept M A S. Therapie- und FörderungsaufenthalteF. Felicitas Zehetner,, Edith Span, Stefanie Auer M A S Therapie- und FörderungsaufenthalteF TUF Das Bad Ischler Konzept Felicitas Zehetner,, Edith Span, Stefanie Auer 4820 Bad Ischl - Lindaustraße e 28 1 2 M.A.S Alzheimerhilfe Vorstand Kongress Wissenschaft

Mehr

«Der zweite Schritt ist oft noch schwieriger»

«Der zweite Schritt ist oft noch schwieriger» «Der zweite Schritt ist oft noch schwieriger» Stolpersteine im Übergang zur Arbeitsstelle bei Jugendlichen mit psychischer Beeinträchtigung Franziska Eder IV-Stelle Luzern Teamleitung Berufsberatung Jugendliche

Mehr

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung

Eigenes Geld für Assistenz und Unterstützung Eigenes Geld Einleitung Es ist eine Frechheit, immer um Geld betteln müssen. Sie können immer noch nicht selber entscheiden, wie sie leben wollen. Es ist für Menschen mit Behinderungen sehr wichtig, dass

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Allgemeine Einführung in die Ursachen psychischer Erkrankungen sowie deren Bedeutung

Inhaltsverzeichnis. Allgemeine Einführung in die Ursachen psychischer Erkrankungen sowie deren Bedeutung Inhaltsverzeichnis Allgemeine Einführung in die Ursachen psychischer Erkrankungen sowie deren Bedeutung XIII 1 Diagnostik und Klassifikation in der Psychiatrie 1.1 Psychiatrische Anamneseerhebung 1 Synonyme

Mehr

Psychiatrie für Sozialberufe

Psychiatrie für Sozialberufe Hanns Rüdiger Röttgers Schide Nedjat Psychiatrie für Sozialberufe Krankheitslehre - Behandlungsverfahren Rechtsfragen Verlag W. Kohlhammer Einleitung 9 V. 1 Psychiatrie - ein kurzer historischer Überblick

Mehr

GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION

GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND PRÄVENTION GESUNDHEIT - WHO DEFINITION Gesundheit ist ein Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und

Mehr

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Deutschland Kinder- und und Psychotherapie in Deutschland Die Versorgung von psychisch kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien Bearbeitet von Andreas Warnke, Gerd Lehmkuhl 4., vollst. überarb. u. erw. Aufl.

Mehr

Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer: Diabetes und Angst Diabetes und Depression

Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer: Diabetes und Angst Diabetes und Depression Diabetes und Angst Diabetes und Depression Von Dr. phil. Dipl.-Psych. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim Hamburg (16. Mai 2007) - Psychische Probleme bzw. psychische Störungen (sowohl aktuelle, als auch

Mehr

Inhalt. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3

Inhalt. Kapitel 1. Kapitel 2. Kapitel 3 Einführung 13 Kapitel 1 1 Begriffsbestimmung 17 1.1 Interkultureller Aspekt: Rituale der Selbstverletzung 17 1.2 Terminologie 20 1.3 Definition 22 Kapitel 2 2 Selbstverletzendes Verhalten als klinisches

Mehr

Selbstverletzendes Verhalten

Selbstverletzendes Verhalten Selbstverletzendes Verhalten Erscheinungsformen, Ursachen und Interventionsmöglichkeiten von Franz Petermann und Sandra Winkel mit einem Beitrag von Gerhard Libal, Paul L Plener und Jörg M. Fegert GÖTTINGEN

Mehr

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen?

3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Zentrum für Suchtmedizin LWL-Klinikum Gütersloh 3. Fachtag Arbeitskreis Jugendhilfe CJD e. V. Region West Wissen wir was wirkt wirkt was wir wissen? Pathologisierung für den Rechtsanspruch 06.05.2015 Dr.

Mehr

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann

Psychische Gesundheit. Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Psychische Gesundheit Claudia Hornberg / Claudia Bürmann Geschlechterspezifische Aspekte in der Psychischen Versorgung (I) Zunahme der Aufmerksamkeit für geschlechterspezifische Aspekte vielfältige Gründe,

Mehr

Erste Erfahrungen im Umgang mit dem Toddler-Modul

Erste Erfahrungen im Umgang mit dem Toddler-Modul 14.10.2017 Roswitha Nass Bonn Dipl. Heilpädagogin Beratung und Autismus www.roswithanass.de Erste Erfahrungen im Umgang mit dem Toddler-Modul Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik

Mehr

Abgerufen am von anonymous. Management Handbuch für die Psychotherapeutische Praxis

Abgerufen am von anonymous. Management Handbuch für die Psychotherapeutische Praxis Dieses Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Mehr

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung

Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung Die Arbeit in Mutter-Kind-Einrichtungen: Eine fachliche und persönliche Herausforderung In Mutter-Kind-Einrichtungen leben heute Frauen, die vielfach belastet sind. Es gibt keinen typischen Personenkreis,

Mehr

AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK

AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK GHF am Medizinische Diagnostik 2 Biomarker Cerebrale Atrophien (MRT) Cerebraler Hypometabolismus (PET) Liquor Erhöhte Konzentration Abeta 42 (Amyloidprotein) Erhöhte Konzentraion

Mehr

Praktikum Nervenheilkunde Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie

Praktikum Nervenheilkunde Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie Praktikum Nervenheilkunde Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie Empfohlene Lehrbücher Helmut Remschmidt (Hrsg). 576 S. 59,99 Taschenbuch Thieme Verlag 6. Aufl. 2011 Empfohlene Lehrbücher H.-Ch. Steinhausen

Mehr

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten.

FREUNDE für Kinder. FREUNDE für Kinder ist ein Trainingsprogramm zur Prävention von Angst und Depression mit 10 Einheiten. FREUNDE für Kinder Sie fallen kaum auf, werden aber immer mehr: angstkranke Kids und depressive Schüler. Deutlich besser wäre es für die Kinder und Jugendliche, Ängste und Depressionen im Vorfeld zu verhindern.

Mehr

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote

Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Säntisblick Sozialpsychiatrische Angebote Konzept Der Verein Säntisblick führt in Herisau AR vielfältige sozialpsychiatrische Angebote in den Bereichen Wohnen, Tagesstruktur, Arbeit, Abklärung, Ausbildung

Mehr

Berufliche Förderung und Qualifizierung von Menschen mit Autismus im Berufsbildungswerk Abensberg. - Frank Baumgartner -

Berufliche Förderung und Qualifizierung von Menschen mit Autismus im Berufsbildungswerk Abensberg. - Frank Baumgartner - Regensburger Str. Str. 60 93326 60 93326 Abensberg I I http://www.bbw-abensberg.de I I ksc@bbw-abensberg.de Berufliche Förderung und Qualifizierung von Menschen mit Autismus im Berufsbildungswerk Abensberg

Mehr

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie

Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie Prävention posttraumatischer Belastung bei jungen brandverletzten Kindern: Erste Ergebnisse einer randomisiert-kontrollierten Studie M.Sc. Ann-Christin Haag CCMH Symposium 26.01.2017 Einleitung Ca. 80%

Mehr

Vor Aufnahme Vor Beginn der Therapie helfen sorgsame Vorgespräche,

Vor Aufnahme Vor Beginn der Therapie helfen sorgsame Vorgespräche, Wir sind für Sie da! Es gibt Situationen im Leben, in denen Menschen nicht mehr weiter wissen: Schicksalsschläge, andauernder Stress, schwere seelische Belastungen. Dann sind wir für Sie da. Wir behandeln

Mehr

Gelingensbedingungen schulischer Förderung bei Autismus-Spektrum-Störungen

Gelingensbedingungen schulischer Förderung bei Autismus-Spektrum-Störungen Gelingensbedingungen schulischer Förderung bei Autismus-Spektrum-Störungen Prof. Dr. Andreas Eckert Hochschule Bonn, 24. Oktober 2015 Fragestellungen Ø Welche besonderen pädagogischen Förderbedarfe lassen

Mehr

Finden HF-Studierende Gefallen an NIC, NOC und NANDA?

Finden HF-Studierende Gefallen an NIC, NOC und NANDA? Finden HF-Studierende Gefallen an NIC, NOC und NANDA? Herzlich willkommen zu unserem Schaufenster Karin Gäumann-Felix Lehrperson Höhere Fachschule Pflege f Stephanie Föhn Dipl. Pflegefachfrau HF Finden

Mehr

ADOS - Möglichkeiten und Grenzen -

ADOS - Möglichkeiten und Grenzen - ADOS - Möglichkeiten und Grenzen - Dr. Inés von der Linde, Dipl.-Psych., PP (VT) Leiterin ATZ autismuskölnbonn e.v. Autismus-Spektrum-Störung - dimensional Autismus-Spektrum Normal Asperger / HFA atypischer

Mehr

Zwängsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Zwängsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Zwängsstörungen bei Kindern und Jugendlichen Jürgen Junglas, Bonn 18mai096 www.jjunglas.com 1 Häufigkeit 1,9-3,3 % lebenslängliche Prävalenz 0,5-4 % Prävalenz bei Kindern und Jugendlichen 18mai096 www.jjunglas.com

Mehr

Die drei hier untersuchten Ursachen für eine Entwicklungsstörung sind geistige Behinderung, zerebrale Lähmung und Autismus.

Die drei hier untersuchten Ursachen für eine Entwicklungsstörung sind geistige Behinderung, zerebrale Lähmung und Autismus. Pranaheilen für Kinder mit Entwicklungsstörungen vorgestellt beim 8. Weltkongress der Prana-Heilung 2008 in Hamburg von Dr. Padmini Sharma PhD, Pranic Healing Foundation of Tamil Nadu, India, Entwicklungsstörungen

Mehr

Fortbildungsangebote von Autismus Deutschland LV Berlin e. V.

Fortbildungsangebote von Autismus Deutschland LV Berlin e. V. Fortbildungsangebote von Autismus Deutschland LV Berlin e. V. FB 1: Beziehungsorientierte Spielförderung in den ersten Entwicklungsjahren für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen Dieser Kurs richtet

Mehr

Psychoonkologische Therapie bei Brustkrebs (AT)

Psychoonkologische Therapie bei Brustkrebs (AT) Psychoonkologische Therapie bei Brustkrebs (AT) Mit Bonner Semistrukturierter Kurzzeittherapie von A. Dorn, M. Wollenschein, A. Rohde 1. Auflage Psychoonkologische Therapie bei Brustkrebs (AT) Dorn / Wollenschein

Mehr

Barrierefreiheit auf dem Weg über die zweite Schwelle

Barrierefreiheit auf dem Weg über die zweite Schwelle PD Dr. Monika Lang, Dipl. Psych. IRA Institut für Rehabilitationspsychologie u. Autismus Gießen und Philipps-Universität Marburg FB Erziehungswissenschaften / Bereich Sozial- und Rehabilitationspädagogik

Mehr

ADHS-Netzwerk. Fragebogen. Einrichtung/Institution. Name d. Einrichtung Ansprechpartner

ADHS-Netzwerk. Fragebogen. Einrichtung/Institution. Name d. Einrichtung Ansprechpartner ADHS-Netzwerk Fragebogen Einrichtung/Institution Name d. Einrichtung Ansprechpartner Straße/Hausnr. PLZ Ort/Stadt Email Internet Aufgabenschwerpunkt/e Angebote Wartezeit zum Erstkontakt Welche Berufsgruppen

Mehr

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen

Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen Zurück in die Selbstständigkeit Fachlich Ambulant Betreutes Wohnen SRH Pflege Heidelberg Ihr Weg ist unser Ziel Durch eine schwere Erkrankung oder einen Unfall verändert sich Ihre gesamte Lebenssituation.

Mehr

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff - Veränderungen, Überblick und Stand

Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff - Veränderungen, Überblick und Stand Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff - Veränderungen, Überblick und Stand Kongress Pflege 2015 Berlin, 30. Januar 2015 Dr. Barbara Gansweid Geschäftsführer: Dr. Ulrich Heine Ärztlicher Direktor: Dr. Martin

Mehr

Auswirkung chronischer Störungen auf die Schule Am Beispiel ADHS

Auswirkung chronischer Störungen auf die Schule Am Beispiel ADHS Dr. med. Dirk Dammann Chefarzt Rehakinderklinik Wangen im Allgäu Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Sozialmedizin mailto: dirk.dammann@wz-kliniken.de Tel.: 07522 797 1624 Auswirkung chronischer

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite 2

Inhaltsverzeichnis. Seite 2 Sachwalterschaft Inhaltsverzeichnis Wer sind wir?......................... Seite 3 Was bieten wir an?....................... Seite 5 Was ist Sachwalterschaft?.................... Seite 7 Was tun Sachwalterinnen

Mehr

Entwicklung autistischer Störungen

Entwicklung autistischer Störungen Michael Kusch Franz Petermann 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Entwicklung autistischer Störungen

Mehr

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen

Häufige Begleiterkrankungen: Körperliche Erkrankungen Epilepsie Sonstige körperliche Erkrankungen Vorwort und Einleitung: Autismus und Gesundheit... 11 Menschen mit Autismus und das Recht auf Gesundheit.... 12 Gesundheit und Krankheit bei Menschen mit Autismus.... 12 Zu diesem Buch.......... 12 Vorsorge

Mehr

KINDER STARK MACHEN. DIAGNOSTIK THERAPIE FÖRDERUNG TRAINING

KINDER STARK MACHEN. DIAGNOSTIK THERAPIE FÖRDERUNG TRAINING KINDER STARK MACHEN. B E R AT U N G DIAGNOSTIK THERAPIE FÖRDERUNG TRAINING Die Therapie orientiert sich an den Grundsätzen der Heilpädagogik Das Selbstverständnis und die Aufgabe der Heilpädagogik basiert

Mehr