Inklusion und Wohnen von Menschen mit Behinderung

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1 Inklusion und Wohnen von Menschen mit Behinderung Über Wiebke Richter Diplomstudium der Psychologie an der Uni Regensburg ( ), Familientherapie-Ausbildung am MiSiT in München ( ) Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Angewandte Psychologie der Uni Regensburg ( ) Seit 2001 Mitarbeiterin bei Phönix e.v. in Regensburg Beratungsstelle und Assistenzdienst für behinderte Menschen Mitarbeit in mehreren Inklusionszirkeln von Regensburg Inklusiv, Organisation von Expertenbegehungen bzgl. Barrierefreiheit, Leitung der Arbeitsgruppe Frauen Inklusiv 1

2 Über Sebastian Müller Studium der Sozialen Arbeit an der HS Regensburg ( ), Masterstudiengang Inklusion Exklusion mit Abschluss Master of Arts Referat "Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung" (ISB) der Diakonie Regensburg ( ) Assistenzanbieter für körperund sinnesbehinderte Menschen Leiter von "sag s einfach Büro für Leichte Sprache" der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Regensburg seit September 2014 Mitarbeit in allen Inklusionzirkeln von Regensburg Inklusiv, Leitung der Arbeitsgruppe Assistent/Schulbegleitung Lehrkraft mit Behinderung (Bsp.: Markus Drolshagen) Rollstuhlfahrer aufgrund einer Körperbehinderung Unterrichtet an Schule für Wirtschaft und Verwaltung (Berufsschule) in NRW Nachteilsausgleiche: Reduzierung der Arbeitszeit um 8 Wochenstunden, Befreiung von der Pausenaufsicht, Rücksichtnahme bei Stundenplangestaltung, Aufzug, transportabler Beamer und Overheadprojektor Verhalten gegenüber Schülern: Behinderung offen thematisieren, Schüler müssen die Gänge zwischen den Tischen freihalten (Durchfahrtbreite), bislang (2010) nur positive Erfahrungen (DoBus 2010) 2

3 Der Behindertenbegriff I Definition nach SGB IX: Menschen sind behindert, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. ( 2 SGB IX) 3

4 Der Behindertenbegriff II Definition nach DIMDI: Behinderung ist gekennzeichnet als das Ergebnis oder die Folge einer komplexen Beziehung zwischen dem Gesundheitsproblem eines Menschen und seinen personenbezogenen Faktoren einerseits und den externen Faktoren, welche die Umstände repräsentieren, unter denen Individuen leben, andererseits. (DIMDI, 2005) Schaubild der ICF 4

5 Definition Barrierefreiheit 4 Barrierefreiheit[1] Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für behinderte Menschen in der allgemein üblichen Weise ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind. [1] vgl. Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz - BGG). Aspekte von Barrierefreiheit Erfahrung aus zahlreichen Gebäudebegehungen: Menschen mit Körperbehinderung Menschen mit Sehbehinderung Menschen mit Hörbehinderung Menschen mit kognitiven Einschränkungen Menschen mit psychischer Erkrankung haben unterschiedliche Bedarfe und sind Experten in eigener Sache! 5

6 Menschen mit Körperbehinderung Zugänglichkeit und Mobilität für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte : Automatische Türen Stufenfreiheit oder Rampen (höchstens 6 % Steigung) Barrierefreie Aufzüge mit automatischen Ansagen Treppen beidseitigen Handläufen Geräumige Toiletten mit Notruf und Erreichbarkeit aller Bedienelemente Rutschhemmende Bodenbeläge und keine Stolperfallen im Wohnbereich Menschen mit Sehbehinderung Kontrastreiche Gestaltung von Räumlichkeiten (Hell-Dunkel-Kontrast, farbliche Kontraste) Leuchtstreifen an Stufen und Treppen Kennzeichnung von Glastüren und Glasflächen Leitsysteme am Boden Beleuchtungssysteme an der Decke Formulare in Großdruck (Schriftgröße 30pt) Dokumente/Beschriftungen in Brailleschrift 6

7 Menschen mit Hörbehinderung Im Gespräch immer Blickkontakt aufrechterhalten und ermöglichen, dass das Gegenüber von den Lippen ablesen kann Raumakustik möglichst hallfrei und störungsfrei (beste Akustik mit Teppichboden und Vorhängen) Induktionsanlage für Hörgeräteträger*innen Gebärdensprachdolmetscher*in bzw. Kommunikationsassistent*in Wichtige Signale wie Feueralarm mit Lichtsignal sichtbar machen Menschen mit kognitiven Einschränkungen bzw. Menschen mit Lernschwierigkeiten Leichte Sprache: Kurze Hauptsätze Eine Information pro Satz Größere Schrift Klares Schriftbild Keine Serifen Keine Fremdwörter (ohne Erklärung) Einfache Illustrationen statt detailreicher Bilder Texte in mehrere und übersichtliche Absätze gliedern 7

8 Menschen mit psychischer Behinderung Rückzugsmöglichkeiten (z.b. Ruheraum) Keine engen Räumlichkeiten oder Gedränge Feste Ansprechpartner*innen Flexible Zeiträume bei Terminvereinbarungen Keine starren Vorgaben Keine starren Situationen Körperkontakt vermeiden Lärm vermeiden Wohnen und Teilhabe für Menschen mit Behinderung im Rahmen des Inklusionsprozesses Gruppenarbeit: Was bedeutet Teilhabe für das inklusive Wohnen? 8

9 Barrieren in den Köpfen Tipps zum Abbau von Barrieren Reden Sie MIT den Menschen, nicht ÜBER ihre Köpfe HINWEG! Unterstützung anbieten, aber Reaktion abwarten Kommunizieren Sie lieber zu viel als zu wenig! Beachten Sie die Distanzzonen! Keine Angst vor gewohnten Redewendungen Der Dolmetscher bzw. Assistent hat die Nebenrolle Suchen Sie Blickkontakt! Keine plumpe Neugier Die Behinderung ist nur ein Merkmal von vielen (Paritätischer Hessen e.v. und Deutscher Knigge-Rat (Hg.) 2013) Korrekte Sprache über Menschen mit Behinderung (MmB) Menschen mit Behinderung Behinderte Menschen Tabus: Behinderte, vgl. Gesunde vs. Kranke, taubstumm Redewendung der Jugendsprache: EyAlter, bist du voll krass behindert oder was? (1997/98) (vgl. 9

10 Bücher von Menschen mit Behinderung Aguayo-Krauthausen, Raúl 2014: Dachdecker wollte ich eh nicht werden. Hamburg, Rowohlt. Bentele, Verena 2014: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser. München: Kailash. Müller, Josef 2013: Ziemlich bester Schurke: Wie ich immer reicher wurde. Fontis, Basel. Mürner, Christian 2013: Keyvan Dahesch Mit Fingerspitzengefühl: Biografie eines Blinden. Neu-Ulm, AG SPAK Bücher. Pabst, Pamela 2014: Ich sehe das, was ihr nicht seht. München, Hanser Berlin. Schumann, Nicolas 2014: Lies mal, was er schon alles kann: Eine Autobiographie. Frankfurt am Main, Selbstverlag. Walter, Roland 2012: König Roland Im Rollstuhl durchs Universum. Schwarzenfeld, Neufeld Verlag. Vorstellung von Inklusion Sehende Menschen haben mir oft gesagt, dass sie durch mich einiges gelernt hätten. So eine Resonanz freut mich sehr. Meine Mutter versucht manchmal, genau das zu beschreiben, wenn sie anderen sagt, ich würde ihren Blick bereichern. Ich glaube, so ist das immer, wenn wir uns mit anderen austauschen. Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten, und Inklusion bedeutet, dass sich die Menschen in einer Gesellschaft gegenseitig helfen und unterstützen. Voraussetzung dafür ist, dass alle Menschen die gleichen Rechte haben und darüber bestimmen können, was sie wollen. Um dies zu verwirklichen, brauchen Menschen mit Behinderung Unterstützung und Hilfe. Im Großen durch Gesetze und Regeln, im Kleinen durch Improvisation, Mitgefühl und den Mut, neue Wege zu gehen. (Pabst 2014) 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 11

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