Prüfungsrelevante Zusammenfassungen

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1 Prüfungsrelevante Zusammenfassungen Wie wurden diese Zusammenfassungen erstellt? Anregungen und Ergänzungen sind immer willkommen! B. Zech Es gibt einen Pool von fast 1000 Fragen, aus denen die 60 Fragen für die bayerische Fischerprüfung entnommen werden. Aus diesem Fragenpool wurden alle Fragen herausgezogen, die eine Fischbezeichnung enthalten. Egal, welcher Fisch in der Antwort als richtig beantwortet werden muss. Das Problem der Originalprüfungsfragen ist, dass als Antwort ein Buchstabe genannt wird, aber keine Erklärung beiliegt, warum die eine Antwort richtig und die anderen Antworten falsch sind. Aus der Fragestellung der Prüfungsfragen wurden alle Fische aufgenommen und der Inhalt in den folgenden Hinweisen erklärt. Es werden also nicht die Fragen kopiert und nur die Lösungen aufgezählt, sondern alle erwähnten Fische werden genannt und bezüglich der Fragestellung erklärt. Damit soll erreicht werden, dass der Leser während des Abarbeitens der Prüfungsfragen in die Lage versetzt wird, entscheiden zu können, warum die eine Antwort richtig ist bzw. auf Grund der Fragestellung die anderen Auswahlantworten nicht richtig sein können. Zudem werden manche Antworten mit anderen Fischarten verbunden, um in Vergleichen leichter und mehr lernen zu können. Allerdings ergibt sich daraus, dass manche Fische mehrfach genannt werden (in Bezügen bzw. Vergleichen zu anderen Fischen) aber auch durch Wiederholung lernt man. Die Nummerierung hinter manchen Fischen bezeichnet die Ordnung im Heintges Arbeitsbuch Süßwasserfische Trotzdem gibt es eine Verkürzung des Lernstoffes: Mehr als dieses Wissen wird nicht gefragt. Aber denken Sie daran: das beste Lernen erfolgt durch Verknüpfungen, Überblicke und mit Bildern! Legen Sie sich die Zusammenfassungen der Fische daneben und sehen dort für den Überblick nach. Neunaugen Die Neunaugen gehören innerhalb des Tierreichs zu den Rundmäulern. Der Name kommt daher, dass das ausgewachsene Tier auf jeder Körperseite 7 sichtbare Kiemenöffnungen ( Augen ") besitzt, das echte Auge und die unpaare Nasenöffnung, auch Nasengrube genannt. Das Maul ist mit Hornzähnen besetzt: Rund- oder Saugmaul mit Hornzähnen Das Fluss- und Bachneunauge besitzt 1 Ring Zähne, das Meeresneunauge viele unterschiedlich große Zähne, in mehreren Ringen angeordnet. Seite 1 von 28

2 Die beiden Rückenflossen sind deutlich getrennt, aber nahe beieinander, der Flossensaum berührt sich. Die Neunaugen haben keine paarigen Flossen, genauer gesagt, weder Bauch noch Brustflossen. Neunaugenhaben unpaare Eierstöcke, ebenso die Flussbarsche. Das Larvenstadium der Neunaugen bezeichnet man als Querder - die 3-4 Jahre im Feinsediment filtrierend leben. Nur das Bachneunauge verbringt alle Entwicklungsformen im Süßwasser, - Fluss- und Meeresneunauge leben an der Küste bzw. Brackwasserregion und wandern zum Laichen flussaufwärts. Störe Der Stör besitzt, wie der Sterlet Schmelzschuppen. Diese sehen aus wie Seiten- und Bauchschilde Seine Schwanzflosse ist auffallend unsymmetrisch. In nicht geschlossenen Gewässern (also Fließgewässern) darf er nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden, denn der Sterlet ist ein Süß- und Brackwasserbewohner. Sein Lebensraum war bei den Zuflüssen des nördlichen Eismeeres, den Zuflüssen der Ostsee. Früher kam er in der Donau vor bis Ulm. Er ernährt sich von Würmern, Kleinkrebsen, Schnecken, kleinen Fischen, ist praktisch ausgestorben und deshalb ganzjährig geschützt. Regenbogenforelle Die Regenbogenforelle - forellenartige (Salmoniden) haben Pflugscharbein. Regenbogenforelle und Bachforelle lassen sich leicht unterscheiden: im Gegensatz zur Bachforelle trägt bei der Regenbogenforelle die Schwanzflosse schwarze Punkte; auch die Schwanzflosse des Huchens hat keine schwarzen Tupfen. Ursprünglich in Gewässern Bayerns nicht anzutreffen waren Bachsaibling und Regenbogenforelle; beide wurden aus Nordamerika eingeführt und sind somit Nahrungskonkurrenten zu einheimischen Fischen. Bach- (1.Okt. 28. Febr.), Seesaibling haben nach der AVBAyFiG Schonzeit (1.Okt. 31. Dez.), da sie zur Familie der Forellen (Salmoniden) gehören; nur die aus Nordamerika eingebürgerte Regenbogenforelle hat eine spätere Schonzeit: 15.Dez Apr. Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes haben dasselbe Schonmaß haben mit 26 cm Bachforelle und Regenbogenforelle. Hinweis: Schonmaß des Bachsaiblings 20 cm, Seesaibling 30 cm und Seeforelle 60 cm, alle Renken (Felchen) haben 30 cm Schonmaß. Seite 2 von 28

3 Bachforelle die Rotgetupfte Ein Pflugscharbein ist charakteristisch für alle Forellenartigen (Salmoniden): das Pflugscharbein befindet sich im Gaumen, Alle Forellen haben vier Paar Kiemenbögen. Am Darm aller forellenartigen (Salmoniden) finden sich noch Pylorusanhänge (Blindsäcke) Die Fettflosse bei Forellen befindet sich am Rücken, im Schwanzbereich. Die Forellen haben am Schwanz keine Punkte, Ausnahme Regenbogenforelle. Eine Kammer mit Luftgang, ein Verbindungsgang zwischen Schwimmblase und Vorderdarm, hat die Bachforelle wie alle Salmoniden (ebenso wie Hecht, Aal). Dieser Luftgang wird auch Schwimmblasengang genannt. Die Bachforelle hat rote Tupfen am Körper ("Rotgetupfte"), hat eine sackförmige, einteilige Schwimmblase Bachforellen bezeichnet man auch als Steinforellen, wenn sie in kalten und nahrungsarmen Bächen schlecht wachsen und klein bleiben. Als Tigerfisch (Tigerforelle) bezeichnet man eine Kreuzung von Bachsaibling und Bachforelle. Die Regenbogenforelle und Bachforelle lassen sich leicht unterscheiden. Die Regenbogenforelle hat auf der Schwanzflosse schwarze Punkte. Hinweis: auch der Huchen hat am Schwanz keine Punkte. In naturnahen und strukturreichen Gewässern der Forellenregion soll ein Besatz mit Bachforellen einem Besatz mit Regenbogenforellen vorgezogen werden: die Bachforelle ist in unseren Gegenden natürlich. Bachforelle, bekannt für mageres Fleisch, hat besonders fettarmes Fleisch, - als Fliegenfänger wird sie nicht fett. Zu welchem Fortpflanzungstyp gehört die Bachforelle? Sie ist ein Kieslaicher - die Forelle liebt kühle, sauerstoffreiche Bäche, die ihr Wasser in der Quellenregion oder vom Grundwasser erhalten. Somit ist der Untergrund noch nicht verschlammt, die Eier fallen in die Vertiefungen zwischen den Kieseln. Bachforelle legt die Eier in eine Laichgrube; sie schlagen Laichgruben (Forelle, Saiblinge). Forellenartige (Salmoniden) verfügen über die größten Eier - die Fischeier in den Eierstöcken; es ist der Rogen (bei einigen Lachsen auch Kaviar genannt) Winterlaicher, allesamt Kieslaicher: Lachse und Meerforelle schwimmen Flüsse hinauf. Seite 3 von 28

4 Das Geschlecht kann man bei manchen Fischarten erkennen an der unterschiedlichen Ausbildung des Unterkiefers oder der Rückenflosse. Ältere männliche Forellen sind erkennbar am Laichhaken. für den Forellenbach ein typisches Fischnährtier ist der Bachflohkrebs, wichtige Fischnahrung, besonders im Forellenbach, tragen zur Bildung des rosaroten Fleisches bei ("Lachsforellen") Bachforelle - liebt klare, kalte Gebirgsbäche, fließendes, sommerkaltes und sauerstoffreiches Wasser, somit lebt sie vorzugsweise in Gewässern unter +20 C Wassertemperatur. Bei welcher maximalen Wassertemperatur ist in einem Fließgewässer ein Besatz mit Bachforellen auf keinen Fall zu vertreten? 25 C - bei hoher Temperatur hat der Bach zu wenig Sauerstoff; ca. 8 mg/l. Unter 7mg/l über längere Zeit sind für die Forelle gefährlich. Seeforelle Die Zeichnung der erwachsenen Seeforelle ist daran erkenntlich, dass der Körper in der Regel mit sternförmigen dunklen bis schwärzlichen Tupfen bedeckt ist. Vom Fortpflanzungstyp her gehört die Seeforelle (wie alle Forellen) zu den Kieslaichern. Sie lebt in den großen und tiefen Seen des Voralpenlandes. Zum Laichen wandert sie in die Zuflüsse der Seen. Eine zweckmäßige Angelmethode ist das Schleppfischen: der Köder wird mit der Hegene hinter dem Boot hergezogen. Die Hegene hat 5_Anbissstellen. Eine Handangel darf höchstens drei Angelhaken (=Anbissstellen) haben (1 Drilling ist eine Anbissstelle; also auch 3 mal Drilling erlaubt). Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes hat die Seeforelle vom 1. Oktober bis 28. Februar Schonzeit, genauso wie alle Forellen, die Bach- und Seeforelle sowie Bachsaibling. Schonmaß der Seeforelle beträgt 60 cm. (Nur die aus Nordamerika eingebürgerte Regenbogenforelle hat später Schonzeit: ) Lachs Der Lachs laicht im Süßwasser. Alle Salmoniden (lachsartige Fische) sind Winterlaicher, allesamt Kieslaicher und schlagen darin Laichgruben. Im Sommer lieben sie frisches, klares Wasser. Forelle, Saiblinge; Lachse und Meerforelle schwimmen die Flüsse und die Bäche weit hinauf, sie führen Laichwanderungen durch. Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes ganzjährig geschont ist bei uns der Lachs, der praktisch ausgestorben ist. Seite 4 von 28

5 Huchen ist nur im Donaueinzugsgebiet heimisch, ebenso wie die Cypriniden (karpfenartige) Frauennerfling und Perlfisch Erkennungsmerkmal: Der Huchen hat keine Punkte auf der Schwanzflosse. Im Gegensatz zur amerikanischen Regenbogenforelle, die viele schwarze Punkte auf der Haut besitzt. Der Huchen hat unterhalb der Seitenlinie wenig schwarze Punkte. Wie sieht die Jugendform beim Huchen aus? Der Körper hat keine roten Punkte, die Flossen keine schwarzen Punkte. Der Huchen laicht im Süßwasser. Und ist wie die Äsche ein Frühjahrslaicher. Die anderen Salmoniden (lachsartige Fische) sind Winterlaicher. Allesamt Kieslaicher und schlagen darin Laichgruben. Im Sommer lieben sie frisches, klares Wasser. Forelle, Saiblinge; Lachse und Meerforelle schwimmen die Flüsse und die Bäche weit hinauf, sie führen Laichwanderungen durch. Hinweis: Die Renken oder Felchen (Coregonen) leben in tiefen Seen und sind Freiwasserlaicher. Huchen (oder Donaulachs, 4.11), liebt sauberes Wasser und ist deshalb für die Äschen- und Barbenregion typisch. Der 70 cm cm große Huchen wird im Alter zum Fischräuber. Bachsaibling Bachsaibling - gehört zu den Lachsen (Salmoniden), hat also wie diese alle eine Fettflosse. Die Körperform des Bachsaiblings ist torpedoförmig. Bei einem männlichen Bachsaibling findet man den Laichhaken am Unterkiefer. Brust-, Bauch- und Afterflosse haben einen weißen und schwarzen Vorderrand. Da die Flossen rot sind, ergibt sich die Farbzusammenstellung weiß-schwarz-rot. Die bauchseitigen roten Flossen haben beim Seesaibling nur einen weißen Streifen, die Flosse ist dann weiß-rot. Als Tigerfisch (Tigerforelle) bezeichnet man eine Kreuzung von Bachsaibling und Bachforelle Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes (AVFIG) hat der Bachsaibling Schonzeit. vom 1.Oktober bis zum 28. Februar ebenso die Bach- und Seeforelle; Seesaibling nur bis 31. Dez.; nur die aus Nordamerika eingebürgerte Regenbogenforelle hat später Schonzeit: Seite 5 von 28

6 Seesaibling Wie alle Forellen hat er eine Fettflosse. Bach- und Seesaibling unterscheiden sich in den Farben der Brust-, Bauch- und Afterflossen: Die bauchseitigen roten Flossen haben beim Seesaibling nur einen weißen Streifen als Vorderrand,, die Flosse ist also weiß-rot. Unter Schwarzreuter versteht man die Zwergform des Seesaiblings (z.b. am Königsse), Als Fortpflanzungstyp gehört der Seesaibling wie alle Forellen zu den Kieslaichern (grobkiesig bis steiniger Grund); lieben auch im Sommern frisches, klares Wasser, Saiblinge; Lachse und Meerforelle schwimmen die Flüsse weit hinauf. Charakteristisch für einen Saiblingssee ist, dass er nährstoffarm und tief ist, mit steil abfallendem Ufer: Seesaibling (4.10) lebt in der Freiwasserzone kalter Seen der (Vor-) Alpen. In kalten Seen wachsen Pflanzen schlecht, daher sterben wenige ab und verbrauchen wegen fehlender Fäulnis wenig Sauerstoff. Eine Hegene ist eine Angel mit bis zu 5 Anbissstellen - gefischt wird zumeist auf Saiblinge, Renken, Barsche mit einem leichten Paternostersystem mit durchschnittlicher Schnurstärke von 0,12-0,16. Die Hegene mit Nymphen ist eine besonders fängige Montage für den Fang von Seesaiblingen Schonmaß hat der Seesaibling nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes von 30 cm - Schonzeit Äsche Die Äsche, ebenfalls eine Salmonide, hat ein leicht unterständiges kleines Maul mit kurzer Maulspalte. Die Bestimmung des Geschlechts ist an der Flossenform möglich, die männliche Äsche bekommt eine große, hohe und lange Rückenflosse Rückenfahne. Hinweis: die männliche Äsche bekommt verdickte Brustflossen. Die Äsche ist ein beliebter Speisefisch, riecht nach Thymian, nach dem Ausweiden erkennt man sie auch am schwarzen Bauchfell. Die Äsche ernährt sich vorwiegend von Insekten und deren Entwicklungsformen: fängt Fliegen, wird auch mit Fliegenfischen geangelt. Wie alle Forellen (Salmoniden) hat sie eine einkammerige Schwimmblase. Da alle Forellen einen Magen haben, haben auch Blaufelchen und Äsche haben einen Magen. Bei abnehmendem Sauerstoffgehalt in einem Gewässer schnappt die Äsche (Salmonide) als erste an der Oberfläche und schnappt nach Luft (Notatmung); sie benötigt sauerstoffreiches Wasser - die Äschenregion folgt auf die Forellenregion. Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes besitzt die Äsche ein Schonmaß von 35 cm, ihre Schonzeit 01.Jan April. Beispiel: Seite 6 von 28

7 Sie fangen am 1. Januar eine Äsche mit 35 cm Länge. Die Äsche lässt sich problemlos vom Haken lösen. Wie verhalten Sie sich richtig? Sie setzen die Äsche unverzüglich in das Gewässer zurück In der Äschenregion sind als Fischnahrung wichtig: Köcherfliegen und ihre Larven; diese kommen in stehenden und fließenden Gewässern vor, sind aber auch Indikatoren für sauberes Wasser, etwa Gewässergüte I-II, also Forellen- und Äschenregion. Fliegenfischen Beim Fliegenfischen werden bevorzugt doppelt verjüngte Schnüre benutzt: DT-6-F bedeutet: douple taper = doppelseitig verjüngt, läuft an beiden Enden spitz aus - Gewichtskategorie 6 (10,4 Gramm), float für Trockenfliegen Beim Fliegenfischen sind kleinste Angelhaken fischgerecht - etwa der Größe Äschen wiegen bis 3 kg. Bei der Auswahl des Köders sind auch die Grundsätze der Waidgerechtigkeit zu beachten. Welchen der folgenden Köder und welche Gerätezusammenstellung sollen Sie beim Forellenfischen in der Äschenregion nicht verwenden? Tauwurm, Einfachhaken Größe 10,Vorfach 0,20mm, Hauptschnur 0,25 mm: Begründung: ein ganzer Tauwurm ist zu groß. (?) Zweckmäßig und waidgerecht für das Fischen auf Äschen ist folgende Zusammenstellung: Wathose, Fliegenrute, Trockenfliege; die Äsche kann nach der Trockenfliege schnappen. Renken, Blaufelchen Die Blaufelchen haben eine vergleichsweise kleine Maulspalte, da sie Planktonfresser sind. Blaufelchen haben eine Fettflosse, sie gehören zu den Renken, einer Unterfamilie der forellenartigen (Salmoniden); ebenso haben sie einen Magen, wie alle Salmoniden. Rogner und Milchner haben zur Laichzeit einen Laichausschlag. Blaufelchen, ein Schwarmfisch, laichen wie alle Renkenarten in der Freiwasserzone von tiefen, klaren, sauerstoffreichen, aber nahrungsarmen Seen mit kaltem Wasser. Sie sind Freiwasserlaicher. Die Renken (Coregonen) ernähren sich vorwiegend von tierischem Plankton - Zooplankton, welches sie mittels der feinen Kiemenreusendornen aus dem Wasser filtern. Ergänzender Hinweis: der amerikanische Zwergwels besitzt als Besonderheit ebenfalls eine Fettflosse. Nur den Karpfen fehlt der Magen; dafür hat dieser einen längeren Darm. Die Renken (Coregonen) sind Freiwasserlaicher; ebenso Äsche und Huchen. Seite 7 von 28

8 Forellenregion Warum sollen bei Besatzmaßnahmen in einem strukturreichen Fließgewässer der Forellenregion ein- und zweisömmerige Bachforellen, älteren Tieren vorgezogen werden? Da jüngere Bachforellen das Nahrungsspektrum optimaler nutzen und sich den Lebensraumbedingungen leichter anpassen. (In der Jugend passt man sich leichter an die Umwelt.) Der Forellenbesatz darf nur dann ausgebracht in Baggerseen werden, wenn im Wasser ausreichend Fischnährtiere vorhanden sind. - gemeint sind Insekten und Larven, sowie genügend sauerstoffreiches und kühles Wasser. Fische sind für die Ausbreitung bestimmter heimischer Muschelarten wichtig, weil die Muschellarven einen Teil ihrer Entwicklung auf den Kiemen oder der Haut von Fischen verbringen: Die Muschellarven (Glochidien) leben 1-2 Monate parasitisch an den Kiemen der Bachforelle, bevor sie sich als Jungmuscheln eingraben. Bei abnehmendem Sauerstoffgehalt im Wasser schwimmen Bachforelle und Äsche als erste an der Oberfläche und schnappen nach Luft, da (Salmoniden sauerstoffreiches Wasser benötigen - die Äschenregion folgt auf die Forellenregion. Doppelt verjüngte Schnüre benutzt man beim Fliegenfischen. DT-6-F bedeutet: douple taper = doppelseitig verjüngt, läuft an beiden Enden spitz aus - Gewichtskategorie 6 (10,4 Gramm), float für Trockenfiegen Warum ist das Fliegenfischen die schonendste Angelmethode? Der Fisch wird in der Regel in der vorderen Maulpartie gehakt - beim Abreißen bleibt kein allzu große Wunde übrig. Wurmfischen auf Forellen an einem gut zugänglichen Forellenbach ist nicht fischwaidgerecht, da die untermaßigen Forellen stark verletzt werden können - wenn der Haken entfernt und die untermaßigen Fische zurückgesetzt werden müssen besser Fliegenfischen. Beim Forellenfischen soll der Anhieb unmittelbar nach dem Biss gesetzt werden, dann sitzt der Haken an der Oberlippe Für den Fang mit der Schnurstärke 0,30 mm sind als Fischarten gut geeignet Forellen, Karpfen, Aitel (Döbel): Forellen 3-6 kg, Karpfen bis 25 kg, Aitel (Döbel) bis 5 kg Welche der drei nachfolgenden Zusammenstellungen ist richtig, wenn Hakengröße und Schnurstärke zusammenpassen sollen? Hakengröße 12, Schnurstärke 0,20 mm: für Forellen Für die Bachforelle ist der Blinker ein guter Köder? Bei der Auswahl des Köders sind auch die Grundsätze der Waidgerechtigkeit zu beachten. Nach dem Landen einer maßigen Bachforelle am vordringlichsten ist das Betäuben und Schlachten. Gleiche Schonzeit haben nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes folgende Fischarten: Seite 8 von 28

9 Bachsaibling und Bachforelle; Bach- und Seesaibling; also die Familie der Forellen (Salmoniden); nur die aus Nordamerika eingebürgerte Regenbogenforelle hat später Schonzeit: , ebenso wie der Donaufisch Huchen. Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes dasselbe Schonmaß haben Bachforelle und Regenbogenforelle: mit 26 cm aber sie haben unterschiedliche Schonzeiten. Bachforelle: ; Regenbogenforelle: (aus Amerika) Sie fangen am 15. Oktober beim Fliegenfischen eine Bachforelle mit 35 cm Länge. Die Forelle lässt sich problemlos vom Haken lösen. Wie verhalten Sie sich richtig? Sie setzen die Forelle unverzüglich in das Gewässer zurück. Schonzeit der Forelle: Bachsaibling 20 cm Äsche 35 cm Bach-, Regenbogenforelle 26 cm Seeforelle 60 cm Seesaibling, Renken 30 cm Huchen 70 cm Maifisch Zu den Heringen gehört der Maifisch. Dieser ist nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes ganzjährig geschont. Rutte Rutte (Quappe) gehört zu den Dorsch- und Schellfischartigen (Gadidae), und besitzt außer wohlschmeckendem Fleisch eine große, fettreiche Leber. Eine Schwimmblase ist vorhanden. Sie hat nur eine Bartel an der Unterlippe, zwei kurze an den Nasenlöchern Rutte (Quappe) besitzt sehr kleine Rundschuppen, zwei Rückenflossen, also zweiteilig. In der ersten Rückenflosse hat sie Weichstrahlen, die Schwanzflosse ist gerundet Die Rutte (Quappe) hat kehlständige Bauchflossen und eine Schwimmblase (ebenso wie Barsche, Dorsche, Stichlinge) Rutte (Quappe) lebt in Seen, Flüssen, Bächen mit kühlem, frischen Wasser: Winterlaicher, Haftoder Kieslaicher. Sie darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden, da sie im Alter auch Fischlaich, Fische und Krebse frisst. Seite 9 von 28

10 Der junge Waller (Wels) unterscheidet sich von der Rutte (Quappe), da der Waller (Wels) sechs Barteln, die Rutte (Quappe) nur eine Bartel hat. Hecht Wie vermeidet man, dass sich der Hecht mit seinen spitzen Zähnen von der Angelschnur befreit? Man fügt zwischen Köder und Hauptschnur ein Stahlvorfach ein. Der Hecht besitzt Hechelzähne. Beim Besatz mit einsömmrigen Hechten ist zu beachten, dass die Hechte möglichst einzeln und verteilt in das Gewässer ausgesetzt werden, um Verlusten durch Kannibalismus vorzubeugen Der Hechtbandwurm braucht als Zwischenwirt Hüpferlinge. Warum sind große Wobbler mit zwei oder drei kleinen Drillingen (Größe 5 bis 6) beim Hechtfang nicht fischgerecht? Untermaßige Hechte können stark verangelt werden (Verletzungsgefahr!) Welche Drillingsgrößen sind für Hechte waidgerecht? etwa Größe 2 und größer Warum sollen beim Spinnfischen auf Hechte keine kleineren Drillinge als Größe 3 verwendet werden? weil kleinere Drillinge den untermaßigen Hecht so verangeln können, dass er beim Abködern stark verletzt wird. Welche Art von Schuppen hat der Hecht? Rundschuppen Wann hat der Hecht nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes Schonzeit? vom 15. Februar bis zum 15. April Welches Schonmaß hat der Hecht nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes? 50 cm Eine kleine Stationärrolle soll man nicht zum Hecht- oder Welsfang benützen, da sie zu wenig der benötigten starken Angelschnur fasst. Die Stationärrolle soll mindestens 100 m der Schnustärke 0, 40 mm aufnehmen können. In den Fließgewässern der Forellenregion gelten für Hechte und Aale keine Fangbeschränkungen nach Zeit und Maß. Der Hecht hat eine weit nach hinten zurückgesetzte Rückenflosse. Keine Aale und Hechte in Fließgewässern der Forellen- und Äschenregion ausgesetzt werden, auch keine Glasaale! Seite 10 von 28

11 Wels, Waller Der Waller besitzt Hechelzähne, sowie sechs Barteln, zwei sehr lange am Oberkiefer, vier kurze am Unterkiefer. Im Unterschied zur Rutte (Quappe), die nur eine Bartel besitzt. Der Waller (Wels) hat eine lange Saumflosse als Afterflosse und nur eine kurze Rückenflosse Das Alter beim Waller (Wels) bestimmt man an den Wachstumszonen der Wirbel- oder Kiemendeckelknochen sowie der Gehörsteinchen - dies gilt bei Fischen ohne Schuppen oder mit sehr kleinen Schuppen Der Waller (Wels) hat kein Schuppenkleid Hinweis: Schuppenlos sind alle Neunaugen, Wels (Waller), der 3 und 9 stachelige Stichling, Koppe schuppenlos (wenige an Seitenlinie), Aal besitzt sehr kleine Schuppen. Frisches Blut von Aal und Waller (Wels) verursacht im menschlichen Auge eine Entzündung. Für den Beutefang ist das Auge unbedeutend beim Waller (Wels), da dieser gerne in der Dämmerung jagt. Deshalb hat er auch, bezogen auf die Körpergröße, besonders kleine Augen. Hinweis: überwiegend nachtaktiv sind Aal, Schlammpeitzger und Waller (Wels). Hauptsächlich in der Brachsenregion leben Waller und Flussbarsch. Der Waller (Wels) liebt ruhige, warme Seen und Flüsse (bis über 20 C) sowie weichen schlammigen Grund und der Flussbarsch lebt in langsamen Fließgewässern, Seen, Weiher, Brackwasser. Für den Fang von Waller, Hechten und Huchen ist die Schnurstärke 0,50 mm gut geeignet. Hechte wiegen bis zu bis 30 kg, Waller (Welse) 200 kg, Huchen bis 40 kg Eine kleine Stationärrolle soll man nicht zum Hecht- oder Welsfang benützen, da sie zu wenig der benötigten starken Angelschnur fasst. Dies ist notwendig, um genügend nachzulassen. Die aufgewickelte Schnur sollte nicht unter ca. 100 m der Schnurstärke 0,40 mm sein, oder wie in der Frage oben, 0,50 mm betragen. Der Welsgriff wird ausgeführt, indem man den Daumen von der Maulinnenseite des Welses den Unterkiefer abwärts drückt, die übrigen Finger bilden außen an der Unterseite des Kiefers das Gegenlager Der Wels (Waller) darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden, da er ein ausgesprochener Raubfisch ist, der bis 200 kg schwer werden kann. Der Waller besitzt weder Schonzeit noch Schonmaß. Seite 11 von 28

12 Aal - Flussaal Der Aal hat sehr kleine, länglich ovale Schuppen, die in einer dicken, schleimigen Haut verborgen sind und mit bloßem Auge kaum erkennbar sind. Der Fischer muss beim Schlachten eines Aales besonders darauf achten, dass er kein Aalblut in eine offene Wunde oder in die Augen bekommt. Das Blut kann die Augen verätzen. Frisches Blut vom Aal verursacht im menschlichen Auge eine Entzündung, ebenso rohes Welsblut. Beim Aal fehlen die Bauchflossen, die Brustflossen allerdings vorhanden. Typisches Merkmal ist für den Aal ist, dass sich der Flossensaum vom Rücken über die Schwanzregion bis zum After erstreckt. Der Geruchssinn beim Aal ist sehr gut entwickelt. Die exakte Altersbestimmung beim Aal erfolgt in der Regel anhand der Ohrsteinchen (Otolithen) - die Schuppen beim Aal sind oval, und mit bloßem Auge kaum erkennbar. Ein Besatz mit Glasaalen ist dem mit Satzaalen vorzuziehen, da die Gefahr einer Seucheneinschleppung geringer ist. Ca Stück Glasaale gehen auf 1 kg. Eine gebräuchliche Fangmethode für Aale ist das Grundfischen mit Tauwurm (Regenwurm), schließlich lebt der Aal lebt im Schlamm. Beim Durchlaufschwimmer (Gleitfloß), eine Posenart, wird ein Stopper verwendet; beim Grundangeln ohne Pose, der Köder wird am Grund angeboten; fast ausschließlich natürliche Köder werden verwendet, Karpfen, Zander, Schleie, Aal, Brachse; als Durchlaufblei dient ein Bodenblei, Futterkorb oder das Tiroler Hölzl Besonders Erfolg versprechend als Köder ist ein toter Köderfisch, wenn Sie große Aale fangen wollen, da der Aal ist Aasfresser ist. Die besten Fangaussichten auf Aal mit der Angel versprechen warme Sommernächte mit bedecktem Himmel, hierbei kommt der Aal bei Wärme aus seinem Schlammloch 50 cm Schonmaß hat der Aal nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes, er genießt allerdings keine Schonzeit, außer im Maineinzugsgebiet Schonzeit vom 1. November bis 28. Februar (ohne die Forellenbäche). Das Schonmaß entfällt in der Forellenregion der Fließgewässer für Hechte und Aale!! Karpfenartige (Cypriniden) Unveränderliche Merkmale zur einwandfreien Artenbestimmung bei den karpfenartigen Fischen (Cypriniden) ist die Anzahl und Stellung der Schlundzähne sowie die Kauplatte Der Karpfen hat ein rüsselartig vorstülpbares Maul und 4 Barteln an der Oberlippe (die Karausche hat keine Barteln). Der Karpfen hat im Vergleich zur Körperlänge den längsten Darm. Er hat keinen Magen, dafür hat der Darm des Karpfens mindestens eine doppelte Körperlänge. Seite 12 von 28

13 Der längste Strahl der Rückenflossen älterer Karpfen wird als Hartstrahl bezeichnet - ungegliedert, spitz auslaufend. Der längste Hartstrahl in der Rücken- und/oder Afterflosse bei Karpfen, Karausche, Giebel und Barbe. - Bei Barschen ist die erste Rückenflosse hartstrahlig, die zweite weichstrahlig. Typische Vertreter für die Familie der Karpfen sind Karpfen, Karausche, Schleie, Brachsen. Diese sind Sommerlaicher und Krautlaicher. Karpfenartige (Cypriniden) haben Laichausschlag - die Bauchseite des Männchens färbt sich rot. Karpfen besitzen größere Zwischenmuskelgräten(Fleischgräten); beim Filetieren vom Rücken zum Bauch alle 3 mm einschneiden und mit Zitrone beträufeln, dann werden die Gräten aufgelöst. Sinnvolle Besatzkombination ist in flachen, weichgründigen Weihern mit ausgeprägten Wasserpflanzenbeständen sind Schleie, Karpfen und Hecht: das Wasser erwärmt sich leicht, der Karpfen kann gründeln, der Hecht versteckt sich in den Wasserpflanzen. Die Kiemenfäule bei Karpfen ist eine Pilzkrankheit in mit fäulnisfähigen Stoffen überlastetem Gewässer. Für den Fang von Forellen 3-6 kg, Karpfen bis 25 kg, Aitel (Döbel) bis 5 kg ist die Schnurstärke 0,30 mm gut geeignet? Schnurstärke 0,35 mm soll eine einfädige Angelschnur mindestens haben, wenn mit Karpfen bis zu 8 kg gerechnet werden muss. Eine Kombination von Vorfachstärke 0,35 mm und Hakengröße 3 ist zweckmäßig, waidgerecht und Fisch schonend, so genannte starkdrähtige Haken. Gerätezusammenstellungen für den Karpfenfang ist richtig: Mittelstarke Rute - Schnurstärke etwa 0,35 mm - Haken Größe 3 Als Größen der einfachen Haken soll man beim Karpfenfischen verwenden 4 bis 8. (Frage 4.55; die anderen vorgeschlagenen Hakengrößen sind wesentlich kleiner) Beim Angeln auf Karpfenartige sollen Einfachhaken benützt werden. Karpfen saugen Haken ein; Drillingshaken sitzen beim Karpfen meist tief im Rachen und würden Jungkarpfen sehr verletzen. Ein Drilling beim Fischen mit Kartoffeln auf Karpfen soll nicht verwendet werden, weil beim Karpfen der Drilling oft zu tief im Rachen sitzt. Ansonsten sind gekochte Kartoffeln ein guter Köder. Ebenso wird auch mit Boilies (vegetarisches Futter) angelockt. Sie fischen mit einer Grundrute auf Karpfen und verwenden Teig als Köder. Welchen Hakentyp sollten sie aus Gründen der Waidgerechtigkeit nicht verwenden? Drillingshaken Welche Kombination von Schnur und Haken ist für das Fischen auf Karpfen in einem mit Teichrosen bewachsenen Weiher waidgerecht? Vorfachstärke 0,30 mm mit Einzelhaken Größe 4 und Hauptschnurstärke 0,35 mm: Vorfach wenig schwächer als die Hauptschnur, Einzelhaken (kein Drilling!) Größe 3 für große Karpfen Seite 13 von 28

14 Stopper wird beim Durchlaufschwimmer (Gleitfloß) verendet: Grundangeln ohne Pose, der Köder wird am Grund angeboten; fast ausschließlich natürliche Köder verwendet, Karpfen, Zander, Schleie, Aal, Brachse; Durchlaufblei als Bodenblei, Futterkorb, Tiroler Hölzl Sie haben frühmorgens im Sommer einen Karpfen gefangen. Sie wollen weiter angeln. Um den geschlachteten Fisch am besten frisch zu halten, bewahren sie den Karpfen in einer Kühlbox mit Kühlakkus die Kühlung hält den Verfallsprozess auf. Dass ein Karpfen vor dem Schlachten einwandfrei betäubt ist, erkennt man am Ausbleiben des Augendrehreflexes!!! Die Augen bleiben starr und versuchen nicht mehr, sich waagerecht zu stellen. Zubereitung + Schonmaß des Karpfens Grätenreiche Fische kann man auf einfache Art so behandeln, dass die Fleischgräten nach der Zubereitung kaum stören, in dem man die Haut und Muskulatur in Abständen von 2-3 mm bis auf die Wirbelsäule einschneidet - danach mit einer Zitrone(nsäure) beträufelt und etwa 2 Std. wartet. Das Schonmaß des Karpfens nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes beträgt 35 cm, allerdings besitzt er keine Schonzeit. Karausche < > Giebel (Schuster-)Karpfen oder Karausche ist hochrückig. Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist, dass der Karpfen 4 Bartel aufweist, die Karausche keine Barteln. Während beim (Schuppen-)Karpfen der Rückenflossenrand eher gerade ist, ist dieser bei der Karausche leicht auswärts gebogen (konvex) Die Karausche darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden. Die Karausche hat dunkle, braune Schuppen im Unterschied zum Giebel Der Giebel gilt als sehr widerstandsfähig; die Silberkarausche legt Eier. Auch durch unbefruchtete Eizellen (Gynogenese) vermehrt sie sich; es entstehen nur weibliche Nachkommen. Gefahr der unkontrollierten Vermehrung. Silberkarausche, weil silbrige Schuppen. Ihr Bauchfell ist schwarz. Seite 14 von 28

15 Schleie Am Maul besitzt die Schleie zwei kurze Barteln. Die männliche Schleie ist erkennbar an den größeren Bauchflossen. Beim Milchner ist der Hauptstrahl der Bauchflosse stark verdickt? (Hinweis: die männliche Äsche hat eine größere Rückenfahne) Welche Fischarten haben keinen Magen? Schleie und Rotauge - beide sind Karpfen; Alle Karpfen besitzen keinen Magen, dafür hat der Darm des Karpfens mindestens eine doppelte Körperlänge. Typische Vertreter der Familie der Karpfen: sind Karpfen, Karausche, Schleie, Brachsen. Diese sind Krautlaicher und somit auch Sommerlaicher. Folglich ist die Schonzeit etwas später, bei höherer Wassertemperatur: Schonzeit keine. (Hinweis: Von den Karpfenartigen sind Barbe, Rapfen, Strömer aber Kieslaicher) Die erwachsene Schleie ernährt sich hauptsächlich von Bodennahrung, überwiegend Bodentiere, wie Kleinschnecken, -muscheln, Insektenlarven sowie pflanzliche Materialien. Sie hält im Winter, im Schlamm eingewühlt, Winterruhe. Barbe Eigenschaften kennzeichnen u.a. die Barbenregion der Fließgewässer, nämlich sandiger und kiesiger Untergrund sowie schnell fließendes Wasser im Bereich von Wehren, Turbinen, Mühlschüsseln. Die Barbe ist ein geselliger Grundfisch. Sie zählt somit zur ökologischen Gruppe gehört der Bodenfische und hält sich gerne im Bereich von Wehren, Turbinen auf, den so genannten Mühlschüsseln ihr Maul ist unterständig; sie ernährt sich von Würmern, Schnecken, Muscheln, gelegentlich auch Fischlaich und kleine Fische, selten Pflanzen. Zur Unterscheidung: Die einsömmerige Barbe (Jungbarbe) hat vier Barteln auf der Oberlippe, der Gründling zwei Barteln. Die Barbe hat ein schwarzes Bauchfell. Speziell zur Laichzeit hat die Barbe einen ungenießbaren Rogen. Für den Fang von Barben - 6 kg, Karpfen bis 25 kg sind starkdrähtige Haken erforderlich. Schonzeit und Schonmaß wurden in der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes für die Barbe festgesetzt: vom 1. Mai bis zum 15. Juni und 40 cm In nicht geschlossenen Gewässern (also in Fließgewässern) dürfen Barben nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden. Barbe ernährt sich zwar überwiegend von wirbellosen Kleintieren (Insektenlarven, Würmer, Muscheln, Schnecken), aber gelegentlich auch von Fischlaich und Jungfischen. Seite 15 von 28

16 Rotauge Rotfeder und Rotauge unterscheidet man einfach, da bei der Rotfeder der Ansatz der Rückenflosse deutlich hinter dem Ansatz der Bauchflossen beginnt, für das Rotauge kennzeichnend ist, dass die Rückenflosse senkrecht über dem Ansatz der Bauchflossen beginnt. Keinen Magen haben alle Fische der karpfenartigen; dafür ist der Darm doppelt so lange. Somit haben auch Schleie und Rotauge keinen Magen. Das Rotauge (Plötze, 6.7), lebt in langsam fließenden bis stehenden Gewässern, also hauptsächlich in der Brachsenregion, ebenso wie die Güster (6.10), die als karpfenartiger Fisch langsam fließende Gewässer (Brachsen- bis Brackwasserregion), stehende Gewässer mit Pflanzenbewuchs, Altwasser liebt. Beispiel einer Nahrungskette ist typisch für die Brachsenregion ist Insektenlarven -Rotauge -Hecht : Rotauge frisst Insektenlarven, der Hecht die Rotaugen Als Angelmethode wird eine Pose (Schwimmer) verwendet beim Stippfischen und beim Grundangeln; die Pose dient als Bissanzeiger, hauptsächlich mit feinem Gerät, auf kleinere Friedfische, leichte Rute mit 3,60 bis 6 m; Haken Somit sind für das Rotauge, Gewicht bis 1 kg (etwa wie Forelle), auch einfache Haken Größe 8 bis 11 geeignet In einem Gewässer mit Friedfischen ist das Einbringen übermäßig großer Mengen von Anfüttermaterial abzulehnen, da übermäßiges Füttern den Nährstoffgehalt (Stickstoff und Phosphor) im Wasser erhöht und somit die Wasserqualität verschlechtert. Barben und Rotaugen dürfen in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden. (Vermehren sich von alleine) Rotauge (Plötze, 6.7), lebt in langsam fließenden bis stehenden Gewässern, frisst Würmer, Insekten, Larven, Aber die Barbe frisst wirbellose Kleintieren (Insektenlarven, Würmer, Muscheln, Schnecken), zudem auch gelegentlich Fischlaich, Jungfische. Rotfeder Cypriniden Die Rotfeder hat gekielte Schuppen am Bauch, das Rotauge ist am Bauch gerundet Der Ansatz der Rückenflosse liegt bei der Rotfeder hinter dem Ansatz der Bauchflosse. Seite 16 von 28

17 Brachse Die Brachse bezeichnet man als hochrückig und hat relativ große Rundschuppen. Alle Flossen am Rücken, Schwanz, Brust, Bauch und After sind dunkelgrau Brachse: Ihr Maul ist vorstülpbar. Große Schuppen mit schwarzem Rand Die Brachse ist überwiegend ein Kleintierfresser (Würmer, Kleinkrebsen, Kleinmuscheln, Insektenlarven), leicht unterständig \,stehen beim Fressen beinahe senkrecht am Boden, bevorzugen also die Bodenzone eines Sees. Männchen mit starkem Laichausschlag auf der Bauchseite. Wie alle Karpfen (Cypriniden) hat die Brachse eine zweigeteilte Schwimmblase, durch eine Einschnürung in zwei Kammern geteilte Schwimmblase. Im Gegensatz zur Güster reichen die Brustflossen bei der Brachse bis zum Ansatz der Bauchflossen; darin unterscheiden sich beide. Besonders lange Afterflosse haben Brachse und Güster Zobel und Zope Zobel Cypriniden 6.11 Bei der Zobel ist die Afterflosse und der untere Lappen der Schwanzflosse sehr lang. Auffallend lange Afterflosse. Zobel hat weder Schonzeit noch Schonmaß. Zobel hat ein unterständiges Maul. Zope Cypriniden 6.12 Zope hat eine auffallend lange Afterflosse. Zope ist ganzjährig geschützt. Die Zope lebt im Unterlauf der Flüsse, wandert zum Laichen stromauf. Unterscheidung: die Zope hat ein endständiges Maul.) Aitel/ Döbel - Rapfen/ Schied Die Stellung des Mauls beim Aitel (Döbel) ist endständig; der Körper ist drehrund. Er ist ein geselliger Oberflächenfisch, frisst überwiegend Kleintiere (Insekten, Kleinkrebse), im Alter wird er eher zum Einzelgänger, und auch zum Laich- und Bruträuber; deshalb wird er in Salmonidengewässern kurz gehalten. Er lebt in schnell fließenden Bächen und Flüssen. Unterscheiden kann man Schied (Rapfen) und Aitel (Döbel) am Maul: im Gegensatz zum Aitel (Döbel) endständiges Maul, hat der Schied (Rapfen) ein oberständiges Maul \ Seite 17 von 28

18 Schied (Rapfen) und Aitel (Döbel) werden im Alter räuberisch: Fische, Fischlaich, Amphibien, Krebse Beim Aitel (Döbel) sind die Schuppen im Alter dunkel umrandet. Zugehörig zur Familie der Karpfen hat er Rundschuppen. Im Gegensatz zum Hasel hat der Aitel (Döbel) eine auswärts gebogene (konvexen) Afterflosse. Die Schwimmblase ist zweikammerig beim Aitel (Döbel) wie bei allen Karpfenartigen (Cypriniden) - durch eine Einschnürung in zwei Kammern geteilte Schwimmblase. Für den Fang Aitel (Döbel) bis 5 kg, [Karpfen bis 25 kg und Forellen 3-6 kg] ist die Schnurstärke 0,30 mm gut geeignet. Ein guter Köder für den Fang des Aitels (Döbel) ist die Trockenfliege. In nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde darf ausgesetzt werden der Aitel (Döbel), der im Alter räuberisch von Fischlaich und kleinen Fischen lebt. Hasel und Aitel (Döbel) Hasel Cypriniden 6.21 Hasel und Aitel (Döbel) lassen sich bereits in der Jugend zuverlässig unterscheiden: im Gegensatz zum Hasel hat der Aitel (Döbel) eine auswärts gebogene (konvexe) Afterflosse. Aitel ist zahnlos (Karpfen). Schonmaß keines Schonzeit keine Schied Cypriniden 6.26 Der Schied (Rapfen) hat ein oberständiges Maul /, das ihn somit vom Nerfling (Aland) unterscheidet, der ein endständiges Maul besitzt. Das Maul des Schieds (Rapfen) ist zudem groß und weit gespalten, bis unter die Augenmitte reichend, das Maul ohne auffallende Bezahnung (Karpfen!). Als karpfenartigen Raubfische gelten Schied (Rapfen) und Aitel (Döbel); beide werden im Alter räuberisch: Fische, Fischlaich, Amphibien, Krebse. Mit der Spinnangel gefangen wird der Schied (Rapfen): Spinner täuscht dem Raubfisch einen taumelnden Fisch vor. Perlfisch Cypriniden 6.25 Der Perlfisch ist in Bayern nur im Chiemsee heimisch. (er wurde zuletzt vor 30 Jahren im Chiemsee gesehen; sein Vorkommen ist mehr im Salzburger Land) Das Maul beim Perlfisch leicht unterständig \; er lebt fernab vom Ufer, gesellig im Schwarm. Der Perlfisch ist gemäß der "Roten Liste" gefährdeter Tiere Bayerns "vom Aussterben bedroht Seite 18 von 28

19 Frauennerfling und Nerfling Frauennerfling Cypriniden 6.24 In Bayern sind nur im Donaueinzugsgebiet heimisch die Fischarten Huchen, Frauennerfling und Perlfisch. Die Stellung des Mauls beim Frauennerfling ist die Stellung des Mauls beim Frauennerfling ist unterständig \; er ist ein Schwarmfisch, lebt meist in größerer Tiefe lebt. Schonzeit ist nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes für Bayern (AVFiG) für den Frauennerfling festgesetzt vom 1. März bis 30. Juni, ein Frühjahrslaicher (April, Mai), lebt in der Barbenregion der Donau, sein Schonmaß beträgt 30 cm. Mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde dürfen Frauennerfling, Schrätzer, Streber und Zingel nur in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet ausgesetzt werden, also im Einzugsgebiet der Donau. Nerfling Cypriniden 6.23 Die Goldorfe ist die rotgefärbte Abart des Nerflings (Aland) oder Orfe, 6.23 Wie unterscheidet man den Schied (Rapfen) vom Nerfling (Aland)? Der Nerfling hat ein endständiges Maul, der Schied (Rapfen), hat ein oberständiges Maul /, lebt oft an der Wasseroberfläche und im Alter vorwiegend räuberisch. Beide leben in der Barben- und Brachsenregion. Der Nerfling (Aland)- Orfe, hat wie alle Karpfen bauchständige Bauchflossen; das heißt, diese befinden sich hinter den Brustflossen dies gilt ebenso für alle Lachse (Salmoniden), alle Karpfen ( Cypriniden) sowie den Hecht. Der Nerfling (Aland) hat Schonmaß nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes von 30 cm, aber keine Schonzeit. Nase Das Maul der Nase hat keine Barteln und ist unterständig \ und schabt mit den scharfkantigen Lippen den Algenbelag von den Steinen (Auf- und Bewuchs). Ein Schwarmfisch der Äschen- und Barbenregion der sauerstoffreichen Fließgewässer, im Schlamm gibt es wenig Steine mit Algen. Die Nase ist ein Schwarmfisch und lebt meist in Bodennähe. Die Rußnase (Zährte), FKS 6.28, hat eine kegelförmig hervorragende, dunkle Schnauze, ebenfalls unterständig \. Die Nase ist für die Äschen- und Barbenregion typisch, genauso wie der Huchen (oder Donaulachs, 4.11), ein Salmonide, beide lieben sauberes Wasser. Als Nahrungskette typisch für den Lebensraum Fließgewässer ist: Algenaufwuchs- Nase Huchen Seite 19 von 28

20 Die Nase frisst den Bewuchs von Algen; Der 70 cm cm große Huchen wird im Alter zum Fischräuber. Merke Algen auf Steinen = Bewuchs Algen an Pflanzen = Aufwuchs Moderlieschen Mairenke Laube Moderlieschen Cypriniden 6.32 Strömer und Moderlieschen gehören zu den Karpfenartigen (Cypriniden). Wie kann man Laube und Moderlieschen unterscheiden? Das Moderlieschen hat nur eine kurze (unvollständige) Seitenlinie: Moderlieschen hat eine Seitenlinie nur auf den vorderen 8-12 Schuppen sichtbar, ebenso wie der Bitterling. Mairenke Cypriniden 6.30 Die Mairenke wird des Namen wegen gerne mit den Renken (Felchen) verwechselt. Sie gehört aber zur Familie der Karpfen und hat deshalb keine Fettflosse. (Der Maifisch gehört zu den Heringen FKS 3.2, die Blaufelchen und der Kilch zu den Renken) Laube Cypriniden 6.29 Welches Merkmal unterscheidet die Laube: die konvexe, nach innen gebogene Afterflosse. Elritze und Gründling Elritze Cypriniden 6.31 Die Elritze kommt in Hochgebirgsseen vor; sie lebt in der Forellenregion und gilt als Indikator (Anzeiger) für gutes Wasser. Der Gründling Cypriniden 6.33 Der Gründlich ist, wie sein Namen schon sagt, ein Grundfisch. Am unterständigen Maul befinden sich zwei Barteln, (bei der Barbe vier). Für ihn gibt es keine Schonzeit, im Gegensatz zu den Schmerlen Steingressling, Steinbeißer (Dorngrundel) und Schlammpeitzger (Wetterfisch). Seite 20 von 28

21 Strömer und Steingreßling Strömer Cypriniden 6.22 Er gehört zu den Karpfenartigen (Cypriniden), ebenso wie das Moderlieschen Der Strömer bevorzugt als Lebensraum schnell fließende Gewässer mit kiesigem Untergrund - wie der Name schon sagt. (Nur in den Oberläufen von Rhein (Einlauf Bodensee), Donau, Rhone) Folgende karpfenartigen Fische (Cypriniden) sind nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes ganzjährig geschont: Der Strömer, 6.22, kommt nur in Rhein, Donau, Rhone vor sowie der Schneider, 6.13, dessen Seitenlinie dunkel ist und einen deutlichen Knick aufweist. Ebenso geschützt ist der Steingreßling, die Zope, der Sichling und der kleine Bitterling. Steingreßling Cypriniden 6.34 Sie wollen Ende Mai in einem Forellenbach angeln. Welchen Fisch dürfen Sie nicht aus dem Bach fangen, um ihn als Köderfisch zu verwenden? Der Steingressling ist ganzjährig geschont ebenso wie der Steinbeißer (Dorngrundel) und der Schlammpeitzger (Wetterfisch). Schneider und Bitterling Schneider Cypriniden 6.13 Bemerkbar ist an der Seitenlinie beim Schneider die Seitenlinie; diese hat eine schwarze Einfassung, nämlich eine dunkle Längsbinde mit deutlichem Knick Als karpfenartiger Fisch (Cypriniden) ist er nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes ganzjährig geschont, - ebenso wie der Strömer, 6.22, (dessen Vorkommen nur in Rhein, Donau, Rhone). Bitterling Cypriniden 6.14 Ganzjährig geschont. Unvollständige, verkürzte Seitenlinien haben folgende Fischarten: Moderlieschen und Bitterling Moderlieschen besitzt nur 8-12 Schuppen auf der Seitenlinie; Der Bitterling (Familie der Karpfen) besitzt nur 8-12 Schuppen, diese kleine Cyprinidenart wird nur 5-6 cm groß; Eier werden mittels Legeröhre in die Atemhöhle von Teich- oder Flussmuscheln. gelegt; deshalb benötigt er diese Muscheln zur Fortpflanzung. Echte Brutpflege durch Männchen, das auch Laichausschlag bekommt. bekommt. Ganzjährig geschont. Verkürzte Seitenlinie, 6-8 Schuppen. Ein Besatz im Rahmen einer Wiederbesiedelung mit Bitterlingen in einem Gewässer ist grundsätzlich nur sinnvoll, wenn intakte Teichmuschelbestände vorhanden sind. Seite 21 von 28

22 Bartgrundel + Schlammpeitzger + Steinbeißer Bartgrundel/ Bachschmerle Schmerlenartige Barteln an der Oberlippe Die Schmerle nimmt die Farbe des Untergrundes an, Färbung variabel. Hell abgehoben Seitenlinie; Seiten mit dunkler Marmorierung; Länge cm Schlammpeitzger Schmerlenartige 6.37 Ganzjährig geschont, 10 Barteln Der Schlammpeitzger kann bei extremen Sauerstoffmangel einen Teil des Sauerstoffbedarfs über Darmatmung decken. - Eine zurückgebildete, verkümmerte Schwimmblase besitzen z.b. Schmerlen (Bachschmerle, Steinbeißer, Schlammpeitzger) sowie Zingel und Streber und Koppe, da sie nicht an die Oberfläche kommen - Zur Not hilft die Darmatmung kurzfristig. Überwiegend nachtaktiv sind Aal, Schlammpeitzger und Waller (Wels) Steinbeißer, (Dorngrundel) Schmerlenartige 6.36 Sie wollen Ende Mai in einem Forellenbach angeln. Welchen Fisch dürfen Sie nicht aus dem Bach fangen, um ihn als Köderfisch zu verwenden? - ganzjährig geschont sind Steinbeißer (Dorngrundel) und Schlammpeitzger (Wetterfisch). - Ganzjährig geschont. 6 kurze Barteln hat der Steinbeißer oder Dorngrundel am Oberkiefer Ein zweispitziger Dorn unter dem Auge ist charakteristisch für den Steinbeißer. Karpfenartige Merkmale - Zusammenfassung Die Karpfenartigen (Cypriniformes) sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Die Kiefer und andere Mundknochen sind zahnlos, Schlundknochen entwickelt, sichelförmig, mit ein bis drei Zahnreihen, Mund stark vorstülpbar, häufig mit Barteln. Die Flossen sind gut entwickelt, sie haben keine Fettflosse. Die Haut ist bei den meisten Arten beschuppt. Die Kopf- und Kiemendeckel sind nackt. Alle vier Kiemendeckelknochen sind vorhanden. Die Schwimmblase ist durch Einschnürungen in zwei oder drei Kammern geteilt aber ohne innere Wand. Schlund Seite 22 von 28

23 3-stachliger Stichling Stichlingsarten haben Rückenstacheln ohne Flossenhäute, also Rückenstacheln ohne verbindende Flossenhaut. Die Eiablage findet in selbstgebauten Nestern statt. Der männliche Stichling baut ein Nest aus Pflanzenteilen und betreibt intensive (echte) Brutpflege. Dies gilt für den 3-stachligen ebenso wie für den 9-stachligen Stichling. 9-stachliger Stichling ganzjährig geschützt Edelkrebs - weiblich Gliederfüßler 13.4 Die Eier von Edel- und Steinkrebs entwickeln sich unter dem Hinterleib des weiblichen Krebses. Die Eier werden einige Wochen nach der Paarung in den Hinterleib des Weibchens abgelegt, den diese nach vorne einschlägt. Die befruchteten Eier kleben traubenförmig am Hinterleib des Weibchens. Edelkrebs - männlich Gliederfüßler 13.4 Den männlichen Edelkrebs erkennt man an den Griffelbeinpaaren, das Begattungsorgan (Begattungshilfsorgan) beim männlichen Edel- und Steinkrebs. Typischer Lebensraum sind für den Edelkrebs langsam fließende und strukturreiche Bäche und Flüsse mit Sommertemperaturen zwischen C. Unter einem Butterkrebs versteht man einen frisch gehäuteten Krebs - dieser ist weich und ungeschützt und von daher ein beliebter Fang für den Aal. Deshalb darf der Aal in Bächen mit Krebsbeständen nicht eingesetzt werden. Die Unterseite der Scheren rot gefärbt ist beim Edelkrebs, aber auch beim Signalkrebs. Krebse darf jeder fangen, der zur Ausübung der Fischerei berechtigt ist. Eine gesetzliche Schonzeit hat der männliche Edelkrebs keine, aber 12 cm Schonmaß; nicht verwechseln mit dem Edelkrebs weiblich; beide haben zwar 12 cm Schonmaß, aber das Weibchen hat Schonzeit vom 1. Oktober bis zum 31. Juli. Vorschriftsmäßig getötet werden Speisekrebse, in dem sie in stark kochendes Wasser gegeben werden, dass sie vollständig bedeckt und nach ihrer Zugabe weiterhin stark kocht. Lebende Krustentiere dürfen vorübergehend auf einer feuchten Unterlage aufbewahrt werden, damit er nicht austrocknet; sie dürfen aber nicht auf Eis gelegt werden. Steinkrebs Für den Steinkrebs kennzeichnend ist, dass seine Oberseite grau-grün marmoriert ist, die Scherenunterseite weiß-grau, die Oberseite der Scheren dunkler ist. In unseren Gewässern soll der Steinkrebs als einheimische Krebsart gehegt werden. Der Steinkrebs darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden. Wegen seines geringen Vorkommens und seiner geringen Größe (6-10 cm) hat er keine wirtschaftliche Bedeutung Seite 23 von 28

24 Barschartige (Perciden) Familie der Barsche haben Kammschuppen Keine Schlundzähne hat der Zingel, keine Kauplatte der Zander: Schlundzähne und Kauplatte haben nur die Karpfen; Barschartige haben zumeist Hechelzähne. Weitere Merkmale der Barsche sind Kammschuppen und brustständige Bauchflossen. Bei Barschen ist die erste Rückenflosse hartstrahlig, die zweite weichstrahlig. Barschartige (Perciden) haben eine Schwimmblase ohne Schwimmblasengang und bekommen weder Laichhaken noch die Rötung des Laichausschlages. Flussbarsche haben unpaare Eierstöcke, ebenso die (Bach-) Neunaugen Flussbarsch Der Flussbarsch hat Kammschuppen, wie alle Barsche. Brustständige Bauchflossen findet man bei allen Barschen, also auch beim Flussbarsch und der Koppe. Der Flussbarsch hat an der ersten Rückenflosse einen großen, dunklen Fleck, den so genannten >Petri-Fleck<, ein schwarzer Fleck am Ende der ersten Rückenflosse. Der Flussbarsch hat zwei Rückenflossen deutlich voneinander getrennt. (Beim Kaulbarsch sind sie zusammengewachsen wichtiges Unterscheidungsmerkmal). Bauch- und Afterflosse sind rötlich, 6-9 dunkle Querbinden befinden sich auf den Körperseiten. In der Rückenflosse haben einheimische Barscharten Stachelstrahlen. Unterscheidungsmerkmalen zwischen jungen Zandern und Barschen sind beim Jungzander dunkle, in Reihen angeordnete Punkte auf der Rücken- und Schwanzflosse. Der Flussbarsch legt seine Eier in langen, netzartigen Gallertschnüren an Wasserpflanzen ab. Zander Barschartige 10.4 Zander als Raubfisch hat Hunds- oder Fangzähne, Der Zander hat Kammschuppen, wie alle Barsche, brustständig Bauchflossen wie alle Barsche. Als Merkmalen lassen sich junge Zander und Barsche unterscheiden, da im Gegensatz zum Flussbarsch der Jungzander auf der Rücken- und Schwanzflosse dunkle, in Reihen angeordnete Punkte hat. Der Zander klebt die Eier an Wurzeln und Steine; er bildet das so genannte Zandernest. Ein Zandersee ist gewöhnlich beschaffen als krautarm, unterschiedlich tief, hartgründig, trüb: Zander lebt an der Kante zu der Tiefe von Flüssen, Seen, Altwasser mit festem Grund. Seite 24 von 28

25 Beim Durchlaufschwimmer (Gleitfloß Posenart) wird ein Stopper verwendet. Grundangeln ohne Pose, der Köder wird am Grund angeboten; fast ausschließlich natürliche Köder verwendet man beim Fang von Karpfen, Zander, Schleie, Aal, Brachse; als Durchlaufblei wird verwendet Bodenblei, Futterkorb, Tiroler Hölzl. Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes ist die Schonzeit für Zander (zum Laichen) festgelegt vom 15. März bis zum 30. April Zander. Das Schonmaß beträgt 50 cm. Koppe Groppen, Koppen Bei der Koppe endet der Kiemendeckel in einem kräftigen, gekrümmten Dorn. Sie ist schuppenlos bis auf wenige an der Seitenlinie. Wie bei allen barschartigen ist auch bei der Koppe die Stellung der Bauchflossen brustständig, sie wird ca cm Wie bei allen barschartigen ist auch bei der Koppe die vordere Rückenflosse mit Stachelstrahlen und Flossenhäuten versehen. Bei Barschen ist die erste Rückenflosse hartstrahlig, die zweite weichstrahlig. Das Eigelege findet sich in Laichgruben; die Koppe betreibt echte Brutpflege. Männchen bewacht und pflegt das Gelege. Sie liebt reines Wasser auf Kies- oder Sandgrund, vor allem in der Forellen- und Äschenregion; Frühjahrslaicher (Febr. - Mai), Nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes unterliegt die Koppe keiner Fangbeschränkung nach Schonzeit und Schonmaß. Sie darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden, da die Koppe sich vorwiegend von Kleintieren, aber auch von Eiern und Dottersackbrut der in ihrem Lebensraum laichenden Fischen im Forellengewässer ernährt. Sie geht vor allem nachts auf Nahrungssuche. Schmerlen Die Schmerlen leben alle im Bereich der Donau und ihren Nebenflüssen Sie gehören zur Familie der Karpfen (Cypriniden), da sie Schlundzähne haben. Steinbeißer (mit zweispitzigem Dorn unter dem Auge) 6 Barteln Schlammpeitzger oder Wetterfisch 10 Barteln Bachschmerle oder Bartgrundel 6 Barteln Seite 25 von 28

26 Schrätzer Streber Zingel Schrätzer und Streber und Zingel gehören zu den Barschartigen (Perciden) und haben als barschartige Kammschuppen. Heimisch sind sie nur im Flusseinzugsgebiet der Donau. Mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde dürfen Frauennerfling, Schrätzer, Streber und Zingel nur in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet ausgesetzt werden, also im Einzugsgebiet der Donau. Sie schmecken nicht. Sie sind nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes für Bayern ganzjährig geschont. Schrätzer Barschartige 10.7 Beim Schrätzer hat die stachelstrahlige erste Rückenflosse regelmäßig angeordnete dunkle Flecken, am Rücken und an der Seite drei bis vier schmale, unterbrochene, schwarze Längsstreifen. Der Streber, cm, hat vier bis fünf dunkle, unregelmäßig laufende Querbinden, die scharf abgegrenzt sind. Bei ihm ist die Schwimmblase völlig zurückgebildet. Eine zurückgebildete, verkümmerte Schwimmblase besitzen z.b. Schmerlen (Bachschmerle, Steinbeißer, Schlammpeitzger) sowie Zingel, Streber und Koppe, da sie nicht an die Oberfläche kommen. Zingel Barschartige 10.6 Der Zingel, fast rund, cm, gehört zur Familie der Barsche und besitzt deshalb Kammschuppen. Streber Nur im Einzugsbereich der Donau Bewegt sich am Boden hüpfend, ähnlich wie die Koppe 3-stachliger Stichling - Stichlinge 11.1 Stichlingsarten haben Rückenstacheln ohne Flossenhäute, also Rückenstacheln ohne verbindende Flossenhaut. Die Eiablage findet in selbstgebauten Nestern statt. Der männliche Stichling baut ein Nest aus Pflanzenteilen und betreibt intensive (echte) Brutpflege Dies gilt für den 3-stachligen ebenso wie für den 9-stachligen Stichling (Zwergstichling) 6cm. Seite 26 von 28

27 Edelkrebs - Gliederfüßler 13.4 Typischer Lebensraum sind für den Edelkrebs langsam fließende und strukturreiche Bäche und Flüsse mit Sommertemperaturen zwischen C. Unter einem Butterkrebs versteht man einen frisch gehäuteten Krebs - dieser ist weich und ungeschützt und von daher ein beliebter Fang für den Aal. Deshalb darf der Aal in Bächen mit Krebsbeständen nicht eingesetzt werden. Die Unterseite der Scheren rot gefärbt ist beim Edelkrebs, aber auch beim Signalkrebs. Krebse darf jeder fangen, der zur Ausübung der Fischerei berechtigt ist. Eine gesetzliche Schonzeit hat der männliche Edelkrebs keine, aber 12 cm Schonmaß; nicht verwechseln mit dem Edelkrebs weiblich; beide haben zwar 12 cm Schonmaß, aber das Weibchen hat Schonzeit vom 1. Oktober bis zum 31. Juli. Vorschriftsmäßig getötet werden Speisekrebse, in dem sie in stark kochendes Wasser gegeben werden, das sie vollständig bedeckt und nach ihrer Zugabe weiterhin stark kocht. Lebende Krustentiere dürfen vorübergehend auf einer feuchten Unterlage aufbewahrt werden, damit er nicht austrocknet; sie dürfen aber nicht auf Eis gelegt werden. Allesfresser Nachtaktiv - Fortpflanzung: Okt. Nov. - Schonzeit für Weibchen: 1. Okt Steinkrebs - männlich Gliederfüßler 13.4 Für den Steinkrebs kennzeichnend ist, dass seine Oberseite grau-grün marmoriert ist, die Scherenunterseite weiß-grau, die Oberseite der Scheren dunkler ist. In unseren Gewässern soll der Steinkrebs als einheimische Krebsart gehegt werden. Der Steinkrebs darf in nicht geschlossenen Gewässern nur mit Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde ausgesetzt werden. Wegen seines geringen Vorkommens und seiner geringen Größe (6-10 cm) hat er keine wirtschaftliche Bedeutung Dohlenkrebs Lebenserwartung Jahre, Größe bis 10 cm, seltenster Krebs bei uns, Vorkommen kleine Gebiete in Baden-Württemberg keine Schonzeit oder Schongröße Signalkrebs weder Schonzeit noch Schongröße; Lebenserwartung 5 7 Jahre, Größe bis 15 cm, langsam fließende Gewässer mit schlammigem Grund, aus Amerika importiert bei uns unerwünscht Galizischer Sumpfkrebs W: 10cm, 30g; M: 12 cm, 60 g Seen + Teiche mit schlammigem Grund, verträgt niedrigen Sauerstoffgehalt geringe wirtschaftliche Bedeutung, aber: Importe aus der Türkei bergen Risiko der Einschleppung der Krebspest Seite 27 von 28

28 Krebspest Die Krebspest ist eine Pilzinfektion, die bestimmte Arten von Zehnfußkrebsen befällt und für einige Arten tödlich ist. Die Infektionskrankheit wurde im 19. Jahrhundert aus Nordamerika nach Europa eingeschleppt und führte schließlich zum lokalen Aussterben verschiedener Krebsarten, darunter der bekannte Edelkrebs Astacus astacus. Der Pilz dringt über die weichen Gelenkhäute in den Körper ein. Nach durchschnittlich 5 bis 12 Tagen stirbt der befallene Krebs Flussperlmuschel Ihre Vermehrung ist ein komplexer, da an anspruchsvolle Voraussetzungen gebundener, störanfälliger Prozess mit mehreren Zwischenstadien. Nachdem die winzigen Frühformen (Glochidien) der Muschel geschlüpft sind, benötigen sie als Wirt die Bachforelle, in deren Kiemenbereich sie mehrere Monate parasitisch leben; andere Fischarten sind als Wirt nicht geeignet. Außer der durch die industriellen Abwässer bedingten Lebensraumzerstörung setzten auch die Bisamratten, die sich seit 1905 als Neozoon in deutschen Landen stark ausbreiteten, dem Bestand sehr zu. Einen weiteren zerstörerischen Effekt auf die Populationen hatte der durch die Gier auf Perlen von Menschen zeitweilig betriebene Raubbau. Dabei enthalten weniger als vier Prozent der ausgewachsenen Muscheln tatsächlich Perlen. Weichtiere : Flussperlmuschel und Malermuschel 14.1 Das Hege- und Aneignungsrecht des Fischereiberechtigten bezieht sich auch auf Fluss- und Teichmuscheln. Allerdings sind alle Muscheln ganzjährig geschützt, mit Ausnahme der Dreikantmuschel (an den Küstengewässern, die sich ohne Zwischenwirte vermehren kann). In die Flussperlmuscheln legt der geschützte Bitterling seine Eier ab. Alle Muschellarven verwenden Zwischenwirte, z.b. die Forellen. Gegenstand des Fischereirechts sind also alle Muscheln, folglich auch die Perlmuschel. Großmuscheln haben nach der Verordnung zur Ausführung des Fischereigesetzes für Bayern eine Schonzeit, nämlich eine ganzjährige. Teich- und Flussmuscheln sowie die Flussperlmuschel sind ganzjährig geschützt. Somit ist auch die Malermuschel ganzjährig geschützt. Schonzeiten alle Muscheln ganzjährig geschützt Ausnahme: Dreikantmuschel an den Küstengewässern Seite 28 von 28

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