Kooperationen in der Luftfahrt Supply Chain. SCE-Aufgabenbereich Kooperationen
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- Gerhard Adenauer
- vor 7 Jahren
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1 Kooperationen in der Luftfahrt Supply Chain SCE-Aufgabenbereich Kooperationen Benno Speer Aufgabenbereichskoordinator Kooperationen Donauwörth 26. April 2016 Eine Initiative von
2 Agenda 1. Vorstellung Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg 2. Supply Chain Excellence Initiative: Themenbereich Kooperationen 3. Kooperationen 4. Ergebnisse aus dem 3. Forum Supply Chain Excellence Seite 2
3 Forum LR BW Das Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg ist Interessenvertreter und Sprachrohr der Branche im Südwesten Deutschlands. Dadurch sind wir der Netzwerkknoten zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Wir steigern durch Vernetzung die globale Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Unternehmen mit einem besonderen Fokus auf die mittelständische Zulieferindustrie. Seite 3 3
4 Luft- und Raumfahrt in Baden-Württemberg Luft- und Raumfahrt ist ein technologisch wichtiger Wirtschaftssektor für Baden-Württemberg Beschäftigte Umsatz 4,8 Mrd. F&E - Investitionen ca. 17,5 % des Umsatzes Sie beinhaltet einen hohen Querschnittcharakter, denn viele Zulieferbetriebe bedienen mehrere Branchen. Das hohe Synergiepotenzial der Luft- und Raumfahrtindustrie macht Sie zu einem Treiber für Innovationen. Seite 4
5 Forum LR BW - Members
6 Supply Chain Excellence Initiative Mission Supply Chain Excellence Initiative Die Initiative Supply Chain Excellence hat das Ziel, die Unternehmen in der Luftfahrtzulieferindustrie bei dem begonnenen Strukturwandel zu unterstützen und insbesondere die globale Wettbewerbsfähigkeit am Luftfahrtstandort Deutschland weiter zu steigern. Supply Chain Excellence bedeutet die aktive Entwicklung von stabilen und agilen Lieferketten entlang der gesamten Wertschöpfungsstufen und ist Ziel und Aufgabe aller Partner der Initiative. Hierbei nutzt und unterstützt die Initiative erfolgreiche nationale und regionale Aktivitäten und Strukturen und verbindet diese aktiv. Die enge Zusammenarbeit von Politik, Unternehmen und Verbänden stellt hierbei einen zentralen Erfolgsfaktor dar. Seite 6
7 Supply Chain Excellence Initiative Ziele der SCE Initiative Unternehmen im Strukturwandel unterstützen Wettbewerbsfähigkeit steigern (D) Entwicklung stabiler + agiler Lieferketten Politik, Verbände, Unternehmen 1. Regional, 2. National, 3. International vernetzen Engineering Equipment/ Anlagenbau Komponenten Montage / Integration Unternehmen bei der Umsetzung konkreter Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Leistungsfähigkeit mit Spezialisten auf neutraler Basis unterstützen Seite 7
8 Supply Chain Excellence Initiative Koordinator: Geschäftsmodell Internationalisierung Ziele: Der SCE-Arbeitsbereich Kooperationen hat zum Ziel mit seinen Angeboten Unternehmen auf dem Weg zu einer funktionierenden Kooperation zu unterstützen. Kooperationen SCE Initiative Industrial Performance Sales & Operations Planning Finanzierung & Verträge Verbesserungsmaßnahmen für das jeweilige Unternehmen ergeben sich als individuelle Kombination aus jeweils relevanten Themenbereichen Seite 8
9 Supply Chain Excellence Initiative Themenbereichsleitung Bundesweite Koordination und Zusammenführung der Aktivitäten innerhalb des Themenbereichs Ansprechpartner für alle Anliegen, Veranstaltungen und Inhalte des Themenbereichs Leitung durch Verband mit Unterstützung von Seiten der Industrie Erarbeitung von inhaltlichen Grundlagen Inhaltliche Ausarbeitung der Grundlagen und Fachkonzepte des Themenbereichs Zuhilfenahme von Fachexperten Inhaltliche Eingrenzung des Themenbereichs Definition zur Abgrenzung und Schnittstellen mit anderen Themenbereichen Umsetzung von Projekten/ Maßnahmen Definition, Ausarbeitung und Projektierung von Maßnahmen zur Erreichung der Ziele des Themenbereichs Durchführung/Umsetzung der Maßnahmen in Unternehmen oder mit Unternehmen Vorbereitung/Konzeption Organisation/Implementierung Projektumsetzung Seite 9
10 Kooperationen Zusammenarbeit zwischen zwei oder mehr Parteien durch Kooperation geben Unternehmen Unabhängigkeit ab, gewinnen aber (finanzielle und strategische) Vorteile Ziele von Kooperationen (individuell): - Wachstum - Mehrwert - Risikominderung - Erhöhung der Wirtschaftlichkeit -. Seite 10
11 Kooperationen Formen der Unternehmenskooperation: Externe Integration Extended Enterprise Cluster Hollow Organisation Virtual Enterprise Franchise Strategische Allianz Interne Integration Joint Venture Management Holding Fraktales Unternehmen Statische Beziehung Dynamische Beziehung Seite 11
12 Kooperationen Ein Franchisegeber erlaubt (oft mehreren) Franchisenehmer(n) den Vertrieb seiner Produkte/Dienstleistungen gegen eine Gebühr. Bsp.: Burger King Kooperationsmodell dessen Partner verschiedene strategische Visionen innehaben, allerdings gemeinsame Investitionen tätigen. Der Fokus liegt hierbei auf Kunden-Engagement und Service. Ein Netzwerk von Produzenten, Zulieferern, Forschungseinrichtungen, etc. die über gemeinsame Austauschbeziehungen entlang der Wertschöpfungskette entstehen. Seite 12
13 Kooperationen Eine grundsätzliche Vereinbarung zur Zusammenarbeit (Oftmals Projektspezifisch) Gründung einer gemeinsamen, neuen Gesellschaft, die von den Partnern rechtlich und finanziell vertreten wird. Bei einer Management Holding hat die obere Instanz alle Befugnisse ist finanzwirtschaftlichen sowie rechtlichen Fragen. Die Tochter ist nur operativ autonom. Seite 13
14 Kooperationen Ein offenes Unternehmen dass aus selbstständig agierenden Einheiten, die das gleiche Ziel verfolgen, besteht und durch eine Organisationstruktur zum lebendigen Organismus wird. Die Marke ist entscheidend bei diesem Kooperationsmodell. Der größte Teil der Unternehmenstätigkeit wird ausgelagert, um Kosten einzusparen. Leidglich die Strategie wird vom Unternehmen selbst vorgegeben. Beispiele: Puma oder Nike (jeweils Produktion ausgelagert) Ein virtuelles Unternehmen ist ein temporäres Netzwerk aus Unternehmen, Zulieferern, Kunden oder Mitarbeitern, die über Telekommunikationsmechanismen miteinander vernetzt sind (Meist Projektspezifisch). Vorteile: Keine Unternehmensgründung, keine Standortwahl, keine zusätzlichen Personalkosten, kurzfristiges Marktpotenzial wird abgeschöpft. Seite 14
15 Kooperationen Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Netzwerke (ZIM-Netzwerke): ZIM ist ein bundesweites, branchen- und technologieoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen. Die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von Mittelständlern sollen nachhaltig gefördert werden. Am trat die neue ZIM-Richtlinie in Kraft, die Zielvorgaben zur Förderung enthält: Erhöhung des Innovationspotenzials Stärkung der Internationalisierung Vereinfachung der Programmstruktur Seite 15
16 Ergebnisse SCE-Forum Stimmungsbild bei den Unternehmen Der Druck zu kooperieren ist da wir müssen! Kooperationen sollten immer auf schlecht Wetter angelegt sein. Seite 16 16
17 Ergebnisse SCE-Forum 30 Themen für eine Kooperation Geringe Priorität Hohe Priorität 5 0 Seite 17 17
18 Ergebnisse SCE-Forum Welche Art von Unterstützung benötigen KMU? Geringe Priorität Hohe Prinorität Seite 18 18
19 Ergebnisse SCE-Forum Weitere Anmerkungen/Fragen der Firmenvertreter Wie definiert SCE Kooperationen? Gar nicht Kooperationen sind so individuell wie die Personen/Unternehmen/Projekte die sie eingehen. Seite 19 19
20 Ergebnisse SCE-Forum Weitere Anmerkungen/Fragen der Firmenvertreter Verbände sollten Geburtshilfe leisten. Gibt es Fördermittel? In den Workshops sollte ein Stufenplan/Strategie erarbeitet werden. SCE unterstützt die Unternehmen bei der Anbahnung und Umsetzung von Kooperationen. Über das SCE- Angebot werden Möglichkeiten aufgezeigt und eine individuelle Strategie (in Zusammenarbeit mit anderen SCE-Bereichen) erarbeitet. Wichtig sind Ausstiegsszenarien. Was passiert im Worst-Case? Informationen über Risikobewertung, Risksharing, Finanzierung Seite 20 20
21 Ergebnisse SCE-Forum Öffnen für Kooperationen Chancen aufzeigen (allgemein) Ängste nehmen Best Practice (von Unternehmer zu Unternehmer) Matchmaking Kooperationspartner finden Hardfacts (Unternehmensdaten) virtuell möglich Softfacts ( Nasenfaktor ) nur real möglich Workshops Wir wollen kooperieren was nun? Kooperationsmodell erarbeiten Potenziale simulieren Kooperationsvertrag gestalten Erfolgreiche Kooperation Seite 21 21
22 Ergebnisse SCE-Forum Nächste Schritte Workshop zum Thema Kooperationsmodelle Kleiner Teilnehmerkreis Zusammen mit Professor für Volkswirtschaftslehre insbesondere Kooperationswesen Leiter des Instituts für Kooperationswesen an der HfWU Ziel ist die Beantwortung der Fragen: Welche Kooperationsmodelle gibt es? Erfahrungsbericht Welche Kooperationsmodelle kommen für die anwesende Gruppe in Frage? Erarbeitung eines Stufenplans Ziel: Teilnehmer einer funktionierenden Kooperation näher bringen Seite 22
23 Ergebnisse SCE-Forum Nächste Schritte Kooperationsatlas erstellen Modelle mit kurze Beschreibung Wie kann die Partnersuche besser unterstütz werden? Ideen weiterentwickeln und Testballon starten Erarbeitung eines der Kooperationssimulationsmodells am besten zum Workshop anbieten können Welche Themen bieten sich für Kooperationen an? Kooperationsansätze/Ideen erarbeiten Seite 23
24 Kontakt Netzwerkmanager Benno Speer Phone: +49 (0)711/ Fax: + 49 (0)711/ speer@lrbw.de Internet: Geschäftsstelle Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.v. Gerhard-Koch-Straße Ostfildern Eine Initiative von
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