PRESSEMITTEILUNG 17/ DE. Von einander lernen Abschließender Workshop zur Verbesserung von Mobilität und Erreichbarkeit
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- Gerhardt Lange
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1 PRESSEMITTEILUNG 17/ DE Von einander lernen Abschließender Workshop zur Verbesserung von Mobilität und Erreichbarkeit in Nordwesteuropa Vertreter aus elf nordwesteuropäischen Städten, die sich am IN- TERREG IVB NWE Projekt ICMA amobilife beteiligen, kamen am 27. und 28. Juni 2011 in Dordrecht zusammen, um die Möglichkeiten der Übertragbarkeit von innovativen Mobilitätslösungen zu diskutieren. Am 27. und 28. Juni trafen sich die Projektpartner des ICMA amobilife Projektes zum zehnten Mal. Im Zentrum der Fachveranstaltung stand die Frage, wie die im Projekt realisierten Mobilitätslösungen auch andernorts in Nordwesteuropa angewendet werden können. Einen besseren Tagungsort hätte man für diesen Workshop nicht wählen können. Wielwijk ist ein in den 1950er Jahren entstandener Stadtteil von Dordrecht. Nach dem Wegbrechen der Werftindustrie begann eine von Arbeitslosigkeit, Wegzug und Verarmung geprägte Abwärtsspirale. Der Stadt Dordrecht gelang es, diese Entwicklung durch eine kluge Stadterneuerungsstrategie und die Unterstützung des INTERREG IVB Programmess seit 2005 zu stoppen und umzukehren. Heute gilt Wielwijk als Musterbeispiel für die niederländische Stadterneuerungspolitik. Die im Rahmen des INTERREG IVB NWE Projektes ICMA amobilife in Dordrecht umgesetzte Mobilitätstrategie trägt hierzu bei. Im Zentrum der Arbeit des Quartiersmanagements steht die zielgruppenorientierte Förderung nachhaltiger Mobilität im Quartier. Ältere Mitbürger, Kinder, Menschen mit Migrationshintergrund und Pendler; alle Interessen werden gleichermaßen berücksichtigt. Dabei fließen Erfahrungen aus anderen europäischen Partnerstädten täglich ein, beispielsweise in der Qualifikation von Mobiitätsberatern, im Fahrradtraining von Kindern und Migrantinnen sowie in der Entwicklung von Bushaltestellen zu intermodalen Mobilitätsstationen
2 mit Fahrradunterständen. Der grenzenüberschreitende Transfer von Erfahrungen kann hier hautnah erlebt werden. Eine zentrale Rolle in der weiteren Verbreitung der im Projekt entwickelten Mobilitätslösungen wird die virtuelle ICMA amobilife Kompetenzplattform spielen. Hier werden alle im Projekt umgesetzten Maßnahmen, die zu einer Verbesserung der Mobilität von Tür zu Tür beitragen, zugänglich gemacht. Die Kompetenzplattform wird durch ein zielgruppenorientiertes Serviceangebot für europäische Mobilitätsdienstleister erweitert. Das Serviceangebot der Projektpartner wird voraussichtlich ab Herbst 2011 europaweit verfügbar sein. Der Workshop in Dordrecht wird hierzu die entscheidenden Weichen stellen. Das Projekt ICMA Amobilife hat ein Volumen von 7,32 Mio. und wird von der Europäischen Union im Rahmen des INTERREG IVB Förderprogrammes für Nordwest-Europa mit insgesamt 3,57 Mio. über 3 Jahre hinweg (bis 2011) gefördert. Federführend ist die Transportgesellschaft für den Großraum Manchester, Transport for Greater Manchester mit Sitz in Manchester. Die teilnehmenden Partner aus Deutschland sind: Die Lokale Nahverkehrsorganisation Offenbach, traffiq, die lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbh und die Stadt Pirmasens. Weiter arbeiten als Projektpartner die Stadt Genk, die Stadt Dordrecht, die Nahverkehrsgesellschaften aus dem Raum Stockport (Glasgow), die Universität von Aberdeen, die rundum mobil GmbH aus Thun (Schweiz), das CEPS/INSTEAD Forschungsinstitut (Luxemburg) und die Region Pays de la Loire (Frankreich) mit. Weitere Informationen:
3 Ansprechpartner: Stuart Murray, GMPTE stuart.murray@gmpte.gov.uk Dr. Johannes Theissen, traffiq j.theissen@traffiq.de
4 Annex: ICMA Fact Sheet Project Name: ICMA: Improving Connectivity and Mobility Access Partnership: 11 Partners, among them - 4 public transport authorities - 4 public authorities/cities - 1 SME - 2 scientific research facilities Action Fields Price/Cost modelling contributing to improve mobility access and connectivity ICT for mobility management Travel Training and mobility counselling Service and efficiency improvements of "first and last mile" related mobility services Concerned Policies Transportation Environment Social Affairs Economic Development and Competitiveness Education Impacts Improving attractiveness of mobility services and connections Improving effectiveness of mobility services and connections Mainstreaming the use of new technologies Improving inter-modal connectivity
5 Project Partners: Lead Partner: Greater Manchester Passenger Transport Executive (GMPTE) Stuart Murray, Project Coordinator , The University Court of the University of Aberdeen John D. Nelson, Professor of Transport Studies , traffiq - Local Public Transport Authority of Frankfurt Dr. Johannes Theissen, Head of Department Customers and Market , j.theissen@traffiq.de City of Genk/OCMW Genk Katleen Loos (Head of Planning Department, City of Genk) , katleen.loos@genk.de Michel Bortels (Project Manager OCMW Genk) Rundum) Mobil Andrea De Meuron, Project Manager , info@rundum-mobil.ch LNO Local passenger transport organisation Offenbach Anja Georgi, Director , Anja.Georgi@lno-of.de
6 City of Pirmasens Dipl. -Ing. (FH) Heiko Burkhart, Planning Department , Strathclyde Partnership for Transport Alex Scott, Project manager , City of Dordrecht J.E. (Jacqueline) Gommans, Project manager , Pays de la Loire Aurélie Ginguené, Project Manager , CEPS/ INSTEAD Patrick Bousch, Head of GEODE Research Unit , Project Budget and Funding Project budget: EUR Funded by the European Union with EUR (ERDF) Funding Stream: Interreg IVB, North-West Europe
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