Die Arbeit mit dem Lesetagebuch bei der Lektüre von Ganzschriften

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1 Aufgabensammlung für Grundschule, Haupt- bzw. Mittelschule, Realschule und Gymnasium (Auswahl!, ohne textgebundene Aufgaben!) Stand: Frühjahr 2010 bis inklusive Frühjahr keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben - Übersicht: 1. KJL 2. Mit Literatur umgehen (ohne KJL) 3. Lesekompetenz, Sachtexte 4. Schreiben, Texte verfassen 5. Rechtschreiben 6. Grammatik/Sprache untersuchen 7. Sprechen und Hören/Hörmedien 8. Film/sonstige Medien (außer Hörmedien) 9. Übergreifendes, Sonstiges 1. Kinder- und Jugendliteratur Grundschule Frühjahr 2011 Die Arbeit mit dem Lesetagebuch bei der Lektüre von Ganzschriften Unterscheiden Sie verschiedene Möglichkeiten, mit einem Lesetagebuch zu arbeiten, und erläutern Sie deren Vor- und Nachteile im Hinblick auf wichtige Ziele des Literaturunterrichts der Grundschule! Grundschule Herbst 2011 Phantastische Literatur sah sich oft den Vorwürfen ausgesetzt, zur Flucht vor realen Problemen zu verleiten und allein nur der Unterhaltung zu dienen. 1. Zeigen Sie an einem selbst gewählten phantastischen Roman aus der Kinderliteratur, dass damit sehr wohl problemorientiert gearbeitet werden kann und dass literarische Kompetenz geschult werden kann! 2. Führen Sie dies im Rahmen einer ausführlichen Sachanalyse sowie einer differenzierten didaktischen Analyse aus. 1

2 1.1.3 Grundschule Herbst 2012 Bilderbücher leisten einen Beitrag zur literarischen Sozialisation und zum literarischen Lernen. 1. Kommentieren Sie ein selbst gewähltes Bilderbuch als Bild-Text-Verbund! 2. Zeigen Sie an diesem Beispiel Möglichkeiten des literarischen Lernens in der Grundschule! 3. Skizzieren Sie hierzu ein Unterrichtsbeispiel, das Ziele und zielführende Methoden erläutert! Grundschule Herbst 2014 (=2.1.4, und 8.1.3) Um Lesemotivation und literarisches Lernen zu unterstützen ist eine multimediale Kontextuierung des Literarturunterrichts auch in der Grundschule sinnvoll. 1. Fassen Sie zusammen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Literatur in der Grundschule aufbauen sollen! 2. Erläutern Sie, inwiefern das Lesen im multimedialen Kontext den Aufbau dieser Kompetenzen fördern kann! 3. Entwickeln wie für ein Kinderbuch jüngeren Datums (ab 2000) Unterrichtsideen, die auf den Aufbau literarischer Kompetenzen abzielen und dabei auch andere Medien miteinbeziehen Hauptschule Frühjahr 2010 (=2.2.2) Erzählende Literatur 1. Zeigen Sie wesentliche Konstituenten der (Haupt-)Gattung Epik auf! Erläutern Sie knapp zwei einzelne Untergattungen erzählender Texte in ihrer jeweiligen Besonderheit (z.b. Kinder- bzw. Jugendroman, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte)! Umreißen Sie einige ausgewählte Kompetenzen, die durch die Behandlung von Erzähltexten der gewählten Untergattungen bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden können! 2. Wählen Sie zu einer der von Ihnen erläuterten epischen Gattungen ein Werkbeispiel! Stellen Sie es kurz nach Inhalt und Textgestalt vor, erörtern Sie didaktische Fragestellungen und leiten Sie begründete methodische Zugangsweisen ab! Hauptschule Frühjahr 2011 Ein rein printmedial bzw. buchzentrierter Literaturunterricht ist angesichts der heutigen Medienrealität in Frage zu stellen; speziell in die Hauptschule muss vermehrt auch an- 2

3 ders medial vermittelte Literatur (Filme, Hörspiele, Hörbücher, ggf. Computerspiele) Eingang finden! Nehmen Sie zu dieser Aussage Stellung, indem Sie u.a. - ein empirisch untermauertes Bild der Lesekompetenz von Hauptschülerinnen und Hauptschülern zeichnen; - hauptschulgemäße Ziele bzw. Kompetenzen für den Literaturunterricht formulieren und - die Chancen und Grenzen des Einbezugs anders medial vermittelter Literatur darlegen! Zeigen Sie schließlich an drei konkreten und didaktisch kommentierten Unterrichtsbeispielen auf, wie sich in der Hauptschule printmedial und anders medial vermittelte Literatur sinnvoll ergänzen können! [Hinweis: Die Unterrichtsbeispiele müssen nicht komplette Unterrichtsstunden oder Unterrichtssequenzen sein; es können sehr wohl auch nur relevante Teile bzw. Ausschnitte daraus dargestellt werden. Konkret heißt aber in jedem Fall, ins Auge gefasste Jahrgangsstufen, verwendete literarische bzw. mediale Texte, Autoren, literarische Figuren, methodische Vorgehensweisen etc. klar und deutlich zu benennen, sodass der skizzierte Unterricht im Rahmen der hier gegebenen Möglichkeiten nachvollziehbar wird Hauptschule Frühjahr 2011 (Didaktikfach) Schreibaufgaben und Schreibformen Stellen und begründen Sie für einen Hauptschuljahrgang Schreibaufgaben zur Produktion von zwei unterschiedlichen Schreibformen, die sich in einem medienintegrierenden Unterricht zu einem konkreten Kinder- oder Jugendbuch herstellen lassen! Entwerfen Sie zu dem von Ihnen gewählten Kinder- oder Jugendbuch und gegebenenfalls dessen medialen Adaptionen literaturdidaktische und schreibdidaktische Zusammenhänge für die von Ihnen vorgesehenen Schreibaufgaben! Gehen Sie dabei auf eine jeweils methodisch begründete unterrichtliche Schreibpraxis ein! Hauptschule Herbst 2011 Ganzschriftenlektüre 1. Inwiefern spielt die Aktualität bei der Wahl einer Ganzschriftenlektüre eine Rolle? 2. Erläutern Sie Ihre didaktischen Überlegungen anhand eines selbst gewählten Beispiels aus dem Bereich der Kinder-und Jugendliteratur und entwickeln Sie methodische Zugänge für eine bestimmte Jahrgangsstufe! 3

4 1.2.5 Hauptschule Herbst 2011 (Didaktikfach) Kinder-und Jugendliteratur 1. Stellen Sie dar, welche aktuellen kinder-oder jugendliterarischen Texte (ca. ab dem Jahr 2000) Sie für den Deutschunterricht der Haupt-/Mittelschulen für besonders geeignet halten. 2. Geben Sie dabei mit differenzierten didaktischen Begründungen auf zwei konkrete Kinder- oder Jugendbücher ein Hauptschule Herbst 2012 (Didaktikfach) Kinder-und Jugendliteratur Klären Sie allgemein im Hinblick auf den Einsatz von Kinder-und Jugendliteratur im Unterricht die drei Ziele - Textverstehen - Selbstverstehen - Weltverstehen! Zeigen Sie an einem Roman der Kinder-und Jugendliteratur (nach 1990), dass er für die drei Ziele gut geeignet ist! Stellen Sie eine genaue Sachanalyse voran und entfalten Sie Ihre Argumentation in Form einer ausführlichen didaktischen Analyse, die sich auf die genannten drei Ziele bezieht! Hauptschule Frühjahr 2013 Literarisches und historisches lernen durch Jugendliteratur Zeigen Sie für einen jugendliterarischen Text eigener Wahl auf, inwiefern er sowohl literarisches als auch historisches Lernen fördern kann! Begründen Sie die Eignung des Textes für den Deutschunterricht eines konkreten Jahrgangs! Gehen Sie dabei auf relevante Ziele und Aufgaben ein! Hauptschule Herbst 2013 (Didaktikfach) Jugendbücher im Lese- und Literaturunterricht 1. Beschreiben Sie wesentliche Zielsetzungen des Lese- und Literaturunterrichts der Haupt- bzw. Mittelschule! 2. Diskutieren Sie, ob und wie die genannten Ziele mit Hilfe handlungs- und produktionsorientiertes Verfahren verfolgt werden können! 3. Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen an einem aktuellen Jugendbuch ihrer Wahl! 4

5 1.2.9 Hauptschule Herbst 2013 (=8.2.8) Film im Deutschunterricht Der Lehrplan Deutsch für die Haupt- und Mittelschule sieht vor, dass Kinder- und Jugendbücher auch über Verfilmungen erfahren werden. 1. Zeigen Sie anhand eines Kinder- oder Jugendbuchs und seiner Verfilmung eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von Buch und Film auf! 2. Nehmen Sie hierfür zunächst eine prägnante Sachanalyse des gewählten Buches und Filmes vor! 3. Erläutern Sie für diese Texte literatur- und filmdidaktische Zielsetzungen und belegen Sie an zwei Beispielen, wie diese Ziele in der Verknüpfung von Film und Buch erreicht werden! 4. Erörtern Sie kurz, ob im Deutschunterricht Spielfilme auch ohne Bezug zu einer literarischen Vorgabe behandelt werden sollten! Hauptschule Frühjahr 2014 (Didaktikfach) Der Abenteuerroman im Deutschunterricht 1. Erläutern Sie wesentliche Strukturmerkmale des Genres! 2. Begründen Sie die Textattraktivität des Genres in der frühen Jugendphase! 3. Wählen Sie ein konkretes Beispiel aus der Kinder- und Jugendliteratur und führen Sie eine kurze Sachanalyse sowie die Ziele für den Deutschunterricht aus! Hauptschule Herbst 2014 (=2.2.12) Ziele und Kompetenzen des Literaturunterrichts 1. Geben Sie einen möglichst aspektereichen Überblick über die Zielsetzungen von Literaturunterricht, die dessen traditionell hohe Bedeutung im Deutschunterricht legitimieren können! 2. Diskutieren Sie vor diesem Hintergrund Chancen und Grenzen des handlungsund produktionsorientierten Literaturunterrichts! Veranschaulichen Sie Ihre Ausführungen dabei mit Hilfe konkreter methodischer Verfahrensweisen! 5

6 Hauptschule Herbst 2014 (Didaktikfach) (=2.2.13) (3 Stunden) Das Lesetagebuch im Deutschunterricht der Haupt-bzw. Mittelschule 1. Begründen Sie auf der Grundlage der aktuellen fachdidaktischen Diskussion den Einsatz des Lesetagebuchs im Deutschunterricht der Haupt- und Mittelschule! 2. Nennen und erörtern Sie anhand eines ausgewählten Lektürebeispiels typische Aufgabenstellungen aus dem deskriptiven/dokumentarischen, imaginativ/identifikatorischen und kommunikativ/meta-kommunikativen Bereich! Hauptschule Herbst 2014 (Didaktikfach) (=8.2.10) (4 Stunden) In der Haupt- bzw. Mittelschule sollen Schülerinnen und Schüler Zugang zu literarischen Texten finden. Nennen und erläutern Sie wichtige Aufgabenbereiche des Literaturunterrichts bzw. generelle didaktischen Zielrichtungen des Umgangs mit literarischen Texten! Konkretisieren Sie jene literaturdidaktischen Aufgabenbereiche bzw. Zielrichtungen ausführlich an einem für die Haupt- bzw. Mittelschule geeigneten Kinder- oder Jugendbuch! Stellen Sie diesen didaktischen Ausführungen eine gehaltvolle Sachanalyse des Textes voran. Diskutieren Sie didaktisch fundiert, inwieweit die schulische Lektüre literarischer Texte durch die Rezeption von (Spiel-)Filmen ersetzt werden könnte! Hauptschule Frühjahr 2015 (Didaktikfach) Phantastische Literatur sah sich oft den Vorwürfen ausgesetzt, zur Flucht von realen Problemen zu verleiten und rein der Unterhaltung zu dienen. Zeigen Sie an einem selbst gewählten für die Haupt- bzw. Mittelschule passenden phantastischen Roman aus der Kinder- und Jugendliteratur auf, dass mit diesem Buch in einer Jahrgangsstufe Ihrer Wahl sehr wohl problemorientiert gearbeitet werden kann! Führen Sie dies im Rahmen einer ausführlichen Sachanalyse und einer differenzierten didaktischen Analyse aus! Hauptschule Herbst 2015 Zugang zu literarischen Texten finden 1. Erläutern Sie, inwiefern diese Lehrplanvorgabe für viele Schülerinnen und Schüler der Haupt-bzw. Mittelschule und für die Lehrerinnen und Lehrer eine große Herausforderung darstellt! 6

7 2. Unterbreiten Sie fachdidaktisch fundierte Vorschläge, wie dies dennoch gelingen kann! 3. Nehmen Sie speziell die Auswahl einer Klassenlektüre für die Jahrgangsstufe 8 in den Blick und zeigen Sie auf, was Lehrerinnen und Lehrer dabei alles bedenken müssen! Veranschaulichen Sie Ihre Ausführungen mit mindestens drei konkreten Buchvorschlägen, die Sie auch kurz begründen! Hauptschule Frühjahr 2016 Gegenstand des Deutschunterrichts ist nach Kaspar H. Spinner die Welt im Medium der Sprache. Zeigen Sie am Beispiel eines für die Haupt- bzw. Mittelschule geeigneten Kinder- und Jugendromans, dass bei der Lektüre dieses Buchs Weltverstehen im Medium besonders gestalteter Sprache möglich ist! Verfassen Sie dazu eine Sachanalyse und eine didaktische Analyse dieses Buchs! In beiden Analysen sollen die Aspekte Weltverstehen und sprachliche Gestaltung ausführlich erläutert werden! Realschule Frühjahr 2011 Aktuelle Kinder- und Jugendliteratur im Deutschunterricht Zeigen Sie Gründe auf, warum KJL der Gegenwart (erschienen nach 2000) im Leseund Literaturunterricht der Realschule Berücksichtigung finden sollte! Nennen Sie drei einschlägige Beispiele und gehen Sie auf eines davon näher ein, indem Sie für eine Klassenstufe Ihrer Wahl sowohl deutschdidaktische Unterrichtsziele angeben, als auch methodische Möglichkeiten für einen integrativen Deutschunterricht entwickeln! Realschule Frühjahr 2013 (=7.3.5 und 8.3.2) Erklären Sie, was unter medienintegrativem Literaturunterricht zu verstehen ist und welche Kompetenzen in diesem gefördert werden können, und diskutieren Sie Chancen und Grenzen eines solchen Literaturunterrichts in der Realschule! Entwickeln Sie auf der Grundlage Ihrer Diskussion methodische Vorschläge für die medienintegrative Beschäftigung mit einem zeitgenössischen Roman ihrer Wahl, der auch aus der Kinder-und Jugendliteratur stammen kann, im Literaturunterricht der Realschule! 7

8 1.3.3 Realschule Herbst 2013 Nie ist die Vielfalt der Kinder-und Jugendliteratur größer gewesen als heute [Kaspar, Spinner, in Praxis Deutsch 27 (2000), H. 126, S. 16] 1. Zeigen Sie auf, dass diese zur Jahrtausendwende getroffene Einschätzung weiterhin Gültigkeit besitzt! Machen Sie dabei die Vielfalt der Kinder- und Jugendliteratur an drei unterschiedlichen Sachverhalten fest! 2. Im Zusammenhang mit Kinder- und Jugendliteratur ist heute vielfach von Literarischem Lernen die Rede. Erklären Sie kurz, was darunter zu verstehen ist, und erläutern Sie drei Aspekte literarischen Lernens näher! 3. Jede Jahrgangsstufe der Realschule steht unter einem pädagogischen Leitthema, etwa: - Eigene Individualität entdecken [7] - Beziehungen aufbauen und gestalten [8] - Lebensperspektiven entwickeln [9] - An der Gestaltung von Gegenwart und Zukunft mitwirken [10] Zeigen Sie exemplarisch auf, welchen Beitrag hier speziell der Literaturunterricht leisten kann! Wählen Sie dazu ein Jugendbuch aus, das zu einem dieser Jahresmottos passt, und belegen Sie diese Passung in didaktischer Sicht! Gymnasium Frühjahr 2014 Fantastische Kinder- und Jugendliteratur Definieren Sie fantastische Kinder- und Jugendliteratur anhand eines einschlägigen Beispiels! Stellen Sie Ziele und Verfahren im Umgang mit fantastischer Kinder- und Jugendliteratur dar und zeigen Sie anhand eines konkreten Textes, wie literarisches Lernen im Rahmen einer Ganzschriftlektüre organisiert werden kann! Gymnasium Herbst 2014 Lektüre einer Ganzschrift Im Lehrplan für bayerische Gymnasien ist die Lektüre einer Ganzschrift in der Jahrgangsstufe 5 verbindlich vorgeschrieben. Benennen Sie fachspezifische Kompetenzen, die im Umgang mit einer Ganzschrift erworben werden sollen! Erläutern Sie, wie diese Kompetenzen methodisch sinnvoll aufund ausgebaut werden können! Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen an einem Werk der aktuellen Kinder- und Jugendliteratur Ihrer Wahl! 8

9 2. Mit Literatur umgehen (außer KJL) Grundschule Frühjahr 2012 Spielen zu und nach literarischen Texten Diskutieren Sie den didaktischen Stellenwert des Spielens zu und nach Texten in der Grundschule. Erläutern Sie anschließend wichtige Voraussetzungen sowie Ziele und stellen Sie geeignete Text-und Spielformen vor! Verdeutlichen Sie Ihre Ausführungen an einem Unterrichtsbeispiel! Grundschule Frühjahr 2013 Gedichte sollen Lesevergnügen bereiten und eine positive Einstellung zur Lyrik fördern. 1. Führen Sie Argumente an, warum Kinder in jeder Jahrgangsstufe der Grundschule Gedichte kennenlernen sollen! 2. Legen Sie dann dar, wie es gelingen kann, der Ausgangsthese gerecht zu werden! 3. Entwickeln Sie schließlich zu nachfolgendem Gedicht Unterrichtsideen für eine Lyrikstunde in der Jahrgangsstufe 2! Versehen Sie ihre Ausführungen (Fließtext, kein Spaltenplan!) auch mit didaktischen Kommentaren! Die Tulpe Dunkel war alles und Nacht. In der Erde tief die Zwiebel schlief, die braune. Was ist das für ein Gemunkel, was ist das für ein Geraune, dachte die Zwiebel, plötzlich erwacht. Was singen die Vögel da droben und jauchzen und toben? Von Neugier gepackt, hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht und um sich geblickt mit einem hübschen Tulpengesicht. Da hat ihr der Frühling entgegengelacht. Josef Guggemos Quelle: Guggemos, Josef: Groß ist die Welt. Weinheim, Basel: Beltz & Gelberg

10 2.1.3 Grundschule Frühjahr 2014 Differenzierung im Literaturunterricht der Grundschule 1. Stellen Sie zunächst wesentliche Funktionen, Ziele und Organisationsprinzipien der Differenzierung für den Deutschunterricht in der Grundschule dar! 2. Erläutern Sie an einem selbst gewählten Beispiel für den Lernbereich Lesen und mit Literatur umgehen (für die Jahrgangsstufe 3 und 4), wie Differenzierung konkret im Unterricht gestaltet werden kann! 3. Nehmen Sie aus fachdidaktischer Perspektive Stellung zu den Möglichkeiten und Grenzen der differenzierenden Unterrichtskonzepte in einem kompetenzorientierten Literaturunterricht der Grundschule! Grundschule Herbst 2014 (=1.1.4, und 8.1.3) Um Lesemotivation und literarisches Lernen zu unterstützen ist eine multimediale Kontextuierung des Literarturunterrichts auch in der Grundschule sinnvoll. 1. Fassen Sie zusammen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Literatur in der Grundschule aufbauen sollen! 2. Erläutern Sie, inwiefern das Lesen im multimedialen Kontext den Aufbau dieser Kompetenzen fördern kann! 3. Entwickeln wie für ein Kinderbuch jüngeren Datums (ab 2000) Unterrichtsideen, die auf den Aufbau literarischer Kompetenzen abzielen und dabei auch andere Medien miteinbeziehen Grundschule Frühjahr 2015 Gedichte im kompetenzorientierten Literaturunterricht der Grundschule Aufgaben: 1. Erläutern Sie den Stellenwert von Gedichten innerhalb eines kompetenzorientierten Deutschunterrichts der Grundschule! 2. Beurteilen Sie die Eignung des Gedichts Wann Freunde wichtig sind von Georg Bydlinski für einen kompetenzorientierten Deutschunterricht! 3. Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit zu dem Bydlinski-Gedicht! Gehen Sie dabei auch auf Fragen der unterrichtlichen Umsetzung ein! 10

11 Georg Bydlinski Wann Freunde wichtig sind Freunde sind wichtig zum Sandburgenbauen, Freunde sind wichtig wenn andere dich hauen, Freunde sind wichtig Zum Schneckenhaussuchen, Freunde sind wichtig zum Essen von Kuchen. Vormittags, abends, im Freien, im Zimmer Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer! aus Georg Bydlinski, Wasserhahn und Wasserhenne 2002 Dachs Verlag GmbH, Wien Grundschule Herbst 2015 (= 3.1.4) Jungen lesen ander(e)s Mädchen auch 1. Erläutern Sie unter Bezugnahme auf die oben aufgeführte Aussage, welche Aspekte eine Leseförderung berücksichtigen muss, die beiden Geschlechtern gleichermaßen gerecht werden will! 2. Entwickeln Sie aufbauend auf Ihre Überlegungen ein unterrichtspraktisches Beispiel, bei dem Sie auch mögliche Schwierigkeiten in den Blick nehmen! Grundschule Herbst 2015 Kinderlyrik in der Grundschule 1. Stellen sie überblickshaft dar, welche Beiträge Texte der Kinderlyrik zum literatischen Lernen in der Grundschule leisten können! 2. Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen, indem Sie eine Unterrichtssituation (Einzelstunde) auf der Basis des Gedichts Der Faden von Josef Guggenmos skizzieren! 3. Diskutieren Sie die Eignung des Guggenmos-Gedichts für einen zeitgemäßen und kompetenzorientierten Literaturunterricht in der Grundschule! 11

12 Josef Guggenmos: Der Faden Es war einmal ein Faden, der lag da wie ein Strich. Der lag da und langweilte sich. Was tu ich? Ich ringle mich! Er ringelte sich zur Spirale. Und dann mit einem Male machte er sich draus eine Schnecke mit ihrem Haus. Gleich wurde was Neues gemacht: Heidewitzka, eine 8! Bald drauf eine Dickedull, eine kugelrunde Null. Dann noch, mit viel Geschick, ein Fisch, ein Meisterstück! Was kann ich jetzt noch sein?, dachte der Fisch. Da fiel ihm was ein. Ich schlängle mich als Schlange wenn wer kommt, dann wird ihm bange! Dass wer kommt drauf wartet er schon lange. Quelle: Was denkt die Maus am Donnerstag, dtv-junior, München Grundschule Frühjahr 2016 Zeitwortmelodie Sehen. Sah. Gesehen. Gehen. Gah? Gegehen? Wer soll das verstehen? Halten. Hielt. Gehalten. Falten. Fielt? Gefalten? Wer soll das behalten? 12

13 Beißen. Biss. Gebissen. Heißen. Hiss? Gehissen? Das alles soll man wissen. Beschissen! Gerald Jatzek 1. Analysieren Sie das Gedicht und leiten Sie aus Ihrer Analyse Zielsetzungen für eine integrative Unterrichtssequenz im Deutschunterricht ab! 2. Stellen Sie anhand zweier Lernbereiche dar, welche Kompetenzen die Schülerinnen und Schüler anhand dieses Textes weiterentwickeln können! 3. Entwickeln Sie drei unterschiedliche, kognitiv anregende Aufgabenstellungen, mit denen Sie die oben genannten Ziele erreichen können! Hauptschule Frühjahr 2010 Der Zugang zu Lyrik fällt vielen Jugendlichen schwer. Sie beschäftigen sich jedoch in ihrer Freizeit mit aktuellen Texten der Rock- und Popmusik. Zeigen Sie, wie Sie aktuelle deutschsprachige Rock- und Popsongs nutzen können, um Jugendliche zu einer Auseinandersetzung mit Lyrik anzuregen! Verdeutlichen Sie, welche literarischen Kompetenzen sich mit dem folgenden Text anbahnen lassen! Entwickeln Sie Unterrichtsvorschläge! Die Ärzte: Lasse reden Hauptschule Frühjahr 2010 (= 1.2.1) Erzählende Literatur 1. Zeigen Sie wesentliche Konstituenten der (Haupt-)Gattung Epik auf! Erläutern Sie knapp zwei einzelne Untergattungen erzählender Texte in ihrer jeweiligen Besonderheit (z.b. Kinder- bzw. Jugendroman, Kurzgeschichte, Kalendergeschichte)! Umreißen Sie einige ausgewählte Kompetenzen, die durch die Behandlung von Erzähltexten der gewählten Untergattungen bei den Schülerinnen und Schülern gefördert werden können! 2. Wählen Sie zu einer der von Ihnen erläuterten epischen Gattungen ein Werkbeispiel! Stellen Sie es kurz nach Inhalt und Textgestalt vor, erörtern Sie didakti- 13

14 sche Fragestellungen und leiten Sie begründete methodische Zugangsweisen ab! Hauptschule Frühjahr 2010 (Didaktikfach) Lyrische Texte gelten als sperrig und schwierig für Schülerinnen und Schüler an der Hauptschule. Um eine intensive Begegnung mit lyrischen Texten zu ermöglichen, wird auch auf Texte aktueller Pop- bzw. Hiphop-Musik zurückgegriffen. Diskutieren Sie den Einsatz des Textes Haus am See von Peter Fox (2008) für einen zeitgemäßen Deutschunterricht! Gehen Sie dabei sowohl auf den Gegenstand (Text) als auch auf Ziele des Literaturunterrichts und auf methodische Möglichkeiten ein! Peter Fox: Haus am See Hauptschule Herbst 2010 (Didaktikfach) Kurzgeschichten im Deutschunterricht der Hauptschule 1. Verfassen Sie zu der folgenden Science-Fiction-Geschichte (Herbert W. Franke: Das Gebäude aus: Herbert W. Franke: Der grüne Komet. München: Goldmann 1964) eine Sachanalyse, in der Sie auf Inhalt, Bauform und Bedeutung eingehen! 2. Stellen Sie Überlegungen zur Leseförderung und zum literarischen Lernen an, die Ihnen helfen, den Einsatz des Textes in einer Klassenstufe Ihrer Wahl (bitte angeben!) zu begründen; gehen Sie dabei auch auf das Science-Fiction-Genre ein! 3. Beschreiben Sie zwei Verfahren des Umgangs mit literarischen Texten, die Ihnen geeignet erscheinen, Ziele der Leseförderung oder des literarischen Lernens zu erreichen! Hauptschule Herbst 2010 Literarische Texte stellen eine Herausforderung für den Deutschunterricht der Hauptschule dar. Diskutieren Sie, ausgehend von einem Textbeispiel Ihrer Wahl, inwiefern das literarische Gespräch eine Möglichkeit sein kann, dieser Herausforderung zu begegnen! Hauptschule Frühjahr 2011 (Didaktikfach) Szenisches Interpretieren im Literaturunterricht der Hauptschule Bestimmen Sie den Stellenwert des Szenischen Interpretierens im Literaturunterricht der Hauptschule und beschreiben Sie relevante Zielsetzungen! 14

15 Zeigen Sie typische Verfahren auf und diskutieren Sie jeweils ihr didaktisches Potenzial! Berücksichtigen Sie hierbei auch Möglichkeiten, wie Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung gezielt gefördert werden können! Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen zu einem Verfahren anhand eines präzisen unterrichtspraktischen Beispiels mit Hilfe eines Textes Ihrer Wahl! Hauptschule Herbst 2011 (Didaktikfach) Gedichte im Deutschunterricht der Haupt-/Mittelschule 1. Stelle Sie dar, was den Umgang mit Lyrik gerade in dieser Schulart zu einer besonderen Herausforderung macht! 2. Diskutieren Sie realistische Zielsetzungen für den Lyrikunterricht in der Haupt- /Mittelschule! 3. Entwerfen Sie zu einem Gedicht und einer Jahrgangsstufe Ihrer Wahl einen Unterrichtsplan, der Ihre Philosophie von Lyrikunterricht an einem konkreten Beispiel untermauert! (Titel und Verfasser sind zu benennen; der Gedichttext muss nicht wörtlich wiedergegeben werden; allerdings sollte erkennbar werden, dass Sie über dessen Inhalt grundsätzlich Bescheid wissen Hauptschule Frühjahr 2012 Handlungs-und produktionsorientierte Verfahren im Literaturunterricht der Hauptschule Diskutieren Sie den Stellenwert von handlungs-und produktionsorientierten Verfahren im Literaturunterricht der Hauptschule! Berücksichtigen Sie bei ihren Überlegungen auch Zielsetzungen sowie Kritikpunkte! Erläutern Sie anschließend Möglichkeiten, wie Fremdverstehen bei Schülerinnen und Schülern mithilfe unterschiedlicher handlungsund produktionsorientierter Verfahren gefördert werden kann! Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen anhand eines unterrichtspraktischen Beispiels! Hauptschule Frühjahr 2012 (Didaktikfach) Handlungs-und produktionsorientierter Literaturunterricht Erläutern Sie die Grundzüge eines handlungs-und produktionsorientierten Literaturunterrichts! Diskutieren Sie anhand eines selbst gewählten Beispiels die Möglichkeiten und Grenzen der Handlungs- und Produktionsorientierung im Literaturunterricht der Hauptschule! 15

16 Hauptschule Herbst 2012 (Didaktikfach) Zeigen Sie an zwei Beispielen (Text bzw. Adaptionen), wie sich Ziele im Bereich Medienerziehung gewinnbringend mit solchen im Bereich Literaturunterricht verknüpfen lassen! Skizzieren Sie hierzu jeweils eine Unterrichtsidee und geben Sie einen differenzierten didaktischen Kommentar (Aspekte z.b.: Zielsetzungen in den beiden Bereichen, Kompetenzen, die von den Schülern erworben oder geübt werden sollen, Begründungen der Hauptverfahrensweisen etc.)! Gehen Sie dabei auf die Frage ein, inwiefern der Einsatz der Medien zur Förderung von Kompetenzen beitragen kann, die der Literaturunterricht anstrebt Hauptschule Frühjahr 2014 Seit dem Grimm-Jubiläumsjahr 2012 Anlass war die 1812 erschienene erste Märchenausgabe der Brüder Grimm wird mit vielfältigen kulturellen Aktivitäten an die Brüder Grimm und ihre Märchen erinnert. Wie kann sich der Deutschunterricht in dieser Erinnerungskultur positionieren? Diskutieren Sie relevante Fragen an einer aktuellen Didaktik der Grimmschen Märchen! Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen, indem Sie jahrgangsspezifisch Themen, Inhalte und Ziele einer Unterrichtsreihe zu einem Grimmschen Märchen darstellen und erwartete Kompetenzen der Lernenden nennen! Hauptschule Herbst 2014 (=1.2.11) Ziele und Kompetenzen des Literaturunterrichts 1. Geben Sie einen möglichst aspektereichen Überblick über die Zielsetzungen von Literaturunterricht, die dessen traditionell hohe Bedeutung im Deutschunterricht legitimieren können! 2. Diskutieren Sie vor diesem Hintergrund Chancen und Grenzen des handlungsund produktionsorientierten Literaturunterrichts! Veranschaulichen Sie Ihre Ausführungen dabei mit Hilfe konkreter methodischer Verfahrensweisen! Hauptschule Herbst 2014 (Didaktikfach) (=1.2.12) (3 Stunden) Das Lesetagebuch im Deutschunterricht der Haupt-bzw. Mittelschule 1. Begründen Sie auf der Grundlage der aktuellen fachdidaktischen Diskussion den Einsatz des Lesetagebuchs im Deutschunterricht der Haupt- und Mittelschule! 16

17 2. Nennen und erörtern Sie anhand eines ausgewählten Lektürebeispiels typische Aufgabenstellungen aus dem deskriptiven/dokumentarischen, imaginativ/identifikatorischen und kommunikativ/meta-kommunikativen Bereich! Hauptschule Frühjahr 2015 (= ) Forschungen zur Lesesozialisation belegen, dass abnehmende literarische Rezeptionsfähigkeit nicht nur in unterentwickelter Lesefähigkeit begründet ist, sondern zum Teil auch aus einem Mangel an gesprächsförmigen literarischen Erfahrungen resultiert. Erläutern Sie diese Ergebnisse und zeigen Sie an einem konkreten Unterrichtsbeispiel auf, welche Konsequenzen sich daraus für die schulische Leseförderung im Deutschunterricht ergeben! Hauptschule Frühjahr 2015 Balladen im Deutschunterricht der Haupt- bzw. Mittelschule Balladen sind als literarische Texte im Deutschunterricht vielseitig einsetzbar. 1. Beschreiben Sie Fontanes Ballade (Material 1) inhaltlich, sprachlich und formal! Gehen Sie dabei sowohl auf mögliche Verständnisprobleme bei den Schülerinnen und Schülern als auch auf Fontanes Umgang mit dem vorgefundenen Stoff ein! 2. Nennen und begründen Sie kompetenzbezogene Ziele für einen Unterricht, der dieses Werk erschließt und dazu den (leicht gekürzten) Artikel von Maximilian Probst (Material 2) heranzieht. Berücksichtigen Sie dabei auch die Frage, was Haupt- bzw. Mittelschülerinnen und -schüler über das Verhältnis von Literatur und Realität lernen sollen! 3. Skizzieren Sie grob eine Unterrichtseinheit, die diesen Überlegungen gerecht wird und beide Texte einsetzt! Material 1: Theodor Fontane John Maynard Material 2: Maximilian Probst Noch da, John Maynard? Der Held aus Fontanes berühmter Ballade hat nie existiert und bleibt doch lebendig. in: DIE ZEIT Nr. 17, (online abrufbar unter Hauptschule Herbst 2015 (Didaktikfach) 1. Erläutern Sie das von K. Spinner entwickelte Konzept des Literarischen Lernens! 2. Veranschaulichen Sie an von Ihnen ausgewählten Beispielen, wie dieses Konzept bzw. einzelne Bestandteile im Literaturunterricht der Haupt- bzw. Mittelschule umgesetzt werden können! 17

18 2.3.1 Realschule Frühjahr 2010 Zu Theodor Fontanes Ballade Die Brück am Tay Nennen und begründen Sie auf der Basis einer prägnanten Sachanalyse und einer didaktischen Wertung des Textes Ziele und Kompetenzen, die sich im unterrichtlichen Umgang mit der Ballade verfolgen lassen. Gehen Sie dabei auf unterschiedliche Lernbereiche des Deutschunterrichts ein und skizzieren Sie ein methodisch-didaktisches Konzept für eine Jahrgangsstufe der Realschule! Quelle: Das große deutsche Balladenbuch, hrsg. Von Beate Pinkerneil. Königstein/Ts.: Athenäum-Verlag 1978, S. 436f Realschule Herbst 2011 Stellen Sie dar, welche didaktischen und methodischen Orientierungen ein zeitgemäßer Lyrikunterricht wählen sollte! Gehen Sie dabei auf Lyrikbeispiele ein! Realschule Frühjahr 2012 Dramen im Unterricht nur zu lesen ist nach heutigem Diskussionsstand der Deutschdidaktik überholt. Stellen Sie dar, welche Konzeptionen heute die Basis für eine vielseitige Auseinandersetzung mit dramatischen Texten bilden, und erläutern Sie Ihre Ausführungen anhand eines konkreten Beispiels! Realschule Herbst 2012 Stellen Sie in Bezug auf eine konkrete literarische Epoche oder literarische Strömung dar, welche didaktischen Aspekte die Auswahl von Themen, Texten, Inhalten und Zielen für den Literaturgeschichtsunterricht der Realschule leiten sollten! Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen, indem Sie sodann wichtige inhaltliche und methodische Entscheidungen für die Durchführung einer epochenspezifischen Unterrichtseinheit skizzieren! Realschule Frühjahr 2013 Lyrische Texte im Deutschunterricht der Realschule 18

19 Legitimieren Sie zunächst aus fachdidaktischer Sicht die unterrichtliche Beschäftigung mit Lyrik! Erläutern Sie dann mindestens zwei konkrete didaktisch-methodische Konzepte und arbeiten Sie dabei deren hauptsächliche Zielsetzung heraus! Realschule Frühjahr 2014 (=8.3.3) Literarisches Lernen kann durch Literaturverfilmungen auf vielfältige Weise unterstützt werden. Klären Sie zunächst knapp, welche Fähigkeiten Schülerinnen und Schüler im Umgang mit literarischen Texten erwerben sollen! Zeigen Sie dann auf, welche dieser Kompetenzen sich mit Literaturverfilmungen anbahnen lassen! Gehen Sie dabei auch auf die grundlegenden Kompetenzen ein, die sich Schülerinnen und Schüler durch das Rezipieren von Filmen aneignen sollten! Zeigen Sie abschließend an einem konkreten Beispiel auf, wie eine Literaturverfilmung das literarische Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützen kann! Realschule Herbst 2014 Literaturgeschichte im Deutschunterricht Entwickeln Sie am Beispiel einer selbst gewählten Ganzschriftlektüre (aus dem 18., 19. oder der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts) Zielperspektiven für einen zeitgemäßen, kompetenzorientierten literaturgeschichtlichen Unterricht! Realschule Frühjahr 2015 Literaturgeschichte im Deutschunterricht der Realschule 1. Diskutieren Sie Ziele und Probleme eines zeitgemäßen literaturhistorischen Unterrichts! 2. Leiten Sie hieraus Konsequenzen für die Planung und Durchführung literaturgeschichtlichen Unterrichts ab! 3. Konkretisieren Sie Ihre Überlegungen, indem Sie an einem Textbeispiel zeigen, wie literaturhistorischer Unterricht realisiert werden könnte! Realschule Herbst 2015 Balladen im Deutschunterricht 1. Erläutern Sie zunächst literaturdidaktische Ziele im Umgang mit Balladen! 19

20 2. Diskutieren Sie anschließend zwei literaturdidaktische Konzepte, die sich beim Umgang mit Balladen im Unterricht eignen! 3. Zeigen Sie schließlich an einem selbst gewählten Textbeispiel auf, wie sich eines der diskutierten Konzepte im Unterricht an Realschulen realisieren lässt! Realschule Frühjahr 2016 Lyrische Texte im Literaturunterricht der Realschule 1. Analysieren und interpretieren Sie kurz die zentralen inhaltlichen und formalen Merkmale des Textes Wolke 4 von Philipp Dittberner (2015)! 2. Skizzieren Sie eine Unterrichtsstunde auf der Basis dieses Textes! Geben Sie hierzu knapp den unterrichtlichen Kontext dieser Stunde an und berücksichtigen Sie in Ihren Überlegungen die Dimensionen Ziel(e), Inhalt(e) und Methode(n)! 3. Erörtern Sie die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von aktueller Liedlyrik für einen kompetenzorientierten Lyrikunterricht der Realschule! Internetquelle: Gymnasium Frühjahr 2013 (=4.4.1) Poetisches Schreiben im Deutschunterricht Erläutern Sie die Konzeption des poetischen Schreibens! Erörtern Sie Zielsetzungen, Chancen und Probleme, die sich daraus ableiten lassen! Skizzieren Sie ein Unterrichtsmodell, in dem Sie ausgewählte Verfahren didaktischmethodisch reflektieren und auch auf die Frage der Bewertung eingehen! Benennen Sie dazu die literarische Gattung und die Jahrgangsstufe! Gymnasium Frühjahr Benennen Sie zentrale Kompetenzen, die Schüler am Ende der Gymnasialzeit im Literaturunterricht erworben haben sollten! Beziehen Sie sich dabei auf mindestens eine gängige literaturdidaktische Position! 2. Analysieren Sie das Gedicht Popofper von Bas Böttcher bezüglich seines literaturdidaktischen Potenzials! Setzen Sie Ihre Analyseergebnisse dabei zu den Kompetenzen aus Aufgabe 1 in Beziehung! 3. Entwerfen Sie einen kurzen Unterrichtsvorschlag zu dem Text, der handlungsund produktionsorientierte Verfahren mit analytischen Verfahren verknüpft! Gymnasium Herbst

21 Die Lektüre literarischer Texte aus dem 18. oder 19. Jahrhundert zählt insbesondere in der gymnasialen Oberstufe zu den zentralen Bestandteilen des Literaturunterrichts. Begründen Sie die Behandlung dieser Texte im Deutschunterricht und erläutern Sie die Schwierigkeiten, die sich bei deren Lektüre ergeben könnten! Erklären Sie anschließend an einem Textbeispiel, wie diesen Problemen in der Unterrichtsplanung bzw. - durchführung begegnet werden kann! Gymnasium Frühjahr 2015 (=7.4.3) Literarische Gespräche im Deutschunterricht Gespräche führen zu können zählt zu den Kompetenzen der Mündlichkeit. Erläutern Sie das Konzept Literarischer Gespräche in Abgrenzung zum gelenkten Unterrichtsgespräch! Erörtern Sie auf dieser Grundlage Potenziale und Probleme! Entwickeln Sie ein Unterrichtsvorhaben, das anhand eines ausgewählten literarischen Textes das Gespräch in den Mittelpunkt stellt Gymnasium Frühjahr 2016 Leseförderung für Jungen Erläutern Sie, welche Faktoren das Lesen von Jungen bestimmen! Leiten Sie daraus entsprechende Forderungen einer genderspezifischen Leseförderung ab! Entwickeln Sie ein konkretes Unterrichtsbeispiel, das diesen Forderungen Rechnung trägt und Jungen zum Lesen literarischer Texte hinführt! 3. Lesekompetenz, Sachtexte Grundschule Frühjahr 2010 Dem Erwerb der Lesekompetenz kommt in der Grundschule eine zentrale Bedeutung zu. 1. Diskutieren Sie den Begriff der Lesekompetenz, indem Sie auf verschiedene Modelle (z. B. reading literacy, Lesen als Enkulturation) eingehen! 21

22 2. Erläutern Sie, welche Teilkompetenzen auf dem Weg zu einem kompetenten Leser entwickelt werden müssen und wie diese Kompetenzen auf geeignete Weise diagnostiziert werden können! 3. Stellen Sie dar, wie die Teilkompetenzen durch spezifische Maßnahmen gefördert werden können! Grundschule Herbst 2010 Stellen Sie sich vor, Sie übernehmen eine 4. Klasse. Um einen Überblick über die Leseleistung der Kinder zu gewinnen, beobachten Sie das laute Lesen Ihrer Schüler und Schülerinnen und führen einen Lesetest durch, der Ihnen Auskunft über Lesegeschwindigkeit und Textverständnis gibt. Außerdem führen Sie mit den Kindern ein Gespräch über deren Lese- und Medienvorlieben. Eine Schülerin und ein Schüler verdeutlichen das Leistungsspektrum, in dem sich die Klasse bewegt: 1. Sarah berichtet, dass sie gerade den dritten Band von Harry Potter liest, und fängt gleich an, detailliert zu erzählen, worum es darin geht. Beim Vorlesen liest sie weitgehend in größeren, semantisch sinnvollen Einheiten, beim Lesetest erzielt sie einen Prozentrang von 90 %, d. h. sie liest besser als 90 % ihrer Altersgenossen. 2. Lukas dagegen berichtet, dass er nicht gerne liest, aber alle Harry Potter-Filme auf Video zu Hause hat und auch schon gesehen hat. Beim Vorlesen liest er überwiegend in Zweier-Wortgruppen und zeigt wenig expressive Interpretation. Im Lesetest erzielt er einen Prozentrang von 20 %, d. h. er liest besser als ein Fünftel der Gleichaltrigen. Skizzieren Sie unter Berücksichtigung fachdidaktischer Forschungsergebnisse ein längerfristiges Leseförderprogramm, das das Leistungsspektrum der Klasse berücksichtigt! Grundschule Frühjahr 2014 Das Sachbuch im Deutschunterricht der Grundschule Charakterisieren Sie die Gattung Kindersachbuch in den wesentlichen Aspekten! Erläutern Sie ausführlich, was dafür spricht, Sachbücher zur Förderung von Lesemotivation und Entwicklung von Lesekompetenz einzusetzen! Stellen Sie im Überblick drei sinnvoll aufeinander aufbauende Unterrichtseinheiten zu einem selbstgewählten Sachbuch dar! Grundschule Herbst 2015 (= 2.1.6) Jungen lesen ander(e)s Mädchen auch 22

23 1. Erläutern Sie unter Bezugnahme auf die oben aufgeführte Aussage, welche Aspekte eine Leseförderung berücksichtigen muss, die beiden Geschlechtern gleichermaßen gerecht werden will! 2. Entwickeln Sie aufbauend auf Ihre Überlegungen ein unterrichtspraktisches Beispiel, bei dem Sie auch mögliche Schwierigkeiten in den Blick nehmen! Hauptschule Frühjahr 2010 (Didaktikfach) Der Umgang mit Gebrauchstexten ist eine wichtige Aufgabe des Deutschunterrichts der Hauptschule. Definieren Sie den Begriff Gebrauchstext und skizzieren Sie anschließend, in welchen Lernbereichen der Umgang mit Gebrauchstexten relevant ist. Erläutern Sie sodann ausgehend von einem fachlich fundierten Lesekompetenzbegriff zentrale Prinzipien für einen didaktisch sinnvollen Umgang mit Gebrauchstexten im Unterricht! Gehen Sie dabei auch auf Fragen der Textwahl ein! Hauptschule Herbst 2010 Erörtern Sie Grundlagen, Zielsetzungen und methodische Möglichkeiten der unterrichtlichen Bearbeitung von Sachtexten in der Hauptschule! Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen durch ein Unterrichtsbeispiel zu einem Kinderund Jugendsachbuch! Hauptschule Frühjahr 2012 (Didaktikfach) Sach- bzw. Gebrauchstexte im Deutschunterricht der Hauptschule Stellen Sie zunächst kurz die Bedeutung solcher Texte für das Fach Deutsch dar und unterscheiden Sie einschlägige Textsorten voneinander! Entwickeln Sie dann Ziele und den Umgang mit derartigen Unterrichtsgegenständen im Zusammenhang mit einer kompetenzorientierten Lesedidaktik! Skizzieren Sie schließlich ein Konzept für den Einsatz der beiden Texte zum Thema Fleisch essen? ab Klasse 8! (Im Vordergrund sollten nicht Ziele der Gesundheitserziehung stehen, sondern solche des Sprach- und des Leseunterrichts!) [Es folgen zwei Beispieltexte.] Hauptschule Frühjahr 2013 (Didaktikfach) (=4.3.10) Bildung wird heute weithin als Erwerb von Kompetenzen verstanden. 23

24 Erläutern Sie kurz, was Kompetenzorientierung allgemein bedeutet! Konkretisieren Sie dies ausführlicher an einem (!) der Lernbereiche Lesen ODER Schreiben, indem Sie wesentliche Grundlagen, Erscheinungsformen und Ziele eines kompetenzorientierten Lese-ODER Schreibunterrichts darlegen! Erörtern Sie abschließend aus fachdidaktischer Sicht und mit Seitenblicken in andere Lernbereiche die Möglichkeiten und Erträge, andererseits die Grenzen und Gefahren einer kompetenzorientierten Ausrichtung des Deutschunterrichts! Hauptschule Frühjahr 2013 Wie PISA 2009 zeigt, besteht in der Haupt-bzw. Mittelschule trotz einer leichten Verbesserung der Leseleistungen nach wie vor großer Handlungsbedarf hinsichtlich der Leseförderung. Dabei gelten die Steigerung der Lesemotivation und das Training von Lesestrategien als zwei zentrale Interventionsmaßnahmen. Zeigen Sie anhand des abgedruckten Textes Forschen ist wie spielen (von Redaktion KinderZEIT 10. März 2011; wie eine Lesestrategieschulung konkret aussehen könnte! 1. Analysieren Sie den Text hinsichtlich seiner Struktur und seiner Schwierigkeiten, die er für Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe 6 enthalten könnte! 2. Entwickeln Sie sowohl eine geeignete Lesestrategie, die sich für einen solchen Text eignet und auf ähnliche Texte übertragen lässt, und zeigen Sie, wie Sie die Schülerinnen und Schüler anleiten, die Strategie aufzunehmen und bewusst anzuwenden! 3. Zeigen Sie konkret, wie die Auswertung des Textes durch die Anwendung der von Ihnen gewählten Strategie bei diesem Text in einer bestimmten Jahrgangsstufe aussieht! Hauptschule Frühjahr 2014 (Didaktikfach) (= ) Zeigen Sie auf, welche unterschiedlichen sprach- und schreibdidaktischen Anschlusshandlungen vorliegender Text einer Kinderzeitung (Nadia Pantel: Ohnewitz) ermöglicht! Konkretisieren Sie eine der Anschlusshandlungen inhaltlich, intentional und methodisch für einen Jahrgang der Haupt- bzw. Mittelschule! Quelle: Süddeutsche Zeitung für Kinder, Nr. 14/ Juni 2013, S Hauptschule Frühjahr 2014 (Didaktikfach) Fassen Sie zunächst den folgenden Bericht (Rosebrock/Rieckmann/Nix/Gold 2010 über eine in 31 sechsten Hauptschulklassen durchgeführte Studie) knapp zusammen 24

25 und arbeiten Sie dabei kontrastiv, d.h. stellen Sie den Vergleich der beiden Förderverfahren in den Mittelpunkt! Ordnen Sie dann das hier verfolgte Ziel der Verbesserung von Leseflüssigkeit in den Lernbereich Lesen und Mediengebrauch für die Haupt- bzw. Mittelschule ein! Benennen und erläutern Sie dessen weitere Ziele! Skizzieren Sie schließlich ein Unterrichtskonzept (keine Einzelstunden beschreiben!), das geeignete Elemente des Frankfurter Projekts in den Deutschunterricht übernimmt! Quelle: Rosebrock, C./ Rieckmann, C./ Nix, D./ Gold, A.: Förderung der Leseflüssigkeit bei leseschwachen Zwölfjährigen. In: Didaktik Deutsch 28 (2010), 33-58, Auszüge Hauptschule Herbst 2015 (Didaktikfach) Sach- und Gebrauchstexte lesen, verstehen und beurteilen ist ein Aufgabenbereich des Deutschunterrichts der Haupt- bzw. Mittelschule. 1. Definieren Sie unter Bezug auf den Text Traditionsliebende Meisen, was Sachund Gebrauchstexte sind! 2. Entwerfen Sie ein didaktisch-methodisches Konzept für den Umgang mit dem Text Traditionsliebende Meisen im Deutschunterricht! (Keine Einzelstundenentwürfe, keine Artikulationsschemata!) 3. Bewerten Sie kurz die Eignung des Textes Traditionsliebende Meisen für den Deutschunterricht! [Es folgt ein Zeitungstext.] Realschule Herbst 2011 Sachtexte im integrativen Deutschunterricht der Realschule. Führen Sie ausgehend von dem vorliegenden Beispiel aus, wie journalistische Texte im Rahmen eines integrativen Deutschunterrichts in der Realschule einzubeziehen sind! Entwickeln Sie entsprechende didaktische Ziele und skizzieren Sie ein konkretes Unterrichtsvorhaben, in das Sie auch methodische Überlegungen einbeziehen! (Artikel Müller! aus der SZ Nr. 186 vom , Seite 13) Realschule Herbst 2012 Lesekompetenz zu fördern ist eines der Hauptanliegen des Deutschunterrichts. Definieren und erläutern Sie den Begriff Lesekompetenz auf fachlicher Grundlage! Reflektieren Sie dann die didaktische Bedeutung von Lesestrategien für die Förderung der 25

26 Lesekompetenz und veranschaulichen Sie Ihre Argumentation durch einige konkrete Beispiele! Gymnasium Herbst 2013 Im bayerischen Gymnasiallehrplan kommt den Sachtexten ein besonderer Stellenwert zu. Sie werden häufig zu einem integrativen Deutschunterricht eingesetzt, der Rezeption und Produktion verschränkt. 1. Erläutern Sie, wie sich Sachtexte von literarischen Texten bezüglich ihrer Merkmale und ihres didaktischen Potentials abgrenzen lassen! 2. Diskutieren Sie die Textsortenzugehörigkeit des (unten) abgedruckten Textes! Verfassen Sie eine knappe Analyse (1-2 Seiten), in der Sie auf die wesentlichen Besonderheiten dieses Textes eingehen! Welches konkrete didaktische Potential bietet dieser Text? 3. Wie könnte man diesen Text in einem integrativen Deutschunterricht zur Entwicklung spezifischer Kompetenzen einsetzen? Stellen Sie drei exemplarische Unterrichtshandlungen dar und gehen Sie dabei auch auf konkrete Ziele ein! [Es folgt der Zeitungsartikel Schulsystem. Ideologie beiseite: neue Studie über die Gerechtigkeit des deutschen Bildungssystems. über eine bildungspolitische Studie, der in der Zeit erschienen ist. Der Text wurde gekürzt und ist als Volltext online abrufbar unter ( )] Gymnasium Frühjahr 2014 Sich mit Literatur und Sachtexten auseinandersetzen ist ein Lernbereich des Deutschunterrichts am Gymnasium. Zeigen Sie anhand des Textes Stolzer Gockel, armes Tier, wie eine Auseinandersetzung mit Sachtexten auf dem aktuellen deutschdidaktischen Stand aussieht! Beschreiben Sie zunächst, welche kognitiven Teilprozesse das Lesen und Verstehen dieses Textes beinhalten würde! Entwerfen Sie sodann ein didaktisch-methodisches Konzept für den Umgang mit diesem Text! (Keine Artikulationstabelle!) Erörtern Sie abschließend die motivationale und die fachliche Eignung des vorliegenden Textes: Wie weit wäre er anregend für Schülerinnen und Schüler und anschlussfähig für weitergehende Belange des Deutschunterrichts? Text: Quelle: Süddeutsche Zeitung vom , S. 8 ( Panorama ) Gymnasium Herbst

27 Sachtexte im Deutschunterricht 1. Erklären Sie den Begriff Sachtexte! 2. Erläutern Sie ausgehend von dem folgenden Beispiel eines Sachtextes über Tornados die Zielsetzungen, die mit dem Einsatz von Sachtexten im Unterricht verbunden sein können! 3. Beurteilen Sie die Aussage, dass Sachtexte einen Bezug zur Lebenswelt der Lernenden haben sollten, und nennen Sie weitere Kriterien für eine Textauswahl! Text: Quelle: 4. Schreiben /Texte verfassen Grundschule Herbst 2011 Texte verfassen ist ein wichtiger Schwerpunkt im Deutschunterricht der Grundschule. 1. Legen Sie dar, welche Grundsätze für einen motivierenden, zeitgemäßen Unterricht zum Schwerpunkt Schreiben Texte verfassen in einer Grundschule kennzeichnend sind, und kommentieren Sie diese aus didaktischer Sicht! 2. Erläutern Sie am konkreten Beispiel einer von Ihnen selbst gewählten Schreibaufgabe in der Jahrgangsstufe 4, wie Sie mit dem Problem von Leistungsbeurteilung und Benotung beim Verfassen von Texten umgehen! Grundschule Frühjahr 2012 Texte verfassen im Deutschunterricht! Geben Sie einen gegliederten und knapp kommentierten Überblick über die vielfältigen Schreibaufgaben und Texte, die im Lernbereich Für sich und andere schreiben Texte verfassen im Deutschunterricht der Jahrgangsstufen 3 und 4 für die Schülerinnen und Schüler relevant sind! Zeigen Sie an einer von Ihnen gewählten konkreten Schreibaufgabe in der Jahrgangsstufe 4 Ihre didaktische Vorgehensweise und Schwerpunktsetzung bei der Textüberarbeitung auf und begründen Sie diese! Grundschule Herbst 2013 Im Rahmen des Lernbereichs Für sich und andere schreiben spielt in der Grundschule das Erzählen nach wie vor eine große Rolle. Neben einem prozessorientierten Zu- 27

28 gang fordert der Lehrplan der Grundschule, dass die Kinder zunehmend sprachliche und gestalterische Mittel kennenlernen und einsetzen, die einen gelungenen Erzähltext kennzeichnen. 1. Führen Sie aus, welche strukturellen und sprachlich-stilistischen Merkmale das Erzählen aufweist! 2. Zeigen Sie, wie Sie deren Einsatz motivierend in einer prozessorientierten Sequenz zum Erzählen schulen können! Begründen Sie Ihre Vorgehensweise durch fachdidaktische Kenntnisse! Grundschule Frühjahr 2016 Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Grundschule 1. Erläutern Sie den Ansatz der prozessorientierten Schreibdidaktik! 2. Stellen Sie dar, welche didaktischen Überlegungen und methodischen Maßnahmen daraus für den Schreibunterricht der Grundschule resultieren! 3. Konkretisieren Sie Ihre Ausführungen anhand eines unterrichtspraktischen Beispiels! Hauptschule Frühjahr 2011 Auch in der Hauptschule spielt das Argumentieren lernen eine wichtige Rolle. Dafür geeignete Aufgabenstellungen zu finden, die den Anforderungen einer modernen Schreibdidaktik genügen, ist nicht einfach. 1. Nehmen Sie Stellung zu dem unten angegebenen Thema Sollte jeder Schüler in der Schule ein Instrument spielen?! 2. Zeigen Sie, welche Kompetenzen der Verfasser des unten stehenden Schülertextes entwickelt hat, welche Schritte zu einer gelungenen Argumentation noch fehlen und wie Sie den Verfasser durch ein geeignetes Feedback in seiner Schreibentwicklung unterstützen können! 3. Formulieren Sie ein geeignetes Feedback! Begründete Stellungnahme (7. Jgst.): Thema: Sollte jeder Schüler in der Schule ein Instrument spielen? Schülertext: Seit Schuljahresbeginn haben wir verschiedene Fächer gelernt und es soll auch keiner ein Musikinstrument lernen. Meiner Meinung nach sind die Hauptfächer wichtiger als ein Instrument. Als Befürworter dieser Regel möchte ich entsprechende Argumente anführen. Zunächst möchte ich als Argument gegen Musikinstrumente anbringen, dass man sich eher um die Hauptfächer kümmern soll, als um ein Musikinstrument, weil wenn man den ganzen Tag ein Instrument spielt, hat man keine Zeit für was anderes. Jemand 28

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