Herzlich willkommen zur AG 3

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1 Bologna macht mobil Auslandsmobilität im Fokus Herzlich willkommen zur AG 3 Von ISAP über Doppelabschlüsse zu Strategischen Partnerschaften? Entwicklungsmöglichkeiten mit DAAD-Programmen Birgit Siebe-Herbig, DAAD, Leiterin Referat P13 Internationalisierungsprogramme Dr. Birgit Barden-Läufer, Uni Hannover, Leiterin des International Office Dr. Christian Kästner, Bauhaus-Universität Weimar, Leiter des International Office

2 Übersicht der Programme i. ISAP Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften ii. iii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke 2

3 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Ziel: Aufbau von fachbezogenen Partnerschaften zwischen deutschen und ausländischen Hochschulen durch beidseitigen Studierenden- und Dozentenaustausch ISAP soll dadurch zugleich zur Internationalisierung der beteiligten Hochschulen beitragen, z.b. durch Vereinbarung von Credit-Transfer-Regeln, gemeinsame Curriculum-Entwicklung oder die Vorbereitung von Doppelabschlüssen Bedingungen: Teilnahme von mind. drei deutschen Studierenden je Gruppe, Reziprozität bei der Anzahl der Austauschstudierenden (3 3), Erwerb von ca. 30 Credits pro Semester, sichere Anerkennung der Prüfungsleistungen, Studiengebührenermäßigung, Kooperationsvereinbarung 3

4 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Förderung: 1) deutsche Studierende: Stipendienmittel, Zuschuss zu Studiengebühren 2) ausländische Studierende (nur für Entwicklungs- und Schwellenländer): Zuschuss 3) Strukturausgaben (dt./ausl. Kurzzeitdozenturen, Tutorien, Sprachkurse, Anbahnungs- und Kontaktreisen für die deutsche Seite, KEIN Projektpersonal) Sonstiges: offen für alle Partnerländer außerhalb ERASMUS sowie außer Brasilien, Laufzeit unbegrenzt, Verlängerungsanträge i. d. R. alle 2 Jahre, (Projekte, die in Folge mind. 4 Jahre erfolgreich gefördert wurden, jew. 4 weitere Hochschuljahre) 4

5 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Deutschland Partnerland Eckwerte Förderung durch das BMBF mit 5,5 Mio. Euro (2012), ca. 5,8 Mio. Euro (2013), ca. 5,6 Mio. (2014), ca. 5,7 Mio. (2015) ca. 160 Projekte p.a. in der Förderung Hauptzielländer: USA, China, Kanada nächster Antragsschluss: Mitte Oktober

6 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Geförderte Projekte pro Hochschuljahr / / / / / / /2016 6

7 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Projektverteilung nach Regionen 2015/2016 Datenbasis = 168 Projekte Europa (inkl. Russische Föd.) Asien N-Amerika S-Amerika Afrika Australien 7

8 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Schwerpunktländer der Projekte 2015/2016 Datenbasis (n) = 163 Projekte Südafrika Mexiko Japan Australien Kanada China VR USA

9 i. ISAP - Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften Weitere Informationen: Katharina Klein (k.klein@daad.de, Tel.: ) Michael Stammen (stammen@daad.de, Tel.: ) 9

10 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Ziel: Aufbau eines integrierten internationalen Doppelabschlussstudiengangs mit einer oder mehreren ausländischen Partnerhochschulen/n und Verleihung eines double oder joint degrees Fördermöglichkeiten Vorbereitungsphase: einmalige Bewilligung für ein Hochschuljahr (optional) Förderphase: Bewilligung von i.d.r Hochschuljahren, danach sind Anschlussförderungen möglich (bis zu jeweils 4 Jahre) 10

11 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Deutschland Partnerland/ -länder Eckwerte Förderung durch das BMBF mit 3,5 Mio. Euro (2014 und 2015) Ca Projekte p.a. in der Förderung Zielländer: offen für alle Partnerländer außer Frankreich (DFH) Hauptzielländer: China, Italien, Großbritannien nächster Antragsschluss: 1. Februar 2016 für Förderungen ab WS 16/17 11

12 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Geförderte Projekte pro Hochschuljahr

13 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Hochschulkooperationen nach Region 2015/16 Datenbasis = 131 Kooperationen (Multipartneranträge) Afrika Asien Europa N-Amerika S-Amerika Australien 13

14 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Schwerpunktländer der Hochschulkooperationen 2015/16 Datenbasis = 131 Kooperationen (Multipartneranträge) China 1 16 Italien 3 10 Großbritannien 2 9 Russische USA Polen Bachelor Master Spanien

15 ii. Integrierte internationale Studiengänge mit Doppelabschluss Weitere Informationen: Marion Asten Tel.: ) Terese Streier Tel.: ) 15

16 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Programmlinie A: Strategische Partnerschaften Programmlinie B: Thematische Netzwerke fachbereichsübergreifende Kooperation mit bis zu 5 ausländischen HS Intensivierung/Vertiefung der Partnerschaft(en) Forschungsbezogene, multilaterale und internationale Netzwerke Einbeziehung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in D. erwünscht Aufbau weiterer strukturierter Programme mit der/den Partnerhochschule(n) Umsetzung der Internationalisierungsstrategie Mobilität ermöglichen Schaffung von Kompetenzzentren Gewinnung exzellenter Nachwuchswissenschaftler 16

17 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Was ist eine strategische Partnerschaft? Strategisch/Intentional vs. zufällig Nachhaltige Netzwerke statt (alleine) vereinzelte, personengebundene Kontakte Tiefe und Breite: Partnerschaften auf Universitätsebene in möglichst vielen Bereichen: Forschung, Lehre, Verwaltung Rahmen für Forschungszusammenarbeit, Strukturbildung Verschiedene Formen der Umsetzung: von bilateralen strategischen Partnerschaften bis hin zu multilateralen Netzwerken

18 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Deutschland Partnerland/ -länder Eckwerte Förderung durch das BMBF mit 2 Mio. Euro (2013) bis ca. 7 Mio. Euro (2015) 1. Ausschreibung 2012: 117 Anträge, 21 geförderte Projekte 2. Ausschreibung 2014: 89 Anträge, 28 geförderte Projekte 49 Projekte in der Förderung (bis zu 250 TEUR pro Projekt/Jahr über vier Jahre) Hauptzielländer: USA, China, Russland/Großbritannien, Japan nächster Antragsschluss:??? 18

19 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Flexibel kombinierbare Förderinstrumente 19

20 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Was soll mit dem Programm erreicht werden? Unterstützung der deutschen HS in ihrer Internationalisierung Bildung von Kompetenzzentren Förderung des Austauschs auf allen Ebenen Kooperationen zwischen den besten Wissenschaftlern stärken (nachhaltige Netzwerke statt zufälliger Einzelkontakte) best-practice - Beispiele und Erfolgsfaktoren identifizieren 20

21 iii. Strategische Partnerschaften und Thematische Netzwerke Weitere Informationen: Karin Heistermann Tel.: ) Helen Schomer Tel.: ) Laila Shams Tel.: ) 21

22 Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Michael Jordan Michael Jordan 22