Konzept. Tagesbetreuung. Schulkindgruppe Fürstenbrunn

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1 Konzept Tagesbetreuung Schulkindgruppe Fürstenbrunn

2 Pädagogisches Konzept: Inhalt Inhaltsverzeichnis _Toc Oranisation...4 Name und Adresse der Einrichtung...4 Form der Einrichtung...4 Träger der Einrichtung...4 Öffnungszeiten...4 Ferienregelung...4 Reihungskriterien für die Aufnahme der Kinder...4 Personalsituation...4 Räumlichkeiten...5 Pädagogische Zielsetzung...6 Sozialverhalten...6 Wertverhalten...6 Religiöse Erziehung...7 Kreativität...7 Kognitive Erziehung...7 Lern-und Leistungsverhalten...8 Umweltbewätlitung...8 Musikalische Erziehung...8 Tagesablauf 9 Das Bild vom Kind...10 Übergänge in die Institutionen...11 Elternpartnerschaft...11 Form der schriftlichen Arbeitsdokumentation...11 Team, Teamarbeit, Besprechung...11 Fort- und Weiterbildung

3 Kontakt zu anderen Institutionen und Betreuungsformen...11 Sonstige...11 Erstelldatum...11 Verfasserin

4 Organisation Name und Adresse der Einrichtung Schulkindgruppe Fürstenbrunn Lärchenweg Grödig Form der Einrichtung Eine Schulkindgruppe, für 16 Kinder von 6 bis 11 Jahren. In Ausnahmefällen können mehr Kinder aufgenommen werden, welche die Einrichtung nur Tageweise besuchen und die Kinderanzahl von 16 nicht überschreitet. Träger der Einrichtung Gemeinde Grödig Telefonnummer: 06246/72106 Dr. Richard-Hartmannstr Grödig Öffnungszeiten Die Schulkindgruppe bietet von Montag bis Freitag einen Frühdienst von 6.45 Uhr bis 7.30 Uhr an. Montag bis Freitag von Innerhalb der Öffnungszeiten können die Betreuungszeiten von den Eltern festgelegt werden. Ferienregelung Über Weihnachten hat die Schulkindgruppe zwei Wochen geschlossen. In den Sommerferien ist der Betrieb 6 Wochen geöffnet und 3 Wochen geschlossen. Über die genauen Zeiten werden die Eltern immer rechtzeitig Informiert. Reihungskriterien für die Aufnahme der Kinder Für die Aufnahme bevorzugt werden Kinder aus Fürstenbrunn, alleinerziehende Eltern, berufstätige Eltern, Geschwisterkinder. Personalsituation In der Schulkindgruppe sind eine Leiterin als Funktion der gruppenführenden Pädagogin, eine Kindergartenpädagogin, eine Assistentin, eine Helferin sowie eine Vertretung für Urlaub und Krankenstand beschäftigt. 4

5 Räumlichkeiten Die Schulkindgruppe befindet sich im Untergeschoss des Kindergarten und der Tagesbetreuung Fürstenbrunn. In dem Gruppenraum befindet sich: Eine geräumige Bauecke; Material: Lego, Kappler, Baumaterial, Modellautos uvm. Einer Leseecke Einer Puppenecke, Puppenküche, Kaufmannsladen usw. Einer Schulspielecke mit Schreibtafel usw. Einer Playmobil und Konztruktionsmaterialecke Einen Kreativbereich Der Gruppenraum ist auch mit genügend Tischen und Sesseln für die Lernzeit ausgestattet Ein Schreibtisch/ Arbeitsplatz für die Pädagoginnen Vor dem Gruppenraum befindet sich ein Außenspielbereich der immer Individuell gestaltet wird. Garderobe In der Garderobe befinden sich Sitzmöglichkeiten sowie Stauraum für Schuhe, Jacken. Jedes Kind hat einen eigenen Sitzplatz, einen Haken für die Jacke, einen Platz für die Schuhe und eine kleine Ablage für Handschuhe oder andere Kleinigkeiten. Bewegungsraum Der Bewegungsraum befindet sich neben dem Gruppenraum. Im Bewegungsraum haben die Kinder die Möglichkeit sich zu bewegen. Sie können laufen, klettern, auf den Ringen Schaukeln mit Vesco- Teilen bauen oder mit Bällen spielen uvm. Speiseraum und Küche Die Küche und der Speiseraum befinden sich ebenfalls im Untergeschoss Ausstattung Zweckmäßig ausgestattete Küchenzeile mit Geschirrspüler, Waschbecken, Mikrowelle, Elektroherd und Backofen Im Speiseraum wurde eine angenehme Familienähnliche Situation geschaffen in dem die Kinder ihr Mittagessen einnehmen.im Untergeschoss befinden sich auch eine Buben und Mädchentoilette 5

6 Wie wird die Schulkindgruppe geführt Familienähnliche Atmosphäre, gemischt mit liebevoller Autorität schafft die Basis für selbstständiges Handeln auf dem Hintergrund von zufriedenem, sozialem Verhalten zueinander. Die gemeinsame Sorge und Suche nach fördernden Hilfestellungen für das jeweilige Kind bildet sich das gemeinsame Netz für die Entwicklung der Kinder. Pädagogische Zielsetzungen: Die Schulkindgruppe ist eine familienergänzende und familienunterstützende Institution. Besonders berufstätigen und alleinerziehenden Eltern und Erziehungsberechtigten wollen wir eine den individuellen Bedürfnissen des Kindes angepasste Betreuung anbieten. Pädagogik: Das Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit und im Schulischen Bereich fördern. Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung Kognitive und soziale Förderung Pädagogisch sinnvolles Freizeitangebot Gruppen sowie Einzelgespräche Unterstützung in der Lernzeit Sozialverhalten Die Kinder lernen die neuen Bezugspersonen zu akzeptieren. Ein Kontakt zu anderen Kindern wird aufgebaut, Freundschaften bilden sich und die Regeln sollen eingehalten werden können. Die Kinder müssen lernen Rücksicht zu nehmen auf die anderen. Neue Kinder in die Gruppengemeinschaft aufnehmen können. Notwendige Forderungen der Pädagogin einsehen und befolgen. Mitsammen etwas tun. In verschiedenen Sozialformen agieren können. Regeln beim Spiel anerkennen und einhalten können. Wertverhalten Die Kinder sollen lernen sich selbst und andere zu achten, die Natur und ihre Dinge zu achten. Dinge in unserer Umgebung wie Spielsachen und Lebewesen sollen wertgeschätzt werden. Sie sollen Wertvorstellungen wie Höflichkeit, was ist Gut, Böse kennenlernen und danach handeln. Mit anderen teilen. 6

7 Religiöse Erziehung Feste des Kirchenjahres kennenlernen und miterleben Rituale erleben Freude an religiösen Aspekten wecken Vertrauen können Staunen können Kreativität Freude an kreativer Arbeit mit unterschiedlichen Materialien haben. Freude an kreativem Tun im Alltag haben. Freude am Neuen haben. Spontane Ideen aufgreifen und verwirklichen. Materialkenntnisse und Fertigkeiten für kreatives Tun erwerben. Singen, Musizieren und Tanzen. Lieder singen lernen. Gesang und Bewegung koordinieren. Mit Lege-, Bau- und Konstruktionsmaterial umgehen. Beim Legen, Bauen und Konstruieren Erfindungen machen. In Wohn- und Familienspielen Erlebnisse aus dem familiären Bereich verarbeiten. Kognitive Erziehung Förderung Kognitiver Kompetenzen: Lernspiele Bearbeiten verschiedener Sachthemen aus dem Jahreskreis Lernhilfe und Unterstützung bei Hausaufgaben in der Lernzeit Wissensvermittlung durch Gespräche zu Verschiedenen Themen über Bücher 7

8 Lern- und Leistungsverhalten Freude am Entdecken und Forschen gewinnen Individuellen Interessen nachgehen Vielseitig interessiert sein Die Individuelle Begabung entdecken und einsetzen Altersangepasste Leistung erbringen Das eigene Leistungsniveau einschätzen lernen Das erreichte Können festigen und erweitern Aufmerksamkeit und Konzentration Selbstständigkeit Leistungsversagen ertragen können Umweltbewältigung Die nähere und weitere Umgebung der Schulkindgruppe kennenlernen Sich im Straßenverkehr so gut es geht richtig verhalten Sachwissen über Naturvorgänge erwerben Pflanzen und Tiere schonend und schützend behandeln Materialkenntnisse der Umwelt erwerben Regeln über die Körperpflege Arbeitsvorgänge des täglichen Lebens durchschauen Falsches Umweltverhalten erkennen Musikalische Erziehung Freude an Musik und Rhythmik wecken Instrumente kennenlernen und umgehen können Lieder mitsingen können mit den passenden Bewegungen Tänze mitmachen können Feste musikalisch unterstreichen 8

9 Tagesablauf: Was geschieht in der Schulkindgruppe: Die Schulkindgruppe ist eine bunt gemischte, fröhliche Kinderschar von der ersten bis zur vierten Klasse, welche nach dem Unterrichtsende von erfahrenen Pädagoginnen bis Uhr betreut wird. Orientierungsphase: ( Uhr) Die Kinder treffen während dieser Zeit bei uns im Haus ein. Umstellung von der Schule auf die Gruppe Zeit für Gespräche Freie Spielauswahl Mittagessen: Gleitender Mittagstisch- die Kinder entscheiden während dieser Zeit selbst, wann sie essen gehen. Das Mittagessen wird gruppenweise im Speisezimmer im Haus eingenommen. Das Essen wird täglich frisch vom Seniorenheim Grödig geliefert. Angebote und Aufgaben: Hausaufgabenbetreuung: Uhr bis Uhr Während dieser Zeit werden die Hausaufgaben von den Kindern, bei Bedarf mit Unterstützung und fachlicher Betreuung der Pädagogin, gemacht. Unterstützung der Familie Förderung der Gesamtpersönlichkeit des Kindes Gemeinsame gruppenübergreifende Aktivitäten Die Aktivitäten sind immer als Angebote zu sehen und beruhen auf freiwilliger Basis. Unsere Pädagoginnen bemühen sich die Interessen aller Schüler/innen zu erkennen und anzusprechen. Geburtstagsfeiern und Feste Pädagogisches sinnvolles Freizeitangebot und gemeinsame Freizeitgestaltung Soziale Kontakte zu anderen Kindern Gute Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule sind uns sehr wichtig Elterngespräche sind nach Absprache jederzeit möglich. Lernbetreuung: Das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Gruppe, Bewegung Hausaufgaben und Spaß bestimmen den Nachmittag. Die Förderung von Eigenverantwortlichkeit, selbstständiges Lernen ohne Gefühl der Überforderung ist unser Ziel der Lernbetreuung. 9

10 Unterschiedliches Alter und Lerntempo der Kinder braucht differenzierte Aufmerksamkeit um jedem Kind die entsprechende Unterstützung zukommen zu lassen. Freizeitgestaltung: Die Freizeitgestaltungen orientiert sich auch natürlich an Sonnenschein, Regen oder Schnee. Am Bach (Glan) werden Dämme gebaut und im Sommer darin geplanscht. Im Winter hilft das Toben im Schnee, Sackerlrutschen und Schneemannbauen sich vom Schularbeitstag zu erholen. Das Bild vom Kind Kinder muss man genau so wie einer Flamme Respekt entgegenbringen! Entwicklung passiert durch selber tun im Austausch und Zusammenleben mit der Umwelt. Dabei übernimmt die Schulkindgruppe die Aufgabe, auf der Basis der Familie aufzubauen, neue Anregungen zu geben, zu lenken und zu begleiten. Im Zusammenleben mit anderen zu einer individuellen Persönlichkeit reifen. Kinder: Eltern: Sind immer für Überraschungen gut Haben ein Recht, wahr-und ernstgenommen zu werden Brauchen Raum und Zeit zum Entdecken, Spielen und Erkunden Sind auf dem Weg zu ihrem Ich. Pädagoginnen Sind die Substanz Der Grundstock Anregen Grenzen setzen fördern Kinder sind keine Fässer die gefüllt werden sondern Feuer die entfacht werden sollen! (Michel de Montaigne) 10

11 Übergänge in die Institution Da die Kinder in unserem Haus schon den Kindergarten, Alterserweiterte Gruppe besuchen kennen sie die Schulkindgruppe. Sowohl die Kinder als auch Eltern die unsere Einrichtung nicht kennen haben die Möglichkeit sich umfassend über unsere Einrichtung zu informieren und sich alles anzusehen. Elternpartnerschaft und Kontakt zu den Erziehungsberechtigten Die Elternarbeit beginnt mit dem Erstkontakt bei der Anmeldung des Kindes. Außerdem veranstalten wir auch Elternabende, wo organisatorisches und dergleichen besprochen wird. Zusätzlich wird jedem Kind eine Mitteilungsmappe, wo wichtige Informationen fest gehalten werden können mitgegeben. Bei Abholkindern besteht die Möglichkeit eines Tür und Angelgespräch. Nach Rücksprache mit der gruppenführenden Pädagogin sind auch Einzelgespräche möglich. Einmal jährlich werden auch Austauschgespräche angeboten. Bei Festen und Feiern. Form der schriftlichen Arbeitsdokumentation einschließlich der Beobachtung Es werden Stoffsammlungen und monatlichen Planungen mit Bildungs- und Erziehungszielen, Inhalten, Methoden und Materialien erstellt und reflektiert. Darüber hinaus führen wir Kinderbeobachtungen. Die Entwicklung der Kinder wird in Folgenden Bereichen dokumentiert: Lernverhalten, soziales Verhalten, Besonderheiten, allgemeine Beobachtungen, Familienstand- und Situation. Team- Teamarbeit, Besprechung Das Team stellt sich zusammen aus einer Leiterin, Pädagoginnen, Helferin und einer Springerin. Die Themenfindung, Planung und Beobachtung werden im Team besprochen. Alle zwei Wochen wird eine Teambesprechung im Ausmaß von zwei bis deri Stunden, je nach Bedarf gemacht. Fort- und Weiterbildung Nach Absprache mit der Gemeinde können die Pädagoginnen Fort- und Weiterbildungen besuchen. Kontakt zu anderen Institutionen und Betreuungsformen Um den Bedürfnissen des Kindes am besten gerecht werden zu können, versuchen wir im Ständigen Austausch mit den verschiedenen Kindergärten, Schulkindgruppen, Volkschulen und den Klassenlehrern zu stehen. Wenn Bedarf besteht kann den Eltern Adressen und Telefonnummern von Logopäden, Therapeuten usw. weitergegeben werden. Sonstige Erstelldatum Verfasserin: Klumair Roswitha 11