DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH. Jahresbericht 2009

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1 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Jahresbericht 2009

2 Impressum Herausgeber: DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Kontaktanschrift: DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie Baden-Baden Gunzenbachstraße 35, Baden-Baden Telefon: ( ) , Telefax: ( ) Redaktion: Manfred Stähle Beate Ehrhardt Druck: Kehler Druck GmbH & Co. KG, Kehl Kostenlose Hotline:

3 Herzlichen Dank Wir danken ganz herzlich Allen Blutspenderinnen und Blutspendern, die im Jahr 2009 dazu beigetragen haben, die Blutversorgung zu sichern. Allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Roten Kreuzes und anderer gemeinnütziger Einrichtungen, die die Organisation und Durchführung der regionalen Blutspendetermine unterstützen. Allen Landkreisen, Städten, Gemeinden und Unternehmen sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit der Bereitstellung von Räumen und ihrem Engagement die Blutspendetermine ermöglichten. Allen Kirchen, Vereinen, Verbänden und Organisationen sowie deren Vertreterinnen und Vertretern für ihre Unterstützung bei der Werbung um Blutspender. Allen Medien, die durch die Veröffentlichung von Anzeigen und durch Beiträge und Berichterstattungen zur Blutspende auf die Unverzichtbarkeit der Blutspende hingewiesen haben. Unseren Aufsichtsratsgremien für ihren Rat und ihre Unterstützung bei der Bewältigung unserer Aufgaben. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK-Blutspendedienstes Baden- Württemberg Hessen für ihren engagierten Einsatz.

4 Vielen Dank für Ihre Blutspende Sie haben beim Deutschen Roten Kreuz unentgeltlich Blut gespendet. Im Namen der Patientinnen und Patienten danken wir Ihnen dafür recht herzlich. Ihre Blutspende hat Leben gerettet!!! Bei uns ist Ihre Spende in guten Händen Als Einrichtung des Deutschen Roten Kreuzes sind wir auf verschiedenste Weise dem Gemeinwohl verpflichtet und verfolgen mit dem Blutspendedienst keine Gewinnerzielungsabsichten. Ihre Spende hilft unmittelbar Menschen, die auf diese Unterstützung durch Blutspenden angewiesen sind. Die föderale Struktur der DRK-Blutspendedienste sorgt mit dafür, dass Ihre Spende überwiegend in der Region den Patienten zur Verfügung gestellt wird, in der sie auch gespendet wurde. In Ausnahmefällen, bei besonders seltenen Blutgruppen, bei Versorgungsengpässen und bei Katastrophen unterstützen sich die DRK-Blutspendedienste gegenseitig und leisten im Rahmen der internationalen Rotkreuz-Bewegung auch internationale Hilfe. Was passiert mit meiner Blutspende? Ihre Blutspende wird aufgetrennt! Seit Beginn der 1970er Jahre wird Blut in der modernen Medizin nicht mehr in dem ursprünglichen Zustand verabreicht, sondern zuvor in die wesentlichen Bestandteile aufgeteilt. Deshalb trennen wir das Vollblut (ca. 500 ml) jeder Spende auf. So stellen wir zum Beispiel aus 100 Vollblutspenden (gemeint sind die verwertbaren Vollblutspenden nach Freigabe) her: 100 Konzentrate roter Blutkörperchen (Erythrozytenkonzentrate), die alle an Patienten in unseren Versorgungsgebieten weitergegeben werden. 100 Anteile Blutplasma, das wir wie folgt verwenden. Derzeit werden davon 24 Frischplasmapräparate für die unmittelbare Patientenversorgung benötigt. Die in den Krankenhäusern nicht benötigten 76 Plasmaanteile werden zur Herstellung dringend benötigter Eiweißpräparate (z. B. Gerinnungspräparate für Bluter) an die Pharmaindustrie abgegeben.

5 Zusätzlich stellen wir gezielt, zum Beispiel für Krebspatienten, aus jeweils vier Blutspenden ein Thrombozytenkonzentrat her. Ihre Blutspende hilft so mehrfach und auf verschiedenste Weise kranken Menschen. Der Patient bekommt immer nur den Teil des Blutes, den er für seine Genesung aktuell benötigt. Ihr DRK-Blutspendedienst Sieben regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Die DRK- Blutspendedienste sind Teil des komplexen Hilfeleistungssystems des DRK als der freiwilligen Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich. Sie sind also neben der Regelversorgung eingebunden in die Hilfe bei Katastrophen und dem Gemeinwohl verpflichtet. In den Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen ist der DRK-Blutspendedienst für die Sicherstellung der Versorgung mit Blutpräparaten verantwortlich. Ausgehend von den fünf regionalen Zentren für Transfusionsmedizin in den genannten Bundesländern werden die Spendetermine und die Belieferung der Krankenhäuser und Arztpraxen organisiert. Über 900 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Blutspendedienstes sorgen für eine gesicherte und sichere Versorgung der Patienten. Weitere Informationen erhalten Sie gerne von unseren Mitarbeitern und Ärzten oder über unsere kostenlose Info-Hotline Telefon sowie auf unserer Internetseite unter Ihr DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Friedrich-Ebert-Straße Mannheim

6 Wofür müssen Krankenhäuser zahlen? Nichts ist umsonst... Ihren Lebenssaft bekommen wir von Ihnen uneigennützig gespendet. So, wie es der ethische Kodex der Internationalen Rotkreuz-Bewegung, der WHO und des Europarates vorschreibt. Aber den Krankenhäusern stellen wir für die Blutpräparate, die wir aus Ihrer Spende hergestellt haben, einen Geldbetrag in Rechnung. Mit diesen Erlösen decken wir die Kosten, die wir zur Herstellung von Blutpräparaten benötigen.... auch eine Blutspende nicht. So kostet uns zum Beispiel: Ein Blutbeutelsystem, mit dem wir Ihr Blut entnehmen, etwa 13 Euro. Ein Fahrzeug, mit dem unsere Teams täglich unterwegs sind und die gesamte Ausrüstung für einen Blutspendetermin transportieren, in der Anschaffung etwa Euro. Ein Blutsspendermobil, ausgestattet als selbstständige Blutspendeeinrichtung in der Anschaffung etwa Euro. Unsere hochqualifizierten Mitarbeiter/innen in Deutschland, die Ihre Spende entnehmen, untersuchen, aufbereiten und rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr die Versorgung sichern, sind fest angestellt und bekommen Tariflohn. Dafür brauchen wir die Einnahmen: Unsere Gesamtkosten lassen sich auf eine Blutspende umrechnen. Das ergibt folgende durchschnittliche Kostenverteilung: Verteilung der Kosten in % Blutspendetermine einschließlich Werbung 52,7 % Blutaufbereitung 14,1 % Labortestung 11,6 % EDV 6,0 % Verwaltung 5,8 % Verteilung, Logistik 5,0 % Qualitätssicherung, Forschung und Entwicklung 4,8 % Gesamt 100,0 %

7 Wir kommen zu Ihnen in jede Gemeinde Täglich sind in Deutschland etwa 200 Blutspendeteams der DRK-Blutspendedienste unterwegs, um Ihre Spende entgegenzunehmen. Für die Regelversorgung der Patienten benötigen wir täglich rund Blutspenden. Alleine für unseren DRK- Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen benötigen wir täglich ca Spenden, d. h. pro Woche ca Spenden, damit die Versorgung sichergestellt ist. Jede Blutspende wird untersucht Wir untersuchen jede einzelne Spende nach dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik und den gesetzlichen Vorschriften auf durch Blut übertragbare Krankheiten, für die uns Testverfahren zur Verfügung stehen. Dazu nutzen wir unsere hochmodernen Laboreinrichtungen, die schnell, zuverlässig und nachprüfbar die Analysen durchführen. Jede Blutspende wird aufgeteilt Die Auftrennung der Blutkonserven in die einzelnen Bestandteile erfolgt durch Zentrifugation. Die gesamte Herstellung der einzelnen Blutpräparate und deren Freigabe für die Versorgung erfordert hohen Dokumentationsaufwand.

8 Forschung und Entwicklung Und weil wir uns auf dem erreichten Sicherheitsstandard nicht ausruhen wollen, forschen wir weiter, um Ihre Blutspende für die Empfänger noch sicherer und besser verträglich zu machen. Ohne die DRK-Blutspendedienste gäbe es heute keine für das Gesundheitssystem finanzierbare PCR- Testung (= Modernste Testmethode für den direkten Virusnachweis bei Infektionskrankheiten, z. B. für Hepatitis A, B C, HIV-1, HIV-2, Parvo-B19) der Blutspenden. Auch die weitgehende Entfernung der Leukozyten ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit der DRK-Blutspendedienste. Vertrieb und Versorgungslogistik Blutpräparate müssen gelagert werden, bei uns durchschnittlich vier Tage. Dazu benötigen wir Kühlhäuser. Außerdem: Lieferfahrzeuge mit unterschiedlichen Temperaturbereichen, zum Beispiel für Erythrozyten +2 bis +6 Grad Celsius Thrombozyten +20 bis +24 Grad Celsius Blutplasma tiefer als -30 Grad Celsius. 24 Stunden, rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr können bei den DRK- Blutspendediensten Blutpräparate abgerufen werden. Unsere Mitarbeiter/innen, auch im Service-Labor, sind ständig erreichbar im Dienst der Patientenversorgung. Wer verdient an Ihrer Blutspende? Alle unsere Einnahmen dienen allein der Finanzierung des Blutspendedienstes und der damit verbundenen Arbeiten des Roten Kreuzes. Eine Verwendung für andere Rotkreuzaufgaben (außerhalb des Blutspendewesens) ist nicht möglich. Überschüsse werden satzungsgemäß für notwendige Investitionen und Modernisierungen verwendet. Die Einhaltung dieser Vorgaben wird von den Finanzämtern überwacht. Das in Deutschland etablierte gemeinnützige Blutspendesystem hat zu höchster Sicherheit bei niedrigsten Kosten geführt. In anderen EU-Ländern kosten vergleichbare Blutpräparate zwischen 30 bis 50 Prozent mehr.

9 Spendenanzahl Entwicklung des Spendenaufkommens von 1953 bis 2009 Jahr Hessen Baden-Württemberg

10 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinnützige GmbH Institut Baden-Baden Nach der Gründung des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg am 26. Januar 1956 eröffnete am 14. Januar 1958 in Baden-Baden das erste Institut des Blutspendedienstes. Von hier aus wurde die flächendeckende und bedarfsgerechte Versorgung der baden-württembergischen Patienten mit Blut und Blutprodukten aufgebaut. Heute stellt das Institut in Baden-Baden die Versorgung von über 130 Krankenhäusern in Baden-Württemberg mit Blutprodukten sicher. Insgesamt sind hier 241 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beschäftigt. Institut Baden-Baden Gunzenbachstraße 35, Baden-Baden Telefon: / Telefax: / Spendenaufkommen des Jahres 2009 im Institut Baden-Baden Vollblutspenden Hausspenden Spenden Baden-Baden gesamt St. 8 St St. Präparate des Jahres 2009, die im Institut Baden-Baden ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St. 4 St ml St St.

11 Das Institut wird seit 1999 von Herrn Dr. med. Ekkehard Richter geleitet und ist primär ein Versorgungsstandort. Die ausschließlich anwendungsorientierten Forschungsprojekte betreffen die Optimierung der Herstellung von Blutkomponenten und die Untersuchung immunhämatologischer Fragestellungen. Es besteht eine Kooperation mit Arbeitsgruppen der Internationalen Gesellschaft für Bluttransfusion (ISBT), des Internationalen Referenzlabors für Blutgruppen in Bristol (United Kingdom) und dem New York Blood Center (USA). Für die Patienten der von uns versorgten Kliniken halten wir verschiedene Möglichkeiten zur Versorgung mit Eigenblut, einschließlich der Erythrozytapherese, bereit. Das Institut verfügt über ein Reisemedizinisches Beratungszentrum mit Impfstelle, in dem für Blutspender und andere Reisewillige die notwendigen medizinischen Leistungen vorgehalten werden. Dr. med. Ekkehard Richter (Institutsleiter)

12 Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH (IKT) sowie DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Institut Ulm Das Institut in Ulm versorgt neben dem Universitätsklinikum Ulm über 130 weitere Einrichtungen mit Blutprodukten, Stammzell- und Zelltherapiepräparaten und transfusionsmedizinischer, immunhämatologischer sowie transplantationsimmunologischer Diagnostik. Das vom DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH und der Universität Ulm gemeinsam getragene Institut für Transfusionsmedizin der Universität Ulm nimmt die Aufgaben in Forschung und Lehre im Fachgebiet wahr. Spendenaufkommen des Jahres 2009 im Institut Ulm IKT Ulm ggmbh Helmholtzstraße 10, Ulm Telefon: 07 31/ Telefax: 07 31/ Vollblutspenden Hausspenden Spenden Ulm gesamt St St St. Präparate des Jahres 2009, die im Institut Ulm ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St St ml St St.

13 Am Institut ist das Knochenmark-/ Stammzell-Spenderzentrum Ulm mit derzeit etwa registrierten Stammzellspendern angesiedelt. Eine Sucheinheit koordiniert in Zusammenarbeit mit mehr als 20 Kliniken in ganz Deutschland die Suche nach Stammzellspendern für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen der Blutbildung. Insgesamt arbeiten am Institut 280 Mitarbeiter/innen. Das Ulmer Institut wird seit 2002 von Herrn Professor Dr. med. Hubert Schrezenmeier geleitet, der auch gleichzeitig als Universitätsprofessor (Lehrstuhl) das Institut für Transfusionsmedizin der Universität Ulm leitet. Die Forschungsaktivitäten wurden kontinuierlich ausgebaut und vor allem in zwei Feldern intensiviert: 1. Molekulare Diagnostik in den Bereichen Blutgruppenbestimmung, Immungenetik und Immun-/ Hämatopoese-Defekte und 2. Entwicklung von Stammzellpräparaten und Zelltherapeutika zur klinischen Anwendung. Das Institut Ulm ist zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2000. Die medizinische Laboratoriumsanalytik ist nach der DIN EN ISO akkreditiert und es besteht eine Akkreditierung nach DIN EN ISO für die Herstellung und Entwicklung von Medizinprodukten. Prof. Dr. med. Hubert Schrezenmeier (Medizinischer Geschäftsführer)

14 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinnützige GmbH Institut Mannheim Das Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Mannheim des DRK- Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen wurde im April 1989 als drittes Institut des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg eröffnet. Seit 1999 wird das Institut durch Professor Dr. med. Harald Klüter geleitet, der gleichzeitig den Lehrstuhl Transfusionsmedizin und Immunologie an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg inne hat. Mit dieser Besetzung konnte das Konzept eines regionalen Instituts des DRK-Blutspendedienstes mit universitärer Anbindung umgesetzt werden. Im Jahre 2009 waren über 200 Vollund Teilzeitmitarbeiter beschäftigt. Von Mannheim fahren täglich sechs Blutspendeteams zu Blutspendeaktionen in die Region. Mannheim ist Sitz des Werbeinnendienstes und der Blutspender-Hotline. Am Standort Mannheim ist außerdem das Unternehmens-Controlling und im IT-Bereich die Abteilung Helpdesk angesiedelt. Die Aufgaben des Instituts liegen auf dem Gebiet der Patientenversorgung, der Forschung und der Lehre. Institut Mannheim Friedrich-Ebert-Straße , Mannheim Telefon: 06 21/ Telefax: 06 21/ In der Patientenversorgung werden jährlich am Institut etwa Vollblutspenden durch mobile Einsatzteams in den Regionen Nordbaden/Nordwürttemberg gewonnen und in Blutkomponenten verarbeitet. Zusätzlich werden jährlich etwa Apheresen und Vollblutspenden in der institutseigenen Spendezentrale durchgeführt. Ein zentrales Plasmaquarantäne-Lager lagert derzeit etwa Plasmen für die Patientenversorgung ein. Mit diesen Blutpräparaten werden die Kliniken der Region Nordbaden/Nordwürttemberg, insbesondere die beiden Universitätskliniken am Standort Mannheim und Heidelberg versorgt. Alle vom Institut versorgten Krankenhauseinrichtungen wirken mit im regionalen Arbeitskreis Hämotherapie. Die institutseigene Blutbank im Universitätsklinikum versorgt das Universitätsklinikum und die Mannheimer Krankenhäuser rund um die Uhr mit immunhämatologischen Leistungen und stellt die Blutpräparate für die Patientenversorgung zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit der Hämatologischen Klinik am Universitätsklinikum werden Blutstammzellpräparate gewonnen, aufgearbeitet und gelagert. Die 1996 gegründete Nabelschnurblutbank gehört zu den größten Einrichtungen ihrer Art in Europa und gewinnt in Zusammenarbeit mit derzeit 7 geburtshilflichen Einrichtungen in Baden- Württemberg und Hessen Nabelschnurblut für die allogene Stammzelltransplantation.

15 Die Stammzellspenderdatei Rhein-Neckar ist Teil der Deutschen Stammzellspenderdatei. Derzeit sind am Standort Mannheim über Knochenmarkspendewillige registriert. Das durch die Europäische Gesellschaft für Immungenetik akkreditierte HLA- Labor leistet die für die Transplantation erforderlichen Gewebeuntersuchungen und bringt darüber hinaus Dienstleistungen für die regionalen Krankenhäuser. Ein besonderer Schwerpunkt des Instituts liegt auf dem Gebiet der immunhämatologischen Untersuchung von Thrombozyten und Granulozyten. Spendenaufkommen des Jahres 2009 im Institut Mannheim Vollblutspenden Hausspenden Spenden Mannheim gesamt St St St. Präparate des Jahres 2009, die im Institut Mannheim ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St. 481 St ml St St. In der Forschung und Lehre sind die Arbeitsgruppen des Instituts eingebunden in die Forschungsschwerpunkte der Medizinischen Fakultät. Die Forschungsgebiete spannen sich von der Immun- und Zelltherapie über die Thrombozytenimmunologie bis hin zu Entwicklungen zur Erhöhung der Sicherheit der Hämotherapie. Bei letztem ist insbesondere das neue Verfahren zur Pathogeninaktivierung von Blutpräparaten und eine innovative Methode zur besseren und schnelleren Diagnostik bei Transfusionsunverträglichkeiten zu nennen. Die Arbeitsgruppen des Instituts beteiligen sich an internationalen Forschungsgruppen und werden unterstützt durch Mittel aus der EU, der DFG und dem BMBF. Mit den regelmäßigen Publikationsleistungen gehört das Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie zu den zehn stärksten Instituten und Kliniken der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Prof. Dr. med. Harald Klüter (Institutsleiter)

16 Zentrales Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland gemeinnützige GmbH (ZKRD) Das Zentrale Knochenmarkspender-Register ist die Informationsdrehscheibe bei der Suche nach geeigneten nicht verwandten Blutstammzellspendern in Deutschland. Als Kompetenzzentrum für diesen hoch spezialisierten Bereich der medizinischen Versorgung gestaltet das ZKRD den komplexen Prozess der Spendersuche im In- und Ausland so schnell, effizient, transparent und wirtschaftlich wie möglich. Mit über 3,5 Millionen registrierten deutschen Spendern ist es weltweit das zweitgrößte Register und erleichtert sogar alljährlich mehr Transplantationen von Blutstammzellen als jedes andere Register. Die wichtigste Aufgabe des ZKRD ist die Zusammenführung der für die Suche nach nicht verwandten Blutstammzellspendern relevanten Daten aller deutschen Spenderdateien in einem zentralen Datenbestand. In diesem sucht das ZKRD nach geeigneten Blutstammzellspendern für Patienten aus dem In- und Ausland und bezieht auch die internationalen Register in die Suche für deutsche Patienten mit ein. Die Prüfung, Dokumentation und Weiterleitung der damit zusammenhängenden Aufträge wie auch der erzielten Ergebnisse erfolgt dabei über das ZKRD. Voraussetzung für die effiziente Abwicklung dieser Vorgänge sind leistungsfähige elektronische Informationssysteme und Softwarelösungen, die im ZKRD ständig verbessert und weiterentwickelt werden. Aktuellstes Beispiel ist hier die Entwicklung des neuen Spenderauswahlprogramms OptiMatch, das die Fachleute bei schwierigen Entscheidungen während der Suche und Auswahl von Blutstammzellspendern effizient unterstützt. Es ist durch die Präzision seiner Vorhersagen für die Eignung noch unvollständig untersuchter Spender weltweit führend und spart dem Patienten dadurch wertvolle Zeit. Zentrales Knochenmarkspender Register für die Bundesrepublik Deutschland ggmbh Helmholtzstraße 10, Ulm Telefon: 07 31/ Telefax: 07 31/

17 Als zentrale Abrechnungsstelle wickelt das ZKRD die gesamte Abrechnung mit den Kostenträgern im In- und Ausland ab. Es vergütet alle erbrachten Leistungen und trägt dabei die Verantwortung für die Einhaltung der mit den gesetzlichen Krankenkassen vereinbarten Budgets. Mit seiner umfassenden Dokumentation schafft es damit gleichzeitig in seinem Bereich eine für das deutsche Gesundheitswesen beispielhafte Transparenz. Um auch hier noch an Effizienz zu gewinnen, wurden in den letzten Jahren viele Abläufe automatisiert, so dass Sammelrechnungen elektronisch an das ZKRD-Netzwerk übermittelt werden können. Auch das Abrechnungswesen mit den gesetzlichen Krankenkassen wurde erfolgreich auf den Online-Betrieb umgestellt. Das Zentrale Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland ggmbh (ZRKD) ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen ggmbh. Es wurde 1992 aus dem damaligen DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg ausgegliedert, der lange in seinem Ulmer Institut die zur Gründung des ZKRD führenden Vorarbeiten gefördert hatte. Das Aufgabenspektrum des deutschen Zentralregisters wurde damals vom Bundesministerium für Gesundheit definiert und seither in der praktischen Zusammenarbeit mit den nationalen und internationalen Partnern und dem GKV Spitzenverband Bund weiter ausgestaltet. Heute beschäftigt das ZKRD gut 30 Mitarbeiter in den Bereichen Register, IT, Buchhaltung, Qualitätsmanagement und Öffentlichkeitsarbeit. Die Leitung des ZKRD Ulm obliegt den Herren Dr. Dr. Carlheinz Müller (Medizinischer Geschäftsführer) Manfred Stähle (Kaufmännischer Geschäftsführer)

18 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinnützige GmbH Institut Frankfurt am Main Das Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie in Frankfurt nimmt die Versorgung des Universitätsklinikums Frankfurt am Main in allen transfusionsmedizinischen Belangen wahr. Weiterhin stellt das Institut in Mittel- und Südhessen die Versorgung von insgesamt 100 Krankenhäusern mit Blutprodukten sicher und ist Referenzlabor für immunhämatologische Fragestellungen. Neben mehr als Vollblutspenden pro Jahr, die von mehr als Blutspendern entgegen genommen werden, werden jährlich mehr als 700 Stammzellapheresen in der Abteilung Zellseparation durchgeführt. Die Deutsche Stammzellspenderdatei Rhein- Main mit über registrierten Spendern ist ebenfalls in Frankfurt angesiedelt. Das Institut ist Referenzzentrum für die deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) für den Bereich Deutschland Mitte, d. h. alle Organspender und empfänger in diesem Bereich werden hier untersucht. Institut Franfurt am Main Sandhofstraße 1, Frankfurt am Main Telefon: 0 69/ Telefax: 0 69/ Insgesamt arbeiten am Institut 360 Mitarbeiter/innen. Das Frankfurter Institut wird seit 1993 von Prof. Dr. med. Dr. h. c. Erhard Seifried geleitet, der auch einen Lehrstuhl für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie im Fachbereich Medizin (Universitätsklinikum) der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main, innehat. Die transfusionsmedizinischen Institute in Frankfurt, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm haben als universitäre Einrichtungen nicht nur den direkten Forschungs- und Lehrauftrag, sondern die unmittelbare Nähe und die Integration dieser Institute in die medizinischen Fakultäten führen zusätzlich zu vielen gemeinsamen wissenschaftlichen Kooperationen. Mit der Etablierung mehrerer wissenschaftlicher Arbeitsgruppen am Institut in Frankfurt in den letzten Jahren und dem Bezug eines modernen Neubaus im Jahre 2002 wurden die Forschungsaktivitäten Jahr für Jahr auf- und ausgebaut, mit dem Ziel eine kontinuierliche Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung im Bereich der Transfusionsmedizin voranzutreiben.

19 Gerade der Bereich der Therapie und der Sicherheit von Blut und Blutprodukten durch den Einsatz modernster Diagnose-, Produktions- und Qualitätssicherungsverfahren, aber auch die Entwicklung neuer Zell- und Gentherapeutika stehen hier im Fokus. Die Ärzte und Wissenschaftler des Instituts forschen sowohl auf dem Gebiet der für die Transfusionsmedizin fachspezifischen Krankheitsbilder, als auch an der fachübergreifenden Entwicklung neuer Therapieverfahren. Besonders die Erforschung und Umsetzung neuartiger zellulärer Therapien (Stammzellen, Immunzellen, gentechnisch veränderte Zellen) und die Berücksichtigung und Einhaltung der arzneimittelrechtlichen Vorgaben stehen hier im Vordergrund. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen am Frankfurter Institut im Bereich der Sicherheit von Blutprodukten für die Anwendung am Patienten (Hämotherapie), der Transplantationsimmunologie (HLA-Diagnostik), im Bereich der Immunhämatologie, der Molekularen Hämostaseologie, der Stammzelltransplantation, der experimentellen und angewandten Zelltherapie, der Gentherapie angeborener Erkrankungen des Blutes und des Blutgerinnungssystems sowie im Bereich Qualitätsmanagement in der Transfusionsmedizin. Spendenaufkommen des Jahres 2009 im Institut Frankfurt Vollblutspenden Hausspenden Spenden Frankfurt gesamt St St St. Präparate des Jahres 2009, die im Institut Frankfurt ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St. 480 St ml St St. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Erhard Seifried (Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer)

20 DRK-Blutspendedienst Hessen gemeinnützige GmbH Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie Kassel Das Institut in Kassel stellt als eine 100-prozentige Tochter des DRK- Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen schwerpunktmäßig die Versorgung des Klinikums Kassel in allen transfusionsmedizinischen und transplantationsimmunologischen Belangen sicher. Es werden derzeit 43 Krankenhäuser in Nordhessen mit Präparaten aus Blutverarbeitung und immunhämatologischen Untersuchungen versorgt. Im Labor für Immungenetik (HLA) werden transplantationsimmunologische Untersuchungen zur Vorbereitung von Knochenmark- und Stammzelltransplantationen sowie Untersuchungen zu HLA-Krankheitsassoziationen durchgeführt. Das Labor besitzt eine Akkreditierung und Zertifizierung der DACH (DIN EN ISO und DIN EN ISO/IEC 17025:2005), DQS (ISO 9001:2008) und der European Federation for Immunogenetics (EFI). In Kooperation mit dem Institut Frankfurt werden Abstammungsuntersuchungen als Vaterschaftstest (Privatpersonen und Gerichte, genetischer Fingerabdruck) durchgeführt. Das Institut ist für den Bereich Nordhessen der Deutschen Stammzellspender Datei Rhein-Main (DSSA) zuständig, die ca freiwillige potentielle Stammzellspender umfasst. In der Abteilung maschinelle Apheresen werden neben der Herstellung von Thrombozytapherese-Präparaten für hämatologische Patienten auch HLA-kompatible Präparate hergestellt. Die autologe Stammzelltransplantation wird seit 1997 für Patienten mit Erkrankung des blutbildenden Systems in Kooperation mit den Abteilungen Hämatologie und Onkologie am Klinikum Kassel durchgeführt. Im stationären Blutentnahmebereich werden Vollblutentnahmen, autologe Blutentnahmen, ambulante Bluttransfusionen sowie Plasmapheresen zur Gewinnung von therapeutischem Plasma durchgeführt. Das Kasseler Institut wird von Herrn Dr. med. Gerhard Holzberger geleitet und beschäftigt derzeit über 90 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Institut Kassel Mönchebergstraße 57, Kassel Telefon: 05 61/ Telefax: 05 61/

21 Spendenaufkommen des Jahres 2009 im Institut Kassel Vollblutspenden Hausspenden Spenden Kassel gesamt St St St. Präparate des Jahres 2009, die im Institut Kassel ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St St ml St St. Es werden die im Zusammenhang mit der Bluttransfusion stehenden Blutuntersuchungen durchgeführt. Der Standort Kassel hat ausschließlich Versorgungsaufgaben und führt keine eigenen Forschungsprojekte durch. Die Leitung des Instituts Kassel obliegt den Herren Dr. med. Prof. Dr. med. Dr. h. c. Gerhard Holzberger Erhard Seifried Manfred Stähle (Institutsleiter) (Med. Geschäftsführer) (Kfm. Geschäftsführer)

22 DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH Die DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH ist aus dem Zusammenschluss der DRK-Blutspendedienste Berlin Brandenburg und Sachsen entstanden. Sie ist eine Tochtergesellschaft des DRK-Blutspendedienstes Baden- Württemberg Hessen und damit Teil des größten Verbundes von DRK- Blutspendediensten in Deutschland. Die Sicherheit und das Wohlergehen der Blutspender haben für uns höchste Priorität. Bei der Herstellung der Blutprodukte wird dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik sowie höchsten Sicherheits- und Qualitätsanforderungen entsprochen, so dass die Patienten optimal versorgt werden können. Wir engagieren uns neben der Versorgung unserer Klinken mit klassischen Blutprodukten und Laborleistungen auch auf den Gebieten der Vermittlung von Knochenmarkspendern und der autologen Stammzelltherapie. Mit der Zusammenführung der zwei wirtschaftlich gesunden Blutspendedienste kann in Zukunft den gewachsenen Anforderungen an Qualität sowie Versorgungs- und Produktsicherheit noch besser entsprochen werden. Die internen Verwaltungs- und Arbeitsabläufe werden gebündelt und somit optimale Organisations- und Kostenstrukturen erzielt. Institut Dresden Blasewitzer Straße 68/70, Dresden Telefon: 03 51/ Telefax: 03 51/ Als gemeinnütziges Unternehmen arbeiten wir nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten für das Gemeinwohl. Unsere Blutprodukte und Dienstleistungen kosten nicht mehr, als für den Betrieb und die Erhaltung und Weiterentwicklung unserer Einrichtung unabdingbar ist. Zur Versorgung der Krankenhäuser und vieler niedergelassener Ärzte in Berlin, Brandenburg und Sachsen führt der DRK-Blutspendedienst Ost jährlich mehr als Blutspendeaktionen in unserem Einzugsbereich durch. Dabei werden ca Vollblutspenden entnommen. Bis zu 25 Entnahmeteams sind täglich in unserem Bereich im Einsatz, um das benötigte Spendeblut für die Patientenversorgung entgegenzunehmen. Dies bedeutet, dass die Arbeit des DRK-Blutspendedienstes von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Zum Gelingen der wohl größten Bürgerinitiative Blutspenden beim DRK ist eine breite Allianz von Mitwirkenden erforderlich. Angefangen bei den unentgeltlichen Blutspendern, dem unermüdlichen Einsatz vieler ehrenamtlicher Helfer bis hin zu Gemeinden, Städten, Landkreisen, Behörden, Firmen und anderen öffentlichen Einrichtungen, die Räume zur Verfügung stellen und den Medien, die unsere Arbeit positiv begleiten, schließt sich ein einzigartiger Kreis, in dessen Mitte der Patient steht. All diesen engagierten Menschen, ohne die unsere Arbeit und die der Kliniken und niedergelassenen Ärzte nicht möglich wäre, sagen wir an dieser Stelle Respekt und Dank.

23 Der DRK-Blutspendedienst Ost hat folgende Sitze: Institut für Transfusionsmedizin Berlin Am Großen Wannsee 80, Berlin Telefon: 0 30/ Telefax: 0 30/ Institut Dresden Sitz der Gesellschaft Blasewitzer Straße 68/70, Dresden Telefon: 03 51/ Telefax: 03 51/ Institut für Transfusionsmedizin Chemnitz Zeisigwaldstraße 103, Chemnitz Telefon: 03 71/ Telefax: 03 71/ Abteilung für Transfusionsmedizin Görlitz Zeppelinstraße 43, Görlitz Telefon: / Telefax: / Institut für Transfusionsmedizin Plauen Röntgenstraße 2a, Plauen Telefon: / Telefax: / Institut für Transfusionsmedizin Potsdam Behlertstraße 3a, Potsdam (Haus K2) Telefon: 03 31/ Telefax: 03 31/ Plasmazentrum im Globus-Handelshof Zwickau Äußere Schneeberger Straße 100, Zwickau Telefon: 03 75/ Telefax: 03 75/ Institut für Transfusionsmedizin Cottbus Thiemstraße 105, Cottbus Telefon: 03 55/ Telefax: 03 55/ Abteilung für Transfusionsmedizin Zwickau Karl-Keil-Straße 33a, Zwickau Telefon: 03 75/ Telefax: 03 75/ Die Leitung des DRK-Blutspendedienstes Ost obliegt den Herren Prof. Dr. med. Torsten Tonn (Ärztlicher Geschäftsführer) Wolfgang Rüstig (Kaufmännischer Geschäftsführer)

24 DRK-Blutspendedienst Nord gemeinnützige GmbH Der DRK-Blutspendedienst (BSD) Nord ist zuständig für die Versorgung von Schleswig-Holsteins und Hamburgs Kliniken und Praxen mit Blutpräparaten. Im Jahr 2009 hat der DRK-Blutspendedienst Nord sein 50. Jubiläum gefeiert. Damals gab es zunächst nur das Zentralinstitut in Lütjensee (Kreis Stormarn), welches in diesem Jahr mit einem Neubau zur Erweiterung und Modernisierung begonnen hat. Institut Lütjensee Hamburger Straße 24, Lütjensee Telefon: / Telefax: / Um den nördlichen Teil des Versorgungsgebietes einfacher zu versorgen, kam 1983 ein weiteres Institut in Schleswig (Kreis Schleswig- Flensburg) hinzu. Institut Schleswig Rote-Kreuz-Weg 5, Schleswig Telefon: / Telefax: /

25 Wenngleich das Schleswiger Institut deutlich kleiner ist als das in Lütjensee, kann in beiden Instituten das Spenderblut in seine Bestandteile aufgeteilt und zu qualitativ hochwertigen Blutpräparaten verarbeitet werden: Plasma, rote Blutkörperchen und Blutplättchen. Die Laboranalyse des gespendeten Blutes erfolgt vorrangig in Lütjensee. Schleswig verfügt jedoch ebenfalls über ein eigenes Labor. Besonderheit des kleineren Instituts Schleswig: Hier ist täglich von Montag bis Freitag Ihre Blutentnahme möglich. Vier Möglichkeiten werden geboten: Die Vollblut-, Plasma-, Thrombozytenund Eigenblutspende. Von beiden Standorten starten täglich Teams (fünf von Lütjensee, vier von Schleswig), um Blutspendetermine in den beiden Bundesländern in sämtlichen Städten und Gemeinden durchzuführen. Jeder noch so kleine Ort wird dabei angesteuert. Einmal im Jahr gibt es sogar die Möglichkeit für die Bewohner der Hochseeinsel Helgoland, ihr Blut zu spenden. Die Aufstellung des neunten Teams ist eine Errungenschaft des Jahres Die Leitung des DRK-Blutspendedienstes Nord obliegt den Herren Geert Geusendam (Medizinischer Geschäftsführer) Axel Huck (Kaufmännischer Geschäftsführer)

26 Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH (ZKT) Die Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH (ZKT Tübingen gemeinnützige GmbH) wurde im Jahr 2005 als Tochterunternehmen des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen mit Beteiligung des Universitätsklinikums Tübingen gegründet. Die Hauptaufgabe besteht in der Versorgung der Tübinger Kliniken und des direkten Umfelds mit Blutprodukten und den zugehörigen Laborleistungen. Insgesamt werden hier knapp 70 Mitarbeiter beschäftigt, ein Großteil davon in Teilzeit. Das ZKT wird von Herrn Prof. Dr. Hinnak Northoff geleitet, der zugleich auch Professor am Universitätsklinikum Tübingen ist und hier das Institut für klinische und experimentelle Transfusionsmedizin (IKET) leitet. Die klinische Versorgung mit standardisierten Blutprodukten und zugehörigen Laborleistungen steht im Mittelpunkt, wenngleich Nischenprodukte wie gmpkonformes Humanserum und thrombozytäre Wachstumsfaktoren für Kulturen mesenchymaler Stammzellen auch vertrieben werden. Spendenaufkommen des Jahres 2009 im ZKT Hausspenden St. Präparate des Jahres 2009, die im ZKT ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St St ml St St.

27 Für die umliegenden Kliniken kann Eigenblut abgenommen werden, während die Aufarbeitung dann am zentralen Produktionsstandort Ulm erfolgt. Als Referenzlabor mit EFI-Akkreditierung arbeitet am ZKT das HLA- Labor unter Leitung von Frau Prof. Dr. D. Wernet eng mit der Universitäts- Klinik für Transplantationschirurgie zusammen. ZKT Tübingen ggmbh Otfried-Müller Straße 4/1, Tübingen Telefon: / Telefax: / Der Forschungsschwerpunkt am ZKT liegt in der Entwicklung und Anwendung von Langerhannschen Inseln mit individuellem Heilversuch unter entsprechender Herstellungserlaubnis des RP. Hier hat Tübingen als eines von zwei Zentren bundesweit die meiste Vorarbeit geleistet. Die Leitung des ZKT Tübingen obliegt den Herren Prof. Dr. med. Hinnak Northoff (Medizinischer Geschäftsführer) Manfred Stähle (Kaufmännischer Geschäftsführer)

28 Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg gemeinnützige GmbH (IKTZ) Die Geschichte des IKTZ Heidelberg ist eng verknüpft mit der des Instituts für Immunologie der Universität Heidelberg und steht damit in einer mehr als hundert Jahre alten Tradition. Als erster Meilenstein wurde im Jahr 1907 von Vincenz Czerny das "Institut für experimentelle Krebsforschung" an der Heidelberger Universität gegründet ging aus diesem Institut die "Abteilung für Serologie" hervor. Verbunden mit dieser Zeit sind Namen wie Emil von Dungern, Ernst Witebsky und Ludwig Hirszfeld, die mit elementaren Arbeiten die Geschichte der Blutgruppenserologie international entscheidend mit geprägt haben. Im Jahr 1965 baute Arpad Kluge am "Institut für Serologie" eine Blutbank auf. Dies geschah auf Initiative des damaligen Institutsleiters Ernst Krah, der damit die Keimzelle der heutigen Blutbank schuf. In dem Bemühen, durch eine enge Verbindung von Blutspendedienst und universitärer Blutbank die Transfusionskette vom Spender bis zum Patienten lückenlos und sicher zu gestalten, wurde am 1. März 2005 das IKTZ Heidelberg als Gemeinschaftsunternehmen des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen und des Universitätsklinikum Heidelberg gegründet. Die Blutbank des IKTZ Heidelberg versorgt das Universitätsklinikum Heidelberg und andere Kliniken und Praxen im Kreis Heidelberg mit Blutprodukten und Diagnostik, führt verschiedene Therapieverfahren durch und steht konsiliarisch rund um die Uhr zur Verfügung. IKTZ Heidelberg ggmbh Im Neuenheimer Feld 305, Heidelberg Telefon: / Telefax: /

29 Spendenaufkommen des Jahres 2009 im IKTZ Hausspenden St. Präparate des Jahres 2009, die im IKTZ ausgegeben wurden Erythrozyten-Konzentrate Thrombozyten-Konzentrate gepoolt Thrombozyten-Konzentrate Apheresen Therapeutisches Plasma Gesamt St St St ml St St. In unserer Blutspendezentrale haben Sie als herzlich willkommene Blutspenderin bzw. Blutspender die Gelegenheit, Blut für die Patienten des Universitätsklinikums zu spenden. Über Ihr Kommen freuen wir uns sehr! In Lehre und Unterricht vermitteln wir den Medizinstudenten der Heidelberger Universität die Grundlagen transfusionsmedizinischen Wissens und Kenntnisse für den richtigen und sicheren Umgang mit Blutprodukten. In der Forschung besteht eine enge Kooperation mit dem Institut für Immunologie des Universitätsklinikums Heidelberg. Die Leitung des IKTZ Heidelberg obliegt den Herren Prof. Dr. med. Stefan Meuer (Medizinischer Geschäftsführer) Manfred Stähle (Kaufmännischer Geschäftsführer)

30 Unternehmensstruktur Der Aufbau der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen gemeinnützige GmbH Gesellschafter Tochtergesellschaften und Beteiligungen DRK-Landesverband Baden-Württemberg e. V. 38,4 % DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH 99,8 % DRK-Landesverband Hessen e. V. 19,3 % DRK-Blutspendedienst Nord gemeinnützige GmbH 100 % DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz e. V. 16,5 % DRK-Blutspendedienst Hessen gemeinnützige GmbH 100 % Stadt Frankfurt am Main Gesundheit Nordhessen Holding AG DRK-Landesverband Sachsen e. V. 7,7 % 7,7 % 4,9 % Zentrales Knochenmarkspender- Register für die Bundesrepublik Deutschland gemeinnützige GmbH Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH 100 % 75,1 % DRK-Landesverband Brandenburg e. V. DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e. V. DRK-Landesverband Hamburg e. V. 2,9 % 2,5 % 0,1 % Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg gemeinnützige GmbH Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH 75,1 % 75,1 %

31 Personalstruktur Am 31. Dezember 2009 waren beim DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen und seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen 1.829,5 vollzeitbeschäftigte Personen tätig. Vollzeitbeschäftigte beim DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen und seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen Institut Baden-Baden Institut Frankfurt am Main Institut Mannheim Institut Ulm sowie Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH (IKT) DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH DRK-Blutspendedienst Nord gemeinnützige GmbH DRK-Blutspendedienst Hessen gemeinnützige GmbH Zentrales Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland gemeinnützige GmbH (ZKRD) Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg gemeinnützige GmbH (IKTZ) 56 57,5 Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH (ZKT) Vollzeitbeschäftigte insgesamt ,5

32 Organisationsstruktur der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinnützige GmbH mit Sitz in Mannheim DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gemeinnützige GmbH Gesellschafterversammlung Aufsichtsrat Geschäftsführung Controlling/ Revision Forschung und Entwicklung DRK-BSD Ost ggmbh 99,8 % Kaufmännische Leitung Institut Baden-Baden Blutspende- Bereich DRK-BSD Nord ggmbh 100 % DRK-BSD Hessen Inst.Kassel ggmbh 100 % Institut Dresden Institut Berlin-Wannsee Personal und Recht Institut Frankfurt Produktions- Bereich Institut Lütjensee ZKRD ggmbh Ulm 100 % Institut Chemnitz Institut Cottbus IT-Bereich Institut Mannheim Blutspenden- Screening- Bereich Außenstelle Schleswig Institut Ulm IKT ggmbh 2) 75,1 % Institut Plauen Institut Potsdam Qualitäts- Management- Bereich IKTZ Heidelberg ggmbh 75,1 % Außenstelle Zwickau Außenstelle Görlitz ZKT Tübingen ggmbh 75,1 % stellacure GmbH 10,0 %

33 Aufsichtsrat Vorsitzender: Staatssekretär a. D. Dr. Lorenz Menz Präsident des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. Stellvertretende(r) Vorsitzende(r): Bundesministerin a. D. Hannelore Rönsch Präsidentin des des DRK-Landesverbandes Hessen e. V. Landrat a. D. Jochen Glaeser Präsident des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz e. V. Mitglieder: Holger Adolph Landesjustitiar des DRK-Landesverbandes Hessen e. V. Ministerialdirektor a. D. Dr. jur. Eberhard Benz Landesschatzmeister des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. Gerald Böcher Landesschatzmeister des DRK-Landesverbandes Hessen e. V. Thomas Brozat Präsident des DRK-Landesverbandes Brandenburg e. V. Irmtraut Gürkan Kfm. Direktorin des Universitätsklinikum Heidelberg Hans Heinz, MdL Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. Henning Kramer Präsident des DRK-Landesverbandes Schleswig-Holstein e. V. Prof. Dr. med. Wolfgang Kramer Stellv. Landesarzt des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V. Dr. Eginhard Lehmann Präsident des DRK-Landesverbandes Sachsen e. V. RA Michael Merle Landesjustitiar des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz e. V. Ministerialdirigent Hans-Jürgen Müller-Arens Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg Wilhelm Rapp Präsident des DRK-Landesverbandes Hamburg e. V. Hans Hermann Reschke Bankdirektor i. R. Frau Stadträtin Dr. Manuela Rottmann Dezernat für Umwelt und Gesundheit Dr. Gerhard M. Sontheimer Vorstandsvorsitzender der Gesundheit Nordhessen Holding AG Birgit Wiloth-Sacherer Landesgeschäftsführerin des DRK-Landesverbandes Badisches Rotes Kreuz e. V. Jürgen Wiesbeck (ab Juli 2009) Dieter Wolf (bis Juni 2009) Landesbereitschaftsleiter des DRK-Landesverbandes Baden-Württemberg e. V.

34 Wirtschaftsdaten Konsolidierte Bilanz des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen Bilanz Aktiva Ausstehende Einlagen , ,00 Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände , ,51 Sachanlagen , ,00 Finanzanlagen und Beteiligungen 1,00 1,00 Umlaufvermögen Vorräte , ,04 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände , ,34 Wertpapiere des Umlaufvermögens , ,87 Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks , ,65 Rechnungsabgrenzung , ,92 Summe Aktiva , ,59 Passiva Eigenkapital Gezeichnetes Kapital , ,00 Kapitalrücklage ,22 Gewinnrücklagen , ,82 Konzernbilanzgewinn , ,40 Kapitalanteile fremder Gesellschafter , ,50 Rückstellungen , ,39 Verbindlichkeiten , ,26 Rechnungsabgrenzungsposten , ,00 Summe Passiva , ,59

35 Wirtschaftsdaten und die konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung Gewinn- und Verlustrechnung Ertrag Umsatzerlöse , ,79 Bestandsveränderung , ,59 Sonstige betriebliche Erträge , ,59 Gesamtleistung , ,97 Aufwand Materialaufwand , ,59 Personalkosten und Sozialausgaben , ,17 Abschreibungen , ,81 Sonstige betriebliche Aufwendungen , ,32 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , ,98 Zinsen und ähnliche Aufwendungen , ,84 Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , ,22 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , ,09 Sonstige Steuern , ,85 Jahresüberschuss , ,46 Gewinnvortrag , ,21 Einstellung in Gewinnrücklagen , ,00 Auf andere Gesellschafter entfallende Gewinnanteile , ,27 Bilanzgewinn , ,40 Der Jahresüberschuss 2009 wird den satzungsgemäßen Rücklagen zugeführt und für Investitionsvorhaben bereitgestellt.

36 Bericht der Geschäftsführung für das Jahr 2009 Allgemeiner Überblick Die DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen ggmbh nimmt mit seinen Tochtergesellschaften, der DRK-Blutspendedienst Ost ggmbh, der DRK- Blutspendedienst Hessen ggmbh, der DRK-Blutspendedienst Nord ggmbh, der Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Immungenetik Ulm ggmbh, der Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen ggmbh und der Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg ggmbh wichtige Versorgungsaufgaben auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin wahr. Satzungsgemäß verfolgen die Gesellschaften ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen ist mit seinen Tochtergesellschaften für die Versorgung der Kliniken und Krankenhäuser in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Sachsen sowie in Schleswig-Holstein zuständig. Die Gesellschaften decken dabei den weitaus größten Teil des Bedarfs der Kliniken und Krankenhäuser an Blut- und Blutbestandteilkonserven. Weitere Aufgaben sind die im Zusammenhang mit Bluttransfusionen und Transplantationen stehenden Blutuntersuchungen sowie die Förderung der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin und Immunhämatologie. Außerdem ist die DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg Hessen ggmbh Träger der Zentralen Knochenmarkspender-Register für die Bundesrepublik Deutschland ggmbh (ZKRD). Diese Gesellschaft wurde vom Bundesministerium für Gesundheit als Kompetenzzentrum für den Bereich der Suche nach nichtverwandten Stammzellspendern initiiert. Das ZKRD sammelt die für die Suche nach nichtverwandten Blutstammzellspendern relevanten Daten aus allen Knochenmarkspender-Dateien in der Bundesrepublik Deutschland in anonymisierter Form und stellt diese für patientenbezogene Anfragen aus dem In- und Ausland zur Verfügung. Umgekehrt zählen auch die Suche nach Blutstammzellspendern im Ausland für deutsche Patienten sowie die Überwachung der Spendersuchen und die Beratung bei ihrer Durchführung zu seinen Aufgaben. Darüber hinaus vergütet das ZKRD die im Rahmen der Suche nach nichtverwandten Blutstammzellspendern angefallenen Leistungen den Leistungserbringern und rechnet diese mit den jeweils zuständigen Kostenträgern ab. Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit des DRK-Blutspendedienstes Baden- Württemberg Hessen und seiner Tochtergesellschaften ist die Bereitschaft der Bevölkerung, sich in ausreichendem Maße freiwillig und unentgeltlich als Blutspender zur Verfügung zu stellen. Dank der positiven Einstellung weiter Kreise der Bevölkerung und der tatkräftigen Unterstützung vieler ehrenamtlicher Mitglieder des DRK ist es dem Blutspendedienst auch im Jahre 2009 gelungen, die Versorgung der Patienten mit lebensnotwendigen Blut- und Plasmabestandteilen sicherzustellen.

37 Umsatzentwicklung Die konsolidierten Umsatzerlöse des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg Hessen und seiner Tochtergesellschaften sind im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr von T um T (+ 5,7 %) auf T angestiegen. Die Erhöhung der Umsatzerlöse ist vor allem auf die Abgabe von Plasma für die Fraktionierung, von Erythrozyten-Konzentraten, von Thrombozyten-Konzentraten aus Apheresen sowie auf gestiegene Laborleistungen zurückzuführen. Die Umsatzerlöse beim ZKRD sind im Jahr 2009 gegenüber dem Vorjahr um T (+ 5,4 %) auf T angestiegen. Die Zuwächse resultieren aus Umsatzsteigerungen für die Suche nach geeigneten Knochenmark- und Stammzellspender + T (+ 5,6 %) und aus Umsatzsteigerungen für die Transplantatbereitstellung (Donor Work-Up) + T 786 (+ 4,9 %). Investitionen Im Geschäftsjahr 2009 wurden Investitionen mit einem Umfang von T getätigt, die vollständig aus Mittelzuflüssen aus der laufenden Geschäftstätigkeit finanziert werden konnten. Vermögenslage Die Vermögens- und Finanzlage der einzelnen Gesellschaften ist geordnet. Die durchschnittliche Eigenkapitalquote konnte dieses Jahr um 2,2 % Punkte auf 78,0 % verbessert werden. Die für die Investitionen sowie für den Geschäftsbetrieb erforderlichen Finanzmittel standen ohne die Beanspruchung von zusätzlichen Fremdmitteln jederzeit zur Verfügung. Die Liquidität ist gesichert. Im Berichtsjahr wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von insgesamt T erwirtschaftet. Dieser Überschuss wird den Rücklagen zugeführt werden und dient ausschließlich der Finanzierung von Investitionsvorhaben, die zur Sicherung künftiger Aufgaben sowie den ständig steigenden Anforderungen an Qualität und Sicherheit der Blutpräparate notwendig sind. Personal Der Personalbestand ist im Geschäftsjahr 2009 um 4,5 % auf Personen leicht gestiegen. Ertragslage Gegenüber dem Vorjahr ist der Jahresüberschuss um T auf T (+ 29,5 %) gestiegen. Das Ergebnis wird durch einmalige und periodenfremde Effekte (neutrales Ergebnis) in Höhe von T (Vorjahr T ) beeinflusst, die im Wesentlichen aus der Bildung bzw. Erhöhung von Rückstellungen für

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