Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

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1 Zur pädagogischen Herausforderung der Arbeit mit behinderten und nicht behinderten Kindern in Kooperation mit einem Hospizdienst

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3 Übersicht Begründung für die Beschäftigung mit dem Tod Der Umgang von Kindern und Jugendlichen mit Sterben, Tod und Trauer Todesvorstellung Trauerverhalten Notwendige Voraussetzungen und Schwierigkeiten Thematisierungsmöglichkeiten aus aktuellem Anlass als Sachthema

4 Warum ist das Thema Sterben, Tod und Trauer für Schüler wichtig? weil der Tod zum Leben dazu gehört weil die Auseinandersetzung mit dem Tod wichtig ist für gesunde Identitätsentwicklung weil Lebens-hilfe gleichzeitig Sterbens-Hilfe ist weil Kinder statt Verdrängung ehrliche Antworten verdienen weil Kinder mit ihren Fragen und Ängsten nicht alleine gelassen werden dürfen

5 Todesvorstellungen Reifes Todesverständnis mit 9-12 Jahren Kognitive Seite Der Tod ist unvermeidbar Der Tod ist unumkehrbar Der Tod erlischt alle lebensnotwendigen Körperfunktionen Der Tod hat verschiedene Ursachen Emotionale Seite Angst Gleichgültigkeit Verneinung Akzeptanz bezüglich des eigenen Todes, des eigenen Sterbens, dem Tod anderer, dem Sterben anderer

6 Entwicklung der Todesvorstellungen Geburt kein Verständnis, aber intuitives Wissen Kindergarten ungenaues Vorverständnis (z. B. der Tod als vorübergehender Zustand) kaum Angst 1. und 2. Klasse partielles Verständnis (z. B. Leugnung des eigenen Todes) Wechselhaft: keine Angst/ Angst vor dem Tod anderer Personen ab 3. Klasse reifes Todesverständnis geringe Angst ab 6. Klasse intensive Beschäftigung starke Angst

7 Tod und geistige Behinderung Wie erleben und bewältigen Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung Sterben und Tod? Sehr unterschiedlich Verzögerte Entwicklung des Todesverständnisses Angst vor dem Tod anderer Personen Haben viele Erfahrungen mit dem Tod ABER: bekommen wenig Unterstützung Reifes Todesverständnis ist möglich!

8 Trauerverhalten bereits kleine Kinder zeigen Trauerreaktionen brauchen aber besonders viel Hilfe 6 Prozesse der Trauerarbeit (nach Therese Rando): 1. Den Verlust erkennen 2. Auf die Trennung reagieren 3. Sich auf den Verstorbenen rückbesinnen und die Beziehung nachempfinden 4. Die alten Bindungen an den Verstorbenen und an die alte angenommene Welt preisgeben 5. Sich neu ordnen, um sich anpassungsfähig in die neue Welt zu begeben, ohne die alte zu vergessen 6. Neu investieren

9 Trauerverhalten und geistige Behinderung Gleiches Trauerverhalten, aber individuell sehr verschieden Große Bandbreite an Trauerreaktionen Erschwernisse in der Trauerarbeit

10 Beim Personal Voraussetzungen Eigene Haltung entwickeln Einfühlungsvermögen Rollenwechsel Hintergrundwissen Methodenwissen Elternarbeit Zeit Bei den Schülern Vertrauensvolles Klassenklima Interesse am Thema

11 Möglichkeiten der Thematisierung Sterben, Tod und Trauer aus aktuellem Anlass Sterben und Tod innerhalb der Klasse Sterben und Tod eines nahe stehenden Menschen außerhalb der Klasse Sterben, Tod und Trauer als Sachthema ohne aktuellen Anlass

12 Bei einem aktuellen Todesfall 1. Informationsphase 2. Trauerphase 3. Erinnerungsphase

13 Bei einem aktuellen Todesfall 1. Informationsphase Information einholen Tragweite bedenken Mit Betroffenen reden Organisation planen Informationen sachlich korrekt weitergeben Erinnerungen austauschen und Ängste thematisieren Was können wir tun?

14 Bei einem aktuellen Todesfall 2. Trauerphase Abschied nehmen und Trauer Ausdruck geben Zeit und Raum für Gefühle und Fragen lassen Abschiedsrituale nutzen

15 Bei einem aktuellen Todesfall 3. Erinnerungsphase Trauer abschließen, in Alltag zurückfinden, Erinnerung bewahren Ort der Erinnerung schaffen Erinnerung in regelmäßigen Abständen

16 Tod als Sachthema Projektwoche zum Thema Sterben, Tod und Trauer Teilnehmer: eine Förderschulklasse Begleitung: Klassenlehrer und Hospizdienst Dauer: 2 Wochen (täglich 4 Schulstunden) Roter Faden: Film Willi will s wissen: Wie ist das mit dem Tod? Schwerpunkt: den Tod konkret erfahrbar machen Kreislauf von Leben und Tod bewusst machen

17 Lernziele Tod als Sachthema sich mit Sterben, Tod und Trauer auseinandersetzen, um besser leben zu können Wissen: Kenntnisse über Tod und Sterben erwerben und Umgangsformen mit trauernden Menschen kennen lernen Fühlen: eigene Gefühle und mögliche Ängste zu Tod und Sterben klären und einen angstfreien und natürlichen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer aufbauen Handeln: Handlungskompetenzen für den Umgang mit trauernden und sterbenden Menschen erlernen. Mitreden: eine Haltung der Wertschätzung und Sensibilität gegenüber eigenem und fremdem Leben ausbilden und die persönliche Einstellung zu Tod und Sterben des anderen akzeptieren.

18 Tod als Sachthema Inhalte Abschied und Neubeginn als Grundbedingung des Lebens Persönliche Auseinandersetzung mit Sterben und Tod Begriffliche Auseinandersetzung mit Sterben und Tod Sterben und Tod heute Trauer und Trauerarbeit Jenseitsvorstellungen Sinn des Todes

19 Tod als Sachthema Abschied und Neubeginn als Grundbedingung des Lebens Werden und Vergehen im Alltag Werden und Vergehen in der Natur Experimente Kreisläufe Lebensphasen des Menschen

20 Tod als Sachthema Persönliche Auseinandersetzung mit Tod und Trauer Gespräche Lebensphasen nachstellen

21 Tod als Sachthema Begriffliche Auseinandersetzung mit Sterben und Tod Kennzeichen von Lebendigen und Toten Lebensdauer von Lebewesen

22 Tod als Sachthema Sterben und Tod heute Was passiert, wenn jemand stirbt?

23 Tod als Sachthema Sterben und Tod heute Besuch einer todbezogenen Institution

24 Tod als Sachthema Trauer und Trauerarbeit Kennzeichen von Trauer Möglichkeiten der Trauerbewältigung überlegen (Hilfsmöglichkeiten nachstellen und abfotografieren)

25 Jenseitsvorstellungen Tod als Sachthema

26 Was Kinder brauchen 1. Kinder brauchen das sichere Gefühl, dass ihre Fragen ehrlich beantwortet werden. 2. Sie sollen Gelegenheit bekommen, zu lernen wie man trauert. 3. An kleinen Verlusten in ihrem Leben kann dies erfahren werden. 4. Kinder sollten über Todesfälle in der Familie oder im Bekanntenkreis informiert werden. 5. Kinder müssen lernen die Endgültigkeit des Todes zu begreifen. 6. Erlauben Sie Kindern einen würdigen Abschied. 7. Ihre Gefühle brauchen Raum und Zeit eine Verlust zu bewältigen. 8. Kinder benötigen die Sicherheit dass Erwachsene gut genug auf sich selbst achten, um für sie lange genug am Leben zu bleiben. 9. Kinder sollen wissen, dass auch Kinder sterben können. 10. Kinder müssen ermuntert werden ihre Gefühle zu zeigen.

27 Zutrauen den Tod, als wichtiges Lebensthema, zu thematisieren. Denn wer sich seiner eigenen Sterblichkeit bewusst ist, kann sein Leben intensiver gestalten. Fazit Wer von uns das Gute sowie das Schlimme dieses Lebens am besten zu ertragen vermag, ist nach meinem Ermessen der am besten Erzogene (Jean-Jacques Rousseau)

28 noch Fragen?

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