des Lebens wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Betriebsunfälle und Pflegebedürftigkeit abzusichern.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "des Lebens wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Betriebsunfälle und Pflegebedürftigkeit abzusichern."

Transkript

1 2 von 36 Sozialversicherungen Politik Beitrag 33 VI Das Thema im Unterricht Wozu dienen die Sozialversicherungen? Laut Artikel 20 des Grundgesetzes (GG) ist die Bundesrepublik Deutschland ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Daraus ergibt sich für den Staat der Auftrag, für soziale Gerechtigkeit sowie soziale Sicherheit zu sorgen. Eine wichtige Aufgabe des Sozialstaats ist es, seine Bürgerinnen und Bürger gegen die größten Risiken des Lebens wie Krankheit, Arbeitslosigkeit, Alter, Betriebsunfälle und Pflegebedürftigkeit abzusichern. In Deutschland geschieht das durch das System der Sozialversicherung. Die Sozialversicherung ist ein Kernelement des deutschen Sozialsystems. Sie soll einen stabilen Lebensstandard jedes Einzelnen garantieren. Die fünf Säulen der Sozialversicherung Die Deutsche Sozialversicherung besteht aus fünf Säulen: der Kranken-, Renten-, Arbeitslosen-, Pflege- und Unfallversicherung. Damit eine Krankheit nicht zu einem finanziellen Risiko wird, sichert die gesetzliche Krankenversicherung ihre Mitglieder und deren Familie im Krankheitsfall ab. Sie übernimmt in der Regel die Leistungen für die notwendige medizinische Hilfe im Falle einer Krankheit mit Ausnahme der beruflich bedingten Unfälle und zahlt ein Krankengeld, wenn der Arbeitgeber das Gehalt während einer Arbeitsunfähigkeit nicht weiterzahlt. Die gesetzliche Pflegeversicherung gibt es seit Sie unterstützt Menschen, die pflegebedürftig sind, mit Geld- und Sachleistungen. Als pflegebedürftig gelten Menschen, die wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung dauerhaft das heißt voraussichtlich mindestens für sechs Monate in erheblichem Maße Hilfe bei den Verrichtungen des täglichen Lebens benötigen. Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung hat vor allem zum Ziel, arbeitslosen Menschen während ihrer Arbeitssuche ein Einkommen zu sichern. Sie zahlt entweder das Arbeitslosengeld I (ALG I) oder, wenn kein Anspruch auf Arbeitslosengeld I (mehr) besteht, das Arbeitslosengeld II (ALG II) auch unter dem Namen Hartz IV bekannt. Mit dem Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt wurden 2005 die Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum ALG II zusammengefasst. Zu den weiteren Leistungsangeboten der Arbeitslosenversicherung gehören die Berufsförderung, die Eingliederung und Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt sowie die Unterstützung bei der Arbeits- oder Ausbildungsplatzsuche. Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung genießen einen lebenslangen Schutz gegenüber den Risiken der Erwerbsminderung, des Alters und des Todes. Hinterbliebenen zahlt diese Versicherung eine Waisen- oder Witwenrente. Die Unfallversicherung, die vollständig von den Beiträgen der Arbeitgeber getragen wird, springt bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten ein und sorgt für eine umfangreiche Gesundheitsversorgung oder auch eine nötige Umschulung. Die Träger der Sozialversicherung Krankenversicherung Allgemeine Ortskrankenkasse (AOK), Ersatzkrankenkassen, u. a. Einnahmen: 150,1 Mrd. Ausgaben: 155,1 Mrd. Rentenversicherung Deutsche Rentenversicherung (Bundesträger, Regionalträger) Träger sowie Einnahmen und Ausgaben der Sozialversicherung (2014, 1. bis 3. Quartal) Einnahmen: 197,1 Mrd. Ausgaben: 196,2 Mrd. Arbeitslosenversicherung Bundesagentur für Arbeit Einnahmen: 24,8 Mrd. Ausgaben: 24,7 Mrd. Soziale Pflegeversicherung Pflegekassen (verwaltet von Krankenkassen) Einnahmen: 19,0 Mrd. Ausgaben: 19,0 Mrd. Unfallversicherung Berufsgenossenschaften und Unfallversicherungsanstalten Einnahmen: k. A. Ausgaben: k. A. Quelle: Statistisches Bundesamt (2015) Die Prinzipien der Sozialversicherung Ein wesentliches Grundprinzip der Deutschen Sozialversicherung ist das Prinzip der Solidarität: Die zu versichernden Risiken werden von allen Versicherten gemeinsam getragen. Unabhängig davon, wie viel die Versicherten an die Sozialversicherungen gezahlt haben, sind sie in umfassendem Maße abgesichert. Durch diesen solidarischen Ansatz wird ein Ausgleich zwischen Kranken und Gesunden, zwischen Gut- und Geringverdienern, zwischen Alleinstehenden und Familien und zwischen Jungen und Alten erreicht. Das Prinzip der Versicherungspflicht ergänzt diese solidarische Lastenverteilung. Sie beugt zudem der Gefahr einer Entsolidarisierung jener Versichertengruppen vor, die nur unterdurchschnittliche individuelle Risiken zu tragen haben.

2 IV Sozialversicherungen Politik Beitrag 33 7 von 36 M1 Heizungsgroßhandel Kunz das Unternehmen T H C Siegfried Kunz (69) Gründer Manfred Kunz (44) Chef I S N A R O Klara Hinz (17) Azubi Foto: Distrikt3/Fotolia.com V Markus Kunz (18) Azubi Klaus Hinz (46) Heizungsbauer

3 10 von 36 Sozialversicherungen Politik Beitrag 33 VI M 4 Rollenkarte mit Arbeitsauftrag Klara Hinz (1) Du bist Klara Hinz. Die 17-Jährige macht eine Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei der Heizungsgroßhandlung Kunz. Fall 1 Aufgrund starker Bauchschmerzen schickt der Betriebsarzt Klara ins Krankenhaus. Dort stellt man fest, dass sie eine Blinddarmentzündung hat. Sie wird sofort operiert. Die Behandlungskosten betragen insgesamt Euro. Klara fürchtet, dass ihre Eltern das alles bezahlen müssen Klara: Hey Judith! Fall 2 Judith: Hi Klärchen. Na, wie geht s dir? Vor Kurzem ist Klara beim Beladen eines Lkws im Betrieb von der Laderampe gefallen und hat sich eine schwere Verletzung am Bein zugezogen. Sie wird sofort von einem Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Nun ist sie für neun Wochen krankgeschrieben. Klara: Mir geht s wieder besser, aber ich hab noch öfters Rückenschmerzen. Ich liege halt viel im Bett. Aber ich freu mich schon wieder auf die Arbeit so langsam wird das Rumliegen nämlich echt langweilig. Judith: Erhol dich aber! Sonst wirst du die Rückenschmerzen nie mehr los! Hattest du schon viel Besuch? Klara: Ja. Sogar mein Chef war schon da. Er hat mich total beruhigt. Er hat gemeint, dass ich von der Rechnung für den Unfall nie was sehen würde, schließlich seien wir versichert. Da war ich ganz schön erleichtert. Ich hab ja immer gedacht, mir passiert so was nicht, so ein Arbeitsunfall. Aber jetzt ist mir klar geworden, dass es einen jeden Tag treffen kann und es ist wirklich gut zu wissen, dass man bei so was abgesichert ist. Judith: Ja, stimmt. Irgendwo hab ich mal gelesen, dass ein Arbeitsunfall durchschnittlich Euro kostet. Klara: Ich glaub, da liege ich mit meinem Unfall noch deutlich drüber. Aber was erzähl ich so viel, das weißt du sicher besser als ich. Wie geht s dir in München? 1. Lies dir zunächst die beiden oben stehenden Fälle durch. 2. Informiere dich mithilfe der Broschüre M 11, welche Säule der Sozialversicherung jeweils zuständig ist und welche Leistungen du als Klara in den beiden Fällen zu erwarten hast. Beschreibe diese Leistungen auf einer Karteikarte. Hänge die Karteikarte anschließend unter die richtige Säule an der Tafel. 3. Wie stehst du als Klara zur Sozialversicherung? Formuliere ein kurzes Statement und notiere es auf einer Karteikarte. Nutze dafür das oben stehende Telefonat zwischen Klara und ihrer Schwester Judith sowie die Informationen aus der Broschüre M 11.

4 20 von 36 Sozialversicherungen Politik Beitrag 33 VI M 12 Leistet die Sozialversicherung zu viel? Arbeitsauftrag für eine Gesprächsrunde Einmal jährlich veranstaltet Manfred Kunz der Chef der Heizungsgroßhandlung Kunz eine offene Gesprächsrunde, in der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über aktuelle Probleme diskutieren. In diesem Jahr geht es um die Frage: Leistet die Sozialversicherung zu viel? Folgende Personen nehmen an der Gesprächsrunde teil: Manfred Kunz (Chef der Firma Kunz), Markus Kunz (Auszubildender in der Firma Kunz und Sohn des Chefs), Klara Hinz (Auszubildende in der Firma Kunz), Klaus Hinz (Angestellter in der Firma Kunz und Vater von Klara), Siegfried Kunz (Eigentümer der Fima Kunz und Vater des Chefs sowie Großvater von Markus). Hinweise: Das Gespräch soll etwa 10 Minuten dauern. Manfred Kunz leitet das Gespräch (diese Rolle übernimmt die Lehrkraft). Grafik: Thinkstock 1. Bereitet das Gespräch vor. 2. Bildet vier Gruppen entsprechend eurer Rollenkarten. 3. Überlegt, welchen Standpunkt ihr in eurer Rolle zum Thema Sozialversicherung vertretet. 4. Tauscht euch zunächst über eure Arbeitsergebnisse aus der Einzelarbeit aus. 5. Bringt die Argumente aus euren Statements, die ihr auf der Karteikarte notiert habt, in ein Ranking: 1 = stärkstes Argument, 5 = schwächstes Argument. Überlegt zusätzliche Argumente und notiert diese auf maximal fünf weiteren Karteikarten. 6. Auf einem Spickzettel können ihr euch Notizen für die Gesprächsrunde machen. Er dient aber nur als Hilfestellung. Nutzt zur Vorbereitung auch die Informationen aus der Broschüre M Bestimmt einen Vertreter aus eurer Gruppe, der an der Gesprächsrunde teilnimmt. Er hat die Aufgabe, euren Standpunkt kurz darzulegen und mit den anderen zu diskutieren. 8. Bringt vor Beginn des Gesprächs eure Karteikarten mit den Argumenten entsprechend eurem Ranking unter eurem Rollenbild an der Tafel an. Zeit: 15 Minuten

5 22 von 36 Sozialversicherungen Politik Beitrag 33 VI M 14 Wie viel Netto bleibt vom Brutto? Die Entgeltabrechnung Hausmitteilung Absender: Geschäftsführer Herr Manfred Kunz 15. November 2015 Sehr geehrte Frau Sorgfalt, Empfänger: Personal Frau Sorgfalt Vermerk: Bitte um sofortige Erledigung. da sich unsere beiden Auszubildenden sehr gut einbringen und bereits jetzt komplexe im Bereich der Kundenbetreuung übernehmen, erhalten Klara Hinz und Markus Kunz zum kommenden Monat eine Erhöhung ihres Bruttoentgelts (Ausbildungsvergütung) um 15,00 Euro. Bitte berechnen Sie das Nettoentgelt der beiden Auszubildenden nach der Entgelterhöhung und erstellen Sie eine vollständige Entgeltabrechnung. Alle notwendigen Daten müssten Ihnen vorliegen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Kunz Geschäftsführer Daten aus der Personaldatei von Markus (Auszüge): Geburtsdatum: Familienstand: ledig Anschrift: Kinder: keine Steuerklasse: I Klausstraße 3 Konfession: rk Bruttoentgelt (alt): 654, Aalen VL*-Arbeitgeber: 26,00 VL*-Sparbeitrag: 40,00 Personalnummer: 1301 Steuerbefreit: Ja (prüfen!) Prämien/Provision: Daten aus der Personaldatei von Klara (Auszüge): Geburtsdatum: Familienstand: ledig Anschrift: Kinder: keine Steuerklasse: I Floraweg 19 Konfession: keine Bruttoentgelt (alt): 654, Leinzell VL*-Arbeitgeber: 00,00 VL*-Sparbeitrag: 40,00 Personalnummer: 1302 Steuerbefreit: Ja (prüfen!) Prämien/Provision: 50,00 * Abkürzung für vermögenswirksame Leistungen 1. Erstelle mithilfe der Arbeitsblätter M 14 M 16 eine Entgeltabrechnung für Markus Kunz für den Monat Dezember Ermittle die Personalkosten, die für die Heizungsgroßhandlung Kunz dadurch entstehen. Zusatzaufgabe für Schnelle Erstelle eine Entgeltabrechnung für Klara Hinz.

Unbezahlbar? Das deutsche Sozial versicherungssystem in der Diskussion VORANSICHT

Unbezahlbar? Das deutsche Sozial versicherungssystem in der Diskussion VORANSICHT Sozialversicherungssystem 1 von 36 Unbezahlbar? Das deutsche Sozial versicherungssystem in der Diskussion Ist das Rentensystem überhaupt noch finanzierbar? imago/imagebrocker Von Tobias Skalecki, Aalen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Sozialversicherungssystem in der Diskussion Beitrag im PDFFormat und eine PowerPoint-Präsentation Das komplette Material finden Sie

Mehr

ON! Reihe Arbeit DVD 2 Soziales Netz Aufgaben und Ziele Arbeitsmaterialien Seite 1. Das Sozialversicherungssystem als Grundstein des Sozialstaates

ON! Reihe Arbeit DVD 2 Soziales Netz Aufgaben und Ziele Arbeitsmaterialien Seite 1. Das Sozialversicherungssystem als Grundstein des Sozialstaates Arbeitsmaterialien Seite 1 Das Sozialversicherungssystem als Grundstein des Sozialstaates Einführung Aufgaben des Sozialstaates: Sozialstaat soll soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit herstellen,

Mehr

ARBEITSLOSENVERSICHERUNG

ARBEITSLOSENVERSICHERUNG Die 5 Säulen der Sozialversicherungen Das System der Sozialversicherungen ist hierzulande besonders gut ausgeprägt. Das liegt in erster Linie natürlich daran, dass es sich bei der Bundesrepublik Deutschland

Mehr

Lernsituation 49. Gesetzliche Sozialversicherungsbeiträge. Situation. Arbeitsaufträge

Lernsituation 49. Gesetzliche Sozialversicherungsbeiträge. Situation. Arbeitsaufträge Lernsituation 49 SB k TAF 12.3 3 Situation In der Personalabteilung der Fly Bike Werke GmbH gibt es viel zu tun: Bei der Umstellung der Personalbuchhaltung auf ein neues EDV-System sind Probleme aufgetreten,

Mehr

Lernsituation 48. Gehaltsabrechnung. Hausmitteilung. H. Peters

Lernsituation 48. Gehaltsabrechnung. Hausmitteilung. H. Peters Lernsituation 48 SB k TAF 12.3 3 Hausmitteilung Absender Empfänger mit der Bitte um Geschäftsführung Geschäftsführung Kenntnisnahme Zentralsekretariat Zentralsekretariat Erledigung Controlling Controlling

Mehr

Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes. Ausgestaltung des Sozialstaats in Deutschland

Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes. Ausgestaltung des Sozialstaats in Deutschland Das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes Ausgestaltung des Sozialstaats in Deutschland Art. 20 (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Gliederung Sozialstaatsgebot

Mehr

Keiner lebt für sich allein - Altersversorgung beim Prälaturtag der LageS

Keiner lebt für sich allein - Altersversorgung beim Prälaturtag der LageS GERECHTIGKEIT ZWISCHEN DEN GENERATIONEN Keiner lebt für sich allein - Altersversorgung beim Prälaturtag der LageS Georg Zimmermann, Tübingen 25. März 2006 Familienbund Diözesanverband Freiburg GeZi - März

Mehr

Vorwort Kapitel 2 Staatliche Hilfen für Schule, Ausbildung und Studium

Vorwort Kapitel 2 Staatliche Hilfen für Schule, Ausbildung und Studium Vorwort... 11 Kapitel 1 Geld für Eltern und Kinder Mutterschaftsgeld was ist das?... 14 Elterngeld wann habe ich einen Anspruch?... 16 In welcher Höhe wird Elterngeld gezahlt?... 18 Wie lange wird Elterngeld

Mehr

WRZ - - SOFTWARE WESELER RECHENZENTRUM

WRZ - - SOFTWARE WESELER RECHENZENTRUM Seite 1 / 5 Berechnung Ihres Nettoeinkommens Jährliche Werte Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit Steuerabzug Kirchensteuer Solidaritätszuschlag Gesetzliche Krankenversicherung Gesetzliche Pflegeversicherung

Mehr

Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten!

Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - Chancen und Risiken Minijob - was ist das überhaupt? Der Minijob ist eine geringfügig entlohnte

Mehr

Verletztengeld. Anspruchsvoraussetzungen. Kinderpflegeverletztengeld ( 45 SGB VII)

Verletztengeld. Anspruchsvoraussetzungen. Kinderpflegeverletztengeld ( 45 SGB VII) Verletztengeld ( 45 SGB VII) Das Verletztengeld ist eine Entgeltersatzleistung der gesetzlichen Unfallversicherung bzw. der Berufsgenossenschaften. Es wird Versicherten gezahlt, die in Folge eines Arbeitsunfalls

Mehr

Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten!

Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen. Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Minijob - Chance oder Sackgasse? Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - Chancen und Risiken Minijob - was ist das? Der Minijob ist eine geringfügig entlohnte Beschäftigung.

Mehr

Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung

Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung (SGB III) Die gesetzliche Arbeitslosenversicherung bietet arbeitslosen Menschen einen Lohnersatz. Daneben können auch Leistungen zur Vermittlung von Arbeits- und

Mehr

Patienten erhalten Krankengeld, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld

Patienten erhalten Krankengeld, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Mitgliedschaft in einer Krankenversicherung mit Anspruch auf Krankengeld Krankengeld ( 44 ff SGB V) Das Krankengeld ist eine Entgeltersatzleistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Gesetzlich Versicherte haben Anspruch auf Krankengeld, wenn sie aufgrund ihrer Beschwerden

Mehr

Training 5: Umgang mit Risiken. Risiken bewältigen und absichern

Training 5: Umgang mit Risiken. Risiken bewältigen und absichern Training 5: Umgang mit Risiken Risiken bewältigen und absichern Gesetzliche Krankenversicherung Versicherungsprinzip Versicherte Beitrag Gesamt 100 230 Euro 23.000 Euro Im Schadensfall Anzahl der Kranken

Mehr

WRZ - - SOFTWARE WESELER RECHENZENTRUM

WRZ - - SOFTWARE WESELER RECHENZENTRUM Seite 1 / 6 Berechnung Ihres Nettoeinkommens 2.500 2.000 1.500 500 328 504 1.667 gesetzl. Sozialversicherung Monatlich netto Durchschnittliches Monatseinkommen Jährliche Werte Einkünfte aus nichtselbständiger

Mehr

Übergangsgeld. Voraussetzungen. Kostenträger ( 46, 51 SGB IX)

Übergangsgeld. Voraussetzungen. Kostenträger ( 46, 51 SGB IX) Übergangsgeld ( 46, 51 SGB IX) Um ihre finanzielle Situation während einer Rehabilitationsmaßnahme oder während Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zu sichern, erhalten erkrankte Menschen unter bestimmten

Mehr

Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central.

Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central. Es betreut Sie: Central Krankenversicherung AG Hansaring 40 50 50670 Köln Telefon +49 (0)221 1636-0 Telefax +49 (0)221 1636-200 www.central.de VF 558 09.08 7627 Blicken Sie sicher in Ihre Zukunft Werden

Mehr

Einführung in das Arbeits- und Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland

Einführung in das Arbeits- und Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland Rudolf Aufhauser Manfred H. Bobke Norbert Warga Einführung in das Arbeits- und Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland Bund-Verlag Inhalt Vorwort 5 Abkürzungsverzeichnis 12 Erster Teil: Das Arbeitsrecht

Mehr

Abb Gini-Koeffizient

Abb Gini-Koeffizient Abb. 13.1 Gini-Koeffizient Der Gini-koeffizient ist ein mass für die Ungleichverteilung von Einkommen oder Vermögen innerhalb einer Bevölkerung. Dabei werden auf der Abszisse die Anzahl der Familien geordnet

Mehr

Sozialversicherung Überblick

Sozialversicherung Überblick Folie 1 von 6 Sozialversicherung Überblick Merkmale der Sozialversicherung Arbeitnehmer (Arbeitslosen-, Renten-, Kranken-, Pflegeversicherung) Unternehmen (Unfallversicherung) Krankenversicherung: bei

Mehr

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein.

1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Arbeitsblatt Armut Lösungsvorschläge 1. Verfasst in einer Gruppe auf einem Plakat eine Mindmap zum Thema arm sein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich mit dem Begriff arm auseinandersetzen. Dabei

Mehr

Ihre Rechte als Bauarbeiter in Deutschland

Ihre Rechte als Bauarbeiter in Deutschland Deutsch fair Arbeitnehmerfre Arbeitnehmerfreizügigkeit sozial, gerecht und aktiv Ihre Rechte als Bauarbeiter in Deutschland Mindestlohn im Baugewerbe In der Baubranche gelten für alle Beschäftigten auch

Mehr

Strukturmerkmale der Sozialversicherung

Strukturmerkmale der Sozialversicherung Strukturmerkmale der Sozialversicherung Der Bund besitzt nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG die Gesetzgebungskompetenz für die Sozialversicherung. Der Begriff der Sozialversicherung wird durch folgende Elemente

Mehr

1 Die Verteilungsproblematik als Grundproblem des Wirtschaftens

1 Die Verteilungsproblematik als Grundproblem des Wirtschaftens 1 DIE VERTEILUNGSPROBLEMATIK ALS GRUNDPROBLEM DES WIRTSCHAFTENS1 1 Die Verteilungsproblematik als Grundproblem des Wirtschaftens Wer erhält welche und wie viel Güter? Wie soll das Sozialprodukt verteilt

Mehr

Kranken- und Pflegeversicherung. Versicherungsschutz. für die Dauer des Arbeitslosengeldes

Kranken- und Pflegeversicherung. Versicherungsschutz. für die Dauer des Arbeitslosengeldes Kranken- und Pflegeversicherung Versicherungsschutz für die Dauer des Arbeitslosengeldes Inhalt 3 Vorwort 4 Gleiche Leistungen für alle 4 Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung 4 Beginn

Mehr

Und schon ist es passiert!

Und schon ist es passiert! Folie 1 Und schon ist es passiert! Wie die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung bei n hilft eine Definition Folie 2 Unter einem Arbeitsunfall versteht man einen Unfall, der im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz

Mehr

Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten!

Was Sie über kleine Jobs wissen sollten! Tipps und Informationen Was Sie über "kleine Jobs" wissen sollten! Minijob - Chancen und Risiken Minijob - was ist das? Der Minijob ist eine geringfügig entlohnte Beschäftigung. Geringfügigkeit liegt vor,

Mehr

Die gesetzliche Krankenversicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung Die gesetzliche Krankenversicherung (SGB V) Die gesetzliche Krankenversicherung ist neben den gesetzlichen Unfall-, Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherungen eine der 5 Säulen des deutschen Sozialversicherungssystems.

Mehr

BKKBetriebsService. Grundlagen der Sozialversicherung. n Referenten-Leitfaden. n Hilfe

BKKBetriebsService. Grundlagen der Sozialversicherung. n Referenten-Leitfaden. n Hilfe n Referenten-Leitfaden n Hilfe Kapitel n Kapitel 0 Einleitung/geschichtliche Entwicklung der Sozialversicherung n Kapitel 1 Versicherungspflicht der Arbeitnehmer n Kapitel 2 Versicherungsfreiheit der Arbeitnehmer

Mehr

Mein Recht auf Geld vom Staat

Mein Recht auf Geld vom Staat ARD Ratgeber Geld bei Haufe Mein Recht auf Geld vom Staat Keine Frage offen Bearbeitet von Dr. Otto N Bretzinger 1. Auflage 2009 2009. Buch. ca. 192 S. ISBN 978 3 448 09554 8 Zu Leseprobe schnell und portofrei

Mehr

Altersvorsorge, die Absicherung gegen Krankheit, Berufsunfähigkeit und Invalidität

Altersvorsorge, die Absicherung gegen Krankheit, Berufsunfähigkeit und Invalidität Altersvorsorge, die Absicherung gegen Krankheit, Berufsunfähigkeit und Invalidität Jürgen Amler, Handwerkskammer für Oberfranken Handwerkskammer für Oberfranken Kerschensteinerstraße 7 95448 Bayreuth Absicherung

Mehr

Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb

Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb Gesundheit in besten Händen Fachtagung LWV Hessen / DGB aktiv² - gemeinsam Handeln im Betrieb Workshop 2 Dauerhafter Erwerbsminderung wirkungsvoll begegnen Stefan Semkat, AOK Hessen Beratung durch die

Mehr

Die Landwirtschaftliche Pflegeversicherung

Die Landwirtschaftliche Pflegeversicherung Unterricht an den Landwirtschaftsschulen Die Landwirtschaftliche Pflegeversicherung ergänzt durch das Pflegezeitgesetz und das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz Versicherter Personenkreis Pflichtversichert

Mehr

Versicherungsschutz. für die Dauer des Arbeitslosengeldes

Versicherungsschutz. für die Dauer des Arbeitslosengeldes Versicherungsschutz für die Dauer des Arbeitslosengeldes Inhalt 3 Vorwort 4 Gleiche Leistungen für alle 4 Versicherungspflicht in der Kranken- und Pflegeversicherung 4 Beginn und Ende der Mitgliedschaft

Mehr

Kranken- und Pflegeversicherung. Bezieher. von Arbeitslosengeld II

Kranken- und Pflegeversicherung. Bezieher. von Arbeitslosengeld II Kranken- und Pflegeversicherung Bezieher von Arbeitslosengeld II Inhalt 04 Allgemeines 05 Versicherungspflicht 07 Beginn und Ende der Mitgliedschaft 08 Zuständige Krankenkasse 09 Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge

Mehr

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung

Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung (Stand: Mai 2007) I. Zahl der Versicherten Soziale Pflegeversicherung rd. 70,16 Mio. (Stand: 01.01.2007) Private Pflege-Pflichtversicherung rd. 9,10 Mio. (Stand:

Mehr

Soziale Sicherung der Pflegeperson

Soziale Sicherung der Pflegeperson Soziale Sicherung der Pflegeperson ( 44 SGB XI) Pflegepersonen, die zu Gunsten der Pflege eines Angehörigen, Nachbarn oder Freundes ihre Berufstätigkeit reduzieren oder aufgeben, haben Einbußen in Bezug

Mehr

Experte und Zusammenstellung: Providence Tuyisabe. Versicherungswesen- Kurzfassung

Experte und Zusammenstellung: Providence Tuyisabe. Versicherungswesen- Kurzfassung Verbraucherbildung für Geflüchtete Projektträger: EBW Regensburg Soufiane Mouncir Projektkoordinator verbraucherbildung@ebw-regensburg.de Ein Modellprojekt im Rahmen der Experte und Zusammenstellung: Providence

Mehr

Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutschen Pflegeversicherung

Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutschen Pflegeversicherung Bestandsaufnahme und Perspektiven der deutschen Pflegeversicherung Gunnar Peeters Referatsleiter Pflege Verband der Ersatzkassen e.v. (vdek) Landesvertretung Nordrhein-Westfalen 14. Oktober 2015, Düsseldorf

Mehr

DRK Landesverband Westfalen-Lippe Abteilung Dienstleistung Fachbereich Prüfung und Beratung. Versicherung von Ehrenamtlichen

DRK Landesverband Westfalen-Lippe Abteilung Dienstleistung Fachbereich Prüfung und Beratung. Versicherung von Ehrenamtlichen Abteilung Dienstleistung Fachbereich Prüfung und Beratung Träger der Versicherung: Unfallversicherung Bund und Bahn (UV-Bund-Bahn) in Wilhelmshaven Zuständig für Ehrenamtlich und hauptamtlich Tätige im

Mehr

Vortrag sozialrechtliche Fragen

Vortrag sozialrechtliche Fragen Vortrag sozialrechtliche Fragen Sozialdienst 2017 Sie erhalten Informationen zu folgenden Themen: Entlassung aus der medizinischen Rehabilitation Wirtschaftliche Sicherung Zuzahlung zur Rehabilitation

Mehr

Weiterlesen auf den Seiten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK)

Weiterlesen auf den Seiten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) Versorgung Wer an Alzheimer oder einer anderen Form der Demenz erkrankt, braucht neben einer guten medizinischen und therapeutischen Versorgung früher oder später regelmäßig Unterstützung. Besteht voraussichtlich

Mehr

Herr Semmler ist vor einem Monat zum Sicherheitsbeauftragten vertraglich verpflichtet worden.

Herr Semmler ist vor einem Monat zum Sicherheitsbeauftragten vertraglich verpflichtet worden. Aufgabe 1 Herr Semmler ist vor einem Monat zum Sicherheitsbeauftragten vertraglich verpflichtet worden. a) Erläutern Sie die Aufgaben eines Sicherheitsbeauftragten. b) Beschreiben Sie, ab welcher Belegschaftsgröße

Mehr

Wer die Wahl hat, hat die Qual

Wer die Wahl hat, hat die Qual Wer die Wahl hat, hat die Qual Ich-AG, Überbrückungsgeld oder Existenzgründungsbeihilfe? Drei Förderinstrumente, eine Zielgruppe Existenzgründungszuschuss Ich-AG Voraussetzungen arbeitslos und Bezug von

Mehr

Inhalt. 2. Beginn und Ende des Beschäftigungsverhältnisses.. 3. Das beitragspflichtige Entgelt

Inhalt. 2. Beginn und Ende des Beschäftigungsverhältnisses.. 3. Das beitragspflichtige Entgelt Abkürzungen Das Wichtigste in Kürze Inhalt I. Die Sozialversicherung als Teil der sozialen Sicherheit.. II. Gemeinsame Vorschriften 1. Voraussetzung der Versicherungspflicht 1.1 Beschäftigungsverhältnis

Mehr

Dresden Persönliche Absicherung für Selbständige

Dresden Persönliche Absicherung für Selbständige Dresden 19.01.2018 21.01.2018 Persönliche Absicherung für Selbständige www.bmwi.de Persönliche Absicherung allgemein Kranken- und Pflegeversicherung Rentenversicherung Arbeitslosenversicherung Unfallversicherung

Mehr

Palliativversorgung. & Soziales

Palliativversorgung. & Soziales Palliativversorgung & Soziales Aktualisierungen 2015 S. 15 Stationäre Hospize S. 16 Kosten Die Kosten trägt zum Teil die Krankenkasse (mindestens 198,45 e pro Tag), bei Pflegebedürftigkeit zum Teil die

Mehr

Der soziale Bundesstaat Marktwirtschaft und soziale Sicherheit in Deutschland VORANSICHT

Der soziale Bundesstaat Marktwirtschaft und soziale Sicherheit in Deutschland VORANSICHT II Wirtschaft 38 1 von 26 Der soziale Bundesstaat Marktwirtschaft und soziale Sicherheit in Deutschland Von Katja Allani, Olpe Themen: Die soziale Sicherung ist ein wichtiger Aspekt der sozialen Marktwirtschaft.

Mehr

Eselsbrücke SGB. 12 Bücher bilden die deutsche Sozialgesetzgebung ab. Hartmut Vöhringer

Eselsbrücke SGB. 12 Bücher bilden die deutsche Sozialgesetzgebung ab. Hartmut Vöhringer Eselsbrücke SGB 12 Bücher bilden die deutsche Sozialgesetzgebung ab. Hartmut Vöhringer SGB I Hilfe in der Not Aufklärung, Beratung, Auskunft, Antrag Was gibt es? Wer ist zuständig? Vorschuss, Vorläufige

Mehr

Initiale Persönliche Absicherung für Selbständige

Initiale Persönliche Absicherung für Selbständige Initiale 29.09.2017 Persönliche Absicherung für Selbständige www.bmwi.de Persönliche Absicherung allgemein Sozialversicherung des Existenzgründers Krankenversicherung Pflegeversicherung Unfallversicherung

Mehr

1. Soziale Sicherheit: So funktioniert das System... 13

1. Soziale Sicherheit: So funktioniert das System... 13 Inhalt Vorwort 10 1. Soziale Sicherheit: So funktioniert das System... 13 Das Netz der Sozialversicherungen 14 Was ist eine Versicherung? 16 Welche Sozialversicherungen decken das Invaliditätsrisiko? 17

Mehr

Rechtsvergleich. in Deutschland und China

Rechtsvergleich. in Deutschland und China Rechtsvergleich h sozialer Sicherungssysteme in Deutschland und China Deutsch chinesisches Institut für Rechtswissenschaft an der China Universität für Politik und Rechtswissenschaft Beijing, 14.01.2010

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Klausur: Soziale Marktwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland - Wirtschaftspolitik in Deutschland Das komplette Material finden

Mehr

Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR

Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR Antrag auf Versichertenrente aus der Rentenkasse des BFP Datum der Antragstellung 1 Beantragte Rente Rente wegen Erwerbsminderung Regelaltersrente wegen Vollendung

Mehr

Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE)

Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) Die wichtigsten Ziele: 1. Freiheit - durch Beseitigung existenzieller Abhängigkeit 2. Befreiung von Existenz-Angst 3. Beseitigung von Armut - durch Mindesteinkommen

Mehr

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland Aktuelle Daten und Indikatoren Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2014 in Deutschland Februar 2016 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Staatliche Ausgaben...2 3. Mindereinnahmen der öffentlichen

Mehr

Aufgaben und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung

Aufgaben und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung Aufgaben und Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung Verkehrssicherheit in Jahrgang 5/6 Neue Oberschule Gröpelingen, 12. April 2016 Dipl.-Ing. Christiane Meenen, Leitung Prävention Die Sozialversicherung

Mehr

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2015 in Deutschland

Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2015 in Deutschland Aktuelle Daten und Indikatoren Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit im Jahr 2015 in Deutschland April 2017 Inhalt 1. In aller Kürze...2 2. Staatliche Ausgaben...2 3. Mindereinnahmen der öffentlichen

Mehr

Dr. Guido Kirner. Absicherung der Arbeitskraft Berufsunfähigkeitsversicherung

Dr. Guido Kirner. Absicherung der Arbeitskraft Berufsunfähigkeitsversicherung Dr. Guido Kirner Absicherung der Arbeitskraft Berufsunfähigkeitsversicherung Bedeutung der Arbeitskraft Vorweg eine einfache Frage Wenn Sie nicht mehr arbeiten können, wovon wollen Sie leben? Ihre Arbeitskraft

Mehr

Solidarische Bürgerversicherung

Solidarische Bürgerversicherung Solidarische Bürgerversicherung zukunftsfähig und gerecht Dr. Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag Der Weg des Geldes im Gesundheitswesen KV Ärzte Apotheke GKV- Versicherte

Mehr

2 Nationale Rechtsquellen des Sozialrechts Internationale Bezüge des Sozialrechts Kurze Methodik der juristischen Fallbearbeitung 52

2 Nationale Rechtsquellen des Sozialrechts Internationale Bezüge des Sozialrechts Kurze Methodik der juristischen Fallbearbeitung 52 Inhaltsübersicht Vorwort 5 Vorwort zur 1. Auflage 6 Teil 1 Grundsätzliches zum Sozialrecht 1 Grundlagen des Sozialrechts 17 2 Nationale Rechtsquellen des Sozialrechts 25 3 Systemstrukturen des Sozialrechts

Mehr

Das Gesundheitssystem in Deutschland

Das Gesundheitssystem in Deutschland (c) Deutscher Bundestag / Simone M. Neumann Das Gesundheitssystem in Deutschland Finanzierung und Struktur der Krankenversicherung Sofia, am 07.12.2011 Dr. Rolf Koschorrek, MdB 1 Die Säulen der Sozialversicherung

Mehr

Wenn der Chef sich engagiert ein gutes Gefühl.

Wenn der Chef sich engagiert ein gutes Gefühl. Betriebliche Altersversorgung Wenn der Chef sich engagiert ein gutes Gefühl. Arbeitnehmerinformation Nutzen Sie Ihr gutes Recht. Lassen Sie sich Ihren gesetzlichen Anspruch auf Entgeltumwandlung nicht

Mehr

Sie pflegen Wir sind für Sie da! Die soziale Sicherung der Pflegepersonen

Sie pflegen Wir sind für Sie da! Die soziale Sicherung der Pflegepersonen kranken- und pflegeversicherung Soziale Sicherung der Pflegeperson 1 Sie pflegen Wir sind für Sie da! Die soziale Sicherung der Pflegepersonen Soziale Sicherung der Pflegeperson 3 Sehr geehrte Leserin,

Mehr

Der Antrag für Grund-Sicherung

Der Antrag für Grund-Sicherung Der Antrag für Grund-Sicherung Wichtige Informationen in Leichter Sprache Grund-Sicherung ist eine Sozial-Leistung. Sie wird aus Steuer-Geldern bezahlt. Grund-Sicherung ist für alte Menschen. Die keine

Mehr

Q Soziale Sicherheit: So funktioniert das System 13. QIV: die zentrale Versicherung bei Invalidität 31

Q Soziale Sicherheit: So funktioniert das System 13. QIV: die zentrale Versicherung bei Invalidität 31 Inhalt Vorwort 11 Q Soziale Sicherheit: So funktioniert das System 13 Das Netz der Sozialversicherungen 14 Wann ist eine Versicherung sozial? 14 Welche Sozialversicherungen decken das Invaliditätsrisiko?

Mehr

DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG FÜR STUDENTEN

DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG FÜR STUDENTEN DIE PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG FÜR STUDENTEN PRIVATE KRANKENVERSICHERUNG DIE PKV FÜR STUDENTEN In Deutschland muss jeder eine Krankenversicherung haben. Das gilt selbstverständlich auch für Studenten.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Mensch in der Arbeitswelt. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der Mensch in der Arbeitswelt. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der Mensch in der Arbeitswelt Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Was will ich werden? Berufsplanung ein wesentliches

Mehr

Von der Vorsorge-Partnerschaft profitieren Sie ein Leben lang.

Von der Vorsorge-Partnerschaft profitieren Sie ein Leben lang. ConCept bav für den Arbeitnehmer Betriebliche Altersversorgung Von der Vorsorge- profitieren Sie ein Leben lang. CONCORDIA. EIN GUTER GRUND. Private Altersvorsorge ist Sorgen Sie jetzt für Ihren Ruhestand

Mehr

Beschäftigung von Rentnern

Beschäftigung von Rentnern Beschäftigung von Rentnern 5 /27 V Inhalt: Firmenkundenservice Inhalt. Allgemeines... 2. Geringfügige Beschäftigung.... Altersgrenze und Altersrente.... Krankenversicherung....2 Rentenversicherung... 2.

Mehr

Übersicht über die Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung

Übersicht über die Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung 1 Gesundheitswesen im Umbruch Wettbewerbsvorteile durch neue Technologien und Kooperationen Szczecin, 29. November 2006 Übersicht über die Rehabilitation der Deutschen Rentenversicherung Thomas Keck Abteilung

Mehr

16 Mutterschaftsgeld vor und nach der Geburt 16 Mutterschaftsgeld der gesetzlichen Krankenversicherung 18 Mutterschaftsgeld vom Bundes

16 Mutterschaftsgeld vor und nach der Geburt 16 Mutterschaftsgeld der gesetzlichen Krankenversicherung 18 Mutterschaftsgeld vom Bundes 6 Inhalt 01 Finanzielle Hilfen für Eltern und Kinder 16 Mutterschaftsgeld vor und nach der Geburt 16 Mutterschaftsgeld der gesetzlichen Krankenversicherung 18 Mutterschaftsgeld vom Bundes versicherungsamt

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der "soziale Bundesstaat" Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der soziale Bundesstaat Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der "soziale Bundesstaat" Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 26 Soziale Sicherheit Wirtschaft 38 II Das

Mehr

Organisation der Pflege in Deutschland

Organisation der Pflege in Deutschland Organisation der Pflege in Deutschland Prof. Dr. Hans-Jochen Brauns Vorstandsvorsitzender Deutsche Gesellschaft für Telemedizin Télémédecine en Ehpad - Telemedizin im Pflegeheim 19 Juin 2015 / 19. Juni

Mehr

Die perfekte Mischung: BU PflegePlus

Die perfekte Mischung: BU PflegePlus Barmenia BU PflegePlus Die perfekte Mischung: BU PflegePlus Jetzt gelassen in die Zukunft blicken. Die Berufsunfähigkeitsversicherung mit dem echten PflegePlus. Ein eingespieltes Team "Mal ehrlich - Berufsunfähigkeitsversicherung

Mehr

Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen VORANSICHT. Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer.

Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen VORANSICHT. Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer. Einkommensteuererklärung 1 von 28 Alle Jahre wieder eine Steuererklärung erstellen Die jährliche Einkommensteuererklärung lohnt sich finanziell für fast alle Arbeitnehmer. Llgorko/iStockphoto Von Clemens

Mehr

Arbeitsentgelt. Bruttoarbeitsentgelt. Summe aller Entgeltbeträge. Individualarbeitsverträge Tarifverträge. Abzüge vom Bruttoarbeitsentgelt

Arbeitsentgelt. Bruttoarbeitsentgelt. Summe aller Entgeltbeträge. Individualarbeitsverträge Tarifverträge. Abzüge vom Bruttoarbeitsentgelt Arbeitsentgelt Abrechnung und Auszahlung 1 x monatlich, kurz vor Monatsende, teilweise früher Bruttoarbeitsentgelt Summe aller Entgeltbeträge Festlegung durch Arbeitsvertrag Individualarbeitsverträge Tarifverträge

Mehr

Unser Kraftpaket für Ihre Sicherheit! Die Grundfähigkeitsversicherung der DEVK. Jetzt neu!

Unser Kraftpaket für Ihre Sicherheit! Die Grundfähigkeitsversicherung der DEVK. Jetzt neu! Unser Kraftpaket für Ihre Sicherheit! Die Grundfähigkeitsversicherung der DEVK Jetzt neu! Wenn der Körper nicht mehr mitmacht Wer im Job anpackt, nutzt im Alltag Hände oder Beine. Was passiert, wenn eine

Mehr

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später LVM-Pflege-Bahr (Tarif PTG) Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später \ Mit staatlicher Förderung \ Für alle Pflegegrade \ Sofortleistung bei Unfall Private Vorsorge tut not und wird

Mehr

Sie pflegen Wir sind für Sie da! Soziale Sicherung. der Pflegepersonen

Sie pflegen Wir sind für Sie da! Soziale Sicherung. der Pflegepersonen Sie pflegen Wir sind für Sie da! Soziale Sicherung der Pflegepersonen 2 Soziale Sicherung der Pflegepersonen Soziale Sicherung der Pflegepersonen 3 Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wer einen

Mehr

Werkstattlohn woher kommt das Geld?

Werkstattlohn woher kommt das Geld? Werkstattlohn woher kommt das Geld? Thomas Stengel 1 1. Einleitung 2. Löhne der Werkstattmitarbeiter 3. Einflussfaktoren auf die Löhne 4. Vergleich 5. Ergebnis Thomas Stengel 2 Thomas Stengel 1 1. Einleitung

Mehr

IHR PLUS: MEHR SICHERHEIT FÜR LANDWIRTE.

IHR PLUS: MEHR SICHERHEIT FÜR LANDWIRTE. IHR PLUS: MEHR SICHERHEIT FÜR LANDWIRTE. Machen Sie Ihren Unfallschutz rund. Sie haben viel zu tun. Sie sind Allrounder und Spezialist. Bedeutung der Landwirtschaft In Deutschland gibt es 285.000 landwirtschaftliche

Mehr

Beschäftigung von Rentnern

Beschäftigung von Rentnern Beschäftigung von Rentnern 5 2/27 V Inhalt: Firmenkundenservice Inhalt. Allgemeines... 2. Geringfügige Beschäftigung.... Altersgrenze und Altersrente.... Krankenversicherung....2 Rentenversicherung...

Mehr

Beschäftigung von Rentnern

Beschäftigung von Rentnern Beschäftigung von Rentnern 0500 0/207 V Inhalt: Firmenkundenservice Inhalt. Allgemeines... 2. Geringfügige Beschäftigung.... Altersgrenze und Altersrente.... Krankenversicherung....2 Rentenversicherung...

Mehr

AUVA 4 Säulen zum Erfolg Die Bedeutung der 4 Säulen der AUVA für ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem

AUVA 4 Säulen zum Erfolg Die Bedeutung der 4 Säulen der AUVA für ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem AUVA 4 Säulen zum Erfolg Die Bedeutung der 4 Säulen der AUVA für ein zukunftsorientiertes Gesundheitssystem 1 Das ist die AUVA Österreichs größter Unfallversicherungsträger Ca. 5 Millionen Versicherte

Mehr

Das Krankenversicherungssystem in Deutschland Entstehung, Grundlagen und Marktelemente

Das Krankenversicherungssystem in Deutschland Entstehung, Grundlagen und Marktelemente Das Krankenversicherungssystem in Deutschland Entstehung, Grundlagen und Marktelemente Dr. Rolando Schadowski Referent Gesundheitswesen TK-Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern Greifswald, 02. Dezember

Mehr

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen

Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen www.betainstitut.de Hilfen für Familien Im Alltag Bei Krankheit In Notfällen Liebe Leserin, lieber Leser, durch unsere zahlreichen Projekte und Studien zur Verbesserung der Patientenversorgung ist uns

Mehr

Frau Herr Name. Vorname

Frau Herr Name. Vorname Körper Geist Seele Frau Herr Name Vorname Geburtsdatum Alter Gesetzliche Leistungen 1 Wer an Körper Geist Seele erkrankt ist, hat Anspruch auf Pflegeleistungen gemäß Sozialgesetzbuch (SGB) XI 14 (1): Pflegebedürftig

Mehr

Was bleibt von meinem Gehalt übrig? Über Abzüge, Inflation und Reallohn VORANSICHT. Warum herrscht immer Ebbe im Portemonnaie?

Was bleibt von meinem Gehalt übrig? Über Abzüge, Inflation und Reallohn VORANSICHT. Warum herrscht immer Ebbe im Portemonnaie? I Ausbildung und Beruf Beitrag 3 Die Gehaltsabrechnung 1 von 26 Zusatzmaterial auf CD Was bleibt von meinem Gehalt übrig? Über Abzüge, Inflation und Reallohn Warum herrscht immer Ebbe im Portemonnaie?

Mehr

Zahlen, Daten, Fakten auf einen Blick

Zahlen, Daten, Fakten auf einen Blick Zahlen, Daten, Fakten auf einen Blick Die BG BAU Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft ist die gesetzliche Unfallversicherung für die Bauwirtschaft und baunahe Dienstleistungen in Deutschland. Wir

Mehr

Glück braucht Sicherheit. Deshalb schütze ich mein Einkommen. Albatros. Einkommen sichern! Mit nur 2 Gesundheitsfragen

Glück braucht Sicherheit. Deshalb schütze ich mein Einkommen. Albatros. Einkommen sichern! Mit nur 2 Gesundheitsfragen Einkommen sichern! Mit nur 2 Gesundheitsfragen Glück braucht Sicherheit. Deshalb schütze ich mein Einkommen. Albatros Ein Unternehmen der Lufthansa Group Jeder Vierte muss seinen Beruf vorzeitig aufgeben.

Mehr

DIE BETRIEBLICHE DIREKTVERSICHERUNG

DIE BETRIEBLICHE DIREKTVERSICHERUNG DIE BETRIEBLICHE DIREKTVERSICHERUNG Warum zusätzliche Altersvorsorge? Warum zusätzliche Altersvorsorge? 3 Wie funktioniert die Direktversicherung speziell? Meyer GmbH Versicherung 4 Und wie wird die Direktversicherung

Mehr