Mehrwert: Die meisten Waren durchlaufen mehrere Produktionsstufen und Dienstleistungsunternehmen,

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mehrwert: Die meisten Waren durchlaufen mehrere Produktionsstufen und Dienstleistungsunternehmen,"

Transkript

1 9 Die Umsatzsteuer 9.1 Das System der Umsatzsteuer Die Umsatzsteuer ist steuerrechtlich eine Verkehrssteuer, der genau bestimmte wirtschaftliche Vorgänge unterliegen. Alle umsatzsteuerpflichtigen Vorgänge sind im Umsatzsteuergesetz (UStG) geregelt: 1UStG 3UStG Nach 1UStG unterliegen folgende Umsätze der Umsatzsteuer: Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmen im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt Einfuhr von Gegenständen aus dem Drittlandsgebiet in das Zollgebiet (Einfuhrumsatzsteuer) innergemeinschaftlicher Erwerb Nach 3UStG unterliegt eine unentgeltliche Wertabgabe der Umsatzsteuer: Sachentnahme: Entnahme eines Gegenstandes für private Zwecke ( 3[1b]UStG) Beispiele: Privatentnahme von Treibstoff, Reifen, Büro- und Geschäftsausstattung Leistungsentnahme: Verwendung eines Gegenstandes für private Zwecke ( 3[9 a] UStG) Beispiel: Nutzung eines betrieblichen Fahrzeuges Mehrwert: Die meisten Waren durchlaufen mehrere Produktionsstufen und Dienstleistungsunternehmen, bis sie von der Urerzeugung über Veredelung und Handel zum Letztverbraucher kommen. Auf jeder Stufe dieses Warenweges wird die Ware bearbeitet, manipuliert, transportiert, gelagert und dadurch mehr wert (wertvoller). Neben den Unternehmen, die direkt mit der Produktion (Industrie) und Verteilung (Handel) befasst sind, tragen auch die an der Produktion und Distribution beteiligten Verkehrsunternehmen (Frachtführer und Spediteure) zur Wertschöpfung bei. Jede Dienstleistung erzeugt einen Mehrwert. Der Mehrwert des einzelnen Unternehmens berechnet sich als die Differenz zwischen dem Verkaufspreis ihrer Dienstleistung und dem Einkaufspreis dieser Dienstleistung. Beispielsweise kauft ein Großhändler Waren beim Produzenten ein. Diese Warenlieferung stellt ihm der Produzent in Rechnung. Der Großhändler stellt seinem Kunden genau diese Ware teurer in Rechnung, da er seine eigene erbrachte Leistung zusätzlich berechnet. Mehrwertbesteuerung: Da nach 1 UStG alle Lieferungen und sonstigen Leistungen eines Unternehmens umsatzsteuerpflichtig sind, unterliegen neben den Warenverkäufen sowohl Transportleistungen als auch Speditionsleistungen der Umsatzsteuer. Der allgemeine Steuersatz beträgt 19 %, der ermäßigte Steuersatz 7% 1 für die im 12des UStG bestimmten Warengruppen. Beispiel 1: Die Sanitärgroßhandlung Knoll KG erhält von der Mabau AG den Auftrag, einen Whirlpool zu besorgen. Die Sanitärgroßhandlung Knoll beschafft den Whirlpool für 4.200,00 +19%USt von dem Produzenten Knobel GmbH. Mit ihrem Auftraggeber rechnet die Knoll KG 4.800,00 +19%USt ab. Bestimmen Sie den Mehrwert. 1u. a. Lebensmittel, Bücher, Zeitungen, Originalkunstwerke

2 Die Umsatzsteuer B Nettobetrag + 19%Umsatzsteuer = Bruttobetrag AR 4.800, ,00 USt = 5.712,00 ER 4.200, ,00 USt = 4.998,00 Mehrwert 600, ,00 USt = 714,00 Der Differenzbetrag zwischen Bruttoeinkaufs- und Bruttoverkaufspreis (714,00 )setzt sich zusammen aus dem Mehrwert 600,00 und der darauf entfallenden Umsatzsteuer (19 % von 600,00 =114,00 ). n Mehrwert =Nettoverkaufspreis Nettoeinkaufspreis n Jeder Unternehmer hat den auf seiner Umsatzstufe erwirtschafteten Mehrwert zu versteuern. Zahllast: Jeder Unternehmer muss die Umsatzsteuer für seinen erwirtschafteten Mehrwert an den Staat abführen. Dieser Betrag (im Beispiel 114,00 ) ist seine Zahllast. Der Nettoverkaufspreis eines Produktes entspricht der Summe der Mehrwerte aller beteiligten Industrie-, Handels- und Dienstleistungsbetriebe. Die Summe aller auf den einzelnen Umsatzstufen anfallenden Zahllasten ergibt die Umsatzsteuer, die auf den Nettoverkaufspreis entfällt. Beispiel 2: Ein Holzgroßhändler kauft bei einem Sägewerk für 100,00 netto Holz ein und verkauft es für 150,00 netto an einen Palettenhersteller, der daraus 30 Paletten herstellt. Ein Palettenhändler kauft die Paletten für netto 250,00 ein und verkauft sie für 10,00 netto je Palette an einen Großhändler weiter. Nettobetrag +19%USt Holzgroßhändler Palettenhersteller Palettenhändler ER AR ER AR ER AR 100,00 19,00 150,00 28,50 150,00 28,50 250,00 47,50 250,00 47,50 300,00 57,00 Unternehmen =Bruttobetrag 119,00 178,50 178,50 297,50 297,50 357,00 Mehrwert 150,00 100,00 = 50,00 250,00 150,00 =100,00 Summe der Mehrwerte 200,00 Zahllast (19 %USt aus den Mehrwerten bzw. USt VSt 28,50 19,00 = 9,50 47,50 28,50 =19,00 USt insges. 19 %von 200,00 = 38,00 300,00 250,00 = 50,00 57,00 47,50 = 9,

3 n Auf jeder Produktions- und Dienstleistungsstufe entsteht eine Wertschöpfung (Mehrwert). n Mehrwert =Nettoverkaufspreis Nettoeinkaufspreis n Jeder Unternehmer muss die Umsatzsteuer (Zahllast) seiner Umsatzstufe ans Finanzamt abführen. Vorsteuerabzug: Jeder Unternehmer belastet seinen Kunden mit der von ihm ans Finanzamt abzuführenden Umsatzsteuer. Dies bedeutet, dass beim Einkauf von Waren oder Dienstleistungen der Auftraggeber (z. B. Großhändler) vom Verkäufer der Ware oder einer Dienstleistung (z. B. Lieferant) mit der vom Lieferer ans Finanzamt abzuführenden Umsatzsteuer belastet wird. Da auf jeder Produktions- oder Dienstleistungsstufe nur der Mehrwert besteuert wird, muss der jeweilige Unternehmer die in der Ausgangsrechnung ausgewiesene Umsatzsteuer nicht in voller Höhe ans Finanzamt abführen. Er darf die ihm in der Eingangsrechnung von seinem Lieferanten in Rechnung gestellte Umsatzsteuer als Vorsteuer von seiner Steuerschuld abziehen. Beispiel 3: Die Sanitärgroßhandlung Knoll KG erhält von der Heizungsservice GmbH den Auftrag, eine Solarheizanlage zu besorgen. Die Knoll KG kauft diese für 1.200, ,00 USt bei der Solar AG ein und stellt der Heizungsservice GmbH 1.500, ,00 USt in Rechnung. Berechnen Sie den Mehrwert der Sanitärgroßhandlung Knoll KG sowie deren Zahllast. Unternehmen Nettobetrag +19%USt Produzent (Solar AG) Großhändler (A. Knoll KG) Kunde (Heizungsservice GmbH) AR ER AR ER 1.200,00 228, ,00 228, ,00 285, ,00 285,00 =Bruttobeträge 1.428, , , ,00 Mehrwert der Großhandlung Zahllast der Großhandlung 1.500, ,00 = 300,00 19 %von 300,00 = 57,00 Zahllast: Die Steuerschuld des Steuerpflichtigen, die Zahllast, berechnetsich wie folgt: Umsatzsteuer aus dem Verkauf einer Ware (AR) ,00 Vorsteuer aus dem Einkauf einer Ware (ER) ,00 = Zahllast der Großhandlung (USt-Schuld an das Finanzamt) 57,

4 Die Umsatzsteuer B n Berechnung der Zahllast Umsatzsteuer (Verbindlichkeit an das Finanzamt) Vorsteuer (Forderung an das Finanzamt) =Zahllast (tatsächliche Steuerschuld) n Die Zahllast entspricht der Besteuerung des Mehrwertes. Durchlaufende Posten: Die Umsatzsteuer, die beim Verkauf einer Ware anfällt, wird dem Auftraggeber in Rechnung gestellt und stellt eine Schuld (unseres Kunden) an das Finanzamt dar. Diese Schuld belastet den Großhändler nicht. Die vom Großhändler an seinen Lieferanten bezahlte Umsatzsteuer (Vorsteuer aus der Eingangsrechnung) hingegen stellt eine Forderung an das Finanzamt dar und wird vom Finanzamt dem Großhändler gutgeschrieben. Dadurch wird die Umsatzsteuer für den einzelnen Unternehmer zu einem durchlaufenden Posten, denn sie verursacht ihm keine Kosten. Sie wird vollständig an den Auftraggeber (Kunden) abgewälzt und schließlich trägt der Endverbraucher voll die Umsatzsteuer. n Der Endverbraucher trägt die gesamte Umsatzsteuer. n Die Umsatzsteuer ist für die Unternehmen kostenneutral. n Die Umsatzsteuer ist für die Unternehmen ein durchlaufender Posten. Sie wird gänzlich von den Auftraggebern (Kunden) bezahlt (USt der AR). Gezahlte Vorsteuer wird vom Finanzamt gänzlich erstattet (USt der ER). Bemessungsgrundlage für die Berechnung der Umsatzsteuer ist das gezahlte Nettoentgelt. Bei Lieferungen und sonstigen Leistungen umfasst das Entgelt alles, was der Leistungsempfänger (Warenempfänger) aufwendet, um die Leistung zu erhalten, abzüglich der Umsatzsteuer, beim Eigenverbrauch der Nettoeinkaufspreis und alle angefallenen Nebenkosten. Verrechnung der Umsatzsteuer und Vorsteuer: Die Zahllast ist spätestens 10 Tage nach Ablauf des Kalendermonats an das Finanzamt abzuführen. Besteht ein Vorsteuerüberhang (die Vorsteuer eines Monats ist höher als die Umsatzsteuer dieses Monats), erstattet das Finanzamt die überschüssige Vorsteuer. Ausweis der Umsatzsteuer: Unternehmer müssen n die Umsatzsteuer bei Rechnungen grundsätzlich ausweisen, n bei Kleinbetragsrechnungen bis 150,00 (nur) die Höhe des Steueransatzes angeben, n bei Rechnungen über 150,00 die Umsatzsteuer gesondert in der Rechnung ausweisen. 9.2 Buchung der Vorsteuer und der Umsatzsteuer Buchung von Eingangs- und Ausgangsrechnungen Musteraufgabe Die Sanitärgroßhandlung Knoll KG erhält von der Heizungsbau Scheuer OHG den Auftrag, einen Wärmetauscher WT180 zu liefern. Die Sanitärgroßhandlung Knoll KG bezieht den WT180 von der Ökotechnik GmbH, Dresden, für 1.700, ,00 USt. Die Knoll KG stellt der Scheuer OHG 1.900, ,00 USt in Rechnung. Buchen Sie diese Eingangs- und Ausgangsrechnung bei der Sanitärgroßhandlung Knoll KG

5 Lösung Buchungen bei der Sanitärgroßhandlung Knoll KG Eingangsrechnung ➊ 60 Afw , VSt ,00 an 44 Verb ,00 Die in der Eingangsrechnung ausgewiesene Umsatzsteuer, die Vorsteuer, ist eine Forderung an das Finanzamt und wird deshalb im Soll des Aktivkontos Vorsteuer gebucht. Buchung auf T-Konten Buchung der Eingangsrechnung: Soll 60 Aufw. für Waren Haben ➊ Verb ,00 Soll 260 VSt Haben ➊ Verb. 323,00 Buchung der Ausgangsrechnung: Soll 1401 Forderungen Haben ➋ KW-Sp/USt 2.261,00 Ausgangsrechnung ➊ 240 Ford ,00 an 50 UE , USt ,00 Die in der Ausgangsrechnung ausgewiesene Umsatzsteuer ist eine Verbindlichkeit an das Finanzamt und wird deshalb im Haben des Passivkontos Umsatzsteuer gebucht. Soll 44 Verbindlichkeiten Haben ➊ KW-Sp/VSt 2.023,00 Soll 84 Kraftwagenspedition Haben ➋ Forder ,00 Soll 1669 USt Haben ➋ Forder. 361, Buchung der Zahllast Bedingt durch den Auftrag der Scheuer OHG bucht die Knoll KG aufgrund der Eingangsrechnung (ER) eine Vorsteuer von 323,00 und aufgrund der Ausgangsrechnung (AR) eine Umsatzsteuer von 361,00. Umsatzsteuer aus der AR (= Verbindlichkeit an das Finanzamt) ,00 Vorsteuer aus der ER (= Forderung an das Finanzamt) ,00 = Zahllast (= Steuerschuld an das Finanzamt)... 38,00 Bis zum 10. des Folgemonats hat der Unternehmer seine Zahllast zu ermitteln (durch Verrechnung der Vorsteuer mit der Umsatzsteuer) und seine Steuerschuld an das Finanzamt zu überweisen. Buchhalterische Ermittlung der Zahllast und Überweisung an das Finanzamt: Soll 260 Vorsteuer Haben ➊ Verb. 323,00 ➌ USt (Sald.) 323,00 323,00 323,00 Soll 480 Umsatzsteuer Haben ➌ VSt (Sald.) 323,00 ➍ Ba (Zahll.) 38,00 361,00 ➋ Ford. 361,00 38,00 361,

6 Die Umsatzsteuer B Buchhalterische Ermittlung der Zahllast: ➌ 480 USt ,00 an 260 VSt ,00 Banküberweisung der ermittelten Zahllast: ➍ 480 USt... 38,00 an 102 Bank... 38,00 Hinweis: Beim Monatsabschluss des VSt- und USt-Kontos wird immer der Saldo des umsatzschwächeren Kontos auf das umsatzstärkere Konto gebucht. Bei einer höheren monatlichen Vorsteuer als Umsatzsteuer, z. B. bei Saisonbetrieben, entsteht eine Forderung an das Finanzamt Buchung der Umsatzsteuer am Jahresende Am Ende des Geschäftsjahres ist die Zahllast in der Bilanz auszuweisen. Ist die im Dezember gebuchte Umsatzsteuer höher als die gebuchtevorsteuer, stellt der Saldo eine Verbindlichkeit an das Finanzamt dar und wird in der Bilanz passiviert. Ist die gebuchte Umsatzsteuer niedriger als die gebuchte Vorsteuer, stellt der Saldo eine Forderung an das Finanzamt dar und wird in der Bilanz aktiviert Aufgaben 1 Eingangsrechnung der Stahl AG für Rohrleitungen: Nettoentgelt 4.000, %USt 2 Eingangsrechnung über einen gekauften Schreibtisch: Nettobetrag ,00 +19%USt ,10 Bruttobetrag ,10 3 Ausgangsrechnung gelieferte Rohrleitungen: Nettobetrag ,00 +19%USt ,00 Bruttobetrag ,00 4 Begleichung der Eingangsrechnung der Stahl AG (Fall 1) per Bankscheck 5 Bareinkauf von Büromaterial, brutto 116,62 6 Für eine LKW-Reparatur erhalten wir eine Rechnung: Nettobetrag ,00 +19%USt ,00 Bruttobetrag ,00 7 Ausgangsrechnung an die Heizungsservice GmbH: Gasheizanlage: , ,00 USt Ölheizanlage: , ,50 USt Ölbrenner: , ,80 USt 8 Das Konto Vorsteuer weist am Monatsende einen Saldo von ,00 auf, das Konto Umsatzsteuer einen Saldo von ,00. a) Ermitteln Sie die Zahllast rechnerisch. b) Ermitteln Sie die Zahllast buchhalterisch

7 9 Werbedrucksachen werden bar bezahlt. Bruttobetrag einschließlich 19 % USt 160, Die Konten Vor- und Umsatzsteuer weisen am Monatsende folgende Beträge aus. Vorsteuer im Soll ,00 Umsatzsteuer im Soll ,00 im Haben ,00 im Haben ,00 a) Ermitteln Sie die Zahllast rechnerisch. b) Ermitteln Sie die Zahllast buchhalterisch. 11 Eingangsrechnung des Paketdienstes EURO-PARCEL über 2.145, %USt 12 Ausgangsrechnung über erbrachte Warenlieferungen: Nettoentgelt 7.860, %USt 13 Irrtümlich wurden einem Kunden Warenlieferungen von 200, %USt in Rechnung gestellt. 14 a) Eingangsrechnung über den Kauf von vier gleichen Schreibtischen zu je 1.800,00 +19%USt b) Einer der gelieferten Schreibtische weist mehrere Mängel auf, sodass er wieder zurückgeschickt wird. Korrigieren Sie die unter a) gebuchte Eingangsrechnung. c) Der Restbetrag wird unter Abzug von 2%Skonto überwiesen. 10 Buchungen im Sachanlagenbereich 247 HGB (1) In der Bilanz sind Anlage- und Umlaufvermögen gesondert auszuweisen und hinreichend aufzugliedern. (2) Beim Anlagevermögen sind nur die Gegenstände auszuweisen, die dazu bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen. Das Anlagevermögen eines Speditionsbetriebes umfasst alle Vermögensgegenstände, die dazu bestimmt sind, dauernd (langfristig) dem Geschäftsbetrieb zu dienen. Dazu zählen nach 266 HGB vor allem die Sachanlagen: n Grundstücke und Gebäude n Motorfahrzeuge (Fuhrpark) n Geschäftsausstattung 10.1 Anschaffung von Anlagegütern n Transportanlagen und -geräte n Anhänger/Container/Wechselbehälter 253 (1) HGB 255 (1) HGB Gegenstände des Anlagevermögens sind zum Zeitpunkt der Beschaffung mit ihren Anschaffungskosten auf dem entsprechenden Anlagekonto zu aktivieren. Anschaffungskosten sind alle Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Anschaffungspreisminderungen sind abzusetzen. Die Anschaffungskosten sind folgendermaßen zu berechnen: Anschaffungspreis (ohne Umsatzsteuer) + Anschaffungsnebenkosten Anschaffungspreisminderungen = Anschaffungskosten (Bemessungsgrundlage für die Abschreibungen)

Die Umsatzsteuervoranmeldung der Möbelwerke Werner Kurz e.k. Weist zum 31. März folgende Zahlen aus:

Die Umsatzsteuervoranmeldung der Möbelwerke Werner Kurz e.k. Weist zum 31. März folgende Zahlen aus: - 17 - XII. Die Umsatzsteuer - ein durchlaufender Posten der Unternehmen Der Umsatzsteuer unterliegen nach 1 UStG alle Lieferungen und Leistungen, die im Inland gegen Entgelt von einem Unternehmen erbracht

Mehr

CD Ausgabe " Umsatzsteuer im Ein- und Verkaufsbereich

CD Ausgabe  Umsatzsteuer im Ein- und Verkaufsbereich CD Ausgabe " Umsatzsteuer im Ein- und Verkaufsbereich 1. Welche Rechtsgrundlagen regeln die Besteuerung des Umsatzes? Das Umsatzsteuergesetz regelt die Besteuerung Inhalt: 1. von Lieferungen und sonstigen

Mehr

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf

18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18 Die Umsatzsteuer beim Wareneinkauf und -verkauf 18.1 Buchungen beim Wareneingang Ein Großhändler bezieht von einem Fabrikanten Waren auf Ziel. E INGANGSRECHNUNG Warenwert (netto)... 3.000,00 Umsatzsteuer...

Mehr

Buchungen im Sachanlagenbereich

Buchungen im Sachanlagenbereich Buchungen im Sachanlagenbereich 1 Rechnungswesen - Jahresabschluss Buchungen im Sachanlagebereich -Begriffe Sachanlagen Der materielle Teil des Anlagevermögens eines Unternehmens, zu dem Grundstücke, Maschinen

Mehr

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I

Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Buchhaltung und Bilanzierung Rechtliche Grundlagen I Rechtliche Grundlagen Gläubigerschutz Unternehmensrechtliche Bestimmungen Unternehmensgesetzbuch (UGB) Aktiengesetz (AktG) GmbH-Recht (GmbHG) gleichmäßige

Mehr

Kapitel 5. Umsatzsteuer

Kapitel 5. Umsatzsteuer Kapitel 5 Umsatzsteuer Kap. 5 / 1 / 27 Der Aufbau der Umsatzsteuer - Übersicht RECHNUNG Netto 2.000,-- 20 % USt 400,-- Brutto 2.400,-- stellt aus erhält Verkäufer Lieferung, Leistung Zahlt Bruttopreis

Mehr

Mehrwertsteuer. Umsatzsteuer. Vorsteuer. Die Umsatzsteuer Was fällt auf! Als das Wünschen noch geholfen hat????

Mehrwertsteuer. Umsatzsteuer. Vorsteuer. Die Umsatzsteuer Was fällt auf! Als das Wünschen noch geholfen hat???? Mehrwertsteuer Vorsteuer Umsatzsteuer Die Umsatzsteuer Was fällt auf! In Deutschland führte der gewaltige Finanzbedarf im Ersten Weltkrieg 1916 zu einer reichseinheitlichen Stempelsteuer auf Warenlieferungen

Mehr

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf

11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11 Umsatzsteuer beim Ein- und Verkauf 11.1 Wesen der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) Fast alle Einkäufe und Verkäufe eines Unternehmens sind mit Umsatzsteuer belegt. Bis die Waren dem Endverbraucher zum

Mehr

Umsatzsteuer im Unternehmen

Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer im Unternehmen Umsatzsteuer Gesetzliche Grundlage: UStG, UStDV, UStAE Steuersätze: 0 (USt-Befreiung), 7 % (ermäßigter Steuersatz), 19 % (Regelsteuersatz) Umsatzsteuerpflicht: Steuerschuldner

Mehr

eine wichtige Einnahmequelle des Staates

eine wichtige Einnahmequelle des Staates Die Umsatzsteuer eine wichtige Einnahmequelle des Staates 1 Grundlagen der Umsatzsteuer Eine nicht ganz triviale Frage zum Anfang: Erläutern Sie den Unterschied zwischen der Umsatzsteuer und der Mehrwertsteuer.

Mehr

Buchführung und Bilanzsteuerrecht für Einsteiger

Buchführung und Bilanzsteuerrecht für Einsteiger Buchführung und Bilanzsteuerrecht für Einsteiger Bearbeitet von Prof. Günter Maus erweitert, überarbeitet 2017. Taschenbuch. ca. 260 S. Paperback ISBN 978 3 95554 329 7 Format (B x L): 17 x 24 cm Wirtschaft

Mehr

Dies bedeutet einen Umsatzsteuersatz bezogen auf den sondern auch die Vorleistung samt der darauf lastenden

Dies bedeutet einen Umsatzsteuersatz bezogen auf den sondern auch die Vorleistung samt der darauf lastenden Die Umsatzsteuer Was fällt auf! Vorsteuer Mehrwertsteuer Umsatzsteuer In Deutschland führte der gewaltige Finanzbedarf im Ersten Weltkrieg 1916 zu einer reichseinheitlichen Stempelsteuer auf Warenlieferungen

Mehr

Dies bedeutet einen Umsatzsteuersatz bezogen auf den sondern auch die Vorleistung samt der darauf lastenden

Dies bedeutet einen Umsatzsteuersatz bezogen auf den sondern auch die Vorleistung samt der darauf lastenden Die Umsatzsteuer Was fällt auf! Vorsteuer Mehrwertsteuer Umsatzsteuer In Deutschland führte der gewaltige Finanzbedarf im Ersten Weltkrieg 1916 zu einer reichseinheitlichen Stempelsteuer auf Warenlieferungen

Mehr

Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre

Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Lernsoftware Steuerrecht und betriebliche Steuerlehre Kurzfassung des fachlichen Inhalts (Skript) 4. Umsatzsteuer 4.1 System der Umsatzsteuer! Begriffsbestimmungen, Rechtsgrundlagen Die Umsatzsteuer -

Mehr

Finanzbuchhaltung. Bilanzielle Abschreibung von Anlagevermögen

Finanzbuchhaltung. Bilanzielle Abschreibung von Anlagevermögen Hinweis: sofern keine anderen Abschreibungsmethoden angegeben sind, ist linear abzuschreiben. 1. Aufgabe Ermitteln Sie für einen Aktenschrank mit Anschaffungskosten von 1.560,00 und einer Nutzungsdauer

Mehr

Handelswaren. Handelswaren. Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink

Handelswaren. Handelswaren. Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Handelswaren Vorlesung Buchführung

Mehr

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge

Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) an 2030 Betriebsstoffe/Verbrauchswerkzeuge Aufgabe 1.1 Nr. Beleg Buchungssatz Sollbetrag ( ) Habenbetrag ( ) 1 ER d.j.-101 2000 Rohstoffe 2 ER d.j.-102 2020 Hilfsstoffe 3 ER d.j.-103 2000 Rohstoffe 4 ME d.j.-201 6000 Aufwendungen für Rohstoffe

Mehr

Handelswaren. Handelswaren. Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink

Handelswaren. Handelswaren. Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Handelswaren Vorlesung Buchführung

Mehr

Der Güterverkehr im Gemeinschaftsgebiet der Europäische Gemeinschaft

Der Güterverkehr im Gemeinschaftsgebiet der Europäische Gemeinschaft Der Güterverkehr im Gemeinschaftsgebiet der Europäische Gemeinschaft 1 Die Mitgliedsländer der Europäischen Union bilden eine so genannte Innergemeinschaft. Umsatzsteuerlich ist die Europäische Union ein

Mehr

Aufzeichnungshilfe Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim AV

Aufzeichnungshilfe Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim AV Hochschule Anhalt (FH) Fachbereich Wirtschaft Prof. Dr. Schmidt, Jü. LG Buchführung/Bilanzen Aufzeichnungshilfe zur Vorlesung 3.2.1. Buchen auf EBK/SBK; Erfolgskonten; Umsatzsteuerkonten; Buchungen beim

Mehr

Worum geht es in der Buchhaltung? 5

Worum geht es in der Buchhaltung? 5 2 Inhalt Worum geht es in der Buchhaltung? 5 Auf Erfolgskonten buchen 11 Die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren 12 Wie Sie Umsatzerlöse buchen 14 Bestandsveränderungen buchen 27

Mehr

Abschreibung nach Leistungseinheiten

Abschreibung nach Leistungseinheiten Abschreibung nach Leistungseinheiten Bei beweglichen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens, deren Wertminderung eng mit einer schwankenden Leistung zusammenhängt (z. B. gefahrene Kilometer eines Lkws),

Mehr

Buchungen im Sachanlagenbereich II

Buchungen im Sachanlagenbereich II Buchungen im Sachanlagenbereich II Ausscheiden von Anlagegütern Privatentnahme von Anlagegütern Inzahlungnahme von Anlagegütern 1 Ausscheiden von Anlagegütern A. Ausscheiden von Anlagegegenständen zum

Mehr

Aufgabe 1: Buchen Sie die Geschäftsfälle im Grundbuch! Verwenden Sie als Ertragskonto das Konto Provisionserträge.

Aufgabe 1: Buchen Sie die Geschäftsfälle im Grundbuch! Verwenden Sie als Ertragskonto das Konto Provisionserträge. Aufgabe 1: Buchen Sie die Geschäftsfälle im Grundbuch! Verwenden Sie als Ertragskonto das Konto Provisionserträge. 1. Einem Kunden werden Aktien von der Depotabteilung ausgeliefert. Die Provision 80,00

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT ORGANISATORISCHES

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT ORGANISATORISCHES HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT 03.10.2017 Organisatorisches Umsatzsteuer (Band 1 S. 99-120) Belegarten (Band 1 S. 88-98) Wareneinkauf (Band 1 S. 44 56) Warenverkauf (Band 1 S. 44 56) Private Warenentnahme

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT 03.10.2017 Organisatorisches Umsatzsteuer (Band 1 S. 99-120) Belegarten (Band 1 S. 88-98) Wareneinkauf (Band 1 S. 44 56) Warenverkauf (Band 1 S. 44 56) Private Warenentnahme

Mehr

Erster Teil. Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung. und den Kontenzusammenhang kennen

Erster Teil. Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung. und den Kontenzusammenhang kennen Erster Teil Wir lernen die Grundbegriffe der Buchführung und den Kontenzusammenhang kennen Vorbemerkung Da wir die Buchungen zur Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) soweit wie möglich schon im ersten Teil berücksichtigen

Mehr

HANDEL MIT GEBRAUCHTWAREN Umsatzsteuerliche Besonderheiten beim Handel mit Gebrauchtwaren

HANDEL MIT GEBRAUCHTWAREN Umsatzsteuerliche Besonderheiten beim Handel mit Gebrauchtwaren HANDEL MIT GEBRAUCHTWAREN Umsatzsteuerliche Besonderheiten beim Handel mit Gebrauchtwaren 1. Sachlicher Anwendungsbereich 1 2. Persönlicher Anwendungsbereich 1 3. Voraussetzungen 1 4. Optionsmöglichkeit

Mehr

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss Contents Lösung zu Aufgabe 1... 2 Lösung zu Aufgabe 2... 3 Lösung zu Aufgabe 2a... 4 Lösung zu Aufgabe 3... 6 Lösung zu Aufgabe 4... 8 Lösung zu Aufgabe 5... 9 Lösung zu Aufgabe 6... 10 Lösung zu Aufgabe

Mehr

Umsatzsteuer: Was muss ich wissen? 12./

Umsatzsteuer: Was muss ich wissen? 12./ Umsatzsteuer: Was muss ich wissen? 12./13.10.2018 1 2 Die Umsatzsteuer (USt) ist eine Verbrauchsteuer, die grundsätzlich den Endabnehmer (private Haushalte und öffentliche Hand) belastet Besteuert werden

Mehr

Umsatzsteuer und richtige Rechnung

Umsatzsteuer und richtige Rechnung Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Umsatzsteuer und richtige Rechnung Steuerforum II am 8. Mai 2019 1 2 Die Umsatzsteuer (USt) ist eine Verbrauchsteuer, die

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT 02.10.2018 Organisatorisches Umsatzsteuer (Band 1 S. 99-120) Belegarten (Band 1 S. 88-98) Wareneinkauf (Band 1 S. 44 56) Warenverkauf (Band 1 S. 44 56) Private Warenentnahme

Mehr

Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit

Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit Musterlösung: Fach: Rechnungswesen Klasse: KB 03 a 1. Klassenarbeit Datum: 13.09.2004 Fachstufe I Aufgabe 1: 1.) Umwandlung einer Liefererschuld in eine Darlehensschuld (11.500,00 ). 2.) Lastschrift der

Mehr

Wie werden Vorsteuer und Umsatzsteuer gebucht?

Wie werden Vorsteuer und Umsatzsteuer gebucht? 1 1.11 Einführung in das System der Buchführung Katja Kern ermittelt buchhalterisch ihre Umsatzsteuerschuld 1.11.1 Welche Umsätze unterliegen der Umsatzsteuer? Umsatzsteuer in der Ausgangsrechnung 1Umsatzsteuergesetz

Mehr

Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen. Umsatzsteuer und die richtige Rechnung. Steuerforum am 11.

Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen. Umsatzsteuer und die richtige Rechnung. Steuerforum am 11. Eine gemeinsame Initiative aller Berliner und Brandenburger SteuerberaterInnen Umsatzsteuer und die richtige Rechnung Steuerforum am 11. Mai 2017 1 2 } Die Umsatzsteuer (USt) ist eine Steuer, die den Austausch

Mehr

Lösungen zum Lehrbrief 9 Besteuerung von unentgeltlichen Wertabgaben

Lösungen zum Lehrbrief 9 Besteuerung von unentgeltlichen Wertabgaben 1. Beispiel zu 3 Abs. 1b Nr. 1 UStG - Entnahme eines Gegenstandes für nichtunternehmerische Zwecke Lösung zu Beispiel 1 Die Entnahme des Kühlschrankes ist ein Umsatz, der gem. 3 Abs. 1b S. 1 Nr. 1 UStG

Mehr

2. Präsenzveranstaltung

2. Präsenzveranstaltung 2. Präsenzveranstaltung Übungen zur Lerneinheit 2 Lohnbuchungen Buchungen im Warenverkehr mit Umsatzsteuer und Skonti 1. Lohnbuchungen Der Unternehmer U1 beschäftigt in seinem Betrieb den Arbeitnehmer

Mehr

Rechnungswesen Basiswissen

Rechnungswesen Basiswissen Jürgen Utrata Rechnungswesen Basiswissen 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2860 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2860 ISBN 978-3-95532-860-3 Titelbild: AllebaziB Fotolia.com Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der

Mehr

Tutorium Buchführung. Veranstaltung zum Fach Betriebliches Rechnungswesen - 2. Tag. Prof Dr. W. Hufnagel

Tutorium Buchführung. Veranstaltung zum Fach Betriebliches Rechnungswesen - 2. Tag. Prof Dr. W. Hufnagel Tutorium Buchführung Veranstaltung zum Fach Betriebliches Rechnungswesen - 2. Tag Prof Dr. W. Hufnagel 1 Zeitplan 2. Tag: Uhrzeit Thema 09.00 11.00 Uhr Übungsaufgabe 11.15 12.45 Uhr Buchen von Preisnachlässen

Mehr

Praxiswissen für Unternehmer Umsatzsteuer & Vorsteuer. Bernhard Köstler

Praxiswissen für Unternehmer Umsatzsteuer & Vorsteuer. Bernhard Köstler Praxiswissen für Unternehmer Umsatzsteuer & Vorsteuer Bernhard Köstler 2 Inhalt Grundzüge Umsatzsteuer und Vorsteuerabzug im Schnellüberblick 6 Normalfall: Umsatzsteuerausweis und Vorsteuerabzug 6 Sonderfall:

Mehr

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet?

1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? 1. Was unterliegt der Umsatzsteuer und wie wird sie berechnet? Der Umsatzsteuer unterliegen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt. Sie sind Unternehmer,

Mehr

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I

Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Inhalte Modul 3: Verbuchung von Geschäftsvorfällen I Folie 1. Übersicht 2 2. Privatkonten 3-5 3. Umsatzsteuer 6-9 4. Wareneinkauf und Warenverkauf 10-14 5. Löhne und Gehälter 15-18 Prof. Dr. Robert Ott

Mehr

Mehrwertsteuer. Umsatzsteuer. Vorsteuer. Die Umsatzsteuer Grundlagen I. Umsatzsteuergesetz (UStG)»Erster Abschnitt

Mehrwertsteuer. Umsatzsteuer. Vorsteuer. Die Umsatzsteuer Grundlagen I. Umsatzsteuergesetz (UStG)»Erster Abschnitt Mehrwertsteuer Vorsteuer Umsatzsteuer Die Umsatzsteuer Grundlagen I Umsatzsteuergesetz (UStG)»Erster Abschnitt 1. (1) Der Umsatzsteuer unterliegen die folgenden Umsätze: die Lieferungen und sonstigen Leistungen,

Mehr

Guthaben bei Banken ,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L

Guthaben bei Banken ,00 Schulden aus Lieferungen und Leistungen (L 1. Bilanzgliederung und Gewinnermittlung Es liegen zum 31.12.2007 die folgenden Inventurblätter eines Unternehmens vor. Ermitteln Sie das Eigenkapital (Reinvermögen) und erstellen Sie unter zu Hilfenahme

Mehr

1. Einkauf eines neuen PCs, 4.700,00 netto. Buchen Sie den Rechnungseingang

1. Einkauf eines neuen PCs, 4.700,00 netto. Buchen Sie den Rechnungseingang Aufgabenblock1 Aufgabe 4 1. Einkauf eines neuen PCs, 4.700,00 netto. Buchen Sie den Rechnungseingang. 0860 4700 2600 893 4400 5593 2. Ausgangsrechnung für Fertigerzeugnisse im Wert von 12.000,00 netto.

Mehr

Gliederung der Belegakte Finanzbuchhaltung

Gliederung der Belegakte Finanzbuchhaltung Anlage 1 Gliederung der Belegakte Finanzbuchhaltung Fach Bezeichnung Inhalt Belegnummern 1 Bank Bankauszüge entfällt Belegnummern /Belege zu Zahlungsvorgängen 2 Kasse Kassenbuch 11,12 Belege zu 21,22 Barausgaben

Mehr

Dr. Alfred Brink Universitätsstr Münster Dr. Alfred Brink Folie C 4-1

Dr. Alfred Brink Universitätsstr Münster Dr. Alfred Brink Folie C 4-1 Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2016 4.2 Handelswaren 4.2.1 Begriff und Grundlagen der Verbuchung von Handelswaren (ohne

Mehr

Bilanzierung und Bewertung des Eigenkapitals

Bilanzierung und Bewertung des Eigenkapitals Bilanzierung und Bewertung des Eigenkapitals 1. Kapitalgesellschaften Bilanzausweis: 266 Abs. 3 A. HGB 272 HGB 268 Abs. 1 und 3 HGB 58, 150, 158 AktG Fortführung der GuV-Rechnung gem. 158 AktG (Beispiel

Mehr

Abschlussprüfung für Rechtsanwaltsfachangestellte Winter 2015/16

Abschlussprüfung für Rechtsanwaltsfachangestellte Winter 2015/16 Abschlussprüfung für Rechtsanwaltsfachangestellte Winter 2015/16 Name: Vorname: Kenn-Nr.:: Ort: «NameAzubi» «VornameAzubi» «Kennummer» «Berufsschule_TS_L» Datum: 10.11.2015 Prüfungsfach: Bearbeitungszeit:

Mehr

Lektion 10 Bezugskosten

Lektion 10 Bezugskosten Lektion 10 Bezugskosten Aufgabe 1 1. Definieren Sie den Begriff Bezugskosten. 2. Nennen Sie Beispiele für Bezugskosten. 3. Sind Bezugskosten steuerpflichtig? Begründung. 4. Wie werden die Bezugskosten

Mehr

Hier beginnt Alternative A

Hier beginnt Alternative A - - Hier beginnt Alternative A Aufgabe A 0 Aufgabe A : Bilden Sie die Buchungssätze zu folgenden Geschäftsvorfällen:. Es werden Waren auf Ziel eingekauft, der Nettowarenwert beträgt DM 00.000,-. 2. Am.0.00

Mehr

Wahlpflichtfächergruppe II BWR

Wahlpflichtfächergruppe II BWR Wahlpflichtfächergruppe II BWR Kaufmännischer Zweig Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen Jahrgangsstufe 7 Wirtschaften in der Familie Wirtschaften im Fertigungsunternehmen Aufbau Rechtsformen Standortwahl

Mehr

Klasse: STO2 Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Vorbereitung KL1

Klasse: STO2 Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Vorbereitung KL1 Aufgabe 1 Firmenwert Der Steuerpflichtige U. hat von einem Wirtschaftsprüfer den Wert seines Unternehmens zum 02.01.2009 feststellen lassen. Sein Unternehmen ist 5.000.000,00 wert, in diesem Wert ist ein

Mehr

White Paper WINLine FIBU "Vorsteuerabzug im Folgemonat"

White Paper WINLine FIBU Vorsteuerabzug im Folgemonat White Paper WINLine FIBU "Vorsteuerabzug im Folgemonat" Copyright 2012 Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1. WINLine FIBU "Vorsteuerabzug im Folgemonat"... 3 1.1. Einführung... 3 1.2. Voraussetzung / Stammdaten...

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT 30.10.2018 Organisatorisches Rabatt (Band 1 S. 144-154) Skonto (Band 1 S. 186-195) Kreditkarten u. Bankomat (Band 1 S. 178-185) 1 ORGANISATORISCHES RABATT 2 RABATT Definition:

Mehr

Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht

Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht Kleinunternehmer im Umsatzsteuerrecht 1. Allgemeines 2. Wer ist Kleinunternehmer 3. Ermittlung der Umsatzgrenzen 4. Folgen der Kleinunternehmerregelung 5. Folgen des Überschreitens der Umsatzschwelle 6.

Mehr

Konto Aktivkonto Passivkonto

Konto Aktivkonto Passivkonto Aufgabe 1: Bestandskonten 1) Ordnen Sie die folgenden Konten zu. Kasse Verbindlichkeiten alul LKW/ Fuhrpark Konto Aktivkonto Passivkonto Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Bestand Waren Eigenkapital

Mehr

Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft

Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft Rechnungswesen 1 für Steuerfachangestellte - Lösungsheft Steuerliche Aus- und Weiterbildung für Schule und Praxis. Bearbeitet von Oliver Zschenderlein 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. 2013. Buch.

Mehr

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss

9.Übung - Lösung Gesamtübung: Eröffnungsbilanz Buchen von Geschäftsvorfällen Jahresabschluss 1. Kontoeröffnung, laufende Buchungen und Kontenabschluss Aufgabenteil 1: a) Erstellen Sie zunächst eine gegliederte Bilanz ( 266 HGB) auf den 31.12.2003 (= Eröffnungsbilanz auf den 01.01.2004). b) Tragen

Mehr

Steuerliche Grundsatzfragen zur Rechnungsschreibung

Steuerliche Grundsatzfragen zur Rechnungsschreibung Spranger und Kollegen Steuerliche Grundsatzfragen zur Rechnungsschreibung Birgit Hopf, StB 30.06.2007 1 Bedeutung der korrekten Rechnung i.s.d USt-Rechts: Eingangsrechnung Voraussetzung für den Vorsteuer-

Mehr

Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz: ein integratives Fallbeispiel. Die Bilanz zum X1 eines Unternehmens hat folgendes Aussehen:

Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz: ein integratives Fallbeispiel. Die Bilanz zum X1 eines Unternehmens hat folgendes Aussehen: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Rechnungslegung Prof. Dr. Bernd Hüfner Diana Hertig, M.Sc. BM Buchführung Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz:

Mehr

MERKBLATT Recht und Steuern Dienstleistung und Warenlieferung Unternehmer Inland gegen Entgelt Rahmen seines Unternehmens Umsatzsteuer

MERKBLATT Recht und Steuern Dienstleistung und Warenlieferung Unternehmer Inland gegen Entgelt Rahmen seines Unternehmens Umsatzsteuer Seite 1 von 8 MERKBLATT Recht und Steuern Entstehung und Fälligkeit der Umsatzsteuer Jede Dienstleistung und Warenlieferung, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt,

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Buchungen von komplexen n 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchungen des Personalaufwandes 4. Buchungen im Vorratsvermögen 5. Buchungen

Mehr

Hier beginnt Alternative B

Hier beginnt Alternative B - 11 - Hier beginnt Aufgabe B 1: Aufgabe B 1 8 Kreuzen Sie bei den folgenden Geschäftsvorfällen an, indem Sie entscheiden, ob es sich um eine Privateinlage, eine Privatentnahme oder ausschließlich um die

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT HERZLICH WILLKOMMEN 1 ABLAUF EINHEIT 18.12.2018 Organisatorisches Anlagevermögen Anschaffungskosten ) (Band 1 S. 299 303) Anlagevermögen Abschreibungen (Band 1 S. 303 308) Anlagevermögen - Direkte-, Indirekte

Mehr

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung

Klasse: STO Fach: Rechnungswesen Datum: Fachlehrerin: Fr. Vogel Berufskolleg Bochum KS2 Thema: Lösung Bewertung Aufgabe 1 - Firmenwert Der Steuerpflichtige S. hat am 02.01.2007 ein Unternehmen gekauft. Die übernommenen Vermögensgegenstände haben einen Wert von 2.170.000,00, die Schulden 1.840.000,00. Der Kaufpreis

Mehr

Beispiele zur Berechnung der Tourismusabgabe ( Citytax )

Beispiele zur Berechnung der Tourismusabgabe ( Citytax ) Beispiele zur Berechnung der Tourismusabgabe ( Citytax ) Stand: 12.01.2018 Magistrat der Stadt Bremerhaven Steueramt 22/5 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven Bemessungsgrundlage der Tourismusabgabe ab

Mehr

Hier beginnt Alternative B

Hier beginnt Alternative B - 10 - Hier beginnt Aufgabe B 1: Aufgabe B 1 7 Bilden Sie die Buchungssätze zu folgenden Sachverhalten: Eröffnen Sie das Konto Passive Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP). (2) Ein Arbeitnehmer des Betriebs

Mehr

Ergebnis des Quartals

Ergebnis des Quartals Ein Unternehmen erwirtschaftet dann einen Gewinn mit der Herstellung und dem Verkauf von Erzeugnissen, wenn es ihm gelingt, eine Wertschöpfung zu erzielen. Eine derartige Wertschöpfung liegt vor, wenn

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2014 C. Buchungen im Anlagevermögen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen 3. Buchung

Mehr

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss

Gemischte Aufgaben zu Finanzbuchhaltung & Jahresabschluss Contents Aufgabe 1 Über acht Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 2 Aufgabe 2 Über acht Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 2 Aufgabe 2a Über zehn Bestandsbuchungen zur Schlussbilanz... 3 Aufgabe

Mehr

. und weiter - kleines Praxisbeispiel

. und weiter - kleines Praxisbeispiel . und weiter - kleines Praxisbeispiel Seite 1 von 15 Quendolin Qualm betreibt einen Tabakwarengroßhandel in Köln. Anlässlich der Inventur wurden am 31.12. letzten Jahres folgende Bestände ermittelt: Bargeld

Mehr

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen!

Gleichartige Geschäftsvorfälle müssen zu gleichen Buchungssätzen führen! Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Dr. Alfred Brink Vorlesung Buchführung & Abschluss Sommersemester 2016 C. Buchungen von komplexen Geschäftsvorfällen 1. Überblick 2. Buchungen im Anlagevermögen

Mehr

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen

Betriebswirtschaftslehre endlich verstehen Jeder Unternehmer investiert Eigenkapital in sein Unternehmen, um dieses durch Gewinne zu vermehren. Gewinne erhöhen das Eigenkapital und verbessern damit entweder das im Unternehmen eingesetzte (Investitionen

Mehr

7. Kapitel. Grundlegende Buchungen beim Verkauf und beim Einkauf mit Umsatzsteuer. 7.1 Umsatzsteuer beim Verkauf

7. Kapitel. Grundlegende Buchungen beim Verkauf und beim Einkauf mit Umsatzsteuer. 7.1 Umsatzsteuer beim Verkauf 7. Kapitel Grundlegende Buchungen beim Verkauf und beim Einkauf mit Umsatzsteuer Der Staat verlangt, dass der Unternehmer bei Verkäufen eine Steuer auf den getätigten Umsatz berechnet und ans Finanzamt

Mehr

Definition Abschreibung von Sachanlagevermögen

Definition Abschreibung von Sachanlagevermögen Definition Abschreibung von Sachanlagevermögen Vermögen, welches dazu bestimmt ist, längerfristig im Betrieb zu bleiben. Anlagevermögen, welches erfolgsneutral aktiviert wird und über mehrere Jahre benutzt

Mehr

1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer

1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer 1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer 59 1. Die Verbuchung der Umsatzsteuer Im Inland erbrachte Lieferungen und sonstige Leistungen eines Unternehmers unterliegen i.d.r. der Umsatzsteuer. Der Steuersatz beträgt

Mehr

Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz

Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz Von der Anfangs- bis zur Schlussbilanz Ein integratives Fallbeispiel Diana Hertig, M.Sc. Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre / Rechnungslegung Aufgabenstellung (I) Die Bilanz zum 1.1.20X1

Mehr

1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2)

1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2) 1 REWE ÜBUNG 4 Inhalte: Umsatzsteuerberichtigungen, Sofortrabatte, Rücksendungen, Nachlässe 1. Sofortrabatte und Bezugskosten (relev. Abschnitte im Schmolke/Deitermann: Abschnitt C, 1.3.1 1.3.2) Neben

Mehr

Mehrwertsteuer (MWST) System der MWST, Allgemeine Informationen zur MWST

Mehrwertsteuer (MWST) System der MWST, Allgemeine Informationen zur MWST Modul C 1 System der, Allgemeine Informationen zur Theorie-andout 1/5 System der Die belastet den Endverbrauch (Konsum) im Inland. Sie ist eine indirekte Bundessteuer (wichtigste Einnahmequelle des Bundes)

Mehr

Externes Rechnungswesen. Buchhaltung Teil 2

Externes Rechnungswesen. Buchhaltung Teil 2 Externes Rechnungswesen - Buchhaltung Teil 1. Grundlagen der Finanzbuchhaltung Seite 1.1 Übersicht: Rechnungswesen 3 1.2 Die Finanzbuchhaltung 4 1.3 Informationsadressaten 5 1.4 handelsrechtliche Buchführungspflicht

Mehr

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A

UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT. Vordiplom-Klausur Gruppe A UNIVERSITÄT LEIPZIG WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTLICHE FAKULTÄT Vordiplom-Klausur Gruppe A DATUM: 12. Februar 2007 FACH: KLAUSURDAUER: Technik des Rechnungswesen 40 Minuten PRÜFER: Prof. Dr. Matthias Schmidt

Mehr

Grundsätze der umsatzsteuerpflichtigen Beurteilung verschiedener Sachverhalte

Grundsätze der umsatzsteuerpflichtigen Beurteilung verschiedener Sachverhalte Humboldt-Universität zu Berlin Haushaltsabteilung Bearbeiterin: Cordula Ahlgrim cordula.ahlgrim@uv.hu-berlin.de ; Tel. 2387 2014-03 Hinweise zur korrekten Beurteilung USt Informationen der Haushaltsabteilung

Mehr

Mehrwertsteuer (MWST) System der MWST, Allgemeine Informationen zur MWST

Mehrwertsteuer (MWST) System der MWST, Allgemeine Informationen zur MWST Modul C 1 System der, Allgemeine Informationen zur Theorie-andout 1/5 System der Die belastet den Endverbrauch (Konsum) im Inland. Sie ist eine indirekte Bundessteuer (wichtigste Einnahmequelle des Bundes)

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT ORGANISATORISCHES

HERZLICH WILLKOMMEN ABLAUF EINHEIT ORGANISATORISCHES HERZLICH WILLKOMMEN 1 ABLAUF EINHEIT 18.12.2018 Organisatorisches Anlagevermögen Anschaffungskosten ) (Band 1 S. 299 303) Anlagevermögen Abschreibungen (Band 1 S. 303 308) Anlagevermögen - Direkte-, Indirekte

Mehr

Aktuelle Hinweise. Einnahmen- Überschussrechnung. Lehrbuch. zum Titel. Änderungen zur Druckversion 9.0

Aktuelle Hinweise. Einnahmen- Überschussrechnung. Lehrbuch. zum Titel. Änderungen zur Druckversion 9.0 Aktuelle Hinweise zum Titel Einnahmen- Überschussrechnung Lehrbuch Änderungen zur Druckversion 9.0 Aktualisierungen und Änderungen werden in unseren Fachbüchern schnellstmöglich umgesetzt. Durch eine flexible

Mehr

Aufgabe 1 (15 Punkte)

Aufgabe 1 (15 Punkte) Der Unternehmer U. e. K., Bochum, ermittelt seinen Gewinn nach 5 EStG. Er versteuert seine Umsätze nach den allgemeinen Vorschriften des Umsatzsteuerrechtes und erstellt regelmäßig Umsatzsteuervoranmeldungen.

Mehr

1.1 Was ist eine Rechnung? 1.2 Wofür brauche ich eine Rechnung?

1.1 Was ist eine Rechnung? 1.2 Wofür brauche ich eine Rechnung? Kap 1 Einleitung 1.1 Was ist eine Rechnung? Eine Rechnung ist ein Dokument, in dem ein Unternehmer über eine ausgeführte Lieferung oder Dienstleistung (sonstige Leistung im Sinne des Umsatzsteuergesetzes)

Mehr

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte

Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte Checkliste Schnittstellenfunktionsplan (SSFP) zum SKR04 für das Jahr 2016 Umsatzsteuer- Ermittlung auf Basis der Kontenwerte USt 2A 4185 Umsatz als Kleinunternehmer i. S. d. 19 Abs.1 UStG 1008 20300 34

Mehr

Die Besteuerung der Imker

Die Besteuerung der Imker Die Besteuerung der Imker Zentrale Frage: In welchem Umfang sind Imker steuerpflichtig? Beispiel: Imker Anton bewirtschaftet zwei Bienenvölker und hat 30 Kilo Honig geschleudert. Dem Gastwirt Bert verkauft

Mehr

Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes

Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes Ermittlung der Anschaffungskosten und des Bilanzansatzes Stand: 29.05.2017 Jahrgangsstufen 12 (FOS Lernbereich 12.4 Jahresabschlussarbeiten durchführen) 12 (BOS Lernbereich 12.7 Jahresabschlussarbeiten

Mehr

Rechnungswesen Intensiv

Rechnungswesen Intensiv Thomas Kurz Rechnungswesen Intensiv 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2861 3. Auflage 2017 Best.-Nr. 2861 ISBN 978-3-95532-861-0 Titelbild: AllebaziB Fotolia.com Alle Rechte liegen beim Verlag bzw. sind der Verwertungsgesellschaft

Mehr