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1 n a c h h a l t i g e r t o u r i s m u s i n t i r o l. Status quo der Nachhaltigkeitsbestrebungen aus Sicht der Tiroler Tourismusverbände M C I T o u r i s m u s M a g. ( F H ) B i r g i t F r i s c h h u t J u l i

2 i n h a l t e. 1 H I N T E R G R U N D M E T H O D E U N D S T I C H P R O B E W I C H T I G S T E E R G E B N I S S E Stellenwert der Nachhaltigkeit im Tiroler Tourismus Ökonomische Dimension Ökologische Dimension Soziale Dimension F A Z I T a b b i l d u n g s v e r z e i c h n i s. Abbildung 1: Indikatorensystem für nachhaltigen Tourismus... 3 Abbildung 2: Portfolio-Darstellung der beiden Dimensionen Wichtigkeit und Umsetzung... 4 Abbildung 3: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der ökonomischen Dimension... 6 Abbildung 4: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der ökologischen Dimension... 7 Abbildung 5: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der sozialen Dimension... 8

3 1 h i n t e r g r u n d. Das Konzept der Nachhaltigkeit und dessen Anwendung auf den Tourismus wird seit Jahren vermehrt diskutiert. (vgl. Mihalic 2007, S. 1372) Laut United Nations World Tourism Organisation (UNWTO) ist nachhaltiger Tourismus eine Form der Entwicklung, welche die Bedürfnisse der Gäste und der Einheimischen berücksichtigt, aber gleichzeitig die Natur schützt und zukunftsorientiert handelt. (vgl. UNWTO 1996, online) Obwohl das Konzept des nachhaltigen Tourismus vielfach diskutiert wurde und derzeit in aller Munde ist, sind die praktischen Umsetzungen auf diesem Gebiet noch ausbaufähig. Das Problem liegt in der Messbarkeit von nachhaltigem Tourismus bzw. dessen Umsetzung. Die Schwierigkeit besteht hierbei in der Erstellung eines Indikatorensystems und eines kontinuierlichen Monitorings. (vgl. Weaver 1996, S. 16) Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, eine erste Einschätzung zum Stellenwert von Nachhaltigkeit im Tiroler Tourismus bei Verantwortlichen der Tourismusverbände zu erhalten sowie den Umsetzungsgrad von Maßnahmen in diesem Bereich zu bestimmen. 2 m e t h o d e u n d s t i c h p r o b e. Die zentrale Forschungsfrage diese Projektes lautet daher wie folgt: Welchen Stellenwert hat das Thema Nachhaltigkeit für die Tiroler Tourismusverbände insgesamt bzw. die einzelnen Themenbereiche und wie hoch ist der Grad der Umsetzung in den einzelnen Bereichen? Hierzu wurde das Indikatorensystem von Baumgartner herangezogen. Er definiert 34 Indikatoren für die Bereiche Ökonomie, Ökologie sowie Gesellschaft. (vgl. Baumgartner 2008, S. 165f) Zu diesem Zweck wurde im Zeitraum von April Juni 2009 ein Online-Fragebogen an alle Geschäftsführer und Obleute der 36 Tiroler Tourismusverbände per ausgesandt. Insgesamt gab es einen Rücklauf von 47% (n = 17). Abbildung 1: Indikatorensystem für nachhaltigen Tourismus (eigene Darstellung, Inhalte entnommen aus Baumgartner, 2008, S.25 ) 3

4 Um eine differenziertere Aussage zwischen den Faktoren Wichtigkeit und Grad der Umsetzung von Maßnahmen treffen zu können, werden die entsprechenden Datenpaare in einem Leistungsfaktoren-Portfolio (Importance-Performance Grid 1 ) dargestellt. Die vier Quadranten werden entsprechend der zwei Dimensionen Wichtigkeit und Zufriedenheit eingeteilt und anhand einer Likert-Skala (Wichtigkeit: 1 = sehr wichtig, 6 = völlig unwichtig; Umsetzung: 1 = stimme voll zu, 6 = stimme nicht zu). Die Unterteilung der Quadranten erfolgt dabei über die Mittelwerte der beiden Dimensionen aller Faktoren. Die jeweiligen Faktoren können aufgrund ihrer Lage im Portfolio in die vier dargestellten Quadranten eingeteilt und entsprechend dieser interpretiert werden. Es wird dabei zwischen den, aber bisher geringe Umsetzung), o- wie zung) unterschieden. Abbildung 2: Portfolio-Darstellung der beiden Dimensionen Wichtigkeit und Umsetzung (eigene Darstellung) 1 Das Importance-Performance Grid wurde Vavra in Anlehnung von Maritilla und James (1977) entwickelt und stellt in einem Portfolio die Wichtigkeit auf der vertikalen und die Performance auf der horizontalen Achse dar (vgl. Vavra, 2002, S. 241f). 4

5 3 k e r n e r g e b n i s s e S T E L L E N W E R T D E R N A C H H A L T I G K E I T I M T I R O L E R T O U R I S M U S Laut den Verantwortlichen der Tiroler Tourismusverbände hat das Thema Nachhaltigkeit einen relativ hohen Stellenwert im Tiroler Tourismus. 7 der 17 Befragten geben an, dass der Stellenwert der Nachhaltigkeit sehr hoch ist, 8 eher hoch und nur 2 beantworten diese Frage mit eher gering. Der Mittelwert liegt bei 1,71. Weiters geben 14 der 17 Befragten an, dass Nachhaltigkeit in Ihrem Leitbild bzw. ihrer Strategie verankert sei Ö K O N O M I S C H E D I M E N S I O N In der ökonomischen Dimension wurden 17 Kriterien nach ihrer Wichtigkeit sowie nach dem Grad der Umsetzung auf einer Likert Skala von jeweils 1-6 (1 = sehr wichtig bzw. stimme voll zu, 6 = völlig unwichtig bzw. stimme nicht zu) abgefragt. Alle 17 Items wurden dann in einem Portfolio dargestellt, wobei auf der x-achse die Wichtigkeit und auf der y-achse der Grad der Umsetzung aufgetragen wurde. Für die ökonomische Dimension bilden sich hier 3 Quadranten (siehe Abbildung 3). Zu den Items mit einer überdurchschnittlich hohen Wichtigkeit sowie einem überdurchschnittlichen Umsetzungsgrad zählen der Ganzjahrestourismus, die Arbeitsplatzsicherung im Tourismus, die Wertschöpfung durch den Tourismus, die nachhaltige Regionalentwicklung, die Imagebildung der Destination, die Dienstleistungsqualität, die Stammgästebindung sowie die Steigerung der Gästezufriedenheit. Dies bedeutet, dass Tourismusexperten diese Themenschwerpunkte für ihre Region als besonders wichtig einstufen und sie gleichzeitig der Meinung sind, dass in diesen Bereichen bereits zahlreiche Bestrebungen unternommen werden. Damit können die Items in diesem Bereich als Stärken angesehen werden. Im Quadranten mit hoher Wichtigkeit aber geringer Umsetzung (Handlungsbedarf) befindet sich keiner der 17 abgefragten Items, während der Kooperation unter den Tourismusbetrieben, dem Einsatz moderner Marketingmaßnahmen, der Förderung von Innovationen im Tourismus sowie der Nutzung neuer Technologien nur eine unterdurchschnittliche Wichtigkeit zugesprochen wird. Festzustellen ist aber, dass auch hier die Wichtigkeit nie unter 2,8 liegt und dementsprechend noch als hoch betrachtet werden kann. Damit sind auch diese Items nicht völlig unwichtig. Auch der Umsetzungsgrad dieser Items ist überdurchschnittlich hoch. Dieser Quadrant kann auch als 2. Priorität angesehen werden. Der 3. Quadrant zeichnet sich durch eine unterdurchschnittliche Wichtigkeit und Umsetzung aus. Dazu zählen ein nachhaltiges Raumordnungskonzept, die Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft, die Stimulierung lokaler Wirtschaftskreisläufe, Monitoring-Systeme für nachhaltigen Tourismus sowie die Bewusstseinsbildung für nachhaltigen Tourismus unter den Gästen. Jedoch ist anzumerken, dass auch hier alle Werte jeweils über 3 liegen. Insgesamt kann damit der ökonomischen Dimension mit einem Mittelwert der befragten 17 Items von 1,91 eine sehr hohe Wichtigkeit und gleichzeitig eine relativ hohe Umsetzung (2,08) von Maßnahmen für die Förderung von nachhaltigem Tourismus in den Tiroler Regionen zugesprochen werden. 5

6 Umsetzung 6 Ganzjahrestourismus Arbeitsplatzsicherung Touristische Wertschöpfung 5 Nachhaltige Regionalentwicklung Nachhaltiges Raumordnungskonzept Kooperationen unter Tourismusbetrieben 4 Zusammenarbeit mit der heimischen Landwirtschaft Imagebildung der Destination 3 Dienstleistungsqualität Einsatz moderner Marketingmaßnahmen 2,08 2 II IV Stimulierung lokaler Wirtschaftskreisläufe Monitoring-Systeme für nachhaltigen Tourismus Stammgästebindung 1 I III ,91 Wichtigkeit Steigerung der Gästezufriedenheit Bewusstseinsbildung unter Gästen Förderung von Innovationen im Tourismus Nutzung neuer Technologien Abbildung 3: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der ökonomischen Dimension (eigene Darstellung) 3. 3 Ö K O L O G I S C H E D I M E N S I O N In der ökologischen Dimension wurden anhand desselben Prinzips 13 Items abgefragt (siehe Abbildung 4). Zu den wichtigsten mit der ebenfalls höchsten Umsetzung (Stärken) zählen die Erhaltung der Natur- und Kulturlandschaft, die Erreichbarkeit der Region mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die Bewahrung des Lebensraums von Tieren und Pflanzen sowie die Förderung sanfter Mobilität. All diese Bereiche stellen eine hohe Relevanz dar und werden auch in der Praxis umgesetzt. Ebenfalls von hoher Bedeutung, jedoch noch nicht ausreichend umgesetzt (Handlungsbedarf) werden laut Meinung der Tourismusverantwortlichen Maßnahmen zur Abfallvermeidung bzw. Recycling, zum verantwortungsvollen Umgang mit Energieressourcen, zur Verkehrsberuhigung in der Region sowie gegen den Klimawandel. Hier besteht also noch Handlungsbedarf. Eine verhältnismäßig geringe Wichtigkeit wird dem Item Besucherlenkung in Destinationen bzw. einzelner Attraktionen zugesprochen, auch wenn hier Maßnahmen umgesetzt wurden. Eine geringere Wichtigkeit wenn auch sehr nahe am Mittelwert liegend und damit auch nicht ganz vernachlässigbar - sowie einen unterdurchschnittlichen Umsetzungsgrad weisen die Items CO2- Kompensationen, Lärmreduzierung und die Förderung erneuerbarer Energien auf. Einzig der Einführung von Kapazitätsgrenzen für touristische Nutzung wurden eine geringe Wichtigkeit mit 4,25 sowie ein geringer Umsetzungsgrad mit 4,42 zugesprochen. 6

7 Mit einem Mittelwert der Wichtigkeit von 2,26 und der Umsetzung von 2,84 liegt die ökologische Dimension unter der ökonomischen. Damit geht einher, dass dieser Bereich als weniger wichtig eingeschätzt wurde und verhältnismäßig weniger Maßnahmen umgesetzt wurden. II IV 2,84 I III 2,26 Abbildung 4: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der ökologischen Dimension (eigene Darstellung) 3. 4 S O Z I A L E D I M E N S I O N Ein differenziertes Bild zeigt das Portfolio der sozialen Dimension, in der 14 Items abgefragt wurden (siehe Abbildung 5). Im 1. Quadranten mit hoher Wichtigkeit und hoher Umsetzung sind die Items Aus- und Weiterbildung im Tourismus, Partizipation der lokalen Bevölkerung in Entscheidungsfindungen, die Förderung von kulturellem Erbe und Traditionen sowie des Vereinswesens zu finden. Ebenfalls von hoher Wichtigkeit, aber mit einem unterdurchschnittlichen Grad der Umsetzung von Maßnahmen werden die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Tourismus, die Gleichstellung von Mann und Frau sowie die Betriebsnachfolge genannt. Hier besteht noch sichtlich Nachholbedarf die Werte bewegen sich im Bereich zwischen 3 und 4. Der 3. Quadrant hingegen weist zwar einen überdurchschnittlich hohen Grad an Umsetzung auf, die Items Schaffung von authentischen Erlebnissen für den Gast sowie die Steigerung der Tourismusgesinnung werden aber nur als unterdurchschnittlich wichtig eingestuft. Die Steigerung der Lebensqualität liegt im Grad der Umsetzung genau am Mittelwert. Weder von besonderer Wichtigkeit 7

8 Umsetzung noch in der Praxis umgesetzt werden laut Meinung der Tiroler Tourismusverbände spezielle Gästebedürfnisse (z.b. Menschen mit Behinderung, Senioren, etc.), die Förderung der regionalen Architektur, die Senkung der Kriminalität sowie die Stabilisierung der Bodenpreise. Mit einem Mittelwert der Wichtigkeit von 3,13 und der Umsetzung von 3,01 weist die soziale Dimension die geringste Relevanz sowie die wenigsten umgesetzten Maßnahmen auf. 6 Aus- und Weiterbildung im Tourismus Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Tourismus 5 4 II IV Steigerung der Tourismusgesinnung Gleichstellung von Mann und Frau im Tourismus Partizipation der lokalen Bevölkerung in Entscheidungsfindungen Förderung der regionalen Architektur Förderung von kulturellem Erbe und Traditionen Förderung des Vereinswesens 3 3,01 Steigerung der Lebensqualität der Einheimischen Stabilisierung der Bodenpreise 2 I III Senkung der Kriminalität Befriedigung spezieller Gästebedürfnisse Schaffen von authentischen Erlebnissen für den Gast , Wichtigkeit Nachfolgeregelung/Betriebsübergabe Abbildung 5: Wichtigkeit und Umsetzungsgrad der sozialen Dimension (eigene Darstellung) 8

9 4 f a z i t. Die vorliegende Studie zum Status quo der Nachhaltigkeitsbestrebungen im Tiroler Tourismus stellt eine erste Einschätzung der aktuellen Lage dar wenn auch beschränkt auf die Meinung der Tiroler Tourismusverbände. Die meisten der Befragten geben an, dass Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle für ihre Region spielt und dass Nachhaltigkeit auch Bestandteil ihrer Tourismusstrategie bzw. ihres touristischen Leitbildes sei. Folgend dem Prinzip der Nachhaltigkeit müssen alle drei Ebenen - Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft - gleichzeitig und gleichwertig berücksichtigt werden, um von nachhaltigem Tourismus sprechen zu können. Laut Meinung der Tourismusverantwortlichen spielt jedoch die ökonomische Ebene die größte Rolle (Mittelwert 1,91) gefolgt von der ökologischen Ebene (2,26), während die soziale Dimension lediglich einen Mittelwert von 3,13 erreicht. Daraus ergibt sich ein Ungleichgewicht. Ähnlich verhält es sich mit dem Grad der Umsetzung von Nachhaltigkeitsbestrebungen, wobei die Mittelwerte hier immer unter jenen der Wichtigkeit liegen. Damit zeigt sich, dass gewisse Bereiche als wichtig eingestuft werden, jedoch nicht im gleichen Maß auch Umsetzung erfahren. In der ökonomischen Dimension besteht laut Angaben der Tourismusverbände kein Handlungsbedarf - im 2. Quadranten befinden sich keine Items. Anders verhält es sich in der ökologischen Dimension. Besonderen Handlungsbedarf sehen die Tourismusverbände in den Bereichen Abfallvermeidung bzw. Recycling Verantwortungsvoller Umgang mit Energieressourcen Verkehrsberuhigung in der Region Klimawandel In sozialer Hinsicht muss sich der Tiroler Tourismus zukünftig folgenden Herausforderungen stellen: Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Tourismus Gleichstellung von Mann und Frau Betriebsnachfolge Die vorliegende Untersuchung gibt einen ersten Einblick in die Nachhaltigkeitsdiskussion des Tourismuslandes Tirol und zeigt, dass dieses Thema in Tirol bereits große Bedeutung hat und auch in Zukunft immer mehr an Gewicht gewinnen wird. Für eine vollständige Erhebung der Nachhaltigkeit des Tiroler Tourismus ist jedoch ein Monitoring mit Betrachtung aller Stakeholder unumgänglich. 9

10 I N F O R M A T I O N Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung. MCI Tourismus Mag. (FH) Birgit Frischhut 6020 Innsbruck / Austria, Weiherburggasse birgit.frischhut@mci.edu 10

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