Die Nutzung von epa und LEP für das HSK - Pflegecontrolling
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- Hella Franke
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1 Die Nutzung von epa und LEP für das HSK - Pflegecontrolling
2 Zur Person Ingolf Drube Krankenpflegeausbildung seit 1995 HSK stelv. Stationsleitung Stationsleitung/Bereichsleitung seit Nov Pflegecontrolling
3 Inhalt Controlling in der Pflege der HSK Die Umsetzung von PKMS in der HSK Geplante Vorhaben in 2012 Seite 3
4 epa und LEP in der HSK epa wurde in der HSK entwickelt Ab 2003 erfolgte der flächendeckende Einsatz in der Klinik in der Papierform begann die Einführung von LEP in der Klinik, seit 2012 ist LEP ausgerollt in der Version 3.1. Beide Programmteile bilden die pflegerische Dokumentation ab. Seite 4
5 Das HSK - Pflegecontrolling Beim Controlling handelt (es) sich um eine praxiserprobte, heute bereits zum Unternehmungsalltag gehörende und vielfältig entwickelte Koordinationsfunktion, die die Ausrichtung des Unternehmensgeschehens am Ergebnisziel bewirken soll. (Horvàth 2011, 9) Das Pflegecontrolling nahm am seine Arbeit auf. In der HSK dienen Daten aus epa und LEP als ein Informationspool für das Controlling, zur Erfüllung seiner Aufgaben. Seite 5
6 Aufgaben des HSK - Pflegecontrollings die Pflegefachliche Betreuung der elektronischen Pflegedokumentation, die Sicherstellung der Dokumentations- und Datenqualität, der Aufbau und das Weiterentwickeln eines pflegerischen Controllings, Schulungen des ergebnisorientierten Pflege-Assessments und der Leistungserfassung in der Pflege, für neue Mitarbeiter und Auszubildende, die Erstellung eines Standardberichtswesen zu bestimmten Fragestellungen sowie die Hilfestellung bei der Interpretation der Daten, die Systembetreuung verbunden mit dem Aufbau einer LEP Qualitätsgruppe, die Umsetzung des Pflege- Komplex- Maßnahmen- Score (PKMS) Seite 6
7 die Pflegefachliche Betreuung der elektronischen Pflegedokumentation In der Einführungsphase von epa/lep erfolgte eine Begleitung der Stationen durch ein epa/lep Team. Es fanden bis Februar 2012 zweiwöchentliche Rücksprachen zur Dokumentationqualität auf den Stationen statt. Ab April 2012 erfolgte die Umstellung auf ein kombiniertes - System. Es erfolgt eine teilweise Dezentralisierung der Dokumentationskontrollen durch epa / LEP Verantwortliche auf den Stationen. Seite 7
8 die Sicherstellung der Dokumentationsund Datenqualität Die Sicherstellung erfolgt durch Dokumentationskontrollen im Pflegecontrolling und die Rücksprache in den Teams. Durch die Erstellung eines Standardberichtswesens das Kennzahlen für die Dokumentationsqualität enthält. Die Durchführung von regelmäßigen Refresher Schulungen. Seite 8
9 der Aufbau und das Weiterentwickeln eines pflegerischen Controllings Im Dezember 2011 wurde auf einer gemeinsamen Sitzung von Pflegecontrolling, der Pflegedirektorin, 4 Pflegedienstleitungen und 20 Bereichsleitungen die Idee des Controllings in der Pflege der HSK vorgestellt. In mehreren Sitzungen zwischen Controlling und Pflegedirektorin wurden die Aufgaben abgesprochen und präzisiert. Seite 9
10 Schulungen von epa und LEP für neue Mitarbeiter und Auszubildende Es gibt einen festen Schulungsplan für beide Programmteile. Durch das Controlling werden Unterrichtsstunden in der Krankenpflegeschule durchgeführt. Es finden regelmäßig Refresher Schulungen statt. Seite 10
11 Die Erstellung eines Standardberichtswesens Auf Grund der von den Pflegedienstleitungen und Bereichsleitungen festgelegten Kennzahlen erfolgt schrittweise der Aufbau des Berichtswesens. Es wurde Kennzahlen und Berichtszeiträume festgelegt. Die Empfänger werden bei der Interpretation der Daten unterstützt. Alle Pflegedienstleitungen und Bereichsleitungen wurden zu Auswertungsmöglichkeiten aus der EDV geschult. Seite 11
12 Systembetreuung und Aufbau einer epa/lep Qualitätsgruppe Auf allen Stationen die die Programme nutzen gibt es epa / LEP Verantwortliche. Die epa / LEP Verantwortlichen sind die Experten vor Ort. Es finden monatlich Treffen mit den Verantwortlichen statt. Seite 12
13 Die Umsetzung von PKMS PKMS wird in der HSK durch das Pflegecontrolling zentralisiert umgesetzt. epa wird zur Identifizierung möglicher PKMS-Fälle genutzt (SPI<=20) Die Gründe ergeben sich aus den epa-einschätzungen. Die Planungen im LEP werden auf PKMS-Kompatibilität hin überprüft. Die Maßnahmen werden zentral in Excel-Datein erfasst. Das Casemanagement wird automatisiert bei Identifizierung der Patienten benachrichtigt. Bei der Entlassung wird der OPS-Code automatisch an das Casemanagement übermittelt. Das Pflegecontrolling überwacht über LEP die Dokumentationsqualität der Stationen und meldet den Stationen Auffälligkeiten. Seite 13
14 Vorgehen Patientenidentifikation SPI <= 20 Patient kann sich nicht selbst lagern keine Eigenaktivitäten hohes Dekubitusrisiko
15 Vorgehen Patientenidentifikation Patient ist inkontinent
16 Vorgehen Patientenidentifikation nicht orientiert keine eigene Aktivität
17 Vorgehen Dokumentationsbogen in Excel
18 Vorgehen Dokumentationsbogen in Excel
19 Vorgehen Daten aus LEP Dokumentation auswerten dokumentierte Leistungen
20 Vorgehen Daten aus LEP Dokumentation auswerten Gruppenleistung mit zwei Unterschriften
21 Vorgehen Dokumentationsbogen in Excel (gefüllter Bogen)
22 PKMS Fälle HSK abgeschlossene PKMS - Fälle pro Monat abgeschlossene Fälle Jan 12 Feb 12 Mrz 12 Apr 12 Mai 12 Jun 12 Jul 12 Aug 12 Sep 12 Okt 12 Nov 12 Dez 12 Seite 22
23 Geplante Vorhaben in diesem Jahr Durchführung einer Prozessbegleitung o Die Mitarbeiter einer Station werden über den gesamten Dienstzeitraum begleitet. o Es erfolgt die Spiegelung des Pflegebereiches in einem Parallelsystem. o Ein Expertenteam erstellt hier die Pflegeplanung streng am Bedarf des Patienten orientiert. o Die Mitarbeiter werden in ihrem Dienst begleitet, sie dokumentieren im Livesystem, die Begleiter im Parallelsystem. o Die Ergebnisse aus beiden Systemen werden gespiegelt. o Parallel werden Umfeldfaktoren mit erfasst. Die Begleitungen werden in verschiedenen Schichten wiederholt. Seite 23
24 Geplante Vorhaben in diesem Jahr Ziel ist die Beantwortung folgender Fragen: o Welche Rahmenbedingungen beeinflussen die Arbeit mit epa und LEP? o Sind unsere Abläufe möglichst nah an den Bedürfnissen der Patienten orientiert? o In welchem Umfang werden erbrachte Leistungen im System erfasst oder auch nicht erfasst? o Welches Veränderungspotenzial können wir erkennen? o Durch welche Maßnahmen können wir eine Verbesserung der Dokumentationsqualität erreichen? Seite 24
25 Geplante Vorhaben in diesem Jahr Befragung zur Evaluation der LEP-Implementierung o Wo befinden wir uns? o Welche Probleme existieren? o Woran müssen wir arbeiten? o Was wurde gut umgesetzt? Seite 25
26 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit.
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