Die Anwendung druckbarer Heatsinks zur Lösung thermischer Probleme auf Leiterplatten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die Anwendung druckbarer Heatsinks zur Lösung thermischer Probleme auf Leiterplatten"

Transkript

1 Die Anwendung druckbarer Heatsinks zur Lösung thermischer Probleme auf Leiterplatten -Charakterisierung, Anwendung, Rationalisierung und Kosteneinsparungspotential / 1

2 Baugruppe ohne Heatsink / 2

3 Ausfallursachen elektronischer Systeme Feuchte 19% Staub 6% Vibrationen 20% Temperatur 55% Quelle: US Air Force Avionics Integrity Program (AVIP) / 3

4 Thermisches Management in der Elektronik zunehmende Miniaturisierung Einsatz von Leistungsbauelementen / schnellere Taktung Wärmeableitung notwendig Sicherstellung / Erhöhung der Zuverlässigkeit und Lebensdauer / 4

5 Wärmequelle und Wärmefluss / 5

6 Theoretische Grundlagen Der Wärmetransport Wärmeleitfähigkeit Wärmestrahlung Wärmekonvektion Freie Konvektion Erzwungene Konvektion Wärmeübergang / 6

7 Elektrisch-thermische Analogie thermisch elektrisch Wärmestrom Φ W Strom I A Temperaturdifferenz T W Spannung U V thermischer R th K Widerstand R Ω Widerstand Wärmeleitfähigkeit λ K/W Elektrische Leitfähigkeit ϒ m/ωmm ² Wärmestromdichte q W/mK Stromdichte J A/m² / 7

8 Elektrisch-thermische Analogie / 8

9 Theoretische Hintergründe: Wärmeleitfähigkeit Wärmeleitung/Wärmeleitfähigkeit Metalle > anorg. Feststoffe > org. Feststoffe > Flüssigkeiten > Gase Stoff Wärmeleitfähigkeit λ [W/m K] Kupfer ~ 400 Zinn ~ 64 HSP 2741 ~ 2 Polymere ~ 0,2 0,4 Luft ~ 0,02 0, / 9

10 Theoretische Hintergründe: Wärmeübergang Klassischer Heatsink Abstand Material 1 - Luft - Material 2 Temperatur / 10

11 Theoretische Hintergründe: Wärmeübergang Gedruckter Heatsink Abstand Material 1 - Material 2 Temperatur / 11

12 Theoretische Hintergründe: Wärmeübergangskoeffizient Interaktion der Kontaktflächen Rauhigkeit der Oberflächen Reduzierung durch thermische Kontaktkleber möglich R i = N R Ü i= 1 k = α 1 i N t / Ai Ü i= 1 t i f ( Rauhigkeit, Druck, Kleber etc.) / 12

13 Zusammenfassung: Bestrebungen zur Minimierung des thermischen Widerstandes in Teilbreichen bringen keinen Erfolg, wenn an anderer Stelle ein hoher Widerstand existiert. Im elektrischen Ersatzschaltbild ist dies eine Selbstverständlichkeit: Die Verringerung eines 10 Ohm Widerstandes ist bei seriell geschaltetem 10 kohm-widerstand quasi wirkungslos. Ähnliches gilt für parallele Wärmeleitpfade, bei denen die Optimierung der schlecht leitenden Pfade wenig sinnvoll ist, wie z. B. beim Füllen von Vias / 13

14 Wärmekoppler Metallisierte Via Holes - Heat Vias mehr Via Holes - geringerer Wärmewiderstand a ~ 4,3 K/W, b ~ 3,2 K/W a 9 Heat Vias Ø = 1,0 mm, 7 b 25 Heat Vias Ø = 0,5 mm, / 14

15 Beispiele von Wärmekopplern Gedruckter Heatsink Rückseite Wärmekoppler / 15

16 Beispiele von Wärmekopplern Metallisierte Via Holes - Heat Vias mehr Via Holes - weniger Heat Resistance Anordnungsbeispiele / 16

17 Aufbau Leiterplatte in HSP 2741-Technologie 1 Wärmeleitbohrung 2 Lötstopplack 3 HSP Leiterplattenkern / 17

18 Aufbau Heatsink-Leiterplatten Keine Übergangswiderstände Heatvias verfüllt kein Lufteinschluß / 18

19 Baugruppe ohne Heatsink Baugruppe aus Bereich Telekommunikation (Sendeantennen), Erwärmung 80 C über Umgebungstemperatur / 19

20 Der gedruckte Heatsink: Anwendung Gedruckter Heatsink Vorderseite, ca. 500 µm Schichtdicke, Erwärmung nur noch 33 C über Umgebungstemperatur / 20

21 Prozeßablauf: HSP 2741 Technologie Anfertigung von Sieben bzw. Schablonen 1. Druck HSP 2741 ggf. Zwischenhärtung ggf. 2. Druck HSP 2741 Aushärtung / 21

22 Prozeßablauf Cu-Heatsink-Technologie Herstellung Stanzwerkzeuge Herstellung Siebe Stanzen Metallfolie 1. Druck 2K-Lötstopplack Stanzen Klebefolie Zwischenhärtung Positionieren/Aufkleben Klebefolie 2. Druck 2K-Lötstopplack Positionieren/Aufkleben Metallfolie Aushärtung mech. Vorbehandlung Metallfolie / 22

23 Thermografie: Versuchsaufbau Spannungsquelle 3 IR-Kamera 5 Heatsink 2 Widerstand 4 Leiterplatte / 23

24 Thermografischer Vergleich Leiterplatte ohne Heatsink Leiterplatte mit Cu Heatsink Leiterplatte mit HSP 2741 Aufheizphase Messung einer Leiterplattenoberfläche nach 1 Minute Wärmebelastung / 24

25 Thermografischer Vergleich Leiterplatte ohne Heatsink Leiterplatte mit Cu Heatsink Leiterplatte mit HSP 2741 Heizphase Messung einer Leiterplattenoberfläche nach 4 Minuten Wärmebelastung / 25

26 Thermografischer Vergleich Leiterplatte ohne Heatsink Leiterplatte mit Cu Heatsink Leiterplatte mit HSP 2741 Abkühlphase Messung einer Leiterplattenoberfläche nach 4 Minuten Wärmebelastung und anschließend 4 Minuten Abkühlung / 26

27 Das druckbare Heatsink: Eigenschaften Eigenschaft Prüfmethode Ergebnis Lötbadbeständigkeit IPC-SM-840C, erfüllt 20 s bei 265 C Lötbadbeständigkeit MIL P C erfüllt 10 s bei 288 C Shore-D-Härte DIN ± 5 Lösungsmittelbeständigkeit IPC-SM-840C, Isopropanol Isopropanol (75 %) / H 2 O (25 %) Monoethanolamin deionisiertes H 2 O - kein Ankleben von Lötperlen erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Wärmeleitfähigkeit Hitzdrahtmethode ca. 2 W/mK Isolierstoffklasse VDE 0530, Teil 1 F = 155 C Durchschlagfestigkeit VDE 0303, Teil 2 > 10 kv/mm - kompatibel mit Pb-freien Loten sowie allen gängigen Lötverfahren - kann vor oder nach dem Löten aufgetragen werden / 27

28 Das druckbare Heatsink: Eigenschaften Eigenschaft Prüfmethode Ergebnis Lötbadbeständigkeit IPC-SM-840C, erfüllt 20 s bei 265 C Lötbadbeständigkeit MIL P C erfüllt 10 s bei 288 C Shore-D-Härte DIN ± 5 Lösungsmittelbeständigkeit IPC-SM-840C, Isopropanol Isopropanol (75 %) / H 2 O (25 %) Monoethanolamin deionisiertes H 2 O erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Wärmeleitfähigkeit Hitzdrahtmethode ca. 2 W/mK Isolierstoffklasse VDE 0530, Teil 1 F = 155 C Durchschlagfestigkeit VDE 0303, Teil 2 > 10 kv/mm - Durch die Epoxidharz-Matrix ist das druckbare Heatsink geeignet für höhere Temperaturbelastungen - UL Tel.: (0) , Freigabe Fax.: -70, peters@peters.de, / 28

29 Das druckbare Heatsink: Eigenschaften Eigenschaft Prüfmethode Ergebnis Lötbadbeständigkeit IPC-SM-840C, erfüllt 20 s bei 265 C Lötbadbeständigkeit MIL P C erfüllt 10 s bei 288 C Shore-D-Härte DIN ± 5 Lösungsmittelbeständigkeit IPC-SM-840C, Isopropanol Isopropanol (75 %) / H 2 O (25 %) Monoethanolamin deionisiertes H 2 O erfüllt erfüllt erfüllt erfüllt Wärmeleitfähigkeit Hitzdrahtmethode ca. 2 W/mK Isolierstoffklasse VDE 0530, Teil 1 F = 155 C Durchschlagfestigkeit VDE 0303, Teil 2 > 10 kv/mm elektrischer Isolator, daher können gedruckte Heatsinks auf metallische Oberflächen aufgetragen werden (ohne vorherigen Auftrag einer Isolationsschicht) / 29

30 Was geht - was geht nicht? Anwendungen HSP 2741 Gleichgültig ob Metall-Heatsink oder HSP die Anwendung beruht immer auf Empirie! / 30

31 Was geht - was geht nicht? Anwendungen HSP 2741 Einsatz hauptsächlich bei Verwendung von Wärmekopplern/ Heatvias Wärmeströme von ~3 W/m K Layout läßt Verwendung von Metallfolie nicht zu Cu-Flächen müssen reduziert werden / 31

32 Was geht - was geht nicht? Anwendungen AMD - ADLON Prozessorkühlung / 32

33 Auszeichnungen HSP / 33

34 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Für weitere Informationen besuchen Sie uns im Internet: / 34

Webinar: Thermische Simulation hilft bei der Auswahl des richtigen Wärmemanagementkonzeptes Würth Elektronik Circuit Board Technology

Webinar: Thermische Simulation hilft bei der Auswahl des richtigen Wärmemanagementkonzeptes Würth Elektronik Circuit Board Technology Webinar: Thermische Simulation hilft bei der Auswahl des richtigen Wärmemanagementkonzeptes Würth Elektronik Circuit Board Technology www.we-online.de/waermemanagement Seite 1 06.11.2014 Grundlagen Treiber

Mehr

Webinar: Wärmemanagement 2013 Würth Elektronik Circuit Board Technology

Webinar: Wärmemanagement 2013 Würth Elektronik Circuit Board Technology Webinar: Wärmemanagement 2013 Würth Elektronik Circuit Board Technology www.we-online.de/waermemanagement Seite 1 04.06.2013 Agenda Grundlagen Wärmemanagement Möglichkeiten der Entwärmung Anwendungen www.we-online.de/waermemanagement

Mehr

ZFW. Innovatives Wärmemanagement in der Elektronik. häufige Fehler, die Sie besser ihrem Wettbewerber überlassen. Prof. Dr.-Ing. Andreas Griesinger

ZFW. Innovatives Wärmemanagement in der Elektronik. häufige Fehler, die Sie besser ihrem Wettbewerber überlassen. Prof. Dr.-Ing. Andreas Griesinger Innovatives in der Elektronik häufige Fehler, die Sie besser ihrem Wettbewerber überlassen Prof. Dr.-Ing. Andreas Griesinger Lindenstr. 13/1 72141 Walddorfhäslach Tel. 07127/93381-0 Email: andreas.griesinger@zfw-stuttgart.de

Mehr

Leistungselektronik Schweizer Electronic AG SE/ SM Weitergabe und Veröffentlichung nur mit Zustimmung der Schweizer Electronic AG Seite 1

Leistungselektronik Schweizer Electronic AG SE/ SM Weitergabe und Veröffentlichung nur mit Zustimmung der Schweizer Electronic AG Seite 1 Leistungselektronik 10.10.2011 Schweizer Electronic AG SE/ SM Weitergabe und Veröffentlichung nur mit Zustimmung der Schweizer Electronic AG Seite 1 Hohe Nachfrage nach High Power Applikationen ecar/ Hybrid

Mehr

Die Leiterplatte als Element des thermischen Managements

Die Leiterplatte als Element des thermischen Managements Die Leiterplatte als Element des thermischen Managements Die fortschreitende Miniaturisierung im Bereich der Elektronik führt zu immer weiter steigenden Leistungsdichten sowohl auf der Ebene von Logikbausteinen

Mehr

Referat: Kühlkörper von Florian Unverferth

Referat: Kühlkörper von Florian Unverferth von Florian Unverferth Quelle: www.fischerelektronik.de Inhalt 1) Wärmeübertragung 2) Kühlkörper Definition 3) Verlustleistung 4) Wärmewiderstand 5) Kühlarten 6) Berechnung eines Kühlkörpers 7) Einflüsse

Mehr

ENERGIE BAUPHYSIK TGA

ENERGIE BAUPHYSIK TGA ENERGIE BAUPHYSIK TGA Prof. Dipl.-Ing. Architektin Susanne Runkel ENERGIE, BAUPHYSIK UND TGA PROGRAMM WS 2016/17 1. 05.10.2016 Einführung, Entwicklung und Hintergrund Bauphysik 2. 12.10.2016 Wärmetransport

Mehr

Neueste LDS - Entwicklungen

Neueste LDS - Entwicklungen Neueste LDS - Entwicklungen Malte Fengler Prozessingenieur LDS Technologie, LPKF Laser & Electronics AG 1 MID Forum SMT Nürnberg 06.05.2014 Die 3D-MID Technologie MID Molded/Mechatronic Interconnect Device

Mehr

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse

3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.v. 3ω Messung an dünnen Schichten Eine Unsicherheitsanalyse S. Rausch AK Thermophysik, Graz 2012 3ω METHODE - PRINZIP Messverfahren zur Bestimmung

Mehr

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007

Wärmelehre/Thermodynamik. Wintersemester 2007 Einführung in die Physik I Wärmelehre/Thermodynamik Wintersemester 007 Vladimir Dyakonov #4 am 3.0.007 Folien im PDF Format unter: http://www.physik.uni-wuerzburg.de/ep6/teaching.html Raum E43, Tel. 888-5875,

Mehr

Eigenschaften Dicke Einheiten Werte Prüfmethoden Prüfbedingungen μm längs quer. N/mm² % 170

Eigenschaften Dicke Einheiten Werte Prüfmethoden Prüfbedingungen μm längs quer. N/mm² % 170 Hostaphan WN Transluzent-weiße Folie Hostaphan WN ist eine weiße Folie aus Polyethylenterephthalat (PET), die sich besonders zur elektrischen Isolierung von Maschinen und Geräten eignet. Die hohe Durchschlagfestigkeit

Mehr

Eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Arbeitsplatzleuchte mit EcoLight-Leuchtdioden

Eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Arbeitsplatzleuchte mit EcoLight-Leuchtdioden Eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Arbeitsplatzleuchte mit EcoLight-Leuchtdioden Hartmut Hosenberg, SM-Technik GmbH, Colditzstr. 33, 12099 Berlin www.srm-technik.de Prof. Dr.-Ing. Peter Marx, MX-ELECTONIC,

Mehr

Wärmemanagement Cooling Tools Referent: Bert Heinz

Wärmemanagement Cooling Tools Referent: Bert Heinz 20.03.2018 Referent: Bert Heinz www.we-online.de/waermemanagement Seite 1 21.03.2018 20. März 2018 I 09.30 Uhr Wärmemanagement Cooling Tools Referent: Bert Heinz Der Einsatz von Bauelementen mit hoher

Mehr

Baroflex. Lamellierte flexible Kupferschienen 11.03

Baroflex. Lamellierte flexible Kupferschienen 11.03 03 1 2 Bevorzugte Anwendung Alle Arten von elektrischen Verbindungen in Schaltschränken und Anlagen im Niederspannungsbereich, zum Anschluss an Generatoren, Transformatoren, Schaltern usw. Aufbau 1 PVC

Mehr

Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten

Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten Wärmeübertrager ein Exkurs in zwei Welten Dipl.-Ing. Roland Kühn Eine Einführung in die Wärmeübertragung und was den konventionellen Wärmeübertrager von einem thermoelektrischen unterscheidet Roland Kühn

Mehr

Fragebogen Auswahl Peltier-Element

Fragebogen Auswahl Peltier-Element Fragebogen Auswahl Peltier-Element Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 3 2 Anwendung / Anordnung / Konfiguration... 3 3 Abmessungen... 4 4 Umgebung... 4 4.1 Temperatur... 4 5 Kalte Seite... 4 5.1 Temperatur...

Mehr

NTC-Temperatursensoren

NTC-Temperatursensoren SMD-Thermistoren Die SMD-Thermistoren der Serien SMD 2, SMD 3 und SMD 4 mit einer Vielzahl unterschiedlicher Widerstandswerte und Toleranzklassen in den gängigen SMD auformen 0805, 0603 und 0402 erhältlich.

Mehr

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT»

SCHREINER LERN-APP: « SCHUTZFUNKTIONEN, TEMPERATUR, LUFTFEUCHTIGKEIT» Welches sind die wichtigsten Schutzfunktionen, die eine Gebäudehülle zu erfüllen hat? Wo geht an Gebäudehüllen Wärme verloren? Weshalb ist es in einem Iglu wohlig warm? - Was ist Wärmewirkung? - Wie viel

Mehr

Kühlung von Leistungshalbleitern

Kühlung von Leistungshalbleitern Lehrveranstaltung Leistungselektronik Grundlagen und Standard-Anwendungen Kühlung von Leistungshalbleitern Prof. Dr. Ing. Ralph Kennel (ralph.kennel@tum.de) Technische Universität München Arcisstraße 21

Mehr

201 Wärmeleitfähigkeit von Gasen

201 Wärmeleitfähigkeit von Gasen 01 Wärmeleitfähigkeit von Gasen 1. Aufgaben 1.1 Messen Sie die relative Wärmeleitfähigkeit x / 0 (bezogen auf Luft bei äußerem Luftdruck) für Luft und CO in Abhängigkeit vom Druck p. Stellen Sie x / 0

Mehr

c) Bei niederiglegierten Stählen werden die Gehaltszahlen der Legierungselemente unverschlüsselt

c) Bei niederiglegierten Stählen werden die Gehaltszahlen der Legierungselemente unverschlüsselt 2 Wahr oder Falsch? a) Der Steilabfall in der Kerbschlagszähigkeitskurve kommt vom spröden Materialverhalten bei tiefen Temperaturen. Richtig: Schon geringe Temperaturverringerungen bewirken einen grossen

Mehr

Dielektrizitätskonstante

Dielektrizitätskonstante Dielektrizitätskonstante Spannung am geladenen Plattenkondensator sinkt, wenn nichtleitendes Dielektrikum eingeschoben wird Ladung bleibt konstant : Q = C 0 U 0 = C D U D Q + + + + + + + + + + + - - -

Mehr

16.1 Arten der Wärmeübertragung

16.1 Arten der Wärmeübertragung 16 Wärmeübertragung 16.1 Arten der Wärmeübertragung Bei der Wärmeübertragung, die gemäß dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre nur bei Vorliegen einer Temperaturdifferenz stattfindet, sind drei Arten zu unterscheiden:

Mehr

Package- und Chiplevel

Package- und Chiplevel Simulation von Ausfallmechanismen auf Package- und Chiplevel HABILITATIONSSCHRIFT zur Erlangung der venia legendi FAKULTÄT für Elektrotechnik und Informatik der Gottfried Willielm Leibniz Universität Hannover

Mehr

Vapourphase-Reflowlöten

Vapourphase-Reflowlöten rehm Anlagenbau GmbH Vapourphase-Reflowlöten Wärmeübertragung und Handhabung der Medien 5. Europäisches Elektroniktechnologie-Kolleg Colonia San Jordi März 2002 Hans Bell rehm Anlagenbau GmbH Blaubeuren,

Mehr

IMS Isulated Metallic Substrate

IMS Isulated Metallic Substrate Am Euro Platz 1 A1120 Wien Tel +43 (0) 1 683 000 Fax +43 (0) 1 683 009290 Email info@ats.net www.ats.net IMS Isulated Metallic Substrate Ferdinand Lutschounig, Product Manager AT&S Technologieforum, 4.5.

Mehr

Physikalische Chemie Praktikum. Gase: Wärmeleitfähigkeit

Physikalische Chemie Praktikum. Gase: Wärmeleitfähigkeit Hochschule Emden / Leer Physikalische Chemie Praktikum Gase: Wärmeleitfähigkeit Vers.Nr. 20 Mai 2017 Allgemeine Grundlagen Kinetische Gastheorie, Abhängigkeit der Wärmeleitfähigkeit von Druck (Gasdichte),

Mehr

ZFW. Physikalische Grundlagen. A. Griesinger.

ZFW. Physikalische Grundlagen. A. Griesinger. Physikalische Grundlagen A. Griesinger Lindenstr. 13/1 72141 Walddorfhäslach Tel. 07127/93381-0 Email: info@zfw-stuttgart.de Stand: 17. Okt. 2017 1 Duale Hochschule Baden-Württemberg DHBW Heidenheim DHBW

Mehr

0,13. 0,015 x 0,01 0,145 0,145 0,02 1,0 1,0 0,18. Konventionelle Wärmeübergangswiderstände (Bemessungswerte) nach DIN EN ISO 6946, Tabelle 1 0,04

0,13. 0,015 x 0,01 0,145 0,145 0,02 1,0 1,0 0,18. Konventionelle Wärmeübergangswiderstände (Bemessungswerte) nach DIN EN ISO 6946, Tabelle 1 0,04 Konventionelle Wärmeübergangswiderstände (Bemessungswerte) nach DIN EN ISO 6946, Tabelle 1 0,015 x 0,01 0,145 0,145 0,02 1,0 1,0 0,18 0,13 0,04 Auszug: Wärmeleitfähigkeit nach DIN EN ISO 10456 Tabelle

Mehr

Bezüglich der Auslegung von Kabeln und Leitungen ist zu beachten, dass die Strombelastbarkeit

Bezüglich der Auslegung von Kabeln und Leitungen ist zu beachten, dass die Strombelastbarkeit 30 2 Überlast- und Kurzschlussschutz elektrischer Betriebsmittel Bezüglich der Auslegung von Kabeln und Leitungen ist zu beachten, dass die Strombelastbarkeit I z nicht allein eine Eigenschaft des Kabels

Mehr

6.2.6 Ohmsches Gesetz ******

6.2.6 Ohmsches Gesetz ****** 6..6 ****** Motivation Das Ohmsche Gesetz wird mithilfe von verschiedenen Anordnungen von leitenden Drähten untersucht. Experiment 6 7 8 9 0 Abbildung : Versuchsaufbau. Die Ziffern bezeichnen die zehn

Mehr

Thermal Interface Material

Thermal Interface Material Thermal Interface Material Materialien zur Isolation und Wärmeleitung Technische Informationen Kapton MT Kapton MT+ Gap-Filler Silikonfolien Metallfolien www.cmc.de www.cmc-tim.de Wärmeleitfolien für coole

Mehr

Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 8

Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 8 Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 8 Aufgabe a) Annahmen: (a) stationärer Zustand (b) -dimensionale Wärmeleitung (x-richtg.) (c) λ = konst., α = konst. (d) keine Wärmequellen (e) keine Wärmestrahlung

Mehr

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den

Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 2010/11 Übungsblatt 5 für den Moderne Physik: Elemente der Festkörperphysik Wintersemester 21/11 Übungsblatt 5 für den 14.1.211 14. Fermi-Energie von Elektronen in Metallen Bei T = K besitzt ein freies Elektronengas der Ladungsträgerdichte

Mehr

Aluminium in der Leiterplatte

Aluminium in der Leiterplatte 19. FED-Konferenz, Würzburg, 15. September 2011 Aluminium in der Leiterplatte Fremdkörper oder Nutzbringer? Dr. Christoph Lehnberger, Projektmanager www.andus.de - Berlin Inhalt 1 Vergleich von Aluminium

Mehr

Referat KÜHLKÖRPER SS09. Le, Huu Thanh Ha

Referat KÜHLKÖRPER SS09. Le, Huu Thanh Ha Referat KÜHLKÖRPER Le,Huu Thanh Ha SS09 Projektlabor SS09 Le, Huu Thanh Ha 1 Inhalt Definitionen Kühlarten Dimensionierung Alutronic Rechner Quellen Projektlabor SS09 Le, Huu Thanh Ha 2 I. Definitionen

Mehr

Webinar: HDI 2 HDI in Perfektion Optimaler Einsatz der HDI Technologie Würth Elektronik Circuit Board Technology

Webinar: HDI 2 HDI in Perfektion Optimaler Einsatz der HDI Technologie Würth Elektronik Circuit Board Technology Webinar: HDI 2 HDI in Perfektion Optimaler Einsatz der HDI Technologie Würth Elektronik Circuit Board Technology www.we-online.de Seite 1 04.09.2013 Agenda Zusammenfassung Webinar HDI 1 Entflechtung BGA

Mehr

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte

Labor Elektrotechnik. Versuch: Temperatur - Effekte Studiengang Elektrotechnik Labor Elektrotechnik Laborübung 5 Versuch: Temperatur - Effekte 13.11.2001 3. überarbeitete Version Markus Helmling Michael Pellmann Einleitung Der elektrische Widerstand ist

Mehr

Mechanische und elektrische Eigenschaften von Mischverbindungen der Elektromobilität - Herausforderung für die Fügetechnik

Mechanische und elektrische Eigenschaften von Mischverbindungen der Elektromobilität - Herausforderung für die Fügetechnik PAGE 1 Wissenschaftliche Tagung Jugend forscht und schweißt SLV Duisburg, 1. Dezember 212 Mechanische und elektrische Eigenschaften von Mischverbindungen der Elektromobilität - Herausforderung für die

Mehr

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung

Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Versuch P2-32 Wärmeleitung und thermoelektrische Effekte Versuchsauswertung Marco A., Gruppe: Mo-3 Karlsruhe Institut für Technologie, Bachelor Physik Versuchstag: 30.05.2011 1 Inhaltsverzeichnis 1 Bestimmung

Mehr

Thermal Analysis Blendenansatz

Thermal Analysis Blendenansatz Thermal Analysis Blendenansatz Table of contents: 1. General information and goals... 2 1.1. Project Information... 2 1.2. Units... 3 1.3. Study Properties... 3 2. Model preparation for simulation... 4

Mehr

Aufbau und Kühlung von Leistungshalbleitern

Aufbau und Kühlung von Leistungshalbleitern Lehrveranstaltung Leistungselektronik Grundlagen und Standard-Anwendungen Aufbau und Kühlung von Leistungshalbleitern Prof. Dr. Ing. Ralph Kennel (ralph.kennel@tum.de) Technische Universität München Arcisstraße

Mehr

DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE. Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik

DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE. Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik DIE SIEDEKÜHLUNG FÜR LEISTUNGSBAUTEILE Andreas Ludwig / Fa. Cool Tec Electronic GmbH Dr. Andreas Schulz / Fa. Strukturtechnik Kühlen bevor es zu spät ist Flüssigkeitskühlkörper mit eingepresstem Cu-Rohr

Mehr

Verbesserung des Wärmetransports:

Verbesserung des Wärmetransports: 7. Wärmeübertragung durch berippte Flächen A b ϑ ϑ ) ( a Grundgleichung i Verbesserung des Wärmetransports: k zeigt 3 Möglichkeiten für 1.) Vergrößerung der Temperaturdifferenz: Durchführbarkeit: Meist

Mehr

2 Übungen und Lösungen

2 Übungen und Lösungen ST ING Elektrotechnik 0-2 - 2 Übungen und Lösungen 2. Übungen. ELEKTISCHES FELD a b α 2 Zwischen zwei metallischen Platten mit dem bstand a = 5 mm herrsche eine elektrische Feldstärke von E = 500 kvm -.

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG. Versuch: Elektrische Leitfähigkeit (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften

TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG. Versuch: Elektrische Leitfähigkeit (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG Schülerlabor Science meets School Werkstoffe & Technologien in Freiberg Versuch: (Sekundarstufe I) Moduli: Physikalische Eigenschaften 1 Versuchsziel Die Messung

Mehr

CAD- und EDA-Entwicklungen von Prazisionsplatinen

CAD- und EDA-Entwicklungen von Prazisionsplatinen EDV-Praxis Herbert Bernstein CAD- und EDA-Entwicklungen von Prazisionsplatinen Vom Layout zur fertigen Platine fur die analoge und digitale Elektronik mit 2 CD-ROM VDE VERLAG GMBH Berlin Offenbach Inhalt

Mehr

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10.

10. Thermodynamik Wärmetransport Wämeleitung Konvektion Wärmestrahlung Der Treibhauseffekt. 10. 10.5 Wärmetransport Inhalt 10.5 Wärmetransport 10.5.1 Wämeleitung 10.5.2 Konvektion 10.5.3 Wärmestrahlung 10.5.4 Der Treibhauseffekt 10.5.1 Wärmeleitung 10.5 Wärmetransport an unterscheidet: Wärmeleitung

Mehr

Wärmeleitfähige Polyamide

Wärmeleitfähige Polyamide VDI- Arbeitskreis Kunststofftechnik Bodensee Rorschach 08.05.2014 Dr. Georg Stöppelmann, Research & Development EMS-Chemie AG Business Unit EMS-GRIVORY, Europe + 41 81 632 6558 georg.stoeppelmann@emsgrivory.com

Mehr

Einfluss von thermischen Vias auf den Wärmetransport

Einfluss von thermischen Vias auf den Wärmetransport Einfluss von thermischen Vias auf den Wärmetransport Autor: Dipl. Ing. Tobias Best ALPHA-Numerics GmbH Ergänzende Studie über thermische Vias als Ergänzung zu Artikel : Um die Wirkung von Vias besser zu

Mehr

S. Marin, T. Fröhlich. Institut für Prozessmess- und Sensortechnik Technische Universität Ilmenau, Deutschland 35. CADFEM ANSYS SIMULATION CONFERENCE

S. Marin, T. Fröhlich. Institut für Prozessmess- und Sensortechnik Technische Universität Ilmenau, Deutschland 35. CADFEM ANSYS SIMULATION CONFERENCE VERGLEICH VON SIMULATIONS- UND MESSERGEBNISSEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER UNSICHERHEITEN anhand des Modells einer Fixpunktzelle für die Kalibrierung von Berührungsthermometern, T. Fröhlich Technische

Mehr

Temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Grundlagen und Einflüsse Roland Schreiner - FIW München Forschungsinstitut für Wärmeschutz e.v. München Lochhamer Schlag 4 82166 Gräfelfing 1 Inhalt

Mehr

1Glas LZR Wabe MDF-Platte Mineralwolle

1Glas LZR Wabe MDF-Platte Mineralwolle 1Glas 6 0.9 0.007 2LZR 31 0.180 3Wabe 50 0.080 0.625 4MDF-Platte 4 0.090 0.044 5Mineralwolle 30 0.040 0.750 1Glas 6 0.9 0.007 2SZR 29 0.180 3Wabe 30 0.08 0.375 4MDF-Platte 19 0.09 0.211 Richtlinie

Mehr

Hohe Ströme in sicheren Bahnen.

Hohe Ströme in sicheren Bahnen. Hohe Ströme in sicheren Bahnen Webinar am 3. November 2015 Referent: Andreas Schilpp www.we-online.de Inhalte Dickkupfer bei Starrflex Update Designregeln Wirelaid Update UL-Listung Wirelaid 3D Hochstrom

Mehr

Effiziente Wärmeableitung von PCB-Power- Modulen

Effiziente Wärmeableitung von PCB-Power- Modulen White Paper Effiziente Wärmeableitung von PCB-Power- Modulen Entwickler von Stromversorgungsmodulen sind stets auf der Suche nach mehr Leistungsdichte auf kleinerem Raum. Dies trifft vor allem auf Server

Mehr

Strukturbildung und Simulation technischer Systeme

Strukturbildung und Simulation technischer Systeme Leseprobe aus Kapitel 13,Wärme-Technik des Buchs Strukturbildung und Simulation technischer Systeme Weitere Informationen zum Buch finden Sie unter strukturbildung-simulation.de Wenn die vorher behandelten

Mehr

Potential und Spannung

Potential und Spannung Potential und Spannung Arbeit bei Ladungsverschiebung: Beim Verschieben einer Ladung q im elektrischen Feld E( r) entlang dem Weg C wird Arbeit geleistet: W el = F C d s = q E d s Vorzeichen: W el > 0

Mehr

Wärmetransport im Supertube Quantum Technology Group

Wärmetransport im Supertube Quantum Technology Group Wärmetransport im Supertube 08.10.2011 Version 2 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Beschreibung des Wärmetransportes 2.1 Einleitung der Wärme durch einen Wärmetauscher 2.2 Transport der Wärme innerhalb

Mehr

Die Hochstromleiterplatte Systemintegration von Stromschienen und Elektronik

Die Hochstromleiterplatte Systemintegration von Stromschienen und Elektronik Pressemitteilung 08. Februar 2011 Die Hochstromleiterplatte Systemintegration von Stromschienen und Elektronik Wer Ströme für elektrische Antriebe und Stromversorgungen mit einer intelligenten Elektronik

Mehr

Naturlehre Oberstufe Rotkreuz. PHYSIK Elektrizität

Naturlehre Oberstufe Rotkreuz. PHYSIK Elektrizität Naturlehre Oberstufe Rotkreuz PHYSIK Elektrizität Mind Map: Elektrizität Notiere ALLES, was dir zum Thema Elektrizität in den Sinn kommt. Bedeutung der Elektrizität Stell dir vor, es gibt im ganzen Gebiet

Mehr

???????????? u??????? Kleben als neue Fügetechnik für Maschinenmesser

???????????? u??????? Kleben als neue Fügetechnik für Maschinenmesser ???????????? u??????? Hier bitte Text einfügen! Hier wird der Inhalt eingepflegt! Thema: Vortrag von: Datum / Ort: Kleben als neue Fügetechnik für Maschinenmesser Dr. Frank Zobel FGW Forschungsgemeinschaft

Mehr

Plugging Filling - Tenting

Plugging Filling - Tenting Plugging Filling - Tenting Freistellung von Vias in der Lötstoppmaske versus Schutz von Vias nach IPC 4761 1 Übersicht der Inhalte 1. Verfügbarkeit der Methoden in unseren Produktionen 2. Freistellen von

Mehr

Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien

Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien Effizienzsteigerung von Haushaltskühlgeräten durch polymergebundene Phasenwechselmaterialien G. Sonnenrein 1, A. Elsner 1, K. Fieback 2, K. Lessmann 3, A. Morbach 4, J. Vrabec 1 1, Universität Paderborn

Mehr

Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 10

Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 10 Thermodynamik II Musterlösung Rechenübung 0 Aufgabe Seitenansicht: Querschnitt: Annahmen: stationärer Zustand Wärmeleitung in axialer Richtung ist vernachlässigbar konstante Materialeigenschaften Wärmeleitungswiderstand

Mehr

Dipl.-Ing. Martin Sachs, DB Electronic Daniel Böck GmbH

Dipl.-Ing. Martin Sachs, DB Electronic Daniel Böck GmbH Dipl.-Ing. Martin Sachs, DB Electronic Daniel Böck GmbH Heatsink-Leiterplatten für Power-LED-Anwendungen Durch den immer größer werdenden Einsatzbereich der High-Power-LED s, gerade im Bereich der Beleuchtungstechnik,

Mehr

Polyvinylchlorid. Datenblätter. AKKUT KUNSTSTOFFE Handelskontor für technische Kunststoffe e.k.

Polyvinylchlorid. Datenblätter. AKKUT KUNSTSTOFFE Handelskontor für technische Kunststoffe e.k. Datenblätter Polyvinylchlorid PVC hart extrudiert PVC hart gepresst dunkelgrau PVC hart farblos transparent PVC-ELS PVC Hartschaumplatte, weiss Produkt: PVC hart extrudiert Polyvinylchlorid Dichte 1,44

Mehr

Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7

Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7 Natur und Technik 2 Physik Lektionsablauf Thema Elektrizitätslehre Doppellektion 7 Ziele Einblick in das Leben eines Forscher erhalten Das Ohmsche Gesetz herleiten Das Ohmsche Gesetz und die Umformungen

Mehr

Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur?

Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur? Skizzieren Sie den Verlauf der spezifische Wärme als Funktion der Temperatur. Wie ist der Verlauf bei tiefer, wie bei hoher Temperatur? Wie berechnet man die innere Energie, wie die spezifische Wärme?

Mehr

SILICONPRODUKTE FÜR DIE ELEKTRONIKINDUSTRIE.

SILICONPRODUKTE FÜR DIE ELEKTRONIKINDUSTRIE. SILICONPRODUKTE FÜR DIE ELEKTRONIKINDUSTRIE. CREATING TOMORROW S SOLUTIONS DIE EIGENSCHAFTEN VON SILICON- GELEN IM ÜBERBLICK. 2-Komponenten-additionsvernetzend Produkt Eigenschaften Farbe Dichte Viskosität

Mehr

Konvektion. Prinzip: Bei Konvektion ist Wärmetransport an Materialtransport. Beispiel: See- und Landwind

Konvektion. Prinzip: Bei Konvektion ist Wärmetransport an Materialtransport. Beispiel: See- und Landwind Konvektion Fluides Medium dehnt sich durch Erwärmung lokal aus erwärmte Stoffmenge hat kleinere Dichte steigt auf und wird durch kälteren Stoff ersetzt Konvektionskreislauf Prinzip: Warme Flüssigkeit steigt

Mehr

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am 1.12.

Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik. SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am 1.12. Technische Universität Wien Institut für Automatisierungs- und Regelungstechnik Name: Vorname(n): Matrikelnummer: Bitte... SCHRIFTLICHE PRÜFUNG zur VU Modellbildung am 1.12.217 Arbeitszeit: 15 min Aufgabe

Mehr

S. Marin, T. Fröhlich. Institut für Prozessmess- und Sensortechnik Technische Universität Ilmenau, Deutschland. Metrologie für virtuelle Messgeräte

S. Marin, T. Fröhlich. Institut für Prozessmess- und Sensortechnik Technische Universität Ilmenau, Deutschland. Metrologie für virtuelle Messgeräte VERGLEICH VON SIMULATIONS- UND MESSERGEBNISSEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG IHRER UNSICHERHEITEN anhand des Modells einer Fixpunktzelle für die Kalibrierung von Berührungsthermometern, T. Fröhlich Technische

Mehr

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an

Entropie und Temperatur. Entropie von Anfang an Entropie und Temperatur Entropie von Anfang an Wärmelehre: physikalische Größen Temperatur (zunächst in C - bekannt) Um zu beschreiben, wie viel Wärme ein Körper enthält, braucht man eine zweite Größe:

Mehr

Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten

Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten Ableitung thermischer Randbedingungen für lineare Antriebseinheiten Dipl.-Ing. Matthias Ulmer, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schinköthe Universität Stuttgart, Institut für Konstruktion und Fertigung in der Feinwerktechnik

Mehr

Berechnung von Transport - und Lagerbehältern für Brennelemente Herausforderungen bei thermischen und thermo-mechanischen Simulationen

Berechnung von Transport - und Lagerbehältern für Brennelemente Herausforderungen bei thermischen und thermo-mechanischen Simulationen Berechnung von Transport - und Lagerbehältern für Brennelemente Herausforderungen bei thermischen und thermo-mechanischen Simulationen 3D-Konstrukteurstag, Universität Bayreuth 17. September 2014 Dr.-Ing.

Mehr

Starrflex Basismaterialien und deren Eigenschaften

Starrflex Basismaterialien und deren Eigenschaften Starrflex Basismaterialien und deren Eigenschaften Webinar am 7. Februar 2017 Referent: Andreas Schilpp 07.02.2017 www.we-online.com Einleitung: Integration der Modulverdrahtung Vorteile durch Starrflex

Mehr

Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe

Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe Manche mögen`s heiß! Einsatz wärmeleitfähiger Kunststoffe Inhalt Motivation und Beweggründe Kurze Einführung in das Thema Grundlagen und Begrifflichkeiten Einflussfaktoren und Stellgrößen Zusammenfassung

Mehr

Laserstrahlung auf Werkstoff

Laserstrahlung auf Werkstoff Laserstrahlung auf Werkstoff Wirkung der Strahlung Effet du rayonement Energieeinkopplung in den Körper T = 0 K T > 0 K Energieeinkopplung erfolgt durch Absorption mit Laserstrahl Elementarteilchen erhöhen

Mehr

Klausur zur Vorlesung

Klausur zur Vorlesung Institut für Thermodynamik 9. März 20 Technische Universität Braunschweig Prof. Dr. Jürgen Köhler Klausur zur Vorlesung Wärme- und Stoffübertragung Für alle Aufgaben gilt: Der Rechen- und Gedankengang

Mehr

Thermische Simulation und Kühlung von Leiterplatten

Thermische Simulation und Kühlung von Leiterplatten Thermische Simulation und Kühlung von Leiterplatten In modernen Leistungselektronik Anwendungen wie z.b. Schaltnetzteilen müssen auf engstem Raum mehrere Leistungs-Halbleiter montiert werden. Die steigende

Mehr

Arten der Wärmeübertragung

Arten der Wärmeübertragung Wärmeleitung durch einen Festkörper oder ein Fluid Konvektion von einem Festkörper zu einem Fluid Strahlungsaustauch bei zwei festen Oberflächen Fluid bei T=T Oberfläche bei T=T 1 Oberfläche bei T=T 2

Mehr

Musterlösung Übung 6

Musterlösung Übung 6 Musterlösung Übung 6 Hörsaalübung: 3.06.208 Abgabe: 20.06.208 max. 27 P. Aufgabe. Heißleiter 5 P. Ein NTC-Temperaturfühler soll im medizinischen Bereich eingesetzt werden (Temperaturbereich 36 C bis 45

Mehr

Technische Informationen Virginales PTFE. Dyneon TFM 1600 Dyneon TF 1620 Ø39 Ø19 34,8 GL44 Ø69 1/4 Ø5 22

Technische Informationen Virginales PTFE. Dyneon TFM 1600 Dyneon TF 1620 Ø39 Ø19 34,8 GL44 Ø69 1/4 Ø5 22 Technische Informationen Virginales PTFE Dyneon TFM 1600 Dyneon TF 1620 Ø39 Ø19 9 34,8 97 46 Ø5 22 1/4 GL44 Ø69 24 2013 Dyneon TFM 1600 PTFE Modifiziertes PTFE der 2. Generation, geeignet für die Pressverarbeitung

Mehr

Technische Informationen PTFE-Compound Glasfaser. Dyneon TF 4103 Dyneon TF 4105 Dyneon TFM 4105 Ø8,4 Ø6,2 2,4 Ø9,8

Technische Informationen PTFE-Compound Glasfaser. Dyneon TF 4103 Dyneon TF 4105 Dyneon TFM 4105 Ø8,4 Ø6,2 2,4 Ø9,8 Technische Informationen PTFE-Compound Glasfaser Dyneon TF 4103 Dyneon TF 4105 Dyneon TFM 4105 Ø8,4 Ø6,2 1,2 1,2 2,4 Ø9,8 2013 Dyneon TF 4103 PTFE Rieselfähiges PTFE der 1. Generation für die Pressverarbeitung

Mehr

Wärmebox Typ TMJT FB Projektmanagement Ergebnispräsentation Gruppe 1

Wärmebox Typ TMJT FB Projektmanagement Ergebnispräsentation Gruppe 1 Wärmebox Typ TMJT 2012 FB Projektmanagement 26.9. 2012 Ergebnispräsentation Gruppe 1 Ziele 1) Prototyp zur vergleichenden Messung der Wärmeleitfähigkeit von Feststoffen 2) Unter 25 Euro und mit Werkzeugen

Mehr

Insulated Metal Substrate (IMS) im Porträt. www.we-online.de/waermemanagement Seite 1

Insulated Metal Substrate (IMS) im Porträt. www.we-online.de/waermemanagement Seite 1 Webinar am 2. Februar 2016 Referent: Bert Heinz www.we-online.de/waermemanagement Seite 1 03.02.2016 2. Februar 2016 I 09.30 Uhr Insulated Metal Substrate (IMS) im Porträt Motorsteuerung, Stromumwandlung

Mehr

zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung

zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung Standort Wilhelmshaven Seite : 1 rundlagen der Elektrotechnik I Klausur WS 2003/2004 zugelassene Hilfsmittel : Taschenrechner, 40 Seiten eigene Formelsammlung, 10 Seiten sonstige Formelsammlung Dauer/Punkte

Mehr

SILATHERM. Weitere Informationen finden Sie hier in unserem SILATHERM video

SILATHERM. Weitere Informationen finden Sie hier in unserem SILATHERM video SILATHERM Weitere Informationen finden Sie hier in unserem SILATHERM video INNOVATIVE WÄRMELEITFÄHIGE Die Anforderungen an neue und innovative Kunststoffe steigen immer weiter. Daher werden zukünftig wärmeleitende

Mehr

Webinar Drahtbonden 2016

Webinar Drahtbonden 2016 Webinar Drahtbonden 2016 Würth Elektronik Circuit Board Technology 04.05.2016 Seite 1 Your Speaker Dipl.-Ing. (FH), MBA Philipp Conrad Bei Würth Elektronik CBT seit 2008 Produktmanager Drahtbonden Kooperation

Mehr

Dipl.- Geol. Martin Sauder / Ö. b. u. v. Sachverständiger für mineralische Baustoffe / Institut für Baustoffuntersuchung und

Dipl.- Geol. Martin Sauder / Ö. b. u. v. Sachverständiger für mineralische Baustoffe / Institut für Baustoffuntersuchung und / Temperatur Grundlagen: Temperatur Resultiert aus der Bewegungsenergie der Atome bzw. Moleküle eines Körpers. Je schneller sich die Teilchen bewegen, desto höher ist die Temperatur Absoluter Nullpunkt:

Mehr

3M Batterielösungen. 3M All Rights Reserved.

3M Batterielösungen. 3M All Rights Reserved. 3M Batterielösungen 3M 2012. All Rights Reserved. 3M Batterielösungen Wo gehören wir hin? 1. Chemikalien und 4. Integration des - Tabs - Thermisches Isolieren - Gehäuse - Wärme-Management - Kühlung - Betriebsüberwachung

Mehr

Klima. Übersicht. Definition Klimaparameter. Physiologische Grundlagen. Anpassung des menschlichen Körpers. Messgrößen und Messgeräte

Klima. Übersicht. Definition Klimaparameter. Physiologische Grundlagen. Anpassung des menschlichen Körpers. Messgrößen und Messgeräte Modul 3-5 1 von 14 Klima Übersicht Definition Klimaparameter Physiologische Grundlagen Anpassung des menschlichen Körpers Messgrößen und Messgeräte Kalte und heiße Medien Technische Lösungen zur Gestaltung

Mehr

Numerische Modellierung des Wärmetransports bei der Messung der Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Numerische Modellierung des Wärmetransports bei der Messung der Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Numerische Modellierung des Wärmetransports bei der Messung der Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen AK Thermophysik, Aachen 09.03.2015 Maya Krause, Eva Katharina Rafeld Überblick EMRP-Projekt SIB 52 Thermo

Mehr

Technische Informationen PTFE-Compound E-Kohle. Dyneon TF 4215 Dyneon TFM 4215 Dyneon TF 4216 Ø10 Ø8,1 1,4 Ø9,3 0,4

Technische Informationen PTFE-Compound E-Kohle. Dyneon TF 4215 Dyneon TFM 4215 Dyneon TF 4216 Ø10 Ø8,1 1,4 Ø9,3 0,4 Technische Informationen PTFE-Compound E-Kohle Dyneon TF 4215 Dyneon TFM 4215 Dyneon TF 4216 Ø10 Ø8,1 1,4 Ø9,3 0,4 A A 2013 Dyneon TF 4215 PTFE Rieselfähiges PTFE der 1. Generation für die Pressverarbeitung

Mehr

Strömungslehre und Wärmeübertragung Teil 2 Wärmeübertragung

Strömungslehre und Wärmeübertragung Teil 2 Wärmeübertragung Einführung in den Maschinenbau und Technikfolgenabschätzung 2018/19 Strömungslehre und Wärmeübertragung Teil 2 Wärmeübertragung Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Günter Brenn Ass.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. techn.

Mehr

Klausur. "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010

Klausur. Technische Wärmelehre am 02. September 2010 Klausur "Technische Wärmelehre" am 02. September 2010 Diplomvorprüfung im - Diplomstudiengang Elektrotechnik und - Diplomstudiengang Elektrotechnik mit der Studienrichtung Technische Informatik Bachelorprüfung

Mehr

Webinar: HDI Design Empfehlungen HDI Design Guide. Würth Elektronik Circuit Board Technology

Webinar: HDI Design Empfehlungen HDI Design Guide. Würth Elektronik Circuit Board Technology Webinar: HDI Design Empfehlungen HDI Design Guide Würth Elektronik Circuit Board Technology www.we-online.de Seite 1 02.07.2013 Agenda Nomenklatur und Begriffe Warum Microvia Technik? Möglichkeiten Kosten

Mehr

Peltier-Kühleinheit kurz erklärt

Peltier-Kühleinheit kurz erklärt Peltier-Kühleinheit kurz erklärt Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Peltier-Kühltechnik...3 1.1 Allgemeines...3 1.2 Was ist ein Peltier-Element...3 1.3 Peltier-Effekt...3 1.4 Prinzipieller Aufbau eines Peltier-Elements...4

Mehr