Montageanleitung für T30/RS Typ 42, 48, 70 in Stahlzarge

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1 A Montageanleitung für T30/RS Ty p 42, 48, 7 0 in Stahlzarge Montageanleitung für T30/RS Typ 42, 48, 70 in Stahlzarge Seite 1 von 29 Inhaltsverzeichnis MA2020 Seite Allgemeine Hinweise 1.10 Auflagen für Brand-, Rauch- und Schallschutz Zulässige Wandarten und Wanddicken Stahlzargenprofile Einfachfalz Stahlzargenprofile Doppelfalz Montageanker Falzvarianten Befestigungsmittel Allgemeine Montageschritte Kontrolle am Einbauort vor Montagebeginn 8 Montagewand - Vorbereitung und Befestigungspunkte 8 Massivwand - Vorbereitung und Befestigungspunkte 8 Zusammenbau der Zarge 9 Zarge in der Wandöffnung ausrichten 9 Zarge hinterfüllen und abdichten (Massivwand) 9 Oberblenden ohne Kämpfer montieren 10 Oberblenden mit Kämpfer montieren 10 Oberlichtmontage Einbauvarianten in Massivwand Stahleckzarge einteilig mit Biege- Maueranker 12 Stahleckzarge einteilig mit Wand- u. Leibungsanker 12 Stahleckzarge einteilig mit Dübelmontage 12 Stahleck- u. Umfassungszarge einteilig mit Maueranker (gewellt) 13 Stahlumfassungszarge einteilig mit Mauer- Klemmanker 13 Stahlumfassungszarge einteilig mit Dübelmontage 14 Stahlblockzarge mit Schweißanker 15 Turnhallenzarge mit Maueranker 15 Stahlumfassungszarge zweiteilig mit und ohne Wanddickenausgleich 16 Stahlumfassungszarge zweiteilig mit Wanddickenausgleich als Renovierungszarge 16 Sondereinbauvariante in Massivwand mit Vorsatzschale Einbauvarianten in Montagewand Stahleck- u. Umfassungszarge einteilig mit Hutanker 18 Schattennutzarge einteilig mit Hutanker 18 Stahleck- u. Umfassungszarge zweiteilig ohne Wanddickenausgleich 19 Stahlumfassungszarge zweiteilig mit Wanddickenausgleich Einstellungen Zargendichtung 20 Bänder 20 Luftspaltmaße und Bodenanschlüsse 21 Bodendichtung 22 Standflügelverriegelung bei zweiflügeliger Tür Zubehörteile montieren Drückermontage 24 Türschließermontage 24 Feststellanlagen 24 Mitnehmerklappe 24 Sonstiges 3.00 Kennzeichnung Zulassung, Übereinstimmungszertifikat, Prüfzeugnisse und Nachweise Kürzen der Tür Haftungshinweise Wartungsanleitung 25/ Zulässige Änderungen und Ergänzungen an Feuerschutzabschlüssen Übereinstimmungsbestätigung 28

2 Allgemeine Hinweise Seite 2 von 29 Diese Planungs-, Einbau- und Wartungsanleitung bildet inhaltlich den derzeitigen Stand der Zulassungen bzw. der Prüfzeugnisse ab. Die inhaltlichen Angaben der Beschreibungen und der Zeichnungen in dieser Anleitung wurden gewissenhaft erstellt. Jegliche Gewähr für eventuelle Druckfehler oder fehlende Angaben ist ausgeschlossen und berechtigen nicht zu einer Reklamation. Hinsichtlich der Übersichtlichkeit können nicht alle Details zu allen Ausführungsvarianten und auch nicht alle Montagesituationen dargestellt werden. Sollten Sie noch weitere Informationen wünschen oder sollten besondere Probleme auftreten, die in dieser Anleitung nicht aufgeführt sind, so können sie die erforderlichen Informationen direkt beim Hersteller anfordern. Irrtum und technische Änderungen vorbehalten! 1.10 Auflagen für Brand-, Rauch- und Schallschutz Die gelieferten Brandschutzelemente entsprechen den Forderungen der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung für Feuerschutzabschlüsse. Rauchschutzelemente entsprechen den Forderungen des allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnisses. Der angegebene Schallschutzwert wurde in einem neutralen und anerkannten Prüfinstitut nachgewiesen. Der Wert bezieht sich auf das eingebaute funktionsfertige Türelement. Neben den speziellen Hinweisen, gelten auch die Ausführungen der DIN "Einbau von Feuerschutztüren" sowie der DIN "Einbau von Stahlzargen". Die Ausbildung der Anschlussfuge an die Tragkonstruktion (Wandart) ist gemäß dieser Einbauanleitung in Abhängigkeit der jeweiligen Wandsystem auszuführen. Brand- und Rauchschutztüren müssen grundsätzlich mit einem Türschließer ausgerüstet sein. Bei zweiflügliger Ausführung muss eine Schließfolgereglung montiert sein. Diese Schließfolgeregelung regelt den Schließvorgang, so dass Standflügel vor dem Gangflügel geschlossen wird und somit der Raumabschluss gewahrt ist. Brand- und Rauchschutztüren werden werkseitig immer als Element ausgeliefert. D.h. Zarge, Türblatt, Türschließer, Drückgarnitur und Zargendichtung sind als Komplettpakete im Lieferumfang. Stahlzargen werden in der Regel vorab an die Baustelle geliefert. Änderungen an Brandschutztüren dürfen nur im Rahmen der vom DIBt Deutsches Institut für Bautechnik erlaubten Änderungen an Feuerschutzabschlüssen vorgenommen werden. (siehe Punkt 7.00) Auf die einwandfreie Funktion der Zargendichtung und der absenkbaren Bodendichtung ist zu achten. Ferner sind bei der Anforderung Rauchund Schallschutz die Wandanschlussfugen an die Zarge mit einem dauerelastischen Dichtstoff abzudichten. Die Einhaltung des Schalldämmwertes ist nur bei richtiger Planung aller angrenzenden Bauteile wie Wand, Boden und Decke zu erreichen. Es dürfen keine Schallbrücken innerhalb dieser Bauteile vorhanden sein.

3 Seite 3 von Zulässige Wandarten und Wanddicken Folgende Übersicht bietet einen Überblick der gängigen Wandsysteme. Details sind den einzelnen Zulassungen (Register A2.4) zu entnehmen. Massivwände und Montagewände Wandart Mauerwerk nach DIN , Steinfestigkeitskl. min. 12, Normalmörtel der Mörtelgruppe II Beton nach DIN , Festigkeitsklasse mind. C 12/15 Porenbeton-, Block- oder Plansteine nach DIN , Festigkeitsklasse mind. 4.4 mind. G 4 bzw. GP 4 Bewehrte liegende oder stehende Porenbetonplatten, sofern für diese eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung vorliegt, Festigkeitsklasse 4.4 Montagewand F90-A nach DIN Tabelle 48 aus GKF (Höhe 5 m) 100 Montagewand F60-B nach DIN Tabelle 49 aus GKF (Höhe 5 m, Leibungen beplankt mit 2 x 12,5 mm 130 GKF) Montagewand F90-B nach DIN Tabelle 49 aus GKF (Höhe 5 m, Leibungen beplankt mit 2 x 12,5 mm 130 GKF) Montagewände in Ständerbauweise mit beidseitiger Beplankung durch allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis 100 nachgewiesene Feuerwiderstandsklasse mindestens F90 (nur bei Rauchschutz) Bekleidete Stahlstützen und/oder -träger min. F60 Kurzbezeichnung F 60-A nach DIN Tabelle 95 Bekleidete Holzstützen und/oder -träger min. F60 Kurzbezeichnung F 60-B nach DIN Tabelle 84 (nur Typ 70) Zum Beispiel: Montagewände (F90), Metallständer UA-Profil mind. 40 x 50 x 40 x 2 mm oder höherwertig Wanddicke in mm 115 (ohne Putz) 100 (ohne Putz) 115 (ohne Putz) 150 (Typ70, 2flg.) 115 (ohne Putz) 150 (Typ70, 2flg.) Pos Hersteller AbP-Nr. Beplankung je Seite Wand dicke in mm 3 Fa. Rigips P-3956/1013-MPA BS 2 x 12,5 mm "Rigips-Platten" Fa. Rigips P-3213/2038-MPA BS 1 x 25 mm "Rigips-Platten" Fa. Rigips P-3701/7018-MPA BS 3 x 12,5 mm "Rigips-Platten" Fa. Rigips P-3700/7008-MPA BS 1 x 20 mm (oder 1 x 25 mm) "Rigips-Platten" Fa. Rigips P-3188/1788-MPA BS 2 x 12,5 mm "Rigips-Platten" Fa. Rigips P-3696/6968-MPA BS 1 x 20 mm und 1 x 12,5 mm "Rigips-Platten" Fa. Knauf W 112 P-3070/0609-MPA BS 2 x 12,5 mm "Knauf GKF-Platte" Fa. Knauf W 353 P-3202/2028-MPA BS 1 x 25 mm "Knauf Massivbauplatten" Fa. Promat P-MPA-E x 15 mm "Promatect-H-Platte" Fa. Promat P-MPA-E x 20 mm "Promatect-H Platte" Fa. Promat P-3912/6000-MPA BS 1 x 25 mm "Promaxon-Platte" x 12,5 mm "Fermacell-Gipsfaserplatte" Fa. Xella 1 S 31 P-3854/1372-MPA BS 2 x 15 mm "Fermacell-Gipsfaserplatte" Fa. Xella 1 S 33 P-3364/2549-MPA BS 1 x 18 mm "Fermacell-Gipsfaserplatte" Fa. Xella 1 S 34/2 P-3362/2529-MPA BS 1 x 12,5 und 2 x 10 mm "Fermacell-Gipsfaserpl." Fa. Xella 1 S 35 P-3365/2559-MPA BS 1 x 12,5 und 2 x 12,5 mm "Fermacell-Gipsfaserpl." 140 Montage-Brandwände (F90), Metallständer UA-Profil mind. 40 x 50 x 40 x 2 mm 19 Fa. Rigips P-3021/0119-MPA BS 2 x 20 mm "Rigips-GKF-Platten" Fa. Rigips P-3020/0109-MPA BS 1 x 12,5 und 1 x 20 mm "Rigips-GKF-Platten" Fa. Knauf W 131 P-3073/0639-MPA BS 3 x 12,5mm "Knauf-GKF-Platten"+0,5mm Stahlblech Fa. Knauf W 132 P-3074/0649-MPA BS 2 x 15 mm "Knauf-Fireboard" + 0,5 mm Stahlblech Fa. Promat P-3255/1459-MPA BS 1x15mm, 1x8 mm "Promatect-H-Platte"+0,75 Blech Fa. Promat P-3796/7968-MPA BS 1x 15 mm "Promatect-H-Platten" + 0,70mm Blech 142 Anmerkung: Die hier aufgeführten Wandsysteme dürfen auch miteinander kombiniert werden, z.b. bandseitig Massivwand, schlossseitig und Sturz als Montagwand. Wichtig: Das Ankersystem muss zur jeweiligen Wandbauart ausgeführt sein.

4 Seite 4 von Stahlzargenprofile Einfachfalz Umfassungszarge Umfassungszarge zweiteilig Stahleckzarge Turnhallenzarge Softlinezarge Rundspiegelzarge Andere Spiegelabmessungen oder Profilformen sind ebenfalls möglich Schrägleibungszarge Blindfalzzarge mit schräger Leibung

5 Seite 5 von Stahlzargenprofile Doppelfalz Umfassungszarge Umfassungszarge zweiteilig Softlinezarge Rundspiegelzarge Schrägleibungszarge Blindfalzzarge mit schräger Leibung 1.50 Montageanker Biege- Maueranker Mauer- u. Klemmanker Maueranker gewellt Hutanker Trapezanker Flachanker gekröpft

6 Seite 6 von Falzvarianten Zarge: Einfachfalz Tür: gefälzt Zarge: Einfachfalz Tür: gefälzt mit Türfalzdichtung Zarge: Einfachfalz Tür: stumpf einschlagend Zarge: Doppelfalz Tür: Doppelfalz Zarge: Doppelfalz Tür: Doppelfalz mit Türfalzdichtung Zarge: Doppelfalz Tür: stumpf einschlagend mit Falz Zarge: Einfachfalz Tür: Doppelfalz Zarge: Einfachfalz Tür: Doppelfalz mit Türfalzdichtung Zarge: Einfachfalz Tür: stumpf einschlagend mit Falz

7 Seite 7 von Befestigungsmittel Die Befestigungsmittel für Stahlzargen sind nicht im Lieferumfang enthalten und sind bauseits zu beschaffen. Die Befestigung der Zarge mit der Wand darf nur mit den nachfolgend aufgeführten Befestigungsmittel erfolgen. Mörtel Mörtel der Mörtelgruppe MG II nach DIN Zementgebundener Zargenvergussmörtel Mörtelgruppe MG II nach DIN 1053 bzw. M10 nach EN998-2 Gipsmörtel Mörtelgruppe MG PIV nach DIN V18550 alternativ Mörtel mit den gleichen Eigenschaften Rahmendübel Es dürfen nur bauaufsichtlich zugelassene Dübel verwendet werden (Massivwand) - für Standard Biege- Maueranker bei einteiligen Eckzargen und Mauer- Klemmanker bei einteiligen Stahlumfassungszargen = Rahmendübel Ø 8 mm - für die anderen Ausführungsvarianten Ø 10 mm Länge siehe Anmerkung: * Zargenverankerung bei Massivwand Schrauben zum Beispiel: - Bohrschraube 4,8 x 50 mm, DIN Blechschraube 4,8 x 13 mm, DIN Schraube mit Mutter M8 x 16 - Blechschraube 3,8 x 15 mm, DIN Blechschraube 3,8 x 25 mm, DIN 7981 alternativ Schrauben mit den gleichen Eigenschaften Länge siehe Anmerkung: ** Zargenverankerung bei Montagewand Dämmstoffe zur Hinterfüllung Gipskartonplatte nach DIN bzw. DIN EN520 Mineralwolle nach DIN Teil1, Baustoffklasse nach DIN 4102-A1 handelsüblicher 2K PU-Montageschaum, Baustoffklasse B2 nach DIN Unterfütterung Hartholz, Dichte 500 kg/m³ Holzfaserplatten (HFH, MDF, HDF) Dauerelastische Dichtstoffe handelsübliches Silikon handelsüblicher Acryldichtstoff Anmerkung: *Zargenverankerung bei Massivwand: Bei Einbau in Massivwände ist bei der Längendimensionierung der Befestigungsmittel (Dübellänge) auf die Mindestverankerungstiefe und nutzbare Gewindelänge nach den jeweiligen Herstellerangaben zu achten! **-Zargenverankerung bei Montagewand: Bei Einbau in Montage- /Leichtbauwände ist bei der Längendimensionierung der Befestigungsmittel darauf zu achten, dass das statisch maßgebliche Bauteil der Wand (z.b. UA-Profil) im Klemmbereich bzw. der nutzbaren Gewindelänge der Dübel / Schrauben liegen muss! Dauerelastische Verfugung: Die beidseitige Anschlussfuge zwischen Zarge und Wand ist umlaufend sowie im Bodenbereich mit einer Kehlfuge dauerelastisch auszufüllen um die Eigenschaft Rauch- und Schallschutz einzuhalten.

8 Seite 8 von Allgemeine Montageschritte Kontrolle am Einbauort vor Montagebeginn Die Verankerung der Zarge (Ankersystem) ist vom jeweiligen Wandsystem (Massivwand oder Montagewand) abhängig. Das richtige Ankersystem zum entsprechenden Wandsystem ist vor Montagebeginn zu prüfen. Es muss sichergestellt sein, dass die entstehenden dynamischen Kräfte beim Öffnung- und Schließvorgang über die Befestigungselemente an das Wandsystem zuverlässig aufgenommen werden können. Vor Montagebeginn müssen die Abmessungen aller gelieferten Bauteile auf deren Genauigkeit kontrolliert und mit den Maßen des bauseitigen Umfeldes auf Übereinstimmung verglichen werden. Wesentliche Abweichungen der Abmessungen von Zarge zur Wandöffnung, die eine fachgerechte Montage nicht zulassen, sind vor Montagebeginn der Bauleitung/Auftraggeber zu melden. Gegebenenfalls sind die Maße der Wandöffnung entsprechend zu ändern. Die zulässige Maßtoleranzen der Wandöffnung sowie die Türgrößen sind in den Normen DIN und DIN festgelegt. Die Höhenlage des Bodens (Oberkante Fertiger Fußboden - OFF) muss durch den Meterriss bekannt sein. Die Öffnungsrichtung der Tür, ob nach innen oder außen öffnend muss bekannt sein. Mängel oder offensichtliche Transportschäden sind unverzüglich vor Montagebeginn zu melden! Bei Transportschäden ist die Verpackung bis zur Reklamationsentscheidung aufzubewahren. Spätere Reklamationen können nicht mehr angenommen werden. Sämtliche Verkabelungen, die für eine Elementausführung notwendig sind (für Magnetkontakt, Kabelübergang, Riegelüberwachung, Türschließer usw.), müssen zur jeweiligen Vorrichtung an der Zarge verlegt sein. Montagewand - Vorbereitung und Befestigungspunkte Die Stahlzargen dürfen aufrecht nur an mindestens 2mm dicken UA Profile 40 x 50 x 40 mm oder höherwertig befestigt werden. Ausnahme: Montagewände F 60/90-B nach DIN Tabelle 49: Hier ist der Ständer ein entsprechend dimensionierter Holzständer (auch die Leibung doppelt beplankt mit mind. 12,5 mm GKF-Platte, Wanddicke 130 mm). Oben quer ist bei einflügeligen Türen ein Standard 0,6 mm CW Profil zulässig. Bei zweiflügeligen Türen dagegen ist wie aufrecht ein 2mm UA Profil zu verwenden. Bei größeren Türbreiten sind oben quer folgende Befestigungspunkte erforderlich: - Zargenfalzbreite > 1200mm ein Befestigungspunkt - Zargenfalzbreite > 1500mm zwei Befestigungspunkte - Zargenfalzbreite > 2000mm drei Befestigungspunkte - Ankersitz = ca. Maße- Massivwand - Vorbereitung und Befestigungspunkte Als Standard wird der zweiteilige Biege-Maueranker für Eckzarge und einteiliger Biegeanker + Klemmanker für Umfassungszagen verwendet. Diese werden auf der Wand / Leibung verdübelt. Bei Dübelmontage Verschraubung durch die Zarge/Stützanker in die Leibung. Wahlweise Anker zum einmörteln verwenden, dann die notwendigen Aussparungen für Maueranker (DIN 18093) erstellen. Evtl. notwendige Ausnehmungen zur Aufnahme von Mörtelschutzkästen kennzeichnen und ausstemmen. Bei größeren Türbreiten sind oben quer folgende Befestigungspunkte erforderlich: - Zargenfalzbreite > 1200mm ein Befestigungspunkt - Zargenfalzbreite > 1500mm zwei Befestigungspunkte - Zargenfalzbreite > 2000mm drei Befestigungspunkte - Ankersitz = ca. Maße-

9 Seite 9 von 29 Zusammenbau der Zarge Ist die Zarge aus Transportgründen dreiteilig zerlegt, zunächst die aufrechten Zargenteile und das Zargenquerstück mit den Schraubenverbindung (Quick-Set) verschrauben. Ein zusätzliches Verschweißen ist nicht erforderlich. Distanzschienen an der Zargenunterkante am Zargenspiegel mit den mitgelieferten Schrauben verschrauben. Die Schraublöcher sind werkseitig vorgebohrt. Zarge in der Wandöffnung ausrichten Zarge unter Berücksichtigung der Öffnungsrichtung und des Meterrisses (Markierung an der Riegelausstanzung) in die Maueröffnung stellen und die notwendigen Mörtelfüllöffnungen, Aussparungen für Maueranker sowie notwendige Ausnehmungen zur Aufnahme der Mörtelschutzkästen kennzeichnen und ausstemmen. Die Schutzkästen dürfen nicht entfernt werden, damit die Funktion der Tür gewährleistet ist. Zarge mit Hilfe einer Wasserwaage lot-, flucht-, waagerecht ausrichten und fixieren. Die Winkeligkeit kann zusätzlich besonders bei größeren Zargenabmessungen durch Vermessen der Diagonalen geprüft werden. Gegebenenfalls durch Veränderung der Fixierung nachjustieren. Die Toleranz, d.h. die Abweichung von der waagerechten und vertikalen Solllage, dürfen sich nicht negativ auf die Funktion des Elementes auswirken. Zarge hinterfüllen und abdichten (Massivwand) Das Zargenfalzmaß ist auf der gesamten Höhe einzuhalten. Die Stahlzarge in Massivwand ist beim Hintermörteln mit geeigneten Vorrichtungen auszuspreizen, um die zu erwartende Durchbiegungen aufzufangen. Der gesamte Hohlraum zwischen Stahlzarge und Wand (einschließlich dem oberen Querstück) ist mit Mörtel vollvolumig auszufüllen. Ausspreizungen erst nach vollständiger Aushärtung des Mörtels entfernen. Die Distanzschienen abschrauben und entfernen. Nicht mit Hammer und Meißel abschlagen, da sich die vergossene Zarge sonst wieder lockern kann. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder angeputzt werden. Bei einer reinen Brandschutztür ist dies nicht erforderlich.

10 Seite 10 von 29 Sonstige Hinweise die beim Hintermörteln zu berücksichtigen sind: Die Hinterfüllstoffe dürfen mit anderen Stoffen keine Verbindungen eingehen, die zur Korrosion oder zu anderen chemischen Reaktionen führen. Es ist immer darauf zu achten, dass angrenzende Wandbauteile so ausgeführt sind, dass ein genügender Verbund zwischen Füllmörtel und Wand entstehen kann. Gegebenenfalls sind Wände insbesondere z.b. aus Sichtbeton oder sonstige glatte Wände im Zargenanschlussbereich entsprechend aufzurauen bzw. die Haftfähigkeit durch zusätzliche bauseitige Verbindungselemente (Streckmetall oder Propelleranker) zu verbessern. Sichtflächen der Zargen generell von Mörtelresten reinigen. Durch die Eigenspannung des kalt verformten Bleches und durch den Schrumpfprozess des Mörtels kann es im Leibungsbereich der Stahlzargen zu einer zulässigen Trennung zwischen Blechfläche und dem Hinterfüllstoff kommen. Dadurch kann ein Einbaumangel nicht hergeleitet werden. Oberblenden ohne Kämpfer montieren Stahlzargendichtung einziehen. Beim Einziehen die Dichtung nicht dehnen. Die Oberblende in der Zarge nach oben schieben, sodass die Haltelaschen in die Nut der Oberblende eingreifen. Achtung! Hierzu müssen vorher die Blendenhalter demontiert werden. Falls nicht vorhanden, Loch (Durchmesser 10,5 mm) für die Oberblendenhalter in den Zargenfalz bohren. Oberblendenhalter in die seitlichen Bohrungen stecken und in der Oberblende festschrauben. Der verstellbare Oberblendenhalter lässt sich durch lösen der Schrauben anhand einer Imbusschraube in der Höhe ±1mm verstellen, ohne die Blende zu demontieren. Beim einstellen auf eine gleichmäßige umlaufende Falzluft achten. Oberblende mit Kämpfer montieren Stahlzargendichtung einziehen. Beim Einziehen die Dichtung nicht dehnen. Die Oberblende in der Zarge nach oben schieben, sodass die Haltelaschen in die Nut der Oberblende eingreifen. Die Oberblende unten quer im Zargenfalz mit Hartholz- oder Hartfaserplättchen (Baustoffklasse B2) unterlegen, Luftspalt vermitteln und durch den Kämpfer mit Schrauben 5x80 mm verschrauben.

11 Oberlichtmontage Glashalteleisten/rahmen abschrauben bzw. abclipsen. Vorlegeband auf Glashalterahmen aufkleben Dichtung im Oberlichtbereich einziehen. Beim Einziehen die Dichtung nicht dehnen. Oder beidseitig Vorlegeband verwenden. Glasscheibe einsetzen. Bei Brandschutztüren und kombinierten Brand- und Rauchschutztüren darf nur das mitgelieferte Brandschutzglas verwendet werden, bei Rauchschutztüren das mitgelieferte Verbundsicherheitsglas VSG. Glasscheibe fachgerecht seitlich und unten mit Hartholz- oder Hartfaserplättchen (Baustoffklasse B2) hinterklotzen, so dass umlaufend eine gleichmäßige Fuge entsteht. Anschließend den Luftspalt zwischen Glasscheibe und Zarge mit Silicon (Baustoffklasse B2) abdichten. Auf eine durchgehende Fugenabdichtung ohne Unterbrechung ist zu achten. Nun die Glashalteleisten/rahmen wieder einschrauben bzw. einclipsen. Seite 11 von 29

12 Seite 12 von Einbauvarianten in Massivwand Stahleckzarge einteilig mit Biege-Maueranker (Standard Ankerausführung für Massivwände bei Schall, Rauch, T30) Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Die beiden Ankerlaschen ausbiegen, je eine Lasche zur Befestigung auf der Wand und eine in die Leibung. Nach dem Ausrichten der Zarge Dübellöcher bohren (wenn erforderlich druckfest hinterlegen) und mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel ( Ø 8 mm, Länge passend) mit der Wand verschrauben. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Zarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Bei NUR-Rauchschutz und/oder Schallschutz ist auch Montageschaum oder Mineralwolle als Hinterfüllmaterial zulässig Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Stahleckzarge einteilig mit Wand- u. Leibungsanker (Standard Ankerausführung für Massivwände bei T90) Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Wandanker- u. Leibungsanker druckfest hinterlegen (wenn erforderlich). Nach dem Ausrichten der Zarge Dübellöcher bohren und mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel ( Ø 10 mm, Länge passend) mit der Wand verschrauben. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Zarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Bei NUR-Rauchschutz und/oder Schallschutz ist auch Montageschaum oder Mineralwolle als Hinterfüllmaterial zulässig. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Stahleckzarge einteilig mit Dübelmontage Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Im Bereich der Senkbohrungen ist ein Stützanker vorgerichtet der druckfest hinterlegt werden muss. Nach dem Ausrichten der Zarge Dübellöcher bohren und mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel ( Ø 10 mm, Länge passend) mit der Wand verschrauben. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Zarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Bei NUR-Rauchschutz und/oder Schallschutz ist auch Montageschaum oder Mineralwolle als Hinterfüllmaterial zulässig Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden.

13 Stahleck- u. Umfassungszarge einteilig mit Maueranker (gewellt) Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Maueranker an der Zarge waagerecht in die Aussparungen (DIN 18093) der Mauer biegen. Nach dem Ausrichten der Zarge die Anker in den Aussparungen mit z.b. Profilansetzmörtel "Profilfix" (bindet schneller ab) oder Zementmörtel fixieren. Montage mit Mörtel Umfassungs- und Eckzarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem Einsetzen der Zarge und/oder nach dem die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Mineralwolle verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem einsetzen der Zarge den Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen. Wenn die Maueranker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden. Bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Stahlumfassungszarge einteilig mit Mauer- Klemmanker (Standard Ankerausführung für Massivwände) Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Den Maueranker hinten (Öffnungsseite) zur Befestigung auf der Wand ausbiegen. Nach dem Ausrichten der Zarge Dübellöcher bohren (wenn erforderlich druckfest hinterlegen) und mit der Wand verschrauben. Danach auf der Gegenseite (Schließseite) die lose mitgelieferten Klemmanker (Anordnung ähnlich wie die Maueranker) einhängen, Dübellöcher bohren und mit der Wand verschrauben. Bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel ( Ø 8 mm, Länge passend) verwenden. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Bei Sonderzargen kann auch auf der Gegenseite ein Maueranker angeschweißt sein. Montage mit Mörtel Umfassungs- und Eckzarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem Einsetzen der Zarge und/oder nach dem die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Mineralwolle verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem einsetzen der Zarge den Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen. Wenn die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden. Bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Seite 13 von 29

14 Stahlumfassungszarge einteilig mit Dübelmontage Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Im Bereich der Senkbohrungen ist ein Stützanker vorgerichtet der druckfest hinterlegt werden muss. Nach dem Ausrichten der Zarge Dübellöcher bohren und mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel ( Ø 10 mm, Länge passend) mit der Wand verschrauben. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Montage mit Mörtel Umfassungs- und Eckzarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem Einsetzen der Zarge und/oder nach dem die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Mineralwolle verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Bei Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem einsetzen der Zarge den Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen. Wenn die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden. Bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Diese Montageart eignet sich unter anderem für die Montage einer Zarge zwischen zwei Wände (Stahlblockzarge mit Dübelmontage). Seite 14 von 29

15 Stahlblockzarge mit Schweißanker Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Montageplatte auf Höhe der Anker mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendüben am Mauerwerk befestigen. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten Anschließend werden die Zargenanker umgebogen und an die Flacheisen verschweißt. Montage mit Mörtel Umfassungs- und Eckzarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option) Bei Stahlblockzargen (keine Eckzarge) vor dem Einsetzen der Zarge und/oder nach dem die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Mineralwolle verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Bei Stahlblockzargen (keine Eckzarge) vor dem einsetzen der Zarge den Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen (bei Spiegelbreite > 45mm, beide Zargenspiegel). Wenn die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden. Bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Diese Montageart eignet sich unter anderem für die Montage einer Zarge zwischen zwei Wände. Seite 15 von 29 Turnhallenzarge mit Maueranker Allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Maueranker an der Zarge waagerecht in die Aussparung der Mauer biegen. Nach dem Ausrichten der Zarge die Anker in den Aussparungen mit z.b. Profilansetzmörtel "Profilfix" (bindet schneller ab) oder Zementmörtel fixieren. Montage mit Mörtel Umfassungs- und Eckzarge mit Mörtel voll ausgießen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option nur für Rauch-und Schallschutz, nicht für Brandschutz) Bei Turnhallen-Umfassungszargen (keine Eckzarge) vor dem Einsetzen der Zarge und/oder nach dem die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Mineralwolle verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option nur für Rauch-und Schallschutz, nicht für Brandschutz) Bei Turnhallen-Umfassungszargen (keine Eckzarge) wenn die Anker fest sind, den Hohlraum in der Leibung komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend muss die Zarge beidseitig eingeputzt werden. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden.

16 Seite 16 von 29 Stahlumfassungszarge zweiteilig mit und ohne Wanddickenausgleich Ein Wanddickenausgleich ist oft notwendig, bei Zargen, die nachträglich in fertige Wände, z.b. Sichtmauerwerk, eingebaut werden. Im Standard haben die zweiteiligen Zargen keinen Wanddickenausgleich. Zur Montage die allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Die Zarge ist werkseitig im Falz zusammengeschraubt. Die Verschraubungen lösen und beide Teile auseinanderziehen. Für die seitliche Versiegelung kann bei Platzmangel auch Kompriband verwendet werden, was bei der Zargenbefestigung zu berücksichtigen ist. Das Zargenteil 1 ausrichten, druckfest hinterlegen und am Mauerwerk mit bauaufsichtlich zugelassenen Rahmendübel befestigen. Dabei auf den Randabstand der Dübel ( 50mm) achten. Bei tiefen Zargenfälzen, oder z. B. die Zargenausführung für Wanddickenausgleich, ist eine zusätzliche Verschraubung im Falz erforderlich. Montage mit Mörtel Zargenteil 1 und 2 mit Mörtel voll ausfüllen, auch oben quer. Montage mit Mineralwolle (Option) Zargenteil 1 mit Mineralwolle komplett ausfüllen, auch oben quer. Zargenteil 2 mit Gipskartonplattenstreifen / Mineralwolle auslegen. Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Zargenteil 1: Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen (bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich). Nach dem verschrauben der Anker Zargenteile 1 den Hohlraum zwischen Leibung und Zargenteile 1 komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Zargenteil 2 mit Gipskartonplattenstreifen / Mineralwolle auslegen oder mit Montageschaum (2K) verfüllen. Zargenteil 2 in die Leibung schieben und mit Zargenteil 1 im Bereich der Dichtungsnut wieder verschrauben. Bei Zargen ohne Wanddickenausgleich müssen die Zargenteile 1 und 2 ganz anliegen, da sich sonst die Falztiefe ändern kann. Unbedingt umlaufend auf die erforderliche Falztiefe achten! Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. ohne Wanddickenausgleich mit Wanddickenausgleich

17 Seite 17 von 29 Stahlumfassungszarge zweiteilig mit Wanddickenausgleich als Renovierungszarge Bei dieser Einbauart ist die Demontage einer vorhandenen komplett hintermörtelten alten Stahlzarge nicht zwingend notwendig, wenn diese ausreichend fest mit dem Mauerwerk verbunden ist. Montage wie vorher Umfassungszarge zweiteilig Sondereinbauvariante in Massivwand mit Vorsatzschale Stahlumfassungszarge einteilig Einteilig mit Hutanker und Dübelmontage für nachträglichen Einbau ohne Wanddickenausgleich in Vorsatzschale (z. Montagewand mind. F90-A). Kombinierte Montage von Massivwand und Leichtbauwand. Hier gelten wie vor und im Anschluss beschriebene Montageschritte, Befestigungsmittel und Hinterfüllstoffe

18 Seite 18 von 29 Stahlumfassungszarge zweiteilig Zweiteilig mit Trapezanker und Widerlager für nachträglichen Einbau mit Wanddickenausgleich in Vorsatzschale (z. Montagewand mind. F90-A) Kombinierte Montage von Massivwand und Leichtbauwand. Hier gelten wie vor und im Anschluss beschriebene Montageschritte, Befestigungsmittel und Hinterfüllstoffe 2.30 Einbauvarianten in Montagewand Stahleck- u. Umfassungszarge einteilig mit Hutanker Beschreibung für wandbegleitenden Einbau, d.h. Zarge und Montagewand werden zeitgleich aufgestellt. Zur Montage die allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Ersten UA - Ständer mit L-Winkel an Boden und Decke lotrecht befestigen. Zarge nach dem Meterriss ausrichten und am ersten UA - Ständer verschrauben. Anschließend den zweiten UA - Ständer mit der Zarge verschrauben und wie den ersten Ständer an Boden und Decke lotrecht befestigen. Dabei auf das Zargenfalzmaß in der Breite achten und ggf. korrigieren. UA (CW)-Profil oben quer mit den seitlichen UA - Profil verschrauben. Sämtliche angeschweißten Hutanker mit den Profilen verschrauben, z.b. mit Schrauben M 8x16 oder mit 2 Stück Bohr-

19 schrauben bzw. Schnellbauschrauben je Hutanker. Den falzseitigen Zargenspiegel mit Gipsmörtel oder Mineralwolle ausfüllen (kann auch vor dem einsetzen der Zarge gemacht werden, ist nur bei Brandschutzstahlzargen erforderlich). Anschließend die Wandbeplankung 1 komplett hinter den Zargenspiegel schieben und an den Wandständer verschrauben. Den Hohlraum zwischen Ständer, GKF-Verkleidung und Stahlzarge mit Mineralwolle oder Montageschaum (2K) verfüllen. Anschließend die Wandbeplankung 2 ebenfalls komplett hinter den Zargenspiegel schieben und an den Wandständern verschrauben. Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. Seite 19 von 29 Schattennutzarge einteilig mit Hutanker Montage wie vorher Eck- u. Umfassungszarge einteilig mit Hutanker Bei Schattennutzargen darf die äußere Beplankung der Montagewand unterbrochen werden. Bei Schattennutausführung auf der Öffnungsseite kann die Bandaufnahme mit dem 2 mm UA-Ständerprofil kollidieren. Darum sollte bei der Planung eine dritte Beplankung berücksichtigt werden. Alternativ ein breiteres Maueröffnungsmaß vorsehen und bei den Zargen einen höheren Hutanker wählen oder bei der Montage druckfest unterlegen. Stahleck- u. Umfassungszarge zweiteilig ohne Wanddickenausgleich Stahlumfassungszarge zweiteilig mit Wanddickenausgleich Ein Wanddickenausgleich ist oft notwendig bei Zargen, die nachträglich in fertige unebene Wände eingebaut werden. Im Standard haben die zweiteiligen Zargen keinen Wanddickenausgleich. Bei zweiteiligen Zargen zum nachträglichen Einbau wird zunächst die Montagewand einschließlich der erforderlichen Türöffnung erstellt und erst anschließend die Zarge in der Wandöffnung montiert. Zur Montage die allgemeine Montageschritte beachten, siehe Punkt Die Zarge ist werkseitig im Falz zusammengeschraubt. Die Verschraubungen lösen und beide Teile auseinanderziehen. Das Zargenteil 1 ausrichten, druckfest hinterlegen und am Wandständer befestigen, z.b. mit Schrauben M 8x16 oder mit 2 Stück

20 Bohrschrauben je Anker. Montage mit Mineralwolle Zargenteil 1 mit Mineralwolle komplett ausfüllen, auch oben quer. Zargenteil 2 mit Gipskartonplattenstreifen / Mineralwolle auslegen. Montage mit 2 Komponenten Montageschaum (Option) Zargenteil 1: Zargenspiegel dreiseitig im Falzbereich mit Gipsmörtel verfüllen (bei Nicht-Brandschutzzargen bedarf es keinen Gipsmörtel im Falzbereich). Nach dem verschrauben der Anker den Hohlraum zwischen Leibung und Zargenteile 1 komplett mit Montageschaum (2K) verfüllen. Zargenteil 2 mit Gipskartonplattenstreifen / Mineralwolle auslegen oder mit Montageschaum (2K) verfüllen. Montage mit Mörtel (Option) Zargenteil 1 und 2 mit Mörtel voll ausfüllen, auch oben quer. Zargenteil 2 in die Leibung schieben und mit Zargenteil 1 im Bereich der Dichtungsnut wieder verschrauben. Bei Zargen ohne Wanddickenausgleich müssen die Zargenteile 1 und 2 ganz anliegen und miteinander verschraubt sein, da sich sonst die Falztiefe ändern kann.hierbei umlaufend auf die erforderliche Falztiefe achten! Bei Rauchschutz und/oder Schallschutz müssen die Anschlussfugen beidseitig umlaufend sowie im Bodenbereich dauerelastisch abgedichtet oder eingeputzt werden. HINWEIS: Bei Schattennutausführung auf der Öffnungsseite kann die Bandaufnahme mit dem 2 mm UA-Ständerprofil kollidieren. Darum sollte bei der Planung eine dritte Beplankung berücksichtigt werden. Alternativ ein breiteres Maueröffnungsmaß vorsehen und die Anker etwas mehr druckfest unterlegen (Bandseite). Eine weitere Möglichkeit wäre beim erstellen der Wandöffnung die Beplankung der Leibungen mit einer GKF-Platte zu berücksichtigen. Eine Spiegelverbreiterung (mit Schattennut) wäre bei den Ausführungen ohne dritte Beplankung der Wand empfehlenswert. ohne Wanddickenausgleich Seite 20 von 29 mit Wanddickenausgleich

21 2.40 Einstellungen Zargendichtung Die Zargendichtung ist ungeschnitten und lose der Tür beigelegt. Vor dem Einziehen der Dichtung sind die Dichtungsnuten zu säubern. Die Dichtungen müssen in den Zargenecken immer fugenlos auf Gehrung oder stumpf geschnitten werden. Immer von den Zargenecken heraus die Dichtung in die Nut eindrücken. Eventuelle Welligkeit durch leichtes dehnen beseitigen. Achtung: Nicht übermäßig dehnen, da sich sonst die Dichtung an den Enden zurückziehen kann. Seite 21 von 29 Bei Brand- Rauch- und Schallschutztüren ist die Zargendichtung ein wesentlicher Bestandteil der Zulassung bzw. des Prüfzeugnisses. Deshalb ist auf die einwandfreie Funktion der Zargendichtung zu achten. Beschädigte Dichtungen dürfen nur gegen eine Originaldichtung ausgetauscht werden. Bei Lackierarbeiten sind die Dichtungen zu entfernen und erst nach vollständigem Austrocknung der Farbe wieder anzubringen. Dichtungen dürfen nicht überlackiert werden. Bänder Bei den 3D-verstellbaren Bandtaschen erfolgt die Bandbefestigung und die Verstellung der Tür in der Höhe und der Tiefe mit den Schrauben (A), die Verstellung in Richtung der Türbreite (Luftspalt) mit den Schrauben (B). Vor dem Einbau der Tür den ordnungsgemäßen Einbau der Zarge überprüfen. Es muss sichergestellt sein, dass der Mörtel der Zargenhinterfüllung ausgehärtet ist. Die Fixierschrauben (A) an der Zarge lösen und Transportsicherungsblech aus der Bandaufnahme nehmen. Bandlappen in die Bandaufnahmen der Zarge einführen, und nach erster Justierung mittels Fixierschrauben (A) befestigen. Türblatt auf lotrechten Sitz überprüfen. Das Türblatt muss gleichmäßig an der Zargendichtung anliegen. Für die Feineinstellung in der Höhe haben sich aufblasbare Hebekissen die unter die Tür geschoben werden bestens bewährt. Dadurch werden Beschädigungen an Türunterkante und Bodenbelag vermieden. Die Schlossfalle muss in die Fallenausstanzung der Zarge bzw. des Schließbleches fallen. Eventuell ist ein Nachfeilen der Fallenöffnung erforderlich.

22 Luftspaltmaße und Bodenanschlüsse Seite 22 von 29 Luftspaltmaße Türblatt / Zarge Einfachfalz Doppelfalz Bodenanschlüsse - Bei Brandschutz nichtbrennbare Bodenbeläge Bodenanschluss bei vierseitiger Zarge

23 Bodendichtung Seite 23 von 29 Die in das Türblatt eingebaute Bodendichtung muss auf der ganzen Länge dicht schließen. Zur Kontrolle eignet sich eine Lichtquelle sehr gut. Die Einstellungsmöglichkeiten zeigen die untenstehenden Bilder. Die Bodendichtung benötigt zur einwandfreien Funktion eine harte Gegendruckfläche. Bei Fliesenböden mit Fugen oder Teppichböden müssen Bodenschienen verwendet werden (nicht im Standard Lieferumfang). Die Schienen sind bei gefugten Böden im Kittbett zu verlegen. Der Bodenbelag bei Teppichböden ist im Schienenbereich auszuklinken und zu unterlegen, z.b. mit Hartfaserplattenstreifen oder ähnlichem. Einfaches Aufschrauben auf den Teppichboden ist nicht ausreichend, da die Schiene dabei ungleichmäßig und wellig in den Teppich gedrückt wird. Bei Schallschutzelementen 32dB Rw,R ist eine Trennung des Fußbodens (Estrich und Bodenbelag) im Bereich der Bodendichtung zu empfehlen. Die Trennfuge wird mit einer Bodenschiene überdeckt. Der werkseitige Längenüberstand des Dichtungsprofils ist bauseits passend auf das lichte Zargenfalzmaß zu kürzen. Bei geschlossener Tür muss die Dichtung den Zargenfalz leicht berühren. Bei 1-flügeligem Element: Dichtungsprofil muss seitlich ca. 4 mm über das Türblattfalzmaß vorstehen. Der Überstand richtet sich immer nach der Einstellung des Türelementes bzw. nach der Breite des eingestellten Luftspaltes. Bei 2-flügeligem Element: Dichtungsprofil bandseitig kürzen wie bei 1-flg. Element, in der Mittelfuge ist bei Gang- und Standflügel ein Längenüberstand von ca. 3 mm einzuhalten. Beim Schließvorgang müssen sich beide Enden der Bodendichtung leicht berühren. Der Überstand richtet sich immer nach der Einstellung des Türelementes bzw. nach der Breite des eingestellten Luftspaltes.

24 Standflügelverriegelung bei zweiflügeliger Tür Seite 24 von 29 Standflügelverriegelung bei Zargen Sofern die Stanzung für das Schaltschloss vom Standflügel im Zargenquerstück nicht werkseitig vorgerichtet ist, die Bohrung ( 11 mm) bauseits anreißen und bohren. Position der Stange von der Lage im Standflügel abnehmen. Bodenschließmulde montieren Stand- und Gangflügel schließen und die Lage der unteren Verriegelungsstange auf dem Boden anzeichnen. Wichtiger Hinweis: Die Bodenmulde muss um späteres klappern zu vermeiden, so gesetzt werden, dass die Verriegelungsstange des Standflügels an der Wandung der Bodenmulde (siehe Abbildung) anliegt. Achtung! Vor dem Schließen des Standflügels muss sich die Verriegelungsstange im eingefahrenen Zustand befinden. Ansonsten kann es zu Beschädigungen an der Zarge oder am Fußboden kommen. Schlossfunktion prüfen Standflügel: Schaltschloss und Verriegelungsstange auf Funktion prüfen. Fährt die Stange oben in das Zargenquerstück, bzw. unten in die Bodenmulde aus? Gangflügel: Gängigkeit von Falle und Riegel prüfen. Eventuell Fallenschräge etwas einfetten.

25 2.50 Zubehörteile montieren Seite 25 von 29 Die Montage und Einstellarbeiten an Zubehörteilen sind nach den jeweiligen Herstellervorschriften bzw. Montageanleitungen durchzuführen. Drückermontage Die für die Drückermontage notwendigen Bohruneng im Türblatt müssen bauseits ausgeführt werden, da ihre Lage von der Art der verwendeten Drücker abhängt. Für die beiliegende Drückergarnitur ist eine durchgehende Bohrung für die Schrauben von 6 mm erforderlich. Für die Stütznocken einen Bohrer mit dem Durchmesser der Stütznocken verwenden! Um zu verhindern dass beim Durchbohren der Tür Späne bzw. Bohrmehl in das Schloss gelangen ist das Schloss aus dem Schlosskasten zu nehmen. Wird der Drücker bauseits gegen einen anderen ausgetauscht, ist darauf zu achten, dass ausschließlich Drücker verwendet werden, deren Eignung (nach DIN 18273) für Feuer- und Rauchschutztüren nachgewiesen ist. Hierüber geben die jeweiligen Drückerhersteller Auskunft. Türschließermontage Türschließer gemäß der Montageanleitung des Türschließers an den vorgerichteten Befestigungspunkten mit einer Grundplatte auf dem Türblatt befestigen. Die Grundplatte liegt dem Schließerpaket bei. Zunächst die Grundplatte mit den Schrauben 5 x 35 mm auf das Türblatt schrauben. Auf die Grundplatte dann den Schließer mit den Schrauben M5 montieren. Verdeckt liegende Türschließer sind bereits werkseitig montiert. Die Schiene und den Hebelarm nach der dem Türschließer beiliegenden Montageanleitung montieren. Die Türschließer sind nach Herstellerangaben so einzustellen, dass sich die Tür aus jedem Öffnungswinkel selbständig schließt. Bei zweiflügeliger Tür ist immer ein Schließfolgeregler im gelieferten Türschließer enthalten. Schließfolgeregler nach Herstelleranleitung befestigen und einstellen. Standflügel muss immer vor Gangflügel schließen. Feststellanlagen Brand- und Rauchschutztüren können mit zugelassenen Feststellanlagen ausgestattet werden. Diese dürfen im Schließer integriert oder extern angebracht sein. Beachten Sie hierzu die Anbau- und Zulassungsvorschriften der Hersteller. Feststellanlagen sind mit unabhängigen eigenen Auslösemechanismen zu versehen. In der Regel sind dies Rauchmelder. Art, Position und Anzahl der erforderlichen Rauchmelder entnehmen Sie bitte den Zulassungsbescheiden der jeweiligen Feststellanlage. Feststellanlagen müssen durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung nachgewiesen sein. Mitnehmerklappe (bei zweiflügeliger Tür) Bei Vollpanikfunktion des Gang- und Standlfügels muss an das Element die mitgelieferte Mitnehmerklappe montiert werden. Mitnehmerklappe nach beiliegender Herstelleranleitung an den Standflügel auf der Bandgegenseite montieren. Funktion der Schließfolgeregelung prüfen, wenn der Gangflügel über die Mitnehmerklappe am Standflügel geöffnet wird.

26 Sonstiges 3.00 Kennzeichnung Seite 26 von 29 Jeder Feuer- und Rauchschutzabschluss wird vom Hersteller mit einem Kennzeichnungsschild aus Stahlblech gekennzeichnet. Dieses befindet sich im Falzbereich der Tür auf der Bandseite. Bei 2flg. Elementen bekommt der Standflügel kein Kennzeichnungsschild. Das Kennzeichnungsschild für den Feuer- und Rauchschutzabschluss darf nicht entfernt oder durch Überstreichen unkenntlich gemacht werden. Weitere Leistungseigenschaften wie z.b. Schallschutz oder Einbruchhemmung werden ebenfalls mit einem Etikett im Falzbereich gekennzeichnet Zulassung, Übereinstimmungszertifikat, Prüfzeugnisse und Nachweise Folgende aktuelle Dokumente finden Sie im Internet unter Menüpunkt Professionals bei Kompendium A - Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung für Feuerschutzabschlüsse vom DIBT - Übereinstimmungszertifikat für Feuerschutzabschlüsse (Nachweis der Produktionskontrolle durch Eigen- und Fremdüberwachung) - Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis für Rauchschutz - Nachweise zu Schallschutz, Einbruchhemmung, Klimaklassen, Beanspruchungsgruppen, Feucht- und Nassraumtauglichkeit 4.00 Kürzen der Tür Die Brandschutztür, Rauchschutztür oder kombinierte Brand- und Rauchschutztür darf um max. 5 mm gekürzt werden. Kürzungen größer als 5 mm sind nur in Rücksprache mit dem Hersteller zulässig Haftungshinweise Vor Zusammenbau und Einbau ist zu prüfen, ob Fabrikationsfehler vorhanden sind. Keine Haftung kann bei unsachgemäßer Behandlung / Wartung, fehlerhafter Montage und natürlicher Abnutzung übernommen werden. Beanstandungen werden nach dem Einbau nicht mehr berücksichtigt. Behandeln Sie Tür und Zarge wie Möbelstücke. Holz reagiert auf Sonnenlicht mit Verfärbung. Haftkleber und Lösemittel greifen die Oberfläche an, deshalb Vorsicht bei Aufklebern, Klebebänder u. ä.. Vermeiden Sie scharfe Reiniger und Scheuermittel bei Holzoberflächen. Kein Reklamationsgrund ist: Mängel die durch falsches Lagern (ohne Folie / Karton) z.b. ungeschützt vor Feuchtigkeit, Staub, Sonne verursacht sind. Mängel durch unsachgemäßem Einbau (z.b. mit falschem Werkzeug, wodurch Dellen und Kratzer entstanden sind) Einbau der Türen / Zargen in einem Raum mit zu hoher Luftfeuchtigkeit Einbau der Türen / Zargen trotz Produktionsfehler oder falschen Maßen Verzug der Türen bis 5mm, z.b. durch Feuchtigkeit und Wärme (gemessen wird senkrecht mit einer Wasserwaage) 6.00 Wartungsanleitung Um die Schutzfunktion von Feuer- und Rauchschutztüren dauerhaft zu gewährleisten, muss die einwandfreie Funktion der Zubehörteile wie Beschläge und Dichtungen durch eine regelmäßige Wartung durch den Betreiber oder eine von ihm beauftragte Person sichergestellt werden. Die Wartungsintervalle sind von der jeweiligen Beanspruchung und Nutzungshäufigkeit abhängig. Jedoch sollten mindestens einmal im Jahr die Türen überprüft und folgende Wartungsarbeiten durchgeführt werden: Schlösser: Falle und Riegel auf Gängigkeit prüfen. Eventuell bei zurückgezogener Falle etwas Graphitöl in den Schlosskasten sprühen. Durch ein geringfügiges einfetten der Fallenschräge wird das Zurückgleiten der Falle und damit der Falleneingriff erheblich verbessert. Elektrische Türöffner: Elektrische Türöffner sind im Prinzip wartungsfrei. Aber auch hier erhöht etwas Fett auf der Sperrfläche die Leichtgängigkeit. Bänder: Bänder ohne wartungsfreie Polyamidgleitlager leicht fetten. Türschließer: Die Tür muss durch den Türschließer ordnungsgemäß geschlossen werden. Eventuell die Schließkraft, Schließgeschwindigkeit, Endschlag verändern und neu einstellen. Defekte Türschließer sind auszutauschen. Zargendichtungen: Bei Beschädigung oder Unvollständigkeit müssen die Dichtung erneuert werden. Dies ist problemlos durch Austausch möglich. Es dürfen ausschließlich von Hersteller gelieferte Dichtungen verwendet werden. Bodendichtungen: Bodendichtungen müssen auf ganzer Türbreite die Bodenfuge abdichten. Eventuell muss die Bodendichtung neu eingestellt werden. Beschädigte Dichtungen sind auszutauschen. Es dürfen ausschließlich vom Hersteller gelieferte Dichtungen verwendet werden.

27 Seite 27 von 29 Schließfolgeregler / Mitnehmerklappe Sichtprüfung der Schließfolgeregelung und der Mitnehmerklappe (falls vorhanden). Funktionsprüfung der Schließfolgeregelung durchführen. Beide Türflügel müssen aus jeder Öffnungsrichtung folgerichtig schließen. Feststellanlagen Feststellanlagen halten Feuerschutzabschlüsse im geöffneten Zustand fest. Bei Brandgefahr wird die Feststellung durch eine Auslösevorrichtung (Rauchmelder mit Steuereinheit) aufgehoben. Das selbstständige Schließen erfolgt über den Türschließer. Es dürfen grundsätzlich nur vom DIBt zugelassene Feststellanlagen verwendet werden. Für deren Verwendung sind die Richtlinien für Feststellanlagen vom DIBt (Fassung Oktober 1988) einzuhalten. Die Hersteller von Feststelleinrichtungen (Geze, Dorma u.a.) stellen auf Anfrage diverse Merkblätter über die Verwendung von Feststellanlagen auf Nachfrage zur Verfügung. In diesem Merkblatt wird u.a. auf folgendes hingewiesen: Nach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Verwendungsort ist deren einwandfreie Funktion und vorschriftsmäßige Installation durch eine Abnahmeprüfung (vom Betreiber zu veranlassen) festzustellen. Die Abnahmeprüfung darf nur von Fachkräften der Hersteller von Überwachungseinrichtungen und/oder Feststellvorrichtungen und dessen autorisierten Fachkräften oder Fachkräften einer dafür benannten Prüfstelle durchgeführt werden. Die Feststellanlage muss vom Betreiber ständig betriebsfähig gehalten und mindestens einmal monatlich auf ihre einwandfreie Funktion überprüft werden. Außerdem ist der Betreiber verpflichtet, mindestens einmal jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäßes und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte sowie eine Wartung vorzunehmen oder vornehmen zu lassen, sofern nicht im entsprechenden Zulassungsbescheid eine kürzere Frist angegeben ist. Diese Prüfungen und die Wartung dürfen nur von einem Sachkundigen oder einer dafür ausgebildeten und zertifizierten Person ausgeführt werden. Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der periodischen Überwachung sind aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnungen sind beim Betreiber aufzubewahren. Die Hersteller bieten dem Betreiber für die Erfüllung der amtlichen Vorschriften durch deren Fachpersonal im Rahmen von Service-Leistungen die Abnahmeprüfung bzw. eine Abschluss eines Vertrages für jährliche Wartung an. Automatische Türsysteme (Drehflügelantriebe) Für automatische Türsysteme gilt die DIN 18650, die besonders die Sicherheit der Türnutzer in den Vordergrund stellt. Diese Norm enthält Anforderungen, die den Aufbau der Anlage, Kontrolle/Prüfung, Kennzeichnung und Inbetriebnahme von kompletten, automatischen Türsystemen in Fußgängerbereichen betreffen. Die voraussichtlichen Eigenschaften der Nutzer und genaue Betriebsanforderungen müssen in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber/Betreiber festgelegt werden, um den Umfang und die Art des Personenverkehrs zu berücksichtigen, der wahrscheinlich die Anlage benutzen wird. Hierbei müssen in Anwendungen, bei denen nicht ausschließlich mit unterwiesenen Nutzern zu rechnen ist, auch besonders zu schützende Personengruppen berücksichtigt werden. Eine Risikobewertung nach DIN ist bereits in der Angebotsphase durchzuführen, um sicherzustellen, dass automatische Türsysteme hinsichtlich Türart, Betriebsart, Schalt- und Sicherheitseinrichtungen so konstruiert und ausgerüstet sind und so installiert und betrieben werden können, dass sie weder unannehmbare Gefährdungen oder Risiken für den Nutzer oder jede sonstige Person darstellen noch irgendwelche Gegenstände beschädigen. Ansonsten gelten die gleichen Bedingungen wie für Feststellanlagen: Abnahme nach Installation, Kontrolle der Betriebsfähigkeit und der jährlichen Wartung durch zertifizierte Personen. Die Hersteller bieten dem Betreiber für die Erfüllung der amtlichen Vorschriften durch deren Fachpersonal im Rahmen von Service-Leistungen die Abnahmeprüfung bzw. eine Abschluss eines Vertrages für jährliche Wartung an. Sollten während des Betriebes Funktionsbeeinträchtigungen oder Beschädigungen am Feuerschutzabschluss auftreten, ist umgehend die Begutachtung bzw. die Wiederinstandsetzung durch einen Fachbetrieb oder durch einen unserer Servicepartner durchzuführen. Wartung und Pflege sind in der Verantwortlichkeit des Betreibers und keine Garantieleistungen. Verschleiß auf Grund mangelnder Wartung unterliegt nicht der Gewährleistung.

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